DE2546284A1 - Kopiervorrichtung fuer eine drueckmaschine - Google Patents

Kopiervorrichtung fuer eine drueckmaschine

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DE2546284A1
DE2546284A1 DE19752546284 DE2546284A DE2546284A1 DE 2546284 A1 DE2546284 A1 DE 2546284A1 DE 19752546284 DE19752546284 DE 19752546284 DE 2546284 A DE2546284 A DE 2546284A DE 2546284 A1 DE2546284 A1 DE 2546284A1
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Johan Massee
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D22/00Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
    • B21D22/14Spinning
    • B21D22/18Spinning using tools guided to produce the required profile

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

Patentanmeldung
1) Johan Massee
Mereuriushof 8,
Maarn (Niederlande)
2) Frederik Massee
Kampweg 11
Bunnik (Niederlande)
Kopiervorrichtung für eine Drückmaschine
Die Erfindung betrifft eine Kopiervorrichtung für eine Drückmaschine zur selbsttätigen Zustellung eines für Umformarbeiten an einem rotationssymmetrischen Blechteil auf einem Kreuzschlitten angeordneten Drückwerkzeuges, mit einer feststehenden, die endgültige Form des Blechteiles vorgebenden Hauptschablone und einer vermittels zumindest eines Schablonenantriebes verstellbaren Hllfs-
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schablone, welche die Hauptschablone teilweise überdeckt und während des KopierVorganges durch Betätigen des Schablonenantriebes stufenweise freigibt.
Bei einer bekannten Kopiervorrichtung der genannten Gattung (DT-PS l4 52 75o) ist die Hilfsschablone um einen etwa am Beginn der abzutastenden Hauptschablone liegenden Schablonenpunkt verschwenkbar; hierdurch sind die in Längsrichtung der Hauptschablone sich ändernden Winkel vorgegeben; da dieser Winkel zum Drücken stets einen bestimmten Mindestwert aufweisen muß, um eine Faltenbildung am Bleohteil zu verhindern, können rotationssymmetrisohe Hohlkörper größerer Länge oder komplizierterer Form unter Einsatz der bekannten Kopiervorrichtung selbsttätig nicht hergestellt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, anzugeben, wie vermittels der Kopiervorrichtung selbsttätig beliebige Formen einwandfrei abgebildet werden können.
Die Erfindung besteht darin, daß die Hilfssohablone beim Betätigen des Sohablonenantriebes während des Kopiervorganges mit zwei Schablonenpunkten in zugeordneten Führungen längsgefUhrt ist. - Bei der erfindungsgemäßen Kopiervorrichtung vollführt die Hilfssohablone also beim Kopieren nicht mehr eine Rotationsbewegung, sondern eine derartige zusammengesetzte Bewegung, daß durch geeignete Ausgestaltung der Führungen praktisoh jede beliebige
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Winkelstellung der Hilfsschablone relativ zur Hauptschablone erreichbar ist·
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß eine Kopiervorrichtung für eine Drückmaschine geschaffen ist, die eine Kopierung beliebiger Formen zuläßt, so daß auf übliches Handdrücken, welches großes Geschick und Können erfordert, verzichtet werden kann.
Für die weitere Ausgestaltung bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten. So bestehen nach einer bevorzugten Ausführungsform die Schablonenpunkte aus an der Hilfsschablone befestigten Führungszapfen. Um die Bewegung der Hilfsschablone einjustieren zu können, empfiehlt es sich, die Führungen relativ zur Hauptschablone verstellbar zu machen. Im allgemeinen genügt es auch bei vergleichsweise schwierigen Formen, daß die Führungen aus geradliniegen Bahnabschnitten zusammengesetzt sind. All das läßt sich am einfachsten verwirklichen, wenn die Führungen aus an der Hauptschablone befestigten U-Profilbahnen bestehen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein AusfUhrungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert, deren einzige Figur eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Aufsicht zeigt.
Die dargestellte Kopiervorrichtung ist für eine Drückmaschine 1 bestimmt und zwar zur selbsttätigen Zustellung
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eines für Umformarbeiten an einem rotationssymmetrisehen Blechteil 2 auf einem Kreuzschlitten 3 angeordneten Drückwerkzeuges 4. Auf einem mit dem Schlittenbett des Kreuzschlittens 3 verbundenen Träger ist eine feststehende Hauptsohablone 5 befestigt, welche die endgültige Form des Blechteiles 2 vorgibt. Außerdem ist eine Hilfsschablone 6 vorgesehen, welche vermittels eines Schablonenantriebes 7 verstellbar ist und die Hauptsohablone 5 teilweise überdeckt sowie während des Kopiervorganges durch Betätigen des Sohablonenantriebes 7 stufenweise freigibt. Der Schablonenantrieb 7 besteht im Ausführungsbeispiel aus einer Zylinderkolbenanordnung, die einerseits an der Hilfsschablone 6 und andererseits an dem Träger der Hauptschablone 5 angelenkt ist. Das Drückwerkzeug 4 ist mit einem Abtaster 8 gekuppelt, welcher den jeweils freigegebenen Teil der Hauptschablone und die Hilfsschablone 6 abtastet. Die dem Drückwerkzeug bzw. Kreuzschlitten 3 zugeordneten Antriebe und Steuerungen sind im Stand der Technik allgemein bekannt und bedürfen daher einer näheren Erläuterung nicht.
Die Hilfsschablone 6 ist, wie aus der Figur ersichtlich, beim Betätigen des Schablonenantriebes 7 während des Kopiervorganges mit zwei Schablonenpunkten 9, lo in zugeordneten Führungen 11, 12 längsgeführt. Die Schablonenpunkte 9, Io bestehen im Ausführungsbeispiel aus an der Hilfsschablone befestigten FUhrungszapfen und die zugeordneten Führungen 11, 12 aus geradlinigen U-Profi!bahnen, welche verstellbar
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an der Hauptschablone 5 befestigt sind.
In der Figur sind drei verschiedene, mit a, b und c bezeichnete Stellungen der Hilfsschablone 6 sowie des partiell umgeformten Blechteiles 2 wiedergegeben, um das Arbeitsprinzip zu verdeutlichen.
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Claims (4)

  1. Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
    Patentansprüche :
    Γ1.!Kopiervorrichtung für eine Drückmaschine zur selbsttätigen Zustellung eines für Umformarbeiten an einem rotationssymmetrischen Blechteil auf einem Kreuzschlitten angeordneten Drückwerkzeuges, mit einer feststehenden, die endgültige Form des Blechteiles vorgebenden Hauptschablone und einer vermittels zumindest eines Schablonenantriebes verstellbaren Hilfsschablone, welche die Hauptschablone teilweise überdeckt und während des Kopiervorganges durch Betätigen des Schablonenantriebes stufenweise freigibt, dadurch g e ke η η ζ e i c h η e t, daß die Hilfsschablone (6) beim Betätigen des Schablonenantriebes (7) während des Kopiervorganges mit zwei Schablonenpunkten (9, lo) in zugeordneten Führungen (ll, 12) längsgeführt sind.
  2. 2. Kopiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablonenpunkte Q, Io) aus an der Hilfssohablone (6) befestigten Führungszapfen bestehen.
  3. 3. Kopiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (ll, 12) relativ zur Hauptschablone (5) verstellbar sind.
  4. 4. Kopiervorrichtung naoh einem der Ansprüche 1 bis j5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (ll, 12) aus geradlinigen Bahnabschnitten zusammengesetzt sind.
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    ORIGINAL INSPECTED
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    5· Kopiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (11, 12) aus an der Hauptschablone (5) befestigten U-Profi!bahnen bestehen,
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DE19752546284 1975-10-16 1975-10-16 Kopiervorrichtung für eine Drückmaschine Expired DE2546284C2 (de)

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FR7631178A FR2327830A1 (fr) 1975-10-16 1976-10-15 Dispositif a copier pour machine de repoussage

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DE2546284C2 DE2546284C2 (de) 1982-12-30

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Publication number Publication date
FR2327830A1 (fr) 1977-05-13
FR2327830B1 (de) 1982-11-12
DE2546284C2 (de) 1982-12-30

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