DE2546019A1 - Handstempel - Google Patents

Handstempel

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DE2546019A1 DE19752546019 DE2546019A DE2546019A1 DE 2546019 A1 DE2546019 A1 DE 2546019A1 DE 19752546019 DE19752546019 DE 19752546019 DE 2546019 A DE2546019 A DE 2546019A DE 2546019 A1 DE2546019 A1 DE 2546019A1
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    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
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Description

18773
TAICAJI FHMAHASHI ITagoya-shi, Aichi-ken (Japan)
Handstempel
Die Erfindung betrifft einen Handstempel.
Es sind Handstempel mit einem ebenen, fest angeordneten Druckkörper und drehbare Handstempel mit einem drehbaren Druckkörper bekannt. Diese beiden Handstempel können jedoch nur zusammen mit einem Stempelkissen verwendet werden, auf das der Handstempel vor jedem Stempelvorgang gedrückt werden muß, damit Stempelfarbe von dem Stempelkissen auf die druckende Fläche des Druckkörpers des Handstempels übertragen wird. Mit diesen üblichen Handstempeln kann daher nur mühsam und mit sehr geringer Leistung gestempelt 'werden.
Zum Vermeiden des vorerwähnten Nachteils der üblichen Handstempel, die nur zusammen mit einem Stempelkissen verwendet werden können, hat der Erfinder bereits früher verschiedene Handstempel vorgeschlagen, die' einen Druckkörper besitzen, der aus porösem Gummi besteht, der zahllose, untereinander verbundene Zellen besitzt. In diesen Handstempeln ist ferner ein Farbkissen vorgesehen, das zum Übertragen von Stempelfarbe auf den Druckkörper dient. Der Erfinder hat ferner drehbare Handstempel vorgeschlagen, in denen ein
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Druckkörper aus einem poröse.; Gunnii mit zahllosen untereinander verbundener. Zellen vorhanden und einstückig mit einem zähen, endlosen Band zu einer Baugruppe verbunden ist und in den: ein Farbkissen zu lt. übertragen von Stempelfarbe auf diese Baugruppe von deren Rückseite dient. Diese verbesserten Handstempel können ohne Stempelkissen verwendet werden.
Insbesondere besitzt ein bereite früher von dem Erfinder vorgeschlagener Handstempel ein Sterapelgehäuse, in dem ein Farbkissen enthalten ist, ferner einen Druckkörper, der aus einer, porösen Material besteht, das zahllose, untereinander verbundene Zellen besitzt, und der mit dem Farbkissen in direkter Berührung steht und eine druckende Fläche besitzt, die etwas von dem Ende des Stempelgehäuses vorsteht, wobei ferner ein Schubrahmen vorgesehen ist, der im Innern des Stempelgehäuses angeordnet und gelagert ist und an der druckenden Fläche vorbei abwärts- und aufwärtsbewegt werden ka^n und eine Ausnehmung für den Durchtritt der drukkenden Fläche besitzt, und wobei eine Feder vorgesehen ist, die trachtet, den Schubrahmen an der druckenden Fläche vorbei abwärtszubewegen.
In einem derartigen Handstempel wird von dem Farbkissen aufgenommene und in ihm gespeicherte Stempelfarbe dem Druckkörper zugeführt und sickert diese Stempelfarbe ständig an der druckenden Fläche des Druckkörpers aus. Zum Stempeln wird zunächst das äußere Ende des Schubrahmens gegen die Papierfläche gedruckt, so daß der Schubrahmen gegen die Wirkung der Feder zurückgedrückt wird. Infolgedessen gelangt die druckende Fläche des Druckkörpers mit dem Papier in Berührung und wird dieses gestempelt. Wenn dieser Handstempel nicht gebraucht wird, hält die elastische Kraft der Feder den Schubrahmen in einer Stellung, in der er sich
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unterhalb der ait der ausgesickerten Stempelfarbe benetzten, druckenden Pläche des Druckkürpers befindet, so daß die Stempelfarbe niclrr, auf eine Schreibtischoberflache oder dergleichen gelangen kann, auf welcher -der Handstempel abgestellt ist, und auch nicht einen Finger oder eine Hand "beschmutzen kann.
In äiesem Handstempel ist jedoch der Schubrahmen in Innern des StexapelgehSuses angeordnet, so daß die von dessen stirnseitigem Rand begrenzte Pläche relativ groß ist gegenüber der druckenden 51Iflehe und der Umriß des Schubrah-IKens Yieiner ist als der des Sterrpelgehöuses. T/enn daher der Handstempel auf einem Schreibtisch oder dergleichen abbestellt ist, daß der Schuhrahmen die Oberfläche des Schreibtischen berührt, hat der Stempel nur eine sehr geringe Standfestigkeit. Ferner muS beim Zusammensetzen des Handstempels der Schuhrahmen in das Innere des Stempelgeheuses eingeführt vier der·, ehe das Farbkissen und der Druckkörper in das Steni- ^elgehäuse eingeführt werden können. Dadurch wird das Zusammensetzen kompliziert und erschwert.
Ein anderer früher von dem Erfinder vorgeschlagener Handstempel besitzt ein Stempelgehäuse, einen Schaft, der an einen annähernd zentralen. Teil des fitempelgehäuses angebracht ist, und mehrere drehbar auf dem Schaft gelagerte Drehglieder, die je eine Ringscheibe besitzen, die an ihrem Umfangsrand zum Erhöhen der Griffigkeit mit Zähnen versehen ist. Auf einer- Seitenfläche der Ringscheibe ist ein Aufhänge-Zylinder montiert, auf dessen Außenwandung mehrere Rippen ausgebildet sind, die ein dreieckiges Profil haben und sich in der Axialrichtung des Aufhänge-Zylinders erstrecken und ir der Umfangsrichtung in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind. Der Stempel umfaßt ferner eine an dem unteren Ende des Stempelgehäuses angeordnete Brücke und mehrere
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Druckkörper, in Form je eines endlosen Bandes, die auf dem Aufhänge-Zylinder je eines der Ziehglieder aufgehängt sind und sich um die Brücke herum erstrecken, und wobei jeder Druckkörper auf seiner Oberfläche mit zahllosen druckenden Flächenelementen ausgebildet ist.
Wenn man die Ringscheiben dieses Handstempels, die zur Erhöhung der G-rifi igkeit mit Zähnen ausgebildet sind, mit den Fingern erfaßt und die entsprechenden Aufhänge-Zylinder dreht, bewirkt der Reibungsschluß zwischen den Rippen der Aufhänge-Zylinder und den an diesen Rippen angreifenden, aus endlosen Bändern bestehenden Druckkörpern, daß die Druckkörper gedreht werden. Wenn der in der Umfangsrichtung gemessene Abstand zwischen zwei einander benachbarten Sippen der Abmessung jedes aus einem endlosen Band bestehenden Druckkörpers in der Längsrichtung entspricht, d.h., bei einer relativ kleinen Anzahl von Rippen ist der Angriffswinkel der aus endlosen Bändern bestehenden Druckkörper an den Rippen relativ spitz, so daß ein relativ fester Reibungsschluß erzielt wird und die Drehkraft der Aufhänge-Zylinder zuverlässig auf die aus endlosen Bändern bestehenden Druckkörper übertragen wird. Dabei ist jedoch zum Drehen der Aufhänge-Zylinder eine relativ große Kraft erforderlich.
v/enn der in der Umfangs richtung gemessene Abstand zwischen einander benachbarten Rippen relativ klein ist, d.h., bei einer relativ großen Anzahl von Rippen, ist der Angriffswinkel der aus endlosen Bändern bestehenden Druckkörpern an den Rippen relativ stumpf und der Reibungsschluß zwischen ihnen relativ lose. Daher ist eine Übertragung der Drehkraft der Aufhänge-Zylinder auf die aus endlosen Bändern bestehenden Druckkörper nicht gewährleistet.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines neuartigen, verbesserten Handstempels, der die vorstehend erläuterten Nachteile der früheren Handstempel vermeidet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht ferner in der Schaffung eines Handstempels, der mit guter Standfestigkeit auf einem Schreibtisch oder dergleichen abgestellt werden und der sehr leicht und ohne besondere Schwierigkeiten hergestellt und zusammengesetzt werden kann.
Außerdem besteht die Aufgabe der Erfindung in der Schaffung eines Handstempeis, in dem aus endlosen "Bändern bestehende Druckkörper mit relativ geringer Kraft zuverlässig gedreht werden können.
Der erfindungsgemäße Handstempel besitzt ein Stempelgehäuse, ferner ein in dem Stempelgehüuse angeordnetes Farbkissen und einen Druckkörper, der aus porösem Material mit zahllosen, miteinander verbundenen Zellen besteht, in dem Stempelgehäuse angeordnet ist und mit dem Farbkissen in Berührung steht, wobei der Druckkörper eine druckende Fläche besitzt, die etwas von dem Indrand des Stempelgehäuses vorsteht, ein Schubrahmen vorgesehen ist, der das Stempelgehäuse umgibt und von ihm getragen wird und so angeordnet ist, daß er an der druckenden Fläche vorbei abwärts- und aufwärtsbewegt werden kann, der Schubrahmen eine öffnung für den Durchtritt der druckenden Fläche besitzt und eine Federanordnung vorgesehen ist, die trachtet, den Schubrahmen über die druckende Fläche hinaus auszufahren.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß an einem annähernd zentralen Teil des Stempelgehäuses ein Schaft angebracht ist, auf dem
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mehrere Drehgliecler drehbar gelagert sind, die je eine Ringscheibe aufweisen, die an ihrem Umfangsrand zum Erhöhen der Griffigkeit mit Zähnen versehen ist, sowie je einen Auf he. nge-Zylinder, der auf einer Seitenfläche der Ringscheibe vorgesehen und auf seiner Außenumfangswendung mit zahlreichen Rippen versehen ist, die ein dreieckiges Profil haben und sich in der Axialrichtung des Aufhürge-Zylinders erstrecken ur.d in dessen Unifangsrichtung in Abstünden voneinander angeordnet sind, daß am unteren Ende des Stenpelgehäuses eine Brücke angeordnet ist, die άε-.s Farbkissen trägt, daß der Druckkörper mehrere Teile in Form je eines endlosen Bandes besitzt, und daß die Teile des Druckkörpers auf je einem der Aufhänge-Zylinder aufgehängt sind und sich über die untere Fläche des von der Brücke getragenen Farbkissens erstrecken.
Eine i/eiterentwicklung der zuletzt angegebenen Ausführungsform besteht darin, daß die Rippen des Aufhänge-Zylinders jedes Drehgliedes in eine vordere und eine hintere Gruppe geteilt sind, die in der Axialrichtung und der Umfangsrichtung des Aufhänge-Zylindersgegeneinander versetzt sind, daß das Stempelgehäuse im wesentlichen die Form eines umgekehrten U hat und eine Decke und. mit deren Rändern verbundene Seitenwände besitzt, von denen jede im wesentlichen in der Mitte ein längs-Langloch, unter dieser eine Ausnehmung und in der Mitte ihres unteren Randes eine Einkerbung besitzt, daß eine der Seitenwände in der Mitte der Einkerbung eine Vertiefung aufweist, daß der Schaft an den Langlöchern der Seitenwände des Stempelgehäuses angebracht ist, daß die Brücke einen Brückenträger aufweist, der einen Steg, sich von den Enden desselben abwärts erstreckende Schenkel, sich von diesen auswärtserstreckende Plansche und sich von diesen aufwärts erstreckende Flanschfortsätze besitzt, wobei einer der Schenkel mit einer Ausnehmung ausgebildet ist,
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&a2 die Brücke ferner ein Farbkii7sengebäuse aufweist, das eine Decke besitzt, ferner zwei abwärtsgerichtete Seitenwände und zwei abwärtsgerichtete Stirnwände und in seinem unteren Teil eine abvvärtsgerichtete Öffnung bildet und an einer der Stirnwände mit einem Farbzuführungsstutzen versehen ist, daß die Brücke ferner einen Bocendeckel besitzt, der einen Boden mit einer langgestreckten Ausnehmung und zwei aufwärtsgerichtete Seitenwände aufweist, daß der Brükkenträger so ar.geordnet ist, daß seine flansche der Einkerbung je einer Seitenwand des Stempelgehäuses benachbart sind, daß das Farbkiesen^ehäuse zwischen den Schenkeln des Erückenträgere α ο angeordnet ist, daß der jr-rbeinführungsstutzen die Ausnehmung des Brückenträgers und die Vertiefung in der Seitenwand, des Stempelgehäuses durchsetzt, dc.fr; das Farbkissen in dem Farbkissengehäuse angeordnet ist, daß der Bodendeckei so angeordnet ist, daß seine beiden aufwärtsgerichteten Seitenwänäe das Farbkissengehäuse abdecken und die untere Fläche des Farbkissens etwas von der langgestreckten Ausnehmung des Bodendeckels vorsteht, daß die je aus einem endlosen Band bestehenden Teile des Druckkörpers auf dem Aufhänge-Zylinder je eines Drehglied.es aufgehängt sind und sich um den Bodendeckel herum erstrecken, daß der Schubrahmen einen Boden mit einer langgestreckten Ausnehmung besitzt, ferner aufwärtsgerichtete Seitenwände und aufwärtsgerichtete Stirnwände mit einer FührungsÖffnung, daß jede der Seiten- und Stirnwände des Schubrahmens an ihrem oberen Hand mit einem seitwlirts-gerichteten Flansch versehen ist, daß die Federanordnung zwei Federelemente aufweist, die je einen Federträger mit einem Widerlager und eine an dem Vviderlager abgestützter Feder besitzen, daß die Seiten- und Stirnwände des Schubrohmens die Seitenwände des Stempelgehäuses umgeben, daß die Flanschfortsätze des Brückenträgers in der Führungsöffnung je einer Stirnwand des Schubrahmens angeordnet sind, daß die 7/iderlager der Federanordnung in die untere Aus-
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nehmung je einer Seitenwand des Stempelgehäuses eingreifen und daß die seitw&rtsge.richteten Flansche an den aufwärtsgerichteten Stirnwänden des Schubrahmens so angeordnet sind, daS sie dem Druck je einer Feder der Federanordnung ausgesetzt sind.
Die Erfindung schafft ferner einen Handstempel, der sich dadurch auszeichnet, daß er ein Stempelgehäuse besitzt, ferner einen Schaft, der an einem annähernd zentralen Teil des Stempelgehäuses angeordnet ist, auf dem mehrere Drehglieder drehbar gelagert sind, daß jedes Drehglied eine Ringscheibe besitzt, die an ihrem Umfangsrand zur Erhöhung der Griffigkeit mit Zähnen versehen ist, sowie einen auf der einen Seitenfläche der Ringscheibe angeordneten Aufhänge-Zylinder, der auf seiner Außenumfangswandung mit zahlreichen Rippen versehen ist, die ein dreieckiges Profil haben und sich in der Axialrichtung des Aufhänge-Zylinders erstrecken, so daß sie in dessen Umfangsrichtung in Abständen voneinander angeordnet sind, daß die Rippen in eine vordere" und eine hintere Gruppe geteilt sind, die in der Axialrichtung und der Umfangsrichtung des Aufhänge-Zylinders gegeneinander versetzt sind, daß am unteren Ende des Stempelgehäuses eine Brücke angeordnet ist, daß ein Druckkörper vorgesehen ist, der aus mehreren Teilen in Form je eines endlosen Bandes besteht, die auf dem Aufhänge-Zylinders je eines der Drehglieder aufgehängt sind und sich um die Brücke herum erstrecken, und daß jeder Teil des Druckkörpers auf seiner Oberfläche mit zahlreichen druckenden Flächenelementen versehen ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung ausführlich beschrieben. In dieser zeigt
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Fig. 1 in einer Vorderansicht, teilweise im Längsschnitt, eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Handstempels,
51Ig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Mg. 1,
Fig. 3 schaubildlich einen Teil der Ausführungsform gemäß I*ig, 1 ,
. 4 schaubildlich das Drehglied und die Trennplatte der Ausführungsform gemäß i!ig. 1 ,
Fig. 5 als Teildarstellung schaubildlich und teilweise weggeschnitten das Drehglied und die Trennplatte gemäß Pig. 4,
Fig. 6 schaubildlich eine Abänderung des Drehgliedes und der Trennplatte gemäß I1Ig. 4,
Fig. 7 schaubildlich und teilweise weggeschnitten eine weitere Abänderung des Drehgliedes und der Trennplatte gemäß Fig. 4,
Fig. 8 in einer Vorderansicht, teilweise im Längsschnitt, eine Abänderung der Federanordnung und des Schubrahmens der Ausführungsform gemäß Pig. 1,
Fig. 9 schaubildlich eine Teildarstellung zur Erläuterung der in Fig. 8 gezeigten Abänderung,
Fig. 10 in einer Vorderansicht, teilweise im Längsschnitt, eine weitere Abänderung des Stempelgehäuses, der Federanordnung und des Schubrahmens der Ausführungsform gemäß Fig. 1,
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Fig. 11 schaubildlich eine Teildarstellung zur Erläuterung der Abänderung gemäß i'ig. 10,
!'ig. 12 in einer Vorderansicht, teilweise im Längsschnitt, eine weitere Abänderung der Federanordnung und des Schubrahmens der Ausführungsform gemäß Fig. 1,
Fig. 13 schaubildlich eine Teildarstellung zur Erläuterung der Abänderung gemäß Fig. 12,
Fig. 14 in einer Vorderansicht, teilweise im Längsschnitt, eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Handstempels und
Fig. 15 schaubildlich einen Teil der Ausführungsform gemäß Fig. 14.
In der Ausführungsform gemäß den Figuren 1 bis ist ein Stempelgehäuse 10 vorgesehen, das aus einem Blechstück 11 besteht. Dieses hat im wesentlichen die Form eines umgekehrten U und besitzt eine Decke 12, die in der Mitte mit einem Loch 13 ausgebildet ist, und Seitenwände 14, die sich von je einem Ende der Decke 12 erstrecken. Das Stempelgehäuse 10 besitzt ferner zwei aus Metall bestehende Abdeckplatten 15, die in ihrem oberen Teil mit einem Flansch 16 versehen sind.
Es ist ein Handgriff 17 vorgesehen, der in seinem unteren Teil ein Gewindeloch 18 besitzt. Die Flansche der aus Metall bestehenden Abdeckplatten sind zwischen der unteren Fläche des Handgriffes 17 und der Decke 12 des Blechstückes 11 angeordnet. Zum Anbringen des Stempelgehäuses 10 an dem Handgriff 17 wird eine Schraube 19 durch das Loch 13 der Decke 12 geführt und in das Gewindeloch 18 des Handgriffs 17 eingeschraubt.
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Jede Seitenwand 14 des Blechstückes 11 ist im wesentlichen in der Kitte mit einem Längs-Langloch 20 ausgebildet und besitzt etwas unterhalt) desselben eine rechteckige Ausnehmung 21 und in der Lütte des unteren Handes eine Einkerbung 22. -eine der Seitenwinde 14 ist an der Einkerbung 22 nit einer Vertiefung 23 versehen.
In jeder Abdeckplatte 15 aus Metall sind mehrere miteinander fluchtende, parallele, schmale Schlitze 24 ausgebildet.
Es ist ein Schaft 25 vorgesehen, der an beiden Enden mit je einem Gewindeloch 26 versehen ist. Zum Anbringen des Schafts-25 an den Seitenwänden 14 werden Schrauben 28 durch Unterlegscheiben 27 und die Längs-Langlöcher 20 je einer Seitenwand 14 geführt und in je eines der Gewindelöcher 26 eingeschraubt.
Auf den Schaft 25 sind mehrere Drehglieder 29 drehbar gelagert, die je ein Halteglied '50 und einen Aufhänge -Zylinder 31 aufweisen.
Die aus Kunstharz bestehenden Halteglieder 30 besitzen je eine Ringscheibe 33 und auf der einen Seite derselben einen mit ihr einstückigen Zylinder 35· Die Ringscheibe 33 ist an ihrem Umfangsrand zum Erhöhen der Griffigkeit mit Zähnen 32 ausgebildet. Der Zylinder 35 ist auf seiner Umfangsfläche mit einer axialen Keilnut 34 ausgebildet.
Jeder Aufhänge-Zylinder 31 besteht aus Kunstharz und ist auf seiner Innenumfangswandung mit einem Keil 36 versehen, der in die Keilnut 34 eingeführt werden kann. Auf dejr Außenumfangswandung des Aufhänge-Zylinders 31 sind, zahlreiche mit ihm einstückige Rippen 37 vorgesehen, die ein dreieckiges Profil haben und sich in der Axialrichtung des Zylinders 31
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erstrecken, so daß sie in dessen Umfangsriclitung in Abständen voneinander angeordnet sind. Die Kippen 37 sind paarweise angeordnet.
Diese paarweise angeordneten Rippen sind in eine vordere und eine hintere Gruppe 37a bzw. 37b geteilt, die in der Axialrichtung und der ümfangsrichtung des Aufhänge-Zylinders 31 gegeneinander versetzt sind. Die Rippenpaare 37 sind daher längs einer Zickzacklinie angeordnet.
Zwischen den Einkerbungen 22 der Seitenwände des Stempelgehäuses 10 ist eine Brücke 38 angeordnet, die einen Brückenträger 39, ein Farbkissengehäuse 4-0 und einen Bodendeckel 41 aufweist.
Der Brückenträger 39 besteht aus Blech und besitzt einen Steg 42, von dessen Enden sich je ein Schenkel 43 abwärts erstreckt, ferner Flansche 44, die sieh von je einem der Schenkel 43 auswärts erstrecken, und Flanschfortsätze 45> die sich von je einem der Flansche 44 aufwärts erstrecken. In einem der Schenkel 43 ist eine Ausnehmung 46 ausgebildet.
Das Farbkissengehäuse 40 besteht aus Kunstharz und besitzt eine Decke 47, zwei abwärtsgerichtete Seitenwände 48 und zwei abwärtsgerichtete Stirnwände 49· Das Gehäuse 40 bildet in seinem unteren Endteil eine abwärtsgerichtete Öffnung 50 und ist an einer Stirnwand 49 mit einem Farbzuführungsstutzen 51 versehen, der mit einem Gewinde loch 52 ausgebildet ist.
Der aus Blech bestehende Bodendeckel 41 besitzt einen Boden 54 mit einer langgestreckten Ausnehmung 53 und aufwärtsgerichtete Seitenwände 55·
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Der Brückenträger 39 ist so angeordnet, daß seine Flansche 44 der Einkerbung 22 je einer Seitenwand 14 des Stempelgehäuses 10 benachbart sind. Das Farbkissengehäuse 40 ist so angeordnet, daß sich der Stutzen 51 durch die öffnung 46 des Brückenträgers 39 und die Vertiefung 23 in der Seitenwand 14 des S-fcenpelgehäuses 10 und zwischen den Schenkeln 43 des Brückenträgers 39 erstreckt. Durch Einschrauben der Schraube 56 in das G-ewindeloch 52 wird das Farbkissengehäuse
40 in dieser Stellung befestigt.
Das Farbkissengehäuse 40 enthält ein Farbkissen 57· Dieses ist eine im Querschnitt quadratische Säule, die aus porösem Material besteht und Farbe aufnehmen und speichern kann.
Der Bodendeckel 41 ist so angeordnet, daß seine beiden aufwärtsgerichteten Seitenwände 54 das Farbkissengehäuse 40 abdecken und daß die untere Fläche des Farbkissens 57 etwas aus der langgestreckten Ausnehmung 53 in dem Bodendeckel 41 vorsteht.
Ein Druckkörper 58 besteht aus mehreren Teilen in Form je eines endlosen Bandes. Dieses besteht aus porösem Gummi oder aus porösen Kunstharz mit zahllosen, untereinander verbundenen Zellen und ist auf seiner Oberfläche mit einer großen Anzahl von druckenden Flächenelementen 59 versehen. Die Teile des Druckkörpers 58 sind auf je einem der Aufhänge-Zylinder 31 aufgehängt und erstrecken sich um den Bodendeckel
41 herum. Jeder Teil des Druckkörpers 58 greift mit seiner Rückseite an der unteren Fläche des Farbkissens 57 an, so daß der Druckkörper 58 ständig Farbe von dem Farbkissen 57 aufnimmt.
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Nach einer Verringerung der Menge der in dem Farbkissen 57 enthaltenen Farbe wird die Schraube 56 herausgeschraubt und durch das Gewindeloch 52 frische Farbe in das Farbkissengehäuse 40 eingeleitet, in dem die frische Farbe von dem Farbkissen 57 aufgenommen und gespeichert wird."
Zwischen der Singscheibe 33 jedes Brehgliedes und dem auf dem entsprechenden AufMnge-Zylinder 31 aufgehängten Teil des Druckkörpers 58 ist eine dünne Trennplatte 60 vorgesehen, die aus Kunstharz besteht und verhindert, daß von dem Druckkörper-Teil 58 aufgenommene Farbe auf die Ringscheibe 33 gelangt.
Es ist ein aus Blech bestehender Schubrahmen vorgesehen, der einen Boden 63 mit einer langgestreckten Ausnehmung 62 und Wände 64 und 65 besitzt, die sich von den Seiten- bzw. Stirnrändern des Bodens 63 aufwärts erstrecken. Jede Stirnwand 65 besitzt ein Führungsloch 66 und ist an ihrem oberen Ende mit einem einwärtsgerichteten Flansch versehen.
Es ist ferner eine Federanordnung 68 vorgesehen, die zwei Federelemente aufweist, von denen jedes einen Federträger 69 und eine von diesem getragene Blattfeder 70 besitzt.
Der aus Kunstharz bestehende Federträger 69 besitzt einen Kopf 71> der in der Mitte seiner Seitenfläche mit einem Vorsprung 73 versehen ist. Dieser hat in seiner unteren Fläche eine Vertiefung 72. Der Federträger besitzt ferner zwei Schenkel 75, die mit dem freien Ende 74 des Vorsprunges 73 verbunden sind und sich von dort auf je einer Seite des Vorsprunges 73 zu dem Kopf 71 hin erstrecken.
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In der oberen Fläche des Vorsprun^es 73 ist zwischen den "beiden Schenkeln 75 eine Vertiefung 76 ausgebildet. Auf der Außenseite der freien 2ndteils 77 der Schenkel 75 sind Vorsprünge 78 vorgesehen. Daher ist zwischen dem Vorsprung und den freien ^nateilen 77 der Schenkel 75 ein Zwischenraum 79 vorhanden und können die beiden Schenkel 75 federn.
Die aus blech bestehende Blattfeder 7C ist TJ-fcrirdg und besitzt verbreiterte 3ndteile 80 und einen schmaleren mittleren Teil 81. Der eine, verbreiterte Endteil 80 ist zwischen der: beiden Schenkeln 75 auf der oberen Flache des Feder-trägere 69 angeordnet. Der schmale Teil liegt auf der Vertiefung 76, und der andere verbreiterte Endteil 80 ist so angeordnet, dai3 er in die Vertiefung 72 ein- und aus ihr heraustreten kann.
Die aufwärtsgerichteten Wände 64 und 65 des Schubrahmens 61 umgeben die Seitenwände I4 des Stempelgeliiluees. 10. Die Planschfortsätze 45 des Brückenträgers 39 greifen in je ein Führungsloch 66 des Schubrahmens 6.1 ein. V/enn der Schenkel 75 eines Federträgers 69 in die rechteckige Ausnehmung 21 der entsprechenden Seitenwand 14 des Stempel-rehouses 10 eingesetzt worden ist und der Vorsprung 78 des Schenkels 75 an der Seitenwand 14 angreift, drückt der verbreiterte untere Teil 80 der Blattfeder 70 auf den einwärtsgerichteten Flansch 67 des Schubrahmens 61.
In der in Fig. 6 dargestellten, abgeänderten Ausführungsform sind die Rippen 37a und 37b nicht paarweise, sondern einzeln angeordnet.
Gemäß FIg. 7 besitzt jedes Drehglied 129 einen-Handgriff 130 und einen Aufhänge-Zylinder 131, die miteinander einstückig formgepreßt sind.
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e weitere AIdänderung ist in den Figuren 8 und 9 dargestellt. Von beiden Enden eines Schubrshmens 161 erstrecken sich ~,7ände 165 aufwärts, die an ihren oberen Enden mit ausvvärtsgerichteten Planschen 167 versehen sind. Jede Federanordnung 168 besitzt ein Federgehäuse 172, das eine seitvv-irtsgerichtete öffnung 169 bildet und auf der Innenfläche seiner Decke 177 mit einer Eut 171 ausgebildet ist. Die Federanordnung besitzt ferner ein kastenförmiges 'Widerlager 176, das auf einer Seite einen Flansch 173 aufweist, ferner eine obere ,/and 174 mit einem Vorsprung 175» der in die Nut 171 eingreifen kann. Dieses kastenförrnige Widerlager 176 sitzt in dem Federgehäuse 172 und nimmt eine Schraubenfeder 17C auf.
Die aufwärtsgerichteten V/ände 164 und 165 des Dchubrahraens 161 umgeben die BeitemvVnde I4 des Stempelgehäuses 1C. Das kastenförmige Widerlager 176 wird von der Innenseite der Seitenwand 14 in deren rechteckige Ausnehmung 21 eingeführt und die Schraubenfeder 170 zwischen dem Flansch 167 des Schubrahmens 161 und der Innenfläche der Decke 174 des kastenförmigen Y/iderlagers 176 angeordnet. Die Außenseite des kastenförmigen ./iderlagers 176 und des Flansches 167 ist von dem Federgehäuse 172 abgedeckt. Der Vorsprung 175 greift in die Nut 17I ein.
In der abgeänderten Äusführungsform gemäß den Figuren 10 und 11 hat jede Seitenwand 214 des Stempelgehäuses 10 in ihrem unteren Teil eine im wesentlichen ü-förmige Ausnehmung 221, in die sich ein Vorsprung 215 von-der Seitenwand 214 abwärts erstreckt.
Von dem Ende des Schubrahmens 261 erstrecken sich 'tfände 265 aufwärts, die in der Mitte ihres oberen Randes mit je einem aufwärtsgerichteten Vorsprung 266 und auf einer
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Seite mit je einem einwärtsgerichteten ü'lansch 267 versehen sind.
Sin Federträger 269 besitzt einen Kopf 271 , von dem auf einer Seite zwei Schenkel 275 vorstehen, die auf der Außenseite mit Je einen Vorsprung 276 versehen sind.
Der Schubrahmen 261 umgibt die Seitenwäride 214 des Stempelgeheuses 10. Die Schenkel 275 des Federträgers 269 werden von außen in die Ausnehmung 221 eingesetzt. Die Schraubenfeder 270 wird zwischen den beiden Schenkeln 275 so angeordnet, daß sie den Vorsprung 215 umgibt. Der Flansch 267 des Schubrahmens 261 wird zwischen dem unteren inde der Ausnehmung 221 und der Schraubenfeder 270 angeordnet. Die Vorsprünge 276 greifen an je einer Seitenwand 214 an.
In der in den Figuren 12 und 13 dargestellten, abgeänderten Ausführungsform besitzt der Federträger 369 einen Kopf 371, von dessen einer Seite sich ein kastenförmiges Widerlager 375 erstreckt, das eine abwärtsgerichtete Öffnung 376 bildet. Auf der oberen Fläche des kastenförmigen Widerlagers 375 ist ein Vorsprung 377 vorgesehen.
Die kastenförmigen Widerlager 375 werden von außen in die Ausnehmungen 21 je einer Seitenwand 14 eingesetzt. Dann "wird in die kastenförmigen Widerlager 375 je eine Schraubenfeder 370 eingeführt. Der Flansch 67 des Schubrahmens 61 wird zwischen dem unteren Ende der Ausnehmung 21 und der Schraubenfeder 370 angeordnet. Der Vorsprung 377 greift an der Seitenv/and 14 an.
Eine weitere Abänderung ist in den Figuren 14 und 15 erläutert. Ein Stempelgehäuse 410 besitzt einen Körper 411, der im wesentlichen die Form eines umgekehrten U hat und eine
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Decke 412 aufweist, von deren beiden Enden sich Beitenvvände 414 abwärts erstrecken, Sas οte^pelgehäuse 410 besiezt ferner eine Decke 415? die s.n ihre^i oberen Ende einen seitwärtsgerichteten flansch 416 und an ihrem unteren Ende einen Tragrahmen 418 für das Farbkissen und den Druckkörper. Das Stempelgehäuse 410 ist εη einem Handgriff 417 argeordnet. Jede Seitenwand 414 hat zwei rechteckige Ausnehmungen 421.
Ein Schubrahmen 461 besitzt vier L-förmige G-lieder, die an ihrem oberen Rand mit je einem einwärtsgerichteten Plansch 467 versehen sind.. Sin Federträger 469 besitzt einen Kopf 471 und ein kastenförmiges widerlager 475» das auf einer Seite des Kopfes 471 montiert ist, eine abwärtsgerichtete Öffnung 476 bildet und auf seiner oberen Fläche einen Vorsprung 477 besitzt.
Das kastenförmige Widerlager 475 wird von der Außenseite der Seitenwand 414 in deren rechteckige Ausnehmung 421 eingeführt. Dann wird in das kastenförmige Widerlager 475 eine Schraubenfeder 470 eingesetzt und der Schubrahmen 461 so angeordnet, daß er die Seitenwände 414 umgibt und sein Flansch 467 sich zwischen der Schraubenfeder 470 und dem unteren Ende der Ausnehmung 421 befindet. Der Vorsprung 474 greift an der Seitenwand 414 an.
Der Tragrahmen 418 trägt einen Druckkörper 458 und ein auf diesem liegendes Farbkissen. Der Druckkörper hat-eine druckende Fläche 459» die etwas von dem unteren Ende der Seitenwand 414 des Stempelgehäuses 410 vorsteht.
In dem vorstehend beschriebenen Handstempel gemäß der Erfindung ist das Stempelgehäuse von dem Schubrahmen umgeben, so daß dieser einen größeren Umriß hat als der Schubrahmen eines üblichen Handstempels, dessen druckende
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Fläche dieselben Abmessungen hat. Der erf indungsgenä'ße Handstempel kann daher mit höherer Standfestigkeit auf einem Schreibtisch oder dergleichen abgestellt werden. Ferner kann beim Zusammenbau des erfindunpsgemäiiei· Eandstempels der Schuhrahmen nach den -t-inbau entsprechender Teile in das Stempelgehäuse zusammengesetzt werden, so daß der Zusammenbau sehr erleichtert vvird und die leile nach dem Zusammenbau leicht justiert werden können.
In. den, erfindungsgemäßen Handstempel sind die auf der. ^ufh^nge-Zylinder vorgesehenen Rippen in eine vordere und in eine hintere Gruppe geteilt, die in der Längsrichtung ur.d in der Ukfangsrichtune: gegeneinander versetzt sind. Daher greifen diese beiden Gruppen von Rippen an einem Druckkorper-Teil in I'orm eines endlosen Bandes an Stellen an, die in der ümfsngsrichtunf: gegeneinander versetzt sind, so daß reibet bei einem, relativ großen Abstand zwischen den Rippen jeder Gruppe "ler Angriffswinkel des aus einem endlosen Band "bestehenden Druckkörpers an dieser, beiden Gruppen von Rippen relativ klein i?t und daher die Drehkraft des Aufhänge-Zylin- öers sehr zuverlässig auf einen Druckkörper in i'orm eines erdlosen Bandes Übertrager und der Aufhänge-Zylinder mit relativ schwacher Kraft gedreht werden kann.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    M. Handstempel, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Stempelgemüse besitzt, ferner ein in dem Stempelgehäuse angeordnetes Farbkissen und einen Druckkörper, der aus porösem Material mit zahllosen, miteinander verbundenen Zellen besteht, in dein Stempelgehäuse angeordnet ist und mit dem Farbkissen in Berührung steht, wobei der Druckkörper eine druckende Fläche besitzt, die etwas von dem Endrand des StempelgehL'uses vorsteht, ein Schuhrahmen vorgesehen ist, der das Stempelgehäuse umgibt und von ihm getragen wird und so angeordnet ist, daß er an der druckenden Fläche vorbei abwärts- und aufwärtsbewegt"werden kann^ der Schubrahmen eine öffnung für den Durchtritt der druckenden Fläche besitzt und eine Federanordnung vorgesehen ist, die trachtet, den Schubrahmen über die druckende Fläche hinaus auszufahren.
  2. 2. Handstempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß.an einem annähernd zentralen Teil des Stempelgehäuses ein Schaft angebracht ist, auf dem mehrere Drehglieder drehbar gelagert sind, die je eine Ringscheibe aufweisen, die an ihrem Umfangsrand zum Erhöhen der Griffigkeit mit Zähnen versehen ist, sowie je einen Aufhänge-Zylinder, der auf einer Seitenfläche der Singscheibe vorgesehen und auf seiner Außenumfangswandung mit zahlreichen Rippen versehen ist, die ein dreieckiges Profil haben und sich in der Axialrichtung des Aufhänge-Zylinders erstrecken und in dessen Umfangsrichtung in Abständen voneinander angeordnet sind, daß am unteren Ende des Stempelgehäuses eine Brücke angeordnet ist, die das Farbkissen trägt, daß der Druckkörper mehrere Teile in Form je eines endlosen Bandes besitzt, und daß die' Teile des Druckkörpers auf je einem der Aufhänge-Zylinder aufgehängt sind und sich über die untere Fläche des von der Brükke getragenen Farbkissens erstrecken.
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  3. 3. Handstempel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hipper: des ^ufhänge-Z.ylinders jedes Drehgliedes in eine vordere und eine hintere Gruppe geteilt sind, die in der Axialrichtung und der Umfangsrichtung des Aufhänge-Zylinders gegeneinander versetzt sind, daß das Stempelgehäuse im wesentlichen die Jt)rm eines umgekehrten U hat und eine Decke und mit deren Rändern verbundene Seitenv/ände besitzt, von denen jede im wesentlichen in der Mitte ein Längs-Langloch, unter dieser eine Ausnehmung und in der Mitte ihres unteren Randes eine Einkerbung besitzt, daß eine der Seitenwinde in der !,litte der Einkerbung eine Vertiefung aufweist, daß der Schaft an den Langlöchern der Seitenwände des Stempelgehcuses angebracht ist, daß die Brücke einen Brückenträger aufweist, der einen Steg, sich von den Enden desselben abwärts erstreckende Schenkel, sich von diesen auswärtserstreckende Flansche und sich von diesen aufwärts erstreckende Planschfortsätze besitzt, wobei einer der Schenkel mit einer Ausnehmung ausgebildet ist, daß die Brücke ferner ein Farbkissengehäuse aufweist, das eine Decke besitzt, ferner zwei abwärtsgerichtete Seitenwände und zwei abwärtsgerichtete Stirnwände und in seinem unteren Teil eine abwärtsgerichtete öffnung bildet und an einer der Stirnwände mit einem Parbzuführungsstutzen versehen ist, daß die Brücke ferner einen Bodendeckel besitzt, der einen Boden mit einer langgestreckten Ausnehmung und zwei aufwärtsgerichtete Seitenwände aufweist, daß der Brückenträger so angeordnet ist, daß seine Plansche der Einkerbung je einer Seitenwand des Stempelgehäuses benachbart sind, daß das Farbkissengehäuse zwischen den Schenkeln des Brückenträgers so angeordnet ist, daß der Farbeinführungsstutzen die Ausnehmung des Brückenträgers und die Vertiefung in der Seitenwand des Stempelgehäuses durchsetzt, daß das Farbkissen in dem Farbkissengehäuse angeordnet ist, daß seine beiden aufwärtsgerichteten Seitenwände das Farbkissengehäuse abdecken und die untere Fläche des
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    Farbkissens etwas von der langgestreckten Ausnehmung des Bodendeckels vorsteht, daß die je aus einem endlosen Band "bestehenden Teile des Iruckkörpers auf dem Aufhänge-Zylinder je eines Orehgliedes aufgehängt sind und sich um den Bodendeckel herum erstrecken, daß der Schuhrahmen einen Boden mit einer langgestreckten Ausnehmung besitzt, ferner aufwärtsgerichtete Seitenwinde und aufwärtcgerichtete Stirnwände mit einer Führungsöffnung, daß jede der Seiten- und Stirnwände des Schubrahmens an ihrem oberen Rand mit einem seitwärtsgerichteten Flansch versehen ist, daß die Federanordnung zwei Federelemente aufweist, die je einen Federträger mit einem Widerlager und eine an dem Widerlager abgestützen Feder besitzen, daß die Seiten- und Stirnwände des ochubrahmens die Seitenwände des Stempelgehäuses umgeben, daß die Flanschfortsätze des Brückenträgers in der Führungsöffnung je einer Stirnwand des Schubrahmens angeordnet sind, daß die 7vriderlager der Federanordnung in die untere Ausnehmung je einer Seitenwand des Stempelgehiusee eingreifen und daß die seitwärtsgerichteten Flansche an den aufwärtsgerichteten Stirnwänden des Schubrahmens so angeordnet sind, daß sie dem Druck je einer Feder der Federanordnung ausgesetzt sind.
  4. 4. Handstempel, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Stempelgehäuse besitzt, ferner einen Schaft, der an einem annähernd zentralen Teil des Stempelgehäuses angeordnet ist, auf dem mehrere Drehglieder drehbar gelagert sind, daß jedes Brehglied eine Ringscheibe besitzt, die an ihrem Umfangsrand zum Erhöhen der Griffigkeit mit Zähnen versehen ist, sowie einen auf der einen Seitenfläche der Ringscheibe angeordneten Aufhänge-Zylinder, der auf seiner Außenumfangswandung mit zahlreichen Rippen versehen ist, die ein dreieckiges Profil haben und sich in der Axialrichtung des Aufhänge-Zylinders erstrecken, so daß sie in dessen Umfangsrichtung in Abständen voneinander angeordnet sind, daß die
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    Rippen in eine vordere und eine hintere Gruppe geteilt sind, die in der ixislrichi.ung und der Umfongsrichtung des Aufhänge-Zylinders gegeneinander versetzt sind, daß am unteren Ende des Stempelgehäuses eine Brücke sngeordnet ist, daß ein Druckkörper vorgesehen ist, der aus mehreren !Teilen in Form je eines endlosen Bandes besteht, die auf dem .Aufhänge-Zylinder je eines der Drehglieder aufgehängt sind und sich um die Brücke herum erntrecken, und daß jeder Teil des Druckkörpers auf seiner Oberfläche mit zahlreichen druckenden Flächenelementen versehen ist.
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    Leerseite
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