DE2545941C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Zerkleinern von Seealgen und Verwendung des erzielten Produkts - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Zerkleinern von Seealgen und Verwendung des erzielten ProduktsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Seealgen und die c-o
Verwendung des so erzielten Produkts.
Grüne und braune Seealgen enthalten in reichem Maße aktive Substanzen, darunter insbesondere Vitamine
und Phytohormone, derentwegen sie im zerkleinerten Zustand vielerlei Verwendung, insbesondere auf
dein Gebiet der Landwirtschaft und als Grundstoff für kosmetische Produkte finden. Die bekannten Verfahren
für das Zerkleinern von Algen werden bei einer Umgebungstemperatur durchgeführt, wobei die Algen
vorher in der Atmosphäre getrocknet und/oder mit Warmluft entwässert worden sind, mit dem großen
Nachteil, daß dabei die in den Algen enthaltenen aktiven Substanzen zum großen Teil zerstört werden.
Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, diesen Nachteil zu beheben und ein Verfahren und eine
Vorrichtung für das Zerkleinern von Algen zur Verfugung zu stellen, mit dem bzw. der ein zn aktiven
Substanzen reicher Algenbrei herstellbar ist.
In der Nutzung des Standes der Technik, der eine
Zerkleinerung von Stoffen bei tiefen Temperaturen v6rgjDt)t(zlB.,DE-OS 23 12 753) wird zur Erreichung des
Erfihdüngsziels, nämlich der Erhaltung der aktiven
Substanzen der Algen, ein Verfahren vorgeschlagen, bei
dem frische Algen bei einer Temperatur zwischen —200C und ^MOO0C zerkleinert und die zerkleinerten
Algen-durch: Zerquetschen in Form eines Breies in feuchter Phase auf Partikelgröße einer ■ mittleren
Abmessung von ,unter 100 Mikron reduziert werden.
Um mit Sicherheit eine ausreichend niedrige Temperatur bei der Zerkleinerung der Algen aufrechtzuerhalten,
wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Zerkleinerung der Algen bei einer Temperatur zwischen
—300C und —1000C vorgenommen. Für die
Verwendung der zerkleinerten Algen ist es von Vorteil,
wenn diese Reduzierung auf Partikelgrößen einer mittleren Abmessung von unter 50 Mikron erfolgt, wie
dies gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen ist
Als besonders vorteilhaft und wirtschaftlich hat es sich erwiesen, wie die Erfindung in Besonderheit
vorsieht daß die auf eine Temperatur von —200C bis
—500C eingefrorenen Algen durch Schneiden und
Brechen in einer Umgebungstemperatur zwischen —300C bis — 1000C vorzerkleinert und kontinuierlich in
einer über dem Gefrierpunkt gelegenen Umgebungstemperatur unter Erwärmung bis über den Gefrierpunkt
quetschzerkleinert werden zu einem feuchten Brei aus Partikeln der gewünschten Größe.
Eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung besteht gemäß einem weiteren Merkmal
der Erfindung aus einem Zerkleinerungsaggregat, das einem Messerzerkleinerer und einen Zahnzerkleinerer
beinhaltet, wobei der Einlauf des Zahnzerkleinerers mit dem Auslauf des Messerzerkleinerers verbunden ist,
welches ferner mit Kühleinrichtungen versehen ist, mit denen die Temperatur im Inneren des Zerkleinerungsaggregats zwischen —300C und — 100°C haltbar ist und
mindestens einem Walzenzeirkleirieser, in welchen der
aus dem Zerkleinerungsaggregat austretende Stoff zur Bildung eines Breies einführbar ist.
Die Kühlung des Zerkleinerungsaggregats verhindert einerseits eine schädliche Erwärmung der Algen und
gestattet andererseits eine wirksame Zerkleinerung der eingefrorenen Algen. Das Voreinfrieren der frischen
Algen gestattet eine Einsparung an Kühlmittel im Zerkleinerungsaggregat und eine Erhaltung der aktiven
Substanzen. Das anschließende Zerquetschen der Algen ergibt einen Brei in Feuchtphase mit Partikelgrößen, die
die Verwendung dieses Breis mit Hilfe von Zerstäubern gestatten.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten zerkleinerten frischen Algen finden gemäß
einem weiteren Merkmal der Erfindung Verwendung in der Landwirtschaft als aktivierendes Medium für das
Wachstum von Pflanzen, wo sie sich wegen des reichen Gehalts an aktiven Substanzen hervorragend bewährt
haben.
Einzelheiten des Verfahrens und der Vorrichtung gemäß der Erfindung sind anhand der Besehreibung
eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung erläutert, wobei die Zeichnung die
Zerkleinerungsvorrichtung darstellt.
Die frischgeschnittenen, für die Zerkleinerung vorgesehenen Algen werden gleich nach dem Schnitt auf eine
Temperatur unter —200C bis —500C eingefroren. Die
gefrorenen Algen werden durch einen Speisetrichter 1
in das Zerkleinerungsaggregat eingeführt, der einen mit
Messern 6 arbeitenden Zerkleinerer 2 und einen mit Zähnen arbeitenden Zerkleinerer3 umfaßt
Der Messerzerkleinerer 2 umfaßt in ansonsten bekannter Art eine Welle 5, auf die Messer 6 aufgesetzt
sind, und die durch nicht dargestellte Mittel in
Drehbewegung versetzt wird und einen festen Balken 7 an der Kreisbahn der Messer, der ein Gegenmesser
bildet oder trägt: Nachdem die Algen zerstückelt worden sind, .werden sie aus dem unteren. Teil des
Messerzerkleinerers 2 durch einen Kanal 8 auf einen Verteiler 9 abgeführt. Dieser Verteiler 9 wird von einem
endlosen horizontalen Band 10 gebildet, das über ein Antriebsrad 11 läuft, angetrieben durch einen nicht
dargestellten Motor, und ein Umlenkrad 12. Der
Verteiler 9 speist den Zahnzerkleinerer 3 über einen Kanal 4 in Form eines Trichters. Der Zahnzerkleinerer 3
umfaßt in aasonsten bekannter Art einen Stator 13 und einen Rotor 14 koaxial mit der horizontalen Achse. Der
Stator 13 weist eine axiale Öffnung auf, und die Algen gelangen durch diese Öffnung zwischen den Stator 13
und den Rotor 14. wo sie mit Hih'e von Zähnen, mit
denen die Flächen des Stators und Rotors versehen sind,
zerkleinert werden, wobei die Spitzen der Zähne des Stators zwischen die versetzten Spitzen der Zähne des
Rotors und umgekehrt greifen. Der Rotor 14 wird von einem nicht dargestellten Motor mit einer Drehzahl von
z. B. 8 U/min angetrieben. Am Auslauf des Zahnzerkleinerers
3 werden die zerkleinerten Algen aus dem Raum zwischen dem Stator 13 und dem Rotor 14 ausgeworfen
und werden durch einftn Kanal 16 in einen Behälter 15 entlassen.
Der Messerzerkleinerer 2 ist in bezug auf de>.; Zahnzerkleinerer 3 angehoben und steht auf einem
Rahmen 17 auf, der ebenfalls den Verteiler 9 trägt. Der Zahnzerkleinerer 3 i-St über dem Behälter 15 angeordnet
und wird von einem Rahmen 18 getragen.
Um ein wirksames Zerkleinern der eingefrorenen Algen durchzuführen, wird die Zerkleinerungsmasse auf
eine Temperatur unter minus 20° C gehalten. Zu diesem Zweck wenden die Arbeitszonen des Messerzerkleineres
2 und des Zahnzerkleinerers 3 durch ein Kühlmittel gekühlt. Hierzu werden Injektoren 19 und 20 so
angeordnet, daß die Injektionsrampen ins Innere der Arbeitszonen der Messer- und Zahnzerkleinerer 2 und 3
münden. Die Speisung der Injektoren mit dem Kühlme&um erfolgt aus einem B;hälter 21, beispielsweise
mit flüssigem Stickstoff, und zwar über Leitungen 22 und 23. Die Fördermenge des flüssigen Stickstoffes in
die Leitungen 22 und 23 wird durch Regelventile 24 und -,0 25 gesteuert. Um die Temperatur in den Arbeitszonen
der Messer- und Zahnzerkleinerer auf einem erwünschten Wer? aufrechterhalten zu können, wird mindestens
eine Temperatursonde 26 bzw. 27 in jeder der besagten Zonen angeordnet und an ein Steuerorgan 28 bzw. 29 5i
sowie Regelventil 24 und 25 angeschlossen. Die Steuerorgane 28 uncr-29 können je nach gewünschter
Temperatur in den Arbeitszonen der Messer- und Zahnzerkleinerer geregelt werden. Diese Temperatur
wird vorzugsweise zwischen minus 30°C und minus 100°C gewählt, einerseits, um die Temperatur der Algen
im Inneren des aus den Zerkleinerern 2 Und 3 und den
Kanälen 4 und 8 bestehenden Zerkleinerungsaggregats unter —20°C zu halten, damit die Algen gefroren
bleiben, und andererseits, um einen übermäßigen b5 Verbrauch an flüssigem Stickstoff zu vermeiden.
Die Kühlung duich Injektion von flüssigem Stickstoff
erweist sich als wirksptn wegen der Verdampfung des flüssigen Stickstoffes.am Austritt aus den, Injektoren. Es
ist aber ebenfalls möglich, die Kühlung durch Umlauf
von flüssigem Stickstoff in Leitungen durchzuführen die im Inneren oder in der Nähe der Wände "der
Arbeitszonen in den Zerkleinerer!! 2 und 3 anzuordnen wären, wobei die Fördermenge des flüssigen Stickstoffes
in diesen Leitungen durch eine Regelvorrichtung gesteuert werden kann, die mindestens eine Temperatursonde,
ein Steuerungsorgan und ein Regelventil umfaßt, analog zur oben beschriebenen Regelvorrichtung.
Andererseits erweist es sich als günstig, die Wände der Zerkleinerer 2 und 3 thermisch zu isolieren, z. B.
indem man sie außen mit Isolierstoff,.; wie z.B. Polyurethan, Polyester usw. isoliert
Die zerkleinerten Algenstücke, wie sie in den Behälter 15 gelangen, haben eine mittlere Abmessung
von 0,1 bis 0,5 mm, sind also zu groß, um sie später in
Zerstäubern verwenden zu köpfen. Es ist' daher
notwendig, die vorzerkleinerten Algen einem oder mehreren weiteren Zerkleinern zuzuführen. Diese
Zerkleinerer sind als Walzenzerkleinerer 30 und 31 mit z. B. drei Walzen ausgeführt und verringern die mittlere
Abmessung der Algenpartikel auf unter 100 Mikron, vorzugsweise unter 50 Mikron.
Der erste Walzenzerkleinerer 30 beinhaltet in als solcher bekannten Art drei Walzen 32, 33, 34 mit
parallelen Achsen,, wobei die Vorwalze 32 und Sammelwalze 34 von einer und der anderen Seite gegen
die mittlere Walze 33 gedrückt werden und sich in einer gleichen Richtung drehen, entgegengesetzt der Drehrichtung
der Walze 33. Die aus dem Zerkleinerungsaggregat austretenden zerkleinerten Algen, die in den
Behälter 15 abgelegt wurden, werden durch ein Förderband 35 weitergefahren, das sie zwischen die
Vorwalze 32 und mittlere Walze 33 speist Die Algen werden zwischen den Walzen 32 und 33 und später 33
und 34 zermalmt und werden von der Walze 34 durch den Auslauf 36 aus dem Walzenzerkleinerer 30
ausgetragen. Die aus dem Walzenzerkleinerer 30 austretende Masse wird durch ein endloses Förderband
37 zum Einlauf des zweiten Dreiwalzenzerkleinerers 31 gebracht. Dieser letztere ist in bezug auf Aufbau und
Arbeitsweise ähnlich dem Zerkleinerer 30 und umfaßt drei Walzen 38, 39 und 40, und zwar ebenfalls eine
Vorwalze 38, eine mittlere Walze 35 und eine Sammelwalze 40. Die zwischen den Walzen 3B1 39 und
40 zermalmten Algen werden am Auslauf 41 des Zerkleinerers 31 aufgefangen. Die Förderbänder 35 und
37 sowie die Zerkleinerer 30 und 31 werden durch nicht dargestellte Mittel angetrieben.
Es empfiehlt sich, den Vor- und Sammelwalzen der Zerkleinerer 30 -and 31 ein leicht konvexes Profil zu
geben, während die mittlere Walze ein geradliniges Profil besitzt. Die Vorwalze weist vorzugsweise eine
Sondierung zwischen 1 und "Aoo mm auf, vorzugsweise
aber zwischen 2 und Vioo mm, d. h., daß der Radiu3 einen
Wert im mittleren Teil der Walze hat. der um 'Λοο bis
8/ioo mm größer, vorzugsweise aber 2 bis Vioo mm
größer als der Wert des Radius an den Enden der Walze ist. Die Sammel'valze hat wiederum eine Bombierung,
die zwischen 0 und 5Λοο mm liegt, vorzugsweise
zwischen 1 und Vioo mm. Die Bombierung der Walzen in
den oben aufgeführten Grenzen gestatten, daß die Quetschbedingungen zwischen den Walzen gleichbleibend
gut sind. Die Algenbruchstücke, die aus dem ersten Zerkleinerungsag£regat austreten, erwärmen sich im
Behälter 15, wo man sie einige Zeit lang belassen kann. Die Zermalmungsphase durch die Walzenzerkleinerer
erfolgt in Umgebungstemperatur, wobei die Temperatur der zerkleinerten und zermalmten Algen von etwa
minus 100C auf plus 15°C übergeht, wodurch es möglich
ist, am Auslauf 41 einen Brei in Feuchtphase zu erhalten. Dieser Brei enthält Partikel, deren Abmessung unter
100 Mikron liegt und im Mittleren zwischen 10 und 50 Mikron zu finden ist. Vorzugsweise werden die
Walzen jedes der Walzenzerkleinerer mit einer möglichst hohen Geschwindigkeit angetrieben, um am
Auslauf 41 eine maximale Fördermenge zu erzielen.
Bei Verwendung von zwei Zerkleinerern mit drei Walzen, die eine Ballenlänge von I m beim ersten
Zerkleinerer und 1,3 m beim zweiten Zerkleinerer und einen Durchmesser von 0,4 m aufweisen, deren Vorwalzen
eine Bombierung von Vioo mm und deren Sammelwalzen
eine Bombierung von Άοο mm haben, wurde ein
Brei erzielt, dessen Partikel eine mittlere Abmessung von 20 Mikron besitzen.
Das Verfahren und die Vorrichtung, die eben beschrieben wurden, werden bei einigen grünen und
braunen Seealgen eingesetzt, die im Meer gesammelt und z. B. nach deren Abschneiden an Bord eines Schiffes
gelagert werden, das einen entsprechenden Behälter besitzt. Diese geernteten braunen und grünen Algen
gehören zur Gattung der Pheophyceen und Chlorophyceen, solche wie Blattang, z. B. laminaria flexicaulis,
Fucus, wie z. B. Fucuc spiralis und schlauchförmige Pflanzen, wie z. B. ascophyllum modosum und andere
verwandte Arten.
An Land gebracht, werden diese Algen vorzugsweise in kühlen Kammern gelagert, um sie zu gefrieren,
wodurch es möglich ist, einerseits sie im frischen Zustand zu konservieren und andererseits ein Übermaß
an Verbrauch von flüssigem Stickstoff zu vermeiden, was notwendig wäre, wenn man die frischen Algen in
das Zerkleinerungsaggregat einbringen würde, ohne daß sie vorher eingefroren worden sind.
Das, insbesondere durch das Verfahren oder die Vorrichtung, wie oben beschrieben, erzielte Produkt,
erscheint in Form eines grünen dicken Breis, dessen pH-Wert etwa gleich 43 ist, der unter normalen
Lagerungsbedingungen bei Umgebungstemperatur stabil ist, und den man durch einfaches Verrühren mit
Wasser mischen kann. Dieses Produkt enthält insbesondere Chlorophyll, Algin und Blattang-Produkte, und es
hat insgesamt einen Gewichtsgehalt gleich etwa 15 bis 20% des Gewichts des trockenen Produktes und enthält
auch Phytohormone, insbesondere Gibbereliny-Algen, Aminsäuren und solche Elemente, wie Schwefel,
Magnesium, Jod und andere Spurenelemente.
Ls ist zu ersehen, daß die Kaltzerkleinerung frischer
Algen es gestattet, im Endprodukt alle Substanzen wiederzufinden, die in den Algen in ihrem ursprünglichen
Zustand enthalten sind, während die bekannten Verfahren, denen zufolge die Algen vor dem Zerkleinern
an freier Luft getrocknet und/oder mit Warmluft entwässert worden sind, nachdem man sie mit
Süßwasser gewaschen hat, den Nachteil aufweisen, daß unwiederbringlich Vitamine und Phytohormone teilweise
oder ganz über 600C verschwinden, was auch für Laminarin und Algin gilt.
Die nachfolgende Tabelie I gibt als Beispiel den Gehalt der verschiedenen Bestandelemente eines
Rohproduktes entsprechend der Erfindung, wobei diese Gehalte in bezug auf das Gewicht des Rohproduktes
angegeben werden. Diese Gehalte können variieren in
Abhängigkeit von der Ernteperiode und der Verteilung der verwendeten Aigenarten.
Stickstoff insgesamt
Ammoniak-Stickstoff
-, Salpeter-Stickstoff
-, Salpeter-Stickstoff
Harn-Stickstoff
organischer Stickstoff
Schwefel insgesamt
(ausgedrückt in S)
in Sulfate (ausgedrückt in S)
in Sulfate (ausgedrückt in S)
Jod
Eisen
Magnesium
Kupfer
Ii Karotin (Provitamin A)
Ii Karotin (Provitamin A)
Vitamin C
Vitamin B 12
Phosphorsäure insgesamt
Pottasche
Gewicht der Trockenstoffe
Gewicht der Trockenstoffe
von 4.50 bis 5,50%
von 0,55 bis 0,65%
von 0,90 bis 1,00%
von 2,45 bis 3,00%
von 0,55 bis 0,80%
von 0,55 bis 0,65%
von 0,90 bis 1,00%
von 2,45 bis 3,00%
von 0,55 bis 0,80%
von 0,20 bis 0,40%
von 0,10 bis 0,17%
von 170 bis 250 mg/kg
von 310 bis 460 mg/kg
von 800 bis 1200 mg/kg
von 20 bis 35 mg/kg
von 1 bis 1,50 mg/kg
von 90 bis 130 mg/kg
von 2,75 bis 4,25 μg/kg
von 3.90 bis 4,80%
von 2,70 bis 3,35%
von 27 bis 30%
von 0,10 bis 0,17%
von 170 bis 250 mg/kg
von 310 bis 460 mg/kg
von 800 bis 1200 mg/kg
von 20 bis 35 mg/kg
von 1 bis 1,50 mg/kg
von 90 bis 130 mg/kg
von 2,75 bis 4,25 μg/kg
von 3.90 bis 4,80%
von 2,70 bis 3,35%
von 27 bis 30%
Ein Rohprodukt entsprechend der Erfindung kann im Bereich der Landwirtschaft angewandt werden, und
man kann es als aktivierendes Medium für das Wachstum von Pflanzen benutzen, insbesondere durch
Zerstäubung auf diese Pflanzen, einer Mischung, welche dieses Rohprodukt in einer Lösung oder Wasseraufschwemmung
enthält. Diese Funktion der Aktivierung des Wachstums von Pflanzen wird durch die Versuchs-
jo ergebnisse illustriert, welche als Beispiel angegeben
werden und die sich in den nachfolgenden Tabellen II, III, IV, V und VI befinden. Aus Tabelle I ist zu ersehen,
daß das Produkt entsprechend der Erfindung ungenügende Mengen von Stickstoff und Pottasche enthält,
damit man dies Produkt als Pflanzendünger ansehen
kann. Man kann aber dieses Produkt günstig in
Kombination mit Pflanzendüngern und analogen
Produkten verwenden.
Tabelle II weist Ergebnisse von Vergleichsversuchen
auf, die auf drei Parzellen A, B, C in den Weinbergen von COGNAC durchgeführt wurden, die mit Pfropfreben
»UGNI BLANC« bepflanzt wurden. Die Parzelle A blieb als Vergleichsparzelle unbehandelt, während die
Parzelle B durch fünf Auftragungen von 15 kg/ha
Pflanzendünger und die Parzelle C durch Zerstäubung von 12 kg/ha, bei viermaliger Auftragung des Rohproduktes
entsprechend der Erfindung, mit Zusatz von Wasser behandelt wurde.
Tabelle II | Parzelle A |
B | C |
132,2 100 |
151,7 103 |
167,1 119 |
|
Hektoliter Wein pro Hektar Index reinen Alkohol pro Hektar |
|||
Man hat eine wesentliche Verminderung der Befruchtungsstörungen der Reber festgestellt sowie eine
bessere Entwicklung der Früchte auf Parzelle C, was den besseren quantitativen Ertrag und Alkoholgehalt
der mit dem Produkt entsprechend der Erfindung behanddten Pfropfreben erklärt
Tabelle III zeigt die Ergebnisse der Vergleichsversuche, durchgeführt auf zwei Parzellen A und B, bepflanzt
mit Apfelbäumen der Gattung »GOLDEN«, wobei die Parzelle A eine Vergleichsparzelle war, und die
Parzelle B durch Zerstäubung mit vier Auftragungen
von 12 kg/ha Produkt entsprechend der Erfindung, mit
Zusatz von Wasser, behandelt wurde.
60 60/65 65/70 70/75
75/80
Prozentsatz der
geernteten Früchte
nach deren Größe
geernteten Früchte
nach deren Größe
B dto.
12,50
0,96
50,0
16,90
Diese Ergebnisse weisen eine Erhöhung und bessere Homogenität der Größe der geernteten Früchte auf den
mit einem Produkt entsprechend der Erfindung behandelten Apfelbäume.
Tabelle IV zeigt die Ergebnisse von Vergleichsversuchen, die auf zwei Parzellen A und B durchgeführt
werden, bepflanzt mit Erdbeeren der Gattung »TIO-GA« und auf zwei Parzellen C und D, bepflanzt mit
Erdbeeren der Gattung »ALISO«, wobei die Parzellen A und C Vergleichsparzellen waren, und die
Parzellen B und D durch Zerstäubung mit drei Auftragungen von 12 kg/ha Rohprodukt entsprechend
der Erfindung, mit Wasserzusatz, behandelt wurden.
Ernte in kg/ha
A B
15. bis 31. März
01. bis 15. April
01. bis 15. April
16. bis 30. April
Insgesamt
Insgesamt
1124 1712 888 2313
2461 2676 2688 3250
1765 1765 1625 1875
5350 6153 5201 7438
A | B | C |
Ernteindex | pro | Hektar |
100 | 129 | 137 |
Prozentsatz der
geernieten Kartoffeln
mit einer Größe von
über 28 mm
geernieten Kartoffeln
mit einer Größe von
über 28 mm
85,5% 90% 92,7%
Diese Ergebnisse heben die besseren Erträge und die frühe Reife der entsprechend der Erfindung behandelten
Erdbeeren hervor.
Tabelle V illustriert die Ergebnisse von Vergleichsversuchen, durchgeführt auf den Parzellen A, B und C,
bepflanzt mit Kartoffeln der Sorte »SIRTENA«, wobei die Parzelle A eine Vergleichsparzelle ist, Parzelle B
durch Zerstäubung von 3 kg/ha Produkt entsprechend der Erfindung behandelt wurde, und zwar vor dem
Häufeln der Kartoffeln, und Parzelle C durch Zerstäubung von 7 kg/ha Produkt behandelt wurde, von
3,5 kg/ha vor dem Häufeln und 3,5 kg/ha vor der Blüte
behandelt wurden.
22,50
13,05
1,20
18,10
36,75
37,50
37,50
17,87
73,47
Diese Ergebnisse zeigen einer Erhöhung des Ertrages und der Größe der Kartoffeln in den Parzellen, die mit
einem Produkt entsprechend der Erfindung behandelt wurden.
Schließlich weist Tabelle Vl die Ergebnisse von Vergleichsversuchen auf, die in Treibhäusern an
gezüchteten Lattichen durchgeführt wurden, wobei die Lattiche A zum Vergleich dienten, die Lattiche B mit
Pflanzendüngern unter üblichen Bedingungen behandelt wurden, und die Lattiche C mit einem Produkt
entsprechend der Erfindung, mit Wasserzusatz, behandelt wurden, wobei die Menge des verwendeten
Rohproduktes 12 kg/ha entsprach.
Tabelle VI | A | B | en (g) | C |
Trockengewicht von | 16 | |||
3 Lattich | 0,401 | |||
16,5 | 18,5 | |||
0,401 | 0,487 | |||
Chlorophyll A | 0,245 | |||
(in mg pro 100 g | ||||
Frischmasse) | 0,240 | 0,282 | ||
Chlorophyll B | 0,272 | |||
(in mg pro 100 g | ||||
Frischmasse) | 0,278 | 0,419 | ||
Karotin (Provitamin A) | ||||
(in mg pro 100 g | ||||
Frischmasse) | ||||
Diese Ergebnisse zeigen die Wirkung des Produktes entsprechend der Erfindung auf den Gehalt an
Chlorophyll und Karotin. Aus der Erhöhung dieser
Gehalte ergibt sich eine frühreife und größere Entwicklung der Lattiche, was die Messungen des
Trockengewichtes bestätigen.
Aus den durchgeführten Versuchen ergibt sich, daß das Produkt entsprechend der Erfindung eine wesentliche
Wirkung hat, wenn es verwendet wird, evtL durch mehrere Auftragungen, und zwar mit einer Gesamtdosis
von etwa mindestens 3,5 kg/ha, vorzugsweise im Mittel
zwischen 7,5 und 15 kg Rohprodukt, daß heißt, zwischen
12- und 43 kg Trockenprodukt pro Hektar. Der Zusatz
von Wasser ist erforderlich, um dies Produkt auf eine große Oberfläche zerstäuben zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Verfahren zum Zerkleinern Frischer Algen, dadurch, gekennzeichnet, daß diese bei
einer Temperatur zwischen —200C und — 1ÖO°C
zerkleinert und die zerkleinerten Algen durch Zerquetschen in Form eines Breies in feuchter Phase
auf fartikelgrößen einermittleren Abmessung von
unterlOO Mikron reduziert werden.
"L· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zerkleinerung der Algen bei einer Temperatur zwischen —300C und —1000C erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reduzierung auf Partikelgrößen
einer mittleren Abmessung von unter 50 Mikron erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf eine Temperatur
von —200C bis —500C eingefrorene Algen durch
Schneiden und Brechen in einer Umgebungstemperatur zweien —300C bis —1000C vorzerkleinert
und kontinuierlich in einer über dem Gefrierpunkt gelegenen Umgebungstemperatur unter Erwärmung
bis über den Gefrierpunkt quetschzerkleinert werden zu einem feuchten Brei aus Partikeln der
gewünschten Größe.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch ein Zerkleinerungsaggregat, das einen Messerzerkleinerer (2) und einen Zahnzerkleinerer
(3) beinhaltet, wobei der Einlauf (4) des Zahnzerkleiiierers (3) mit dem Auslauf (8) des
Messerzerkleinerers (?) verbanden ist, und Kühlmittel
(19, 20) aufweist, nrt denen die Temperatur im Inneren des Zerkleinerungsagg: ^gats (2,3) zwischen κ
—300C und — 1000C haltbar ist, und durch
mindestens einen Walzenzerkleinerer (30), in welchen der aus dem Zerkleinerungsaggregat (2, 3)
austretende Stoff zur Bildung eines Breies einführbar ist.
6. Verwendung zerkleinerter, frischer Algen, hergestellt nach dem Verfahren gemäß einem der
Ansprüche 1 bis 4, als aktivierendes Medium für das Wachstum von Pflanzen in der Landwirtschaft
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