DE4308304C1 - Verfahren zum Herstellen eines Düngemittels - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines DüngemittelsInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C05—FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
- C05F—ORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
- C05F11/00—Other organic fertilisers
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C05—FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
- C05C—NITROGENOUS FERTILISERS
- C05C11/00—Other nitrogenous fertilisers
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Düngemit
tels aus den getrockneten Blättern von Luftstickstoff bindenden
Pflanzen, wobei die Pflanzen zunächst auf einem Feld ausgesät,
nach Ablauf einer bestimmten Zeit des Wachsens gemäht und
anschließend auf dem Feld trocknen gelassen werden, wonach die
getrockneten Pflanzen vom Feld hereingeholt und die Blätter von
den Stengeln getrennt und in streufähige Größen zerkleinert werden.
Bei der bekannten Gründüngung handelt es sich um eine Düngungs
art in Landwirtschaft und Gartenbau, bei der bevorzugt stickstoffbin
dende Pflanzenarten, insbesondere Hülsenfrüchtler wie Lupinen
oder Wicken sowie Kreuzblütler wie Raps oder Rübsen zur Verbes
serung der Bodenfruchtbarkeit angebaut und untergepflügt werden.
Es ist ein Verfahren zur Gründüngung bekannt, wonach Lupinen
übergangsweise bzw. zum Verbessern des Bodens auf diesem Boden
eingesät und nach Erreichen ihres maximalen Wuchses unterge
pflügt oder untergegraben werden, damit der stickstoffarme Boden
durch den in den Blättern der Lupinen enthaltenen Stickstoff verbes
sert wird. Zum Düngen einer Fläche mittels Gründüngung ist es
erforderlich, nach der Einsaat zunächst etwa zwei bis vier Monate
zu warten, bis die Pflanzen groß genug sind, um untergepflügt bzw.
untergegraben zu werden. Dabei stehen lediglich die auf dem Boden
aufgewachsenen Pflanzen zur Verfügung, die mengenmäßig mögli
cherweise zu gering sind, so daß die angestrebte Bodenverbesse
rung im gewünschten Umfange nicht erreicht wird. Hierbei handelt
es sich um ein ortsgebundenes und zeitaufwendiges Düngeverfah
ren, das normalerweise nur ein einziges Mal durchgeführt und wegen
des Zeitaufwandes nicht wiederholt wird.
Bei dem aus der DE-PS 4 14 917 bekannten Verfahren zur Verarbei
tung von Lupinen auf Düngemittel werden die geernteten Lupinen,
vorzugsweise nach Abscheidung der reifen Körner, einer mechani
schen Bearbeitung unterworfen, durch welche die an den Stengeln
sitzenden Pflanzenteile nebst den grünen Schoten von den Stengeln
getrennt werden. Die Düngung mit Lupinenheu wird als ein nur
mangelhaftes Düngeverfahren bezeichnet, weil der Düngewert in
einem sehr ungünstigen Verhältnis zu der auf das Feld zu bringen
den Masse steht. Das bedeutet, daß die trockenen Stengel eine
unerwünschte Beigabe zu den daran sitzenden grünen Pflanzentei
len bilden.
Nach diesem bekannten Verfahren werden die stickstoff- und
phosphorreichen, an den Stengeln der Lupinen sitzenden Pflanzen
teile von den Stengeln in geeigneter Weise abgetrennten und für
sich gewonnen sowie getrennt von den Stengeln als Düngemittel zu
passenden Zeit auf den Acker gebracht. Die Lupinen werden dann,
wenn die Körner sich zu verfärben beginnen, geschnitten und in
Bündeln auf dem Feld aufgestellt, damit die Körner auf dem Stengel
ausreifen können. Darauf unterwirft man die trockenen Lupinen
einem Riffelprozeß, durch den die Stengel von den daran haftenden
Pflanzenteilen, nämlich den Blättern und Schoten getrennt werden.
Anschließend scheidet man die Körner von den übrigen abgeriffelten
Pflanzenteilen und unterwirft die letzteren einem Aufschließungs
prozeß.
Bei diesem Verfahren ist nur eine einzige Ernte jährlich möglich,
weil mit der Ernte der Lupinen gewartet werden muß, bis sich die
Körner zu verfärben beginnen. Außerdem ist die Durchführung eines
Riffelprozesses zur Trennung der Stengel von den daran haftenden
Pflanzenteilen aufwendig und schwierig durchzuführen. Die Anwen
dung des Riffelprozesses schließt nicht aus, daß kleiner Stengel und
dünnere Stengelteile zu den Blättern gelangen, wodurch der Dünge
wert der Blätter in Abhängigkeit von den sich bei den Blättern befin
denden Stengeln abnimmt.
Nach diesem Verfahren ist eine exakte Trennung zwischen Stengeln
und Blättern nicht möglich, weil die Lupinen bereits insgesamt trocken
sind, bevor sie dem Riffelprozeß unterworfen werden. Das
bedeutet, daß insbesondere auch die Stengel der Lupinen trocken
sind und somit während des Riffelprozesses brechen, mithin auch
ein Teil der Stengel der Lupinen mit den vorstehend genannten
Nachteilen zu den Lupinenblättern gelangen.
Gemäß dem aus der DE-PS 33 08 734 bekannten Verfahren werden
land- und forstwirtschaftliche pflanzliche Produkte, unter anderem
auch Leguminosen, unter vollkommener Zerstörung der Zellstruktur
gepreßt. Dabei werden diese Produkte völlig aufgeschlossen, wobei
eine Feststoff- und eine Flüssigkeitsphase entstehen. Die Flüssig
keitsphase wird durch den Preßvorgang auf eine erhöhte Temperatur
aufgewärmt und mittels der Auspuffgase eines die Presse antreiben
den Verbrennungsmotors auf die Maischtemperatur der Produkte
nacherwärmt. Die Feststoffphase wird mittels der Kühlluft des
Verbrennungsmotors getrocknet. Das am Ende dieses Verfahrens
anfallende ausgefaulte Substrat wird durch ein Trennverfahren in
Eiweiß, Tiernahrung und Biodünger aufgeteilt.
Bei diesem bekannten Verfahren werden ganze Pflanzen, bestehend
aus Stengel, Blättern und Früchten und gegebenenfalls auch
Wurzeln in das Verfahren eingesetzt, in diesem Verfahren durch
einen Preßvorgang und weiter Maßnahmen behandelt und anschlie
ßend in einen Biodünger überführt.
Aus der DE-OS 32 19 245 ist ein Düngemittel bekannt, welches aus
einem Lupinenextrakt besteht. Dieser kann flüssig oder pulverförmig
sein. Bei der Herstellung dieses Düngemittels werden Lupinenboh
nen als Ausgangsmaterial feinst gemahlen und die feinstgemahlenen
Lupinenbohnen nach dem Gegenstromprinzip mit angereicherten
Lupinenextraktlösungen bei geringer Temperatur extrahiert, wobei
als Lösungsmittel Wasser verwendet wird. Dabei wird eine Extrakt
lösung mit einem Trockensubstanzgehalt von 10 bis 30% erhalten.
Dem Extraktionsverfahren kann ein Trocknungsverfahren nachge
schaltet sein, um den Extrakt zu dehydratisieren.
Das auf diese gewonnene Düngemittel wird in geringer Dosierung
um Pflanzen herum auf den Boden gestreut.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der einlei
tend genannten Art so auszubilden, daß die Pflanzen zu einem
solchen Zeitpunkt gemäht werden, wenn die Blätter der Pflanzen
ihre maximale Größe und somit ihren maximalen Stickstoffgehalt
aufweisen und daß nach dem Mähen die Pflanzen solange getrock
net werden, daß die Stengel bei der Weiterbehandlung der getrock
neten Pflanzen nicht brechen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Pflan
zen unmittelbar vor dem Aufblühen gemäht werden und anschließend
die gemähten Pflanzen solange auf dem Feld trocknen gelassen
werden, bis die Blätter schon trocken, die Stengel aber noch feucht
sind, sowie danach die getrockneten Pflanzen gesammelt und
hereingeholt sowie die Blätter von den Stengeln getrennt und
zerkleinert werden.
Auf diese Weise gelangt man zu einem Verfahren der einleitend
genannten Art, welches es ermöglicht, die Pflanzen frühestmöglich
nach Erreichen der maximalen Größe der Blätter zu mähen. Gerade
in diesem Zeitpunkt, in dem die Pflanze kurz vor ihrer Blüte steht,
besitzen die Blätter ihr maximales Stickstoffbindevermögen.
Wann dieser Zeitpunkt erreicht ist, an dem die Blätter ihre maximale
Größe und somit ihr größtmögliches Stickstoffbindevermögen
erreicht haben, die Pflanze aber noch nicht aufblüht, läßt sich durch
Beobachten der Pflanzen feststellen. Solange das Aufblühen der
Pflanze noch nicht erkennbar ist, wachsen die Blätter weiter und
vergrößern somit auch ihren Stickstoffgehalt. Sobald an einzelnen
Pflanzen zu erkennen ist, daß diese kurz vor dem Aufblühen stehen,
sind die Pflanzen zu mähen. Würde man die Pflanzen länger auf dem
Feld stehen lassen, so würde der dann noch hergestellte Stickstoff
nicht mehr in die Blätter sondern zunächst in die Blüten und
anschließend in die Früchte gehen.
Hinzu kommt, daß bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfah
rens die Pflanzen frühestmöglich gemäht werden, so daß für eine
anschließende zweite Ernte noch genügend Zeit verbleibt. Da beim
Hereinholen der getrockneten Pflanzen die Stengel noch feucht und
somit biegsam, jedoch nicht brechbar sind, ergibt sich der weitere
Vorteil, daß die getrockneten Blätter von den Stengeln entfernt wer
den können, ohne daß Teile der Stengel brechen und zu den Blättern
gelangen.
Bei dem nach dem vorstehend genannten erfindungsgemäßen Ver
fahren gewonnenen Dünger handelt es sich um aus Luftstickstoff
bindenden Pflanzenarten gewonnenen Dünger, der an bestimmten
Stellen bzw. auf bestimmten Feldern immer wieder eingesät und
geerntet werden kann, um an anderen Stellen bzw. auf anderen Fel
dern oder Rasenflächen beliebig konzentriert und beliebig oft einge
setzt zu werden.
In weiterer Ausgestaltung dieser Erfindung kann vorgesehen sein,
daß die getrockneten Pflanzen mittels einer Dreschmaschine oder
eines Mähdreschers gesammelt und gedroschen werden, wobei die
von den Stengeln getrennten Blätter in dem Auffangbehälter der
Dreschmaschine gesammelt und die Stengel herausgeworfen
werden.
Zweckmäßig werden die Blätter mittels eines Zerkleinerers zerklei
nert, damit sie in streufähiger Größe vorliegen und in handelsübli
chen Portionen verpackt werden können.
Es empfiehlt sich, als Luftstickstoff bindende Pflanzen Lupinen
und/oder Wicken zu verwenden, weil das Stickstoffbindevermögen
von Lupinen besonders groß ist.
Es kann zweckmäßig sein, die zerkleinerten getrockneten Blätter mit
einem anderen organischen Dünger oder mit mehreren organischen
Düngern zu vermischen. Es besteht auch die Möglichkeit, die
zerkleinerten getrockneten Blätter mit einem Kunstdünger oder mit
mehreren Kunstdüngern zu vermischen.
Dieser Dünger ist nicht wasserlöslich, so daß es nicht zu den
bekannten nachteiligen Nitratauswaschungen kommen kann. Außer
dem hat der Dünger eine sehr hohe Wasserhaltekraft bzw. Wasser
speicherkraft, so daß bei Verwendung dieses Düngers auf den Ein
satz von Torf als Wasserspeichermittel verzichtet werden kann.
Die einzelnen Pflanzen bestehen aus relativ dicken und starken
Stengeln und aus Blättern. In Abhängigkeit vom Wetter und von der
Sonneneinstrahlung und damit in Abhängigkeit von den durch die
Sonneneinstrahlung in den Blättern abgelaufenen biologischen und
chemischen Verfahren ist die Stickstoffansammlung in den Blättern
bei günstigen Voraussetzungen maximal.
Zu dieser optimalen Zeit werden die Lupinen gemäht und auf dem
Feld so lange trocknen gelassen, bis die Blätter trocken und brech
bar sind, aber die Stengel noch genügend feucht sind, daß sie zwar
knickbar, aber nicht brechbar sind. Anschließend werden die
getrockneten Lupinen mit einer Dreschmaschine vom Feld aufge
nommen und gedroschen. Dabei werden die Blätter in einem dem
Korntank der Dreschmaschine vergleichbaren Sammelbehälter
gesammelt und die Stengel herausgeworfen.
Die Trockensubstanz des Düngers macht etwa 8% der Biomasse
aus. Der Dünger besteht aus etwa 5% Stickstoff, etwa 2% Calcium,
etwa 2,5% Kalium und aus geringen Mengen Phosphor, Magnesium
und Natrium. Die Wasserspeicherkraft dieses Düngers beträgt mehr
als 100%.
Da der Dünger vorzugsweise aus Luftstickstoff sammelnden und
speichernden Pflanzen hergestellt ist, enthält er keinen Formalde
hydzusatz wie bei handelsüblichen gebundenen Harnstoffprodukten.
Er wird im Boden durch Mikroorganismen langsam abgebaut, wobei
die Abbaurate weitgehend durch die Temperatur, die Feuchte und
die Bodenart bestimmt ist.
Der Stickstoff des Düngers ist in natürlich vorkommenden Eiweiß
stoffen, wie beispielsweise Proteinen, und in Aminosäuren gespei
chert und wird durch ammonifizierende Mikroorganismen zu Ammo
nium (NH4) und Kohlendioxid (CO2) umgewandelt. Die Ammonifizie
rung ist eine im Boden ablaufende Reaktion, durch die organische
Stickstoffverbindungen abgebaut und mineralisiert werden. Eine
Vielzahl von Organismen, wie beispielsweise Bakterien, Pilze und
dergleichen sind an dieser Umsetzung beteiligt.
Das so gebildete Ammonium (NH4) wird durch chemoautotrophe
Bakterien, etwa Nitrosomonas und Nitrobakter umgewandelt.
Dabei werden zunächst Ammonium (NH4) und Sauerstoff (1,5 O2)
durch Nitrosomas zu Nitrit (NO2) sowie Wasser (H2O) und Wasser
stoff (H2) umgewandelt, wobei Energie freigesetzt wird. Gleichzeitig
werden Nitrit (NO2) und Sauerstoff (0,5 O2) durch die Nitrobakter zu
Nitrat (NO3) umgewandelt, wobei ebenfalls Energie freigesetzt wird.
Die Aktivität der Mikroorganismen ist weitgehend von Faktoren
abhängig, die in gleicher Weise das Pflanzenwachstum steuern, wie
beispielsweise Temperatur, Feuchtigkeit und pH-Wert des Bodens.
Der Stickstoff des erfindungsgemäßen Düngers ist somit in Über
einstimmung mit der Entwicklung und dem Nährstoffbedarf der
Pflanzen freigesetzt.
Die meisten anderen Stickstoff-Langzeitdünger setzen ihren Stick
stoff in der Regel durch eine chemische Reaktion oder durch einen
physikalischen Vorgang, wie beispielsweise Diffusion, Osmose
und/oder geringe Löslichkeit frei.
Der durch das erfindungsgemäße Verfahren erhaltene Dünger wird
nur durch die Bodentemperatur, den Luft- und Wasserhaushalt des
Bodens sowie durch Bodenmikroorganismen beeinflußt, so daß der
Dünger daher die Vorteile hat, daß eine Überdüngung und eine damit
zusammenhängende Verbrennung unmöglich sind, daß er gleichmä
ßig in die Rasentragschicht eingemischt werden kann, so daß eine
höchstmögliche Stickstoff-Verteilung und daß er nur eine sehr
geringe Stickstoff-Auswaschung zuläßt, da die Stickstofffreisetzung
des Düngers und der Stickstoffverbrauch der Pflanze parallel zuein
ander laufen.
Die gute Verteilung des Stickstoffes in der Rasentragschicht veran
laßt die Pflanzen, schnell und tief zu wurzeln. Hierdurch wird eine
schnelle und optimale Durchwurzelung der Rasentragschicht
erreicht.
Claims (6)
1. Verfahren zum Herstellen eines Düngemittels aus den getrockne
ten Blättern von Luftstickstoff bindenden Pflanzen, wobei die
Pflanzen zunächst auf einem Feld ausgesät, nach Ablauf einer
bestimmten Zeit des Wachsens gemäht und anschließend auf dem
Feld trocknen gelassen werden, wonach die getrockneten Pflan
zen vom Feld hereingeholt und die Blätter von den Stengeln
getrennt und in streufähige Größen zerkleinert werden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pflanzen unmittelbar vor dem Aufblühen
gemäht werden und anschließend die gemähten Pflanzen solange
auf dem Feld trocknen gelassen werden, bis die Blätter schon
trocken, die Stengel aber noch feucht sind, sowie danach die
getrockneten Pflanzen gesammelt und hereingeholt sowie die
Blätter von den Stengeln getrennt und zerkleinert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
getrockneten Pflanzen mittels einer Dreschmaschine oder eines
Mähdreschers gesammelt und gedroschen werden, wobei die von
den Stengeln getrennten Blätter in dem Auffangbehälter der
Dreschmaschine gesammelt und die Stengel herausgeworfen
werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Blätter mittels eines Zerkleinerers zerkleinert werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Luftstickstoff bindende Pflanzen insbesondere
Lupinen und/oder Wicken verwendet werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zerkleinerten getrockneten Blätter mit einem
anderen organischen Dünger oder mit anderen organischen Dün
gern vermischt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zerkleinerten getrockneten Blätter mit einem
Kunstdünger oder mit mehreren Kunstdüngern vermischt werden.
Priority Applications (1)
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DE19934308304 DE4308304C1 (de) | 1992-04-25 | 1993-03-16 | Verfahren zum Herstellen eines Düngemittels |
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DE4308304C1 true DE4308304C1 (de) | 1994-01-27 |
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ID=25914246
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DE19934308304 Expired - Fee Related DE4308304C1 (de) | 1992-04-25 | 1993-03-16 | Verfahren zum Herstellen eines Düngemittels |
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DE (1) | DE4308304C1 (de) |
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- 1993-03-16 DE DE19934308304 patent/DE4308304C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
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