DE2545901A1 - Verfahren und vorrichtung zum auftragen einer streichmasse auf eine bewegte bahn - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum auftragen einer streichmasse auf eine bewegte bahn

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DE2545901A1
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Description

.£5-45901
PATENTANWÄLTE EsSen' den13· October 19?5
DR. ANDREJEWSKI (46867 /Fm- j
DR.-ING. HONKE
DIPL-ING. GESXU UYSEN
DR. MASCiI
43 ESSEN, THEATERPLATZ 3
Patentanmeldung
Inventing S.A., Lausanne, Schweiz
Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen einer Streichmasse auf eine bewegte Bahn
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufbringen einer Streichmasse auf eine bewegte Bahn, bei-
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spielsweise eine Papierbahn, wobei die Streichmasse der Bahn im Überschuss zugeführt wird, und die so aufgetragene Streichmasse unter Egalisierung abgestreift wird.
Ein Streichen einer bewegten Bahn mit einer Flüssigkeit, wobei die Bahn dichtend ober eine öffnung eines Flüssigkeitsbehäl ters, der unter Unterdruck steht, geführt wird, ist vorbekannt, wobei die Flüssigkeit durch den Unterdruck über die öffnung gesaugt wird und in dieser Weise zur Bahn gelangt. Es ist auch bekannt, dass man durch Anordnen einer weiteren Öffnung, die gegebenenfalls in eine oder mehrere Reihen von Löchern aufgeteilt sein kann, in demselben Behälter sowie durch Anbringen einer horizontalen, längsverlaufenden Stange über die obere Reihe von Löchern durch den gebildeten Unterdruck gegen diese Stange einen Flüssigkeitsüberschuss abstreifen kann. Nach dTe.ser bekannten Methode fMesst der abgestreifte Flüssigkeitsüberschuss in den unteren Teil des die Auftragsflüssigkeit enthaltenden Behälters zurück.
Diese bekannte Vorrichtung kann zwar zur Behandlung von Papierbahnen mit Wasser oder anderen Flüssigkeiten niedriger Viskosität verwendet werden und vorteilhaft bei dieser Vorrichtung ist, dass die Vorrichtung kompakt ausgebildet werden kann und dass bei einem Bahnabriss aufgrund des vorliegenden Unterdruckes nur ein kleiner Teil der Flüssigkeit verlohren geht. Hierdurch können somit unnötige Verschmutzungen bei einem Bahnabriss vermieden werden.
Beim Auftragen einer Streichmasse auf Papier, beispielsweise bei der Herstellung von Papier für Druckzwecke, wird wenigstens auf der einen Seite der Papierbahn eine Suspension aus s.g. Pigmenten, beispielsweise .Kaolin in Wasser aufgetragen. Diese Suspension oder Streichmasse enthält aber gewöhnlicherweise auch eine Reihe verschiedener Chemikalien, beispielsweise Bindemittel und Dispergierungsmittel. Das in der Streichmasse vorhandene Wasser wird beim Auftragen von der Papierbahn teilweise aufgesaugt. Gleichzeitig wird ein Filterkuchen aus Pigment an der Oberfläche der Papierbahn gebildet. Nach dem Aufbringen eines derartigen Striches wird die Papierbahn durch geeignete Trockenvorrichtungen geführt, sodass das durch die Streichmasse aufgetragene Wasser gänzlich oder wenigstens teilweise entfernt wird.
Aus obigen Angaben dürfte einleuchtend sein, dass man aus u.a. ökonomischen Gründen eine derartige Bestreichung mit einer Streichmasse hohen Trockenhaltes durchführt. Es hat sich erwiesen, dass man innerhalb der Streichtechnik in den letzten Jahren weitgehend s.g. Schaberstreichmethoden verwendet, wobei ein dünner, flexibler Schaber aus beispielsweise Stahl durch Anpressen der Bahn gegen eine Auflage, beispielsweise eine rotierende Walze,
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die aufgetragene Streichmasse unter gleichzeitigem Abstreifen des Überschusses ausgleicht, d.h. egalisiert. Solche Vorrichtungen sind nämlich zweckmässig für Streichmassen mit hohem Trockengehalt.
Die Verwendung dieser Schaberstreichtechnik hat auch den Vorteil, dass sehr hohe Bahngeschwindigkeiten ausgenutzt werden können, da die zugeführten, verhältnismäßig niedrigen Wassermengen - aufgrund des hohen
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Trockengehaltes der Masse - auch bei hohen Geschwindigkeiten verdampft werden können ohne dass die hierfür erforderlichen Trockenvorrichtungen übermässige Abmessungen aufweisen brauchen. Beim Schaberstreichen arbeitet man grösstenteiIs mit Trockengehalten der Streichmasse, die etwa zwischen 55 und 60 Gew.% Trockensubstanz liegen, es können jedoch auch höhere Trockengehalte vorkommen.
Es könnte als naheliegend angesehen werden, die oben genannte Vorrichtung, die mit einem Unterdruckansaugen der Flüssigkeit arbeitet, für das Streichen von beispielsweise Papier mit Streichmassen hohen Trockengehaltes zu verwenden. Es hat sich jedoch erwiesen, dass dies nicht der Fall ist. Ein Grund hierfür besteht bei dieser bekannten Vorrichtung in der oben genannten Verwendung einer Stange als Abstreif- und Egalisierungsvorrichtung; es hat sich nämlich erwiesen, dass die Verwendung einer derartigen Stange nicht wirkungsvoll ist.
Es hat sich ausserdem gezeigt, dass die bekannte Vorrichtung auch andere Nachteile aufweist. Beim Streichen mit Streichmassen mit Trockengehalten von über kO - 50 % entstehen nach einer kurzen Zeit beträchtliche Schwierigkeiten. Diese Probleme und Schwierigkeiten scheinen bei grösseren Trockengehalten der zugeführten Streichmasse zuzunehmen. Eine dieser Schwierigkeiten besteht in einer erzielten starken Variation der Auftragmengen während des Streichverlaufes. Eine andere Schwierigkeit liegt im Entstehen von unbestrichenen Flecken, die sich in unkontrollierbaren Zeitabständen auf der Papierbahn bilden und eine weitere Schwierigkeit besteht darin, dass sich leicht Striche in der aufgetragenen Streichschicht bilden.
Die obigen Schwierigkeiten sind von solcher Umfassung, dass eine eigentliche Produktion von bestrichenen Papier mit der bekannten Vorrichtung bei Trockengehalten über etwa 50 % der Streichmasse unmöglich ist und besonders kritisch erwiesen sich diese Probleme bei Geschwindigkeiten der Papierbahn von über 150 - 200 m/min.
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Ein näheres Studium der Schwierigkeiten bezüglich der Variationen in der Auftragsmenge zeigt, dass diese höchstwahrscheinlich darauf beruhen, dass die abgestreifte Streichmasse aus natürlichen Gründen einen beträchtlich grösseren Trockengehalt als die zugeführte Streichmasse hat, da ja bei der Zufuhr auf die Papierbahn Wasser vom Papier absorbiert worden ist. Dadurch, dass die abgestreifte und verdickte Streichmasse dieser bekannten Vorrichtung in den unteren Teil des Behälters zurückführt wird, vermischt sich diese verdickte Masse in einer mehr oder weniger unkontrollierbaren Weise mit der gleichzeitig dem Behälter zugeführten frischen Streichmasse niedrigen Trockengehaltes, wodurch die genannten Variationen in der Auftragmenge höchstwahrscheinlich entstehen. Die Schwierigkeiten mit unbestrichenen Flecken auf der Papierbahn scheinen auf den Schaum zurückzuführen sein, der sich bekanntlich leicht in Streich-massen bildet die bewegt werden. Dieser Schaum sammelt sich im Behälter und wird in unkontrollierbaren Zeitabständen mit der ausströmmenden Streichmasse zur Papierbahn geführt. Das obengenannte nachteilige Entstehen von Streifen ist auf Fiberansammlungen, Agglomeraten von Pigmenten o.dgl. zurückzuführen, die sich aufgrund der Abstreifwirkung der Stange gegen die Papierbahn im unteren Teil des Behälters ansammeln und in unkontrollierbaren Zeitabständen zur Papierbahn geführt werden. Hierdurch bilden sich leicht Fiber- und Pigmentansammlungen, die unter der Stange festsitzen und hierdurch die oben genannten Streifen im Auftrag erzeugen, die natürlich zu einer Kassation des bestrichenen Papieres führen.
Durch die vorliegende Erfindung hat sich erwiesen, dass die oben genannten Schwierigkeiten bei der Egalisierung und beim Abstreifen der Streichmasse mit Hilfe eines Unterdruckes gänzlich eliminiert werden können und es hat sich ausserdem erwiesen, dass man die Auftragmengen innerhalb sehr weitgehenden Grenzen regeln und genau einstellen kann.
Diese Problem und Schwierigkeiten werden erfindungsgemäss durch die in den beigefügten Ansprüchen angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung soll nachstehend an Hand einiger, in den beigefügten Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher beschrieben werden.
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Fig. 1 zeigt eine Prinzipskizze einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 zeigt eine Einzelheit der in Fig. I gezeigten Vorrichtung in vergrossertem Masstab,
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausföhrungsform der Erfindung,
Fig. k - 6 zeigen verschiedene Steliungen des bei der Vorrichtung nach Fig. 3 gezeigten Auftragerganes,
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 8 zeigt eine Prinzipskizze einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 9 zeigt eine Prinzipskizze einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 10 zeigt eine Prinzipskizze einer weiteren Ausföhrungsform der Erfindung, die besonders zwecktnassig zum Aufbringen von
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verhältnismlssig kleinen Uberschussmengen ist,
Fig. 11 zeigt eine Prinzipskizze einer weiteren Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 12-19 zeigen verschiedene prinzipielle Ausbildungen für ein erfindungsgemass vorgeschlagenes doppelseitiges Streichen einer Papierbahn.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung besteht aus einem Behalter oder einer ersten Kammer 1 sowie einer zweiten Kammer oder einem Kanal 2, wobei die Kammern 1, 2 ganzlich voneinander durch beispielsweise eine Zwischenwand getrennt sind. Der Behälter 1 hat einen hauptsächlich vertikalen Wandteil 7- Zwischen der unteren Wand 5 der Kammer 2 und dem Wandteil 7 wird ein Schlitz 6 gebildet, durch welchen die Streichmasse von der Kammer 2 unter
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Druck und im Überschuss auf die Papierbahn 4 geführt wird, wobei die Papierbahn in der Richtung des Pfeiles A bewegt wird. Der vertikale Wandteil 7 und der Wandteil 5 liegen hauptsächlich in einer Ebene. Zwischen der oberen Kante der Wand 7 und eines schräggestellten Wandteiles 8, in welchem ein Schaber oder eine Abstreifleiste 9 angeordnet ist, ist ein Schlitz 10 ausgebildet. Der Schaber 9 bildet einen spitzen Winkel gegen die Laufrichtung der Bahn 4. Vom unteren Teil des Behälters 1 verläuft ein Ablassrohr 11 zu einem Behälter 12 zur Aufnahme von abgestreifter Streichmasse. Der Behälter 12 hat einen Auslaufteil 12a der über ein Sieb oder eine Reinigungsvorrichtung 14 ausmündet. Unter dem Sieb 14 befindet sich ein Vorratsbehälter 16, der eine Mischung von frischer, unangewendeter Streichmasse und gereinigter, rezirkulierter Masse enthält. Die Zufuhr von frischer Streichmasse zum Vorratsbehälter geschieht über eine Zufuhrleitung 15. Im Behälter 16 ist ein Umrührer 17 angeordnet. Vom Behälter 16 erstreckt sich eine mit einer Pumpe 18 versehene Ablassleitung 19» die an die Kammer 2 angeschlossen ist. Der Behälter 1 ist an einem Unterdrucksystem über die Rohrleitung 20 angeschlossen.
Mit Hilfe der Pumpe 18 und einem zweckmässigen Regliersystem wird die Streichmasse, die aus einer kontrollierten Mischung von frischer Masse und rezirkulierter Masse besteht, zur Papierbahn 4 über die Leitung 19 und der Kammer 2 mit ihren Auslaufschlitz 6 geführt. Die Papierbahn 4 wird in ihrer Bewegung nach oben etwas gestreckt und etwas über die etwas abgerundeten Ecken der Wand 5 gebogen. Sowohl der Ausiaufschlitz 6 wie auch der Absaugeschlitz 10 sind seitlich durch zweckmässig verstellbare, auf der Zeichnung nicht gezeigte Leisten begrenzt. Die Breite des Auslaufschlitzes 6 ist zweckmässig etwas kleiner als die Breite der Papierbahn 4, sodass eine schmale Zone entlang der jeweiligen Kante der Papierbahn unbestrichen verbleibt. Mit zweckmässigen Vorrichtungen wird die
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Unterdruck und im Überschuss auf die Papierbahn 4 aufgetragene Streich-
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massenmenge regliert. Mit Überschuss ist hier verstanden, dass die durch den Schlitz 6 zugeführte Streichmassenmenge die Menge übersteigt, die nach vollendetem Strich auf dem Papier verbleiben soll.
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Fig. 2 zeigt in vergrössertem Masstab wie das Auftrage bzw. Absaugen der Streichmasse durchgeführt wird. Oberhalb des Schlitzes 6 zwischen der Wand 7 und der Papierbahn k wird eine dünne Tasche 21 mit Streichmasse gebildet, welche sich meistens nach oben hin verjüngt. Die Streichmasse in dieser Tasche oder in diesem Damm 21 hat eine schmierende Eigenschaft, sodass die Papierbahn k leicht über die Fläche die von der Wand 7 gebildet wird, gleitet. Gleichzeitig bildet der Streichmassenfilm zwischen der Papierbahn k und der unteren Kante des Absaugeschlitzes 10 eine Flüssigkeitsabdichtung gegen den in der Kammer 1 herrschenden Unterdruck. Durch Ausbildung der oberen Kante 22 der Wand 7 mit einer gewissen Neigung nach innen, wird ein unnötiges Abstreifen der Streichmasse gegen diese Kante verhindert. Die Abstreifleiste 9 ist prinzipial eine Fortsetzung des schräggestellten Wandteiles 8. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 besteht diese aus einem Schaber S, der zwischen dem Wandteil 8 und einer Halterung 23 festgespannt ist. Hierdurch kann man leicht den Abstand des Schabers gegenüber der Papierbahn k einstellen. Ausserdem kann der Schaber leicht ausgetauscht werden, was naturgemäss ein Vorteil ist und hierdurch können auch verschiedentliche Schaberdicken leicht eingesetzt werden. Der Schaber ist zweckmä*ssig auch mit einer Abschrägung 2k an seiner der Bahn k zugekehrten Kante versehen.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, wird die Papierbahn bei der Passage des oberen Absaugeschlitzes 10 etwas nach innen abgebogen, was auf den in der Kammer 1 herrschenden Unterdruck beruht. Die Grosse dieser Beule ist aber u.a. auch von der Papierspannung und der Steifheit der Papierbahn abhängig. Der Abstand zwischen der unteren Kante 22 des Absaugeschlitzes und der oberen Kante 2k ist auch für die Grosse der Beule bedeutungsvoll und es hat sich deshalb als vorteilhaft erwiesen, diesen Abstand zwischen den Kanten 22 und 2k nach der gewünschten Qualität variieren zu können falls man die vorliegende Vorrichtung für Papier- und Kartonqualitäten verschiedener Flächengewichte verwenden will.
Wie schon erwähnt, wird das Abstreifen des Streichmasseüberschusses durch die Kante des Schabers 9 erzielt. Es hat sich erwiesen, dass die
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abgestrichene Uberschussmenge u.a. von dem in der Kammer herrschenden Unterdruck abhängig ist. Allgemein gilt für ein und die gleiche Papier-
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quäl itä't, dass eine grössere Menge Überschuss abgestreift wird, falls ein höherer Unterdruck verwendet wird, d.h. für eine gewisse dem Papier zugeführte konstante Streichmasse erzielt man verminderte Streichmengen auf dem Papier mit erhöhten Unterdruck. Unter im übrigen gleichen Bedingungen, beispielsweise bezüglich der Papierqualität, Bahngeschwindigkeit, Papierspannung, Zusammensetzung der Streichmasse, Menge zugeführter Streichmasse, Schaberwinkel und Schaberdicke konnte eine sehr gute Reproduzierbarkeit zwischen aufgetragener Streichmenge und verwendetem Unterdruck festgestellt werden. Es hat sich als möglich erwiesen, dass man durch Variationen des Unterdruckes die Streichmenge innerhalb weiter Grenzen variieren sowie die Auftragmenge genau einstellen und korrigieren kann, sodass Variationen in der Auftragmenge während des Streichverlaufes innerhalb sehr knappen Grenzen gehalten werden können.
Hierdurch hat sich als möglich erwiesen, dass man mit an und für sich bekannten Komponenten in einfacher Weise ein Mess- und Steuersystem für die Auftragmenge erzielen kann. Ein solches Mess- und Steuersystem besteht beispielsweise aus einem Messorgan, das auf das Flächengewicht des Papiers vor der Streichstation anspricht und ein Messorgan, das auf das Flächengewicht des bestrichenen Papieres anspricht. Durch Differenzmessung erhält man somit die Auftragsmenge. Falls man bei einem Vergleich eines im Voraus eingestellten Sollwertes der gewünschten Streichmenge einer Abweichung über die eingestellte Toleranz während des Streichverlaufes aufmisst, kann ein Steuerelement durch Impulse den Unterdruck in der Kammer 1 so beeinflussen, dass eine Berichtigung der Streichmenge automatisch erhalten wird.
Die Bedeutung eines Streichverfahrens mit Verwendung von Streichmassen mit hohen Trockengehalten und unter Verwendung von grossen Bahngeschwindigkeiten ist schon oben angeschnitten worden. Es hat sich erwiesen, dass die erfindungsgemäss ausgebildeten Vorrichtung für diese Zwecke sehr gut verwendbar sind, und gleichzeitig wird mit den erfindungsgemässen Vorrichtungen auch ein gutes Streichresultat bezüglich Egalisierung und Qualität erzielt.
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Beim.Abstreifen und Egalisieren mit einem Schaber oder einem Blatt unter Verwendung von Streichmassen mit hohen Trockengehalten, beispielsweise über 50 Gew.%, hat sich als notwendig erwiesen, dass die Streichmasse
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der Papierbahn in sehr reichem überschuss zugeführt werden muss. Hierdurch wird natürlich auch die vom Schaber abgestreifte Streichmasse-
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menge grosser und diese grossen Uberschussmengen der Streichmasse ergeben eine stetige Spülung der Schaberkanten, sodass die Gefahr eine Festlegens von Partikeln von der Papierbahn oder der Streichmasse unter der Schaberkante vermindert wird. Dadurch, dass die Streichmasse bei der Ausführungsform nach Fig. 1 der Papierbahn unter Druck zugeführt wird, entsteht der Vorteil, besonders bei hohen Bahngeschwindigkeiten - bei-
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spielsweise über 200 m/min - dass ein sehr grosser Überschuss an Streichmasse der Papierbahn zugeführt werden kann.
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Ein reichlicher Überschuss der zugeführten Streichmasse führt jedoch
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dazu, dass die durch den Schaber 9 abgestreifte Uberschussmenge, die nach obigen Angaben verdickt wird, in verhältnismässig grosser Menge und mit grosser Geschwindigkeit entlang der Unterkante des Schabers sowie der Behälterwand strömt. Hierdurch kommt es leicht zu einer Schaumbildung. Erfindungsgemäss wird die abgestreifte Streichmasse gesondert vom Behälter 1 durch das Auslaufrohr 11 zum Behälter 12 gefördert.
Durch den in der Leitung 20 eingestellten Unterdruck wird ein Niveau C im Auslaufrohr 11 aufrechterhalten. Eine beträchtliche Niveauvariation (zwischen C1 und C2) soll zugelassen sein, sodass der Unterdruck innerhalb weiter Grenzen variieren kann, wodurch man auch die Auftragmengen - wie oben beschrieben - variieren kann. Ein Niveaukontroilsystem 27 ist vorgesehen um ein zu hohes Ansteigen des Niveaus zu verhindern. Das Niveauregliersystem 28 ist im Behälter 12 vorgesehen um immer eine gewisse Menge Streichmasse im Behälter einzuhalten, sodass immer noch ein Unterdruck vorhanden ist und gleichzeitig auch zur Steuerung des Aus laufes vom Be-
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hälter 12, sodass eine zweckmässige Uberschussmenge dem Behälter entnommen wird. Dadurch, dass der Behälter 12 gegenüber der Kammer 1 einen sehr grossen Volumen hat (dieses Verhältnis ist jedoch auf den Zeichnungen nicht besonders angedeutet) kann der Behälter 12 auch als Schaumabtrenner verwendet werden, d.h. durch die verhältnismässig lange Verweilzeit im
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Behälter wird ein grosser Teil der beim Abstreifen in der Streichmasse eingeschlossenen Luft in Form von Schaum zur Oberfläche steigen und kann deshalb in einfacher Weise mit zweckmässigen Schaumbekämpfungsmitteln bekämpft werden.
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Wie schon früher angegeben, enthält der vom Schaber 9 abgestreifte Überschuss auch ein Teil Verunreinigungen in Form von Fiberklumpen, Pigment-
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klumpen o.dgl. Dadurch, dass der abgestreifte Überschuss erfindungsgemäss gesondert von der unter Unterdruck stehenden Kammer 1 zu einem
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Zwischenbehälter 12 geführt wird, von welchem die Uberschussmasse zu
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Atmosphärsdruck überführt wird, kan der Überschuss durch Sieben o.dgl. von derartigen Verunreinigungen befreit werden. Hierzu kann beispielsweise ein Sieb ]k mit offener Ausbildung und mit einem feinen Siebtuch verwendet werden. Natürlich können auch andere Siebvorrichtungen ver-
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wendet werden, beispielsweise Drucksiebe, wobei die Uberschussmasse vom
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Atmosphärsdruck durch eine Pumpe ein Überdruck erhält, und die Masse ein Drucksieb an der aussen Seite der Pumpe gepresst wird.
Einleitend wurden schon gewisse Faktoren genannt, die für ein zufriedenstellendes Resultat bei der Streichung mit Streichmassen hohen Trockengehaltes von wesentlicher Bedeutung sind, nämlich die Zufuhr der Streich-
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masse in reichlichem Überschuss, das Abstreifen des Überschusses mit einstellbarem Unterdruck gegen eine Schaberkante sowie die gesonderte Abfuhr
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des Überschusses mit nachfolgender Siebung und Schaumbehandlung unter
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Atmosphärsdruck sowie die Einmischung der so behandelten Uberschussmasse in der frischen, noch nicht verwendeten Streichmasse unter kontrollierter Zugabe.
Umfassende Untersuchungen haben gezeigt, dass ausser den oben genannten Faktoren auch der Abstand zwischen dem Auslaufschlitz 6 und dem Absaugeschlitz 10 bedeutungsvoll ist. Somit muss dieser Abstand ausreichend gross sein um eine teilweise Absorption der Streichmasse im Papier zuzulassen bevor die Abstreifung durchgeführt wird. Grenzwerte für diesen Abstand sind nicht ohne weiteres feststellbar, da hier viele Faktoren einwirken, wie Bahngeschwindigkeit, Zusammensetzung der zugeführten
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Streichmasse und der Uberschussmenge. Es hat sich jedoch erwiesen, dass auch die minimale Schlitzöffnung 10 von gewissen gleichartigen Faktoren abhängig ist. Man kann deshalb diese Erfordernisse als Quote des kleinsten Abstandes zwischen der Unterkante des Aus laufSchlitzes zur Oberkante des Absaugschlitzes gegenüber der Grosse der Schlitz-Öffnung in der Laufrichtung der Bahn ausdrücken. Versuche haben ergeben, dass diese Quote nicht 4:1 unterschreiten soll. Für gewisse Verhältnisse sollte jedoch die Quote bedeutend grosser sein. Somit hat sich erwiesen, dass für schnellaufende Streichanlagen mit nicht allzu grosser Menge an zugeführter Uberschussmasse die Quote wenigstens 30:1 betragen soll. Dieses Verhältnis ist darauf zurückzuführen, dass die Imprägnierungsstrecke auf Grund der hohen Geschwindigkeit lang sein muss,
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während der Absaugschlitz auf Grund der verhältnismässig kleinen Uberschussmengen verhältnismässig kurz ausgebiIdet sein kann. Beim Vor-
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liegen von grossen Uberschussmengen in diesem letztgenannten Fall muss eine verhältnismässig lange Schlitzöffnung im Absaugeschlitz verwendet werden, wird die genannte Quote auf beispielsweise 15:1 vermindert.
Aus der obigen Beschreibung der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform der Erfindung dürfte hervorgehen, dass diese Ausbildung einen verhältnismässig grossen Schlitzabstand trotz eines kompakten Aufbaus der Streichungsanlage ermöglicht.
Dadurch, dass der Wandteil 7 eine einzige hauptsächlich gerade zusammenhängende Fläche von der Oberkante des Aus laufsch 1itzes 6 bis zur Unterkante des Absaugeschlitzes 10 bildet, entsteht keine Abstreifwirkung vor der oberen Kante 9 des Absaugeschlitzes. Dieses Verhältnis ist ein Vorteil, da ein zwischenliegendes Abstreifen u.a. dazu leiten könnte, dass sich eine dickere Schicht der Streichmasse aufbaut, die zu grossen Beanspruchungen der Papierbahn k führen könnte, sodass ein Risiko für Bahnabrisse bei Verwendung einer Papierbahn aus dünnen Papier aufkommen könnte. Aus demselben Grund ist die Kante 22 in der Ausführung in Fig. abgerundet.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform als die in Fig. 1 und 2. Der Absaugterl, der an ein Unterdruckrohr angeschlossen ist, ist jedoch
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grundsätzlich in der gleichen Weise ausgebildet, weshalb diese Teile auch die gleichen Bezugszeichen aufweisen. Die Auslaufteile zur Zufuhr der Streichmasse zur Papierbahn h bestehen hier aus einem Rohr 29 mit einem Schlitz 6. Dieses Rohr entspricht hauptsächlich der Zufuhrkammer 2 in Fig. 1 und hat eine in Fig. 3 nicht gezeigte, in zweckmässiger Weise angeordnete Verbindung beispielsweise in Form von flexiblen Schläuchen mit einer Zufuhrleitung für Streichmasse. Das Rohr 29 ist um Rotationsachse in einem Gehäuse 30 drehbar gelagert. Das Rohr 29 ragt etwas aus dem Haus hervor und die Papierbahn k umschliesst das Rohr 29 zu einem gewissen Teil. Durch Verdrehen des Rohres 29 sowie Variation des Umschliessens der Papierbahn kann die jeweils notwendige Feineinstellung erhalten werden. Einige verschiedene Einstellungen sind in den Fig. k, 5 und 6 veranschaulicht. Bei der Einstellung nach Fig. k ist der Schlitz 6 etwas nach unten verdreht, sodass ein gewisser Ausfluss 31 der Masse durch die untere Kante des Schlitzes auftritt und entlang der unteren Kante des Rohres 6 fliesst. In der Fig. 3 ist eine Sammlungsrinne 33 gezeigt. Die in Fig. k gezeigte Einstellung hat den Vorteil, dass ein schmierender Film zwischen der Papierbahn h und der unteren Kante des Schlitzes 6 gebildet wird, wodurch der Verschleiss vermindert wird. Ausserdem wird hierdurch sichergestellt, dass keine Luft von unten auf Grund eine gegebenenfalls nicht vorgesehenen Verminderung des Zuflusses von Streichmasse zum Rohr 29 angezogen wird.
Die Einstellung nach den Fig. 5 und B zeigt wie man durch ein Verdrehen des Rohres 29 auch die Zufuhrmengen beeinflussen und genau einstellen kann. Bei der Vorrichtung nach Fig. 7 besteht die Zufuhrkammer aus einer U-förmigen Vorrichtung 33, deren unterer Schenkel 3^ langer als der obere Schenkel 35 ist. Zwischen den Schenkeln wird ein Auslaufschlitz 6 gebildet. Durch ein Hin- und Herverschieben der Kammer 33 kann die Dicke der Ansammlung 21 variiert werden.
Wie schon oben angegeben wurde, ist in gewissen Fällen ein sehr grosser Abstand zwischen, der Auftragsstelle der Streichmasse auf der Papierbahn k und der Abstreifstelle erwünscht. In solchen Fällen kann eine derartige Vorkehrung kaum in ein und derselben Vorrichtung zum Zuführen bzw. Ab-
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streifen und Egalisieren gemäss der Vorrichtungen nach Fig. 2-7 vorgenommen werden, sondern hierzu muss die Einrichtung zur Zufuhr der
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Streichmasse im Überschuss von der Abstreif- und Egalisierungsvoreinrrchtung getrennt werden. In Fig. 8 ist eine solche Ausführungsform veranschaulicht. Die Zufuhrvorrichtung für die Streichmasse besteht hier aus einer rohrförmigen Kammer 36 mit einem Auslaufschlitz 37· Die Kammer 36 kann wie auch die Kammer 29 in der Ausführungsform nach Fig. 3 um ihre Achse drehbar gelagert sein zwecks genauer Einstellung der Lage des Schlitzes 37 gegenüber der Papierbahn. Die Abstreifvorrichtung besteht aus zwei Teilen, eine obere Kammer 1, die unter Unterdruck steht und einen unteren Raum 39, der unter Atmosphärsdruck steht. Die obere Kammer 1 ist hauptsächlich in gleicher Weise wie die Kammer 1 in Fig. 1 ausgebildet, d.h. sie hat einen hauptsächlich vertikalen Wandteil 7» einen Schaber 9» ein Auslaufrohr 11 vom unteren Teil der Kammer zum Behälter 12 zwecks Aufnahme der unter Unterdruck gestreiften Streichmasse. Der Behälter 12 hat einen Auslaufteil 12a, der über ein Sieb o.dgl. 14 ausmündet. Ein Einlauf für frische Streichmasse ist mit 15 bezeichnet, ein Vorratsbehälter mit 16, wobei letztgenannte mit einem Umrührer 17 versehen ist. Ausserdem hat die Vorrichtung eine Auslaufleitung mit einer Pumpe 18. Eine Zufuhrleitung 19 leitet die Streichmasse unter Druck zur Kammer 36. Die Kammer 1 ist an einem Unterdrucksystem über eine Rohreleitung 20 angeschlossen. Zwei Regelsysteme 27 und 28 sorgen zusammen dafür, dass die Niveaue C und D innerhalb gewisser Grenzen gehalten werden und dass eine zweckmässige Menge abge-
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streifter Uberschussmenge abgegeben wird und auch dafür, dass das Niveau C innerhalb der Grenzen Cl und C2 variiert werden kann, in Abhängigkeit des im voraus eingestellten Unterdruckes mit Rücksicht auf die gewünschte Auftragmenge, wie oben schon naher angegeben ist.
Der untere Raum 39 besteht aus der unteren Wand 40 der oberen Kammer 1 und einem darunter liegenden Wand 41. Vom unteren Teil des Raumes 39 verläuft eine Leitung zum Behälter 12. Die Wandungen des Raumes 39 sind zum Aufsammeln der Streichmasse vorgesehen, die aus natürlichen Gründen von dem unteren Teil der Wand 7 abgestrichen werden. Diese abgestreifte Streichmasse kann somit zum Reinigen über den Behälter 12 zurückgeführt werden. Im allgemeinen soll die vom Teil 7 abgestreifte Menge sehr klein sein, weshalb der Wandtei1 unten abgerundet ist.
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Fig. 9 zeigt eine der Fig. 8 gleichenden Ausführungsform. Der Unterschied zwischen diesen beiden Ausführungen besteht in der Zurückführung
Il
des abgestreiften Überschusses zum System durch Sieben o.dgl. Der vom
Il
Behälter 1 unter einstellbarem Unterdruck abgestreifte Überschuss wird über das Rohr 11 zu einem geschlossenen Behälter k3 geleitet, der über Rohrleitungen 20 an ein Unterdrucksystem angeschlossen ist. Das Niveaukontrol1 system 28 ist dazu vorgesehen, eine zweckmässige Menge Streichmasse durch Pumpen kk abzulassen und gleichzeitig den gewünschten Unterdruck aufrechtzuerhalten.
Der bei 7 abgestreifte Überschuss wird durch die Leitung kl direkt dem Sieb H zugeführt und auch die aus dem Behälter k3 ausgepumpte Masse wird dem Sieb \k zugeführt.
Natürlich kann das in Fig. 9 gezeigte System zur Unterdruckregelung und
Il
zur Entnahme der in der Kammer 1 abgestreiften Uberschussmasse über den geschlossenen Behälter k3 den Regelsystem 28 sowie der Pumpe kk auch für die in der Fig. 1 gezeigte Ausführungsform verwendet werden, anstatt des hier in Fig. 1 gezeigten Rohres 11 mit offenem Behälter 12.
Wie schon oben näher ausgeführt wurde, haben die im Rahmen der Erfindung beschriebenen Systeme zum Auftrag von Streichmasse auf eine Bahn im
Überschuss durch Druck gewisse Vorteile bei der Streichung mit grossen
Uberschussmengen. In anderen Fällen hat sich jedoch erwiesen, dass man
Il
auch mit verhältnismässig kleinen Uberschussmengen arbeiten kann.
Die in Fig. 10 gezeigte Ausführungsform ist für solche Verwendungszwecke verwendbar. Wie ersichtlich ist hier die Einrichtung zum Abstreifen und Egalisieren der Streichmasse mit zugehörendem Unterdrucksystem, Niveaukontrol!system, Zurückführung der abgestreiften Masse zur Atmosphäre die gleiche wie die in Fig. 1 und 2 gezeigte Einrichtung. Diese Teile sind deshalb in der Fig. 10 mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 versehen worden. Bei der in Fig. 10 gezeigten Ausführungsform geschieht jedoch der Auftrag der Streichmasse mit Hilfe von Unterdruck. Unter der unteren, schräggestellten Wand 3 der Kammer 1 ist eine untere Kammer kS angeordnet. Die Kammer kS hat eine Zufuhrleitung 26 und einen Auslass-
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schlitz 47. Eine Unterdruckleitung 48 ist an den oberen Teil der Kammer 45 angeschlossen. Von der Pumpe 18 und über die Zufuhrleitung 19 wird Streichmasse von der Kammer 1 sowie frische, noch nicht verwendete Streichmasse dem Zwischenbehälter 44 zugeführt. Die Reglierausrüstung 50 ist zur Aufrechterhaltung eines gewissen Niveaus E im Behälter 44 vorgesehen. Vom Behälter 44 ist eine Leitung 46 angeschlossen. Durch Unterdruck In der Leitung 48 wird die Streichmasse über die Leitung 46 zur Kammer 45 angezogen zu einem Niveau F, das über der oberen Kante des Auslaufschlitzes 47 liegt. Dieses Niveau ist einstellbar und wird vom Regliersystem 49 kontrolliert.
Wenn nun die Papierbahn von unten nach oben am Schlitz 47 vorbei läuft, wird die Papierbahn eine gewisse Menge der Streichmasse aufnehmen. Diese Menge ist von gewissen Faktoren abhängig u.a. von den Eigenschaften des Papiers. Durch verschiedene Ausbildungen der Auslaufschlitze kann auch die Auftragsmenge beeinflusst werden. Somit hat es sich beispielsweise zweckmässig erwiesen, in gewissen Fällen die untere Kante 50 der Wand 7 nach innen abzurunden. Durch eine Variation des Unterdruckes in der Kammer 45, d.h. durch eine Niveauänderung, kann auch die Auftragsmenge innerhalb gewisser Grenzen variiert werden.
Nach der in Fig. 11 gezeigten Vorrichtung geschieht auch ein Auftrag mittels einem unter Unterdruck stehenden Behälters. Diese Vorrichtung unterscheidet sich in erster Hand von der in Fig. 10 gezeigten Vorrichtung dadurch, dass Trennwände zwischen der Kammer 1 und der Kammer 15 geöffnet worden sind, wobei diese in einen schräggestellten oberen Teil 51 und einen schräggestellten unteren Teil 52 aufgeteilt sind und so angeordnet sind, dass der Oberteil 51 etwas den unteren Teil 52 übergreift. In dieser Weise kommuniziert der obere Teil der Kammer 45 mit der Kammer 1. Eine einzige Unterdruckquelle, die an eine Unterdruckleitung 20 angeschlossen ist, sorgt für die Aufrechterhaltung des gewünschten Unterdruckes. Durch die gezeigte Ausbildung mit den sich überlappenden Teilen 51 und 52 kann
die gesamte, durch den Schaber 9 abgestreifte Uberschussmasse gesondert und ohne Mischung mit der der Kammer 45 zugeführten Streichmasse von der Streichvorrichtung über die Leitung 11 abgeführt werden um über beispiels-
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weise den Zwischenbehälter 12 dem Sieb zugeführt und danach mit frischer Streichmasse gemischt zu werden. Die in Fig. 11 gezeigte Vorrichtung hat
Il
jedoch gewisse Begrenzungen bezüglich der aufgetragenen Uberschussmenge sowie vorliegender Möglichkeiten des Variierens der Auftragmenge mit Unterdruck. Der Vorteil dieser Vorrichtung ist, dass die Vorrichtung in konstruktiver Hinsicht einfach ist.
Die erfindungsgemäss vorgeschlagenen verschiedenen Ausbildungen haben sich als besonders zweckmässig bei der Herstellung von zum beidseitigen Streichen vorgesehene Papiere erwiesen. Bei der gewöhnlichen Schaberstreichung wird ein flexibler blattförmiger Schaber zum Egalisieren und
Il
Abstreifen des Überschusses der Streichmasse verwendet. Dieser Schaber wird gegen die Papierbahn angepresst, wobei die Papierbahn auf eine rotierende Gummiwalze geführt wird. Bei der Herstellung von beidseitig gestrichenen Papieren muss deshalb dieses bekannte Verfahren in zwei Streichanlagen - eine für jede Seite - aufgeteilt werden. In der ersten Streicheinheit wird somit die eine Seite des Papiers bestrichen, wonach die Papierbahn getrocknet wird. Nach dieser Trocknungsoperation wird sodann die andere Seite der Papierbahn in einer weiteren Streicheinheit behandelt, wonach das Papier wiederum getrocknet wird. Da die Papierbahn bei diesen Verfahren gegen die Gummiwalze anliegt, muss ein solches Zweistufenverfahren mit zwischenliegendem Trockenverfahren verwendet werden. Falls eine zwischengeschaltete Trocknung nicht geschieht, wird die nasse bestrichene Schicht von der ersten Streichstation gegen die nächste rotierende Gummiwalze der anderen Streichstation angepresst, und hierdurch würde der erste Strich zerstört werden.
Die beschriebenen Schaberstreichvorrichtungen bekannter Art sind somit sehr aufwendig und kostspielig.
Erfindungsgemäss hat sich erwiesen, dass es möglich ist, eine Papierbahn beidseitig ohne zwischengeschaltete Trocknung zu streichen. Es hat sich auch als möglich erwiesen, zwei erfindungsgemässe Streichanlagen sehr dicht nebeneinander anzuordnen, sodass eine Anlage zu einer doppelseitigen Streichung sehr kompakt und verhältnismässig einfach ausgebildet werden kann.
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Grundlegend hierfür, d.h. dass man erfindungsgemass beide Seiten der Papierbahn in einer gleichzeitigen Stufe streichen kann, ist vor Allem die Tatsache, dass die Egalisierung der Streichmasse sowie das Abstreifen
des Überschusses unter Unterdruck durchgeführt wird. Beim vorliegenden Verfahren ist somit keine Abstützung der Hinterseite der Papierbahn in Form einer Walze o.dgl. notwendig somit kann die Papierbahn ohne Schwierigkeiten und ohne Beeinträchtigung des ersten auftragenen Striches auf einer Seite unmittelbar zu der nächsten Streichstation zur Streichung der anderen Seite der Papierbahn ohne zwisehen1 legende Trocknung geführt werden.
Die erfindungsgemass vorgeschlagenen Vorrichtungen durch welche Auftragsmengen äusserst genau mit Hilfe von Unterdruck regliert werden können, ermöglichen auch dass, falls erwünscht, verschiedentliche Auftragsmengen auf den beiden Seiten des Papiers aufgebracht werden können. Man kann somit die Auftragsmenge in den beiden Streichstat ionen unabhängig voneinander gesondert einstellen.
Bei den in den Fig. 1-11 gezeigten Ausführungsformen wird die Papierbahn von unten nach oben geführt. Zur Erzielung eines zufriedenstellenden Endproduktes ist jedoch eine vertikale Bahnführung nicht unbedingt notwendig. In den Fig. 12 - 19 sind einige Beispiele veranschaulicht, die veranschaulichen wie verschiedene erfindungsgemässe Anlagen für Erzielung einer beidseitigen Streichung einer Papierbahn zueinander angeordnet werden können.
Somit werden in den Fig. 12, 13 und 14 zwei Streichstationen, die im wesentlichen den Ausführungsformen nach Fig. 1 - 7, 10 oder 11 entsprechen, gezeigt. Fig. 15 zeigt wie gleichartige Vorrichtungen angeordnet werden können, wobei die Papierbahn in verschiedenen Richtungen abgebogen werden kann, was durch Anordnen einer Steuerwalze erzielt wird, die zwischen den beiden Streichstationen angeordnet ist. In den Fig. 16, 17 und 18 wird in entsprechender Weise wie in den Fig. 12, 13 und ]h gezeigt, wie erfindungsgemässe Streichstationen angeordnet werden können, wobei diese Vorrichtungen im wesentlichen den in Ffg. 8 und 9 gezeigten Anlagen entsprechen, d.h. Anlagen mit gesondertem Auftrag der Streichmasse.
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Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt. Ein gleichzeitiger Auftrag der Streichmasse auf beide Seiten der Papierbahn ist auch möglich bei einer doppelseitigen Streichung, wonach eine gesonderte Egalisierung und Abstreifung für die jeweiligen Seiten durchgeführt werden kann. Eine derartige Ausbildung wird in Fig. 19 veranschaulicht. Zwei gegeneinander wirkende Walzenpaare 5h, 56 und 55> 57 dienen hier als Zuführungsorgane der Streichmasse im
Überschuss. Natürlich können auch andere Ausführungsformen in Frage kommen.
Wie schon früher hervorgehalten wurde, kann die Erfindung für sehr verschiedene Papierqualϊtäten Verwendung finden, auch bei hohen Bahngeschwindigkeiten.
Es hat sich somit gezeigt, dass man erfindungsgemäss auch Papier unter Verwendung von Streichmassen hohen Trockengehaltes streichen kann. Als Beispiel hierfür können Trockengehalte von 60 % angegeben werden, doch ist auch dieser Wert keine obere Grenze. Es hat sich erfindungs-
Il
gemäss auch als möglich erwiesen, ein Streichen mit sehr grossen Uberschussmengen vorzunehmen, was in sehr vielen Fällen vorteilhaft ist. Als Beispiel hierfür kann genannt werden, dass eine Streichung durchgeführt werden konnte, wobei die Menge des am Absaugeschlitz abge-
streiften Überschusses etwa 12 Mal grosser war als die endgültige auf dem Papier verbleibende Masse. Doch ist auch dieser Wert nicht ein oberer Grenzwert. Die Grosse des Unterdruckes ist von sehr vielen Faktoren abhängig, u.a. von der Porosität des Papieres, der Bahngeschwindig-
II
keit, der Uberschussmenge der Streichmasse sowie der gewünschten endgültigen Auftragsmenge. Man kann somit innerhalb weiterer Unterdruckgrenzen arbeiten. Als Beispiel einer unteren Unterdruckgrenze kann der Wert von 150 mm Wassersäule angegeben werden und als Beispiel einer oberen Grenze der Wert von 1100 mm einer derartigen Wassersäule, die bei Versuchen mit hohen Trockengehalten und hohen Bahngeschwindigkeiten verwendet wurde.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche • 1., Verfahren zum Auftragen einer Streichmasse auf eine bewegte Bahn,
    Vv Il
    wobei die Bahn nach Aufbringen der Streichmasse im Überschuss über Ausgleichorgane zur Egalisierung des aufgetragenen Striches unter gleichzeitigem Abstreifen überschüssiger Streichmasse geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Streichmasse
    Il
    im Überschuss aufgetragen wird und dass die zum Regeln der Auftragsmenge egalisierende Abstreifung der überschüssigen Streichmasse mit Hilfe eines einstellbaren Unterdruckes gegen eine Schabereinrichtung durchgeführt wird und dass der abgestreifte Überschuss gesondert, ohne Berührung mit der an der Auftragsstelle vorhandenen Streichmasse, zwecks Mischung mit frischer Streichmasse entfernt und in den Streichprozess zurückgeführt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
    net, dass der abgestreifte Überschuss gesiebt wird.
    3- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstreifen über eine Schaberkante durchgeführt wird.
    k. Verfahren nach den Ansprüchen 1~3, dadurch gekennz e i c h η e t, dass die Streichmasse beidseitig der Bahn aufgetragen und dass das nachfolgende, egalisierende Abstreifen an den entsprechenden Bahnseiten individuell durch in der Laufrichtung der Bahn versetzt angeordnete Ausgleichorgane durchgeführt wird.
    5- Verfahren nach den Ansprüchen 1~3, dadurch gekenn-
    Il
    zeichnet, dass die Streichmasse in reglierbarer Uberschussmenge unter Druck der Bahn zugeführt wird.
    6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Streichmasse auf die Bahn in reglierbarer
    Uberschussmenge durch Walzenauftrag aufgetragen wird.
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    7· Verfahren nach den Ansprüchen 1 - 3> dadurch gekenn-
    Il
    zeichnet, dass die Streichmasse der Bahn im Überschuss unter Unterdruck zugeführt wird.
    8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Streichmasse
    Il
    in einem solchen wesentlichen Überschuss aufgetragen wird, dass dieser
    Überschuss beim Egalisieren unter kontinuierlicher Zirkulation der Berührungsstelle zwischen Bahn und Abstreifeinrichtung abgestreift wi rd.
    9· Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
    Il
    dass der unter kontinuierlicher Zirkulation abgestreifte Überschuss etwa 3 " 15» vorzugsweise 5 ~ 12 grosser als die bestimmte Auftragsmenge der Streichmasse ist.
    10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftragsmenge durch den einstellbaren Unterdruck auf einen im voraus bestimmbaren Sollwert eingestellt wird und dass eine etwaige aufgemessene Abweichung von diesem Sollwert während des Streichverlaufes zwangsläufig Regelorgane zur Verstellung des Unterdruckes zwecks Zurückführung der Auftragsmenge auf den Sollwert beeinflusst.
    11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
    Il
    net, dass der abgestreifte Überschuss zu einem gesonderten Sammelbehälter geführt wird, in welchem ein oberes Niveau (C) durch Einwirkung des in der Abstreifeinrichtung vorliegenden Unterdruckes aufrechterhalten wird.,
    Il
    12. Vorrichtung zum Auftragen einer Streichmasse im Überschuss auf eine bewegte Bahn und nachfolgendem Ausgleichen sowie Abstreifen der überschüssigen Streichmasse zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch gekennzeichnet durch
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    a/ zum Auftragen der Streichmasse im Überschuss vorgesehene Organe
    b/ eine im Anschluss an die Auftragorgane angeordnete Abstreif- und Egalisierungsstation bestehend aus einer mit Unterdruck arbeitenden Kammer (1) mit einer Spalte (10) und einer im Anschluss hierzu angeordneten Abstreifvorrichtung (9) sowie
    Il
    c/ zum gesonderten Entfernen des abgestreiften Überschusses vorgesehene Elemente.
    13- Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifeinrichtung aus einem im spitzen Winkel gegen die Laufrichtung der Bahn (4) angeordneten Schaber (9) besteht.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, dass der Schaber (9) verstellbar zur Bahn (4) angeordnet ist.
    15· Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 - 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kante des Schabers (9) abgeschrägt (24) ist.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftragorgane und die Abstreifstation in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind.
    17· Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse eine erste Kammer (1) mit einer Unterdruckspalte (10) umfasst sowie eine zweite Kammer (2,45) mit einer Auftragspalte (6,47), wobei die Kammern (1 bzw. 2, 45) durch eine Zwischenwand (3 bzw. 51> 52) voneinander getrennt sind.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwand (3 bzw. 51» 52) schräg nach innen ge-
    Il
    richtet ist um den Überschuss durch Einwirkung der Schwerkraft abzuleiten.
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    19· Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer (1) an eine Unterdrucksquelle angeschlossen ist und einen vorderen Wandteil (7) aufweist, dessen unteres Ende die obere Begrenzung der Auftragsspalte (6) und dessen oberes Ende (22) die untere Begrenzung der Unterdruckspalte (10) darstellt.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer (1) durch Abläufe (11) zum Behälter (12, 43) zwecks Sammeln von abgestreifter Streichmasse angeschlossen ist, und dass der Behälter (12, 43) mit einem frische und schon früher überführte Streichmasse enthaltenden Vorratsbehälter (16) verbunden ist.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass Ausläufe (11) im unteren Teil der Kammer (1) angeordnet sind.
    22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen 12 - 20, d ad urch geke η η zeichnet, dass eine Sieb- und/oder Reinigungseinrichtung (14) zwischen dem Behälter (12) und den Auftragorganen angeordnet ist.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer (2, 29, 33, 45) einen unteren Wandteil (5, 34) aufweist, dessen Vorderfläche hauptsächlich in einer Linie mit dem Wandteil (7) der Kammer (1) liegt und dass der Wandteil (7) an seinem unteren Ende in die Zwischenwand (3; 51, 52) übergeht und diese Zwischenwandung zum Abtrennen der Kammern (1 bzw. 2, 29, 33, 45) vorgesehen ist, und dass der Auftragsschlitz (6) durch eine Öffnung zwischen dem unteren Ende des Wandteiles (?) und dem Wandteil (5, 34) gebildet ist und über eine Zufuhrleitung (19) an den Vorratsbehälter (16) angeschlossen ist.
    24. Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 - 23, dadurch gekennzeichnet, dass Niveaurege1 systeme (27, 28) zur Kontrolle von erforderlichen Unterdrücken in der Kammer (1) vorgesehen sind.
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    25· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 - Zk, dadurch gekennzeichnet, dass der Auftragsschlitz (6, kj) und der Unterdrucksschlitz (1O) mit seitlich einstellbaren Abdeckleisten zur Begrenzung der wirksamen Breite der Schlitze (6, kl bzw. 10) versehen sind.
    26. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 - 25, dadurch gekennzeichnet, dass der kleinste Abstand zwischen der Unterkante des Aus laufSchlitzes (6) zur Oberkante des Unterdrucksschlitzes (lO) im Verhältnis zur Grosse des Unterdrucksschlitzes (10) in der Laufrichtung der Bahn das Verhältnis k:\ nicht untersteigt.
    27· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 - 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Zufuhrorgan für Streichmasse aus einer drehbar gelagerten Kammer (29) mit einem Auslaufschlitz (6) besteht.
    28. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 - 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Zufuhrorgan aus einer U-förmigen, verschiebbar gelagerten Kammer (33) besteht, dessen unterer Schenkel [3k) langer als der obere Schenkel (35) ist und wobei der Auslaufschlitz (6) zwischen den Schenkel (3^» 35) gebildet ist.
    29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 - 15, 20 - 22 und Zk - 28, dadurch gekennzeichnet, dass Zufuhrorgane gesondert, im Abstand von der Egalisierungsstation angeordnet sind.
    30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeich net, dass die Zufuhrorgane aus röhrenförmigen, gesondert angeordneten Kammern (36) mit Auslaufschlitzen (37) bestehen.
    31. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeich net, dass die Kammer (36) drehbar gelagert ist.
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    32. Vorrichtung nach den Ansprüchen 29 - 31, dadurch gekennzeichnet, dass vor der und im Anschluss an die Kammer (1) ein gesonderter Raum (39) angeordnet ist, der von der unteren Wandung (kO) der Kammer (1) und einer hierunter angeordneten Wand (Al) zum Aufsammeln der Streichmasse begrenzt ist, wobei die Streichmasse am unteren Teil der Wandung (27) abgestreift und in dem Streichprozess zurückgeführt wird.
    33· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 - 19» dadurch gekennzeichnet, dass das Auftragsorgan (2, 29, 33) an eine Zufuhrleitung (I9) für Streichmasse unter Druck angeschlossen ist.
    3h. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 - 19 oder 29, dadurch gekennzei chnet, dass das Auftragorgan an eine unter Unterdruck stehende Zufuhrleitung (k6) angeschlossen ist.
    35· Vorrichtung nach Anspruch 3**> dadurch gekennzeich net, dass die Zwischenwand geteilt ist (51, 52) um atmosphärisch mit der.unter Unterdruck stehenden Kammer (1) zu kommunizieren und
    Il
    so ausgebildet ist, dass der abgeführte überschuss nicht in die Kammer (k5) fl iesst und dass die in der Kammer (A5) vorliegende Streichmasse von einem Einströmen in die Kammer (1) gehindert wird.
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DE19752545901 1974-10-16 1975-10-14 Verfahren und vorrichtung zum auftragen einer streichmasse auf eine bewegte bahn Withdrawn DE2545901A1 (de)

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