DE2544188A1 - Verfahren zum fuehren eines schraubennahtrohr-anfanges - Google Patents

Verfahren zum fuehren eines schraubennahtrohr-anfanges

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DE2544188A1
DE2544188A1 DE19752544188 DE2544188A DE2544188A1 DE 2544188 A1 DE2544188 A1 DE 2544188A1 DE 19752544188 DE19752544188 DE 19752544188 DE 2544188 A DE2544188 A DE 2544188A DE 2544188 A1 DE2544188 A1 DE 2544188A1
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/12Making tubes or metal hoses with helically arranged seams

Description

  • " Verfahren zum Führen eines Schriubennahtrohr-Anfanges"
  • Die erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung für ein Schraubennaht-Rohrwerk, bei dem beim Neueinfahren eines Rohres der Rohranfang schon unmittelbar nach Verlassen der Rohrformstation zetrisch erfaßt und geftihrt wird.
  • Es sind Schraubennahtrohrwerke bekannt, bei denen beim Neueinfahren eines Rohres der Rohranfang beim Verlassen der Rohrformstatioqbhne genaue Führung durch einfache Mittel wie verfahrbare Rollenböcke oder Schlackenkästen nur ungenügend abgestützt und auf diese Weise auf der Rohrprüfstrecke geleitet wird, und zwar bis hin zu dem stationär auf dem Rohrauslaufrahmen angeordneten ersten Rohrfuhrungsgerüst.
  • Erst ab hier kann das Rohrführungsgerüst das Rohr allseitig fest spannend und zentrisch führend übernehmen.
  • Da bei neuen Anlagen der Rohrauslaufrahmen mit relativ langen Prüfstrecken, oft bis 10 m und länger, ausgerüstet wird, ist es äußerst schwierig,sehr zeitraubend und mit großem Anfall von Rohrschrott verbunden, den Rohranfang einwandfrei bis in das erste Rohrführungsgerüst hineinzubringen. Dieser langwierig, oft durch Reftschweißung hergestellte erste Rohrstrang ist Schrott, oft sind die nächsten nachfolgenden Rohre minderer Qualität, bis der Rohrstrang sich richtig n eingependelt" hat.
  • Der erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Rohranfang exakt bis zum Punkt des ersten Rohrführungsgerüstes zu führen und hierbei gleichzeitig eine gesonderte, außer der üblichen Rohrsteuerung wirkende automatische Rohrsteuerung zumEinsatz zu bringen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das erste Rohrführungsgerüst nach der Rohrformstation auf dem Rohrauslaufrahmen mittels eines Wagenuntersatzes beweglich angeordnet ist und bis an die Rohrformstation herangefahren werden kann. Schon dort übernimmt es den Rohranfang beim Neueinfahren eines Rohres, um diesen beim Zurückfahren bis zu seinem üblichen Standort auf dem Rohrauslaufrahmen zentrisch mitzuführen.
  • Darüberhinaus kann das Rohrführungsgerüst auf seinem Wagenuntersatz quer verfahrbar angeordnet werden, um entweder allein oder zusätzlich zum Rohrauslaufrahmen für den .Rohrherstellungsbegien oft erforderliche, extrem große ochweiEspalt-Steuerbewegungen automatisch oder von Hand ausführen zu können.
  • Weiterhin kann das Rohrführungsgerüst mit gemeinsam verschwenkbaren Rohr-Führungsrollen ausgerastet werden, da diese während der Rückfahrt des Rohrführungsgerüstes (mit eingespanntem Rohranfang) auf dem Rohrauslaufrahmen senkrecht zur Rohrachse eingestellt sein müssen, während sie auf dem üblichen Standort des Rohrführungsgerüstes entsprechend der Steigung der Schraubenwendel des zur Verarbeitung gelangenden Stahlbandes eingestellt werden müssen.
  • Außerdem erniöglicht die Erfindung die Wahl eines individuellen Standortes auf dem Rohrauslaufrahmen, d.h. vor oder hinter dem üblichen Standort.
  • Die mit der erfindung erzielbaren Vorteile liegen einmal in der Möglichkeit, den neuen Rohranfang schon llnwittelbar belm Verlassen der Rohrformstation zentrisch und fest zu führen und ihn ohne Gefahr bis hin zum üblichen, endgültigen Standort des ersten Rohrführungsgerüstes zu leiten. Dabei kann auch der Schweiß spalt individuell gesteuert werden, und es kann, sofort mit normaler SchweiBgeschwIndigkeit beginnend, ein einwandfreies Rohr gefertigt werden. Auf diese Weise braucht kein Schrottroliranteil anzufallen.
  • Zum anderen bedeutet die Erfindung durch die doppelte Nutzung des Rohrführungsgerüstes die Einsparung einer sonst üblichen Unterstützung für den Rohranfang.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen Fig. 1 und 2 ein Schraubennahtrohrwerk in schematischer Draufsicht sowie eine Seitenansicht ohne Bandzuführungsstation. Fig. 3 eine schematische Vorderansicht des Rohrführungsgerüstes von der Rohrformstation aus gesehen.
  • Aus Fig. 1 sind die XauptbestXndteile eines Schraubennaht-Rohrwerkes ersichtlich: die Bandzuführungsstation 1, dCls der Rohrformstation 2 zulauf ende Band 3, der Schwenkzapfen 4, um den der Rohrauslaufrahmen 5 zwecks Schweißspaltsteuerung auf Rollen 6 verschwekt wird,das auf seinem Wagenuntersatz 7 vom Standort B auf dem Rohrauslaufrahmen 5 bis zum Punkt A an die Rohrfofmstation 2 herangefahrene erste Rohrführungsgerüst 8, das dort den neuen Rohranfang 9 übernommen hat.
  • Der gesamte Rohrauslauf rahmen 5 wird üblicherweise in 3 Abschnitte unterteilt: Rohr-Prüfstrecke A - B, Rohr-Trennstrecke B - C und Rohr-Ablaufstrecke a - D . Er trägt am Ort C ein zweites, stationär angebrachtes Rohrführungsgerüst 10, auf seiner Rohr-Trennstrecke B-C den Rohrtrennwagen 11 und auf der Rohrablaufstrecke O-D Rohrablaufrollen 12.
  • In Fig. 2 ist dargestellt, wie das Rohrführungsgerüst 8 mit seinem Wagenuntersatz 7 beim Herausschrauben des Rohres 13, dieses an seinem Rohranfang 9 zentrisch führend, bis zu seinem endgültigen Standort B zurückgelangt ist, wo es während der laufenden Rohrproduktion fest verankert stehen bleibt.
  • In Fig.3 ist dargestellt, wie der Wagenuntersatz 7 auf dem Rohrauslaufrahmen 5 mittels seiner Laufrollen 14, die durch einen Antrieb 15 über Wellen 16 angetrieben werden können, fahrbar angeordnet ist. Gegen Abhub ist er durch Rollen 17 gesichert. Auf ihm befestigt sitzt das Rohrführungsgerüst 8, an denn eine untere Stützrolle 18 drehbar, zwei obere Stützrollen 19 drehbar und entsprechend wechselnder Rohrdurchmesser auch verschiebbar angeordnet sind.Die Stützrolle 18 sitzt auf einem Schneczengetriebe 19,dessen Schneckenwelle 20 auf beiden Seiten mit Kegelrädern 21 bestückt ist und durch eine Verstelleinheit 22 (auch am Rohrführungsgerüst 8 befestigt) über Kettentrieb 23 gedreht werden kann. Im gleichen Verhältnis drenen sich auch die Schneckenwellen 24 der Schneckentriebe 25, da diese über Kegelräder 26,27, Teleskopwellen 28 und Kegelräder 29 mit den Kegelrädern 21 verbunden sind. Um die Verschiebbarkeit der Stützrollen 19 zu ermöglichen, sind diese mit ihren Schneckengetrieben 25 in Aufbauten 30 auf Supportschlitten 31 gelagert. Letztere bewegen sich auf Schlittenbahnen 32 und können mit Hilfe von Antriebsmotoren 33 über Spindeln 34 und Spindelmuttern 35 verfahren werden. Eine Querverstellung des Rohrführungsgerüstes 8 jür die zusätzliche Schweißspaltsteuerung kann durch sein Stellgetriebe 36 über Kettentrieb 37, Spindel 38 und Spindelmutter 39 auf einer Schlittenbahn 40 des Wagenuntersatzes 7 erfolgen.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zum Führen eines Schraubennaht-Rohranfanges beim Neueinfahren eines Schraubennahtrohres nach Verlassen der Rohrformstation bis hin zum Ort der ersten sentrischen Abstützung auf dem Rohrauslaufrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Rohrführungsgerüst (8) auf dem Rohrauslaufrahmen (5) verfahrbar angeordnet ist, um bei Xeueinfahren eines Schraubennahtrohres bis an die Rohrformstation (2) herangefahren werden zu können, dort den neuen Rohranfang (9) zentrisch führend zu erfase send und ihn bis hin zum endgültigen Standort (B) des Rohrführungsgerüstes (8) auf dem Rohrauslaufrahmen (5) zu geleiten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß das erste Rohrführungsgerüst (8) auf dem Rohrauslaufrahmen (5) in Rohrachsrichtung verfahren werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrführungsgerüst (8) auf einem Wagenuntersatz (7) montiert ist, der durch einen antrieb (15) auf dei Rohrauslaufrahmen (5) in Rohrachsrichtung verfahren werden kann.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß das erste Rohrführungsgerüst (8)horizontal zum Rohranfang (9) auf dem Wagenuntersatz (7)verstellt werden kann.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrollen (18),(19) gemeinsam und gleichzeitig verschwenkt werden können.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der endgültige Standort (B) des Rohrführungsgerüstes je nach den Erfordernissen frei wählbar ist.
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DE2544188B2 DE2544188B2 (de) 1979-03-01

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2433987A1 (fr) * 1978-08-21 1980-03-21 Csepel Muevek Egyedi Gepgyara Appareil pour former des tuyaux spirales a partir d'une bande ou d'une plaque d'acier

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2433987A1 (fr) * 1978-08-21 1980-03-21 Csepel Muevek Egyedi Gepgyara Appareil pour former des tuyaux spirales a partir d'une bande ou d'une plaque d'acier

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