DE3434152A1 - Vorrichtung zur herstellung von geflanschten rohren aus vorzugsweise innen gehaerteten, z.b. konzentrisch angeordneten rohren unterschiedlicher haerte bestehenden ausgangsrohren - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von geflanschten rohren aus vorzugsweise innen gehaerteten, z.b. konzentrisch angeordneten rohren unterschiedlicher haerte bestehenden ausgangsrohren

Info

Publication number
DE3434152A1
DE3434152A1 DE19843434152 DE3434152A DE3434152A1 DE 3434152 A1 DE3434152 A1 DE 3434152A1 DE 19843434152 DE19843434152 DE 19843434152 DE 3434152 A DE3434152 A DE 3434152A DE 3434152 A1 DE3434152 A1 DE 3434152A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
flange
tubes
tubular body
face
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843434152
Other languages
English (en)
Inventor
Georg 4630 Bochum Schulenburg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brieden & Co Maschf K
Original Assignee
Brieden & Co Maschf K
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brieden & Co Maschf K filed Critical Brieden & Co Maschf K
Priority to DE19843434152 priority Critical patent/DE3434152A1/de
Publication of DE3434152A1 publication Critical patent/DE3434152A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K37/00Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
    • B23K37/04Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work
    • B23K37/053Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work aligning cylindrical work; Clamping devices therefor
    • B23K37/0538Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work aligning cylindrical work; Clamping devices therefor for rotating tubes, e.g. rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K37/00Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
    • B23K37/04Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work
    • B23K37/053Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work aligning cylindrical work; Clamping devices therefor
    • B23K37/0536Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work aligning cylindrical work; Clamping devices therefor for maintaining flanges on tubes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/02Seam welding; Backing means; Inserts
    • B23K9/028Seam welding; Backing means; Inserts for curved planar seams
    • B23K9/0288Seam welding; Backing means; Inserts for curved planar seams for welding of tubes to tube plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstel-
  • lung von geflanschen Rohren aus vorzugsweise innen gehärteten, z.B. konzentrisch angeordneten Rohren unterschiedlicher Härte bestehenden Ausgangsrohren.
  • Im allgemeinen werden innen gehärtete Rohre in Normallängen hergestellt, die beispielsweise 6 m betragen können. Diese Normallängen dienen zum Aufbau von Rohrleitungen, welche abrasives Material transportieren und mannigfaltige Transportaufgaben erfüllen. Z.B.
  • werden derartige Rohrleitungen für den hydromechanischen Transport von Sand, Kies, Beton, Mörtel mit Hilfe von Pumpen, z.B. Betonpumpen, den pneumatischen Transport von Baustoffen für den Untertagebetrieb, z.B. in Schächten von Bergwerken und ähnliche Transportaufgaben benutzt. In der Regel benötigt man für solche und ähnliche Zwecke Rohre, deren innerer Mantel eine extreme Härte als Verschleißschutz mit.
  • entsprechender Sprödigkeit aufweist, während der äußere Rohrmantel aus Stahl geringerer Härte, aber größerer Zähigkeit besteht, um den mechanischen Beanspruchungen Widerstand zu leisten, welchen solche Rohrleitungen ausgesetzt sind. Im Prinzip ist es möglich, Innen- und Außenmantel eines derartigen Rohres in einem Rohrkörper mit speziellen Härteverfahren auszubilden. Häufig benutzt man aber konzentrisch angeordnete Rohre, wobei das Innenrohr verschleißgeschützt ist und das Außenrohr einen zähen Mantel bildet, der das Innenrohr gegen Bruch schützt, dem es infolge seiner Sprödigkeit einen nur geringen Widerstand entgegensetzt.
  • Die Erfindung ermöglicht es, aus derartigen Normalrohren für besondere Zwecke benötigte kürzere Rohrlängen herzustellen und diese verkürzten Rohrkörper mit Flanschen zu versehen, welche aufgeschweißt werden. In der Praxis ergibt sich nämlichhäufig das Bedürfnis nach derartigen, von der Normallänge nach unten abweichenden Rohrlängen. Beispielsweise werden solche Rohre in Betonverteilermasten benötigt, in denen sie den unterschiedlich langen Sektionen des Verteilermastes zugeordnet werden, welche mit Gelenken aneinander angeschlossen sind.
  • Diese und andere Speziallängen werden aus Normalrohren zunächst abgelängt. Das muß so erfolgen, daß der abgelängte Rohrkörper maßhaltig ist und bei der Ausführung des Trennschnittes keine örtlichen überhitzungen erfährt, welche zu Gefügeänderungen, insbesondere in dem gehärteten Rohrmantel führen können. Das gilt auch für die Anbringung der Kehlnähte, mit denen die Rohrflansche an den Rohrenden des Rohrkörpers in einem folgenden Arbeitsgang befestigt werden.
  • Es ist außerdem wesentlich, daß der Trennschnitt absolut rechtwinklig zur Rohrachse ausgeführt wird, weil dies die Voraussetzung für eine plane Stirnfläche an den Rohrenden bildet. Diese muß mit der Flanschebene übereinstimmen, um im Ergebnis eine dichte Rohrverbindung erhalten zu können. Dabei muß häufig von erheblichen Innendrücken in der Rohr strecke ausgegangen werden.
  • Es ist bekannt, aus einem Normalrohr den für das Spezialrohr benötigten Rohrkörper mit einer Kaltkreissäge abzuschneiden. Einerseits ist es hierbei schwierig, den Trennschnitt wie gefordert absolut rechtwinklig zur Rohrachse auszuführen, so daß häufig die durch den Trennschnitt gewonnenen Stirnflächen der Rohrkörper nachbearbeitet werden müssen. Andererseits kommt es häufig beim Trennschnitt aufgrund der großen Härte in dem zu durchschneidenden Rohrmantel zu erheblichen Aufheizungen, welche eine unerwünschte Gefügeänderung des gehärteten Rohrmantels im Bereich des Trennschnittes bewirkt. Diese bildet in der späteren Rohrleitung den Ausgangspunkt von Abtragungen des Rohrmaterials, das zu vorzeitigem Verschleiß führt, was nur das Auswechseln des betreffenden Rohres unschädlich gemacht werden kann.
  • Es entspricht ferner der üblichen Praxis bei der Herstellung von Speziallängen, den aus der Kaltkreissäge kommenden Rohrkörper in eine Vorrichtung einzuspannen, in der der Ringflansch zunächst mit der Rohrstirnfläche ausgerichtet und dann eingespannt werden kann, um die Kehlnaht richtig anzusetzen. Es erweist sich als außerordentlich zeitraubend, das Stirnende des Rohrkörpers derart mit dem Ringflansch auszurichten, daß sich die gewünschte Planfläche ergibt. Ferner treten auch beim Schutzgasschweißen bzw. beim Pulverschweißen leicht örtliche Überhitzungen des Rohres auf, die ihrerseits unerwünschte Gefügeänderungen im Rohrkörper zur Folge haben.
  • Die geschilderten Schwierigkeiten und Aufwände lassen sich nur mit handwerklich qualifiziertem Personal vermeiden bzw. treiben. Das verteuert im Ergebnis die Herstellung der Spezialrohrlängen erheblich und führt dennoch häufig zu unbefriedigenden Ergebnissen, weil die Rohre entweder nicht maßgenau ausfallen oder Gefügeänderungen zeigen, welche nicht toleriert werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für die beschriebenen Zwecke zu schaffen, welche das Ablängen maßhaltiger Speziallängen und die Bearbeitung solcher Rohrkörper vom Ausgangsrohr bis zum fertigen Flanschrohr erleichtert, wobei örtliche Überhitzungen des Rohrkörpers bei der Ausführung der beschriebenen Bearbeitungsvorgänge derart entgegengewirkt wird, daß sich gefährliche Gefügeänderungen vermeiden lassen.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen des Anspruches 1. Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß der Erfindung werden die für das Ablängen, Einspannen und Anschweißen der Flansche erforderlichen Maschinen bzw. Vorrichtungen in einer Bank zusammengefaßt, welche in einer Einspannung die Durchführung aller von diesen Maschinen bzw. Vorrichtungen durchzuführenden Arbeitsgänge ermöglicht. Dadurch wird erreicht, daß auf wiederholtes Ein- und Ausspannen des Rohrkörpers verzichtet werden kann und dadurch die damit verbundenen Ausrichtungen entfallen. Erfindungsgemäß ist diese Bank als Drehmaschine ausgebildet und ermöglicht es daher, den Rohrkörper während des Trennschnittes und später beim Anschweißen der Rohrflansche rotieren zu lassen. Diese Drehbewegung des Rohrkörpers verhindert die örtlichen Uberhitzungen des Rohrmaterials, weil sie fortlaufend neue und kalte Rohrmantelteile in den Bereich der Bearbeitungsmaschinen verbringt und aus diesen die durch die Bearbeitung aufgeheizten Rohrteile herausführt. Darüberhinaus liefert die Drehbewegung um die Rohrachse einen rotationssymmetrischen Trennschnitt und rotationssymmetrische Kehlnähte, so daß sich die planparallelen Rohrenden bzw. Flanschflächen von selbst einstellen.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß zunächst das Ausgangsrohr z.B. im Spindelstock eingespannt und dabei mit dessen Planscheibe zur Berührung gebracht werden kann, wodurch die Ausrichtung dieses Rohrendes bereits vollendet ist. Mit dieser Einspannung wird im folgenden Arbeitsschritt das Ausgangsrohr auf den Rollenböcken der Kaltkreissäge mit Hilfe des Hauptgetriebes der Bank rotiert, wobei das Kreissägeblatt bzw. die Trennscheibe zwangsläufig eine Planebene und rechtwinklig zur Rohrachse verlaufende Trennfläche erzeugt. Nunmehr kann das so hergestellte Rohrende in den Reitstock eingespannt werden, nachdem die Ringflansche auf den Rohrkörper aufgeschoben worden sind. Diese Ringflansche werden mit den Flanschhaltern auf die Planscheiben gepreßt, auf denen sich auch die Rohrstirnflächen abstützen. Da dies mit Druckrollen geschieht, können die Rohrkörper gleichzeitig mit dem Hauptantrieb der Bank rotiert werden. Infolgedessen verlaufen die Kehlnähte rotationssymmetrisch und ohne Beeinträchtigung der Härte des Rohrkörpers im Bereich der Schweißnähte durch Überhitzung infolge der Schweißhitze. Man kann auch die Ersteinspannung im Reitstock durchführen, wenn dieser angetrieben ist.
  • Vorzugsweise sieht man die Verwirklichung des Merkmales des Anspruches 2 vor. Hierdurch ist es möglich, mit einem Rollenbock das Ausgangsrohr zu unterstützen und mit der Säge das Ausgangsrohr abzufahren, um den Trennschnitt an der geforderten Stelle mit größtmöglicher Genauigkeit anzubringen.
  • Mit Hilfe der Merkmale des Anspruches 3 läßt sich an den Rohrenden Platz für die Druckrollen gewinnen, weil die Spannfutter, welche die Rohrenden halten, keinen Platz auf der Außenseite des Rohrkörpers beanspruchen. Dadurch ist es möglich, die Druckrollen zur Ausrichtung der Ringflansche mit Hilfe einer einfachen Mechanik zur Anlage an die Ringflansche und diese zur Anlage an die Planscheiben zu bringen, bevor die Kehlnähte hergestellt werden.
  • Mit den Merkmalen des Anspruches 4 ergibt sich ein relativ einfacher Aufbau der Vorrichtung, wobei die Trennscheibe bzw. das Sägeblatt infolge des Zugspindelantriebes des Sägeschlittens mit großer Genauigkeit auf die gewünschte Länge des Rohrkörpers ausgerichtet werden kann, bevor der Trennschnitt ausgeführt wird.
  • Die Ausführungsform der Erfindung mit den Merkmalen des Anspruches 5 verbindet die Schweißmaschinen mit den funktionsnotwendigen Baugruppen der Bank, welche den Trennschnitt ausführen und die Flansche mit den Stirnenden des Rohrkörpers verbinden. Hierdurch läßt sich ein höherer Mechanisierungsgrad herbeiführen.
  • Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen Fig. 1 in einer oben abgebrochenen und unten weitergeführten Seitenansicht schematisch die Vorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1 und Fig. 3 in verändertem Maßstab die Ausbildung der Flanschhalter gemäß der Erfindung.
  • Die Vorrichtung gemäß der Darstellung der Fig. 1 dient zur Herstellung von geflanschten Rohren aus vorzugsweise innen gehärteten, z.B. konzentrisch angeordneten Rohren unterschiedlicher Härte bestehenden Ausgangsrohren, die in der Darstellung der Fig. 1 nicht wie-.
  • dergegeben sind. Die Fig. 1 zeigt vielmehr den Zustand der Vorrichtung nach Ausführung eines Trennschnittes, mit dem ein Rohrkörper 1 hergestellt worden ist, beim Anschweißen der an beiden Rohrenden vorgesehenen Ringflansche 2, 3 mit Hilfe von Schweißmaschinen 4, 5 von unter sich gleicher Ausbildung. Nach Ausführung des Trennschnittes sind die beiden Ringflansche 2, 3 auf den Rohrkörper 1 aufgeschoben worden. Sie werden vor Ausführung der auf der Rückseite der Ringflansche angebrachten Kehlnähte mit den Stirnflächen der beiden Rohrenden ausgerichtet. In der Darstellung der Fig. 1 ist eine dieser Stirnflächen bei 6 wiedergegeben.
  • Zur Ausführung dieser Arbeiten dient eine allgemein mit 7 bezeichnete Bank. Diese Bank hat ein Bett 8, welches im wesentlichen von einem I-Profilträger 9 gebildet wird, der auf den beiden an den Trägerenden angebrachten Bankfüßen 10 bzw. 11 verlagert und befestigt ist. Auf dem Oberflansch 12 ist ein Spindelstock 13 mit Hilfe seines Kastens 14festgeklemmt.
  • Der Spindelstock 13 hat einen nicht dargestellten Antrieb 14 für eine Planscheibe 15, mit der zusammen.
  • ein Spannfutter 16/rotiert, das auf das Innere des Rohrkörpers 1 wirkt. Der Spindelstock ist gemäß der dargestellten Ausführungsform hohl und mit einer Rohrdurchführung 16 versehen, mit der eine Kühlflüssigkeit an die Rohrfläche verbracht werden kann, auf die die Hitze beim Schweißen einwirkt. Die Rohrdurchführung 16 ist an ein Zuleitungsrohr 17 angeschlossen, das abgebrochen wiedergegeben ist. Dieses Rohr dient zur Zuführung von Kühlflüssigkeit.
  • Am gegenüberliegenden Ende der von dem Träger 9 gebildeten Längsführung läuft ein Wagen 18 auf dem Oberflansch 12, auf dem er mit einer beidseitigen Gleitführung 19 festgehalten wird. Der Wagen trägt einen Reitstock 20 mit einer Rohrdurchführung 21, die der Rohrdurchführung 16 entspricht und an ein Zuleitungsrohr 22/für Kühlflüssigkeit angeschlossen ist. Der drehbare Teil des Reitstockes besteht ebenso wieder drehbare Teil des Spindelstockes 13 aus einer Planscheibe 22 und einem auf das Rohrinnere wirkenden Spannfutter 23. Auch der Reitstock 20 kann einen Drehmotor aufweisen. Häufig genügt es aber, im Reitstock 20 lediglich ein Drehlager vorzusehen, welches die Planscheibe 22 zusammen mit dem Innenfutter 23 umlaufen läßt, wenn der Antrieb de Spindelstockes den Rohrkörper 1 rotieren läßt.
  • Jeder Planscheibe 15 bzw. 22 ist ein Flanschhalter 24 bzw. 25 zugeordnet. Die Flanschhalter haben einen Antrieb, der von einem hydraulischen Schubkolbengetriebe 26 bzw. 27 gebildet wird und sind in den Wagen 18 bzw. den Schlitten 26/integriert. Die Einzelheiten ergeben sich aus der Darstellung der Fig. 3. Danach wirkt die Kolbenstange 27des betreffenden Schub' kolbengetriebes 26 auf eine Querachse 28, die an beiden Enden je einen Kipphebel 29, 30 trägt. Die Kipphebel 29, 30 sitzen auf einer Achse 31, welche in seitlichen Lagerschilden 32, 33 gelagert ist, welche die Drehbewegung der Kipphebel 29, 30 nicht mitmachen.
  • An den freien Enden der Kipphebel 29, 30 sitzen Druckrollen 34, 35, die als Losrollen auf nach innen vorstehenden Achsen 36, 37 gelagert sind. Die Druckrollen 34, 35 wirken auf die Rückseite des Ringflansches 3, der auf den Rohrkörper 1 aufgeschoben ist. Die Abwälzflächen der Rollen 34, 35 sind symmetrisch auf dem Ringflansch 3 angeordnet, so daß bei ausgefahrener Kolbenstange 27 des Antriebszylinders 26 bei rotierendem Rohrkörper 1 der betreffende Ringflansch auf die ihm zugeordnete Planscheibe 15, 22 aufgepreßt wird.
  • Ferner weist die Bank 1 eine allgemein mit 39 bezeichnete Kaltkreissäge auf. Diese Kaltkreissäge ist in die Bank integriert. Dazu ist neben dem die Längsführung bildenden Längsträger 9 eine Zugspindel 40 parallel verlegt, deren Antrieb in den Figuren nicht dargestellt ist. Der Sägeschlitten 41 hat eine Kufe 42, welche den Oberflansch des Trägerprofils 19 umgreift und ruht im übrigen auf einer Laufmutter 4 der Zugspindel 40.
  • Auf einem über der Laufmutter 4S angeordneten Aufbau 43 des Sägeschlittens befindet sich ein Drehlager 44 für die bogenförmige Verschwenkbewegung der Kaltkreissägemaschinen 39. Neben dem Aufbau 43 hat der Schlitten 41 eine Pritsche, welche sich über dem Oberflansch 12 des Längsträgers 9 befindet. Auf der Pritsche 46 sind zwei Rollenböcke 47, 48 mit Lagerrollenpaaren 49, 50 befestigt, welche den Rohrkörper 1 von außen unterstützen. Ein dritter Rollenbock 51 hat dagegen Tragrollen 52, welche den Rohrkörper 1 während seiner Längsverschiebung unterstützen und sich ebenfalls im unteren Bereich des Rohrmantels abstützen.
  • Parallel zu dem Bett der Bank T ist auf den Bankfüßeii 10, 11 ein Brückenträger 53 parallel zur Längsführung 9 der Bank festgelegt. Der Brückenträger 53 hat 1-Profil, das liegend angeordnet ist und daher mit seinem Ober-und Unterflansch das Fahrgleis eines Wagens 54 bildet, welcher Teil jeder Schweißvorrichtung 4, 5 ist. Die beiden Schweißvorrichtungen sind identisch ausgebildet. Die an der Innenseite der Bank angeordneten Laufrollen 55, 56 sind mit Spurkränzen versehen, während die außen angeordneten Rollen 57 zylindrische Rollenmäntel aufweisen, jedoch mit Spurrollen 58 zusammenwirken, welche sich auf der Unterseite des äußeren Flansches des Brückenträgers 53 abwälzen. Jeder Wagen 54 trägt einen Galgen 59 mit einer Mehrrollenführung 60, 61 für ein Seil 62, das an einem Ende an einem Antrieb 63 liegt, während das andere Ende die eigentliche Schweißvorrichtung 64 bewegt, die mit einer Schwinge 65 geführt ist.
  • Im Betrieb wird zunächst das nicht dargestellte Ausgangsrohr mit einem Ende in den Spindelstock 13 eingespannt, wobei die Stirnfläche 6 der Planscheibe 15 anliegt. Der Reitstock 20 kann so weit zurückgefahren werden, daß das andere Ende des Ausgangsrohres dort eingespannt werden kann, aber freiliegt. Unterstützt wird das Ausgangsrohr von den Rollen 52 des Rollenbockes 51. Durch Antrieb der Spindel 40 wird die Laufmutter 45 derart verstellt, daß die Kaltkreissäge 39 mit ihrem Sägeblatt genau über der Stelle ausgerichtet ist, an der der Trennschnitt ausgeführt werden soll. Während des Trennschnittes wird der Hauptantrieb des Spindelstockes 13 betätigt, so daß das Ausgangsrohr rotiert. Es stützt sich dabei auf den Rollen der Rollenböcke 47, 48 ab, nachdem die Rollen 52 des Rollenbockes 51 außer Wirkung gesetzt worden sind. Die Kaltkreissäge 39 führt eine bogenförmige Vorschubbewegung um das Gelenk 44 aus und bewirkt dabei den Trennschnitt.
  • Nachdem das abgeschnittene Ende des Ausgangsrohres entfernt worden ist und der Hauptantrieb des Spindelstockes 13 steht, wird der Reitstock 20 an das von der Kaltkreissäge 39 hergestellte Rohrende mit seinem Wagen 18 herangefahren. Das Spannfutter 23 wird betätigt, nachdem die von der Kaltkreissäge 39hergestellte Rohrstirnfläche zur Anlage an die Planscheibe 22 des Reitstockes 20 gebracht worden ist.
  • Nach dem Einspannen der beiden Enden des Rohrkörpers 1 werden die vorher aufgezogenen Ringflansche 2, 3 zur Anlage an die ihnen zugeordneten Planscheiben 15, 22 mit Hilfe der Druckrollen 34, 35 der beiden Flanschhalter 24, 25 an die Planscheiben 15, 22 gebracht.
  • Danach werden die beiden Schweißaggregate 4, 5 in ihrer Ausgangsstellung zur Herstellung von Kehlnähten an den Flanschrückseiten gebracht. Nunmehr wird erneut der Hauptantrieb des Spindelstockes 13 betätigt, so daß der Rohrkörper 1 rotiert. Nach Erreichen der vorgeschriebenen Rotationsgeschwindigkeit wird die Schweißung unter Pulver- oder Schutzgas ausgeführt, die infolge der Rotationsbewegung des Rohrkörpers 1 um seine Längsachse rotationssymmetrisch ausfällt.
  • Nach Herstellung der Kehlnähte, welche die Rohrflansche an den ihnen zugeordneten Rohrenden mit dem Rohrkörper 1 verbinden, kann der Rohrkörper 1 ausgespannt werden und das geflansche Rohr ist fertig.
  • Abweichend von dem dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel kann der Hauptantrieb auch in den Reitstock 20 eingebaut sein. Dann erfolgt das erstmalige Einspannen des Ausgangsrohres mit Hilfe der Planscheibe und dem Spannfutter des Reitstockes.
  • Bei der Durchführung der Schweißnaht wird im übrigen die Kühlflüssigkeit auf die Innenfläche des Rohres ausgebracht, um überhitzungen des gehärteten Innenmantels zu verhindern.

Claims (7)

  1. Pat entansprüche 1. Vorrichtung zur Herstellung von geflanschen Rohren aus vorzugsweise innen gehärteten, z.B. konzentrisch angeordneten Rohren unterschiedlicher Härte bestehenden Ausgangsrohren, wobei der Rohrkörper des Flanschrohres von einem Ausgangsrohr abgeschnitten und mit aufgeschobenen Ringflanschen versehen wird, welche mit den Stirnflächen des Rohrkörpers ausgefluchtet und auf ihrer Rückseite durch eine Kehlnaht mit dem Rohrmantel verschweißt werden, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Banki»MF mit einem Spindelstock (13), welcher eine Planscheibe (15) zur Anlage einer Stirnfläche (6) des Rohrkörpers (1) und des dieser zugeordneten Ringflansches (3) aufweist und mit einem Reitstock (20) versehen ist, dessen Achse zur Anlage der anderen Stirnfläche des Rohrkörpers (1) und des dieser zugeordneten Ringflansches (2) eine weitere Planscheibe (22) aufweist und durch je einen jeder Planscheibe (15, 22') zugeordneten Flanschhalter (24, 25) mit sich auf der Flanschrückseite (38) beim Schweißen abwälzenden Druckrollen, sowie eine Kaltkreissäge (39), mit mehreren Rollenböcken (4#, 4~), die mit dem Sägeschlitten (41) zwischen den Flanschhaltern (24, 25) beweglich sind und als Drehlager das einseitig mit dem Spindelstock (13) bzw. dem Reitstock (20) verspannten Rohrkörper (1) beim Sägeschnitt unterstützen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h wenigstens einen Rollenbock (51) mit einem Rollensatz (52), welcher sich auf dem Rohrkörper (1) in Längsverschiebungsrichtung abwälzt und auf dem Sägeschlitten (41) befestigt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden des Spindelstockes (13) und des Reitstockes (20) mit dem Innenmantel des Rohrkörpers (1) zusammenwirkende Spreizfutter (16, 23) aufweisen, die von den Planscheiben (15, 22) vorstehen, und daß die Flanschhalter (24, 25) parallele Kipphebel (29, 30) aufweisen, auf denen die Druckrollen (34, 35) gelagert sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bett der Ban#'## von einem von Bettfüßen (10, 11) unterstützten Längsträger (9) gebildet wird, neben dem eine Zugspindel (40) zur Längsverschiebung des auf dem Längsträger (9) gleitenden Sägeschlittens (41) verlegt ist, welcher ein Drehlager (44) für die bogenförmige Vorschubbewegung der Kaltkreissägemaschine (39) und die Rollenböcke (47, 48; 51) trägt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Bett der Ban)(fi) eine Brücke mit einem Parallelführungsträger (53) angebracht ist, welcher je ein in Längsrichtung verfahrbares Schweißaggregat (4, 5) unterstützt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Sägeschlitten (41) über seiner mit der Zugspindel (40) zusammenwirkenden Laufmutter (45) einen Aufbau (43) mit dem Gelenk (44) und über dem Längsträger (9) eine Pritsche (46) aufweist, welche die Rollenböcke (47, 48; 51) trägt und mit einer Kufe (42) am Längsträger (9) zwangsgeführt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizlager des Reitstockes angetrieben ist.
DE19843434152 1984-09-11 1984-09-18 Vorrichtung zur herstellung von geflanschten rohren aus vorzugsweise innen gehaerteten, z.b. konzentrisch angeordneten rohren unterschiedlicher haerte bestehenden ausgangsrohren Withdrawn DE3434152A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843434152 DE3434152A1 (de) 1984-09-11 1984-09-18 Vorrichtung zur herstellung von geflanschten rohren aus vorzugsweise innen gehaerteten, z.b. konzentrisch angeordneten rohren unterschiedlicher haerte bestehenden ausgangsrohren

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3433280 1984-09-11
DE19843434152 DE3434152A1 (de) 1984-09-11 1984-09-18 Vorrichtung zur herstellung von geflanschten rohren aus vorzugsweise innen gehaerteten, z.b. konzentrisch angeordneten rohren unterschiedlicher haerte bestehenden ausgangsrohren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3434152A1 true DE3434152A1 (de) 1986-03-20

Family

ID=25824610

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843434152 Withdrawn DE3434152A1 (de) 1984-09-11 1984-09-18 Vorrichtung zur herstellung von geflanschten rohren aus vorzugsweise innen gehaerteten, z.b. konzentrisch angeordneten rohren unterschiedlicher haerte bestehenden ausgangsrohren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3434152A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102825404A (zh) * 2012-09-29 2012-12-19 潍柴重机股份有限公司 法兰组件焊接专机
CN104722889A (zh) * 2015-02-13 2015-06-24 浙江弘道科技有限公司 一种特长轴与轴端法兰焊接辅助装置及焊接方法

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102825404A (zh) * 2012-09-29 2012-12-19 潍柴重机股份有限公司 法兰组件焊接专机
CN102825404B (zh) * 2012-09-29 2014-10-01 潍柴重机股份有限公司 法兰组件焊接专机
CN104722889A (zh) * 2015-02-13 2015-06-24 浙江弘道科技有限公司 一种特长轴与轴端法兰焊接辅助装置及焊接方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1440380C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Lichtbogenschweißen von RohrstumpfstöBen
DE2408120A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verbinden zweier rohrfoermiger elemente durch reibungsschweissen
DE1934610A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Praezisionsoberflaeche an Rohrenden oder aehnlichen ringfoermigen Werkstuecken
EP0195312B1 (de) Manipulatorkopf mit Bearbeitungswerkzeug für Rohre oder Rohrleitungen
EP0462323B1 (de) Schälmaschine
DE3222540A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum schneiden von gegenstaenden, die einen grossen querschnitt haben
EP0315038B1 (de) Verfahren zum Bearbeiten von Fugen an Betonrohren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE625218C (de) Vorrichtung zum fortlaufenden selbsttaetigen Entgraten von Rohren an beiden Enden durh Fraesen
DE102008022713B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aneinanderschweißen von unterschiedlich langen Rohrsegmenten
DE3434152A1 (de) Vorrichtung zur herstellung von geflanschten rohren aus vorzugsweise innen gehaerteten, z.b. konzentrisch angeordneten rohren unterschiedlicher haerte bestehenden ausgangsrohren
DE3837911C2 (de)
DE2853855A1 (de) Vorrichtung zum erzeugen einer relativbewegung zwischen einem ovalartigen werkstueckumfang und einem werkzeug
DE10055257C2 (de) Vorrichtung zum Einspannen von hohlprofilierten Werkstücken und Verfahren zur Montage von segmentartig ausgebildeten Werkstücken sowie deren Verwendung
EP0787560A1 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten von Stangenmaterial, Profilen und dergleichen
DE2918537C2 (de) Vorrichtung zum Entgraten von widerstandsstumpfgeschweißten Rohren
DE1479185B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Stumpfschweissen von Profilen,insbesondere Rohren,aus thermoplastischem Kunststoff
DE1477659A1 (de) Saegemaschine zum Zerschneiden von Stangenmaterial zu laengsdurchbrochenen Werkstueckrohlingen
DE2232452B2 (de) Verfahren und vorrichtung zum ausrichten, fixieren und aufschweissen von flanschen und ringen auf den enden von rohrschuessen unterschiedlicher nennweite und masshaltigkeit
DE1602689C3 (de) Maschine zur Drehbearbeitung von stab oder drahtfbrmigem Material
EP0539415A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum auftrennen eines rohres am innenumfang.
DE1253021B (de) Vorrichtung zum gleichzeitigen Reibungsschweissen von drei Werkstuecken
DE19961773C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von Leichtbauteilkomponenten, sowie rotationssymmetrische Leichtbauteile
DE2332581C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung fluchtender rohrförmiger Körper
DE3713008A1 (de) Demontagehilfe
DE1479185C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Stumpf schweißen von Profilen, insbesondere Roh ren, aus thermoplastischem Kunststoff

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee