DE2543666A1 - Warmhaltegeschirr - Google Patents

Warmhaltegeschirr

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DE2543666A1
DE2543666A1 DE19752543666 DE2543666A DE2543666A1 DE 2543666 A1 DE2543666 A1 DE 2543666A1 DE 19752543666 DE19752543666 DE 19752543666 DE 2543666 A DE2543666 A DE 2543666A DE 2543666 A1 DE2543666 A1 DE 2543666A1
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crockery
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DE19752543666
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Wolfgang Biegert
Rudolf Roedl
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WMF Group GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/38Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents with thermal insulation
    • B65D81/3813Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents with thermal insulation rigid container being in the form of a box, tray or like container
    • B65D81/3823Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents with thermal insulation rigid container being in the form of a box, tray or like container formed of different materials, e.g. laminated or foam filling between walls

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)

Description

  • Warmhaltegeschirr
  • Die Erfindung betrifft ein Warmhaltegeschirr mit zwei gleichen schalenförmigen, als Unterteil und Deckel mit ihren Öffnungsrändern in zueinander offener Lage aufeinander setzbaren Geschirrteilen mit beim Aufeinandersetzen ineinander greifenden Randerhöhungen und -vertiefungen.
  • Derartige Warmhaltegeschirre sind dazu bestimmt, warme Speisen zwischen einer Essensausgabe und einem davon relativ weit entfernten Verzehrpl at vor Wärmeverlust zu schützen, beispielsweise in Krankenhäuselnn oder dergleichen. Die Warmhaltegeschirre dienen dabei in der Regel als iiüllgeschirr für einen Speisenträger wie Teller oder Schüssel. Es ist jedoch auch möglich, das Unterteil direkt als ,Speisenträger zu verwenden.
  • Aus der OB-PS 928 857 ist ein derartiges Geschirr bekannt.
  • Die beiden Geschirrteile weisen in Boden und zu diesem nach außen geneigter Wandung ovelen Umriß suf, sowie einen an die Wandung anschließenden umlaufenden Flanschrand, der an beiden Längsseiten zu einem Griffrand verbreitert und in diesem Bereich le cht zum Boden hin gekrümmt :i rt, auf dem Flanschrand sind an beiden Längsseiten jeweils eine rillenförmige Vertiefung und eine gleichgroße rillenförmige Erhöhung angeordnet und zwar derart, daß sich die beiden Vertiefungen und die beiden Erhöhungen jeweils auf einer unter etwa 45 Grad zur Längsachse des Ovals geneigten Diagonale gegenüberliegen und sich in Richtung dieser Diagonale erstrecken. Bei diesem Warmhaltege-schirr läßt sich der Deckel mit der Öffnung nach unten auf das Unterteil nur in zwei vorgegebenen Richtungen aufsetzen, wobei jeweils die reellen Hauptachsen der Geschirr teile sich decken. In diesen Stellungen greifen die Erhöhungen des Deckelrandes in die Vertiefungen des Unterteilrandes ein und die Vertiefungen des Deckelrandes legen sich auf die Erhöhungen des Unterteilrandes. Zum Aufsetzen des Deckels ist somit unter Umstanden eine Drehung bis zu 90 Grad erforderlich. Dies macht erhöhte Aufmerksamkeit beim Aufsetzen des Deckels notwendig und ergibt einen Zeitverlust, der einzeln betrachtet nicht hoch erscheint. Er muß jedoch mit der Zahl der ausgegebenen Speisen multipliziert werden, die bei Einrichtungen, die derartige Warmhaltegeschirre benutzen, in der Regel sehr groß ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Warmhaltegeschirr der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem beide Geschirrteile ohne besondere Aufmerksamkeit und Drehbewegung formschlüssig sicher aufeinander setzbar sind.
  • Die Aufgabe wird auf einfache Weise dadurch gelöst, daß die Geschirrteile kreisrund und die Randerhöhungen und -vertiefungen gleichmäßig in derartigen Abständen angeordnet sowie iii UmCangsrichtung mit derartiger Wellung oder Schrägung ausgebildet sind, daß sie beim Aufeinandersetzen allenfalls nach relativer Drehung um einen kleinen Drehwinkel von höchstens 20 Grad selbstätig in Einraststellung gleiten.
  • Bei einer derartigen Ausbildung des Warinhaltegeschirrs ist beim Aufsetzen des Deckels keine besondere Auft'erksamkeii: erforderlich, da eine relative Drelllmb in der genannten röenordnung, wenn sie überhaupt erforderlich wird, unwilllgurlich und während der Aufsetzbewegung ohne Zeitverlust vorgenommen wird. Ferner ist es nicht notwendig, wie bei dem bekannten Warmhaltegeschirr den Deckel mit einer gewissen Vorsieht, also langsam bis zur uumittelbaren Anlage der beiden Ränder auf das Unterteil aufzusetzen. 'Er kann vielmehr etwas vorher, bei der ersten Berührung der Profilierung, losgelassen werden, und gleitet dann in schonender Weise selbsttätig in die formschlüssige, dichte Anlagestelle. Hieraus ergibt sich eine weitere Arbeitserleichterung und Zeitersparnis, die, multipliziert mit einer großen Zahl zu bedeckender Speisenträger, erheblich ins Gewicht fällt. Durch die Gleitbewegung des Deckels gegenüber dem Unterteil wird ferner ein ruckartiges Bewegen des Unterteils und dadurch mögliches Verschütten des Inhaltes vermieden. Außerdem wird Warriihaltegeschirr aus empfindlichen und/oder zerbrechlichem Material geschont. über die genannten Vorteile hinaus ist eine derartige Randprofilierung günstig für die Geschirreinigung, da sich auf den gewellten oder schrägen Blächen Speisereste leichter entfernen lassen als aus engen Rillen oder napfförmigen Vertiefungen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform bilden die Randvertiefungen und -erhöhungen eine kontinuierliche Wellung des Randes. Eine Drehbewegung beim Aufsetzen wird dadurch praktisch überflüssig. Selbst wenn beim Aufeinandersetzen die Scheitel der jeweiligen Erhöhungen von Unterteil und Deckel genau aufeinander treffen, so genügt eine geringfügige Neigung des' Deckels zur Waagrechten und/oder die beim Aufsetzen bzw.
  • Loslassen minimale Erschütterung eines der beiden Geschirrteile dazu, daß instabile Gleichgewicht in eine Einrast-Gleitbewegung zu verwandeln. Außerdem macht die kontinuierliche Wellung für die Bedienungsperson das einfache Aufsetzen sinnfällig und ergibt an jeder Stelle des Randes eine gute Greifmöglichkeit. Darüber hinaus gibt sie dem Geschirr ein ansprechendes Aussehen.
  • Ein einfaches Aufsetzen des Deckels mit einer unbewußt auszuführenden kleinen Relativ-DrehEoewegung 18ßt sich einfach bereits mit fünf Rand erhöhungen und entsprechend vielen-vertiefungen erzielen. Da Erhöhungen und Vertiefungen in gleichmäßigen Abständen angeordnet sein müssen, ergibt sich zwischen dem Scheitel einer Erhöhung und dem tiefsten Punkt der benachbarten Vertiefung ein Winkelabstand von 36 Grad, der durch die Wellung bzw. Schrägung der Profilierung von beiden Seiten her mindestens soweit verkleinert wird, daß eine Drehbewegung um etwa den halben Winkelbetrag auf jeden Fall ein selbsttätiges Gleiten in die Einraststellung gewährleistet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform mit kontinuierlicher Wellung beträgt die Teilung der Randprofilierung etwa 15 Grad, d.h. der Rand weist 24 Erhöhungen und ebenso viele Vertiefungen auf. Dies ermöglicht einen direkten und relativ steilen Ubergang von Erhöhung zu Vertiefung, der einen guten Sitz gewährleistet, ohne daß beim Aufsetzen überhaupt eine Drehung erforderlich wird.
  • Vorteilhaft kann die Randprofilierung in Umfangsrichturjg geschnitten etwa Sinuswellen bilden. Diese Profilierung läßt sich bei Geschirren aller in Frage kommenden Materialien auf einfache Weise anbringen. Sie ist griffreundlich und ermöglicht ein leichtes Reinigen.
  • Die Randprofilierung kann derartig am Gefäßrand angebracht sein, daß die Randvertiefungen in eine ebene innere Randstufe des Geschirrteiles auslaufen. Das Geschirrteil kann damit einen relativ breiten Rand aufTlteisen, ohne daß dieser in ganzer Breite profiliert werden muß. Bei doprelwandigem Geschirr kann die ebene Stufe von der inneren Wandung gebildet werden, so daß mlr der profilierte Rand über die äußere Wandung übersteht.
  • Gleichzeitig kann der Profilrand die Verbindung der beiden Wandungen darstellen.
  • Bei einer anderen Ausführung kann die Randprofilierung über der inneren ebenen Randstufe an einem hochstehenden Wandrand angeordnet sein. Die Wandung benötigt also keinen Flanschrand und ist trotzdem leicht zu greifen. Ferner bietet der hochstehende Wandrand zusätzlichen Schutz gegen das Auslaufen von Speisen, die etwa auf die innere ebene Randstufe gelangt sind.
  • Eine vorteilhafte Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Warmhaltegeschirres sieht vor, daß die Geschirrteile im Bereich des Bodens Erhöhungen und Vertiefungen in gleichmäßig unterteilten Abständen aufweisen, sowie in Umfangsrichtung mit derartiger Wellung oder Schrägung ausgebildet sind, daß sie beim Aufeinandersetzen allenfalls nach relativer Drehung um einen klffllen Drehwinkel von höchstens ca. 200 selbsttätig in Einraststellung gleiten. Auf diese Weise sind mehrere geschlossene Warmhaltegeschirre ebenso rasch einfach und sicher aufeinanderzusetzen, wie es bei den einzelnen Geschirrteilen der Fall ist. Dies ist wesentlich, denn eine Bedienungsperson, die abwechselnd ein Warmhaltegeschirr schließt und dann das geschlossene auf ein anderes stapelt, wird, enn das Stapeln besondere Aufmerksamkeit erfordert, diese Aufmerksamkeit zum Schließen nicht abschalten??, wodurch ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Randausbildung verloren ginge.
  • Eine entsprechende Bodenausbildung erlaubt es, die Bewegungen beim Schließen der Warmhaltegeschirre und beim Stapeln gleichermaßen unwillkürlich und rasch auszufvhren.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform laufen die Bodenerhöhungen und -vertiefungen radial zum Ivlit-t;elpunkt hin aus.
  • Daraus ergibt sich eine vorteilhaft niedrige Bauhöhe für das Geschirrteil, ferner eine leichte Reinigung, auch in Spülmaschinen, da das Spülwasser gu-t abfließen kann.
  • Besonders für Geschirrteile, bei welchen der obere und der untere Rand die gleiche Form und Größe aufweisen, ist eine Ausführungsform vorteilhaft, bei welcher die Geschirrteile im Bereich eines Stützrandes des Bodens der Öffnungsrand-Profilierung entsprechende Erhöhungen und Vertiefungen aufweisen.
  • Solche Geschirrteile können auch mit gleichgerichteten Öffnungen übereinander gestapelt oder durch einander abgedeckt werden.
  • Die gleichartige Profilierung am oberen und unteren Randbereich erweckt darüber hinaus den Eindruck einer gleichartiger Verzierung und überspielt den reinen Nutzeffekt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen und der Beschreibung hervor. Es zeigen: Sigo 1 zwei geschlossene Warmhaltegeschirre übereinander gestapelt, teilweise abgebrochen, Fig.2 ein Bruchstück eines Geschirrteiles anderer Ausführungsform, Fig.5 ein Bruchstück eines Geschirrteiles einer weiteren Ausführungsform, Fig.4 zwei ineinander gestapelte Geschirrteile einer weiteren Ausführungsform im Schnitt, und Fig 5 5 eine weitere Ausführungsform eines Geschirrteiles im Schnitt.
  • Jedes der beiden in Fig. 1 aufeinandergestellt gezeigten Warmhaltegeschirre besteht aus zwei völlig gleich ausgebildeten Geschirrteilen 1. Sie weisen in allen Bereichen kreisförmigen Umriß auf. Beide Geschirrteile 1 sind mit ihren Öffnungarändern 2 zueinander offen aufeinander gesetzt. Das obere Warmbaltegeschirr stützt sich mit dem Boden seines unteren Geschirrteiles auf dem nach oben gerichteten Boden 3 des oberen Geschirrteiles des unteren Warmhaltegeschirres ab. Alle Geschirrteile 1 weisen vom Boden 3 zum Öffnungsrand 2 konisch nach außen geneigte Wandungen 4 auf.
  • Die Öffnungsränder 2 stehen Jeweils von der Wandung 4 flanschartig nach außen ab und verlaufen in einer zum Boden 3 etwa parallelen Ebene sinusförmig gewellt, so daß sich Randerhöhungen 5 und Randvertiefungen 6 ergeben. Beim Aufeinandersetzen zweier Geschirrteile als Unterteil und Deckel greifen die in dieser Stellung nach unten gerichteten Randerhöhungen 5 des Deckels in die Randvertiefungen 6 des Unterteils und die Randvertiefungen 6 des Deckels stützen sich auf den Randerhöhungen 5 des Unterteils formschlüssig ab. Die Randprofilierung jedes Geschirrteiles umläuft den gesamten Umfang kontinuierlich mit vierundzwanzig Randerhöhungen und vierundzwanzig Randvertiefungen.
  • Die Geschirrteile 1 weisen im Randbereich ihres Bodens 3 einen profilierten Stützrand 7 auf. Die Profilierung besteht umlaufend aus Erhöhungen 7a und Vertiefungen 7b, die beim Aufeinandersetzen zweier Geschirrteile 1 mit ihren Böden formschlüssig ineinandergreifen und somit ein rutschfestes Stapeln ermöglichen. In Fig. 1 ist die Profilierung desStützrandes mit abgerundet trapezförmigen Erhöhungen und Vertiefungen dargestellt, um eine andere Möglichkeit der Profilform zu zeigen. Bei dem in Fig. 1 dargestellten VJarmhaltegeschirr mit geneigten Wandingen 4 kommt ein Stapeln: Boden auf Gffnuligsrand, ohnehin nicht in Frage. Trotzdem wird, schon aus ästhetischen Gründen, insbesondere jedoch bei geradwandigen Geschirrteilen am Boden-und am Öffnungsrand die gleiche Profilierung gewählt.
  • Die Warmhaltegeschirre nach Fig. 1 bestehen aus Metall, können jedoch auch ?tUS Keramik, Porzellan oder Kunststoff, einfach oder doppelwandig ausgebildet sein.
  • Fig. 2 zeigt ein Bruchstück eines Geschirrteiles 1' anderer Ausführungsform. Es besteht aus einem inneren und einem äußeren Schalenteil 1'a bzw. 1'b, die im Bereich des Bodens 3' und der Wandung 4' einen Zwischenraum voneinander aufweisen, der mit Wärmeisoliermaterial 8, hier geschäumter Kunststoff, ausgefüllt ist. Der innere Schalenteil 1'a geht im Bereich des Öffnungarandes unter Bildung einer Randatufe 9 zur unmittelbaren Anlage an den äußeren Schalenteil 1'b über, und bildet einen in Fig. 1 in Sinuswellen wrlaufenden, nach außen über die Wandung 4' überstehenden Flanschrand mit Erhöhungen 5' und Vertiefungen 6'. Der tiefste Bereich der Randvertiefungen 6' liegt auf der Höhe der Randatufe 9. Die durch die Profilierung gebildeten Bögen sind zum Gefäßinneren geschlossen, zum Gefäßäußeren seitlich offen. Bei geschlossenem Warmhaltegeschirr stehen die ineinander greifenden Öffnungsränder über die Wandungen nach außen über und dienen als Griffrand. Der Boden 3' weist einen umlaufenden, nicht-profilierten Stützrand 7' suf.
  • Das Ausführungsbeispiel eines Geschirrteiles 1" in Fig. 3 unterscheidet sich von dem nach Fig. 2 durch die Ausbildung des Öffnungsrandes 2??. Die beiden oberhalb der Randstufe 9 aneinander liegenden Randbereiche des inneren Schalenteiles 1"a und des äußeren Schalenteiles 1"b fluchtend mit der Außenwandung. Die Erhöhungen 5" und die Vertiefungen 6" werden lediglich durch die licllllng der Oberkante gebildet. Sie en-tspricht einer 1 anggetreckten, sehr flachen Wellung, mit zwölf Erhöhungen und ebenso vielen Vertiefungen am Umfang kontinuierlich. Bei gesehlosseneln Warmhaltegeschirr dieser Ausführung verbleibt kein über die Außenwandung der Geschirrteile nach außen über stehender Rand.
  • In Fig. 4 sind im Schnitt die beiden Geschirrteile 1" mit gleichsinnig gerichteter Öfftiing ineinander gestapelt. Die Geschirrteile sind doppelachalig wie die Ausführungsformen nach Fig. 2 und 3, die Böden 3" weisen einen umlaufend profilierten Stützrand 7"t mit abgerundet trapezförmigen Erhöhungen auf. Der Öffnungsrand 2"' weist ebenfalls eine Profilierung mit abgerundeten Trapezformen auf, die kontinuierlich umläuft. Im Unterschied zu den bisher besprochenen Ausführungsformen sind im Randbereich sowohl der innere Schalenteil 1??1a als auch der äußere Schalenteil 1"b im Randbereich flanschartig ohne Bildung einer inneren Rand stufe nach außen gebogen und liegen dort aneinander an. Die massiv ausgebildete ProfiZierung ist auf diesen Flanschrand aufgesetzt.
  • Fig. 5 zeigt eine weitere Ausbildung eines Geschirrteiles 1" t mit doppelter Wand und doppeltem Boden. Die äußere Schale des Bodens weist in ihrem Randbereich eine Profilierung aus Bodenerhöhungen 7"'a und Vertiefungen 7"'b auf, die in Richtung auf den Mittelpunkt zu auslaufen. Die nach unten vorstehenden Erhöhlungen bilden dabei die Auflagefläche für den Boden, dessen zentrischer Bereich etwa in der Höhe zwischen den Erhöhungen und den Vertiefungen liegt. Die Bodenerhöhungen 7"'a und die Bodenvertiefungen 7"'b sind dabei etwa wellenförmig ausgebildet und gleiten beim Stapeln direkt oder bei einer geringfügigen Drehung der Geschirre ineinander,wodurch der Stapel sicher und rutschfest aufeinander sitzt.
  • Die Warmhaltegeschirre nach den Fig. 2 bis 5 bestehen aus Kunststoff. Es ist jedoch auch möglich, die inneren und äußeren Schalenteile aus Metall herzustellen.

Claims (17)

  1. P a t e n t a n 5 p r ü c h e X Warmhaltegeschirr mit zwei gleichen schalenförmigen, als Unterteil und Deckel mit ihren Öffnungsrändern in zueinander offener Lage aufeinandersetzbaren Geschirrteilen mit beim Aufeinandersetzen ineinander greifenden Randerhöhungen und -vertiefungen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Geschirrteile (i) kreisrund und die Randerhöhungen. (5) und -vertiefungen (6) gleichmäßig in derartigen Abständen angeordnet sowie in Usfangsrichtun.g mit derartiger Wellung oder Schrägung ausgebildet sind, daß sie beim Aufeinandersetzen allenfalls nach rela-tiver Drehung um einen kleinen Drehwinkel von höchstens ca. 20 Grad selbsttätig in Einraststellung gleiten.
  2. 2. Geschirr nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Randerhöhungen 0r)und -vertiefungen (6) eine kontinuierliche Wellung des Öffnungsrandes (2) bilden.
  3. 3. Geschirr nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß jedes Geschirrteil (1) wenigstens fünf Randerhöhungen (5) und -vertiefungen (6) aufweist.
  4. 4. Geschirr nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Teilung der Randprotilierung (5, 6) etwa 15 Grad beträgt.
  5. 5. Geschirr nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Randprofilierung (5, 6) in Umfangsrich-t-ung geschnitten etwa Sinuswellen bildet.
  6. 6. Geschirr nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Randprofilierung (5, 6) etwa abgerundet trapezförmig verläuft.
  7. 7. Geschirr nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Randvertiefungen (6) in eine ebene innere Randstufe (9) des Geschirrteiles (1) auslaufen.
  8. 8. Geschirr nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Randprofilierung (5, 6) über eine innere, ebene Randstufe (9) an einem hochstehenden Wandrand angeordnet ist.
  9. 9. Geschirr nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Geschirrteile (1) im Bereich des Bodens (3) Erhöhungen (7a) und Vertiefungen (7b) in gleichmäßig unterteilten Abständen aufweisen, sowie in Umfangsrichtung mit derartiger Wellung oder Schrägung ausgebildet sind, daß sie beim Aufeinandersetzen allenfalls nach relativer Drehung um einen kleinen Drehwinkel von höchstens ca 200 selbsttätig in Einraststellung gleiten.
  10. 10. Geschirr nach Anspruch 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Bodenerhöhungen (7"'a) und -vertiefungen (7"'b) radial zum Mittelpunkt hin auslaufen.
  11. 11. Geschirr nach Anspruch 8 oder 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bodenprofilierung (7a, 7b) wellen- oder trapezförmig ist.
  12. 12. Geschirr nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Geschirrteile (1) im Bereich eines Stützrandes (7) des Bodens (3) der Öffnungsrand-Profilierung (5, 6) entsprechellde Erhöhungen (7a) und Vertiefungen (7b) aufweisen.
  13. 13. Geschirr nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Geschirrteile (1) bis auf den Bereich der Randprofilierung (5, 6) doppelwandig ausgebildet sind.
  14. 14. Geschirr nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zwischen den Doppelwänden (la, 1b) Wärmeisoliermaterial (8) enthalten ist.
  15. 15. Geschirr nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Geschirrteile (1) aus Kunststoff bestehen.
  16. 16. Geschirr nach wenigstens einem der nspriiche 1 bis 14, d a-d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Geschirrteile aus Metall bestehen.
  17. 17. Geschirr nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Geschirrteile (1) aus Porzellan oder Keramik bestehen.
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