DE2543283A1 - Mehrfachverpackungsvorrichtung fuer behaelter und verfahren zur herstellung derselben - Google Patents

Mehrfachverpackungsvorrichtung fuer behaelter und verfahren zur herstellung derselben

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DE2543283A1
DE2543283A1 DE19752543283 DE2543283A DE2543283A1 DE 2543283 A1 DE2543283 A1 DE 2543283A1 DE 19752543283 DE19752543283 DE 19752543283 DE 2543283 A DE2543283 A DE 2543283A DE 2543283 A1 DE2543283 A1 DE 2543283A1
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DE19752543283
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Ougljesa Jules Poupitch
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Illinois Tool Works Inc
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Illinois Tool Works Inc
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

ZUSTELLUNGSANSCHRIFT: 2000 HAMBURG 36 · NEUEM WAM, 41 TELEFON (040)36 7128 UND 36 4115
TELBQH. NESEDAPATENT HAMIiIjHQ
.,.__. . m , ,, , -^ 8OOO MÜNCHEN 2 · MOZARTSTR. 23
Illinois Tool ¥orks, Inc.
7 TELEFON (Ο89) 5 38 05 80
85OI West Higgins Road teieqr. neqedapatbnt München
Chicago *_ 111. 60631/USA Hamburg, 23. September 1975
ΐ-lehrfachverpackunKSVorrichtun^ für Behälter und Verfahren zur Herstellung derselben
Die Erfindung bezieht sich auf eine neuartige Mehrfachwarenpackung, insbesondere auf einen neuartigen Träger für eine Anzahl von Gegenständen, wie beispielsweise Flaschen oder Buchsen, sowie auf ein. Verfahren zur Herstellung des Trägers.
Vor Bekanntwerden dieser Erfindung wurde bereits vorgeschlagen, einen Gegenstandsträger dadurch zu bilden, daß man zunächst ein Rohr bildete und dann das Rohr abwechselnd von einer Seite zur anderen aufschlitzte, so daß aufeinanderfolgende Abschnitte des Rohres relativ zueinander allgemein in eine gemeinsame Ebene gefaltet werden konnten, um die zu tragenden Gegenstände aufzunehmen. Um Material zu sparen, ist es allgemein wünschenswert, die Wand dieses Rohres oder rohrförmigen Körpers in Übereinstimmung mit der erforderlichen Festigkeit und
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Dauerhaftigkeit so dünn wie möglich zu machen. So sind bei diesen früher vorgeschlagenen Konstruktionen unmittelbar benachbarte Gegenstände innerhalb einer Packung an dem Berührungsbeteich mit dem Träger nur durch eine doppelte Dicke des relativ dünnen Materials voneinander auf Abstand gehalten. Es ist festgestellt worden, daß bei zahlreichen Anwendungsfällen ein solcher Abstand unzureichend ist, da in der Praxis die benachbarten Gegenstände wie Flaschen oder Buchsen sich aneinander reiben, so daß die betreffenden Oberflächen zerkratzt oder anderweitig verunstaltet werden können. Es ist beispielsweise allgemein üblich, durch Steindruck oder anderweitig auf Getränkebuchsen ein Etikett oder ein anderes schmückendes Muster aufzubringen, und derartige Etiketten können beschädigt werden, wenn eine übermäßige Reibung zwischen den Buchsen zugelassen wird, beispielsweise wenn die Packung während des Transports ständig Bewegungen oder Schwingungen ausgesetzt ist.
Die Erfindungsaufgäbe besteht in der Schaffung einer neuartigen Mehrfachwarenpackung und eines Trägers sowie eines Verfahrens zur Herstellung derselben, in welchem aus einem Ausgangsmaterial ein einstückiger rohrförmiger Körper mit einer in Längsrichtung verlaufenden Rippe auf seinen gegenüberliegenden Seiten gebildet und aufgeschlitzt wird, um so ununterbrochene Reihen von Ringen einer vorgegebenen Wanddicke zu bilden, die durch die Rippen voneinander auf Abstand gehalten sind.
Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß bei
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dem neuartigen Verpackungsträger und dem Verfahren zur Herstellung desselben aus einem einstückigen Rohrkörper mit angeformten in Längsrichtung verlaufenden Rippen auf allgemein gegenüberliegenden Seiten die Schlitze so gebildet sind, daß sie aufeinanderfolgende Abschnitte begrenzen, die durch von den Abschnitten der Rippen gebildete Scharnierelemente einstückig verbunden sind. Der neuartige Mehrfachwarenträger gemäß der Erfindung sowie des Verfahrens zu dessen Herstellung, bei dem ein einstückiger Rohrkörper aus einem geeigneten Kunststoff wie Polyäthylen mit einer im wesentlichen ununterbrochen in Längsrichtung verlaufenden Rippe auf allgemein diametral gegenüberliegenden Seiten desselben extrudiert wird, bietet den besonderen Vorteil, daß beim abwechselnden Aufschlitzen des rohrförmigen Körpers von Seite zu Seite aufeinanderfolgende Ringabschnitte gebildet werden, die durch nicht durchgetrennte Abschnitte der Rippe auf gegenüberliegenden Seiten einstückig verbunden sind und daß diese nicht durchgetrennten Rippenabschnitte Scharniere bilden, die ein Palten aufeinanderfolgender Ringabschnitte relativ zueinander in Stellungen zur Aufnahme der Gegenstände gestatten, in denen sie einander benachbart, jedoch wesentlich voneinander auf Abstand gehalten sind.
Weitere Merkmale und Vorzüge der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen hervor. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische.Darstellung eines aus Ausgangs-
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material hergestellten rohrförmigen Körpers zur Bildung eines Trägers mit den Merkmalen der vorliegenden Erfindung·,
Pig. 2 eine Teilansicht zur Darstellung der Art und Weise, in welcher die aufeinanderfolgenden Ringabschnitte aus dem Ausgangsmaterial relativ zueinander gehandhabt werden können, um sie in die Arbeitsstellung oder eine Stellung zur Bildung des Trägers zu bringen,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung zur Veranschaulichung einer Reihe von Trägern mit Merkmalen der vorliegenden Erfindung aus dem Ausgangsmaterial nach Fig. 1,
Fig. h einen Teilschnitt zur Darstellung einer Packung mit einem Träger nach Fig. 3»
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung ähnlich derjenigen der Fig. 1, zeigt jedoch eine abgewandelte Form der vorliegenden Erfindung, in welcher das rohrförmige Ausgangsmaterial Mehrfachrohrabschnitte enthält,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung zur Veranschaulichung eines aus dem Ausgangsmaterial nach Fig. 5 gebildeten Trägers,
Fig. 7 einen Teilschnitt einer Packung mit dem Träger der Fig. 6,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines Rohrkörpers aus dem Ausgangsmaterial, welcher eine andere abgewandelte Form der Erfindung verkörpert,
Fig. 9 einen Schnitt zur Darstellung einer Anzahl miteinander verbundener .
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Träger aus dem Ausgangsmaterial der Fig. 8,
Fig. 10 eine perspektivische Teilansiclit zur Darstellung eines Abschnitts der Konstruktion nach Fig. 9 in größeren Einz e Hie i t en,
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung eines rohrförmigen Körpers aus dem Ausgangsmaterial, der eine weitere abgewandelte Form der Erfindung verkörpert,
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung zur Veranschaulichung eines Trägers aus dem Ausgangsmaterial der Fig. 11,
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung eines rohrförmigen Körpers aus Ausgangsmaterial, welcher eine noch weitere abgewandelte Form der vorliegenden Erfindung verkörpert, und
Fig. 14 eine perspektivische Darstellung zur Veranschaulichung eines Trägers aus dem Ausgangsmaterial nach Fig. 13 in gestrecktem Zustand, der erreicht wird, wenn der Träger mit Behältern, wie beispielsweise Buchsen, zusammengebaut ist.
Es wird nunmehr auf die Zeichnungen Bezug genommen, in denen gleiche Teile innerhalb der verschiedenen Figuren mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Fig. h zeigt eine Packung 10, welche die Merkmale der vorliegenden Erfindung verkörpert, mit einer Anzahl von Gegenständen wie Buchsen 12 und einem Träger ■\k. Der Träger 14, der am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist aus einem rohrförmigen Ausgangsmaterial 16 gemäß den Merk-
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malen der Erfindung in der im folgenden zu beschreibenden Weise gebildet. In dieser Ausführungsform wird der Träger mit drei rohrförmigen Ringabschnitten oder Taschenkörpern 18 dargestellt, mit einer Wand, die in Querrichtung oder im waagerechten Querschnitt relativ dünn ist und eine im wesentlichen senkrechte oder axiale Abmessung hat, die um ein Mehrfaches größer ist als die Wanddicke. Vorzugsweise ist die Wanddicke so dünn, wie sich mit den Anforderungen hinsichtlich der Festigkeit und Dauerhaftigkeit der Einheit praktisch in Einklang bringen läßt.
Wie im folgenden beschrieben, wird der Trägerkörper aus einem zähen elastischen Kunststoff, wie beispielsweise Polyäthylen hergestellt. Jeder der Ringabschnitte oder Taschenkörper 18 hat einen inneren Durchmesser, der etwas geringer ist als der Außendurchmesser des zu tragenden Gegenstandes 12. Jedoch ist der Ringinnendurchmesser nicht geringer als der Durchmesser des Gegenstandes minus dem Prozentsatz der Streckung, der durch die Elastizitätsgrenze des Kunststoffes bestimmt ist, um es dem Träger zu ermöglichen, einen Gegenstand aufzunehmen und im festen Griff zu erfassen,ohne zu reißen. In der gezeigten Ausführungsform hat der Gegenstand 12 die Form einer Buchse von bekannter Konstruktion mit einem Hauptkörper 20 und einem oberen Endsaum 22, der effektiv einen radial nach außen verlaufenden Flansch oder eine Schulter 2k bildet. .^Vorzugsweise werden der Träger und die Gegenstände so zusammengebaut, daß jeder Ring oder jede Tasche 18 den Gegenstand oder den Buchseiilcörper unmittelbar unterhalb der Schulter oder des Endsaums 22 elastisch erfaßt. Während die Zeichnung die Packung
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als eine Anordnung aus Buchsen, zusammengebaut mit dem Träger, zeigt, sei doch darauf hingewiesen, daß der Träger der vorliegenden Erfindung auch zusammen mit zahlreichen anderen Behältern wie Flaschen oder anderen Gegenständen benutzt werden kann.
Nach der Darstellung in Fig. h ist der Träger 14 so konstruiert, daß benachbarte Gegenstände 12 in der Packung wesentlich voneinander auf Abstand gehalten sind. Insbesondere ist der Abstand zwischen den Gegenständen ausreichend, um ein Reiben benachbarter Gegenstände aneinander zu verhindern, wodurch ihre Oberflächen unansehnlich werden könnten. ¥ie oben angegeben, ist dieses besonders von Bedeutung, wenn die Gegenstände oder Buchsen mit Etiketten oder anderen dekorativen Überzügen Z6 versehen sind. Die Wände des Ringes oder der Taschenkörper sind relativ dünn und können gleich der radialen Ausdehnung des Buchsenendsaums 22 oder sogar geringer als diese sein. Jedoch ist der Abstand zwischen benachbarten Buchsen wesentlich größer als die zusammengefaßte Wanddicke benachbarter Taschenkörper 18. Gemäß der Erfindung wird dies erreicht durch die Bildung einer kombinierten Abstandshalte- und Anlenkeinrichtung 28 zwischen den benachbarten Taschenkörpern 18. Es sei darauf hingewiesen, daß Packungen dieser Art häufig zusammengestapelt oder in Versandbehältern mit einer Anzahl ähnlicher Packungen angeordnet werden, so daß der am Ende liegende Behälter innerhalb jeder Packung angrenzend an einen Behälter einer anderen Packung zu liegen kommen kann. Um eine übermäßige Berührung zwischen derartigen aneinander angrenzenden
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Behältern zu verhindern, sind komplementäre Abstandseinrichtungen 30 an den gegenüberliegenden Enden des Trägerkörpers vorgesehen.
Nach einem Merkmal der Erfindung wird der Trägerkörper 14 gemäß dem in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Verfahren hergestellt. Im einzelnen wird der Kunststoffrohrkörper 16 zunächst unter Anwendung der hinreichend bekannten Strangpreßverfahren in der in Fig. 1 gezeigten Form stranggepreßt, um einen zusammenhängenden langgestreckten dünnwandigen Rohrkörper mit angeformten, in Längsrichtung verlaufenden Rippen 32 und 3^· zu bilden, die von im wesentlichen diametral gegenüberliegenden Seiten dieses Rohrkörpers radial nach außen vorstehen. Sodann werden in den Rohrkörper bei axial vone±ander auf Abstand gehaltenen Zwischenräumen im Wechsel mehrere Schlitze "}6 und 38 eingeschnitten, um die im vorhergehenden beschriebenen Ringe oder Taschenkörper 18 zu bilden. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Schlitze sich abwechselnd durch eine der Rippen 32 und 3h in Richtung auf die andere Rippe zu, jedoch nur bis kurz vor diese erstrecken. Beispielsweise erstreckt sich in der gezeigten Ausführungsform der Schlitz 36 durch die Rippe 32 hindurch und setzt sich durch die Oberseite des Rohrkörpers in Richtung auf die Rippe "}k zu, endigt jedoch an den Punkten 40 und h2 an gegenüberliegenden Seiten der Rippe 2,h% so daß die Rippe 3k zwischen diesen Punkten im wesentlichen undurchschnitten bleibt. In ähnlicher leise beginnt der Schlitz 38 durch die Rippe 34 und setzt sich quer über den Rohrkörper bis zu den Punkten kk und h6 an gegenüberliegenden Seiten der Rippe 32 fort, so daß die Rippe 32 zwischen diesen
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Punkten undurclisclinitteii bleibt. Wenn die Schlitze auf diese ¥eise gebildet worden sind, so ist ersichtlich, daß die Rippe 32 in die Elemente 48 unterteilt wurde, die jeweils mit den aufeinanderfolgenden Ringabschnitten 18 des Rohrkäpers einstückig ausgebildet sind, während die Rippe 34 in ähnlicher Weise in Elemente 50 unterteilt ist, die mit gegenüberliegenden Seiten aufeinanderfolgender Rohrringabschnitte einstückig zusammenhängen. Außerdem sind die Rippenelemente zwischen den oben genannten Punkten 46 und 48 einstückig miteinander verbunden, während die Rippenelemente 50 zwischen den soeben erwähnten Punkten 40 und 42 einstückig miteinander verbunden bleiben.
Der Schlitzvorgang kann mit bekannten Schlitzeinrichtungen durchgeführt werden, während sich der Rohrkörper in der in Fig. 1 gezeigten Gestalt befindet. Wahlweise wird ins Auge gefaßt, daß das Rohr vor dem Schlitzvorgang flachgelegt werden kann, und zwar in der Art, daß die Rippen 48 und 50 an den gegenüberliegenden Rändern oder Kanten des flachgelegten Rohres liegen, woraufhin die Schlitze mit einfachen Schneidmessern gebildet werden können.
Nach Vollendung des Schlitzvorgangs wird der Rohrkörper, wie in Fig. 2 gezeigt, auseinandergefaltet, um einen zusammenhängenden Ausgangsmaterialstreifen zu bilden. Das Auseinanderfalten wird durch Biegen der einstückig verbundenen Rippenelemente 48 zwischen den Punkten 44 und 46 sowie ähnliches Biegen der einstückig verbundenen Rippenelemente 50 zwischen
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den Punkten 40 und 42 durchgeführt. Das Kunststoffmaterial wird an diesen einstückigen "Verbindungen gestreckt und gebogen, um Scharnier- und Bogenabschnitte 52 zwischen den benachbarten Elementen 50 und ähnliche Scharnier- und Bogenabschnitte 54 zwischen den benachbarten Rippenelementen 48 zu bilden. Wenn somit der Rohrkörper auseinandergefaltet und geradegerichtet ist, wie in Fig. 4 gezeigt, um eine Reihe von Trägereinheiten 14 gemäß der Darstellung in Fig. 3 zu bilden, dann bilden die benachbarten Rippenelemente 50 und ihre zugehörigen Scharnierabschnitte 52 sowie die benachbarten Rippenelemente und ihre zugehörigen Scharnierabschnitte 54 die oben beschriebene Abstandshalte- und Scharniereinrichtung zwischen benachbarten Ringen oder Taschenabschnitten des Trägers.
Selbstverständlich wird der Rohrkörper vorzugsweise in langen abgepaßten Längen extrudiert, mit mehreren untereinander verbundenen Ringkörpern, so daß zur Bildung eines endgültigen Trägers eine Gruppe der gewünschten Anzahl Ringkörper von dem verbleibenden Ausgangsmaterial abgetrennt wird. In der gezeigten Ausführungsform enthält diese Gruppe drei Ringkörper, so daß der Tragen so ausgelegt ist, daß er drei Gegenstände hält. Es sei darauf hingewiesen, daß jedoch der Träger auch mit nur zwei Ringkörpern versehen sein könnte oder mit einer beliebig erwünschten Anzahl zusätzlicher Ringkörper. Auf jeden Fall wird die gewünschte Gruppe von Ringkörpern von dem verbleibenden Ausgangsmaterial in der Art abgetrennt, daß die Rippenelemente 48 und 50 von den am Ende befindlichen Ringkörpern vorstehen, um die oben erwähnte Endabstandseinrichtung
zu bilden. 60 9824/0 64 8
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Ggf. kann der Rohrkörper in der in den Figuren 2 und 3 gezeigten Weise auseinandergefaltet und auf eine Vorratsrolle (nicht gezeigt) aufgewickelt werden, um anschließend zum Zusammenfügen der Träger mit Buchsen der Maschinenanlage zugeführt zu werden, und zu diesem Zeitpunkt können die einzelnen Träger von dem Ausgangsmaterial abgetrennt werden.
In den Figuren 5 his 7 ist eine abgewandelte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, bei welcher den oben beschriebenen entsprechende Teile durch dieselben Bezugszeichen
In bezeichnet sind, jedoch unter Zufügung des Indexes a./dieser Ausführungsform ist die Rohrkörperstruktur in einen Träger i4a verformt und zu einer Packung 10a zusammengebaut worden, und zwar entsprechend denselben Verfahrensschritten wie oben beschrieben. Jedoch enthält in dieser AxEfuhrungsform die Rohrstruktur zwei Rohrkörper i6a, die als ein Stück Seite an Seite stranggepreßt und einstückig zusammengefügt sind durch ein Verbindungsband 56* welches die Umfange der Rohrkörper auf Linien im wesentlichen in der Mitte zwischen den gegenüberliegend angeordneten Rippen 32a und 34a verbindet. Die Rohrstruktur dieser Ausführungsform ist in derselben Weise aufgeschlitzt, wie oben beschrieben, und jeder Schlitz 36a. und 38a durchtrennt vollständig das Band 56. Somit ist das Band 56", welches sich natürlich über die gesamte Länge der Rohrstruktur erstreckt, in Abschnitte 58, wie in Fig. 6 gezeigt, unterteilt, welche Abstände zwischen benachbarten Ringkörporn der aneinander angrenzenden Rohrkörper bilden.
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Durch. Ausbildung der extrudierten Rohrstruktur mit zwei Seite an Seite angeordneten Rohrkörpern i6a enthält, wie ersichtlich, der Träger i4a zwei Reihen von Ring- oder Tasclienabschnxtten 18a, die Seite an Seite angeordnet und durch die Elemente 58 miteinander verbunden und auf Abstand gehalten sind. "Wie in Fig. 6 gezeigt, kann jede Reihe drei Taschenkörper enthalten, so daß der Träger mit sechs Buchsen oder anderen Gegenständen zusammengebaut werden kann; es sei jedoch darauf hingewiesen, daß der Träger i4a selbstverständlich mit entweder einer größeren oder einer kleineren Anzahl Taschenkörper zur Aufnahme von Gegenständen ausgestattet sein kann, und zwar lediglich durch Abtrennen des Trägers von dem zusammenhängenden StreifenAusgangsmaterial an dem gewünschten Platz.
Es sei ferner darauf hingewiesen, daß selbstverständlich, obwohl die Ausführungsform der Figuren 5 bis 7 als aus einem Strangpreßkörper mit zwei Seite an Seite stranggepreßten Rohrkörpern i6a gebildet dargestellt ist, es auch im Bereiche der Erfindung liegt, daß dieser Strangpreßkörper mit drei oder mehr durch zusätzliche Bänder entsprechend dem Band 56 untereinander verbundenen Rohrkörpern ausgestattet sein kann. Die Rohrkörper derartiger abgewandelter Konstruktionen können in derselben ¥eise wie oben beschrieben aufgeschlitzt und auseinandergefaltet werden, um einen zusammenhängenden Streifen Ausgangsmaterial zu bilden, und ein solcher Streifen kann in Querrichtung unterteilt werden, um Träger mit einer Anzahl Taschenkörper entsprechend einem Mehrfachen der Anzahl Rohrkörper in dem ursprünglichen Strangpreßteil zu bilden. Außerdem
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lcönnen in ■bestimmten Fällen derartige stranggepreßte Mehrfachrohrlcörper durch die Verbindungsbänder 56 in Längsrichtung aufgeschlitzt werden, um Träger im wesentlichen entsprechend der Ausführungsform nach den Figuren 1 bis k- zu bilden. Es ist zu beachten, daß das Verbindungsband 56 eine seitliche Ausdehnung oder Breite allgemein gleich der kombinierten Seitwärtsabmessung der Rippen 32a und 3ka hat, so daß die Taschenkörper 18a in dem Träger i4a sowohl in Längs- als auch in Querrichtung des Trägers im wesentlichen gleichmäßig voneinander auf Abstand gehalten sind. Ggf. kann der Strangpreßkörper nach Fig. 5 mit ununterbrochenen, in Längsrichtung verlaufenden Rippen (nicht gezeigt) versehen sein, die von dem dazwischenliegenden Band 56 aus diametral gegenüber beiden Rohren angeordnet sind, und die vorzugsweise eine seitliche Ausdehnung von etwa der Hälfte der Seitwärtsabmessung des dazwischenliegenden Bandes $6 haben. Somit versehen derartige zusätzliche Rippeneinrichtungen die Seiten des endgültigen Trägers mit Abständen allgemein entsprechend den Endabständen
In der Ausführungsform der Hguren 5 bis 7 sind die Rippeneinrichtungen 32a und 40a ausgehöhlt oder mit Schlitzen 60 und 62 versehen, so daß die Wanddicke der Rippen im wesentlichen gleich der Wanddicke der Taschenabschnitte der Rohrstruktur ist. Diese Anordnung bildet eine Ersparnis an Ausgangsmaterial und erleichtert auch das Biegen der Abschnitte der Rippen zwischen den benachbarten Taschenkörpern während des Auseinanderfaltens der Rohrstruktur. Die Rippeneinrichtungen der Figuren 1 bis k können ggf. ähnlich ausgehöhlt werden.
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Fig. 8 zeigt eine weitere Abwandlung mit Merkmalen der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform sind Elemente entsprechend den oben beschriebenen durch dieselben Bezugszeichen gekennzeichnet, jedoch unter Hinzufügung des Indexes b. Diese Ausführungsform unterscheidet sich dadurch, daß der Strangpreßteil 16b nicht, wie es bei den vorhergehenden Ausführungsformen der Fall war, einen oder mehrere dünnwandige Rohrabschnitte enthält und anschließend auf quer verlaufenden Linien, die mit axialen Abständen von wesentlich größerer Ausdehnung als der Wanddicke voneinander auf Abstand gehalten sind, aufgeschlitzt wird, sondern eine Anzahl dickwandiger Rohre enthält und die Schlitze 36b und 38b mit relativ geringem Abstand aneinanderliegen. Im einzelnen sind die Schlitze 36b und 38b um eine solche Entfernung voneinander auf Abstand gehalten, wie mehr oder weniger der Ifanddicke der vorher beschriebenen Rohrkörper entspricht, so daß beim Aufschlitzen der Rohrstruktur i6b und beim Auseinanderfalten derselben eine Anzahl Blattmaterialträger gebildet wird, wie in den Figuren 9 und.10 gezeigt.
Die Taschen- oder Ringabschnitte 18b des Trägers i4b bilden Öffnungen 60 mit einem Durchmesser, der wesentlich kleiner ist als der Außendurchmesser der Taschenabschnitte 18b, wodurch die waagerechte Breite des Materials jedes Taschenabschnitts 18b eine Abmessung aufweist, die mehr oder weniger der axialen Abmessung der oben beschriebenen Taschenkörper 18 und 18a entspricht. Der Innendurchmesser der Taschenkörper 18b ist vorzugsweise wesentlich geringer als der Durchmesser einer Buchse oder
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eines anderen mit der Trägerpackung zu vereinigenden Gegenstandes, so daß während eines solchen Zusammenbaus ein Teil jedes Taschenkörpers gestreckt und axial durchgebogen werden muß, so daß er den Gegenstand fest erfaßt. Wie in den Zeichnungen gezeigt, sind die benachbarten Ringabschnitte oder Taschenkörper i8b durch ein dazwischenliegendes Band 62 einstückig aneinander angefügt. In dieser Ausführungsform ist der Strangpreßkörper i6b zusätzlich zu der Öffnung 60 mit Öffnungen 6k und 66 in dem Bandabschnitt 62 versehen, um Greifvorrichtungen in Form von Fingerlöchern zu bilden. Wie in Fig. 8 gezeigt, ist der Strangpreßteil 16b auf einem Ende mit einem Paar Rippenabschnitten 32b, die jeweils einer entsprechenden Reihe. Taschenabschnitte in dem Strangpreßkörper zugeordnet sind, und entsprechend angeordneten Rippen 3^-b auf der gegenüberliegenden Seite des Strangpreßkörpers· versehen. Diese Rippen dienen zum Teil der Funktion der im vorhergehenden beschriebenen, entsprechenden Rippen, indem sie dazu
dienen, die einzelnen Träger untereinander zu verbinden und voneinander auf Abstand zu halten, nachdem die Rohrstruktur 16b aufgeschlitzt und auseinandergefaltet wurde, um einen Streifen Ausgangsmaterial mit einer Reihe Träger zu bilden, wie in Fig. 9 gezeigt.
Die Figuren 11 und 12 zeigen eine weitere Abwandlung der Erfindung, die derjenigen nach den Figuren 8 bis 10 ähnlich ist, wie durch die Verwendung identischer Bezugszeichen für entsprechende Elemente unter Hinzufügung des Indexes c angedeutet. Diese Aus-.führungsform unterscheidet sich darin, daß das Rohr so extrudiert wird, daß die Öffnungen 60c und die um sie herumliegenden
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Taschenabschnitte I8c zunächst von länglicher oder elliptischer Gestalt sind. Wenn somit der Träger zum Aufbringen auf allgemein zylindrische Gegenstände oder Buchsen, wie in Fig. gezeigt, gehandhabt wird, dann werden die Taschenabschnitte gestreckt und verformt, so daß ein fester Eingriff mit den Buchsen sichergestellt ist.
Es wird ferner darauf hingewiesen, daß die Fingeröffnungen 64c zunächst von rautenförmiger Gestalt mit konkaven Seiten' sind, so daß die Taschenabschnitte 18c von allgemein gleichmäßiger Breite sind, um dadurch die Handhabung und das Herüberstrecken über die Buchsen zu erleichtern. Wie in Fig. 12 gezeigt, wird beim Aufbringen des Trägers auf die Buchsen das Material gestreckt, so daß die Fingeröffnungen 64c geweitet und zur Erleichterung der Handhabung in eine mehr runde Gestalt geöffnet werden«
Fign. 13 und 14 zeigen eine noch andere Ausführungsform der Erfindung, bei der zahlreiche»der oben beschriebenen Merkmale verkörpert sind, wie durch die Anwendung identischer Bezugszeichen für entsprechende Elemente, unter Hinzufügung des Indexes d, angedeutet. In dieser Ausführungsform wird der Rohrkörper aus dem Ausgangsmaterial 16d mit sechs rohrförmigen Taschenabschnitten in derselben Weise wie bei den Ausführungs- · formen der Figuren 8 bis 10 extrudiert, jedoch weisen die Taschenabschnitte I8d eine Konstruktion auf, die eher derjenigen der Ausführungsform nach den Figuren 5 bis 7 ähnlich ist. In dieser Ausführungsform sind benachbarte Rohrkörper
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innerhalb der Reihe von sechs Rohrkörpern durch Elemente 58d sowohl in Querrichtung als auch in Längsrichtung des endgültigen Trägers miteinander verbunden und voneinander auf Abstand gehalten, abgesehen davon, daß zwischen wenigstens einem Paar benachbarter Taschenkörper Fingergreif- oder Bandelemente 68 und 70 vorgesehen sind. Vorzugsweise sind die Bandabschnitte 68 und 70 zwischen dem mittleren Paar Taschenkörper angeordnet. Der Abstand zwischen den Bandabschnitten 68 und 70 ist der Art, daß sie leicht zwischen den Fingern eines Benutzers erfaßt werden können und eine Handhabe zur Erleichterung des Tragens der Packung bilden.
Während hier bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, liegt doch auf der Hand, daß zahlreiche strukturelle Einzelheiten verändert werden können, ohne vom Gedanken und Bereich der beigefügten Ansprüche abzuweichen.
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Claims (1)

  1. Ansprüche :
    / 1.JTrägerstruktur für eine Anzahl Gegenstände wie Behälter und dergleichen, gekennzeichnet durch eine Reihe von Trägereinheiten, die Ende an Ende angeordnet sind und Ringabschnitte zur Aufnahme zu tragender Gegenstände enthalten, sowie Scharnier- und Abstandshalteeinrichtungen, welche benachbarte Ringabschnitte benachbarter Behältereinheiten in der Reihe miteinander verbinden, wobei jede der Scharnier- und Abstandshalteeinrichtungen ein erstes Rippenelement einstückig mit einem der benachbarten Ringabschnitte und ein zweites Rippenelement einstückig mit dem anderen der benachbarten Ringabschnitte enthält, und wobei die ersten und zweiten Rippenelemente gemeinsam eine angeformte Verbindung haben, die gefaltet wird und ein biegsames Scharnierelement zwischen den Trägereinheiten bildet.
    2. Trägerkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierelemente abwechselnder Scharnier- und Abstandshalteeinrichtungen innerhalb der Reihe jeweils an Ober- und Unterseiten der Trägerkonstruktion angeordnet sind.
    3. Trägerkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Träger einheit en eine Anzahl von Ringabschnitten aufweist und die Trägerkonstruktion zwischen den einzelnen " Ringabschnitten in jeder der Trägereinheiten zusätzliche Scharnier- und Abstandshalteeinrichtungen enthält.
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    h, Trägerkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ■ daß die Ringabschnitte jeweils einen dünnwandigen Rohrabschnitt mit einer axialen Länge wesentlich größer als seine Wanddicke enthalten.
    5« Trägerkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Ringabschnitte eine dünne Wand in axialer Richtung und eine radiale Abmessung wesentlich größer als seine axiale Abmessung aufweist.
    6. Trägerkonstruktion für eine Anzahl Gegenstände wie Behälter und dergleichen, gekennzeichnet durch einen langgestreckten rohrförmigen Körper, erste und zweite seitwärts vorstehende Rippen einstückig mit dem rohrförmigen Körper, die sich in Längsrichtung im wesentlichen diametral gegenüberliegender Seiten dieses Körpers erstrecken, sowie erste und zweite Schlitz einrichtungen im Wechsel, die sich quer zu dem Rohrkörper erstrecken und aufeinanderfolgende Ringabschnitte des Rohrkörpers begrenzen, wobei die ersten und zweiten Schlitze sich jeweils durch erste bzw.zweite Rippen des Rohrkörpers hindurcherstrecken und die zweiten Rippen durch die ersten Schlitze im wesentlichen undurchtrennt und die erstenRippendurch die zweiten Schlitze im wesentlichen undurchtrennt bleiben, wobei die undurchtrennt en Elemente der ersten und zweiten Rippen zwischen den Schlitzen Abstandshalte- und Scharniereinrichtungen bilden, die biegsam sind, um ein Falten der Ringabschnitte relativ zueinander in eine Lage mit seitlichem Abstand voneinander zur Aufnahme der zu tragenden Behälter zu ermöglichen.
    60 9824/064 8
    7· Trägerkonstruktion nach. Anspruch. 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl der rohrförmigen Körper erste und zweite auf ihnen gebildete Rippen und erste und zweite in ihnen gebildete Schlitze aufweist, sowie ein verbindendes Band, welches sich zwischen benachbarten Rohrkörpern an Punkten allgemein in der Mitte zwischen den ersten und zweiten Rippen erstreckt, und die ersten und zweiten Schlitze auch das Band überqueren.
    8. Trägerkonstruktion nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Band eine Querabmessung ähnlich der zusammengefaßten Seitwärtsausdehnung der ersten und zweiten Rippen aufweist.
    9· Trägerkonstruktion gekennzeichnet durch eine Anzahl dünnwandiger rohrförmiger Ringabschnitte mit einem vorgegebenen Durchmesser und einer axialen Ausdehnung wesentlich größer als die Wandstärke, wobei diese Ringabschnitte Seite an Seite mit wesentlichem Abstand voneinander angeordnet und kombinierte Abstandshalte- und Scharniereinrichtungen einstückig mit den benachbarten Ringabschnitten ausgebildet sind und diese miteinander verbinden und Rippenelemente einschließen, die jeweils mit benachbarten Ringabschnitten einstückig ausgebildet sind und eine einstückige Verbindung miteinander haben, die gefaltet wird und ein flexibles Scharnier bildet.
    10. Trägerkonstruktion nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe der ringförmigen Abschnitte wenigstens drei ringförmige Abschnitte sowie eine Anzahl kombinierter Abstands-
    609824/06 A 8 ' - 21 -
    halte- und Scharniermittel enthält, die zwischen je zwei benachbarten Ringabschnitten innerhalb der Reihe angeordnet sind, und diese Scharnierelemente aus im Wechsel angeordneten Abstandshalte- und Scharniereinrichtungen in der Reihe an den Ober- bzw. Unterseiten der Trägerkonstruktion angeordnet sind.
    11. Trägerkonstruktion nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Anzahl Reihen aus Ringabschnitten, die Seite an Seite angeordnet sind, sowie Verbindungsbandelemente, die die Ringabschnitte einer Reihe mit den Ringabschnitten einer benachbarten Reihe verbinden.
    12. Trägerkonstruktion nach Anspruch 9» gekennzeichnet durch
    Abstandselemente, die einstückig mit der Trägerkonstruktion ausgebildet sind und von den Ringabschnitten nach außen vorstehen, um die Trägerkonstruktion von einem benachbart angeordneten Träger oder dergleichen auf Abstand zu halten.
    13. Verpackung bestehend aus einem Träger wie in Anspruch 9 beschrieben, sowie einer Anzahl jeweils in den Ringabschnitten aufgenommener Gegenstände, die durch Abstandshalte- und Scharniereinrichtungen im wesentlichen ohne Berührung untereinander voneinander auf Abstand gehalten werden.
    14. Verfahren zur Herstellung eines einen Gegenstand umgebenden Trägers zum Tragen einer Anzahl von Gegenständen als eine Packung, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte: Kontinuierliches Formen wenigstens eines Rohrkörpers mit im wesentlichen gleichmäßiger Wanddicke und radial nach außen
    609824/0648 _ 22 .
    vorstellenden, angeformten Rippenmitteln, die sich, an im wesentlichen diametral gegenüberliegenden Stellungen axial zu ihm erstrecken, Durchtrennen des Rohrkörpers in Querrichtung desselben im Wechsel von gegenüberliegenden Sexten des Rohrkörpers bei wesentlich voneinander auf Abstand gehaltenen Zwischenräumen in Längsrichtung desselben, wobei dieser Vo~rgang des Durchtrennens eine Begrenzung der Durch— trenntätigkeit zur wechselweisen "Verhinderung eines Durchtrennens der Rippen und dadurch zur wecliselweisen Bildung undurchtrennter Rippenelemente zwischen benachbarten Abschnitten des Rohrkörpers an gegenüberliegenden Seiten desselben enthält, sowie Falten jedes nicht durchgetrennten Rippenelements allgemein in der Mitte desselben im wesentlichen um einen vollständigen Winkel von 18O zur Bildung einer Reihe von Bändern zur Umfassung des Gegenstandes, die durch nicht durchtrennte Rippenelemente miteinander verbunden sind.
    15· Verfahren nach Anspruch l4, gekennzeichnet durch den zusätzlichen Schritt des Bildens eines Rohrkörpers aus nachgiebigem, elastischem Kunststoffmaterial mit einer inneren Umfangsabmessung, die geringer ist als die äußere Umfangsabmessung der von ihm zn tragenden Gegenstände und größer als die äußere Umfangsabmessung der Gegenstände minus dem Prozentsatz der Dehnung des Kunststoffmaterials bis zu seiner Elastizitätsgrenze.
    16. Verfahren nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch die gleichzeitige Bildung eines Paares derartiger Rohrkörper Seite an Seite parallel zueinander und durch ein verbindendes Band
    sowie gleichzeitiges Abtrennen des Bandes
    609824/0648
    - 23 -
    an den voneinander auf Abstand gehaltenen Zwischenräumen ■während des Abtrennens der Rohrkörper.
    17. Trägerkonstruktion nach Anspruch H1 dadurch gekennzeichnet, daß jede der Trägereinheiten Seite an Seite angeordnete Reihen einer Anzahl Ringabschnitte enthält, sowie verbindende und einen Abstand bildende Elemente zwischen benachbarten Ringabschnitten in benachbarten Reihen, wobei diese verbindenden und Abstände bildenden Elemente zwischen wenigstens zwei benachbarten Abschnitten zwei voneinander auf Abstand gehaltene Bandelemente enthalten, die an gegenüberliegenden Seiten eines Bereiches größter Nähe des Paares von Ringabschnitten zueinander angeordnet sind und einen Griff für die Trägerkonstruktion bilden.
    18. Trägerkonstruktion nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet,
    daß jeder der Ringabschnitte zu Beginn länglich und geeignet
    in
    ist,/eine andere Form verformt zu werden, beispielsweise in eine Kreisform, zum Zusammenbau mit einem Behälter, wie beispielsweise einer Buchse, und daß jede der Trägereinheiten eine Anzahl Seite an Seite angeordneter Reihen aus einer Anzahl Ringabschnitte und Fingeröffnungen zwischen den benachbarten Ringabschnitten in benachbarten Reihen aufweist, wobei die Fingeröffnungen anfangs von einer langgestreckten Gestalt sind und dann beim Zusammenbau des Trägers mit den Behältern in eine weitere Gestalt verformt werden.
    19. Trägerkonstruktion nach Anspruch 7i dadurch gekonnzeichnet,
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    daß das verbindende Band ein Paar Elemente zwischen jedem Paar benachbarter Ringabschnitte enthält, das an gegenüberliegenden Seiten eines Bereiches größter Annäherung der letztgenannten Ringabschnitte aneinander angeordnet ist und einen Griff zur Erleichterung der Erfassung der Trägerkonstruktion bildet.
    6 09824/06A8 .
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