DE2543021C3 - Halteelement für Einschübe von Gestellschränken elektrischer Anlagen - Google Patents

Halteelement für Einschübe von Gestellschränken elektrischer Anlagen

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DE2543021C3
DE2543021C3 DE19752543021 DE2543021A DE2543021C3 DE 2543021 C3 DE2543021 C3 DE 2543021C3 DE 19752543021 DE19752543021 DE 19752543021 DE 2543021 A DE2543021 A DE 2543021A DE 2543021 C3 DE2543021 C3 DE 2543021C3
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clamp
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electrical systems
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DE19752543021
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Manfred 8000 Muenchen Kirsch
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/04Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
    • F16B37/041Releasable devices
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Zur Prüfung von elektrischen Anlagen, z. B. zur elektrischen Prüfung einer Antennenanlage, werden Prüfschränke in Gestellbauweise verwendet, z. B. 19-Zoll-Schränke, die mit Einschüben, Baugruppenträgern od.dgl., z.B. mit 19-Zoll-Einschüben, bestückt werden. Hierbei werden oft auch Schränke und Einschöbe verschiedener Hersteller kombiniert. Im eingebauten Zustand werden die Einschöbe bei einer 4s dieser Kombinationen in horizontaler Richtung mittels Schrauben gesichert, für die als Gegenstücke Käfigmuttern dienen, welche im Gestellschrank in quadratischen Formlöchern gehalten werden. Durch diese Art der Befestigung ist ein Einbau der Einschöbe nur in bestimmten Horizontalebenen möglich. Dadurch können sich aber zwischen den Einschüben verschiedene große Abstände und somit unausgenützte Räume ergeben. Eine räumlich günstigere Anordnung der Einschöbe ist manchmal möglich, jedoch nur durch s.S. Nacharbeitung der Mutteraufnahmen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine räumlich günstigere Befestigungsmöglichkeit für Einschübe in Gestellschränketi aufzuzeigen und hierfür ein geeignetes Halteclement zu schaffen. do
Bei einem Haltelement nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Halteelement als federnde Klammer zum Erfassen eines Anschlages des Gestellschrankes ausgebildet ist und daß auf der Außenseite eines Schenkels der Klammer senkrecht zur fts Schenkelebene eine mit einem durchgehenden Innengewinde versehene Gewindebuchse angeordnet ist, die mit der Schraube in einer Bohrung eines Seitensteges des Einschubes aufgenommen ist.
Die erfindungsgcmüße Ausbildung eines Haltcel·.-mcntes für Einschöbe von Gestcllschränken hat öen Vorteil, daß das Halteelemcnt von einem bestimmten Lochungsrasier bei Befesiigungssehicnen von Gcstellschränken unabhängig verwendbar ist und dabei in vertikaler Richtung verstellbar um Gestellschrank befestigt werden kann. Auf diese Weise ist eine optisch und räumlich günstigere Befestigung bei lückenloser Anordnung der Einschöbe geschaffen und somit eine Befestigung von Einschüben in verschiedenen gewünschten Horizontalebenen bei optimaler Platzausnützung gewährleistet.
Um die Auflage des erfindungsgemiißen Haltcclcmcntcs an den Befestigungsclcmentcn eines Gcstellschrankes zu verbessern, ist es vorteilhaft, wenn die Schenkel des Blechtcilcs so gebogen sind, daß sie im Bereich der freien Schenkclcnden ancinanderlicgen.
Zweckmäßigcrwci.ic besteht das erfindungsgemäßc Haltcclcmenl aus Fcderblech.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes des Patentanspruchs 1 sind den Merkmalen der übrigen Unteransprüche zu entnehmen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt die
F i g. 1 und 2 ein erfindungsgemäßes Halteelement in einer Draufsicht im Schnitt bzw. in einer Vorderansicht und
F i g. 3 und 4 in Draufsicht bzw. in einer Vorderansicht die Anwendung eines crfindungsgemäßcn Hallcclcmcnles bei einem Einschub eines Gcstcllschrankes.
Das erfindungsgemäße Halteelemcnt besteht aus einer etwa U-förmig gebogenen Klammer 1 aus Federblech, deren Schenkel 2 und 3 eine rechteckige Grundrißform haben und hier so gebogen sind, daß sie im Bereich der freien Schenkelenden 4, 5 aneinanderliegen. Außerdem sind die freien Schcnkclenden nach außen abgeknickt. An der Außenseite des einen Schenkels 2 des Blcchteilcs 1 ist senkrecht zur Schenkelebene eine zylindrische Gewindebuchse 6 angeordnet, die mit einem durchgehenden Innengewinde 7 versehen ist. Diese Gewindebuchse wird /.. B. durch Hartlöten an dem Schenkel 2 der Klammer 1 befestigt oder /.. B. auch einteilig mit der Klammer ausgebildet. Die Gewindebuchse 6 ist hierbei etwa in der Mitte der Fläche des Schenkels 2, also im Schnittpunkt der Diagonalen, angeordnet. Der andere Schenkel 3 des Blechteiles 1 weist an der der Gewindebuchse 6 des einen Schenkels 2 gegenüberliegenden Stelle eine Bohrung 8 auf, deren Durchmesser etwas größer als der Außendurchmesser der Gewindebuchse ist. Diese Bohrung kann man z. B. zur Erleichterung der Befestigung der Gewindebuchse oder zum Ein- oder Nachschneiden des Innengewindes vorsehen.
In den Fig.3 und 4 ist der in einem Ausschnitt dargestellte Gestellschrank 10 sowie die Befestigung eines Einschubes 11 in horizontaler Richtung gezeigt. Der Gestellschrank 10 ist in bekannter Weise an seiner Vorderseite mit seitlichen Anschlagblechen ausgebildet, von denen hier das linke, leistenartige Anschlagblech 12 zu sehen ist. Der Einschub 11 weist zu seiner Befestigung im Gestellschrank einen Seitensteg 13 auf, der mit einer hier z. B. als Langloch 14 ausgebildeten Bohrung versehen ist. Die Breite b dieses Langloches ist mindestens, vorzugsweise gleich, dem Außendurchmesser der Gewindebuchse 6 der Klammer 1, während die i.änge /des Langloches etwa dem l,5fachen Durchmesser der Gewindebuchse entspricht. Zur horizontalen
Befestigung des Einschubes 11 im Gestellschrank 10 wird die Klammer 1 mit den Schenkeln 2 und 3 auf das Anschlagblech 12 des Gestellschrankes gesteckt, wobei sich die Klammer aufgrund der Klemmkraft und der durch die aneinandcrlicgendcn .Schenkclcndcn erzielten Vorspannung fest an die Außenflächen des Anschlagblcches andrückt. Zur Befestigung des F.inschubcs wird dann in die im Langloch 14 aufgenommene Gewindebuchse 6 eine Schraube 15 eingeschraubt, deren Kopfdurchmesser größer ist als das Maß Λ der Bohrung 14 und die im montierten Zustand den Seitensteg 13 des Einschubes gegen den Klammerschenkel 2 drückt, so daß der Einschub durch die Klemmkraft der Klammer in vertikaler Richtung und durch die Schraube 15 in horizontaler Richtung gehalten wird. Hierbei sind
bezüglich der vertikalen Befestigung eines Einschubes gewisse Grenzen durch die Klemmkraft gesetzt, die die Klammer auf das Anschlagblcch auszuüben imstande ist. Nach dem Lösen der Befestigungsschraube 15 und dem Herausnehmen des Einschubes lä!3t sich die Klammer ohne weiteres in vertikaler, durch den Pfeil 17 in K i g. gekennzeichneter Richtung verstellen, z. B. durch Abnehmen vom Anschlagblech und erneutes Aufstekken an anderer Stelle. Durch diese An tier Befestigung ist ein Einbau des Einschubes nicht nur in vorgegebenen, durch l.ochungsrasler festgelegten Ebenen möglich, sondern eine Befestigung in verschiedenen gewünschten llorizontalebenen bei optimaler Plalzausnützung gewährleistet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. U-förmiges Halteelemcnt mit Schraube zur Befestigung von Einschoben in Gcstellschränken elektrischer Anlagen, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (1) als federnde Klammer zum Erfassen eines Anschlages (12) des Gestellschrankes (10) ausgebildet ist und daß auf der Außenseite eines Schenkels (2) der Klammer (1) senkrecht zur Schenkelebene eine mit einem durchgehenden Innengewinde (7) versehene Gewindebuchse (6) angeordnet ist, die mit der Schraube (15) in einer Bohrung (14) eines Seitensteges (13) des Einschubes (11) aufgenommen ist.
2. Haiteelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebuchse (6) durch Hartlöten an der Klammer (1) befestigt ist.
3. HalteeScment nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (2, 3) der Klammer (1) eine rechteckige Grundrißform haben.
4. Halteeiement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebuchse (6) etwa in der Mitte des Schenkels (2) der Klammer(l)angeordnet ist.
5. Halteelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (2,3) der Klammer (1) so gebogen sind, daß sie im Bereich der freien Schenkelenden (4, 5) aneinanderliegen.
6. Halteelemcnt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Schenkelenden (4, 5) der Klammer (1) nach außen abgeknickt sind.
DE19752543021 1975-09-26 1975-09-26 Halteelement für Einschübe von Gestellschränken elektrischer Anlagen Expired DE2543021C3 (de)

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DE2543021B2 DE2543021B2 (de) 1977-07-21
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DE2543021B2 (de) 1977-07-21
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