DE2542490A1 - Reparatur- und montagestation einer anlage zur pneumatischen gueterfoerderung in containern durch rohrleitungen - Google Patents
Reparatur- und montagestation einer anlage zur pneumatischen gueterfoerderung in containern durch rohrleitungenInfo
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Description
PATENTANWALT
Dipl.-Pi v.-s. R. Luvkon
Dipl.-Pi v.-s. R. Luvkon
S M Ü N C H :-~ M 2 T V 2 7
TEL. Ci: is 2V
TEL. Ci: is 2V
Spezialnoje Konstruktorskoje Bjuro
11TRANSPROGRESs11, Moskau/UdSSR
11TRANSPROGRESs11, Moskau/UdSSR
P 61 245
24. September 1975
Bk/La
HSPARATUS- UND MONTAGESTATIuN EIIiER ANLAGE ZUR ENEÜMATISCHEN
GÜTERiÜRDERUNG IN CONTAINERN DURCH ROHRLEITUNGEN
Die vorliegende Erfindung bezieht sich, auf Anlagen zur
pneumatischen Güterförderung in Containern durch Rohrleitungen,
genauer auf ihre Reparatur- und üont age st at ionen.
Am zweckmäßigsten wird die Reparatur- und Montagestation,
die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist, in Anlagen verwendet, die einenrelativ großen Park von Containern
bzw. Containerzügen besitzen.
Bekannt sind .Reparatur- und Mont age st at ionen der Anlagen
zur pneumatischen Güterförderung in Containern durch eine Rohrleitung, die eine Rinne zum Empfang von Containern enthalte:
welche an einem Ende über eine Weiche mit der Rohrleitung,in
und)
der sich die Container bewegen, 'an dem anderen Ende mit
der sich die Container bewegen, 'an dem anderen Ende mit
einer Einrichtung zur Bremsung von Containern verbunden ist·
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Die Einrichtung zur Bremsung von Containern stellt einen blinden
Rohrabschnitt dar, in den der Container hineingeht und in diesem durch Verdichtung von Luft, die sich vor ihm in
diesem Rohrabschnitt befindet, gebremst wird·
Die Reparatur- und Montagestation besitzt eine Einrichtung
zur Verschiebung der Container längs der Rinne zum Empfang der Container. Diese Einrichtung enthält eine Winde, die sich
am Ende der Rinne zum Empfang der Container befindet. An der Trommel der Winde ist mit seinem einen Ende ein Seil befestigt,
dessen anderes Ende, das um eine Rolle läuft, die an der
Rohrleitung von der Weiche angebracht ist, an den Container zur Verschiebung desselben längs der Rinne während der Einführung
desselben in die Rohrleitung über die Weishe nach der Durchführung der Revision und Reparatur des Containers angeschlossen
wird (siehe z.B. die Zeitschrift "Promyshleny transport
(Industrietransport) Nr. 3, 1972, Verlag der Literatur
über das Bauwesen, Moskau, Beitrag "Neuer Beruf der Rohrleitung", Seite 14).
Diese Reparatur- und Montagestationen werden in Anlagen verwendet, die einen relativ geringen Containerpark besitzen.
Dadurch, daß mit der Entwicklung der pneumatischen Güterbeförderung
in Containern Anlagen immer größere Bedeutung gewinnen, die eine verhältnis maß ig große Länge und hohe Arbeits-
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leistung unter Einsatz einer beträchtlichen Anzahl von Containern
bzw. von aus diesen zusammengesetzten Zügen besitzen, ist das Problem der Bildung bzw. Auflösung einer erheblichen
von Containerzügen sowie der gleichzeitigen vorbeugenden
Revision und Reparatur einer beträchtlichen Containerzahl
entstanden.
Jedoch können die bekannten Reparatur- und Montagestationen eine relativ hohe Durchsatzleistung während der Wartung,
Reparatur und Bildung der Containerzüge nicht gewährleisten.
Der Erfindung ist die Aufgabe zugrunde gelegt, eine solche Reparatur- und Montagestation der Anlage zur pneumatischen
Güterförderung in Containern durch eine Röhrleitung zu schaffen, deren Konstruktion eine relativ hohe Durchsatzleistung
während der Wartung, Reparatur und Bildung von Containerzügen gewährleistet.
Diese Aufgabe wird bei einer Reparatur-
- und Mont age st at ion einer Anlage zur pneumatischen Gut er for derung
in Containern durch eine Rohrleitung, die eine Rinne
ι besitzt)
zum Empfang der ContainerXdie während des Empfanges der -
zum Empfang der ContainerXdie während des Empfanges der -
letzteren an ihrem einen Ende über eine Weiche mit der Rohrund
leitung an ihrem anderen Ende mit einer Einrichtung
leitung an ihrem anderen Ende mit einer Einrichtung
die
zur Bremsung der Container verbunden ist, und eine Einrichtung zur Verschiebung der Container längs dieser Rinne
ι dadurch^ gelöst ?dalj>
besitzt, erfindungsgemäßVdie Rinne zum Empfang der Container
über rechtwinklig zur geometrischen Achse derselben verlaufen-
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de Führungen hin- und herverschiebbar angeordnet ist, zu deren
beiden Seiten parallel zueinander eine Vielzahl von .Rinnen zur
Unterbringung von Containern während deren Reparatur angeordnet ist, derart, daß die geometrischen Achsen dieser Rinnen
der geometrischen Achse der Rinne zum Empfang der Container parallel und zu ihr bei der Anordnung der Rinne zum Empfang
der Container gegenüber einer beliebigen von den zahlreichen Rinnen zur Unterbringung der Container achsgleich sind und
die Einrichtung zur Verschiebung der Container längs der Rinne zum Empfang der Container an dieser entlang verschiebbar montiert
ist.
Zweckmäßigerweise ist die Rinne zum Empfang der Container in der Länge^usammengesetzt^aus einer Reihe von miteinander
gelenkig verbundenen Sektionen^ausgeführt, von denen die mittlere an einem Wagen montiert ist, der zwei Radsätze besitzt,
3ed£T->
von denen 'aurch Laufrollen gebildet ist, die an einer
von denen 'aurch Laufrollen gebildet ist, die an einer
Führung angebracht sind, während jede Seitensektion mit ihrem
Ende, das von der mittleren Sektion entfernt liegt, an einem Wagen montiert ist, welcher einen Radsatz besitzt, der an seiner
Führung angebracht ist.
Diese Ausführung der Rinne zum Empfang der Container gestattet es, sie zum Empfang von Container zügen zu verwenden,
die eine relativ große Länge und ein relativ hohes Gewicht bei
verhältnismäßig niedrigem Gewicht dieser Rinne besitzen, wodurch der Met all aufwand für ihre Herstellung sowie die Herstellungskosten
wie auch Antriebsleistung und Energieverbrauch zur 7er-
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Schiebung derselben verringert werden·
Vorteilhaft ist der Antrieb für
die Verschiebung der Rinne zum Empfang der Container über die !führungen an der mittleren Sektion montiert.
Diese Anordnung des Antriebs gewährleistet eine gleichmäßigere
Übertragung der Belastungen von den ^eitensektionen
auf die mittlere Sektion, in der der Antrieb montiert ist. Dank der Symmetrie der Belastungen bezüglich der mittleren
Sektion (Antriebssektion) wird wiederum ein besseres Aneinanderpassen der beiden Enden der Rinne zum Empfang der Container
mit den Rinnen zur Unterbringung derselben gewährleistet.
Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht
darin, daß die Einrichtung zur VerSchiebung der Container längs
der Rinne zum Empfang dieser Container einen angetriebenen
{,enthält)
Wagen£~ dessen Laufrollen in Führungen angeordnet sind, die an der äußeren Seitenfläche dieser Rinne ausgeführt sind, während der Rahmen über dieser Rinne auf solche »feise angebracht ist, daß die Container unter ihm passieren, und zwei Gelenkvierecke, enthält, die sich an den Seiten des erwähnten Rahmens befinjen und deren Qlleder, die eine planparallele Bewegung ausführen^ein mit dem Container zusammenwirkendes Greiforgan tragen, das an ihnen um 180° drehbar angeordnet ist, während die Glieder, die eine schwingende Bewegung ausführen.,; an der entsprechenden Seite des erwähnten Rahmens gelenkig befestigt und während der Verschiebung der Container miteinander starr verbunden sind.
Wagen£~ dessen Laufrollen in Führungen angeordnet sind, die an der äußeren Seitenfläche dieser Rinne ausgeführt sind, während der Rahmen über dieser Rinne auf solche »feise angebracht ist, daß die Container unter ihm passieren, und zwei Gelenkvierecke, enthält, die sich an den Seiten des erwähnten Rahmens befinjen und deren Qlleder, die eine planparallele Bewegung ausführen^ein mit dem Container zusammenwirkendes Greiforgan tragen, das an ihnen um 180° drehbar angeordnet ist, während die Glieder, die eine schwingende Bewegung ausführen.,; an der entsprechenden Seite des erwähnten Rahmens gelenkig befestigt und während der Verschiebung der Container miteinander starr verbunden sind.
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Diese Ausführung der Einrichtung zur Verschiebung der
container gestattet es, schnell und^ Züge aus Containern
zusammenzusetzen, sie in die Rohrleitung einzuführen sowie in die Rinnen zur Unterbringung der Container für die Dauer der
vorbeugenden Revision und Reparatur derselben zu verschieben.
iie
Vorteilhafterweise wird^starre Verbindung der Viereck-
ceine^
glieder miteinander, dle^schwingende Bewegungen ausführen,
htllt
mittels zweier HebeD^ von denen oe^er die Glieder eines Gelenkvierecks
miteinander verbindet, wozu die Schwenkachse des Hebels an einem dieser Glieder befestigt ist, während am freien
Ende eine Ziut ausgeführt ist, die mit einem Stift in Eingriff tritt, der am anderen von diesen Gliedern befestigt ist, sowie
lmitigls;
Zweier Spanner erreicht, von denen einer die Hebel
miteinander verbindet und seinerseits mit einen Krafczylinder
zur Verschiebung der Gelenkvierecke verbunden ist,
während der andere Spanner die Glieder miteinander verbindet, sa
denen die ^chwenkachsen der Hebel befestigt sind,
und zur Unterbringung eines Spanners beim Verweilen der Gelenkvierecke
in der oberen Ausgangsstellung hergerichtet ist·
Diese Ausführung der starren Verbindung der Glieder des Gelenkvierecks miteinander ist konstruktiv einfach und zuverlässig
im Betrieb.
Ss ist zweckmäßig, daß am Wagen eine Vorrichtung zur Abführung der Container voneinander und zur gegenseitigen Zuführung
derselben vorhanden ist, die einen Hebel darstellt, dessen Schwenkachse am Rahmen des Wagens befestigt ist und parallel zur
geometrisohen Achse der Rinne liegt, welcher Hebel mit dem
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Kraftzylinder zur Schwenkung desselben quer zur Rinne während
der Ab- und Zuführung der Container zueinander verbunden ist.
Diese Ausführung der Vorrichtung zur Ab- und Zuführung der Container ist konstruktiv einfach, bequem und sicher im
Betrieb.
Es ist vorteilhaft, zwischen der Weiche und dem Ende der Rinne zum Empfang der Container eine Abführungsleitung
zu installieren, an deren Ende, das an diese Rinne anstößt,
ein den Durchgangsquerschnitt derselben überdeckendes Sperror-
istp
gan montiert 'aas einen Antrieb zum Öffnen desselben im Augenblick
des Passierens eines Containers besitzt, sowie einen Stutzen anzuordnen, der mit einer Druckluftquelle für die
Druckluftzufuhr in die Rohrleitung nach der Einführung eines
Containers in diese in Verbindung gesetzt ist·
Die vorhandenen Abführungsleitung mit einem angetriebenen
Sperr organ und Stutzen zur Druckluft zuführung erlauben es,
Reparatur- und Montagestation in einem beliebigen Abstand von
der Rohrleitung anzubringen^einzeine Container bzw. Containerzü
ge in die Anlage ein- bzw· aus dieser herauszuführen, ohne den automatischen Betrieb zu unterbrechen.
Die Reparatur— und Montagestation der Anlage zur pneumatischen
Güterförderung in Containern durch eine Rohrleitung,
die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist, gestattet es, gleichzeitig eine erhebliche Containerzahl zu behandeln,
d.h. vorbeugende Revision, Reparatur, Bildung und Auflösung von Container zügen sowie deren automatische Einführung in die
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Rohrleitung auszuführen«
Außerdem ist diese Reparatur- und Hont age st at ion konstruktiv
einfach und betriebssicher.
Nachstehend wird ein konkretes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf beiliegende Zeichnungen
beschrieben; in den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 schematische -Darstellung einer erfindungsgemäßen
Reparatur- und Montagestation der Anlage zur pneumatischen
Güterförderung in Containern durch eine Rohrleitung;
Fig. 2 Rinne zum Empfang der Container und eine Vielzahl von Rinnen zur Unterbringung der Container während der Reparatur,
Draufsicht;
udi^ej
udi^ej
Fig. 3 Ansicht nach dem Pfeil A von Fig. 2, im vergrößer
ten Uaßstab;
Fig. ^Schnitt nach der Linie IV-IV von Fig. 3, im vergrößerten
Maßstab;
Fig. .^Schnitt nach der Linie V-V von Fig. 3, im vergrößerten
kaßstab;
Fig. b^Rinne zum Empfang der Container mit einer Einrichtung
zur Verschiebung derselben längs der Rinne;
Fig. 7 Schnitt nach der Linie VII-VII von Fig. 6, im vergrößerten
Maßstab;
Fig. ö^§chnitt nach der Linie VIII-VIII von Fig. 7;
Fig· 9 Schnitt nach der Linie IX-IX von Fig. 7, im ver-
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großerten Maustab;
Pig. lOöchnitt nach, der Linie X-X von Fig· 9·
Die Reparatur- nnfl Mont age st at ion enthält eine Rinne 1
(Fig. 1) zum Empfang von Containern 2 (Fig. 2), die während des Empfangs der Container 2 an ihrem einen Ende über eine
Abfuhr ung sie it ung 5 (Fig. 1) und eine deiche 4- mit einer
leitung 5 verbunden ist, durch welche die Güterbeförderung in den Containern 2 (Fig. 2) erfolgt. Das andere Ende der
Rinne 1 ist mit einer Einrichtung 6 zur Bremsung der Container verbunden, die einen blinden Rohrabschnitt darstellt.
Es können als Einrichtungen zur Bremsung der Container
Einrichtungen einer beliebigen bekannten Konstruktion verwendet werden, die zu diesem Ziel geeignet sind.
Die Rinne 1 zum Empfang der Container ist an Führungen
7 angebracht, die rechtwinklig zur geometrischen Achse der Rinne 1 verlaufen.
Diese Rinne ist an den Führungen 7 hin- und hergehend
verschiebbar angebracht, wozu beliebige bekannte Mittel verwendet
werden können, die zu diesem Ziel geeignet sind.
Zu beiden Seiten der Führungen 7 ist eine Vielzahl von Rinnen 8 zur Unterbringung der Container während der Reparatur
derselben angeordnet. Diese Rinnen sind parallel zueinander und derart angeordnet, daß ihre geometrischen Achsen parallel
zur geometrischen Achse der Rinne 1 zum Empfang der Container liegen.
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Bei Verschiebung der Rinne 1 über die Führungen- 7 stellt
sie sich achsgleich zu einer beliebigen, aus der Vielzahl der Rinnen 8 ein, auf der ein Container 2 zur Reparatur angeordnet
werden muß·
An der Rinne 1 ist eine Einrichtung 9 zur Verschiebung der Container lan^s der Rinne montiert.
Diese Einrichtung dient zur Abführung der Container in die Abf uhr un£j sie it ung 3 oder zur Unterbringung der Container
in den Rinnen 8.
Um einen Zug aus den Containern 2 empfangen zu können, ist eine Rinne 10 (Fig. 2) zum Smpfang der Container in der
Länge aus mehreren gelenkig verbundenen Seitensektionen 11 und einer mittleren Sektione 12 zusammengesetzt ausgeführt. Die
mittlere Sektion 12 ist auf einem Wagen 13 montiert. Dieser
Wa^en besitzt zwei Radsätze 14 (Fig. 3)» von denen jeder aus
Laufrollen 15 und 16 (Fig. 4) gebildet ist, die an einer Führung
7 angebracht sind. Die Laufrollen 15 und 16 sind durch
einen Rahmen 17 miteinander verbunden, an dem ein Rahmen 18 befestigt ist, der die Sektion 12 der Rinne 10 trägt·
Die mittlete Sektion 12 ist mit den Seitensektionen
11 mittels Gelenken 19 verbunden.
Jede Seitensektion 11 ist mit einer folgenden Seitensektion 11 mittels derselben Gelenke 19 verbunden. Jedes Gelenk
19 ist von zwei Kragstücken 20 (Fig. 5) und 21 gebildet, die ineinandergreifen und an den jeweiligen anstoßenden Seiten der
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Sektionen 11 und 12 befestigt sind,
Tn diesen Kragstücken sind durchgehende gleichachsige
Bohrungen ausgeführt, in uie ein Bolzen 22 hineinragt, der
diese Xragstücke verbindet.
Jede Seitensektion 11 (Pig. 3) stützt sich mit ihrem Ende, das von der mittleren Sektion 12 entfernt liegt, auf
einem Wagen 23, der von einem Radsatz 24· gebildet ist. Dieser
Radsatz ist ähnlich den Radsätzen 14 ausgeführt, jeder
Radsatz 24 jeder »^eitensektion 11 stützt sich auf seiner
Führung 25 ab, die parallel zu den Führungen 7 angeordnet ist.
Eine solche Ausführung der Rinne 10 zum Empfang der Container
2 und die Anbringung der Seitensektionen 11 an einer
Führung 25 gestatten es, eine relativ leichte Binnenkonstruktion von einer praktisch beliebigen Länge zu schaffen,
die zuii üapfang eines Schwerlastzuges aus den Containern
2 erforderlich ist·
Zur Verschiebung der Rinne IO über die Führungen 7 und
25 ist in der mittleren tiektion 12 ein Antrieb 26 angeordnet.
Der Antrieb 26 enthält einen Hydraulikmotor 2.7, dessen
Wellen 28 über Kupplungen 29 mit Wellen 30 verbunden sind,
die an ihren Enden Kettensterne 31 tragen.
Am Rahmen Ib (Fig. 4) sind Kragstücke 32 und 33 befestigt,
an denen jeweilige Kettensterne 34 und 35 montiert sind.
Parallel zu den Führungen 7 sind zwischen Ständern 36 und
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Zugketten 38 gespannt, die aufeinanderfolgend um die Kettensterne
35, 31, 34 laufen. Die Spannung der Zugketten 38 wird
mit Hilfe von Spannschrauben 39 erreicht.
Die Anordnung des Antriebes 26 in der mittleren Sektion 12 der Kinne IO gewährleistet eine gleichmäßigere Übertragung
der Belastungen von den Se it en sekt ionen 11 zur mittleren Sektion 12.
Die Einrichtung 9 (Pig. 6) zur Verschiebung der Container 2 längs der Rinne 10 zum Empfang derselben enthält einen
angetriebenen Waoen 40 und zwei Gelenkvierecke 41 (Fig. 7)·
Der Wagen 40 besitzt einen starren Rahmen 42, an dem Laufrollen 43 montiert sind. Die Laufrollen 43 sind in Führungen
44 angeordnet, die an seitlichen Außenflächen der Rinne 10 befestigt sind, während der Rahmen 42 im Querschnitt rechteckig
ausgebildet und über der Rinne 10 angebracht ist, derart, daß die Container 2 unbehindert unter ihm passieren.
Die Gelenkvierecke 41 befinden sich zu beiden Seiten des Rahmens 42. Jedes Gelenkviereck 41 besitzt zwei Glieder 45
(Pig. 6) und 46, die schwingende Bewegungen ausführen, wozu
jind,
sie an ihren Enüen mittels Gelenken 47 mit dem Rahmen 42 an
ihren anderen Enden mittels Gelenken 48 mit einem Glied
49 verbunden sind, das eine planparallele Bewegung ausführt.
Die Glieder 49 der Gelenkvierecke 41 tragen ein Greiforgan
50, das mit dem Container 2 zusammenwirkt. Das Greiforgan
50 ist an einer Kolbenstange 51 eines teleskopischen
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Hydraulikzylinders 52 befestigt.
Der teleskopische Hydraulikzylinder 52 ist mittels Zapfen
53 (Pig· 7) an den Gliedern 49 um 180° in der vertikalen Ebene
drehbar befestigt. Zur drehung des teleskopischen Hydraulikzylinders
52 mit dem Greiforgan 50 dient ein Hydraulikzylinder
Der Hydraulikzylinder 54 enthält ein Gehäuse 55 (Fig. 9)»
«üb er,
in dem z«e.i Kolben 56 untergebracht sind, die eine Kolbenstange
57 miteinander verbunden sind, an der eine Zahnstange ausgeführt ist, die mit einem Zannrad 58 in Eingriff tritt,
das an einem der Zapfen 5$ befestigt ist. An den Stirnseiten
des Gehäuses !?5 sind Stutzen 59 zur Zuführung des Druckmittels
montiert.
Die Anordnung des Greif organs 50 mit einer Drehungsmöglichkeit
um 180° gestaltet es, die Container sowohl nach rechts in der Zeichnung (Pig.8), wie auch nach links zur Unterbringung
derselben in den Hinnen 8 zu verschieben, die sich zu den entgegengesetzten Seiten der Führungen 7 befinden.
Die Glieder 45 und 46 der beiden Gelenkvierecke 41 sind
während der Verschiebung der Container 2 längs der Rinne miteinander starr verbunden. Die starre Verbindung der Glieder
45 und 46 eines jeden Gelenkvierecks 41 erfolgt mittels eines
Hebels 60, dessen Achse 61 am Glied 46 befestigt ist. Am freien Ende dieses Hebels ist eine Klinke 62 befestigt, die
eine Nut besitzt, die mit einem am Glied 45 befestigten Stift
63 in Eingriff tritt.
über Die Hebel 60 der beiden Gelenkvierecke 41 sind einen
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Spanner 64 miteinander verbunden, der mit seinen Enden in der Klinke 62 mittels Muttern 65 (Fig. 10) befestigt ist. Die Glie-
über der 46 der beiden Gelenkvierecke 41 sind einen Spanner
miteinander starr verbunden. Am Spanner 66 sind Kragstücke befestigt, die Nuten 68 zur Unterbringung des Spanners 64
beim Verweilen der Gelenkvierecke 41 in der oberen .Endlage,
d.h.. in der Ausgangsstellung (wie es in Fig.8 durch dünne Linien
angedeutet ist) besitzen.
Zur Verschiebung der Gelenkvierecke 41 aus der Ausgangsstellung
in die Arbeitsstellung und zurück dient ein Hydraulikzylinder 69 (Fig.10), dessen Kolbenstange 70 mit dem Spanner
64 verbunden ist.
Der ilydraulik-äylinder 69 ist mittels eines Gelenkes 71
(Fig.8) am Bahmen 42 des IVagens 40 befestigt.
Am Rahmen 42 des Wakens 40 ist eine Vorrichtung zur Ab-
und Zuführung der Container 2 zueinander vorhanden. Diese Vorrichtung stellt einen Hebel 72 (Fig.7) dar, dessen üchwenkachse
am Rahmen 42 befestigt ist und parallel zur geometrischen Achse der Rinne 10 liegt. Zum Festhalten des Rebels 72 in der
oberen Endstellung und Senken desselben in die bezüglich der Rinne 10 quergerichtete Lage dient ein Hydraulikzylinder 74,
4ind; der an einem Enue am Rahmen 42 angelenkt befestigt^am anderen
Ende mit dem Hebel 72 gelenkig verbunden ist.
Zur Verschiebung des Wagens 40 längs der Rinne 10 dient
ein Antrieb 75, der einen Hydraulikmotor 76 enthält, der am
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Rahmen 42 mittels eines Kragstückes 77 befestigt ist. Dieser Hydraulikmotor ist über eine Kupplung 78 niit der Bingan^swelle
eines Getriebes 79 verbunden, dessen Ausgangswelle über eine Kupplung 80 mit einer Welle 81 verbunden ist, die in am
Rahmen 42 befestigten Kragstücken 82 und o^a angeordnet ist.
Auf der Welle 81 ist ein Kettenstern 8$ befestigt, der über
einen Kettentrieb 84 mit einem Kettenstern 85 in Verbindung
steht, der auf einer im nahmen 42 angeordneten Welle 86 befestigt
ist. An den beiden Enden der Welle 86, die über die Grenzen des Rahmens 42 ninausgehen, sind Kettensterne 87 befestigt,
und auf Achsen 88 der Laufrollen 43 sind Kettensterne
89 befestigt. Außerdem sind am -Nahmen 42 in der Nähe
der Kettensterne 89 Kettensterne 90 (B1Ig. 6) montiert.
Zu beiden Seiten der Rinne 10 längs derselben Zugketten 91, die um Umlenkkettensterne 92 her umlauf en7yclievan den entgegengesetzten
Enden der Rinne 10 befestigt» Die Enden der Zugketten 91 sind an Zugschrauben 93 befestigt, die in
Kragstücken 94 angeordnet sind, welche an der Rinne 10 befestigt
sind. Die Zugketten 91 laufen aufeinanderfolgend um die Ketüensterne
89, 87 und 90 um.
Am Rahmen 42 des Wagens 40 ist eine Pumpstation 95 (Pig»7)
angeordnet, an die die Hydraulikzylinder 52, 54, 69, 74 und der Hydraulikmotor 76 angeschlossen sind.
An der Seite des Rahmens 42 des Wagens 40, die der Anordnungsseite
der Pumpstation 95 entgegengesetzt iat, ist eine' Operateurkabine 94 befestigt.
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vJiinter;
Auf der Rohrleitung 5 (Fig.l) sind vor und *" der
7/eiche üohleusenschieber 97 und 98 angeordnet. In dem Abscnnitt
der Rohrleitung 5, der sich zwischen den Schleusenschiebern
97 und 98 befindet, ist ein Stutzen 9? zum Luftauslaß
angeordnet, der von einem Sperrorgan IGO überdeckt wird.
An die Rohrleitung 5 ist vor dem £»chleusenschieber 98 und
hinter;
/aem. Schleusenschieber 97 in der Bewegungsrichtung, die
durch einen Pfeil B angedeutet ist, eine Umgehungsluftleitung (Beipaßluftleitung) 101 mit einem Sperrorgan 102 angeschlossen.
Am Ende der Abführungsleitung 3» das an der Rinne 1 anliegt,
ist eine Endsperre 103 angeordnet, die einen Antrieb (nicht abgebildet) zum Öffnen derselben im Augenblick des
Passierens des Containers 2 besitzt. Als Antrieb der Endsperre 103 kann ein Antrieb einer beliebigen bekannten Kon-
^Zweck^,
struktion verwendet werden, der zu diesem s geeignet ist.
Die Abführungsleitung 3 steht über eine Luftleitung mit der Rohrleitung 5 in Verbindung. Die Luftleitung 104 ist
an die Abführungleitung 3 in der Nähe der Endsperre 103 angeschlossen
und besitzt ein Sperrorgan 105·
Die Reparatur- und Montagestation der Anlage zur pneumatischen
Güterförderung in Containern durch eine Rohrleitung arbeitet folgendermaßen:
Zum Herausführen eines Zuges von Containern 2 aus der Rohrleitung 5 in die Rinne 1 der Reparatur- und Montagestation
wird die Weiche 4 in eine Stellung übergeführt, in der sie die Rohrleitung 5 mit der Abführungsleitung 3 verbindet.
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se>
Der Sohleusenscliieber 98 wird in^geöffnete, der Schleusen-
Der Sohleusenscliieber 98 wird in^geöffnete, der Schleusen-
schieber 97 und das Sperrorgan 100 ii^geschlossene Stellung
gebracht. Das Sperrorgan 102 der Beipaßluftleitung 101 wird
zur Gewährleistung eines ununterbrochenen Druckluftstromes in
der Rohrleitung 5 teilweise geöffnet, in der in dieser Zeit andere Container verschoben werden. Das Sperrorgan 105 der Luftleitung
104 wird geschlossen, die Endsperre 103 der Abführungsleitung 3 wird geöffnet. Die Rinne 1 zum Empfang der Container
2 wird gleichachsig mit der Abfünrun^sleitung 3 und der Einrichtung
6 zur Bremsung der Container 2 eingestellt.
Der Zug der Container 2 wird aus der Rohrleitung 5 von
einem Druckluftstrom über die Weiche 4 in die Abführungsleitung 3 verschoben. Aus der Abführungsleitung 3 gelangt
der Zug der Container 2 in die Rinne 1 zum Empfang der Container und bewegt sich trägheitsbedingt zur Einrichtung 6 zur
Bremsung der Container 2. Beim Eintritt des Köpfteiles des
Containerζuges in den blinden Rohrabschnitt bleibt der Zug
infolge der Verdichtung der vor ihm befindlichen Luft stehen.
Das Herausführen des Zuges der Container 2 aus dem blinden Rohrabschnitt in die Rinne 1 zum Empfang der Container erfolgt
mit Hilfe der Einrichtung 9 zur Verschiebung der Container 2 längs der Rinne 1.
Hierzu wird das Greiforgan 50 der Einrichtung 9 zur Verschiebung der Container 2 in die untere Endlage aus der oberen
Endlage übergefünrt, wozu der an die Pumpstation 95 angeschlos-
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seneHydraulikzylinder 69 eingeschaltet wird, dessen Kolbenstange
70 in ihn^einge schoben wird und den Hebel 60 verstellt, wodurch die Klinke 62 mit dem Stift 63 eines jeden Gliedes 45
in Eingriff tritt. Bei der Verschiebung des Gelenkvierecks
41 unter Einwirkung des Hydraulikzylinders 69 und des Eigengewichtes nimmt es die untere Endlage (Arbeitslage) ein. Wenn
die Klinge 62 eines jeden Hebels 60 mit dem Stift 63 eines jeden
Gliedes 45 in Eingriff kommt, bilden die Gelenkvierecke
eine steife Konstruktion.
Danach wird der auf dem Rahmen 42 angeordnete Hydraulikmotor
76 eingeschaltet, der über die Kupplung 78 das Drehmoment
auf das Getriebe 79 überträgt, das «einerseits über die Kupplung 80 die Welle 81 und den auf ihr montierten Kettenstern 83
in Drehung versetzt. Über den Kettentrieb 84 wird die Drenbewegung auf den Kettenstern 85, die Welle 86, auf der er
montiert ist, sowie zu den Kettensterne1^? übertragen, die
sich an den beiden Enden der Welle 86 befinden, welche über die Grenzen des Rahmens 42 hinausgehen.
Während ihrer Drehbewegung greifen die Kettensterne 87 in die Zugketten 91 ein, deren Enden an den entgegengesetzten
Enden der Rinne 10 in den Kragstücken 94 mittels der Zugschrauben 93 befestigt sind. Da die Zugketten 91 aufeinanderfolgend
um die Kettensterne 89, 67 und 90 herumlaufen, bewegt
sich der Wagen 40 der Einrichtung 9 zur Verschiebung der Container
2 längs der Rinne 10 in den Führungen 44.
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25 4 2430
Bei der Bewegung der Einrichtung 9 zur Verschiebung der Container 2 län^s der Rinne 2 in Richtung auf den blinden
Rohrabschnitt zu trifft das Greiforgan 50 auf den Puffer des
Containers ^und wird mit ihm verkupplWjb. Danach bewegt sich
die Einrichtung 9 zur Verschiebung der Container längs der Rinne 10 von dem blinden Rohrabschnitt zusammen mit dem Container
zug, wobei sie den* in der Rinne 10 unterbringt·
Danach wird die Rinne 10 zusammen mit dem in ihr befindlichen
Zug der Container 2 über die Führungen 7 und 25 verschoben und achsgleich zu einer der zahlreichen Rinnen 8 eingestellt,
in der der Containerzug zur Reparatur bzw. Revision untergebracht werden muß·
Dazu wird der Antrieb 26 eingeschaltet, dessen Hydraulikmotor 27 über die fellen 28 und Kupplungen 29 das Drehmoment
auf die Wellen 50 überträgt und die an ihnen angebrachten Kettensterne
51 in Drehung versetzt.
Da die Zugketten 58 um die Kettensterne 51 und die Kettensterne 54- und 55» die jeweils in den Kragstücken 52 und
55 befestigt sind, laufen und mit ihren Enden in den Ständern
56 und 57 mit Hilfe der Spannschrauben 59 starr befestigt
sind, so rollen bei der Drehung der Kettensterne 51 der Wagen 15 der mittleren Sektion 12 und die Wagen 25 der üeitensektionen
der Rinne 10 zum Empfang der Container 2 über die Führungen 7 und 25 so lange, bis die Rinne 10 und eine der
60981 7/0318
Hinnen 8 aneinandeingepaßt sind.
Danach wird der Wagen 40 der Einrichtung 9 mit Hilfe
des Hydraulikmotors 76 und des Kettentriebs längs der Rinne 10 zusammen mit den Containern 2 zur Rinne ö verschoben, in
der sie untergebracht werden·
Zum Einführen der Container 2 in die Rinnen 8 sowohl
nach rechts in der Zeichnung wie auch nach links ist das
Greirorgan 50 in der vertikalen Ebene um 180° drehbar.
Die Drehung des Gre if organs 50 wird von dem Hydraulikzylinder
54 ausgeführt, zu dessen Gehäuse 55 das Druckmittel durch den Stutzen 59 von einer seiner Stirnseiten her zugeführt
wird; der Kolben 56 mit der Kolbenstange 57 verschiebt
sich und dreht das Zahnrad 58·
Da das Zahnrad 58 an einem der Zapfen 53 des teleskopischen
Hydraulikzylinders 52 montiert ist, dreht es bei seiner Drehung auch den teleskopischen Hydraulikzylinder 52
mit dem Greiforgan 50 um 180°.
Nach der Unterbringung der Container 2 in der Rinne 8 wird das Gelenkviereck 41 mit dem Greiforgan 50 mittels des
Hydraulikzylinders 69 in die oberste Ausgangslage eingestellt.
Die Kolbenstange 70 des Hydraulikzylinders 69 fährt
aus und verschiebt die Hebel 60, wobei der Spanner 64 in die Nut 68 des Kragstücks 67 eintritt, und dann fangen die
Gelenkvierecke 41 an, sich zusammen mit dem teleskopischen
Hydraulikzylinder 52 und dem Gre if organ 50 in die obere
Endlage zu drehen.
609817/0318
folgen in der Rinne 10 zum Empfang der Container mit Hilfe
der Vorrichtung zur Ab- und Zuführung der Container zueinander.
Wenn ein Zug der Container 2 aufgelöst werden muß, so
wird der Hebel 72 der Vorrichtung zur Ab- und Zuführung der Container mittels des Hydraulikzylinders 74 quer zur Rinne
10 zwischen den Container 2 eingestellt, wobei vorher die Container auseinandergekuppelt wurden. Der Hebel 72 drückt,
indem er die Einrichtung 9 in Richtung der Rinne 8 verschiebt, gegen einen Container 2 und verschiebt ihn in der Sinne 10
zur Rinne 8. Die Bildung eines Containerzuges erfolgt in
ähnlicher rfeise.
Nach der Revision wird der Zug der Container 2 mit Hilfe der Einrichtung 9 zur Verschiebung der Container aus der
Rinne 8 in die Rinne 10 herausgeführt. Hierzu wir.d das iireiforgan
50 der Einrichtung 9 zur Verschiebung der Container in
die untere Arbeitsendstellung mit Hilfe des Hydraulikzylinders 69 gebracht, danach wird die Einrichtung 9 entgegen dem Containerzug
verschoben, das Greiforgan 50 trifft auf den Puffer eines Containers 2<wird mit diesem verkuppelt und verschiebt
den Containerzug in die Rinne 10 zum Empfang der Container.
.Na.cn der unterbringung des Zuges der Container 2 in
der Rinne 10 verschiebt sich die letztere über die Führungen 7 und 25 so lange, bis die Rinne lü zum Empfang der Container
609 817/0318
2 an die Abführ ungs leitung 3 angepaßt wird. Die End sperre
1O^ befindet sich in dieser Zeit in geöffnetem Zustand.
Mittels der Einrichtung 9 wird der Zug aus den Containern 2 in die Abführungsleitung *>
geleitet, und diese wird naah der Wegführung der Rinne 10 durch die Endsperre 103 abgesperrt.
Dann werden die »^chleusenschieber 97 und 98 der Rohrleitung
5 geschlossen, wird das Sperrorgan 105 der Luftleitung
104 und das Sperrorgan 100 des Luftauslaßstutzens geöffnet und durch Druckluftzufuhr zur Luftleitung 104 der Zug
aus den Containern 2 durch die Abführungsleitung 3 über die Weiche 4 in die Rohrleitung 5 befördert.
Der Kopfteil des Zuges der Container 2 verdichtet die
Luft in der Rohrleitung 5 vor dem Schleusenschieber 98»
und der Zug konmit in der Rohrleitung 5 allmählich zum
Stillstand, wobei ein :x'eil der Luft durch das Sperrorgan
100 des Luftauslaßstutzens 99 ausströmt.
Zur Beförderung eines Zuges der Container 2 durch die
Rohrleitung 5 wird die Weiche 4 in die in Fig. 1 gezeigte
Lage eingestellt, es werden die Sperrorgane 100 und 105 gewerden
schlossen, die ^chleusenschieber 97 und 98 geöffnet,
worauf das Sperrorgan 10 2 geschlossen wird. Der Zug der Container 2 wird unter der -Prucklufteinwirkung durch die
Rohrleitung 5 in der durch den Pfeil B angedeuteten Richtung verschoben.
609817/0318
Claims (7)
- - 23 - p 6124. September 1975PATENT ANSPRÜCHE:üeparatur- und montage st at ion einer Anlage zur pneumatischen Güterbeförderung in Containern durch eine Rohrlei-Jj e sitzt.) t'ung, die eine Rinne zum Empfang der ContainerV die währenddes Smpfangs der letzteren an ihrem einen Ende über eine Weicheqmd an)
mit der Rohr Ie itungvihrem anderen Ende mit einer iäinrich-tung zur Bremsung der Container verbunden ist, und. eine Einrichtung zur Verschiebung der Container längs dieser Rinne besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne ( 1 ) zum Empfang der Container ( 2 ) hin- und nerverschiebbar über senkrecht zur geometrischen Achse derselbei verlaufende Führungen ( 7 ) angeordnet ist, zu deren beiden Seiten parallel zueinander eine Vielzahl von Rinnen ( 8 ) zur Unterbringung der Container ( 2 ) während deren Reparatur angeordnet ist, derart, daß die geometrischen Achsen dieser Rinnen ( b ) der geometrischen Achse der Rinne ( 1 ) zum Empfang der Container ( 2 ) parallel sind und zu ihr beim Stellen der Rinnen ( 1 ) zum Empfang der Container ( 2 ) gegenüber einei beliebigen von der Vielzahl der Rinnen ( 8 ) zur Unterbringung der Container ( 2 ) achsgleich liegen sowie dadurch, daß die Einrichtung ( 9 ) zur Verschiebung der Container ( 2 ) längs der Rinne (1) an ihr längs derselben verschiebbar montiert ist.609817/03-18 - 2. Reparatur- und Montagestation nach Anspruch 1, d adurch gekennzeichnet, daß die Rinne (10) zum Empfang der Container ( 2 ) in der Länge aus einer Reihe von miteinander gelenkig verbundenen Sektionen (11, 12) zu-vSejctiony s anmenge set zt ausgeführt isty von denen die mittlerere 12) an einem Wagen ( 12 ) montiert ist, der zwei Radsätze ( 14 )<äedei>
besitzt, von denen^durch Laufrollen (15f 16) gebildetist, die an einer Führung ( 7 ) angebracht sind, während jede Seitensektion (11) mit ihrem Ende, das von der mittleren Sektion (12) entfernt ist, an einem Wagen (23) montiert ist, der einen Radsatz (24) besitzt, der an seiner Führung (25) angebracht ist· - 3· Reparatur- und Iviontagestation nach Anspruch 2, el adurch gekennzeichnet, daß der Antrieb ( 26 ) zur Verschiebung der Rinne ( 10 ) zum Empfang der Container ( 2 ) über die Führungen C7, 25) an der mittleren Sektion (12) montiert ist·
- 4. Reparatur- und Montagestation nach Anspruch !,dadurch gekennzeichne t,daß die Einrichtung(9) zur Verschiebung der Container ( 2 ) längs der Rinne C 10)»enthaltezum Smpfang dieser Container einen angetriebenen Wagen ( 40 )\ dessen Laufrollen ( 4J) in Führungen ( 44 ) angeordnet sind, die an äußeren Seitenflächen der Rinne ( 10 ) ausgeführt sind, während der Rahmen ( 42) über dieser Rinne (10) auf solche Weise angebracht ist, daß die Container ( 2 ) unter60981 7/03-18254249Üpassieren, sowie zwei Gelenkvier ecke (4-1) enthält, die sich, an den Seiten des Rahmens ( 42) befinden undderen Glieder (49), die eine planparallele Bewegung ausführen, ein mit dem Container ( 2 ) zusammenwirkendes Greiforgan ( 50 ) tragen, das an ihnen um 180° drehbar angeordnet is während die Glieder (45, 46), die eine schwingende Bewegung ausführen, an der entsprechenden Seite des Rahmens (42) befestigt und während der Verschiebung der Container ( 2 ) miteinander starr verbunden sind·
- 5. Reparatur- und Montagestation nach Anspruch 4, d adurch gekennzeichnet, daü die starre Verbindung der Glieder ( 45, 46) der Gelenkvierecke (41) miteinander, die eine schwingende Bewegung ausführen, mittels zweier !hergestellt ist;Hebel (6O)V von denen jeder die Glieder (45, 46) eines Gelenkviereckes (41) miteinander verbindet, wozu die Schwenkachse (61) des Hebels an einem dieser Glieder befestigt ist, während am freien Ende eine Nut ausgeführt ist, die mit einem«GliedsStift (63) in Eingriff tritt, der am and er eir(45) von diesen/jmittelsjGliedern befestigt ist, sowie^zweier Spanner (64, 66) hergestellt ist, von denen einer (64) die Hebel (60) miteinander verbindet und seinerseits mit einem Kraftzylinder (69) zur Verschiebung der Gelenkvierecke (41) verbunden ist, während der andere Spanner (66) die Glieder (46) miteinander verbindet, an denen die Schwenkachsen (61) der609817/0318Hebel (60) befestigt sind, und zur Unterbringung eines Spanners ( 64) beim Verweilen der Gelenkvierecke (41) in der oberen Ausgangsstellung hergerichtet ist.
- 6. Reparatur- und Montagestat ion nach Anspruch 4, d adurch gekennzeichnet, daß am Wagen (40) eine Vorrichtung zur Ab- und Zuführung der Container ( 2 ) zueinander vorhanden ist, die einen Hebel ( 72) darstellt, dessen Schwenkachse ( 73) em Rahmen ( 42) des Wagens ( 40 ) befestigt ist und parallel zur geometrischen Acnse der Rinne (10) liegt, welcher Hebel mit einem Kraftzylinder ( 74) zur Schwenkung desselben J^uer zur Rinne (10) während der Ab- - und Zuführung der Container ( 2 ) zueinander verbunden ist,
- 7. Reparatur- und Montagestation nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der i/eiche ( 4 ) und dem Ende der Rinne ( 1 ) zum Empfang der Container ( 2 ) eine Abführungsleitung ( 3 ) installiert ist, an deren Ende, das an die iiinne ( 1 ) anstößt, ein den Durchgangsquerschnitt derselben überdeckendes Sperrorgan (103) montiert ist, das einen Antrieb zum Offnen desselben im Augenblick des Passierens eines Containers ( 2 ) besitzt, sowie ein Stutzen ( 104 ) angeordnet ist, der mit einer Druckluftquelle für die druckluftzufuhr in die Abführungsleitung ( 3 ) nach der Einführung des Containers ( 2 ) in diese in Verbindung gesetzt ist.60981 7/0318Leerseite
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---|---|---|---|
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- 1975-09-18 FR FR7528584A patent/FR2286082A1/fr active Granted
- 1975-09-23 SE SE7510673A patent/SE7510673L/ unknown
- 1975-09-23 JP JP11542775A patent/JPS5241375A/ja active Granted
- 1975-09-24 DE DE19752542490 patent/DE2542490C2/de not_active Expired
Patent Citations (2)
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DE7025047U (de) * | 1970-07-03 | 1971-02-04 | Deutsche Bundespost | Grossrohrpoststation mit mehreren parallelen be- und entladeplaetzen. |
Non-Patent Citations (1)
Title |
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AT-Z: "Zeitschrift des österreichi- schen Ingenieur- und Architekten- Vereins", Jg. 99, H. 13/14, Juli 1954, S. 151 * |
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FR2286082A1 (fr) | 1976-04-23 |
SE7510673L (sv) | 1976-03-25 |
JPS5518221B2 (de) | 1980-05-17 |
FR2286082B1 (de) | 1978-04-07 |
JPS5241375A (en) | 1977-03-30 |
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