DE2542363A1 - Muenzspeicher zur annahme und rueckgabe von geldstuecken verschiedener, in beliebiger reihenfolge eingegebener werte - Google Patents

Muenzspeicher zur annahme und rueckgabe von geldstuecken verschiedener, in beliebiger reihenfolge eingegebener werte

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DE2542363A1
DE2542363A1 DE19752542363 DE2542363A DE2542363A1 DE 2542363 A1 DE2542363 A1 DE 2542363A1 DE 19752542363 DE19752542363 DE 19752542363 DE 2542363 A DE2542363 A DE 2542363A DE 2542363 A1 DE2542363 A1 DE 2542363A1
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distribution plate
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stacking tubes
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Application number
DE19752542363
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English (en)
Inventor
Eddie Jappie
Hans Kakuschke
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Landis and Gyr GmbH
Original Assignee
Landis and Gyr GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D1/00Coin dispensers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Münzspeicher zur Annahme und Rückgabe von Geldstücken verschiedener, in beliebiger Reihenfolge eingegebener Werte Die Erfindung bezieht sich auf einen Münzspeicher zur Annahme und Rückgabe von Geldstücken oder irgendwelchen Wertmarken, kurz "Münzen genannt, verschiedener, in beliebiger Reihenfolge eingegebener Werte, mit senkrecht stehenden, auf einer Kreisbahn angeordneten Stapelrohren.
  • Solche Speichervorrichtungen,kurz "Münzspeicher" genannt, werden insbesondere in Selbstverkäufern mit einem einzigen Geldeinwurfschlitz und einer daran anschliessenden Vorrichtung zur Echtheitsprüfung und Bestimmung des Wertes eingesetzt. Bei einem Münzwechsler nach der DT-AS 2 113 397 ist es bekannt, auf einer Kreisbahn angeordnete Stapelrohre zu verwenden in welche Münzen oben eingegeben und unten entnommen werden können. Pro Münzwert ist eine Kreisbahn nötig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine leicht herstellbare Speichereinrichtung zu schaffen, die durch eine Schaltlogik gesteuert wird und die von einem Münzprüfer erkannte Münzen in dem Münzwert entsprechende Behälter, in eine Hauptkasse oder in eine Rückgabeschale leitet. Gleichzeitig sollen die in den Behältern abgelegten Münzen auch zur Rückgabe von Wechselgeld verwendet werden können.
  • Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichen des Patentanspruches bezeichneten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und der zugehörigen Beschreibung.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert: Es bedeuten: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Münzspeichers, Fig. 2 eine zum Teil geschnitten dargestellte prinzipmässige Seitenansicht, Fig. 3 eine schematische Grundriss-Darstellung einer Antriebsmöglichkeit, Fig. 4 ein Detail davon und Fig. 5 einen Längsschnitt durch ein Stapelrohr in etwas grösserem Massstab.
  • Für gleiche Teile sind in allen Figuren die gleichen Zeichen benutzt. Mit 1 ist ein nur in der Fig. 2 sichtbarer Münzen wurf bezeichnet. Von diesem führt ein Leitkanal 2 mit einem optischen Abtaster 3 zu einem Münzprüfer 4. Dieser ist mit einer elektronischen Steuerlogik 5 elektrisch und über einen Zuführungskanal 6 mechanisch mit einem Münzspeicher 7 verbunde.
  • Der Münzspeicher 7 besteht aus einer waagrecht liegenden, drehbar gelagerten Verteilplatte 8. Deren Drehachse- 9 liegt in der Achse eines Zylindermantels,gebildet aus den Längsachsen von in einem Halbkreis angeordneten Stapelrohren 10. Die Verteilplatte 8 überstreicht die oberen Enden 11 der Stapelrohre 10 in geringem Abstand,ohne sie zu berühren. Auf der oberen, das heisst der den Stapelrohren 10 entgegengesetzten Seite der Verteilplatte 8 ist ein drehbar aufliegender Teller 12 vorhanden, der auf einem Kreisring zentrisch zu seiner Drehachse 13 eine Anzahl über den Umfang verteilte Oeffnungen 14 aufweist. Jede der Oeffnungen 14 fluchtet in einer entsprechenden Stellung des Tellers 12 mit einer Bohrung 15 in der Verteilplatte 8. Das Zentrum dieser Bohrung hat von der Drehachse 9 der Verteilplatte 8 den gleichen Abstand wie die Längsachsen der Stapelrohre 10.
  • Die Oeffnungen 14 des Tellers 12 sind rohrförmig ausgebildet.
  • Deren Durchmesser ist wie derjenige der Bohrung 15 in der Verteilplatte 8 wenig grösser als der Durchmesser der-grössten , zu speichernden Münze. Die Höhe der Oeffnungen 14 ist zweckmässig etwa gleich gross,wie deren Durchmesser. Ferner sind die Oeffnungen 14 über den Umfang des Tellers 12 gleichmässig verteilt.
  • Ueber einer der Oeffnungen 14 im Teller 12 befindet sich in der in den Figuren dargestellten Grundstellung der Verteilplatte 8 ein Ende'16 des Zuführungskanals 6 vom Münzspeicher 4. Zweckmässigerweise liegt das Ende 16 über der Oeffnung 14, die jeweils um eine Teilung von der Stellung entfernt ist, bei welcher eine der Oeffnungen 14 mit der Bohrung 15 fluchtet.
  • Zwei weitere Oeffnungen 17 und 18 zu je einer Zuführung 19 bzw. 20 zu einer Hauptkcsse 21 bzw. einer Rückgabeschale 22 liegen in der gleichen Ebene wie die Enden 11 der Stapelrohre 1O,und ausserdem befinden sich die Zentren der Oeffnungen 17 und 18 auf dem gleichen Zylindermantel wie die Längsachsen der Stapelrohre 10.
  • Auf der Verteilplatte 8 ist ein Schrittschaltantrieb 23 für die Drehung des Tellers 12 angeordnet, dessen Schrittlänge der Teilung zwischen den Oeffnungen 14 entspricht, wobei in den Stopp-Stellungen zwangsweise die Achsen je einer Oeffnung 14 und der Bohrung 15 der Verteilplatte 8 fluchten. Zur genauen Positionierung kann ein von einem Elektromagneten betötigter leicht konischer Stift und ein Kranz von Zentrierbohrungen angeordnet sein.
  • Ein weiterer Antrieb 24 ist für die Drehung der Verteilplatte 8 in eine von der Steuerlogik 5 vorgegebene Stellung vorhanden, wobei ein Einstellmittel jeweils die Achse der Bohrung 15 mit derjenigen eines der Stapelrohre 10 oder der Zuführungen 19 bzw. 20 zur Hauptkasse 21 bzw. Rückgabeschale 22 fluchten lässt oder dafür sorgt, dass die Verteilplatte 8 wieder ihre Grundstellung einnimmt. Als Elnstellmittel können Schleifkontakte oder eine optische Abtastung mit Hell-Dunkelfeldern verwendet werden, welche auf einem die Stapelrohre 10 tragenden Stapelrohrkranz 25 angeordnet sind.
  • An Stelle der beschriebenen zwei Antriebe 23 und 24 könnte auch nur ein einziger Antrieb 26 (Fig. 3) mit entsprechenden Kupplungen für den Teller 12 und die Verteilpiatte 8 verwendet werden.
  • Vorteilhaft ist es, die Kupplungen in Form eines Planetengetriebes auszubilden. Die Verteilplatte 8 dient dabei als Steg, der das Planetenrad trägt. Ein Angetriebenes, in der Drehachse 9 der Verteilplatte 8 frei drehbar gelagertes Rad 28 steht mit einem, mit dem Teller 12 drehfest verbundenen Rad 27, welches als Planetenrad wirkt, im Eingriff.
  • Das Rad 28 steht ferner über ein drittes Rad 29 mit dem einzigen Antrieb 26 (Fig. 3) in Verbindung. Die Acide 27, 28 und 29 können Zahnräder oder Reibräder sein. Das Rad 28 ist so breit, dass das dritte Rad 29 und das Rad 27 in zwei Ebenen s- t reifon Können, dass das Rad 27 beim Drehen der Verteilplatte 8 über dem dritten Rad 29 vorbeischwenken kann, ohne dass sich die Räder 27 und 29 behindern.
  • Für die Verwendung eines Planetengetriebes als Kupplung muss entweder dessen Steg oder dessen Planeten rad blockiert werden. Es ist daher zweckmässig, die zum Blockieren des Steges bzw. des Planetenrades nötigen Kupplungen mit den Einstellmitteln für das genaue Einhalten der einzelnen Stellungen des Tellers 12 und der Verteilplatte 8 zu kombinieren. Dazu sind zwei Elektromagnete 30 und 31 vorgesehen, die in unerregtem Zustand mit je einem konischen und gefederten Bolzen 32 (Fig. 4) in eine entsprechende Zentrierbohrung 33 und 34 in der Verteilplatte 8 bzw. im Teller 12 eingreifen, wobei der eine Elektromagnet 30 auf dem die Stapelrohre 10 tragenden Stapelrohrkranz 25 angeordnet ist. Dieser wirkt gegen die Zentrierbohrungen 33 in der Verteilplatte 8. Der andere Elektromagnet 31 ist auf der Verteilplatte 8 befestigt und wirkt mit den Zentrierbohrungen 34 im Teller 12 zusammen.
  • Die einzelnen Stapelrohre 10 können verschiedenen Werten von Münzen zugeordnet sein. Ihre lichte Weite ist dem Durchmesser der entsprechenden Münze angepasst. Damit sind aus Gründen der platzsparenden Anordnung auch die Abstände der Längsachsen der Stapelrohre 10 voneinander nicht gleich, was in den Figuren nicht zum Ausdruck gebracht ist. Um die Speicherfähigkeit zu erhöhen, können mehrere Stapelrohre für die gleichen Werte vorhanden sein. Eine jedem Stapelrohr 10 zugeteilte Abtasteinrichtung, in der Fig. 5 als elektrischer Schalter 35 dargestellt, dient der Rückmeldung, wenn ein Stapelrohr 10 voll ist.
  • Zur Rückgabe von Münzen aus den einzelnen Stapelrohren 10 weisen diese an ihrem unteren Ende 36 (Fig. 5) einen Schlitz 37 auf, in den ein elektromagnetisch betätigter Schieber 38 entgegen der Kraft einer Feder 39 zum Ausstossen der untersten Münze durch den Schlitz 37 eingreift. Ausgestossene Münzen fallen über einen Auffangtrichter 41 (Fig. 2) in die Rückgabeschale 22. Die elektromagnetische Betätigungseinrich tung für den Schieber 38 ist drehbar um die Drehachse 9 der Verteilplatte 8 gelagert und wird nach Bedarf zu demjenigen Stapelrohr geschwenkt, das Rückgeld ausgeben soll.
  • Ein Münzspeicher nach der vorstehenden Beschreibung arbeitet wie folgt: Eine nicht dargestellte Klappe bewirkt, dass am Münzeinwurf 1 eine Münze nur dann eingeworfen werden kann, wenn sich die Verteilscheibe 8 in der in den Figuren dargestellten Grundstellung befindet. Die Münze fällt durch den Leitkanal 2, wird vom Abtaster 3 festgestellt. und im Münzprüfer 4 auf Echtheit und Wert geprüft. Das Resultat wird in der Steuerlogik 5 gespeichert, welche für den Ablauf der weiteren Bewegungen verantwortlich ist. Die Münze gelangt durch den Zuführungskanal 6 und fällt in eine der Oeffnungen 14 im Teller 12. In dieser liegt sie direkt auf der Oberfläche der Verteilplatte 8. Unter der Voraussetzung, dass die Münze echt und der zu bezahlende Betrag noch nicht erreicht ist, steuert die Steuerlogik 5 den Teller 12 um eine Teilung im Gegenuhrzeigersinn weiter. Eine zweite und weitere Münze fallen in je eine der Oeffnungen 14. Erfolgt der Befehl zum Einkassieren, dann dreht sich der Teller 12 vorerst so weit,bis die erst eingeworfene Münze in ihrer Oeffnung 14 um eine Teilung vor der Bohrung 15 in der Verteilplatte 8 steht. Entsprechend dem Wert der ersten Münze, der in der Steuerlogik gespeichert ist, dreht sich die Verteilplatte 8 so weit, bis deren Bohrung 15 über dem ersten noch aufnahmefähigen, für den entsprechenden Münzwert vorgesehenen Stapelrohr 10 steht. Dann wird der Teller 12 um eine Teilung im Gegenuhrzeigersinn weiter geschaltet. Dabei fällt die Münze durch die Bohrung 15 in das darunterliegende Stapelrohr. Ein der nächsten Münze entsprechendes Stapelrohr wird angesteuert und so fort.
  • Ist eines der Stapelrohre voll, dann sorgt der Schalter 35 dafür, dass dieses überfahren und das nächste für den gleichen Münzwert vorgesehene Stapelrohr angesteuert wird. Sind alle Stapelrohre voll, dann dreht sich die Verteilplatte 8, bis deren Bohrung 15 über der Oeffnung 17 steht. Die Münze fällt dann beim Weiterschalten des Tellers 12 durch die Zuführung 19 in die Hauptkasse 21.
  • Wird eine der Münzen als falsch gemeldet oder erfolgt aus einem anderen Grund der Befehl zur Rückgabe der eingeworfenen Münzen, dann wird die Bohrung 15 der Verteilplatte 8 über die Oeffnung 18 gesteuert. Ueber dieser dreht sich der Teller 12 einmal um seine Achse und entleert dabei alle seine Münzen über die Zuführung in die Rückgabeschale 22.
  • Sind zwei unabhängige Antriebe 23, 24 vorhanden, dann wird von der Steuerlogik 5 jeweils der eine oder der andere eingeschaltet. Ist nur ein einziger Antrieb vorhanden, so wird gleichzeitig mit diesem immer der eine oder der andere Elektromagnet 30 oder 31 erregt. Dementsprechend dreht sich dann der Teller 12 oder die Verteilplatte 8. Durch die in die entsprechenden Zentrierbohrungen 33 bzw. 34 federnd einrastenden, leicht konischen Bolzen 32 erfolgt eine- genaue Positionierung der Verteilpiatte 8 bzw. des Tellers- 12.
  • Die beschriebene Einrichtung kann auch zur Rückgabe von Münzen aus den Stapelrohren 10, d.h. zur Rückgabe von Wechselgeld verwendet werden. Dazu wird die in den Figuren nicht dargestellte elektromagnetische Betätigungseinrichtung durch die Steuerlogik 5 zum entsprechenden Stapelrohr 10 gesteuert und über den Schieber 38 (Fig. 5) die geforderte Anzahl Münzen durch den Schlitz 37 ausgestossen, von wo sie über den Auffangtrichter 41 zur Rückgabeschale 22 fallen.

Claims (9)

PATENTANSPRUECHE
1. Münzspeicher zur Annahme und Rückgabe von Geldstücken verschiedener, in beliebiger Reihenfolge eingegebener Werte mit senkrecht stehenden, auf einer Kreisbahn angeordneten Stapelrohren, dadurch gekennzeichnet, dass eine waagrecht liegende, die oberen Enden (11) der Stapelrohre (10) in geringem Abstand überstreichende Verteilplatte (8) drehbar gelagert ist, wobei deren Drehachse (9) in der Achse eines Zylindermantels, gebildet aus den Längsachsen der auf einem Teil des Zylindermantels angeordneten Stapelrohre (10) liegt, dass ausserdem auf der von den Stapelrohren (9) entgegengesetzten Seite der Verteilplatte (8) ein auf dieser drehbar aufliegender Teller- (12) vorhanden ist, der auf einem Kreisring zentrisch zu seiner Drehachse (13) eine Anzahl Oeffnungen (14) so aufweist, dass jede der Oeffnungen (14) in entsprechender Stellung des Tellers (12) mit einer in der Verteilplatte (8) vorhandenen Bohrung (15) fluchtet, deren Zentrum von der Drehachse (9) der Verteilplatte (8) den gleichen Abstand hat wie die Längsachsen der Stapelrohre (10), dass ferner ein Münzprüfer (4) über einen Zuführungskanal (6) mit dem Münzspeicher (7) verbunden ist, wobei ein Ende (16) des Zuführungskanals (6) in einer Grundstellung der Verteilplatte (8) über einer der Oeffnungen (14) im Teller (12) angeordnet ist, und dass eine Oeffnung (18) zu einer Zuführung (20) zu einer Rückgabeschale (22) in der gleichen Ebene wie die Enden (11) der Stapelrohre (10) und mit ihrem Zentrum auf dem gleichen Zylindermantel wie die Längsachsen der Stapelrohre (10) liegt.
2. Münzspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Oeffnung (17) zu einer Zuführung (19) zu einer Hauptkasse (21) in der gleichen Art wie die Zuführung (20) zur Rückgabeschale (22) angeordnet ist.
3. Münzspeicher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oeffnungen (14) des Tellers (12) rohrförmig ausgebildet sind, der Durchmesser der Oeffnungen (14) sowie der Bohrung (15)- in der Verteilplatte (8) wenig grösser als der Durchmesser der grössten zu speichernden Münze ist, wobei die Höhe der Oeffnungen (14) etwa gleich gross wie deren Durchmesser ist, und dass ausserdem die Oeffnungen (14) auf dem Teller (12) über dessen Umfang gleichmässig verteilt sind.
4. Münzspeicher nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Verteilplatte (8) ein Schrittschaltantrieb (23) für die Drehung des Tellers (12) angeordnet ist, dessen Schrittlänge der Teilung zwischen den Oeffnungen (14) so entspricht, dass in den Stopp-Stellungen die Achsen je einer Oeffnung (14) und der Bohrung (15) der Verteilplatte (8) fluchten.
5. Münzspeicher nach'Anspruch 1 und den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiterer Antrieb (24) für die Drehung der Verteilplatte (8) in eine von einer Steuerlogik (5) vorgegebene Stellung vorhanden ist, und ein Einstellmittel (32; 33, 34) dafür sorgt, dass jeweils die Achse der Bohrung (15) mit derjenigen eines der Stapelrohre (10) oder der Zuführungen (19 bzw. 20) zur Hauptkasse (21) bzw-. Rückgabeschale (22) fluchtet oder dass die Grundstellung eingenommen wird.
6. Münzspeicher nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein einziger Antrieb (26) mit entsprechenden Kupplungen für den Teller (12) und die Verteilplatte (8) angeordnet ist.
7. Münzspeicher nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungen für den Teller (12) und die Verteilplatte (8) in Form eines Planetengetriebes ausgebildet sind, die Verteilplatte (8) als das Planetenrad tragender Steg des Planetengebtriebes dient, und dass ein angetriebenes, in der Drehachse (9) der Verteilplatte (8) frei drehbar gelagertes Rad (28) mit einem mit dem Teller (12) drehfest verbundenen Rad (27), welches als Planetenrad wirkt, im Eingriff steht.
8. Münzspeicher nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Betätigung des Planetengetriebes nötigen Kupplungen zum Blockieren des Steges (8) bzw. des Planetenrades (27) mit den Einstellmitteln (32; 33, 34) für das genaue Einhalten der Stellungen des Tellers (12) und der Verteilplatte (8) kombiniert sind.
9. Münzspeicher nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kombination von Einstellmitteln und Kupplungen aus zwei Elektromagneten (30, 31) besteht, die in unerregtem Zustand mit je einem konischen und gefederten Bolzen (32) in eine entsprechende Zentrierbohrung (33, 34) eingreifen, wobei der eine Elektromagnet (30) auf einem die Stapelrohre (10) tragenden Stapelrohrkranz (25) angeordnet ist und gegen Zentrierbohrungen (33) in der Verteilplatte (8) wirkt, und der andere Elektromagnet (31) auf der Verteilplatte (8)'befestigt ist und mit Zentrierbohrungen (34) im Teller (12) zusammenwirkt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CH588745A5 (de) 1977-06-15

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