DE2542217A1 - Feste polyurethanschaumstoffe und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Feste polyurethanschaumstoffe und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
'Feste Polyurethanschaumstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung"
Priorität: 23. September 1974, V.St.A., Nr. 508 544
Die Erfindung betrifft verbesserte Polyurethanschaumstoffe, insbesondere
feste Polyurethanschaumstoffe mit verminderter Oberflächenzerbröselbarkeit.
Es ist bekannt, dass Polyätherpolyole, die sich von 4,4,4-Trichlor-1,2-epoxybutan
ableiten, vorteilhaft bei der Herstellung von in hohem Masse feuerhemmenden festen Polyurethanschaumstoffen verwendet
werden können, wie dies z.B. aus den US-PSen 3 269 961, 3 630 973 und 3 741 921 hervorgeht.
Man hat jedoch kürzlich in Erfahrung gebracht, dass die Verwendung
bestimmter Polyole Schaumstoffe ergeben, die häufig einen
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hohen Grad an einer Oberflächenzerbröselbarkeit aufweisen. Als solches erfordern derartige Schaumstoffe eine besondere Behandlung
und können nicht in vorteilhafter Weise, wenn überhaupt, auf solchen Anwendungsgebieten eingesetzt werden, bei
denen der Schaum aufgesprüht wird, und es ist deshalb erforderlich,
ihn an bestimmte Oberflächen, wie auf Innenoberflächen von Gebäuden und Industrieanlagen, anzukleben.
Aufgabe bei vorliegender Erfindung war es daher, die Oberflächenzerbröselbarkeit
von festen oder anderen zerbröselbaren Polyurethanschaumstoffen zu beseitigen oder zumindest herabzusetzen.
Die Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
Gegenstand der Erfindung sind daher feste Polyurethanschaumstoffe mit verminderter Oberflächenzerbröselbarkeit, die erhältlich
sind durch Umsetzen eines organischen Polyisocyanats und eines Polyätherpolyols, das eine OH-Zahl von etwa 150 bis
800 aufweist und ein Kondensationsprodukt aus 4,4,4-Trichlor-1,2-epoxybutan
und Dextrose im Gemisch mit Wasser und/oder einem aliphatischen Diol oder Triol darstellt, in Gegenwart
eines Katalysators und eines Treibmittels sowie eines zweiten Polyätherpolyols mit 2 bis 3 Hydroxylgruppen und mit einem
Molekulargewicht von etwa 1000 bis etwa 6000.
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2 5Λ2217
Die hier offenbarte Verbesserung kann zur Herabsetzung der Zerbröselbarkeit
beliebiger fester Polyurethanschaumstoffe ausgenutzt werden, die durch einen verhältnismässig hohen Grad an
Oberflächenzerbröselbarkeit ausgezeichnet sind. Es ist jedoch vorteilhaft, die Verbesserung gemäss vorliegender Erfindung
in Verbindung mit der Herstellung derartiger fester Polyurethanschaumstoffe
anzuwenden, die aus einem Reaktionsgemisch aus einem organischen Polyisocyanat, einem Treibmittel, einem
Reaktionskatalysator und als hauptsächlichem Polyol einem Kondensationsprodu'ct aus einer Polyhydroxyverbindung und 4,4,4-Trichlor-l,2-epoxybutan
hergestellt werden. Dieses Kondensationsprodukt, das nachstehend als "erstes Polyol" bezeichnet wird,
kann nach an sich bekannten Verfahren hergestellt werden, z;B. kann es durch Kondensieren einer Polyhydroxyinitiator-Verbindung
mit 4,4,4-Trichlor-l,2-epoxybutan, gegebenenfalls in Gegenwart eines Oxyalkylierungskatalysators, hergestellt werden.
Obwohl beliebige Polyhydroxyverbindungen bei der Herstellung des ersten Polyols eingesetzt werden können, bevorzugt man die Verwendung
eines Kohlehydrats oder dessen Derivats als Polyhydroxyverbindung. Beispiele sind Saccharose, Dextrose und Gemische von
Saccharose oder Dextrose mit Wasser und/oder einem aliphatischen Diol oder Triol. Beispiele der letztgenannten Verbindungen sind
Äthylenglykol, Porpylenglykol, Butylenglykole, Glycerin, Trimethylolpropan,
Triäthylolpropan und deren Gemische.
Eine besonders bevorzugte Gruppe von Initiatoren zur Verwendung
bei der Herstellung des ersten Polyols ist ein Gemisch aus
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Dextrose und Wasser, ein Gemisch aus Dextrose und einem
phatischen Diol oder Triol oder ein Gemisch aus Dextrose, Wasser
und einem aliphatischen Diol oder Triol. Es können beliebige geeignete Molverhältnisse von Dextrose zu Wasser und/oder Diol
oder Triol bei der Herstellung derartiger Gemische verwendet werden. Z.B. kommen mindestens etwa 0,6, vorzugsweise etwa 0,9
bis 3 Mol Wasser und/oder Diol oder Triol auf ein Mol Dextrose. Eine ausführlichere Beschreibung bezüglich der Herstellung derartiger
Gemische ist in der US-PS 3 741 921 zu finden, wobei diese Ausführungen auch Bestandteil der vorliegenden Beschreibung
sind. Der in der vorliegenden Beschreibung und den Ansprüchen verwendete Ausdruck "Dextrose" bezeichnet wasserenthaltende
Dextrose, wie et -d-Glukose-monohydrat und auch
wasserfreie Dextrose, wie d-Glukose. Nach den am meisten bevorzugten
Ausführungsformen vorliegender Erfindung wird als
Initiator ein Gemisch von Dextrose und einem aliphatischen Diol oder Triol verwendet.
Das 4,4,4-Trichlor-l,2-epoxybutan kann in gereinigter Form,
als Rohprodukt der Halogenwasserstoffabspaltung aus 4,4,4-Trichlor-2-halogenbutanol
oder als Gemisch mit einem halogenfreien Alkylenoxid, z.B. Äthylenoxid, Propylenoxid, Butylenoxid oder
deren Gemischen, verwendet werden. Demzufolge umfasst der in der Beschreibung und in den Ansprüchen gebrauchte Ausdruck
"4,4,4-Trichlor-l,2-epoxybutan" die vorgenannten Substanzen
oder Gemische, die zur Kondensation mit dem Polyhydroxy-Initiator unter Bildung eines Polyols, das zur Erzeugung von
Polyurethanschaumstoffen nützlich ist, geeignet sind.
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Bei der Herstellung des ersten Polyols kann eine grosse Anzahl von üblichen Oxyalkylierungskatalysatoren eingesetzt werden,
um gegebenenfalls die Kondensation zwischen dem 4,4,4-Trichlor-1,2-epoxybutan
und dem Polyhydroxy-Initiator zu beschleunigen.
Beim Einsatz eines Katalysators bevorzugt man jedoch die Verwendung eines sauren Katalysators, wie einer Lewis-Säure, z.B.
Bortrifluorid oder dessen Ätherat-Derivate. Gewöhnlich wird die
Kondensation bei Temperaturen von etwa 30 bis 200°C solange durchgeführt, bis ein Polyätherpolyol erhalten wird, das eine
OH-Zahl von 150 bis etwa 800, vorzugsweise etwa 260 bis 550
und am meisten bevorzugt etwa 300 bis 450, aufweist.
Entsprechend dem Verfahren vorliegender Erfindung wird der Polyurethanschaumstoff aus einem Reaktionsgemisch hergestellt,
das das vorstehend beschriebene erste Polyol und ein ganz bestimmtes zweites Polyol enthält. Dieses zweite Polyol,
dessen Mitverwendung zur Verminderung der Zerbröselbarkeit der Schaumstoffe gemäss vorliegender Erfindung kritisch ist, wird
nachstehend als "zweites Polyol" bezeichnet.
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Wie vorstehend beschrieben, ist das zweite Polyol durch eine Funktionalität von 2 bis 3, d.h. 2 bis 3 Hydroxylgruppen im Molekül,
und einem Molekulargewicht von etwa 1000 bis 6000 gekennzeichnet. Nach dem üblichen Verfahren zur Umwandlung von
Molekulargewicht in OH-Zahlen entspricht der Molekulargewichtsbereich
einer OH-Zahl von 115 bis 19 im Falle eines difunktionellen
zweiten Polyols und etwa 168 bis 28 im Falle eines trifunktioneilen
zweiten Polyols.
Wie das erste Polyol kann das zweite Polyol nach bekannter Art der
Oxyalkylierungstechnik hergestellt werden. Z.B. kann es durch Kondensieren eines aliphatischen Diols, Triols oder deren Gemische
mit einem Alkylenoxid mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder mit einem Gemisch derartiger Oxide unter Anwendung einer statistischen oder
stufenweisen Oxyalkylierungstechnik in Gegenwart eines alkalischen Katalysators, wie Kaliumhydroxid, hergestellt werden. Beispiele
derartiger Oxide sind Äthylenoxid, Propylenoxid und Butylenoxid. Die aliphatischen Diole und Triole, die bei der Herstellung des
zweiten Polyols Verwendung finden, umfassen alle diejenigen , die beispielhaft in Verbindung mit der Herstellung des ersten Polyols
genannt worden sind.
Gemäss einer bevorzugten Ausfuhrungsform vorliegender Erfindung
wird das zweite Polyol unter Verwendung von Propylenoxid allein oder im Anschluss, d.h. nach Beendigung der Umsetzung, mit
Äthylenoxid hergestellt. Nach dieser Ausführungsform ist das zweite
Polyol ein oxypronyliertes oder ein zuerst oxypropvliertes und dann
oxyäthyliertes Diol oder Triol, wobei das Triol am meisten bevor-
ist. 609815/ 1 192
ORIGINAL INSPECTED
Bei der Herstellung des zweiten Polyols lässt man die Oxyalkylierungsreaktion
solange fortschreiten, bis das gewünschte Molekulargewicht erreicht ist, nach dieser Zeit wird die Umsetzung beendet
und das erhaltene Polyol isoliert. Wie vorstehend angegeben worden ist, kann das Molekulargewicht des erhaltenen Polyols im
Bereich von etwa 1000 bis etwa 6000 und vorzugsweise von etwa 1200 bis etwa 4500 liegen. Nach den am meisten bevorzugten Ausführungsformen
vorliegender Erfindung wird ein vorstehend genanntes Polyol verwendet, das ein Molekulargewicht von etwa
2000 bis 40OO besitzt.
Es können beliebige geeignete Anteile des zweiten Polyols eingesetzt
werden, die zur Verminderung der Zerbröselbarkeit des Schaumstoffes wirksam sind,ohne in anderer Weise seine Eigenschaften
ungünstig zu beeinflussen oder zu stören. Gewöhnlich werden Mengen eingesetzt, die etwa 5 bis etwa 35, vorzugsweise
etwa 8 bis 30 Gewichtsteile je 100 Gewichtsteile des ersten Polyols betragen. Der
erforderliche Anteil am zweiten Polyol kann zuvor mit dem ersten Polyol vermischt oder gesondert dem schaumbildenden Reaktionsgemisch zugegeben werden.
Bei der Herstellung der Schaumstoffe nach vorliegender Erfindung werden die vorgenannten Polyole mit einem organisceh Polyisocyanat
in Gegenwart eines Katalysators und eines Treibmittels umgesetzt. Entweder wird das Eintopfverfahren oder die Prepolymertechnik
bei der Ausführung der Reaktion angewendet. Es können beliebige organische Isocyanate oder Gemische von Polyisocyanaten verwendet
werden, die mit Polyätherpolyol unter Bildung eines Polyurethans reagieren können. Beispiele sind Toloylen-diiso-
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- 8- 254221?
cyanat, wie Gemische des 2,4- und 2,6-Isomers im Verhältnis von
80:20 oder 65i35, ferner Methylen-bis-(4-phenyl-isocyanat)/ 3,3'-Bistoluylen-4,4'
-diisocyanate 3,3' -Dimethoxy-4,4 · -bisphenylendiisocyanat,
Naphthylen-l,5-isocyanat, Hexamethylen-dilsocyanat oder Polymethylen-polyphenylisocyanat. Bevorzugt sind Toluylen-diisocyanat,
Polymethylen-polyphenylisocyanat ( das im Handel erhältlich ist und unterschiedliche Funktionalitäten von etwa
2,2 bis 3,2 besitzt und unter dem Warenzeichen "PAPI" verkauft wird) und deren Gemische. Die bei der Herstellung der Polyurethanschaumstoffe
eingesetzte Menge an Polyisocyanat muss ausreichend sein, um mindestens etwa- 0,9, vorzugsweise etwa 1,0 bis
1,2, Isocyanatgruppen je Hydroxylgruppe, die im schaumbildenden Reaktionssystem vorliegt, zur Verfügung zu stellen. Das Hundertfache
des Verhältnisses von Isocyanat- zu Hydroxylgruppen in dem schaumbildenden Reaktionssystem wird als "Index" bezeichnet.
Das bei der Herstellung der Polyurethanschaumstoffe eingesetzte Treibmittel kann ein beliebiges bekanntes Mittel sein, das für
diese Zwecke geeignet ist, wie Wasser, halogenierte Kohlenwasserstoffe und deren Gemische. Die bevorzugten Treibmittel sind
halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie beispielsweise Monofluortrichlormethan,
Difluordichlormethan, Trichlortrifluoräthane, Dichlortetrafluoräthan,
Methylenchlorid, Chloroform oder Tetrachlorkohlenstoff. Die Menge des Treibmittels oder des Gemisches
der Treibmittel kann in weiten Grenzen schwanken. Im allgemeinen werden die halogenierten Kohlenwasserstoffe jedoch in einer
Menge von etwa 1 bis etwa 75 Gewichtsprozent je 100 Teile der Polyole insgesamt in dem schaumbildenden Reaktionssystem angewendet.
Gewöhnlich wird Wasser in einer Menge von etwa 0,1 bis
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etwa 10 Gewichtsteile je 100 Gewicht steile der Polyole insgesamt
verwendet.
Es können beliebige Katalysatoren oder deren Gemische, die zur
Katalysierung der polyurethanschaurastoffbildenden Umsetzung bekannt
sind, bei der Herstellung der Schaumstoffe nach vorliegender Erfindung
eingesetzt werden. Beispiele derartiger Katalysatoren sind tertiäre Amine, wie N-Methylmorpholin und Triäthylendiamin,
ferner organische Metallsalze, wie Zinn(II>-octoat und Dibutylzinn-dilaurat.
Im allgemeinen wird der Katalysator in geeigneten katälytischen Mengen, wie von etwa 0,05 bis etwa 3,0, vorzugsweise
von etwa 0,075 bis etwa 2,0 Gewichtsprozent verwendet, bezogen auf das Gesamtgewicht der Polyole im Reaktionssystem.
Vorzugsweise verwendet man bei der Herstellung der Polyurethanschaumstoffe
nach vorliegender Erfindung ausserdem noch geringe Mengen an üblichen Polyurethanschaumstoff-grenzflächenaktiven
verbindungen. Typische grenzflächenaktive Verbindungen basieren auf Silikonen, wie Silikonölen und -seifen und Siloxanen. Gewöhnlich
beträgt die Menge an grenzflächenaktiver Verbindung etwa 2 Gewichtsteile je 100 Gewichtsteile an PoIyölen insgesamt im
Reaktionssystem.
Gegebenenfalls können weiterhin die verschiedensten Zusatzmittel in das polyurethanschaumstoffbildende Reaktionsgemisch mit eingearbeitet
werden, wie Füllstoffe, Farbstoffe, Weichmacher, Deodorantien und Antioxidantien.
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-ίο- 25422 Ί?
Das verbesserte erfindungsgemässe Verfahren zeigt einen verhältnismässig
einfachen und praktisch leicht durchführbaren Weg zur Losung des Problems der Verminderung einer hohen Oberflächenzerbröselbarkeit
bei festen Polyurethanschaumstoffen. Darüber hinaus wird dieses Ziel mit geringst möglichen Kosten und ohne
Zerstörung oder Änderung anderer grundlegender Eigenschaften der Schaumstoffe erreicht.
Die erfindungsgemäss erhältlichen Polyurethanschaumstoffe sind
nützlich bei einer Vielzahl von wirtschaftlichen und industriellen Anwendungsgebieten, einschliesslich beispielsweise der Erzeugung
von schaumisolierten Nahrungsmittel- und Getränkebehältern, Sportartikeln und dgl.. Besonders vorteilhaft sind sie bei
solchen Anwendungsgebietertf die einen festen und auch feuerhemraenden
Schaum erfordern, der auf Holz und andere Baumaterialien aufgesprüht werden kann und daran haften bleibt. Derartige Anwendungsgebiete
umfassen die Erzeugung von Schaum an Ort und Stelle bei der Isolierung von Gebäuden und anderen baulichen
Ins tallationen.
Die nachstehenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung. Bei diesen Beispielen wird eine Vielzahl von zweiten Polyolen
eingesetzt, wie angegeben. Andererseits sind die anderen schaumbildenden
Bestandteile im wesentlichen die gleichen.
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erstes Polyol(1) 1QQgQ
Trifluorchlormethan als Treibmittel 46,0
Dimethylcyclohexylamin als Katalysator 1^Q"
(2)
grenzflächenaktive Verbindung 2,0
Polyinethylen-polyphenylisocyanat (115 Index)
(1) Ein Polyätherpolyol mit einer OH-Zahl 360, das durch Kondensieren
von 4,4,4-Trichlor-l,2-epoxybutan mit einem äquiraolaren
Gemisch von Äthylenglykol und ct-d-Glukose-monohydrat in Gegenwart
von Bortrifluoridätherat-Katalysator hergestellt worden ist.
( 2) Silikon-glykol-Mischpolymerisat, wie es in der Firmenschrift
Nr. 05-146 vom August 1968 der Firma Dow Corning beschrieben ist.
(3) Handelsprodukt der Firma Upjohn Company unter dem Warenzeichen
"PAPI" mit einer angenäherten Funktionalität von 2,6.
(4) Der Anteil an Isocyanat wurde so berechnet, dass er in jedem Beispiel einen Index von 115 ergibt.
Des weiteren wird bei den Beispielen die Oberflächehzerbröselbarkeit
durch ein Abwärtsreiben mit dem Finger an einer Seite eines SchaumstoffStückes untersucht, wobei ein ausreichender
Druck mit dem Finger angewendet wird, um eine leichte Delle im Schaum zu bilden. Die Wirkung dieser Behandlung wird visuell
beobachtet. Auf dieser Basis wird die Oberflächenzerbröselbarkc-it
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des Schaumstoffes mit "stark", "massig" oder "niedrig" bewertet.
Die Bewertung "stark" wird einem Schaum verliehen, der
ein starkes Zerbröseln der Oberfläche zeigt. Die Bewertung "massig" wird einem Schaum verliehen, der ein bemerkenswert
herabgesetztes, jedoch noch beträchtliches Zerbröseln zeigt. Die Bewertung "niedrig" zeigt an, dass der Schaum nur ein
ganz schwaches oder gar kein Zerbröseln zeigt.
Es. wird ein fester Polyurethanschaumstoff, der als E-I bezeichnet
wird, hergestellt aus einem Reaktionsgemisch, das aus den vorstehend genannten Bestandteilen und in den angegebenen
Anteilen, sowie aus 20 Gewichtsteilen eines oxypropylierten
Glycerins vom Molekulargewicht 3000 als zweitem Polyol besteht. Die Bestandteile werden manuell vermischt und in einem quadratischen
Behältnis aus Pappe verschäumt. Nach dem Härten wird der erhaltene Schaumstoff aus dem Behältnis genommen. Dann wird
seine Oberflächenzerbröselbarkeit gemäss dem vorbeschriebenen Test untersucht. Der Schaumstoff zeigt ein sehr geringes oberflächliches
Zerbröseln und erhält demzufolge die Bewertung einer niedrigen Zerbröselbarkeit.
Beispiele 2 bis 10
Mit Ausnahme einer Modifikation wird das identische Verfahren des Beispiels 1 zur Herstellung von 9 Schaumstoffen angewendet,
die als E-2 bis E-IO bezeichnet werden. Die Modifikation be-
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steht darin, dass anstelle eines oxypropylierten Glycerins
mit einem Molekulargewicht von 3000, wie es in Beispiel 1
verwendet worden ist, andere zweite Polyole verwendet werden. Die Art jedes dieser zweiten Polyole und die Bewertung der
oberflächlichen Zerbröselbarkeit der erhaltenen Schaumstoffe
sind in der Tabelle angegeben.
Vergleichsbeispiele 1 bis 5
Mit Ausnahme einer einzigen Modifikation wird das Verfahren des Beispiels 1 zur Herstellung und Untersuchung von 5 festen
Schaumstoffen befolgt, die als C-I bis C-5 bezeichnet werden.
Die Modifikation bezieht sich auf die Verwendung des. zweiten Polyols. Demzufolge wird beim Vergleichsbeispiel 1 kein zweites
Polyol in der schaumbildenden Rezeptur mitverwendet. Bei den Vergleichsbeispielen 2 bis 5 werden verschiedene zweite Polyole
anstelle des oxypropylierten Glycerins vom Molekulargewicht
3000, das in Beispiel 1 verwendet worden ist, eingesetzt. Diese zweiten Polyole, von denen keines den gemäss vorliegender
Erfindung angegebenen Molekularbereich aufweist, sind in der Tabelle zusammen mit der Bewertung der oberflächlichen Zerbröselbarkeit
für jeden der Schaumstoffe C-I bis C-5 angegeben.
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ORlGiMAL INSPECTED
Schaum stoff E-I |
zweites Polyol oxpropyliertes |
Glycerin | Molekular gewicht 3000 |
Oberflächen zerbrösel- barkeit niedrig |
E-2 | oxypropyliertes | Äthylenglykol | 2000 | niedrig |
E-3 | oxypropylxertes | ÄthyIenglyko1 | 3000 | niedrig |
E-4 | oxypropyliertes | Äthylenglykol | 4000 | niedrig |
E-5 | oxypropyliertes oxyäthyliertes Glycerin |
und dann (15 Mol ÄO) „ |
5340 | niedrig |
E-6 oxypropyliertes und dann oxyäthyliertes(15 Mol ÄO)
Glycerin
E-7 - oxypropyliertes und dann
oxyäthyliertes (5 Mol ÄO) χ Glycerin
E-8 oxypropyliertes und dann
oxyäthyliertes (7,5 Mol ÄO) Glycerin
E-9 oxypropyliertes Glycerin
E-IO oxypropyliertes Äthylenglykol
C-I keines
C-2 Diäthylenglykol
C-3 oxypropyliertes Äthylenglykol
C-4 oxypropyliertes Äthylenglykol
C-5 oxypropyliertes Glycerin
5840
3000
3000
niedrig
niedrig
niedrig
1000 | massig |
1000 | massig |
- | stark |
- | stark |
400 | stark |
700 | stark |
600 | stark |
Diese Polyole werden mittels einer stufenweisen Oxyalkylierung von Glycerin zuerst mit Propylenoxid und dann mit Äthylenoxid
mit dem angegebenen molaren Anteil hergestellt.
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Die Daten in der Tabelle zeigen eine Herabsetzung der Oberflächenzerbröselbarkeit,
die durch Verwendung zahlreicher zweiter Polyole gemäss den Beispielen 1 bis 10 nach vorliegender
Erfindung erhältlich ist im Vergleich mit dem Schaumstoff C-I, bei dem kein zweites Polyol mitverwendet worden ist.
Diese Daten zeigen ferner, dass bei den Vergleichsversuchen C-2 bis C-5 praktisch keine Herabsetzung der Oberflächenzerbröselbarkeit
erreicht wird,wenn andere zweite Polyole, die nicht die kritischen Molekulargewichtsbereiche vorliegender
Erfindung aufweisen, in der gleichen Menge,wie in den Beispielen
1 bis 10 angegeben ist, verwendet werden.
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Claims (12)
- Patentansprüche(1/ Feste Polyurethanschaumstoffe mit verminderter Oberflächenzerbröselbarkeit, erhältlich durch Umsetzen eines organischen Polyisocyanats und eines Polyätherpolyols, das eine OH-Zahl von etwa 150 bis 800 aufweist und ein Kondensationsprodukt aus 4,4,4-Trichlor-l,2-epoxybutan und Dextrose im Gemisch mit Wasser und/oder einem aliphatischen Diol oderTriol darstellt, in Gegenwart eines Katalysators und eines Treibmittels sowie eines zweiten Polyätherpolyols mit 2 bis 3 Hydroxylgruppen und mit einem Molekulargewicht von etwa 1000 bis etwa 6000.
- 2. Verfahren zur Herstellung fester Polyurethanschaumstoffe nach Anspruch 1, durch Umsetzen eines organischen Polyisocyanats und eines Polyätherpolyols, das eine OH-Zahl von etwa 150 bis 800 aufweist und ein Kondensationsprodukt aus 4,4,4-Trichlor-1,2-epoxybutan und Dextrose im Gemisch mit Wasser und/oder einem aliphatischen Diol oder Triol darstellt, in Gegenwart eines Katalysators und eines Treibmittels, dadurch gekennzeichnet, dass man bei der Umsetzung ein zweites Polyätherpolyol mit 2 bis 3 Hydroxylgruppen und mit einem Molekulargewicht von etwa 1000 bis etwa 6000 mitverwendet.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man als zweites Polyätherpolyol ein oxypropyliertes oder ein zuerst oxypropyliertes und dann oxyäthyliertes Diol oder Triol verwendet609815/1192
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man als zweites Polyol ein Polyätherpolyol mit einem Molekulargewicht von etwa 1200 bis 4500 verwendet.
- 5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man als Polyätherpolyol ein in Gegenwart einer Lewis-Säure als Katalysator hergestelltes Kondensationsprodukt aus 4,4,4-Trichlor-l,2-epoxybutan und einem Gemisch aus Dextrose und einem aliphatischen Diol oder Triol verwendet.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5,. dadurch gekennzeichnet, dass man ein Kondensationsprodukt mit einer OH-Zahl von 260 bis 550 verwendet.
- 7. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass man ein zweites Polyätherpolyol mit einerm Molekulargewicht von etwa 2000 bis 4000 und ein oxypropyliertes Triol oder ein zuerst oxypropyliertes und dann oxyäthyliertes Triol verwendet.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass man das zweite Polyätherpolyol in einer Menge von etwa 8 bis 30 Gewichtsteilen je 100 Gewichtsteile des ersten Polyätherpolyols verwendet.
- 9. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Polyätherpolyol verwendet,609815/1192das in Gegenwart eines Bortrifluoridätherats oder eines Derivats davon als Lewis-Säure hergestellt worden ist.
- 10. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass man als zur Herstellung des PoIyätherpolyols verwendbares Gemisch ein Gemisch aus C<-d-Glukose-monohydrat und Äthylenglykol verwendet.
- 11. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass man eine grenzflächenaktive Verbindung auf Basis eines Silikons mitverwendet.
- 12. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass man als Treibmittel einen Halogenkohlenwasserstoff und als organisches Polyisocyanat Toluylen-diisocyanat und/oder Polymethylen-polyphenylisocyanat verwendet.609815/1 192
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