DE2541946A1 - Vorrichtung zum einsetzen eines filterelements in eine medizinische nadelhalterung - Google Patents

Vorrichtung zum einsetzen eines filterelements in eine medizinische nadelhalterung

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DE2541946A1 DE19752541946 DE2541946A DE2541946A1 DE 2541946 A1 DE2541946 A1 DE 2541946A1 DE 19752541946 DE19752541946 DE 19752541946 DE 2541946 A DE2541946 A DE 2541946A DE 2541946 A1 DE2541946 A1 DE 2541946A1
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Description

Liedl, Moth, Zeiller
Patif!i!,iiiw;illK 0 München 22 S t e i η s ri ο r f s t ι .1IJ ι- ? 1 - ? 2 T e I e f ιι η 089 / 29 04
B 7544
ISHIKAWA MANUFACTORY COMPANY, LIMITED No. 8-5, 1-chome, Kamata, Setagaya-ku, Tokyo / JAPAN
Vorrichtung zum Einsetzen eines Filter elements in eine medizinische Nadelhalterung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einsetzen eines Filter elements, das aus einem Kunstgarnfaden besteht, in eine rohrförmige Nadelhalterung einer medizinischen Verabreichungsvorrichtung.
J/G 609814/0934
2 5 4 1 9 A B
Die Erfindung findet Anwendung bei medizinischen Verabreichungsvorrichtungen, wie hypodermatischen Spritzen oder Vorrichtungen zur intravenösen Einführung eines flüssigen Medikaments in den menschlichen Körper oder zur Bluttransfusion.
Vor der Einspritzung eines Präparats oder von Blut in den menschlichen Körper werden extreme Vorsichtsmaßnahmen getroffen, um die Verunreinigung des pharmazeutischen Präparats oder des Transfusionsblutes zu verhindern. Es bestehen jedoch weiterhin verschiedene Ursachen für das Auftreten oder das Eindringen von Verunreinigungen im Präparat oder im Blut vor oder sogar während des Verabreichungsverfahrens. Es können z.B. Verunreinigungen in ein flüssiges Medikament eingeführt werden, wenn eine Ampulle oder ein anderer zerbrechlicher Behälter, in dem das Medikament aufbewahrt wird, vor dem Einspritzen durchstoßen wird oder wenn ein flüssigkeitsleitendes Rohr an den Gummistopfen oder an den Behälter einer Vorrichtung zur intravenösen Einführung angepaßt wird. Die feinen Fragmente des durchstoßenen Behälters oder die feinen Gummiteilchen, die vom Stopfen der intravenösen Einführungsvorrichtung abgeschabt werden, können über das Verabreichungssystem in die Blutbahnen des menschlichen Körpers eindringen und infolgedessen die Gewebe der Blutgefäße beschädigen.
Aus diesen Gründen wurde eine Vielzahl von Filtermaterialien entwickelt und in der Praxis angewendet, um Verunreinigungen aus flüssigen Medikamenten und aus Transfusionsblut zu entfernen, ehe die Medikamente oder das Blut aus den Nadeln oder den Kanülen der Verabreichungsvorrichtungen austritt. Ein typisches Beispiel eines bekannten Filters für diesen Zweck besteht aus Stapelfasern, die gepreßt oder auf andere Weise in die Form eines Klumpens komprimiert worden sind und ein weiteres Beispiel besteht aus Nylongeweben oder einer Masse aus gesintertem Nylonpulver. Das Filterelement wird üblicherweise in die Leitung
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innerhalb der Nadelhalterung eingeführt und sammelt dort die Verunreinigungen, ehe das flüssige Medikament oder das Blut für die Transfusion zur Nadel oder Kanüle weitergeleitet wird-. Wenn das Medikament oder das Blut durch das Filterelement hindurchfließt und das Filterelement folglicherweise einem Strömungsdruck ausgesetzt wird, neigt das Filterelement dazu, sich teilweise aufzulösen und feine Fragmente aus Stapelfasern, Nylongeweben oder Pulver zu bilden. Dies führt nicht nur zu einer Verschlechterung der Sammelwirkung des Filterelements, sondern verursacht auch die Bildung von sekundären Verunreinigungen, obwohl der Hauptteil der Primärverunreinigungen, die anfänglich in dem in die Nadelhalterung einfließenden Medikament oder Blut enthalten waren, von dem Filterelement zurückgehalten werden. Das Filterelement als solches bildet eine weitere größere Quelle von Verunreinigungen im Medikament oder im Blut und folglicherweise versagt die Funktion einer Filterwirkung.
Um diese Schwierigkeiten zu überwinden wurde vom Erfinder in der US-PS 3 859 999 ein neues Filtermaterial für eine medizinische Einspritznadel vorgeschlagen. Das neue Filter besteht aus einem Pfropfen aus mindestens einer Länge eines kontinuierlichen Runstgarnfadens, die gleichförmig zu einem Pfropfen verflochten ist und das Filter befindet sich am vorderen Ende der längs verlauf enden Leitung innerhalb der Nadelhalterung. Der das Filterelement eines solchen Filters bildende Garnfaden wird vorzugsweise hergestellt durch die Extrusion eines thermoplastischen Kunststoffes aus einer einzigen Extrusionsdüse und unterliegt deshalb weitgehend keiner Gefahr einer teilweisen Zerstörung oder eines Auseinanderreißens mit der Bildung von feinen Fragmenten innerhalb der das Filter durchströmenden Flüssigkeit auch wenn das Filtermaterial einem kräftigen Strömungsdruck ausgesetzt wird. Da weiterhin das Filterelement aus einem einzigen Garnfaden besteht, läßt sich die prozentuelle Porosität des Filter materials leicht und genau steuern, indem die Dicke und/oder die Länge des Garns oder der Garne, die das Filterelement bilden, ent-
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sprechend dem vorgesehenen Verwendungszweck der Nadelhalterung ausgewählt wird. Das Filtermaterial verzeichnet deshalb in ärztlichen Kreisen einen ausgeprägten wirtschaftlichen Erfolg aufgrund seiner Fähigkeit, die in einer zu dosierenden Lösung enthaltenen primären Verunreinigungen zurückzuhalten und seiner Befreiung von der Gefahr einer Entstehung von sekundären Verunreinigungen.
Bei der Herstellung einer ein solches Filtermaterial enthaltenden Nadelhalterung entstanden jedoch Schwierigkeiten bei der genauen Lokalisierung und der Fixierung des Filterelements oder der Elemente innerhalb der Nadelhalterung. Der Grund dafür liegt zum Teil darin, daß in der Nadelhalterung nur ein extrem kleiner Raum zur Verfügung steht und zum Teil in der von vorneherein formlosen Konfiguration des aus einem Pfropfen aus einem verflochtenen Garnfaden oder aus Garnfäden bestehenden Filterelements. Wird das Filterelement nicht genau innerhalb der Nadelhalterung lokalisiert, dann bildet das Filterelement ein Hindernis für die Bewegung des Kolbens einer Spritze oder des Adapters einer intravenösen Einführungsvorrichtung,an die die Nadelhalterung anzupassen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es demgemäß, eine Vorrichtung vorzusehen, die sich in spezifischer Weise dazu eignet, ein Filterelement der beschriebenen Art leicht und genau in eine Nadelhalterung einzusetzen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Leitung mit einer Garneintritts öffnung und einer Garnaustritts öffnung, eine Garnzuführvorrichtung zum Befördern eines kontinuierlichen Kunst garnfade ns aus einer Garnlieferspule und zum Einführen des Garns in die Leitung durch die Garneintrittsöffnung, Garnmeß- und Schneidvorrichtungen zum Abmessen des in die Leitung transportierten Garns und zum Abschneiden einer bestimmten Länge bei jedem Arbeitszyklus, einer B.efes tigungs vor rieh-
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tung zum Befestigen einer Nadelhalterung in eine bestimmte Lage,in der sich eine am rückwärtigen Ende befindliche Öffnung bei jedem Arbeitszyklus an der Garnaustritts öffnung der Leitung befindet, und einer Garnübertragungseinrichtung, die eine abgeschnittene Länge des Garns in eine innerhalb der Leitung befindliche Übergangsstellung bringt und danach diese von der Übergangsstellung durch die Garnaustrittsöffnung der Leitung hindurch in die vorbestimmte Lage in der Nadelhalterung einbringt.
Anhand der Figuren wird an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Erfindung noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsquerschnitt einer Nadelhalterung mit einem
durch die erfindungsgemäße Vorrichtung eingesetzten Filterelement;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer allgemeinen Anordnung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungs gemäßen Vorrichtung;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels gemäß der Fig. 2,aus der Einzelheiten der Garnzuführvorrichtung und der Garnmeß- und Schneidvorrichtungen hervorgehen;
Fig. 4 eine Seitenansicht der in der Fig. 3 gezeigten Garnmeß-
und Schneidvorrichtungen;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels gemäß der Fig. 2, aus der Einzelheiten der Befestigungsvorrichtung zum Befestigen, der Nadelhalterung hervorgehen;
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Fig. 6 eine teilweise dargestellte Seitenansicht der in der Fig.
gezeigten Befestigungsvorrichtung zum Befestigen der Nadelhalterung;
Fig. 7 eine Perspektivansicht, aus der Einzelheiten der Garn
übertragungseinrichtung hervorgehen, die einen Teil des Ausführungsbeispiels gemäß der Fig. 2 bildet und
Fig. 8 und 9 teilweise dargestellte Seitenansichten der in der Fig. 7 gezeigten Garnübertragungseinrichtung.
In der Fig. 1 besteht der Nadelhalterungsaufbau 10 aus einer im allgemeinen rohrförmigen Nadelhalterung 12, einem Filterelement 14 und einer Filterhalterung 16. Die Nadelhalterung 12 besteht aus einem sich nach vorne verjüngenden Körper 18 mit einem Flansch 20 an seinem rückwärtigen und einer ringförmigen Endwand 22 an seinem vorderen Ende, sowie einem rohrförmigen Verlängerungsstück 24, das sich von der ringförmigen Endwand 22 aus nach vorne erstreckt. Der Körper 18 der Nadelhalterung 12 umschließt einen stumpfkegelförmigen Hohlraum, der an dem geflanschten hinteren Ende der Nadelhalterung 12 offen ist. Das Filterelement 14 besteht aus einem Pfropfen aus einem einzigen Kunstgarnfaden und befindet sich im vordersten Ende des Hohlraums im Körper 18 der Nadelhalterung 12. Die Filterhalterung 16 weist einen sich nach vorne verjüngenden Körper 26 und eine mit einer Apertur versehene vordere Endwand 28 auf und wird vom Körper 18 der Nadelhalterung 12 eng umfaßt, wobei das Filterelement 14 in einer Stellung zwischen der Innenfläche der ringförmigen Endwand 22 und der äußeren Fläche der mit einer Apertur versehenen vorderen Endwand 28 gehaltert wird. Am rohrförmigen Verlängerungsstück 24 der Nadelhalterung 12 ist eine Nadel zum Durchstoßen angeordnet, wie dies im Stand der Technik üblich ist,und der die Nadel tragende Nadelhalterungsaufbau 10 ist
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mit dem Kolben einer hypodermatischen Spritze oder mit dem Adapter einer Vorrichtung zur intravenösen Einführung verbunden, entsprechend dem Zweck,für den der Nadelhalterungsaufbau 10 zu verwenden ist.
Die Erfindung sieht eine Vorrichtung vor, bei der der Nadelhalterungs aufbau 10 zusammengestellt wird, während das Filterelement 14 in die Nadelhalterung 12 eingeführt wird. Die Fig. 2 zeigt den allgemeinen Aufbau eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer solchen Vorrichtung.
Wie die Fig. 2 zeigt, besteht die Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung aus einer Leitung 30 mit (nicht gezeigten) Garneintritts- und Garnaustrittsöffnungen, einer Garnzuführvorrichtung 32 zur Beförderung eines kontinuierlichen Kunstgarnfadens Y aus einer geeigneten Garnlieferspule 34 und zum Einführen des Garns Y in eine Leitung 30 durch die zugehörige Garneintrittsöffnung, Garnmeß- und Schneidvorrichtungen 36 zum Abmessen des transportierten Garnfadens Y und zum Abschneiden einer bestimmten Länge bei jedem Arbeitszyklus, einer Befestigungsvorrichtung 38 zum Befestigen der erwähnten Nadelhalterung (Fig. 1) in einer bestimmten Lage, in der sich die am rückwärtigen Ende befindliche Öffnung bei jedem Arbeitszyklus an der Garnaustritts öffnung der Leitung 30 befindet, und einer Garnübertragungseinrichtung 40, die eine abgeschnittene Länge des Garnfadens in eine innerhalb der Leitung befindliche vorbestimmte Stellung bringt und danach diese von der bestimmten Stellung durch die Garnaustrittsöffnung der Leitung 30 hindurch in die erwähnte vorbestimmte Lage in der Nadelhalterung 12 einbringt. Mit der Ziffer 42 werden elektrische Steuervorrichtungen für die Garnzuführvorrichtung 32, die Garnmeß- und Schneidvorrichtungen 36 und die Garnübertragungseinrichtung 40 bezeichnet. Alle erwähnten Vorrichtungen werden an einer feststehenden, senkrechten Tafel 44 gehaltert. Die Leitung 30 setzt sich zusammen aus einem allgemein T-förmigen Leitungsrohr, das aus einem geraden, langen, waagerechten Teil 30a und einem geraden,
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senkrechten Teil 30b, welches sich von einem Zwischenstück des senkrechten Teils 30a aus nach oben erstreckt. Der waagerechte Teil 30a ist mit offenen vorderen und hinteren Enden 46 und 48 versehen (Fig. 8 und 9), während der senkrechte Teil 30b mit einem offenen oberen Ende 50 versehen ist (Fig. 5). Die erwähnten Garneintritts-und-austrittsöff nun gen der Leitung werden gebildet durch das offene obere Ende 50 des senkrechten Teils 30b bzw. des offenen vorderen Endes 46 des horizontalen
die
Teils 30a. Das^Leitung 30 bildende Transportrohr ist an der Tafel 44 befestigt unter Verwendung der Bügel 52, 54 und 56, die sich an den offenen Enden 46, 48 bzw. 50 der Leitung 30 befinden.
Die Garnzuführvorrichtung 32 besteht aus einem Leitstift 58, der oberhalb der Garnlieferspule 34 angeordnet und an der Tafel 44 befestigt ist, Zugwalzen 60 und 62, die mittels Bügel 64 bzw. 66 an einem oberen Ende der Tafel 44 befestigt sind,und Zuführwalzen 68 und 70, die sich oberhalb der oberen Öffnung 50 (Fig. 5) des senkrechten Teils 30b der Transportleitung 30 in rollendem Kontakt miteinander befinden. Wie die Fig. 3 im einzelnen zeigt, sind die Zuführwalzen 68 und 70 drehbar, wobei die parallelen Wellen 72 bzw. 74 senkrecht zur Vorderseite der Tafel 44 verlaufen. Die Welle 72 der Zuführwalze 68 ist an der Tafel 44 gelagert und wird von einem an der Tafel befestigten Bügel 76 gehaltert. Die Welle 74 der anderen Zuführwalze 70 ist drehbar gelagert an einem Träger 78, der aus zwei voneinander im Abstand befindlichen parallelen Tragarmen besteht, die mit einer Welle 80 zusammen rotieren, welche an der Tafel 44 gelagert ist. Die Welle 80 ragt von der hinteren Fläche der Tafel 44 hervor und ist an ihrem vorderen Ende mit dem Ende eines Schwenkhebels 82 verbunden, der sich über die hintere Fläche der Tafel hinweg bewegt, wie dies die unterbrochenen Linien der Fig. 3 zeigen. Eine gespannte Feder 84 ist mit einem Ende am anderen Ende des Schwenkhebels 82 und mit dem anderen Ende an der hinteren Fläche der Tafel 44 befestigt, so daß die mit dem Schwenkhebel 82 und dem Träger 78 um ihre Achse dreh-
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bare Welle 80 zu einer Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn, bezogen auf die Fig. 3, veranlaßt wird, wodurch die Zuführwalze 70 in Druckkontakt mit der Zuführwalze 68 gebracht wird. Die die Zuführwalze 68 tragende Welle 72 ragt auch von der hinteren Wand der Tafel 44 hervor und ist mit der Ausgangswelle eines Elektromotors 86 über eine aus einem Riemen und einer Rolle bestehenden Vorrichtung verbunden, die aus einer Antriebsrolle 88 besteht, die mit der Ausgangswelle des Motors 86 zusammen rotiert, einer angetriebenen Rolle 90, die zusammen mit der Welle 72 der Zuführwalze 68 rotiert und einem endlosen Riemen 92, der über die Antriebsrolle 88 und die angetriebene Rolle.90 verläuft. Der Motor 96 ist mit einer (nicht gezeigten) Stromquelle elektrisch verbunden mittels eines handbetätigten Schalters 94, der einen Teil der erwähnten und in der Fig. 2 gezeigten elektrischen Steuervorrichtungen bildet. Die aus einem Riemen und Rollen bestehende Anordnung kann durch andere Mittel zur Übertragung eines Drehmoments ersetzt werden, z.B. durch ein Getriebe oder eine aus einer Kette und einem Kettenzahnrad bestehende Anordnung, falls gewünscht.
Die Garnmeß- und Schneidvorrichtungen 36 bestehen aus einer Meßanordnung 96, die zur Bestimmung der Länge des Garnfadens Y geeignet ist, der von der Garnzuführvorrichtung 32 befördert wird, wobei die Geschwindigkeit,mit der das Garn Y durch die Zuführwalzen 68 und 70 verläuft, zugrunde gelegt wird. Zu diesem Zweck wird die Drehbewegung der Welle 72 übertragen auf die Meßanordnung 96 durch eine aus einem Riemen und einer Rolle bestehende Anordnung die eine zusammen mit der Welle 72 rotierbare Antriebsrolle 98, eine mit einer mit der Meßanordnung 96 verbundenenWelle 102 rotierbare angetriebene Rolle 100 und einen endlosen Riemen 104, der über die Antriebsrolle 98 und die angetriebene Rolle 100
enthält.
verläuftjjDie Meßanordnung 96 enthält ein Photodetektorsystem oder eine elektromagnetische Detektoranordnung und ist ausgelegt zur Erzeugung einer Impulskette, deren Frequenz der Drehgeschwindigkeit der Welle 102
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proportional ist. Die Durchmesser der Rollen 98 und 100 sind so gewählt, daß die Drehgeschwindigkeit der Welle 102 in vorbestimmtem Verhältnis zur Geschwindigkeit steht, mit der der Garnfaden Y durch die Zuführwalzen 68 und 70 verläuft. Der zeitliche Abstand zwischen den Impulsen, die von der Meßanordnung 96 erzeugt werden, bildet deshalb ein Maß für eine vorbestimmte Längeneinheit des Garnfadens Y, der von den Zuführwalzen 68 und 70 befördert wird. Die Meßanordnung 96 enthält weiterhin eine Zählschaltung 96a, die einen Teil der vorbeschriebenen und in der Fig. 2 gezeigten Steuervorrichtungen bildet. Die Zählschaltung 96a ist so ausgelegt, daß sie die erwähnten Impulse zählt und gemäß den erhaltenen vorbestimmten Impulsen ein Aus gangs signal erzeugt. Der zeitliche Abstand zwischen den von der Zählschaltung 96a gelieferten individuellen Ausgangs-Signalen stellt somit ein Maß für eine vorbestimmte Länge des Garnfadens Y dar, die durch die Zuführwalzen 68 und 70 verläuft. In ersichtlicher Weise läßt sich die aus Riemen und Rollen bestehende Anordnung, die mit der Meßanordnung 96 zusammenwirkt, auch durch ein Getrieb oder durch eine Anordnung mit einer Kette und einem Kettenzahnrad ersetzen, falls gewünscht.
Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, bestehen die Garnmeß- und Schneidvorrichtungen ferner aus einem beweglichen Leitrohr 106, das mit dem senkrechten Teil 30b der Transportleitung 30 senkrecht ausgerichtet verläuft (Fig. 2) und oberhalb des oberen Endes 50 des senkrechten Teils 30b der Leitung 30 aufwärts und abwärts beweglich angeordnet ist. Das Leitrohr ist an seinen oberen und unteren Enden geöffnet und mit einem geflanschten Teil 108 und einem unterhalb dieses geflanschten Teils 108 befindlichen vorspringenden Teil 110 versehen. Das Leitrohr 106 ist in senkrechter Richtung beweglich gehaltert durch obere und untere Bügel 112 bzw. 114, die an der Tafel 44 befestigt sind. Die Bügel 112 und 114 sind mit Öffnungen 116 bzw. 118 versehen, die in senkrechter Richtung miteinander ausgerichtet sind und einen oberen Teil des Leitrohrs 106 in der Öffnung 116
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des oberen Bügels 112 und den vorspringenden Teil 110 des Leitrohrs 106 in der Öffnung 118 des unteren Bügels 114 verschiebbar aufnehmen. Das Leitrohr 106 ist mit einem unteren Endstück 120 versehen, dessen Außendurchmesser etwas geringer ist als der Innendurchmesser des senkrechten Teils 30b der Leitung 30 und wird durch die Schwerkraft nach unten gezogen in eine Lage, bei der das untere Endstück 120 in den senkrechten Teil 30b der Leitung 30 locker gehalten wird, wie dies die Fig. 3 zeigt. Wenn das Leitrohr 106 in dieser Weise mit dem senkrechten Teil 30b der Leitung 30 verbunden ist, haben beide Bauteile eine gemeinsame senkrechte Achse, die ausgerichtet ist mit der Kontaktlinie zwischen den Zuführwalzen 68 und 70.
Ein Nockenglied 122 weist eine senkrechte Wand 124 auf, die sich in Längsrichtung senkrecht zur gemeinsamen Achse des Leitrohrs 106 und des senkrechten Teils 30b der Leitung 30 erstreckt und zwei waagerechte Wände 126, die symmetrisch in bezug auf das untere Ende der senkrechten Wand 124 verlaufen, wobei in den Fig. 3 und 4 nur eine der Wände 126 dargestellt ist. Die senkrechte Wand 124 ist mit einer oberen Nockenfläche 128 versehen, die von der gemeinsamen Achse des Leitrohrs 106 und des senkrechten Teils 30b der Leitung 30 schräg nach unten weg verläuft, während die waagerechten Wände 126 mit Nockenflächen 130 versehen sind, die von der erwähnten gemeinsamen Achse hinweg in seitlicher Richtung schräg nach innen aufeinanderzu verlaufen. Die senkrechte Wand 124 ist mit einer waagerechten Verlängerung 132 versehen, deren obere Fläche sich an das vordere und unterste Ende der oberen Nockenfläche 128 anschließt, wie dies die Fig. 4 zeigt. Das Nockenglied 122 ist verbunden mit oder besteht aus dem gleichen Stück wie eine Betätigungsstange 134, die sich von dem Nockenglied 122 aus nach vorne erstreckt. An ihrem vorderen Ende ist die Betätigungsstange 134 wiederum mit einem (nicht gezeigten) Kolben einer von einem Solenoid angetriebenen Antriebsvorrichtung 136 verbunden. Die Antriebsvorrichtung 136 ist so angeordnet,
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dabei
daß der Kolben zurückgezogen wird undjdie Betätigungsstange 134 nach hinten bewegt, d.h. in Richtung der Antriebsvorrichtung 136, wenn die Antriebsvorrichtung erregt wird. Wenn die Antriebsvorrichtung 136 erregt wird, bewegt sich die Verlängerung 132 in eine Lage, die von der gemeinsamen Achse des Leitrohrs 106 und des senkrechten Teils 30b der Leitung 30 in Richtung senkrecht zu dieser Achse am weitesten entfernt ist. Einseitig wirkende Mittel sind vorgesehen, um die Betätigungsstange 134 von der Antriebsvorrichtung 136 hinwegzudrücken und in entsprechender Weise das Nockenglied 122 in Richtung zur erwähnten Achse hin zubewegen. Die einseitig wirkenden Mittel bestehen aus einem Leitblock mit einer Bohrung 140, durch die die Betätigungsstange 134 hindurchläuft, und mit einer in Längsrichtung verlaufenden Nut 142, die entlang der Bohrung 140 verläuft und mit geschlossenen, einander gegenüberliegenden Enden versehen ist, wie dies die Fig. 4 zeigt. Folglich ist die Bohrung im Leitblock 138 nicht nur an den einander gegenüberliegenden Enden offen, sondern auch an der längsverlaufenden Nut 142, die neben der Bohrung liegt. Die einseitig wirkenden Mittel bestehen ferner aus einem Stift 144, der mit der Betätigungsstange 134 verbunden ist und aus der erwähnten längsverlaufenden Nut 142 heraus ragt und einer vorgespannten Zugfeder 146, die mit einem Ende am Stift 144 und mit dem anderen Ende mit einem ortsfesten Stift 148 verbunden ist, der an einem Bügel 150 befestigt ist, der wiederum an der Tafel 44 gehaltert wird. Die Zugfeder 146 verläuft parallel zur Betätigungsstange 134 und der Stift 148 auf dem Bügel 150 befindet sich gegenüber der Antriebsvorrichtung 136 hinter dem Stift 144 auf der Betätigungsstange 134, so daß der Stift 144 durch die einseitig wirkende Kraft der Zugfeder 136 in Richtung des ortsfesten Stifts 148 auf dem Bügel 150 bewegt wird, so daß die Betätigungsstange 134 von der Antriebsvorrichtung 136 hinweggeschoben und in entsprechender Weise das Nockenglied 122 in Richtung auf die gemeinsame Achse des Leitrohrs 106 und des senkrechten Teils 30b hin gedrückt wird. Wenn die durch das Solenoid betätigte Antriebsvorrichtung 136 nicht mehr erregt wird, wird
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die Betätigungsstange 134 in der von der Antriebsvorrichtung entferntesten Lage gehalten und folglicherweise wird das Nockenglied 122 in der nächsten Lage zur erwähnten gemeinsamen Achse gehalten. Die Antriebsvorrichtung 136 steht in elektrischer Verbindung mit der bereits erwähnten Zählschaltung 96a und wird durch das Ausgangssignal erregt, welches von der Zählschaltung 96a geliefert wird, wie im einzelnen noch beschrieben werden soll. Als Alternative zu den einseitig wirkenden Mitteln, die aus dem Leitblock 138 und der Zugfeder 146 bestehen, können in der Antriebsvorrichtung 136 entsprechende Federvorrichtungen vorgesehen werden zur einseitigen Einwirkung auf den Kolben, so daß dieser die Betätigungsstange 134 von der Antriebsvorrichtung hinwegdrückt, wie dies bei einer normalen, von einem Solenoid angetriebenen Antriebsvorrichtung mit auf dem Kolben oder Kern einwirkender Federkraft üblich ist.
Die Garnmeß- und Schneidvorrichtungen 36 bestehen ferner aus einem Paar Schwenkarmen 152 und 152', die parallel und im Abstand zueinander angeordnet und an ihren rückwärtigen Enden mittels eines Stifts 154, der senkrecht zur Achse des Leitrohrs verläuft, schwenkbar mit dem geflanschten Teil 108 des Leitrohrs 106 verbunden sind und mit ihren vorderen Enden an einer Welle 156 verbunden sind, welche an der Tafel 44 gelagert ist. Die Schwenkarme 152 und 152' sind um die Achse der Welle 156 in senkrechten Ebenen drehbar, die im Abstand voneinander parallel zu den Seitenflächen der senkrechten Wand 124 des Nockenglieds 122 verlaufen, so daß die rückwärtigen Enden der Arme 152 und 152' auf- und abwärts bewegbar sind. Zwischen den Schwenkarmen wird eine Walze 158 getragen, die um eine senkrecht zu den Seitenflächen der Arme verlaufende Achse drehbar ist, und die sich in rollendem Kontakt mit der oberen Nokkenfläche 128 der senkrechten Wand 124 des Nockenglieds 122 befindet. Die folglich auf der oberen Nockenfläche 128 getragene Walze 158 läuft die Nockenfläche hinunter und verbleibt auf der oberen Fläche der waagerechten Verlängerung 132, wenn das Nockenglied 122 in senkrechter Rich-
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tung zum Leitrohr 106 bewegt wird. Wenn die Walze 158 auf diese Weise die Nockenfläche 128 hinunterläuft, werden die Schwenkarme 152 und 152' im Uhrzeigersinn, bezogen auf die Zeichnungen 3 und 4, um die Achse der Welle 156 geschwenkt durch die Wirkung der Schwerkraft auf die Arme und das Leitrohr 106, so daß sich das Leitrohr 106 hinabsenkt und sein unteres Endstück 120 in den senkrechten Teil 30b der Leitung 30 eingeführt wird, wie dies die Fig. 3 zeigt, wodurch eine Verbindung entsteht zwischen dem Durchlaß im Leitrohr 106 und dem senkrechten Teil 30b der Leitung 30. Wenn das Nockenglied 122 vom Leitrohr 106 senkrecht hinweg bewegt wird, läuft die Walze 148 die obere. Nockenfläche 128 hinauf, so daß die Schwenkarme 152 und 152' sich entgegen dem Uhrzeigersinn, bezogen auf die Fig. 3 und 4, um die Achse der Welle 156 bewegen müssen. Folglich muß sich das Leitrohr 106 in Richtung nach oben von der offenen vorderen Öffnung 50 des senkrechten Teils 30b der Leitung 30 hinwegbewegen, wodurch ein freier Raum zwischen dem unteren Ende des Leitrohrs 106 und dem oberen Ende des senkrechten Teils 30b der Transportleitung 30 entsteht, wie dies die Fig. 4 zeigt. Die senkrechte Wand 124 des Nockenglieds 122 und die Schwenkarme 152 und 152' bilden folglich Ubersetzungs mittel zur Übertragung einer waagerechten Bewegung des Nockenglieds 122 in eine senkrechte Bewegung des Leitrohrs 106.
Die Garnmeß- und Schneidvorrichtungen 36 bestehen ferner aus einem Paar waagerecht angeordneter Druckhebel 160 und 160', die jeweils allgemein L-förmig sind. Die Druckhebel 160 und 160' sind mit rückwärtigen Teilen versehen, die sich auf beiden Seiten der Leitung 30 erstrekken und an dem erwähnten Bügel 150 mittels Stifte 162, von denen nur einer durch die Fig. 3 und 4 gezeigt wird, schwenkbar gelagert sind. Die Druckhebel 160 und 160' können folglich um Stifte 162 auf beiden Seiten der oberen Öffnung 50 des senkrechten Teils 30b der Transportleitung 30 geschwenkt werden. Die Druckhebel 160 und 160' weisen ferner nach innen gebogene Vorderteile 162 auf, von denen nur einer in der Fig. 3 gezeigt
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wird. Die Druckhebel 160 und 160' tragen an den vorderen Enden ihrer gebogenen Vorderteile 162 Walzen 166 mit senkrechten Drehachsen, die sich in rollendem Kontakt mit den seitlichen Nockenflächen 130 des Nokkenglieds 122 befinden. Die Druckhebel unterliegen einer seinseitigen Wirkung durch später zu beschreibende Mittel, so daß sie um Stifte 162 herum in Winkellagen gedreht werden, bei denen sich die rückwärtigen Teile der Hebel zu beiden Seiten der oberen Öffnung50 des senkrechten Teils 30b der Leitung 30 in größter Entfernung voneinander befinden und gleichzeitig die vorderen Enden der gebogenen Vorderteile 164 sich am nächsten zueinander befinden, wobei die Walzen 166 mit den vorderen Enden der nach vorne und innen schräg verlaufenden seitlichen Nockenflächen 130 in Kontakt sind, wie dies die Fig. 3 zeigt. Die Druckhebel 160 und 160' tragen ferner an den hinteren Enden die Walzen 168 bzw. 168' mit senkrechten Drehachsen. Eine seherenförmige Schneidvorrichtung ist mit einem Paar waagerechten Klingen 172 und 172' versehen, dje entlang den inneren Seitenflächen der rückwärtigen Teile der erwähnten Druckhebel 160 bzw. 160' verlaufen und deren Schneiden zum Teil zusammenfallen und in seitlicher Richtung aufeinanderzu und voneinander weg beweglich sind,unmittelbar oberhalb der oberen Öffnung 50 des senkrechten Teils 30b der Leitung 30. Die äußeren Seitenflächen der Klingen 172 und 172' befinden sich im Kontakt mit den Walzen 168 und 168', die von den rückwärtigen Enden der Druckhebel 160 bzw. 160' getragen werden. Die Klingen 172 und 172' laufen zusammen über einen g£beiförmigen Hebelteil 174, der an der Vorderfläche der Tafel 44 mit einem Bügel 176 befestigt ist. Der Hebelteil 174 ist elastisch vorgespannt, um die Klingen 172 und 172' in seitlicher Richtung voneinander in Abstand zu halten, wobei die Klingen gegen die an den rückwärtigen Enden der Druckhebel 160 und 160' befindlichen Walzen 168 und 168' gedrückt werden. Der Hebelteil 174 der Schneidvorrichtung 170 bildet folglich die erwähnten, eine einseitige Wirkung erzeugenden Mittendurch die die Druckhebel 160 und 160* in die Winkelstellungen gedrückt werden, bei denen die rückwärtigen Enden
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der Hebel am weitesten voneinander entfernt sind, wobei die Walzen 168 und 168' in rollendem Kontakt mit den äußeren Seitenflächen der Klingen 172bzw. 172' gehalten werden. Wird folglich das Nockenglied 122 in einer Lage gehalten, die in senkrechter Richtung dem oberen Ende 50 des senkrechten Teils 30b der Leitung 30 am nächsten kommt, werden die an den vorderen Enden der gebogenen Vorderteile 164 der Druckhebel 160 und 160' befindlichen Walzen 166 in Kontakt mit den vorderen Enden der seitlichen Nockenflächen 130 des Nockengliedsl22 gebracht, wobei die rückwärtigen Enden der Druckhebel 160 und 160' voneinander am weitesten entfernt gehalten werden durch die Federwirkung der Schneidvorrichtung 170, wie dies die Fig. 3 zeigt. Unter diesen Bedingungen befinden sich die Klingen 172 und 172' der Schneidvorrichtung 170 mit ihren Schneiden im Abstand voneinander oberhalb, des geöffneten oberen Endes 50 des senkrechten Teils 30b der Transportleitung 30. Wenn jedoch das Nockenglied 122 in senkrechter Richtung vom oberen Ende 50 des senkrechten Teils 30b der Transportleitung 30 hinweg bewegt wird, dann werden die vorderen Enden der Vorderteile 164 der Druckhebel 160 und 160' weiter aus einander geschoben, wobei die Walzen 166 über die seitlichen Nockenflächen 130 des Nockenglieds 122 nach hinten rollen, so daß die Druckhebel 160 und 160' sich um die Stifte 162 drehen und die rückwärtigen Enden der Hebel näher zusammengeschoben werden gegen die Kraftwirkung, die vom gabelförmigen Hebelteil 174 der Schneidvorrichtung 170 ausgeübt wird. Die Klingen 172 und 172' müssen sich folglicherweise in seitlicher Richtung aufeinander zu bewegen und liegen übereinander oberhalb des offenen oberen Endes 50 des senkrechten Teils 30b der Transportleitung 30. Wird auf diese Weise das Nockenglied 122 von der gemeinsamen Achse des Leitrohrs 106 und des senkrechten Teils 30b der Transportleitung 30 hinwegbewegt, so bewegt sich das Leitrohr in Richtung nach oben weg von dem oberen offenen Ende 50 des senkrechten Teils 30b, wie bereits beschrieben. Die Schließbewegungen der Klingen 172 und 172' der Schneidvorrichtung 170 werden also nicht durch das Leitrohr 106 gestört.
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Die in den Fig. 5 und 6 gezeigte Befestigungsvorrichtung 38 für die Nadelhalterung besteht aus einem tragenden und leitenden Block 178, der eine zylindrische Bohrung 180 aufweist, deren Achse mit der Achse des waagerechten Teils 30a der Transportleitung 30 ausgerichtet ist. Der tragende und leitende Block 178 ist ferner mit einer in Längsrichtung verlaufenden Leitnut 182 und einer Sperrnut 184 versehen, die sich im rechten Winkel vom rückwärtigen Ende der Leitnut 182 hinweg erstreckt. Die Nuten 182 und 184 schließen sich an die zylindrische Bohrung 180 des Blocks 178 an. Ein beweglicher Hohlzylinder 186 ist durch die zylindrische Bohrung 180 im Block 178 in Längsrichtung verschiebbar und weist rückwärtige und vordere Endwände 188 und 190 auf, die mit Aperturen 190 bzw. 192 versehen sind, deren Achsen mit der Achse des waagerechten Teils 30a der Transportleitung 30 zusammenfallen. Die Apertur in der rückwärtigen Endwand 188 ist von einer Größe, die es gestattet, den Körper 18 der oben erwähnten Nadelhalterung 12 (Fig. 1) hindurchzuführen, wobei der Flansch 20 des Körpers 18 gegen die Außenfläche der rückwärtigen Endwand 188 anliegt, wie dies die Fig. 6 zeigt. Das vordere rohrförmige Verlängerungsstück 24 der an den Zylinder 186 auf diese Weise angepaßten Nadelhalterung 12 ragt nach vorne in den Zylinder 186 hinein und steht am vorderen Ende des rohrförmigen Verlängerungsstücks 24 im Eingriff mit einseitig wirkenden Mitteln, die auf die Nadelhalterung 12 einwirken, um diese hinter den Zylinder 186 zu schieben. Die hier gezeigten einseitig wirkenden Mittel bestehen aus einem Federsitz 196, der innerhalb des Zylinders 186 in Längsrichtung in bezug auf die rückwärtige Endwand 188 des Zylinders hin und her verschiebbar angeordnet ist, einem Leitstift 198, der aus der vorderen Fläche des Federsitzes 196 herausragt und sich in Längsrichtung außerhalb des Zylinders 186 durch die Apertur 194 hindurch in die rückwärtige Endwand des Zylinders hinein erstreckt, und einer vorgespannten Feder 200, die den Federsitz 196 in Richtung der rückwärtigen Endwand 188 des Zylinders 186 drückt. Bei der vorgespannten Feder 200 handelt es sich um
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eine Druckfeder, die an einem Ende ihren Sitz auf dem Federsitz 196 und an ihrem anderen Ende ihren Sitz auf der ringförmigen Innenfläche der vorderen Endwand 190 des Zylinders 186 hat. Ein Betätigungsstift ist mit der Umfangswandung des Zylinders 186 verbunden und ragt aus dem tragenden und leitenden Block 178 durch die Leitnut 182 oder 184 heraus, je nach der Lage des Zylinders 186 in bezug auf den Block 178. Wenn der Betätigungsstift 202 in der in Längsrichtung verlaufenden Leitnut 182 hin und her bewegt wird, bewegt sich der Zylinder 186 in bezug auf den Block 186 vor und zurück, d.h. in Richtung zum und wieder weg vom offenen Vorderende 46 des waagerechten Teils 30a der Transportleitung 30. Das rückwärtige Ende der Nut 182 ist so angeordnet, daß der Zylinder 186 seine in Längsrichtung gesehen hinterste Stellung einnehmen kann, wobei die rückwärtige Endwand 188 sich dicht neben dem offenen vorderen Ende 46 des waagerechten Teils 30a der Transportleitung 30 befindet, wie dies die Fig. 6 zeigt. Wenn der Betätigungsstift 202 aus dem rückwärtigen Ende der Leitnut 182 in die Sperrnut 184 hinein bewegt wird, wird der Zylinder 186 daran gehindert, sich in Längsrichtung zu bewegen und wird auf diese Weise in der angegebenen, in Längsrichtung gesehen hinteren Lage gesperrt.
Wie durch gleichzeitige Betrachtung der Fig. 7 bis 9 ersichtlich wird, besteht die Garnübertragungseinrichtung 40 aus einem Paar parallelen, im Abstand voneinander befindlichen, senkrechten Leitschienen 204 und 204', die an der Vorderseite der Tafel 44 befestigt sind (Fig. 2). Die Leitschienen 204 und 204' weisen untere Endstücke auf, die sich in der Nachbarschaft des offenen rückwärtigen Endes 48 des waagerechten Teils 30a der Transportleitung 30 befinden. Ein Trägerblock 206 ist mit Walzen 208 und 208' versehen, die sich im rollenden Eingriff mit den Leitschienen 204 bzw. 204' befinden, und kann auf diese Weise entlang den Schienen auf-und abwärts bewegt werden zwischen der in den Fig. 7 und 8 gezeigten untersten Position und einer obersten Position,
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die in der Fig. 9 gezeigt ist. Der Trägerblock 206 ist mit einer Seitenwand versehen, in der in mittlerer Höhe eine obere waagerechte Nut ausgebildet ist und in deren Unterteil eine untere waagerechte Nut 212 verläuft. Die obere Nut 210 ist an beiden Enden geschlossen und die untere Nut 212 ist am vorderen Ende geschlossen und am rückwärtigen Ende des Trägerblocks 206 geöffnet. Ein waagerechtes Saugrohr 214 ist durch einen oberen Teil des Trägerblocks 206 hindurch in Längsrichtung beweglich angeordnet und ist mit einem durchstoßenen Vorderende versehen, welches mit dem offenen rückwärtigen Ende 48 des waagerechten Teils 30a der Transportleitung 30 in Eingriff steht. Wenn der Trägerblock 206 in die beschriebene obere Lage eingebracht wird, die in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist, wird das Saugrohr 214 mit dem waagerechten Teil 30a der Transportleitung 30 ausgerichtet. An ihrem rückwärtigen Ende ist das Saugrohr 214 mit einem flexiblen Rohr 218 verbunden, welches zu der in der Fig. 2 gezeigten Saugvorrichtung 220 führt, die auf der rückseitigen Wand der Tafel 44 befestigt ist. Die Saugvorrichtung 220 kann aus einer elektrisch betriebenen Vakuumpumpe bestehen, die über den erwähnten Schalter 94 (Fig. 2) mit einer (nicht gezeigten) Stromquelle verbunden ist und die in der geschlossenen Stellung des Schalters 94 kurzgeschlossen wird. Das Saugrohr 214 trägt an seinem mit dem flexiblen Rohr 218 verbundenen Teil einen vom Saugrohr aus nach unten gerichteten Bügel 222. Das untere Ende des Bügels 222 ist mit einer Öffnung 224 versehen, durch die eine darin festgehalterte Steuerstange 226 verläuft, die durch den Trägerblock 206 parallel zum Saugrohr 214 gleitend verläuft. Die Steuerstange 226 ist folglich zusammen mit dem Saugrohr 214 in Längsrichtung entlang der Innenfläche der Seitenwand des Blocks 206 beweglich. Ein Betätigungsstift 228 ist mit der Steuerstange 226 fest verbunden und ragt aus der Seitenwand des Trägerblocks 206 durch die obere Nut 210 in der Seitenwand hervor. Wird der Betätigungsstift 228 bis zum vorderen Ende der oberen waagerechten Nut 210 bewegt, während sich der Trägerblock 206 in der er-
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wähnten oberen Position befindet, so wird das Saugrohr 214 vorwärts bewegt, so daß das durchstoßene Vorderende 216 des Saugrohrs 214 in den waagerechten Teil 30a der Transportleitung 30 durch das offene hintere Ende 48 des Teils 30a eingeführt wird, wie aus den Fig. 7 und 8 hervorgeht. Die Steuerstange 226 ist mit einem Flansch 230 ausgebildet, der sich doerhalb der Innenfläche der Seitenwand des Trägerblocks 206 befindet. Eine vorgespannte Feder 232, die hier als eine heiische Kompressionsfeder gezeigt ist, hat an einem Ende ihren Sitz auf diesem Flansch 230 und am anderen Ende ihren Sitz auf der Innenfläche der hinteren Endwand des Trägerblocks 206, wodurch sie einseitig in Vorwärts richtung auf die Steuerstange 226 und dementsprechend auf das Saugrohr 214 einwirkt.
Die Garnübertragungseinrichtung 40 besteht ferner aus einem waagerechten Leitrohr 234, welches auf dem Trägerblock 206 befestigt ist und parallel zum Saugrohr 214 und der Steuerstange 226 zum Teil entlang der unteren Nut 212 in der Seitenwand des Blocks 206 verläuft. Das Leitrohr 234 ist mit einem kurzen vorderen Endstück versehen, welches aus der vorderen Endwand des Trägerblocks 206 nach vorne ragt und besitzt ein verlängertes rückwärtiges Stück, welches aus der rückwärtigen Endwand des Blocks 206 nach hinten ragt. Das Leitrohr 234 weist eine in Längsrichtung verlaufende Nut 236 auf, deren vorderes Ende neben dem vorderen Ende der unteren Nut 212 in der Seitenwand des Trägerblocks liegt und deren rückwärtiges Ende neben dem rückwärtigen Ende des Leitrohrs 234 liegt, wobei die Nut 236 im Leitrohr 234 zum Teil eine Verlängerung der Nut 212 im Block 206 bildet. Das Leitrohr 234 ist mit einem offenen Vorderende 238 versehen, welches mit dem offenen rückwärtigen Ende 48 des waagerechten Teils 30a der Transportleitung 30 in Eingriff steht. Wird der Trägerblock 206 in die beschriebene, in der Fig. 9 gezeigte, obere Lage gebracht, so ist das Leitrohr 234 mit dem waagerechten Teil 30a der Transportleitung 30 ausgerichtet. Das Leitrohr 234
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hat einen Innendurchmesser, der im wesentlichen dem Innendurchmesser des waagerechten Teils 30a der Transportleitung 30 entspricht. Eine verlängerte Antriebsstange 240 ist in Längsrichtung durch das Leitrohr 234 hindurch gleitbar angeordnet und gleitet auch durch den waagerechten Teil 30a, wenn das Leitrohr mit dem waagerechten Teil 30a der Transportleitung 30 ausgerichtet ist, wie oben beschrieben. Ein Betätigungsstift 242 ist mit der Antriebsstange 240 verbunden und ragt durch die in Längsrichtung verlaufende Nut 236 im Leitrohr 234 aus dem Leitrohr 234 heraus. Der Betätigungsstift 242 ist folglich zwischen dem rückwärtigen Ende und dem vorderen Ende der Nut'236 in Längsrichtung bewegbar. Die Längen des Leitrohrs 234 und der Nut 236, die Längen der Antriebsstange 240 und die Lage des Betätigungs Stiftes 242 relativ zur Antriebs stange 240 sind so gewählt, daß das vordere Ende der Antriebsstange 240 vom Vorderende des Leitrohrs 234 aus in das Leitrohr 234 hinein zurückgezogen ist, wenn sich der Betätigungsstift 242 am hinteren Ende der Nut 236 befindet, wie dies die Fig. 7 und 8 zeigen, und daß die Antriebsstange 240 sich entlang der Länge des waagerechten Teils 30a der Transportleitung 30 erstreckt und mit ihrem Vorderende aus dem offenen Vorderende 46 des waagerechten Teils 30a hervorragt, wenn sich der Betätigungsstift 242 am vorderen Ende der Nut 236 im Leitrohr 234 befindet, wie dies die Fig. 9 zeigt. Der Trägerblock 206 wird nach oben gedrückt durch einseitig wirkende Mittel, die eine vorgespannte Feder enthalten, die an ihrem unteren Ende an einem Vorsprung 246 befestigt ist, der auf der obersten Endwand des Trägerblocks 206 ausgebildet ist und deren oberes Ende an einem Bügel 248 verankert ist, der an der Tafel 44 befestigt ist (Fig. 2). Bei der vorgespannten Feder 244 handelt es sich hier um eine heiische Zugfeder. Der Trägerblock 206 ist mit einem in den Figuren nicht gezeigten Anschlag versehen, der die Bewegung nach oben und unten des Trägerblocks 206 über die erwähnten obersten und untersten Positionen des Blocks 206 hinaus begrenzt.
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Wenn sich die beschriebene Vorrichtung nicht in Betrieb befindet, werden der Motor 96 der Garnzuführvorrichtung 32 und die durch ein Solenoid angetriebene Antriebsvorrichtung 136 der Garnmeß- und Schneidvorrichtungen 36, die in der Fig. 3 gezeigt sind, in nicht erregtem Zustand gehalten. Alle drehbaren Teile der Garnzuführvorrichtung 32 verbleiben entsprechenderweise in Ruhestellung und gleichzeitig wird das Nockenglied 122 der Garnmeß- und Schneidvorrichtungen 36 durch die Kraft der vorgespannten Feder 146 in einer Lage gehalten, die sich in senkrechter Richtung am nächsten zur gemeinsamen Achse des beweglichen Leitrohrs 106 und dem senkrechten Teil 30b der Transportleitung 30 befindet. Die Schwenkarme 152 und 152' werden demgemäß durch die Wirkung der Schwerkraft auf die Schwenkarme und das damit verbundene Leitrohr 106 in der untersten Winkelstellung in bezug auf die Welle 156 gehalten, so daß das untere Endstück 120 des Leitrohrs 106 in dem senkrechten Teil 30b der Transportleitung 30 durch das offene obere Ende 48 des Teils 30b hindurch aufgenommen wird. Dagegen werden die Druckhebel 160 und 160' durch die Federwirkung der seherenformigen Schneidvorrichtung 170 in Lagen gehalten, bei denen die rückwärtigen Enden der Druckhebel 160 und 160' am weitesten voneinander entfernt sind, so daß die Klingen 172 und 172' der Schneidvorrichtung 170 zu beiden Seiten des unteren Endstücks 120 des Leitrohrs 106 voneinander im Abstand gehalten werden. In der in den Fig. 5 und 6 gezeigten Befestigungsvorrichtung für die Nadelhalterung wird der Zylinder 186 in der entferntesten Lage vom offenen Vorderende 46 des waagerechten Teils 30a der Transportleitung 30 gehalten durch den Betätigungsstift 202, der sich am vorderen Ende der in Längsrichtung verlaufenden Leitnut 182 im tragenden und leitenden Block 178 befindet. Ist am rückwärtigen Ende des Zylinders 186 keine Nadelhalterung 12 vorhanden, so wird der Federsitz 196 durch die vorgespannte Druckfeder 200 gegen die ringförmige Innenseite der rückwärtigen Endwand 188 des Zylinders gedrückt. Bei der in den Fig. 7 bis 9 gezeigten Garnübertragungseinrichtung 40 kann der Trägerblock 206 an der Zugfeder
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hängen, wobei der Betätigungsstift 242 an der Antriebsstange 240 sich am hintersten Ende der Nut 236 im Leitrohr 234 befindet. Die Steuerstange 226 und somit auch das Saugrohr 214 werden durch die Druckfeder 232 in ihren vordersten Positionen gehalten, so daß sich der Betätigungsstift 228, wie gezeigt, am vordersten Ende der oberen waagerechten Nut 210 befindet.
Vor der Inbetriebnahme der auf diese Weise vorbereiteten Apparatur wird der aus der Garnlieferspule 34 herausgeführte Garnfaden Y um den Leitstift 58 und die Zugwalzen 60 und 62 gelegt und der Anfang des Garns Y wird zwischen die Zuführwalzen 68 und 70 eingeführt, wie dies die Fig. zeigt. Ih diesem Fall ist es wichtig, daß die Zugwalzen 60 und 62 so eingestellt werden, daß das Garn zwischen den Walzen eine Zugspannung hat, die vorzugsweise die elastische Grenze des Garns überschreitet, aber nicht zu einem Bruch des Garns führt. Die Anwendung einer derartigen Zugspannung auf das Garn bewirkt die Erzeugung von Schleifen in dem Garn, wenn das Garn nachträglich entspannt wird, wodurch eine enge Verflechtung des Garns zu einem Pfropfen erleichtert wird.
Die Funktion der Vorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nun unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 9 beschrieben werden.
Wenn der Schalter 94 auf der Tafel 44 (Fig. 2) betätigt wird, läuft der Motor 96 der Gar nzuf uhr vor richtung 32 (Fig. 3) an und betreibt die Zuführwalze 68 über die Rollen 88 und 90, einen endlosen Riemen 92 und der Welle 72, die die Zuführwalze 68 trägt. Die miteinander in rollendem Kontakt stehenden Zuführwalzen 68 und 70 rotieren folglicnerweise um die jeweiligen Achsen der Wellen 72 und 74 und transportieren den Garnfaden Y von der Garnlieferspule 34 über den Leitstift 58 und die Zugwalzen 60 und 62 mit vorbestimmter Geschwindigkeit (Fig. 2 und 3). Der durch die Zuführwalzen 68 und 70 geführte Anfang des Garnfadens Y
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wird nach unten in das Leitrohr 106 eingeführt und verläuft durch das Leitrohr 106 hindurch in den senkrechten Teil 30b der Transportleitung (Fig. 3). Während der Garnfaden Y auf diese Weise von der Garnlieferspule 32 in die Transportleitung 30 hineingeführt wird, wird die Nadelhalterung 12 in die in den Fig. 5 und 6 gezeigte Befestigungsvorrichtung für die Nadelhalterung eingeführt. Der Zylinder 186 der Befestigungsvorrichtung 38 wird zu diesem Zeitpunkt in seiner entferntesten Position vom vorderen Ende 46 des waagerechten Teils 30a der Transportleitung gehalten, wie bereits erwähnt, und die Nadelhalterung 12 wird an dem Zylinder 186 so angepaßt, daß der sich nach vorne verjüngende Körper 18 (Fig. 1) der Nadelhalterung 12 von vorne durch die Apertur 192 in der rückwärtigen Endwand 188 des Zylinders 186 gegen die Kraft der Feder im Zylinder eingeführt wird. Während die Nadelhalterung auf diese Weise vom Zylinder 186 getragen wird, wird der Betätigungsstift 202 in der in Längsrichtung verlaufenden Leitnut 182 nach hinten bewegt, um den Zylinder 186 in Richtung des offenen vorderen Endes des waagerechten Teils 30a der Transportleitung 30 zu schieben. Wenn der Betätigungsstift 202 das hinterste Ende der in Längsrichtung verlaufenden Leitnut 182 erreicht hat, so wird der Betätigungsstift 202 in die senkrecht zur Leitnut 182 verlaufende Sperrnut 184 eingeführt, so daß der Zylinder 186 in seiner hintersten Stellung,nächstliegend am offenen vorderen Ende 46 des waagerechten Teils 30a der Transportleitung 30, gesperrt ist. In dieser Stellung liegt die vom Zylinder 186 getragene Nadelhalterung 12 mit ihrem Flansch 20 (Fig. 1) dicht zwischen der ringförmigen Außenfläche der hinteren Endwand 188 des Zylinders 186 und dem vordersten Ende 46 des waagerechten Teils 30a der Transportleit ung 30 und ihr vorderes Ende wird vom Federsitz 196 eng aufgenommen, wie dies die Fig. 6 zeigt. Die Bohrung in der Nadelhalterung 12 ist nun ausgerichtet und steht in Verbindung mit dem Durchlaßkanal im waagerechten Teil 30a der Transportleitung 30. Der Durchlaßkanal im waagerechten Teil 30a wird an seinem vorderen Ende 46 durch das geflanschte hintere Ende der Nadelhalterung 12 dicht abges chlossen.
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Beim Schließen des Schalters 94 (Fig. 2) läuft nicht nur der Motor 86 der Gar nzufuhr vor richtung 32 an, sondern es wird auch die Saugvorrichtung 220 der Garnübertragungseinrichtung 40 betätigt, wodurch über das flexible Rohr 218 (Fig. 7 bis 9) eine Saugwirkung im Saugrohr 214 entsteht. Wird das Saugrohr 214 mit r'em waagerechten Teil 30a der Transportleitung 30 verbunden, so entsteht innerhalb der Transportleitung 30 eine Luftströmung,vom oberen Ende des senkrechten Teils 30b ausgehend, in Richtung des hinteren Endes 48 des waagerechten Teils 30a der Leitung 30, weil der Durchlaß im waagerechten Teil 30a am vorderen Ende 46 abgedichtet ist durch das geflanschte rückwärtige Ende der Nadelhalterung 12, wie beschrieben. Zu diesem Zweck wird der Trägerblock 206 nach unten bewegt, während der Betätigungsstift 228 an das hintere Ende der oberen waagerechten Nut 210 im Trägerblock 206 bewegt wird durch eine mit der Hand ausgeübte Kraft, die gegen die Kraft der vorgespannten Druckfeder 232 wirkt, damit das Saugrohr 214 in der zurückgezogenen Stellung gehalten wird. Wenn der Trägerblock 206 seine unterste Stellung erreicht hat, in der das Saugrohr 214 mit dem waagerechten Teil 30a der Transportleitung 30 ausgerichtet ist, und der Betätigungsstift 228 nicht der von Hand ausgeübten Kraft ausgesetzt ist, dann wird das Saugrohr 214 nach vorne bewegt zusammen mit der Steuerstange 226 durch die Druckfeder 232 in die vorderste Stellung, in der das durchstoßene Vorderende 216 in den horizontalen Teil 30a der Transportleitung 30 durch das offene hintere Ende 48 des Teils 30a eingeführt ist, wie dies die Fig. 7 und 8 zeigen. Aufgrund der in der Transportleitung erzeugten Luftströmung wird der in die Leitung eingeführteGarnfaden Y innerhalb des senkrechten Teils 30b der Leitung 30 nach unten gezogen und dann in den waagerechten Teil 30a der Leitung 30 nach hinten gezogen in Richtung zum durchstoßenen Vorder ende 216 des Saugrohrs 214.
Die Länge des in die Transportleitung 30 durch die Garnzuführvorrichtung 32 eingeführten Garnfadens Y wird von der Meßanordnung 96 der
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Garnmeß- und Schneidvorrichtungen 36, die in der Fig. 3 gezeigt ist, gemessen. Wie bereits beschrieben, ist die Meßanordnung 96 so ausgelegt, daß sie die Drehgeschwindigkeit der Zuführwalze 68 erfaßt und damit die Geschwindigkeit,mit der der Garnfaden Y in die Transportleitung 30 eingeführt wird, und Impulse mit einer Frequenz erzeugt, die der erfaßten Drehgeschwindigkeit der Zuführwalze 68 proportional ist. Die Impulse werden an die in der Fig. 2 gezeigte Zählschaltung 96a weitergeleitet und diese wiederum liefert ein Signal, das einer vorbestimmten Länge des in die Transportleitung eingeführten Garnfadens Y entspricht. Das Signal wird an die von dem Solenoid angetriebene Antriebsvorrichtung 136 weitergeleitet und bewirkt ein Zurückziehen des Kolbens der Antriebsvorrichtung, wodurch die Betätigungsstange 134 bewegt und entsprechenderweise das Nockenglied 122 in senkrechter Richtung von der gemeinsamen Achse des Leitrohrs 106 und des senkrechten Teils 30b der Transportleitung 30 hinweggezogen wird gegen die Kraft der vorgespannten Zugfeder 146. Die von den Schwenkarmen 152 und 152' getragene Walze 158 rollt infolgedessen die obere Nockenfläche 128 der senkrechten Wand 124 des Nockenglieds 122 hinauf und gleichzeitig rollen die an den Druckhebeln 160 und 160' befindlichen Walzen 166 seitlich nach außen entlang den seitlichen Nockenflächen 166 der waagerechten Wände 126 des Nockenglieds 122. Folglich drehen sich die Schwenkarme 152 und 152' nach oben um die Welle 156 und das Leitrohr 106 wird vom offenen oberen Ende 50 des senkrechten Teils 30b der Transportleitung 30 hinweggehoben und gleichzeitig werden die Druckhebel 160 und 160' um die Stifte 148 in Drehung versetzt in entsprechenden Richtungen, so daß die hinteren Enden der Hebel aufeinander zu bewegt werden und die Walzen 168 und 168' entlang den Außenflächen der Klingen 172 und 172' der scherenförmigen Schneidvorrichtung 170 entlangrollen. Die Klingen 172 und 172' werden folglicherweise in eine seitliche Bewegung nach innen gegen die Federkraft des gabelförmigen Hebelteils 174 der Schneidvorrichtung 170 versetzt und liegen unmittelbar oberhalb des offenen oberen Endes 50
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des senkrechten Teils 30b der Transportleitung 30 übereinander, wodurch der Garnfaden Y am offenen oberen Ende 50 geschnitten wird und ein Abschnitt Y' des Garns in der Transportleitung 30 entsteht. Wenn der Garnfaden Y auf diese Weise geschnitten wird, wird die durch das Solenoid angetriebene Antriebsvorrichtung 136 nicht mehr erregt, wodurch sich die Betätigungsstange 134 und das Nockenglied 122 in senkrechter Richtung weg von der gemeinsamen Achse des Leitrohrs 106 und des senkrechten Teils 30b der Transportleitung 30 unter der Kraft der Zugfeder 146 hinwegbewegen können. Die Schwenkarme 152 und 152' drehen sich folglich um die Welle 156 nach unten und die Druckhebel 160 und 160' drehen sich um die Stifte 160, so daß die rückwärtigen Enden der Hebel weiter voneinander entfernt zu liegen kommen, was durch die Federkraft des Hebelteils 174 der Schneidvorrichtung 170 bewirkt wird. Die Klingen 172 und 172' der Schneidvorrichtung 170 befinden sich entsprechenderw eise im Abstand voneinander oberhalb des offenen oberen Endes 50 des senkrechten Teils 30b der Transportleitung 30 und gleichzeitig gestattet die Schwerkraft ein Absinken des Leitrohrs 106, wodurch das untere Endteil 120 in den senkrechten Teil 30b eingeführt wird. Wenn der Garnfaden Y oberhalb des offenen oberen Endes 50 des senkrechten Teils 30b abgeschnitten wird, so kann der Transport des Garns Y vorübergehend bis zum folgenden Arbeitszyklus unterbrochen werden oder er kann ungeachtet der Bewegung des Garnschneidemechanismus in seine ursprüngliche Stellung weiterlaufen. Wird es gewünscht, daß der Transport des Garnfadens Y eingestellt wird bis zum folgenden Arbeitszyklus, so kann der Motor 86 der in der Fig. 3 gezeigten Garnzuführvorrichtung mit entsprechenden Bremsmitteln versehen werden, die auf das von der Zählschaltung 96a (Fig. 2) gelieferte Signal ansprechen. Die Bremsmittel können so ausgelegt werden, daß sie sich bei der Bewegung der Befestigungsvorrichtung für die Nadelhalterung oder der Garnübertragungseinrichtung 40 automatisch lösen, obwohl dies nicht in den Figuren gezeigt ist.
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Die abgeschnittene Länge Y' des Garns wird in eine vor dem durchstoßenen vorderen Ende 216 des Saugrohrs 214 liegende Übergangsstellung gebracht mittels des in der Transportleitung 30 entstehenden Luftstroms, der durch die im Saugrohr 214 entwickelte Saugwirkung erzeugt wird, wie dies in der Fig. 8 gezeigt wird. Das Saugrohr 214 wird dann vom waagerechten Teil 30a der Transportleitung 30 abgetrennt, indem der Betätigungsstift 228 in Richtung des hinteren Endes der oberen waagerechten Nut 210 im Trägerblock 206 bewegt wird und danach der Trägerblock in seine obere, in der Fig. 9 gezeigten Stellung verschoben wird. Wenn der Trägerblock 206 auf diese Weise in seiner oberen Stellung gehalten wird, ist das vom Block 206 getragene Leitrohr 234 mit dem waagerechten Teil 30a der Transportleitung 30 ausgerichtet, wobei die Antriebsstange 240 sich in Längsrichtung gesehen in der hinteren Lage relativ zum Leitrohr 234 befindet. Die Antriebsstange 240 wird dann am Betätigungs stift 242 in Richtung nach vorne durch das Leitrohr 234 und durch den waagerechten Teil 30a der Transportleitung 30 bewegt, wobei die abgeschnittene Länge Y' des Garns gegen das vordere Ende der Antriebsstange anliegt. Wenn die Antriebsstange 240 durch die gesamte Länge des waagerechten Teils 30a der Transportleitung 30 bewegt wird, ragt das vordere Ende der Stange 240 in die Nadelhalterung 12, die gegen das offene vordere Ende 46 des waagerechten Teils 30a gedrückt wird, so daß die abgeschnittene Länge Y' des Garns in die Nadelhalterung 12 eingeführt wird, wie dies die Fig. 9 zeigt. Die abgeschnittene Länge Y' des Garns wird innerhalb der Nadelhalterung 12 so verflochten, daß sie einen Pfropfen bildet, der als Filterelement wirkt. Die Antriebsstange 24° wird dann zurückgezogen in ihre hinterste Stellung relativ zum Leitrohr 234 und der Zylinder 186 der in den Fig. 5 und 6 gezeigten Befestigungsvorrichtung 38 für die Nadelhalterung wird durch den tragenden und leitenden Block 178 nach vorne bewegt durch Betätigung des Betätigungs stiftes 202 aus der Sperrnut 184 heraus in die in Längsrichtung verlaufende Leitnut 182 und danach in Vorwärts richtung entlang der Leitnut 182.
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Die Nadelhalterung 12 wird nun aus dem Zylinder 186 entfernt durch die Kraft einer Druckfeder 200 und der Zylinder 186 kann eine neue Nadelhalterung aufnehmen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Einsetzen eines Filterelements, das aus einem Kunstgarnfaden besteht, in eine allgemein rohrförmige Nadelhalterung einer medizinischen Verabreichungsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Leitung (30) mit einer Garneintrittsöffnung (50) und einer Garnaustrittsöffnung (46), eine Garnzuführvorrichtung (32) zum Befördern eines kontinuierlichen Kunstgarnfadens (Y) aus einer Garnlieferspule (34) und zum Einführen des Garns in die Leitung (30) durch die Garneintritts öffnung (50), Garnmeß- und Schneidvorrichtungen (36) zum Abmessen des in die Leitung (30) transportierten Garns und zum Abschneiden einer bestimmten Länge bei jedem Arbeitszyklus, einer Befestigungsvorrichtung (38) zum Befestigen einer Nadelhalterung (12) in eine bestimmte Lage, in der sich eine am rückwärtigen Ende befindliche Öffnung bei jedem Arbeitszyklus an der Garnaustrittsöffnung (46) der Leitung (30) befindet, und einer Garnübertragungseinrichtung (40), die eine abgeschnittene Länge (Y') des Garns in eine innerhalb der Leitung (30) befindliche Übergangsstellung bringt und danach diese von der Übergangsstellung durch die Garnaustrittsöffnung (46) der Leitung (30) hindurch in die vorbestimmte Lage in der Nadelhalterung (12) einbringt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Garnmeß- und Schneidvorrichtungen (36) Mittel (96, 98, 100, 102, 104) zur Erfassung der Geschwindigkeit,mit der der Garnfaden (Y) in die Leitung (30) eingeführt wird, eine Signalerzeugungsvorrichtung (96a), die mit den Erfassungsmitteln zur Erzeugung eines Signals zusammenwirkt, das die vorbestimmte Länge des in die Leitung (30) eingeführten Garns darstellt, ein Leitrohr (106), das in eine Betriebsstellung einbringbar und mit der Garneintrittsöffnung (50) der Leitung (30) verbunden ist, um in der Betriebsstellung das Garn (Y) an die Garneintrittsöffnung (50) zu führen, eine Schneidvorrichtung (170), deren Betriebsstellung nahe an
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    der Garneintritts öffnung (50) liegt und die unter einer einseitigen Wirkung in der Außerbetriebsstellung gehalten wird, und Betätigungsmittel (122, 134, 136, 146, 152, 152', 158, 160, 160'), die einseitig wirken, um das Leitrohr (106) und die Schneidvorrichtung (170) außerhalb der Betriebsstellung zu halten und die auf ein Signal von der Signalerzeugungs vorrichtung (96a) ansprechen, um das Leitrohr (106) und die Schneidvorrichtung (170) in die Betriebsstellungen einzubringen, enthalten.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (38) eine verlängerte Tragvorrichtung (186), mit der die Nadelhalterung (12) mit ihrem nach außen gerichteten rückwärtigen Ende in Eingriff steht, wobei die Tragvorrichtung in eine Betriebsstellung einbringbar ist, in der die Nadelhalterung (12) in eine vorbestimmte Lage gehalten wird, einem Leitmittel (138), das die Tragvorrichtung haltert, um die Tragvorrichtung in ihre Betriebsstellung zu leiten, Sperrmittel (184, 202) zum Sperren der Tragvorrichtung in ihrer Betriebsstellung, und einseitig wirkende Mittel (196, 202), die mit der Nadelhalterung auf der Tragvorrichtung in Eingriff stehen, um die Nadelhalterung in ihre vorbestimmte Lage zu halten, wenn die Tragvorrichtung sich in ihrer Betriebsstellung befindet, enthält.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Garnübertragungseinrichtung (40) Mittel zur Erzeugung eines Luftstroms (214, 218, 220), die mit der Leitung (30) in Eingriff stehen, um innerhalb der Leitung (30) einen Luftstrom von der Garneintritts öffnung (50) aus in Richtung zur Übergangsstellung der abgeschnittenen Länge (Y') des Garnfadens zu erzeugen, um die abgeschnittene Länge des Garns bei jedem Arbeitszyklus in die Übergangsstellung zu bringen, Betätigungsmittel (222, 226, 228) zur Herstellung eines Eingriffs zwischen den Mitteln zur Erzeugung des Luftstroms und der Leitung (30), und Antriebsmittel (234, 240) zur Beförderung der abgeschnit-
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    tenen Länge (Y') des Garns aus der Übergangsstellung in die Nadelhalterung (12) in der vorbestimmten Lage der Nadelhalter ung (12) durch einen Teil (30b) der Leitung (30) hindurch, enthält.
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DE2541946A 1974-09-20 1975-09-19 Vorrichtung zum Ausrüsten von Nadelhalterungen medizinischer Verabreichungsvorrichtungen mit Filterelementen Granted DE2541946B2 (de)

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