DE2541834A1 - Parkhaus - Google Patents

Parkhaus

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DE2541834A1
DE2541834A1 DE19752541834 DE2541834A DE2541834A1 DE 2541834 A1 DE2541834 A1 DE 2541834A1 DE 19752541834 DE19752541834 DE 19752541834 DE 2541834 A DE2541834 A DE 2541834A DE 2541834 A1 DE2541834 A1 DE 2541834A1
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Ivan Dipl Ing Romih
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/10Garages for many vehicles without mechanical means for shifting or lifting vehicles, e.g. with helically-arranged fixed ramps, with movable ramps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)

Description

  • Parkhaus
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Parkhaus, das mehrere über und/oder unter Gelände liegende Geschosse zur Aufnahme von Kraftfahrzeugen aufweist, wobei die einzelnen Geschosse über Auf- und Abfahrtsrampen miteinander in Verbindung stehen.
  • Parkhäuser in Städten haben in der letzten Zeit immer mehr an Bedeutung gewonnen. Dies ist insofern verständlich, als die Parkhäuser wesentlich dazu beitragen, die Straßen von den parkenden und verkehrsbehindernden Wagen zu befreien. Dies gewinnt an Bedeutung, wenn man bedenkt, daß die heute zugelassenen Fahrzeuge auf den Straßen ganz einfach nicht mehr unterzubringen sind. Da die UQuadratmeternot" in Städten nicht geleugnet werden kann, ist es keinesfalls verwunderlich, daß die bekannten Parkhäuser mehrere Geschosse aufweisen, um so auf einer kleinen überbauten Fläche eine größere enge an Fahrzeugen unterzubringen.
  • In der Regel weisen die bekannten Parkhäuser einen quadratischen oder rechteckigen Grundriß auf, der jedoch mit dem Nachteil behaftet ist, daß die Raumausnutzung zu umnschen übrig läßt. Um hier Abhilfe zu schaffen, sind schon Rundbauten vorgeschlagen worden, jedoch hat sich dabei der Gegenverkehr auf den Rampen als selz unzweckmäßig erwiesen, so daß die Weiterentwicklung der Kundkonstruktionen zumindest bei Parkhäusern mehr oder weniger in den Kinderschuhen steckengeblieben ist.
  • Demgegenüber bezweckt die vorliegende Erfindung ein Parkhaus, das unter Ausnutzung der Vorteile der Rundkonstruktion die aufgetretenen Mängel nicht mehr aufweist, also bei welchem bei weitgehender Raum- bzw. Flächenausnutzung der nicht zu beherrschende Gegenverkehr vermieden ist. Trotz dieser Forderung sollen die Gestehungskosten gering bleiben und keine Schwierigkeiten beim Ein- und Ausfahren - auch in mehreren Ebenen und beliebigen Stellen - auftreten.
  • Dieses Ziel wird nach der Erfindung in überraschend einfacher und sinnvoller Weise dadurch gelöst, daß das Parkhaus eine an sich bekannte Rundbaukonstruktion darstellt und die Auf- sowie Abfahrtsrampen als teleskopartig ineinandergeschachtelte und zur Rundkonstruktion konzentrisch liegende lwendeln ausgeführt sind, wobei die äußere Wendel in radial nach außen und/oder innen gerichtete Kraftfahrzeugstandplätze übergeht. Durch das Ineinanderschachteln der Rampen ist eine klare Verkehrstrennung geschaffen und der Gegenverkehr vollkommen beseitigt. Dies bedeutet für die Praxis, daß Stauerscheinungen in dem Parkhaus, wie solche bei bekannten Häusern häufig zu beobachten sind, völlig ausgeschlossen erscheinen. Außerdem wird ein Höchstmaß an Raumausnutzung erreicht, indem die Parkplätze auf die Gebäudeteile mit größeren Krümmungsradien verlegt sind und sich die Abfahrtsrampe in Kernnähe befindet, wo von vornherein die Parknöglichkeit eingeschränkt bzw. überhaupt nicht möglich ist.
  • Um den erforderlichen Eauaufwand auf ein Mindestmaß abzusenken, ist nach der Erfindung ferner vorgesehen, daß die innere Wendel bei entsprechender einspuriger Fahrbahnbreite einen mittleren Radius aufweist, der über dem praktisch vorkommenden größten Wenderadius eines schweren Personenwagens liegt. Damit sind nämlich tote Räume weitgehend eingeschränkt, wobei es durchaus möglich erscheint, die absolut nicht zu vermeidenden toten Räume im Kern der Rundkonstruktion für andere Zwecke brauchbar zu machen, wie dies die Erfindung noch ergeben wird.
  • Nach einer weiteren Besonderheit der Erfindung ist es zweckmäßig, daß die beiden Wendeln bei einem Winkelweg von 3600 den gleichen Höhengewinn bzw. Höhenverlust und die gleiche Steigungsrichtung haben. Damit ist gewährleistet, daß jedes Geschoß an einer vernünftigen Stelle seine Ausfahrt erhält, wobei es lediglich erforderlich ist, beim Ausfahren eine Kurve von etwa 1800 zu fahren.
  • Nach einer besonders wesentlichen Einzelheit der Erfindung ist vorgesehen, daß der Kern der teleskopartig ineinandergeschachtelten Wendeln als Entlüftungskamin dient und die Frischluft in die Rundkonstruktion radial eintritt. Damit erspart man sehr kostspielige Entlüftungsventilatoren, die noch dazu einen ständigen Energiebedarf verursachen.
  • Damit die Benutzer der abgestellten Fahrzeuge die Rampen nicht als "Abmarschweg" benutzen müssen, ist nach der Erfindung vorgesehen, daß bevorzugt über die ganze Höhe und an einer Stelle zwei Stellplätze, insbeeondere zwei äußere Stellplätze eines jeden Geschosses als Treppenhaus ausgebildet sind, das gleichzeitig Toiletten, Telefonzellen und sonstige Nebenräume aufnehmen kann. Wenn man damit auch noch Nebenräume kombiniert, so bedeutet dies eine sehr günstige Raumausnutzung, die sich auch günstig auf die allgemeine Preisgestaltung auswirkt.
  • Von Vorteil erscheint es ferner nach der Erfindung, daß unmittelbar neben den radialen Ein- bzw. Ausfahrten anstelle der Stellplätze die für ein Parkhaus erforderlichen Betriebsräume vorgesehen sind, welche mit dem Treppenhaus eine Einheit bilden können. Ebenso ist es wichtig, daß eine Fluchttreppe vorgesehen ist, welche gegenüber dem Treppenhaus einen Winkelversatz, z.3.
  • einen solchen von 1800 aufweist und außerhalb der Rundkonstruktion liegt. Dadurch ergibt sich ein Höchstmaß an Sicherheit, dic stets und berechtigt gefordert wird.
  • Eine weitere Besonderheit der Erfindung besteht darin, daß die Rundbaukonstruktion in Ortbetonbauweise erstellt ist, bei der die aufrechten Wandungen unterbrochen, also mit Aussparungen ausgeführt sind. Dies schließt aber nicht aus, daß die Rundbaukonstruktion in Skelett- bzw. Fertigbauweise erstellt ist, bei der Profilträger, Stützen, Anker od. dgl. und flächige Trag-und Abschlußteile Verwendung finden. Es bleibt danach den jeweiligen Verhältnissen überlassen, welche Bauweise man wahl.
  • Die Fertigbauweise wird sich vor allem dann empfehlen, wenn eine entsprechende Herstellungsstätte in der Nähe liegt und das tieranschaffen oder Fertigen von Beton Schwierigkeiten bereiten würde.
  • Als vorteilhaft hat es sich nach der Erfindung ferner erwiesen, daß Beton-Ringsegmente die Tragteile der äußeren Wendel bilden, wobei diese Segmente außen zwei und innen einen Standplatz aufweisen. Ebenso ist es aber denkbar, daß die außen liegenden senkrechten Abschlußteile Brüstungen bilden und nach unten in Regenüberdachungen übergehen, welche die jeweilige öffnung über der darunter liegenden Brüstung abschirmen.
  • Um die bereits als vorteilhaft herausgestellte Kaminwirkung steuern zu können und um darüber hinaus in denn Parkhaus ein gewisses Temperaturniveau halten zu können und nicht zuletzt aus Sicherheitsgründen wird es nach der Erfindung weiter für zweckmäßig angesehen, daß in die aufrechten Abschlußteile Rollläden und/oer Rolltore eingebaut sind.
  • Damit die Benutzer des Parkhauses nicht frontal gegen die Wände fahren können, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß bei jedem Standplatz dem dazugehörigen aufrechten Wandungsteil eine Anfahrschwelle, eine Anfahrplanke od. dgl. vorgelagert ist, welche in etwa die halbe Reifen- bzw. Radhöhe erreicht. Solche Anfahrschwellen oder Stangen sind voll wirksam, da sie nicht übersprungen werden können.
  • Nachdem die Aufnahmefähigkeit von Parkhäusern beschränkt ist, und eine obere Grenze von 500 Standplätzen kaum überschritten werden darf, andererseits aber in Städten auch für andere Zwecke Raumnot herrscht, ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die Decke des letzten Parkhausgeschosses als Tragkonstruktion für weitere, anderen Zwecken dienende Geschosse hergerichtet ist.
  • Nachdem die innere Rampe vom eigentlichen Kern doch einen beträchtlichen Abstand hat, also der Entlüftungskamin verhältnismäßig groß ist, was für die Entlüftung als solche nicht im vollen Maße erforderlich erscheint, sieht die Erfindung schließlich vor, daß zwischen dem Kern der Rampen, der als Kamin ausgeführt ist und der inneren Rampe kleinere Nutzungsräume, wie Toiletten, Lagerstellen usw. vorgesehen sind, die man dann im Treppenhaus einsparen kann.
  • Indsr Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigen: Fig. 1 das erfindungsgemäße Parkhaus in Seitenansicht, geschnitten und vereinfacht dargestellt; Fig. 2 das Parkhaus in Oberansicht in Höhe der Ein-bzw. Ausfahrt; Fig. 3 eine typische Etage bzw. ein Geschoß des Parkhauses; Fig. 4 eine Oberansicht auf das gesamte Parkhaus; Fig. 5 eine schaubildliche Darstellung einer Einzelheit der außenliegenden Wendel und Fig. 6 bis 9 bauliche Einzelheiten im vereinfachten Schnitt.
  • Wie sicn aus den Fig. 1 bis 4 ergibt, ist das Parkhaus 1 in Rundbauweise erstellt. Das Wesentliche dieser Rundbauweise besteht darin, daß sie aus zwei teleskopartig ineinandergeschachtelten Wendeln 2, 3 besteht. Diese Wendeln 2, 3 haben die gleiche Steigungsrichtung, wie dies die Pfeile 4, 5 andeuten. Die Steigung dieser Wendeln 2, 3 ist aber so gewählt, daß gezogen auf den Höhenunterschied zwischen zwei Geschossen 6, 7 ei einem Weg von 360° die gleiche höhendifferenz überwunden wird. Die weiteren Geschoße sind übrigens mit 3, 9 und 10 bezeichnet.
  • In Fig. 2 erkennt man, daß bei 11 ein Einfahrt vorgesehen ist, die sich in eine Fahrbahn 12 der Wendel 2 fortsetzt. Die Fahrbahn 12 bzw. die Wendel 2 weist äußere und innere Standplätze 13 bzw. 14 auf und man sieht deutlich, daß das Einfahren in diese Standplätze keine Schwierigkeiten bereiten kann. Neben der Einfahrt 11 befindet sich eine Ausfahrt 15, die sich von innen nach außen betrachtet an die Wendel 3 bzw.
  • an die dadurch gebildete Abfahrt anschließt. Gemäß Fig. 2 ist das Untergeschoß 6 teilweise unterkellert, d.h. es ist ein Kellerraum 16 vorhanden, der sich vorzüglich für Dauerparker eignet, die entlany des Pfeiles 17 einfahren und in Gegenrichtung ausfahren. ier spielt der Gegenverkehr keine rolle, da es sich, wie schon gesagt, um Dauerparker handelt.
  • Die Unterkellerung endet beim Ausführungsbeispiel an der Wand 18. Mit einem Pfeil 19 ist angedeutet, daß auch eine Ausfahrt nach außen erfolgen könnte, wenn das Gelände dazu geeignet ist. Diese Ausfahrtsmöglichkeit ist übrigens in jedem Geschoß und an jeder Stelle gegeben, wenn- wie schen angedeutet -entsprechende Geländeverhältnisse herrschen. Weist das Parkhaus ein ganzes Kellergeschoß oder mehrere Kellergeschosse auf, da@n wird die Rampe 2 bzw. ein Teil derselben zur Abfahrt und die Rampe 3 zur Ausfahrt.
  • Aus Fig. 2 ist ferner ersichtlich, daß der kern 20 der Rund-@onstruktion als Kami@ ausgebildet ist, durch den Abgase aus den Geschossen 6 bis 10 abziehen, wobei die Frischluft radial eintritt, wie dies durch Pfeile 21 angedeutet ist.
  • In Fig. 3 erkennt man deutlich, wie die Ausfahrt auf die Rampe bzw. auf die innere Wendel 3 erfolgt. Der Ausfahrtspfeil ist mit 22 bezeichnet. Die Fig. 2 - 4 zeigen auch, daß zwei Standplätze 13 als Treppenhaus 3 ausgeführt sind, das sich über die ganze @öhe des Parkhauses 1 erstreckt. In dem Raum des Treppenhauses 23 können auch Toiletten, Telefonzellen, Waschräume ol. dgl. vorgesehen sein, wie dies angedeutet ist. Mit 24 ist eine Fluchttreppe bezeichnet, die zweckmäßigerweise augen angesetzt ist, um insbesondere bei Feuer ein Höchstmaß an Sicherheit zu erzielen. Erwähnt sei auch noch, daß der als Kamin wirkende Kern 20 auf den Raum 25 beschränkt sein könnte und der aann verbleibende Raum bis zur inneren Rampe 3 für die Unterbringung von anderen Räumlichkeiten ausgenutzt werden könnte.
  • Die Fig. 4, welche das letzte Obergeschoß 1D zigt, l.ßt eine Abschlußwand 26 erkennen, vor der in die innere Wendel 3 abgebogen werden muß, wie dies der pfeil 27 anzeigt. Die Decke 28 dieses Obergeschosses (vgl. Fig. 1) kann für die Aufnahme von weiteren Geschossen hergerichtet sein, die aber keinen Parkzwecken dienen müssen. So können z.B. Büroräume oder Gaststättenräume vorgesehen sein.
  • Alle Oberansichten des erfindungsgemäßen Parkhauses 1 lassen erkennen, daß man sowohl eine Skelettbauweise, als auch die Fertigbauweise wählen könnte. tTenn man sich für eine Ferticjbauweise entscheidet, ist es zweckmäßig, wenn man z.B. für die äußere Rampe Segmente 29 verwendet, wie sich ein solches aus Fig. 5 ergibt. Dieses Segment 29 hesteht aus Stahlbeton und wird auf eine entsprechende Trägerkonstruktion des Parkhauses 1 aufgesetzt. Die Anordnuny ist dabei so getroffen, daß sich außen zwei Standplätze 13 und innen ein Standplatz 14 befinden.
  • Bei der Fertigbauweise kann man die Rundformen ohne weiteres vernachlässigen, d.h. die Seitenwände (innen und außen) können ohne weiteres von einer Vielzahl plattenförmiger Teile gebildet werden, die dann eine Vieleckform ergeben. Diese plattenförmigen Teile 30, welche stich aus den Fig. 6 - 9 ergeben, können Brüstungen 31 mit daraberliegenen Fensteröffnungen 32 bilden, wobei aie Brüstung8131 in regenabweisende Teile 33 übergehen. Die Teile 30 können aber auch eine U-Form bilden, wobei in der U-Forra Rolläden bzw. Rolltore 34 untergebracht sein können.
  • Vor den Brüstungen 31 befinden sich Anfahrschwellen 35, die unterschiedlich gestaltet sein könnten. Wesentlich ist jedoch, daß ihre Höhe der halben Höhe der durchschnittlichen Höhe üblicher Räder 36 eines Kraftfahrzeuges entspricht. Daß die Schwellen 35 auch von Stangen oder Planken gebildet sein könnten, versteht sich von selbst.
  • Aus der Zeichnung erkennt man deutlich, daß durch die Erfindung ein Parkhaus entsteht, das bei geringstmöglichen Ausmaßen die höchste Anzahl von Standplätzen aufweist, was schon dadurch bewiesen erscheint, daß z.B. bei 509 unterzubringenden Fahrzeugen der Flächenbedarf bzw. der Anteil an der erforderlichen Gesamtfläche für jeden parkenden Wagen etwa 25 m2 beträgt, während bisher der Bedarf bei 30 m2 und darüber lag.
  • L e e r s e i t e

Claims (15)

  1. Patentansprüche 1. Parkhaus, das mehrere über und/oder unter Gelände liegende Geschosse zur Aufnahme von Kraftfahrzeugen aufweist, wobei die einzelnen Geschosse über Auf- und Abfahrtsrampen miteinander in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß das Parkhaus (1) eine an sich bekannte Rundbaukonstruktion darstellt und die Auf- sowie Abfahrtsrampen als teleskopartig ineinandergeschachtelte und zur Rundkonstruktion konzentrisch liegende Wendeln (2, 3) ausgeführt sind, wobei die äußere Wendel (2) in radial nach außen und/oder innen gerichtete Kraftfahrzeugstandplätze (13, 14) übergeht.
  2. 2. Parkhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Wendel (3) bei entsprechender einspuriger Fahrbahnbreite einen mittleren Radius hat, der über dem praktisch vorkommenden größten Wenderadius eines schweren Personenwagens liegt.
  3. 3. Parkhaus nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wendeln (2, 3) bei einem Winkelweg von 360 o den gleichen Höhengewinn bzw. Höhenverlust und die gleiche Steigungsrichtung haben.
  4. 4. Parkhaus nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (20) der teleskopartig ineinandergeschachtelten Wendeln (2, 3) als Entlüftungskamin dient und die Frischluft in die Rundkonstruktion radial (vgl. 21) eintritt.
  5. 5. Parkhaus nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bevorzugt über die ganze Höhe und an einer Stelle zwei Stellplätze, insbesondere zwei äußere Stellplätze (13) eines jeden Geschosses (6 - 10) als Treppenhaus (23) ausgebildet sind, das gleichzeitig Toiletten, Telefonzellen und sonstige Nebenräume aufnehmen kann.
  6. 6. Parkhaus nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar neben den radialen Ein- bzw. Ausfahrten (11, 15) anstelle der Stellplätze (13) die für ein Parkhaus (1) erforderlichen Betriebsräume vorgesehen sind, welche mit dem Treppenhaus (23) eine Einheit bilden können.
  7. 7. Parkhaus nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fluchttreppe (24) vorgesehen ist, welche gegenüber dem Treppenhaus (23) einen Winkelversatz, z.B. einen solchen von 1800 aufweist und außerhalb der Rundkonstruktion liegt.
  8. 8. Parkhaus nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandbaukor6truktion in Ortbetonbauweise erstellt ist, bei der die aufrechten Wandungen unterbrcchen, also mit Aussparungen (vgl. 32) ausgeführt sind.
  9. 9. Parkhaus nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundbaukonstruktion in Skelett- bzw. Fertigbauweise erstellt ist, bei der Profilträger, Stützen, Anker od. dgl.
    und flächige Trag- und Abschlußteile (vgl. 29) Verwendung finden.
  10. 10. Parkhaus nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Beton-Ringsegmente (29) die Tragteile der äußeren Wendel (2) bilden, wobei diese Segmente (29) außen zwei (13) und innen einen (14) Standplatz aufweisen.
  11. 11. Parkhaus nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die außen liegenden senkrechten Abschlußteile Brüstungen (31) bilden und nach unten in Regenüberdachungen (33) übergehen, welche die jeweilige öffnung (32) über der darunter liegenden Brüstung (31) abschirmen.
  12. 12. Parkhaus nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in die aufrechten Abschlußteile Rolläden und/oder Rolltore (34) eingebaut sind.
  13. 13. Parkhaus nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, da" bei jedem Standplatz (1 14) dem dazugehörigen aufrechten Wandungsteil (vgl. 31) eine Anfahrschwelle (35), Anfahrplanke od. dgl. vorgelagert ist, welche in etwa die halbe Höhe eines Reifens bzw. Rades (36) erreicht.
  14. 14. Parkhaus nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Decke (28) des letzten Parkhausgeschosses (?0) als Tragkonstruktion für weitere, anderen Zwecken dienende Geschosse hergerichtet ist.
  15. 15. Parkhaus nach Anspruch 1 und/oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem verkleinerten Kern (25) der Rampen (2, 3), der als Kamin ausgeführt ist und der inneren Rampe (3) kleinere Nutzungsräume, wie Toiletten, Lagerstellen usw. vorgesehen sind.
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