DE2541477C3 - Verfahren und Anordnung zum Steuern von Dämpfungsgliedern, insbesondere für Tonfrequenzsignale - Google Patents

Verfahren und Anordnung zum Steuern von Dämpfungsgliedern, insbesondere für Tonfrequenzsignale

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DE2541477C3 DE19752541477 DE2541477A DE2541477C3 DE 2541477 C3 DE2541477 C3 DE 2541477C3 DE 19752541477 DE19752541477 DE 19752541477 DE 2541477 A DE2541477 A DE 2541477A DE 2541477 C3 DE2541477 C3 DE 2541477C3
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern von Dämpfungsgliedern, insbesondere für Tonfrequenzsignale, bei dem Dämpfungswerte in eine das Dämpfungsglied steuernde Einheit eingegeben werden.
Zum Ein- und Ausschalten sowie zum Überblenden von Tonereignissen, aber auch zu deren Schalten und zur kontinuierlichen Pegelkorrektur, werden in Studios Dämpfungsgiieder eingesetzt. Vor aiiem beim automati-
sierten Betrieb der Studios sollen die Dämpfungsglieder fernsteuerbar sein. Ein derartiges fernsteuerbares Dämpfungsglied ist in der DE-AS 12 9Γ 155 Lieschrieben. Seine Dämpfung läßt sich mit Hilfe einer Steuerspannung verstellen. Bei der automatischen Steuerung eines solchen Dämpfungsgliedes mit Hilfe eines Digitalrechners steht die gewünschte Dämpfungsänderung als Digitalwert zur Verfügung. Es sind steuerbare Dämpfungsglieder bekannt, z. B. aus der DE-AS 24 39 612, deren Dämpfung durch Zufuhr von digitalen Dämpfungswerten einstellbar ist. Soll mit derartigen Dämpfungsgliedern ein bestimmter zeitlicher stufenloser Verlauf der Dämpfung erreicht werden, muß dem Dämpfungsglied eine Vielzahl von Dämpfungswerten in kurzer Zeit zugeführt werden. Es ist daher ein großer Datenfluß zwischen dem Dämpfungsglied und dem dieses steuernden Digitalrechner erforderlich, der vor allem dann Schwieriflceiten macht, wenn der Digitalrechner gleichzeitig mehrere Dämpfungsglieder ansteuert und wenn die Dämpfung nicht zeitlich linear, sondern nichtlinear verstellt werden soll, damit der Dämpfungsverlauf etwa dem entspricht, nach dem ein Tonmeister die Dämpfung von Hand verstellen würde.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Steuern von Dänpfungsgliedern zu finden, mit dem der Datenfluß zwisi-hen dem das Dämpfungsglied steuernden Digitalrechner und dem Dämpfungsglied kleingehalten wird, so daß der Digitalrechner mehrere Dämpfungsglieder steuern und darüber hinaus auch andere Aufgaben wahrnehmen kann. Ferner soll eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens geschaffen werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Es sind zwai Funktionsgeneratoren bekannt, welche nichtlineare Funktionen durch Aneinanderreihung von Geradenstücken annähern. Das neue Verfahren bezieht sich aber demgegenüber auf ein Dämpfungsglied und beruht auf der Erkenntnis, daß das Ein-, Aus- und Umbienden von Tonereignissen nicht hörbar verändert wird, wenn der zeitliche Verlauf der Dämpfung nicht gleich dem von Hand geregelten Verlauf ist, sondern daß es genügt, wenn anstatt der kontinuierlichen Änderung der Geschwindigkeit, mit der die Dämpfung verstellt wird, die Geschwindigkeit diskontinuierlich geändert wird, so daß der Dämpfungsverlauf durch Geradenstücke angenähert wird. Es wird also die ursprüngliche Dämpfung des Dämpfungsgliedes mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit in einer vorgegebenen Richtung linear verstellt, bis ein erster vorgegebener Dämpfungswert erreicht ist. Danach wird die Geschwindigkeit geändert und dann wieder die Dämpfung linear bis zum nächsten eingestellten Dämpfungswert verstellt und so fort.
Das Verfahren kann unter Verweildung einer Zentraleinheit, z. B. einer Datenverarbeitungsanlage in der Weise durchgeführt werden, daß zu Beginn eines jeden Schrittes die Zentraleinheit Daten über die Geschwindigkeit und die Richtung der Verstellung der Dämpfung sowie die Dämpfung nach dem jeweiligen Schritt einer das Dämpfungsglied steuernden Einheit übergibt, die das Erreichen der vorgegebenen Dämpfung der Datenverarbeitungsanlage rückmeldet, worauf diese die Daten für den nächsten Schritt ausgibt. Nach der Rückmeldung kann die Verstellung der Dämpfung zunächst unterbrochen werden, damit die Zentraleinheit Zeit hat, den ausgeführten Befehl von der Steuerung des Dämpfungsgliedes auszulesen und mit einer internen BefehlrJiste zu vergleichen. Danach kann die Steuereinheit erneut angesteuert werden. Soll die Dämpfungsverstellung nicht unterbrochen werden, so kann nach der Rückmeldung zunächst mit gleichbleibender Geschwindigkeit die Dämpfung verstellt werden, bis die neuen Daten über die Geschwindigkeit eingegangen sind. Vorteilhaft ist es auch, wenn die Zentraleinheit aufgrund
ίο der für einen Schritt ausgegebenen Daten den Zeitpunkt errechnet, zu dem dieser Schritt ausgeführt sein wird und zu diesem Zeitpunkt die Daten für den nächsten Schritt abgibt. In diesem Falle wird nicht nur eine Unterbrechung der Dämpfungsverstellung vermieden, sondern es wird auch der Datenverkehr zwischen der Zentraleinheit und den Dämpfungsgliedsteuerungen verringert.
Die Belastung der Zentraleinheit sowie der Übertragungswege kann weiter dadurch vermindert werden, daß vor Beginn einer Verstellung eines Dämpfungsgliedes sämtliche Geschwindigkeiten, mit denen das Dämpfungsglied verstellt werden soll, sowie sämtliche Dämpfungswerte, bei denen sich die Geschwindigkeit ändern soll, in die Steuereinheit des Dämpfungsgliedes eingegeben werden und die Steuereinheit mit diesen Daten den Ablauf der Dämpfungsverstellung selbsttätig steuert. Die Daten über die Geschwindigkeiten der Dämpfungsversttllung können Multiplikatoren sein, mit denen eine Grundgeschwindigkeit multipliziert wird.
Das Produkt ergibt dann die jeweilige Geschwindigkeit.
Es hat sich gezeigt, daß in vielen Fällen von Ein-, Aus-
und Umbiendungen die Form des Dämpfungsverlaufs etwa gleich ist und daß sich nur die Zeitdauer ändert.
Aus diesem Grunde genügt es in diesen Fällen, die Multiplikatoren für die Geschwindigkeit und die Dämpfungswerte, bei denen sich die Geschwindigkeit ändern soll, in den Steuereinheiten als Konstanten abzuspeichern und vor Beginn einer Dämpfungsverstellung nur eine Grundgeschwindigkeit einzugeben. In der Steuereinheit wird dann während der Dämpfungsverstellung der jeweilige Dämpfungswert mit den eingegebenen Werten verglichen und die Grundgeschwindigkeit mit dem jeweils gültigen Multiplikator multipliziert. Sämtliche Steuereinheiten von Dämpfungsgliedern können an eine gemeinsame Ringleitung angeschlossen sein. Durch Zufuhr von ihnen zugeordneten Adressen werden sie zur Aufnahme eier Daten und zur Durchführung der Dämpfungsverstellung vorbereitet. Entsprechend können auch die Steuereinheiten mit den Dämpfungsgliedern über eine Ringleitung verbunden sein, über welche der jeweilige Dämpfungswert von den Dämpfungsgliedern rückgemeldet wird und die Verstellgeschwindigke t in die Dämpfungsglieder eingegeben wird.
Das analoge Signal, das zur Steuerung von Dämpfungsgliedern im allgemeinen erforderlich ist, kann mittels eines Digital-Analog-Umsetzers erzeugt werden, der an einen Zweirichtungszähler angeschlossen ist. Der Stand dieses; Zählers gibt in einer solchen Anordnung die jeweilige Dämpfung als Digitalwert an. Er kann unmittelbar zum Vergleich mit den in der Stcereinheit eingestellten Dämpfungswerten herangezogen werden. Zum Verändern der Dämpfung erhält der Zweirichtungszähler Zählimpulse von einem Oszillator, dessen Freque nz zwecks Änderung der Geschwindigkeit, mit der das Dämpfungsglied verstellt wird, in Abhängigkeit eines Digitalwertes steuerbar ist. Zur Steuerung werden ihm die Daten über die Gesch windie-
keit der Dämpfungsverstellung zugeführt, also z. B. die Produkte aus Grundgeschwindigkeit und Multiplikator. Im Falle, daß der Oszillator nur mit einem Analogsignal gesteuert werden kann, sind ihm die Daten über die Geschwindigkeit über einen Digital-Analog-Umsetzer zuzuführen.
Wie schon erwähnt, kann der Stand des Zweirichtungszählers mit den vorgegebenen Dämpfungswerten, bei denen die Geschwindigkeit der Dämpfungsverstellung verändert werden soll, verglichen werden. Hierzu dienen Vergleicher, die bei Gleichheit der ihnen zugeführten Werte ein die Ausführung des nächsten Schrittes der Dämpfungsverstellung auslösendes Signal abgeben. Für die Speicherung der Dämpfungswerte, bei denen die Geschwindigkeit der Dämpfungsverstellung !5 geändert werden soll, können Register oder Codierschalter in den Steuereinheiten vorgesehen sein. In entsprechende Register oder Codierschalter können auch die Geschwindigkeitswerte eingetra£en werden. Jedem Dämpfungswertregister ist dann ein Vergleicher zugeordnet, der den Dämpfungswert mit dem Stand des Zweirichtungszählers vergleicht. An den Vergleichern liegt eine Verknüpfungsschaltung, die einen Umschalter, dessen Umschaltkontakte an den Geschwindigkeitswertregistern liegen, steuert, und zwar derart, daß immer der Wert der Geschwindigkeit durchgeschaltet wird, mit welcher die Dämpfung zwischen den beiden Dämpfung'swerten verstellt werden soll, zwischen denen der Stand des Zweirichtungszählers jeweils ist. Dieser durchgeschaltete Geschwindigkeitswert kann, wenn er ein absoluter Wert ist, unmittelbar zur Steuerung der Geschwindigkeit verwendet werden, oder er kann, wenn er ein Multiplikator für eine Grundgeschwindigkeit ist, einer Multiplizierschaltung zugeführt werden, die ferner den Grundgeschwindigkeitswert erhält und deren Ausgang das Signal für die Versteilgeschwindigkeit liefert.
Anhand der Zeichnung werden im folgenden die Erfindung sowie weitere Vorteile und Ergänzungen näher beschrieben und erläutert. Es zeigt
Fig.! Diagramme, welche das erfindungsgemäße Verfahren veranschaulichen,
F i g. 2 ein Übersichtsschaltbild eines Ausführungsbeispiels zum erfindungsgemäßen Steuern von Dämpfungsgliedern mit Hilfe eines Prozeßrechners und
die F i g. 3 und 4 Einzelheiten der Steuereinheit eines Dämpfungsgliedes als Beispiel einer Ausgestaltung der Erfindung.
F i g. 1 zeigt in zwei Kurven I1II den zeitlichen Verlauf der Dämpfung D in Abhängigkeit der Zeit f bei Aus- und Umbiendvorgängen. Unter Dämpfung sei hier das Verhältnis von Ausgangs- zu Eingangsspannung im logarithmischen Maßstab verstanden. Bei einer Verstellung eines Dämpfungsgliedes von Hand wird die Geschwindigkeit, mit der die Dämpfung verstellt wird, kontinuierlich geändert. Um eine solche kontinuierliche Geschwindigkeitsänderung der Dämpfung zu erreichen, ist eine Vielzahl von Daten erforderlich. Zur Reduzierung der Daten wird gemäß der vorliegenden Erfindung so vorgegangen, daß die von Hand erzeugten idealen Kurven durch Geradenstücke angenähert werden. Bei Durchlaufen dieser Geradenstücke wird die Dämpfung mit konstanter Geschwindigkeit ClI, C12, C13, C14 bzw. C21, C22, C23, C24, an den Eckpunkten wird sie zu den Zeitpunkten f 11, ί 12, {13 bzw. f21, f 22, f 23 diskontinuierlich verstellt Die Umschaltung von einer Geschwindigkeit auf die andere wird von der jeweiligen Dämpfung selbst gesteuert, indem diese mit vorgegebenen Dämpfungswerten, z.B. Di, D2, D3 verglichet wird. Diese Dämpfungswerte können fest vorgegebet sein. Es hat sich gezeigt, daß drei Eckpunkte genügen um einen von Hand erzeugten Dämpfungsverlauf mi solcher Genauigkeit anzunähern, daß kein Untcrschiec hörbar ist.
Die Anordnung nach F i g. 2 enthält drei Dämpfungs glieder DGL 1, DGL 2, DGL 3, über welche Tonsignal leitungen is 1, is 2 und fs 3 geführt sind. Die Dämpfungs glieder werden von Steuereinheiten DGS 1, DGS 2 unc DGS3 angesteuert, welche von einem Prozeßrechnei PR ausgegebene digitale Signale so umformen, daß mi ihnen die Dämpfungsglieder gesteuert werden können Die Steuereinheiten DGSi, DGS2 und DGS3 lieger an Ringleitungen RIL i und RIL2, über deren erste dit digitalen Signale vom Prozeßrechner ausgegeben unc über deren zweite die Steuereinheiten Rückmeldungen z. B. über die jeweils eingestellte Dämpfung geben.
In Fig. 3 ist der Aufbau der Steuereinheiten nähei verdeutlicht. Jeder Steuereinheit ist eine Aoxesst zugeordnet, die in einem Adressenregister ADF hinterlegt ist. Diese Adresse wird mit auf die Ringleitung RIL 1 gegebenen Adressen in einem Adressenvergleieher ADV verglichen. Stimmen die beiden Adresser überein, gibt der Adressenvergleicher ADV eir Übernahmesignal auf ein Geschwindigkeitsregistei GSR, ein Zählrichtungsregister ZRR und ein Dämpfungsregister DWR. Das Geschwindigkeitsregister GSR übernimmt daraufhin von der Ringleitung RIL 1 den Wert der Geschwindigkeit, mit der die Dämpfung verändert werden soll. In das Zählrichtungsregister ZRR wird ein Signal übernommen, das angibt, ob die Dämpfung größer oder kleiner werden soll, und in das Dämpfungsregister wird der Dämpfungswert eingetragen, bis zu dem die Dämpfung verstellt werden soll. Ein Oszillator OSC, dessen Frequenz sich proportional mil dem ihm zugeführten Geschwindigkeitswert ändert gibt Taktimpulse auf einen Zweirichtungszähler ZRZ Der Oszillator kann z. B. aus einem Spannungs-Frequenz-Umformer bestehen, dessen Eingangsspannung von einem Digital-Analog-Umsetzer DAUi geliefert wird, welchem der Geschwindigkeitswert zugeführt ist Der Stand des Zweirichtungszählers ZRZ, wird in einem Digital-Analog-Umsetzer DAU2 in ein Analogsignal umgewandelt, mit welchem das Dämpfungsglied DGL angesteuert wird. Ferner wird er einem Dämpfungswertvergleicher DWVzugeführt.
Unter Umständen kann der Frequenzbereich des Oszillators OSC nicht ausreichen, um alle gewünschten Änderungsgeschwindigkeiten des Dämpfungsgliedes zu überdecken. In solchen Fällen kann der Oszillator von den niederwertigeren Stellen der Geschwindigkeitswerte angesteuert werden, während die höherwertigen Stellen den Zweirichtungszähler ZRZ derart umschalten, daß für hohe Geschwindigkeiten die Oszillatorimpulse einer höherwertigen Stelle des Zählers und für niedrige Geschwindigkeiten einer niederwertigen Stelle zugeführt werden. Statt dessen ist es auch möglich, dem Zweirichtungszähler einen von den höherwertigen Stellen des Geschwindigkeitswertes gesteuerten Frequenzuntersetzer vorzuschalten.
Erreicht der Stand des Zweirichtungszählers ZRZden im Dämpfungswertregister DWR enthaltenen Dämpfungswert, so gibt ein Dämpfungswertvergleicher D W\ ein Rückmeldesignal auf die Ringleitung RIL 2, mit dem gleichzeitig die im Adressenregister ADR enthaltene Adresse zum Rechner gemeldet wird. Dieser kann daraufhin den nächsten Geschwindigkeits- und Dämp-
fungswert sowie das Zählrichtungssignal ausgeben.
In Fig. 4 ist mit RILi wieder die Ringleitung bezeichnet, über welche ein Prozeßrechner Daten zu den Steuereinheiten von Dämpfungsgliedern überträgt. Zur Dämpfungsverstellung gemäß Fig. 1 sind die Dämpfungswerte D 1, D 2 und D 3 sowie für die Kurve I die Geschwindigkeitswerte CIl. C12, C13, C14 und für die Kurve Il die Geschwindigkeitswerte C21, C22, C23 und C24 zu übertragen. Die Geschwindigkeitswerte werden über gestrichelt gezeichnete Leitungen in Geschwindigkeitsregister CSR 1, GSR 2, GSR 3 und GSR 4, die Dämpfungswerte über ebenfalls gestrichelt gezeichnete Leitungen in Dämpfungsregister DWR 1, DWR 2 und DWR3 eingetragen. In ein weiteres Geschwindigkeitsregister GSR 5 kann eine Grundgesch windigkeit übernommen werden. M it A DR und A D V sind wieder, wie in F i g. 3, das Adressenregister und der Adressenvergleicher bezeichnet. Die auf der Ringleitung RIL1 liegenden Geschwindigkeits- und Dämpfungswerte werden in die Geschwindigkeits- und Dämpfungswertregister derjenigen Steuereinheit übernommen, deren Adresse ebenfalls auf der Ringleitung RlL 1 liegt.
Die in F i g. 4 dargestellte Schaltungsanordnung bildet die Steuereinheit eines Dämpfungsgliedes. Sämtliche Steuereinheiten sind über eine weitere Ringleitung RIL 3 mit den Dämpfungsgliedern verbunden. Über diese Ringleitung werden von den Dämpfungsgliedern zu den Steuereinheiten die jeweiligen, im Zweirichtungszähler (Fig. 3) enthaltenen Dämpfungswerte ^0 rückgemeldet und dort Dämpfungswertvergleichern DWVi, DWV2 und DWV3 zugeführt, in denen sie mit den in den Dämpfungsregistern DWR 1, DWR2 und DWR 3 enthaltenen Dämpfungswerten, bei denen die Geschwindigkeit der Dämpfungsverstellung verändert werden soll, verglichen werden. Es wird vorausgesetzt, daß in das Register DWR 1 der höchste Dämpfungswert, das ist in den Diagrammen nach F' g. 1 der Wert D1, eingetragen ist. In die Register DWh 2 und DWR 3 sind die jeweils niedrigeren Werte D? und D 3 eingetragen.
Den Dämpfungsregistern sind die Geschwindigkeitsregister fest zugeordnet, derart, daß im Geschwindigkeitsregister GSR 1 die Geschwindigkeit eingetragen ist, mit der sich die Dämpfung zwischen dem höchstmöglichen Dämpfungswert und dem im Register DWR 1 enthaltenen Wert (D 1) verstellen soll. Entsprechend ist in das Geschwindigkeitsregister GSR 2 die Geschwindigkeit eingetragen, mit der die Dämpfung zwischen den in den Registern DWR 1 und DWR 2 enthaltenen Dämpfungswerten verstellt werden soll. Entsprechende Beziehungen gelten zwischen den Geschwindigkeitsrt gistern GSR 3 und GSR 4 einerseits und den Dämpfungsregistern DR W 2 und DWRi andererseits. Die Dämpfungswertvergleicher DWVX, DWV2 und DWV3 haben jeweils drei Ausgänge, an deren erstem »<« ein Signal auftritt, wenn der im zugehörigen Dämpfungsregister enthaltene Wert kleiner als der vom Dämpfungsglied rückgemeldete Wert ist, an deren zweitem »—« ein Signal bei Gleichheit der ^0 beiden Werte auftritt und an deren drittem »>« ein Signal auftritt, wenn der Inhalt des zugehörigen Dämpfungsregisters größer als der rückgemeldete Dämpfungswert ist Im AusfOhrungsbeispiel sind der zweite und der dritte Eingang miteinander verbunden, f,5 statt dessen können auch der erste und der zweite Ausgang zusammengeschaltet sein.
An die Ausgänge der Dämpfungswertvergleicher DWVi, DWV2 und DWV3 ist eine Verknüpfungsschaltung VKN angeschlossen, die im wesentlichen aus zwei nicht bezeichneten Koinzidenzgliedern besteht. Sie weist vier Ausgänge auf, welche je einen Umschalter UMSi, UMS2, UMS3, UMSA ansteuern, deren zweite Eingänge mit den Geschwindigkeitsregistern GSRi, GSR 2, GSR 3 und GSR 4 verbunden sind. Der Umschalter UMSi wird angesteuert und somit der Inhalt des Geschwindigkeitsregisters GSR1 auf ein ODER-Glied ODR durchgeschaltet, wenn der vom Dämpfungsglied rückgemeldete Dämpfungswert zwischen dem höchstmöglichen Dämpfungswert und dem im Register DWRX enthaltenen liegt. Der Inhalt des Registers GSR 2 wird durchgeschaltet, wenn der Dämpfungswert zwischen den in den Registern DWR X und DWR 2 enthaltenen Werten liegt. Entsprechend gelangen die Inhalte der Register GSR 3 und GSR 4 auf das ODER-Glied, wenn der jeweilige Dämpfungswert zwischen den in den Registern DWR 2 und DWR 3 enthaltenen Werten bzw. zwischen dem im Register DWR 3 enthaltenen Wert und dem kleinstmögichen Dämpfungswert ist. Sind in den Geschwindigkeitsregistern GSR 1, GSR 2, GSR 3, GSR 4 absolute Werte der Geschwindigkeiten gespeichert, so können die Ausgangssignale des ODER-Gliedes GDR unmittelbar über die gestrichelt gezeichnete Leitung und die Ringleitung RIL 3 zum zugehörigen Dämpfungsglied geschaltet werden. Gleichzeitig muß die Adresse mitübertragen werden.
Die bisher beschriebene Schaltung hat den Vorteil, daß die Geschwindigkeits- und die Dämpfungsregister freizügig geladen werden können und daher ein beliebiger Dämpfungsverlauf erzeugt werden kann. In vielen Fällen ist dies nicht erforderlich, sondern es reicht aus, wenn der Dämpfungsverlauf eine bestimmte Charakteristik hat und nur zeitlich mehr oder weniger gestreckt werden kann, wie es in F i g. 1 veranschaulicht ist. Die dort gezeichnete Kurve I ändert ihre Steilheit, d. i. die Geschwindigkeit der Dämpfungsverstellung bei den Dämpfungswerten DX, D2 D3 und hat die Geschwindigkeitswerte CIl, C12, C13 und C14. Die Steilheit der Kurve II verändert sich ebenfalls bei den Dämpfungswerten DX, D2 und D3 entsprechend den Geschwindigkeitswerten C21, C22, C23 und C24. Es wurde festgestellt, daß bei von Hand betätigten Blendvorgängen die Dämpfungsverläufe unterschiedlicher Zeitdauer sich in der Weise unterscheiden, daß die Geschwindigkeiten der Dämpfungsverstellungen durch Multiplikation mit einem konstanten Faktor gebildet werden können. Dies bedeutet bei der Annäherung des Dämpfungsverlaufs durch Geradenstücke, daß es genügt, die Dämpfungswerte, bei denen sich die Geschwindigkeit der Dämpfungsverstellung ändern soll, sowie die Geschwindigkeiten für einen Dämpfungsverlauf als Konstanten in den Steuereinheiten der Dämpfungsglieder zu speichern und von Fall zu Fall einen Faktor einzugeben, mit dem die konstanten Geschwindigeitswerte multipliziert werden. Anders ausgedrückt: Es wird von der Datenverarbeitungsanlage eine Grundgeschwindigkeit, im Beispiel nach F i g. 1 die Geschwindigkeiten CIl bzw. C21, ausgegeben und diese mit gespeicherten Konstanten multipliziert, so daß aus der Grundgeschwindigkeit CXX die weiteren Geschwindigkeiten C12, C13, C14 und aus der Grundgeschwindigkeit C21 die Geschwindigkeiten C22, C23 und C24 berechnet werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Geschwindigkeiten durch Division der Grundgeschwindigkeit durch Konstanten
zu errechnen.
Zur Durchführung eines solchen Verfahrens brauchen in der Anordnung nach Fig.4 die Geschwindigkeitswertregister GSR 1 ... GSR 4 und die Dämpfungswertregister DWRi, DWR2, DWRi nicht aus der Ringleitung RiL 1 geladen werden können, d. h. die gestrichelt gezeichneten Leitungen können entfallen, sondern diese Register können als Codierschalter ausgebildet sein, die von Hand einzustellen sind. Außerdem ist das Register GSR 1 nicht mehr erforderlich. Der Grundgeschwindigkeitswert wird in das Geschwindigkeitsregister GSR 5 eingetragen, nachdem der Adressenvergleicher ADV auf dieses einen Übernahmeimpuls gegeben hat und von dort einer Dividierschaltiing DlVzugeführt, in der er durch die in den Registern GSR 2, GSR 3 und GSR 4 enthaltenen Konstanten dividiert wird. Die Dividierschaltung DIV enthält einen Taktgenerator TG, dessen Frequenz in einer Teilerschaltung FTl durch den im Register GSR 5 enthaltenen Geschwindigkeitswert geteilt wird. Sein Ausgangssignal gelangt auf einen Impulsformer IFX, der aus der Vorderflanke des Signals einen Rücksetzimpuls für einen Zähler D/Zbildet. Mit diesem Impuls wird ferner eine bistabile Kippstufe BKi in eine solche Schaltstellung gebracht, daß ein UND-Glied UN1 das Ausgangssignal der Teilerschaltung FTi zum Freigabepingang des Zählers DIZ durchschaltet. Dieser summiert nun die Ausgangsimpulse einer zweiten Teilerschaltung FT2 auf. welche die Frequenz des Taktgenerators TG durch den jeweiligen von den Umschaltern UMS2, UMS3, UMS4 über das ODER-Glied ODR auf die Teilerschaltung FT2 geschaltete Konstante dividiert. Mit dem Ende des Ausgangsimpulses der Teilerschaltung FTl steht im Zähler DIZ der Quotient aus dem Inhalt des Registers GSR 5 und dem jeweils durchgeschalteten Inhalt der Register GSR 2, GSR 3, GSR 4. Die jeweiligen Quotienten sind die Geschwindigkeitswerte, mit denen die Dämpfung verstellt wird. Beim ersten Schritt wird die Grundgeschwindigkeit durch Eins dividiert, so daß sie unverändert weitergegeben wird.
Aus der Rückflanke des Ausgangsimpulses der Dividierschaltung FTl wird in einer Impulsformerstufe
ίο IF2 ein Impuls gebildet, der die Übergabe des Standes des Zählers DlZ sowie der im Adressenregister ADR gespeicherten Adresse auf die Ringleitung RIL3 und damit das Dämpfungsglied auslöst. Damit die Übergabe vom Prozeßrechner steuerbar ist, ist eine bistabile
■ 5 Kippstufe BK 2 vorgesehen, die mit Hilfe eines Startsignals gesetzt werden kann und dann ein UND-Gatter UN2 für den Ausgangsimpuls des Impulsformers IF2 freigibt. Von dieser UND-Schaltung ist ein weiteres Koinzidenzglied UN3, welches den Stand des Zählers DIZ durchschaltet, und eine Koinzidenzstuf a UN 4 zur Durchschaltung der Adresse angesteuert. Die Kippstufe BK 2 wird vom Impulsformer /Fl zurückgesetzt, d.h. mit der Vorderflaiske des Ausgangsimpulses der Teilerschaltung FTl.
Erreicht der Zähler DIZ seinen maximalen Stand, so schaltet er mit einem Übertragsimpuls die bistabile Kippstufe BK1 zurück, die das Koinzidenzglied UN1 sperrt und gleichzeitig einen Impuls auf den Impulsformer /F2 gibt, der die Übertragung der Adresse sowie des maximalen Zählerstandes auslöst Dies bedeutet, bei einem Übertragsimpuls wird der maximale Zählerstand genauso verarbeitet wie ein normal errechneter Geschwindigkeitswert
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Steuern von Dämpfungsglicdern, insbesondere für Tonfrequenzsignale, bei dem Dämpfungswerte in eine das Dämpfungsglied steuernde Einheit eingegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfung mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit (CIl, C12, C13, C14;C21, C22, C23, C24) jeweils bis zu einem der in die Steuereinheit eingegebenen Dämpfungswerte (Di, D2, D3) verändert wird, so daß der gewünschte zeitlich nichtlineare Dämpfungsverlauf schrittweise durch Geradenstücke angenähert wird.
2. Verfahren nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß zu Beginn eines jeden Schrittes eine Zentraleinheit (PR) Daten über die Geschwindigkeit, die Richtung der Änderung der Dämpfung sowie die Dämpfung nach dem jeweiligen Schritt einer das Dämpfungsglied (DCLi, DGL2, DGL3) steuern- ίο den Einheit (DGS 1, DGS 2, DGS3) übergibt, die das Erreichen der vorgegebenen Dämpfung der Zentraleinheit (PR) rückmeldet, worauf diese die Daten für den nächsten Schritt ausgibt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zentraleinheit (PR) zu Beginn eines jeden Schrittes Daten über die Geschwindigkeit, die Richtung der Änderung der Dämpfung sowie die Dämpfung nach dem jeweiligen Schritt einer das Dämpfungsglied (DGL 1, DGL2, DGL3) steuernden Einheit (DGSi, DGS2, DGS3) übergibt, aufgrund dieser Daten den Zeitpunt (t 11, 112, ί 13; f21, f22, f23), zu dem die eingestellte Dämpfung (Di, D2, D3) erreicht wird, errechnet und zu diesem Zeitpunkt die Daten für den nächsten Schritt ausgibt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor Beginn einer Dämpfungsverstellung die Geschwindigkeit (C 11, C12, C \3, C14 bzw. C21, C22, C23, C24), mit denen das Dämpfungsglied (DGL) verändert werden soll, sowie sämtliche Dämpfungswe.-te (Di, D 2, /33), bei denen sich die Geschwindigkeit ändern soll, in die Steuereinheit (DGSi, DGS2, DGS3) des Dämpfungsgliedes (DGL 1, DGL 2, DGL 3) eingegeben werden und die Steuereinheit mit diesen Daten den Ablauf der Dämpfungsverstellung steuert.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungswerte (Di, D2, D3) sowie Multiplikatoren in der Steuereinheit als Konstanten gespeichert werden und daß die Zentraleinheit (PR) vor Beginn einer Dämpfungsverstellung eine Grundgeschwindigkeit eingibt, aus der durch Multiplikation mit den Multiplikatoren die Geschwindigkeiten (CIl .... C21 ...), mit denen die Dämpfung zwischen den gespeicherten Dämpfungswerten (Di, D2, D3) verstellt werden soll, errechnet werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung von mehreren Dämpfungsgliedern (DGLi, DGL2, DGL3) deren Steuereinheiten (DGSi, DGS2, DGS3) durch Zufuhr von ihnen zugeordneten Adressen zur Aufnahme der Daten und zur Durchführung der Dämpfungsverstellung vorbereitet werden.
7. Anordnung zur Durchführung der Verfahren nach den Ansprüchen
net, daß jede Steuereinheit eines Dämpfungsgliedes einen Oszillator (OSC) enthält, dessen Frequenz in Abhängigkeit der Daten über die Geschwindigkeit der Dämpfungsverstellung steuerbar ist und an den ein Zweirichtungszähler (ZRZ) angeschlossen ist, dessen Zählrichtung mit den Daten über die Verstellrichtung der Dämpfung einstellbar ist, der über einen Digital-Analog-Umsetzer (DAU2) den Steuereingang des Dämpfungsgliedes (DGL) ansteuert und an den der eine Eingang eines Vergleichers (DWV) angeschlossen ist, dessen anderem Eingang die Dämpfungswerte (Di, D 2, D 3) zugeführt sind, bei denen die Geschwindigkeit der Dämpfungsverstellung geändert werden soll, und der bei Gleichheit der ihm zugeführten Werte ein die Ausführung des nächsten Schrittes auslösendes Signal abgibt.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Geschwindigkeitsregister (GSR 1... GSR 5) zur Aufnahme je eines Geschwindigkeitswertes und mehrere Dämpfungsregister (DWRi, DWR2, DWR3) zur Aufnahme je eines DSmpfungswertes (Di, D2, D3), bei dem die Verstellgeschwindigkeit der Dämpfung geändert werden soll, vorgesehen sind, daß jedem Dämpfungsregister (DWR 1, DWR2, DWR3) ein Dämpfungswertvergleicher (DWVi, DWV2, DWV3) zugeordnet ist, der den Inhalt des zugehörigen Dämpfungsregisters mit dem Stand des Zweirichtungszählers vergleicht, daß die Ausgänge der Dämpfungswertvergleicher (DWVi, D WV 2, DWV3) auf eine Verknüpfungsscha..jng (VKN) geführt sind, die in den Ausgangsleitungen der Geschwindigkeitsregister (GSRi, GSR2, GSR3, GSR 4) liegende Umschalter (UMSi, UMS2, UMS3, UMSA) steuernde Ausgänge besitzt und welche die Vergleicherausgangssignale derart verknüpft, daß jeweils der Umschalter durchgeschaltet ist. der an dem Geschwindigkeitsregister liegt, in welchem die Geschwindigkeit gespeichert ist, mit welcher sich die Dämpfung zwischen denjenigen beiden in den Dämpfungsregistern gespeicherten Dämpfungswerten ändern soll, zwischen denen der jeweilige durch den Zweirichtungszähler (ZRZ) gegebene Dämpfungswert liegt.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Geschwindigkeitsregistern (GSR 2, GSR 3, GSP 4) Multiplikatoren gespeichert sind und an die Umschalter (UMS2, UMS3, UMS4) eine die Geschwindigkeitswerte errechnende Multiplizierschaltung (DIV) angeschlossen ist, welcher ferner ein von der Zentraleinheit in ein Geschwindigkeitsregister (GSR 5) eingetragener Grundgeschwindigkeitswert zugeführt ist und welcher der Steuereingang des Dämpfungsgliedes nachgeschaltet ist.
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