DE2541305B2 - Zusammenlegbarer Verkaufsaufsteller - Google Patents
Zusammenlegbarer VerkaufsaufstellerInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F5/00—Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
- A47F5/10—Adjustable or foldable or dismountable display stands
Landscapes
- Display Racks (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen zusammenlegbaren Verkaufsaufsteller zum Darbieten von Waren, bestehend aus einem Grundgerüst und darauf auflegbaren
Regalböden.
is Es ist bekannt, Verkaufsaufsteller mit starren
Regalböden, z.B. Brettern, zu verwenden und diese Regalböden dann mit einem dekorativen Papier oder
Stoff zu überziehen. Derartige Überzüge sind nur in den seltensten Fallen pflegeleicht und bieten keine Gewähr
to für eine rutschfeste Aufstellung von Waren verschiedenartigster Form. Darüber hinaus muß bei derartigen
Verkaufsaufstellern eine Rückwand vorgesehen sein, damit die auf den Regalbrettern abgestellten Waren
nicht nach hinten abkippen können. Schließlich sind die
t5 starren Regalbretter relativ sperrig und großflächig, so
daß beim Transport des Verkaufsaufstellers selbst dann
relativ viel Raum benötigt wird, wenn das Grundgerüst
zusammenlegbar ist.
zusammenlegbaren Verkaufsaufsteller zu schaffen, der
eine gute und rutschsichere Ablage für Waren
verschiedenartigster Form ermöglicht, pflegeleicht und
auf einem relativ kleinen Raum zusammenlegbar ist.
Verkaufsaufsteller erfindungsgemäß die Regalböden aus zueinander parallelen, im Abstand voneinander
angeordneten und durch Bänder, Seile, Schlingen od. dgl. miteinander zu einer Regalmatte verbundenen
Stäben zusammengesetzt sind und die Regalmatte mit
Hilfe von wenigstens die Regalböden bzw. -bodenfläche
bestimmenden Befestigungsorganen mit und/oder an dem Grundgertist befestigbar ist.
Aus der DE-PS 8 27 898 ist ein zusammenlegbares Schaustellungsgerät bekannt, bei dem das Grundgerüst
h5 aus einer Röhre besteht, an welcher ein langer Bogen
aus einem rollbaren oder faltbaren Material befestigt werden kann, der mit einer Annonce oder einer
Ankündigung versehen werden kann. Bei diesem
Schaustellungsgerät sind jedoch weder Regalböden vorgesehen, noch dient der Boden zum Ablegen von
Waren.
Aus der FR-PS 14 35 854 ist eine Dekor- bzw. Anzeigetafel bekannt, die aus hochkant aufstellbaren, in
bezug aufeinander faltbaren und eine fle.'.ible Materialbahn bildenden Lamellen besteht; die Materialbahn
findet jedoch ohne ein spezielles Grundgerüst und dazugehörige Regalböden Verwendung.
Es ist verständlich, daß man bei Verwendung von relativ langen Regalmattenstäben vorteilhaft zwischen
den die seitlichen Rahmenteile verbindenden Längsschienen eine oder mehrere in Abständen angeordnete
Querschienen anbringt, um ein Durchbiegen der Regalmattenstäbe bei Überbelastung zu verhindern.
Um einen besseren Zugriff zu den Waren zu ermöglichen, die auf dem Verkaufsaufsteller, insbesondere
auf den unteren Regalbodenflächen, ausgebreitet sind, nimmt die Breite der seitlichen Rahmenteile und
damit die der Regalabstellflächen zur Bodeniläche hin zu.
Anstatt gesonderte Befestigungsorgane für die Regalmatte zu verwenden, ist es vorteilhaft, die
lotrechten Schienen der beiden seitlichen Rahmenteile mit einem Profil, beispielsweise mit einem U- oder
L-Profil zu versehen, und diese so profilierten, an den
seitlichen Rahmenteilen angeordneten Schienen in einem Abstand voneinander anzuordnen, der etwas
geringer als die Länge der Stäbe der Regalmatte ist. Dadurch kann das vorstehende Profil in den Zwischenraum
zwischen zwei Stäbe eingreifen und auf diesr.· Weise als Befestigungsorgan für die Anbringung der
Regalmatte am Grundgerüst dienen.
Vorteilhaft wird außerdem noch eine Klammer, ein Spanner, eine öse, ein Haken od. dgl. zur Befestigung
der Regalmatte mit den Rahmenteilen verwendet. Dabei besteht der Spanner vorzugsweise aus einem
entsprechend der Regalabstellflächentiefe ausgebildeten, mit mindestens einem Stab der Regalmatte
verhakbaren Band aus Metall oder Kunststoff, wobei das stirnseitige Ende des Spanners mit einem Krümmungsradius
abgebogen ist, welcher etwa dem Vierfachen des Durchmessers eines Stabes der Regalmatte
entspricht. Dadurch wird eine dekorative, gefällige Krümmung der Regalmatte erzielt. Weiterhin kann der
Spanner mit einer gegebenenfalls halbelliptischen Verblendung versehen sein, deren Flächennormale etwa
parallel zu den Regalmattenstäben verläuft. Neben dekorativen Zwecken dient die Form der Verblendung
vor allem auch der Formgebung der Regalmattenrückwandbereiche sowie der Sicherung vor einem seitlichen
Herunterfallen der auf der Regalmatte ausgebreiteten Waren.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels und Darstellungen näher erläutert. In den
Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels für ein Grundgerüst;
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels
für einen vollständig aufgebauten Verkaufsaufsteller;
F i g. 3 einen Querschnitt durch den Verkaufsaufsteller gemäß F i g. 2;
Fig.4 einen vergrößerten Ausschnitt aus einem Ausführungsbeispiel eines Regalbodens und
F t g. 5 eine perspektivische Darstellung eines Befestigungsorgans.
F i g. 1 zeigt ein Grundgerüst 10 für einen dreistöckigen Verkaufsaufsteller, bestehend aus zwei seitlichen
Rahmenteilen 11, die durch zwei Längsschienen 12 miteinander verbunden sind. Die Längsschienen 12 sind
beipsielsweise mit Hilfe von Schrauben 17 lösbar an querverlau?enden Streben 13' befestigt.
Jedes seitliche Rahmenteil 11 besteht aus zwei L-Profilschienen 14 und 14', wobei die Profilschiene 14
lotrecht und die Profilschiene 14' bezüglich der Profilschiene 14 in Richtung von oben nach unten
ίο divergierend angeordnet sind. Die beiden Profilschienen
14 und 14' werden untereinander durch seitliche, ein L-Profil aufweisende Streben 13,13' und 13" miteinander
verbunden. Die Streben 13, 13' und 13" sind beispielsweise mit Schrauben 16 lösbar an den
Profilschienen 14 und 14' befestigt Die Länge der Streben 13, 13' und 13" nimmt von oben nach unten
entsprechend dem Neigungswinkel der Profilschiene 14' zu. Die horizontal vorstehenden, parallel zu den
Längsschienen 12 verlaufenden Bereiche der L-profilförmigen
Streben 13, 13' und 13" dienen gemäß den F i g. 2 und 3 als Auflageflächen für die Enden der Stäbe
2 der Regalmatte 1.
Die Regalmatte 1 besteht aus zueinander parallelen, rohrförmigen PVC-Stäben 2, die untereinander durch
schlaufen- bzw. schlingenartige Doppelreihen aus einem Kunststoffband 3 in einem Abstand von >/2 cm
zusammengehalten werden. Die durch diese Verknüpfung der Stäbe 2 erzielte hohe Faltbarkeit bzw.
Flexibilität der Regalmatte 1 ermöglicht es, letztere auch anderen Formen eines Grundgerüsts 10 gut
anpassen zu können. Die rohrförmigen PVC-Stäbe 2 haben einen Außendurchmesser von 1 cm und sind lh m
lang. Ihr Abstand voneinander wird durch die knotenartige Verknüpfung der schlingenförmigen Bänder
gewährleistet (siehe F i g. 4).
Da die Längsschienen 12 kürzer als die Länge der Stäbe 2 der Regalmatte 1 sind, greifen die in Richtung
der Stäbe vorstehenden Teile der L-profilförmigen
Schienen 14 und 14' in einen Zwischenraum zwischen zwei Stäbe 2 der Regalmatte 1 ein und dienen somit zur
Halterung und Spannung der Regalmatte. Die Stäbe 2 der Regalmatte 1 können auch bei ihren Rückwänden 1"
in den in Richtung der Stäbe vorstehenden Teil der L-Profilschiene 14 eingreifen, so daß dadurch einerseits
die Form des Regalrückwandbereichs festgelegt und andererseits die Steifigkeit des Verkaufsaufstellers
erhöht wird. Durch diese Formgebung des Grundgerüsts 10 bzw. Anordnung der Regalmatte 1 auf dem
Grundgerüst 10 wird die Form und Lage der Regalböden Γ auf der Regalrückwand 1" festgelegt,
wobei die Regalböden Γ und die Regalrückwand 1" aus der etwa treppenförmig über das Grundgerüst 10
gelegten, einstöckigen Regalmatte 1 bestehen.
Der gegebenenfalls zusätzlich mit Vorteil als Befestigungsorgan 5 verwendete Spanner besteht aus
einem entsprechend der Regalabstellflächentiefe ausgebildeten Flachband, dessen stirnseitiges Ende S' mit
einem Krümmungsradius umgebogen ist, der etwa dem Vierfachen des Durchmessers eines Stabes 2 der
bo Regalmatte 1 entspricht. Dadurch wird eine gefällige
Form der sich etwa C-förmig zum nächsten Regalboden Γ fortsetzenden Regalmatte 1 erreicht. Am Ende des
stirnsei'igen Endes 5' steht ein zwischen zwei Stäbe 2 einhakbarer Vorsprung 5" vor. Das rückseitige Ende 5'"
h) des Spanners hintergreift die lotrechte Profilschiene 14.
Der Spanner selbst besteht aus Federbandstahl oder Kunststoff und ist mit einer daraufgesetzten, halbelliptischen
Verblendung 6 versehen.
Die Tiefe der Regalböden Γ und der Abstand zwischen zwei Regalböden Γ beträgt mindestens 40 cm,
so daß entsprechende Waren 11', z.B. eine Pralinenschachtel, bequem lotrecht stehend wie auch horizontal
liegend auf einem Regalboden Γ angeordnet werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (19)
1. Zusammenlegbarer Verkaufsaufsteller zum Darbieten von Waren, bestehend aus einem
Grundgerüst und darauf auflegbaren Regalböden, dadurch gekennzeichnet, daß die Regalböden (1') aus zueinander parallelen, im Abstand
voneinander angeordneten und durch Bänder (3), Seile, Schlingen od. dgl. miteinander zu einer
Regalmatte (1) verbundenen Stäben (2) zusammengesetzt sind und die Regalmatte (1) mit Hilfe von
wenigstens die Regalböden bzw. -boden (V) bestimmenden Befestigungsorganen (5) mit und/
oder an dem Grundgerüst befestigbar ist
2. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regalmatte (1) durchgehend als Regalboden (1') und Regalrückwand (1")
ausgebildet ist
3. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Regalrückwände (1") der
Regalmatte (1) im Querschnitt annähernd C-förmig ausgebildet sind.
4. Verkaufsaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (2)
innen hohl sind.
5. Verkaufsaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (2)
außen rund sind.
6. Verkaufsaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (2) aus
PVC bestehen.
7. Verkaufsaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (2)
'/2 m bis 2 m lang sind.
8. Verkaufsaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (2)
einen Außendurchmesser von etwa 1 cm haben.
9. Verkaufsaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (2)
untereinander einen Abstand von etwa '/2 cm aufweisen.
10. Verkaufsaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder
(3), Seile, Schlingen od. dgl. aus Kunststoff bestehen.
11. Verkaufsaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bänder (3) od. dgl. wenigstens in einem Endbereich der Stäbe (2) vorgesehen sind.
12. Verkaufsaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bänder (3) od. dgl. zwischen den einzelnen Stäben (2) knotenartig miteinander verschlungen sind und
dadurch einen Abstand zwischen den Stäben (2) festlegen.
13. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundgerüst (10) aus
mindestens zwei in Wirkstellung gegenseitig ausgesteiften seitlichen Rahmenteilen (11) besteht, weiche
in Richtung der Stäbe (2) der Regaimatte (1) durch einzelne Längsschienen (12) miteinander verbunden
sind und in Höhe der Regalböden (1') Streben (13, 13', 13") aufweisen, auf welchen die Stabenenden der
Regalmatte (1) aufliegen.
14. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Rahmenteile (U)
zur Bodenfläche hin zunimmt.
15. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, daß lotrechte oder annähernd lotrechte Profilschienen (14, 14') an den
beiden seitlichen Rahmenteilen einen Abstand voneinander aufweisen, der etwas geringer als die
Länge der Stäbe (2) der Regaimatte (1) ist, und die das Befestigungsorgan (5) für die Stäbe (2) bilden.
16. Verkaufsaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das
Befestigungsorgan (5) mindestens aus einer Klammer, einem Spanner, einer öse, einem Haken od. dgl.
ίο besteht und die Regalmatte (1) mit den Rahmenteilen (11) verbindet
17. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spanner aus einem entsprechend der Regalbodentiefe ausgebildeten,
mit mindestens einem Stab (2) der Regalmatte (1) verhakbaren Band aus Metall oder Kunststoff
besteht
18. Vcrkaufsaufsteller nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß das stirnseitige Ende (5') des
Spanners mit einem Krümmungsradius abgebogen
ist, welcher etwa dem Vierfachen des Durchmessers eines Stabes (2) der Regalmatte (1) entspricht
19. Verkaufsaufsteller nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spanner mit einer gegebenenfalls halbelliptischen Verblendung (6) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752541305 DE2541305C3 (de) | 1975-09-16 | 1975-09-16 | Zusammenlegbarer Verkaufsaufsteller |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752541305 DE2541305C3 (de) | 1975-09-16 | 1975-09-16 | Zusammenlegbarer Verkaufsaufsteller |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2541305A1 DE2541305A1 (de) | 1977-04-07 |
DE2541305B2 true DE2541305B2 (de) | 1978-04-27 |
DE2541305C3 DE2541305C3 (de) | 1979-02-22 |
Family
ID=5956614
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752541305 Expired DE2541305C3 (de) | 1975-09-16 | 1975-09-16 | Zusammenlegbarer Verkaufsaufsteller |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2541305C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3002427C2 (de) * | 1980-01-24 | 1984-05-03 | geb. Heidt Trude-Helga 7518 Bretten Heidt-Cizerle | Ablagevorrichtung für Verkaufstische, Theken oder dgl. |
-
1975
- 1975-09-16 DE DE19752541305 patent/DE2541305C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2541305A1 (de) | 1977-04-07 |
DE2541305C3 (de) | 1979-02-22 |
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