DE2540823A1 - Sichtanzeige fuer eine elektronische datenverarbeitungsanlage - Google Patents
Sichtanzeige fuer eine elektronische datenverarbeitungsanlageInfo
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Description
Sichtanzeige für eine elektronische Datenverarbeitungsanlage
Die Erfindung betrifft eine besondere Anzeige, die in
solchen biprogrammierten Datenverarbeitungsanlagen benutzt werden kann, in denen die Möglichkeit für einen
fortgesetzten Dialog zwischen der Bedienungsperson (Operator) und der Datenverarbeitungsanlage (insbesondere
einer solchen, die für Buchungszwecke eingerichtet ist) vorgesehen ist.
— ρ _
$09 3 15/0881
Es ist eine biprogrammierbare elektronische Datenverarbeitungsanlage
bekannt, bei der jedem Programm eine Anzeige zugeordnet ist, die der Bedienungsperson anzeigt,
wenn ein Einschreiten im Hinblick auf das Programm notwendig ist. Darüber hinaus ist diese Datenverarbeitungsanlage
mit einer dritten Anzeige ausgestattet, um visuell diejenigen Zeichen wi<
derzugeben, die über das
Tastenfeld eingegeben wurden. Schließlich ist für Datenverarbeitungsanlagen, die für Buchungszwecke vorgesehen sind, noch eine vierte Anzeige notwendig. Bei diesen Anwendungen werden typischerweise Programme benutzt, welche das kontinuierliche Eingreifen der Bedienungsperson für das Eingeben von Daten erfordern. Eine derartige Datenanforderung wird im allgemeinen von einer Information begleitet, die die Art der Daten angibt, wofür die vierte Anzeige erforderlich ist.
Tastenfeld eingegeben wurden. Schließlich ist für Datenverarbeitungsanlagen, die für Buchungszwecke vorgesehen sind, noch eine vierte Anzeige notwendig. Bei diesen Anwendungen werden typischerweise Programme benutzt, welche das kontinuierliche Eingreifen der Bedienungsperson für das Eingeben von Daten erfordern. Eine derartige Datenanforderung wird im allgemeinen von einer Information begleitet, die die Art der Daten angibt, wofür die vierte Anzeige erforderlich ist.
Der Hauptnachteil dieses Systems ist, daß die Bedienungsperson gezwungen ist, mit einer Vielzahl von Elementen
gleichzeitig einen Dialog zu führen.
gleichzeitig einen Dialog zu führen.
Weitere Kachteile dieses Systems liegen in den Fehler
signalisierenden Anzeigen begründet. Diese Anzeigen geben den Grund der Aufforderung zum Einschreiten in nur zwei Zeichen kodiert wieder. Die Bedienungsperson ist des-
signalisierenden Anzeigen begründet. Diese Anzeigen geben den Grund der Aufforderung zum Einschreiten in nur zwei Zeichen kodiert wieder. Die Bedienungsperson ist des-
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_3_ 254Q823
halb jedesmal gezwungen, in einem Handbuch nachzuschlagen, um die auszuführende Operation zu erfahren, damit
sie die Ursache beseitigen kann.
Schließlich soll darauf hingewiesen werden, daß mit der Verwendung derart vieler Anzeigeeinheiten ein großer
Kostenaufwand verbunden ist, welcher in erster Linie durch den notwendigen Steueraufwand begründet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Datenverarbeitungsanlage mit Sichtanzeige anzugeben,
die es unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile ermöglicht, gleichzeitig und wahlweise die Funktion
der vier genannten Anzeigen auszuführen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Hauptpatentanspruch
angegebenenMerkmale gelöst.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
gibt die Sichtanzeige den Inhalt eines Feldes des Speichers aus einer Anzahl verschiedener möglicher Felder
wieder. Die Auswahl dieses Feldes wird automatisch in Abhängigkeit von der vorliegenden Anweisung und der
Stellung eines Umschalters zur Programmauswahl (PLS) getroffen. Der Umschalter (PLS) ordnet die Sichtanzeige,
609015/0681 ~ * ~
das Bedienungspult und das Tastenfeld jeweils einem von zv/ei Programmen (X, Y) zu, welche in Biprogrammierung
von der Datenverarbeitungsanlage ausgeführt werden können.
Die sichtbar dazustellenden Felder können sein:
1A Feld oder Register, das durch eine Anzeigeanweisung
(DYM oder DYR), die sich auf Programm X bezieht, definiert ist.
1B Feld definiert durch eine "Operator-Herbeiruf"-Anweisung
(OPC)oder durch eine "Eingabe und sichtbare Anzeige zwecks Fehlerbefreiung"-Anweisung (YOP),
die sich auf das Programm X bezieht.
2A Wie bei 1A, jedoch bezogen auf Programm Y. 2B Wie bei 1B, jedoch bezogen auf Programm Y.
3 Daten, die über das Tastenfeld im Verlaufe einer Anweisung eingegeben wurden.
Die sich hierbei ergebenden Vorteile sind insbesondere in Verbindung mit Buchungsmaschinen nützlich, bei denen
die beiden ausgeführten Programme vollständig voneinander verschiedene Aufgaben betreffen. Das Programm X kann
beispielsweise Mahnungs- oder Kontenführungsaufgaben ausführen und damit beständig das Einschreiten des Ope-
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_b_ 2SAÜ823
rators erfordern, während das Programm Y Einordnungsaufgaben oder Aufgaben zum Auf-den-neuesten-Stand-bringen
von Aufzeichn_ungen ausführt, wobei die Daten direkt
aus einem externen Aufzeichnungsteil ausgelesen
werden, oder aber auch Daten auf eine Leitung überträgt, so daß deshalb das wiederholte Einschreiten des Operators
nicht erforderlich ist.
Es kann jedoch vorkommen, daß das Programm Y das Einschreiten des Operators aus verschiedenen Gründen erfordert,
so beispielsweise wegen eines Irrtums hinsichtlich der Daten, eines Lesefehlers oder, weil das Programm
zu Ende ist. Die Anforderung eines Eingriffs durch den Operator wird durch das Aufleuchten einer besonderen
Lampe am Bedienungspult und durch das Einschalten einer akustischen Signaleinrichtung signalisiert. In
diesen Fällen betätigt der Operator den Umschalter (PLS), wodurch die Sichtanzeige, das Bedienungspult und das
Tastenfeld dem Programm Y zugeordnet werden, welches den Eingriff angefordert hat. Auf der Sichtanzeige erscheint
der Grund, der die Unterbrechung verursacht hat, und der Operator bedient das Tastenfeld, wobei er Daten und
Befehle eingibt, die geeignet sind, die Ursache der Unterbrechung zu beseitigen.
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Es soll darauf hingewiesen werden, daß während der Benutzung des Tastenfeldes die Sichtanzeigt die eingegebenen
Zeichen wiedergibt, bis eine besondere Taste, welche das Ende der Eingabe übermittelt, betätigt wird.
Mit dem Ende der Eingabe von Daten über das Tastenfeld gibt die Sichtanzeige diejenige Anweisung wieder, welche
sich auf das gerade ausgeführte bzw. auf das unterbrochene Programm bezieht. Wenn schließlich der Grund
für die Unterbrechung des Programmes Y beseitigt worden ist, setzt der Operator den Umschalter (PIß) wieder in die
Stellung "Programm X" und leitet die Wiederaufnahme der
unterbrochenen Arbeit ein.
Zur Verdeutlichung ist die Arbeitsweise der Sichtanzeige nachfolgend zusammenfassend dargestellt:
A Der Umschalter (PLS) ordnet die Sichtanzeige, das Tastenfeld und das Bedienungspult jeweils einem der
beiden ausgeführten Programme zu (beispielsweise dem Programm X).
B Die Sichtanzeige, welche normalerweise Anweisungen (DYM oder DYR) wiedergibt, welche sich auf das zugeordnete
Programm beziehen (im Bespiel X). Diese Mitteilungen zeigen dem Operator die Art und die Menge
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_7_ 254Q823
der Daten an, die von dem Programm benötigt werden.
C Während der Eingabe von Daten gibt die Sichtanzeige diese selbst wider, bis die Eingabe ordnungsgemäß
abgeschlossen ist.
D Wenn keine Unterbrechungen vorliegen, nimmt die Sichtanzeige wieder die wechselweise Darstellung gemäß B
und C auf.
E Vorliegen einer Unterbrechungsanforderung durch Programm
Y (dem die Sichtanzeige nicht zugeordnet ist) über ein akustisches Signal und das Aufleuchten einer Operatorruflampe
(PLA). Sobald der Operator das für richtig hält (beispielsweise wenn eine ablaufende Eingabe
beendet ist, bringt er den Umschalter (PLS) in die Stellung "Programm Y". Damit erscheint der Grund,
der zu der Unterbrechung des Programms Y geführt hat auf der Sichtanzeige, der beispielsweise darin bestehen
kann, daß das Programm beendet ist, daß der Papiervorrat im Drucker verbraucht ist etc.
P Der Operator leitet die Befehle ein, welche notwendig sind, um den Grund der Unterbrechung zu beseitigen,
bringt anschließend den Umschalter (PLS) wieder in. Stellung "Programm X" und nimmt die unterbrochene Arbeit
wieder auf.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Beispiels
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mit Bezug auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1a ein Blockdiagramm eine3 Ausführungsbeispiels einer
elektronischen Datenverarbeitungsanlage gemäß der Erfindung in Form einer Buchungsmaschine,
Fig. 1b eine Ansicht des Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 2 die Darstellung eines in dem Ausführungsbeispiel enthaltenen Registers,
Fig. 3a und 3"b eine reservierte Zone (ZRM) innerhalb
des Schreib-Lese-Speichers des Ausführungsbeispiels,
Fig. 3c bis 3e eine Darstellung einer Anzahl von vorkommenden
signifikanten Bytes, Fig. 4 eine schematische Darstellung des Schreib-Lesespeichers,
Fig. 5 eine Blockdarstellung der Anzeigesteuerung,
Fig. 6 den Zeitablauf beim auf den neuesten Stand bringen der sichtbar dargestellten Daten,
Fig. 7a und b ein ausführliches Schaltbild der Zeitgeberund Adressierschaltungen,
Fig. 8a und b eine detaillierte Schaltung eines in dem
Ausführungsbeispiel enthaltenen Speichers und eines Lampenpuffers,
Fig. 9 den Zeitablauf der Ladephase der in dem Ausfüh-
Fig. 9 den Zeitablauf der Ladephase der in dem Ausfüh-
6 Q 9 815/0881 " 9 "
254U823
rungsbeispiel enthaltenen Leitungssteuereinriehtung,
Fig. 10 eine ausführliche Darstellung eines Festwertspeichers für die Zeichenerzeugung und einen
Serienumsetzer,
Fig. 11 eine detaillierte Schaltung der Leitungssteuereinrichtung und der Leuchtanzeigen-Treiberschaltungen,
Fig. 12 ein Diagramm mit den ersten vier Elementen der Sichtanzeige,
Fig. 13 den Zeitablauf der Phase des Aufleuchtens einer
Zeile,
Fig. 14 ein Flußdiagramm für die Ausführungsphase einer
Anzeigeanweisung (DYM),
Fig. 15>a und b Flußdiagramme der Mikroprogramme, welche
die Sichtanzeige steuern und
Fig. 16 diejenigen Teile der reservierten Zone (ZRM), welche die Parameter der Sichtanzeige-Fclder
enthalten.
DBG - Spezielles Programm, um den Programmierer bei der
Fehlerbefreiung zu unterstützen CRT - Zeichen, entsprechend 8 Speicherbits
KEM - Speicher RAM 1
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- 10 -
IHD - Adresse
RB - Basisregister
Pi - Zeiger 1
P2 - Zeiger 2
CP - Programmbedingungen
CI - Unterbrechungskode
KJ - Anweisungsmodifizierung
EXOR - Exklusiv-Oder
JP - Progranunadressierer
AI - Unterbrechungsansteuerung
PSR - Programm befindet sich im Ablauf
IPSR - Unterbrechungsprogramm
OPSR - Unterbrochenes Programm
ZRM - Reservierte Zone von RAM
RC - Aktueller Vergleich
CC - Bedingungskode
CU - Zentraleinheit 3
PU - Periphere Einheit 4
IR - Wiedereingabeadresse (Register 327, Fig. 3)
RL - Arbeitsregister (Register 352, Fig. 3)
AB - Steuertasten
IRT - Bezugstabelle - Adressenregister
Das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen elektronischen Datenverarbeitungsanlage mit Sichtanzeige in
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Form einer Buchungsmaschine soll im folgenden zunächst anhand der Fig. 1a und 1b beschrieben werden. Die Buchungsmaschine
gemäß den Fig. 1a und b ist vom mikroprogrammierten Typ, d.h. jeder Anweisung des Programms entspricht
ein Mikroprogramm, das in einem permanenten Speicher festgehalten ist, so daß die Ausführung einer
Programmanweisung durch die sequentielle Ausführung der Mikroanweisungen des jeweiligen Mikroprogramms bewirkt
wird.
Die Buchungsmaschine nach den Fig. 1a und b weist einen Speicher (RAM) 1 auf, der zur Aufnahme der Anweisungen
und Daten des Programmes in der Ausführungsphase ausgelegt ist, sowie einen Festwertspeicher (ROM) 2 der die
Mikroprogramme enthält, welche die Programmanweisungen vervollständigen.
Speicher, wie sie RAM 1 und ROM 2 darstellen, sind ihrer Art nach bekannt und auf eine ausführliche Beschreibung
kann hier verzichtet werden. Es wird lediglich darauf hingewiesen, daß jede Zelle der beiden Speicher geeignet
ist, jeweils 16 Bits aufzunehmen.
RAM 1 und ROM 2 sind mit einem die Zentraleinheit bildenden Prozessor 3 verbunden, welcher weiter unten im
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einzelnen beschrieben werden wird und abwechselnd mit einer Anzahl von peripheren Einheiten 4 verbunden ist.
Die peripheren Einheiten 4 können von verschiedener Art
sein, je nach der besonderen Anwendung für die die Datenverarbeitungsanlage vorgesehen ist. Die dargestellten
peripheren Einheiten bestehen im einzelnen aus einem alphanumerischen Tastenfeld 5» einer Sichtanzeige 6,
einem Steuerpult 7, einem Drucker 8, einer Schreib-/Leseeinheit 9 zum Aufzeichnen von Daten auf bzw. Lesen von
Daten von einer Magnetkarte, einem MagnetbandLeser 10
und einer Leitungssteuereinrichtung 11, die geeignet ist, den Austausch von Daten zwischen der Buchungsmaschine
und einer entfernten Verarbeitungsanlage zu steuern.
Das Steuerpult 7 umfasst eine Serie von 7 Lampen 12 bis
18 und eine akustische Signaleinrichtung 100, welche dem Operator besondere Zustände anzeigen, welche mit dem ausgeführten
Programm zusammenhängen. Insbesondere zeigt die Lampe (KBE) 12 einen Irrtum bei der Dateneingabe
über das Tastenfeld, die Lampe (PCK) 13, eine Anormalität
bezüglich der Ausarbeitung des Programms an; die Lampe (KBA) 14 zeigt an, daß der Tastenfeld-Puffer nahezu
voll ist; die Lampe (I/O CK) 15 weist auf einen Irrtum
im Eingabe-/Ausgabekanal hin, die Lampe (OPC) 16 zeigt
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an, daß das Programm das Einschreiten des Operators erfordert*, die Lampe (SCM) 17 weist darauf hin, daß eine
Service-Mitteilung für den Operator auf der Sichtanzeige 6 vorhanden ist, und die Lampe (PLA)^B zeigt an, daß
bei dem durch den Umschalter 19 nicht angewählten Programm eine Mitteilung für den Operator vorliegt. Schließlich
ordnet der Umschalter (PLS) 19 das Tastenfeld ^,
die Sichtanzeige 6 und die Lampen 15, 16 und 17 dem Programm
X oder dem Programm Y zu.
Der Speicher (RAM) 1 wird nachfolgend anhand von den Fig. Ja bis e näher beschrieben. Die erste Zone, genannt
reservierte Zone (ZRK) steht dem Übersetzer-Mikroprogramm
und den Mikroprogrammen, welche die peripheren Einheiten und zusätzliche Fehlerbefreiungsprogramme steuern, zur
Verfügung.·
Die zweite Zone ist demgegenüber dazu vorgesehen, die auszuführenden Programme festzuhalten, so wie die Daten,
mit denen diese Programme arbeiten und die Ergebnisse der Rechenoperationen.
Bevor RAM 1 im einzelnen beschrieben werden kann, ist
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es notwendig, kurz die Operationen zu erläutern, welche durch ein besonderes Mikroprogramm ausgeführt werden,
welches in ROM 2 vorhanden ist und Übersetzer genannt wird. Dieses Mikroprogramm, das im folgenden noch eingehender
beschrieben wird, führt diese Operationen aus:
Übersetzung der anliegenden Anweisung (Phase ALFA), Erkennung der Programmunterbrechungen,
Start des Unterbrechungs-Programms durch Erkennung, ob es in RAM 1 oder in ROM 2 gespeichert ist,
Unterbinden aller Unterbrechungen, eingeschlossen die der Programme und die in der Anfangsphase befindlichen,
Ansteuerung des Auslesens von RAM 1 oder von ROM 2, je nachdem, in welchem der beiden Speicher des Unterbrechungs-Programm
vorhanden ist, Ausführen und Lesen der Anweisung aus RAM 1 oder ROM
Erkennung des Formats der Anweisungen, Herausziehen der Operanden,
Ausführung der Anweisungen durch Start der dazugehörigen Mikroprogramme (Phase BETA).
Im einzelnen enthält ZRM ein Register PSR 300 (Fig. 3a),
welches die Parameter der Programme während der Verar-
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. Λ3 _ 25Λ0823
beitung enthält und aus den folgenden Registern besteht (vgl. Tabelle A):
Ein Basisregister RB-310 enthält die Anfangsadresse der
Speicherzone, welche für normale Programme zugänglich ist. Das Register RB~31O wird von dem Übersetzer benutzt,
um die Adressen der Operanden, die durch die Anweisungen ausgedrückt werden, zu ermitteln. Es wird während der
Ausführung eines Programms durch geeignete Anweisungen modifiziert.
- 16 -
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keg Viv. | Bezeichnung | Abkür zung |
Zaiii von Bytes |
Acre: von |
σ: en bis |
I |
510 | Basisregister | RB | 2 | OOBO | 0031 | |
511 | Zeiger 1 | P1 | 2 | 0OB 2 | 00B5 | |
512 | Zeiger 2 | PP | 2 | 00B4 | Ü0B5 | |
5^5 | Programmbe- dingungen |
CP | 1 | 00B6 | — | |
J Λ Ii. | Unt e rb r e c hung s- reservierung |
P1 | 1 | 00B7 | — | |
5^5 | AnweisungsEiodi- fizierung |
KI | Λ | 00B8 | — | I K CQ |
520 | Bosisregister | RB | 2 | 00DO | (XJD' | Ph O |
521 | Zeiger 1 | P1 | 2 | 0OD? | 0ÖD5 | |
522 | Zeiger 2 | P2 | 2 | 00 D4 | Ü0D5 | CU |
525 | Programmbedin gungen |
CP | 1 | 00D6 | — | O I |
524 | Unterbrechungs kode |
CI | 1 | 00D7 | - | IFS |
525 | Anweisungsmodifi zierungen |
MI | 1 | 00D8 | - | |
527 | OPSR-Adresse | IR | 2 | OODA | OODB | |
555 | Programmbe- dingungen |
CP | 1 | OOBC | - | |
554 | Unt e rb r e c hung s- ansteuerung |
AI | 1 | OOBD | — | |
555 | Unterbrechungs- ndresse |
II | 2 | OOBE | '/JBF | |
550 | STOP-Adresse | IS | 2 | OOEC | OOED | |
55' | Fehlerbefreiungs- Hilfsbyte |
BSD | 1 | 0OC 7 | - | |
552 | Arbeitsregister | RL | 8 | 00A8 | ÜOAF | |
555 | Referenztabellen Adresse |
ITR | 5 | 00D4 | 00D6 | |
809815/0881
BAD QRiGiNAL
-17- 2640823
Die Zeigerregister Pi-^II und P2-3^2 sind Register, die
für besondere Anweisungen zumErmitteln der absoluten
Adresse von Operanden verwendet werden. Diese Adressen werden erhalten durch Hinzufügen von P1-311 oder P2-3"2
zu RB-3IQ· Ihr Inhalt kann durch besondere Anweisungen
verändert werden.
Das Programmbedingungs-Byte, das in Fig. 3c wiedergegeben
ist, hat die folgende Bedeutung:
Die Bits (B) 00, 01 werden Bedingungskode (CC) genannt und werden durch arithmetische und logische Anweisungen
für das Speichern der signifikanten Ergebnisse gebildet. Diese Bedingungen werden anschließend durch andere Anweisungen
zur Ausführung von bedingten Sprüngen abgefragt. Das Bit 02 zeigt - wenn es sich auf dem 1-Pegel befindet an,
daß es sich bei dem gerade ausgeführten um das Programm X handelt, und - wenn es auf dem Null-Pegel ist,
daß gerade das Programm Y ausgeführt wird. Das Bit 03
wird durch den Übersetzer benutzt, um festzulegen, ob die auszuführende Anweisung aus RAM 1 (Bit 03 = 1) oder aus
RCK 2 (Bit 03 = 0) auszulesen ist. Das Bit 04 ermöglicht
die Programmierung, wenn es sich auf dem 1-Pegel befindet, ist dagegen aber nicht von Bedeutung, wenn es auf dem
Null-Pegel ist. Das Bit 05 ist normalerweise bei 1 und
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wird durch den Programmierer benutzt, um Fehlerbefreiungs-(DBG)-Anforderungen
zu ermöglichen und wird durch den Übersetzer auf Null gesetzt, wenn die Unterbrechung
ausgeführt ist. Die Bits 06 und 07 werden nicht benutzt.
Das Programmreservierungsbyte (PI-314- in Fig. 3a) wird
benutzt, wenn der Übersetzer eine darin enthaltene Unterbrechungsanforderung ausführen will.
Eine Unterbrechung wird ausgeführt, wenn die zwischen PI und CP gebildete UND-Funktion ungleich Null ist, wie im
folgenden (Übersetzerteil) erläutert wird. Das Byte PI wird durch Mikroprogramme aufgestellt, welche mit den
Gründen der Unterbrechung zusammenhängen, welche sowohl aus der Zentraleinheit 3 als auch aus den peripheren Einheiten
4 herrühren.
Das Anweisungs-Modifizierungsbyte (MI-315 in Fig. 3a) wird
vom Übersetzer benutzt, um das zweite Byte der auszuführenden Anweisung zu ändern und kann vom Programmierer in Abhängigkeit
von den Ergebnissen der vorhergehenden Anweisungen aufgestellt werden.
Die Bytes 316, 317 und 318 werden zu anderen Zwecken benutzt,
welche nicht mit der Erfindung zusammenhängen und deshalb ausgelassen werden können.
809815/0881 - 19 - ■■■
-19- 25^0823
Die reservierte Zone ZRM enthält darüber hinaus ein weiteres
Eegister OP3R-3O1, welches dazu dient, die Parameter
des unterbrochenen Programms aufzunehmen. Das Register
OPSR-3OI wird vom Übersetzer durch Übernahme der
entsprechenden Register und Byte aus dem Register PJR-3OG
gebildet. Venn das Unterbrechungsprogramm endet, dient die letzte Anweisung jeweils der Wiederaufnahme des unterbrochenen
Programms, d.h. es ist eine Anweisung, welche OPoR-301 nach P0R-3OO überführt. Im einzelnen enthält
das Register OPSR-3OI:
Die Register RB-320, P1-321, P2-322, CP-323, KI-J25, 326,
welche durch den Inhalt der entsprechenden Register 310
bis 31c von P3R-3OO gebildet werden.
Das Register 324- enthalt cen Unterbrechungskode Cl (Fig.
3d), d.h. die Kodierung der Ursache der Unterbrechung im
Verlaufe der Durchführung des ausgeführten Programms. Es wird durch den Übersetzer aufgestellt bevor das Unterbrechungsprogramm
aktiviert wird. Die durch CI angegebenen Ursachen werden in 5 gleichartige Klassen eingeteilt,
welche von unterschiedlichen Mikroprogrammen behandelt werden. Jeder Klasse entspricht ein Bit in CI, im einzelnen
entsprechen die Klassen 1 und 2 einer einzelnen Unterbrechungsursache und werden durch die Bits 01 bzw. 02
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-20- 25AQ823
identifiziert. Die Klassen 3, 4- und 5 werden jeweils
durch, die Bits 05, 06 "bzw. 07 identifiziert, wobei jedes
eine Anzahl von Unterbrechungsursachen einschließt (maximal 16 Ursachen), die durch die Bits OO bis 03
identifiziert werden.
Der Grund für das Festhalten des Unterbrechungskodes (CI)
mit der Ursache der Unterbrechung in OPSR-301 liegt darin
begründet, daß die Aufnahme oder Nichtwiederaufnähme
des unterbrochenen Programms von der Art der Unterbrechung abhängt. Wenn z.B. die Ursache für die Unterbrechung
von der Art ist, daß das unterbrochene Programm nicht wieder aufgenommen werden kann, so endet das Unterbrechungsprogramm
mit dem Herbeirufen des Operators. Erst nach dem Einschreiten des Operators kann das unterbrochene
Programm wieder aufgenommen werden.
Das Register IR-327 enthält die Wiederaufnahmeadresse
von PSR-300, der diejenige Anweisung entspricht, welche im Moment der Wiederaufnahme aufgeführt werden muß.
Diese wird durch den Übersetzer durch Übertragung des Inhalts des Operationsregisters L07 (Programmadressierer)
zum Zeitpunkt der Unterbrechung aufgestellt.
6 Q 9 8 1 S / Q S 8 1 - 21 -
ZRM enthält darüber hinaus ein Register IPSR-3G2, welches
zur Aufnahme der Parameter des unterbrochenen Programms dient. Das Register umfasst ein Byte CP-333, welches
die damit zusammenhängenden Programmbedingungen angibt. Das Byte CP mit der in Fig. 3c angegebenen Bedeutung
wird im Augenblick der Aktivierung des Unterbrechungsprogramms von dem Übersetzer in das Register CP-313
überführt.
Das Register IPSR-302 enthält darüber hinaus die Programmunterbrechungsadresse
11-335 (Fig. 3a)1 welche durch den Übersetzer in das Register LO7 der Register 30 in
Fig. 2 eingegeben wird, wenn das Unterbrechungsprogramm in RAM 1 festgehalten ist.
Das Register 302 enthält auch das Unterbrechungs-Ansteuerungsbyte
AI-334, das in Fig. 3e wiedergegeben ist, bei
dem die Bits 01, 02, 05, 06 und 07, wenn sie sich auf dem 1-Pegel befinden, angeben, daß die Programme, die zu
den jeweiligen Unterbrechungs-Klassen gehören, in RAM festgehalten sind, und daß sie in ROM 2 vorhanden sind,
wenn sie sich auf dem Null-Pegel befinden.
Im einzelnen bildet der Übersetzer die logische UND-Funktion zwischen dem Unterbrechungskode CI und dem Unter-
- 22 -809815/0881
brechungs-Ansteuerungsbyte AI. Wenn die logische UND-Funktion
Null ergibt, so zeigt dies, daß das zu der Unterbrechung gehörige Programm in ROM 2 gespeichert ist.
Wenn sie dagegen 1 ergibt, so befindet sich das Programm in EAM 1.
Im erstgenannten Fall überträgt der Übersetzer den Inhalt des Register 11-335 in das Operationsregister LO 7, im
anderen Fall bringt er dorthin die Adresse des Anfangs der Zone B in ROM 2, welche für DBG-Programme reserviert
ist. Daneben ist in ZRM ein Register IS-350 enthalten, welches die STOP-Adresse enthält, bei der der Operator
die Verarbeitung der Programme anzuhalten wünscht. Weiterhin enthält ZRM auch ein DBG-HiIfsbyte (BSD-35D.
Durch den Umschalter 19 am Bedienungspult 7 (Fig. 1b) wird ein Schalter betätigt, welcher über eine den Eingangs-Aus
gangskanal bildende Leitung direkt mit einem Punkt NA verbunden ist.
Wenn der Umschalter (PLS) 19 in der Position X ist, so ist der Schalter offen, so daß sich das entsprechende Signal
auf dem Null-Pegel befindet. Dies entspricht wie gesagt der Auswahl des Programms X. Andererseits wird der
Schalter geschlossen, wenn sich der Umschalter (PLS)
609815/0881 - 23 -
in der Position Y befindet, womit das entsprechende SiR-nal
den 1-Pegel einnimmt. Die Position von PLS 19, denen
zwei logische Pegel des Schalters entsprechen, wird zusammen mit den übrigen Zuständen des Bedienungspults periodisch
durch ein Mikroprogramm der Stufe 3 abgefragt oder überprüft. Dieses Mikroprogramm überführt in die Position
0008 (CL 400) von ZRM ein Zeichen, welches unter
anderem ein Bit enthält, das das Signal, welches zu der augenblicklichen Stellung von PLS gehört, kopiert.
Dieses Mikroprogramm besteht im wesentlichen aus einer Mikroanweisung zum Testen der Zustände des Steuerpults
(TCCA) und aus einer Mikroanweisung zum direkten Überführen
in den Speicher (AMD).
Ein Zeitgeber erzeugt alle 60 Millisekunden ein Signal TM, welches eine Unterbrechung der Mikroprogramme der
Stufe 4 (d.h. des Übersetzer-Mikroprogramms) bewirkt, und diejenige Mikroanweisung ausführt, welche durch das
Register L 01 (Adressierer des Mikroprogramms der Stufe 3) adressiert ist. Diese Mikroanweisung bildet einen Teil
einer vorgegebenen Folge von Mikroanweisungen, welche
einem Mikroprogramm GESA entsprechen, welche den Austausch von Parametern des Programms X mit denen des Programms
Y und umgekehrt ausführen, wobei sie einen Teil
- 24 609815/0881
des Speichers benutzen, der mit ASPI (Fig. 4) bezeichnet
ist.
Der Mechanismus und die Art und Weise der bereits erwähnten Mikroprogrammierung, welche die parallele Ausführung
von zwei in RAM 1 vorhandenen Programmen gestattet, soll kurz beschrieben werden. Zur Erläuterung des Konzepts der
Biprogrammierung sind die nachfolgenden Definitionen notwendig:
Prozess soll die Ausführung eines Programms in einem Speicherbereich
genannt werden. Ein Prozess kann vom internen Typ sein oder auch vom externen Typ, wenn eine periphere
Einheit eingeschlossen ist.
Mit Programm ist die Liste von Anweisungen gemeint, welche den Prozess definieren.
Es folgt aus dieser Definition, daß die Datenverarbeitungsanlage für Monoprograminierung benutzt wird, wenn sie nur
einen einzelnen Prozess bearbeitet. Die Ausführung der Biprogrammierung wird durch ein Mikroprogramm GEB (Biprogrammierungssteuerung)
bewirkt, welches die Ausführung von zwei Prozessen ermöglicht.
6098 15/08 81
Wenn die beiden Programme Prozesse des internen Typs beschreiben, ordnet GEB den beiden Prozessen gleiche Zeitperioden
zu. Wenn jedoch wenigstens einer der beiden Prozesse vom externen Typ ist, optimiert GEB die Wartezeiten
dadurch, daß sie jeweils dem arbeitsfähigen Prozess zugeordnet wird.
Aus dem Gesagten geht hervor, daß es notwendig ist, in jedem Speicher Bereiche festzulegen, in denen der jeweilige
Prozess operieren kann. Diese Festlegung wird durch den Programmierer durch Zuordnung eines ersten Wertes
RBX zu dem Basisregister RB-31O, welches den Anfang desjenigen
Bereiches des Speichers definiert, welcher dem Bereich X zugeordnet ist. Ein zweiter Wert EBY gehört zu
dem Anfang des Speicherbereiches, welcher zu dem Prozess Y gehört.
Darüber hinaus muß zusätzlich zu ZRM in Fig. 3 dessen
mit ASPI bezeichnete Ausdehnung festgelegt werden, welche zu jedem Zeitpunkt die Parameter des inaktiven Prozesses
enthält. Es kann damit eine Speicheranordnung erreicht werden, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist. Die Anordnung
der in der Zone ASPI enthaltenen Daten ist in der nachfolgenden Tabelle B wiedergegeben. Die Festlegung der
Anfangsadresse von ASPI wird durch den Programmierer in den Positionen OOOO - 0001 von ZEM aufgestellt.
609815/088Ί
- 26 -
25A0823
LSPI-Positionen | ZRM-Positionen | Bedeutung |
0-11 | 0090 - 0Ö9B | Notwendig für Mikropro |
gramm | ||
12 - 13 | Ort der Adresse des Pro | |
gramms | ||
14 - 19 | 00A2 - 00A7 | Notwendig für Mikropro |
gramm | ||
20 - 27 | 00A8 - 0OAi1 | Hilfsregister |
28 - 29 | 00BO - 00B1 | Basis_register |
30 - 31 | 00B2 - 00B3 | Zeiger 1 |
32 - 33 | 00B4 - 00B5 | Zeiger 2 |
34 | 00B6 | Programmbedingungen |
35 | 00B7 | Unterbrechungsreservie- |
36 | 00B8 | ixin^, Anweisungsveränderung |
37 | 00B9 | Bezug |
38 | 00BA | Art der Ausgabe |
39 | 00BB | Füllkode |
40 - 43 | 00BC-OOBF | Zustand der Unterbrechung |
des Programms | ||
44 | 00E3 | Notwendig für Mikropro |
gramm | ||
45 | 00E4 | Ansteuerung von Tasten |
46 | 00E5 | Ansteuerung von Programm |
tasten | ||
47 - 49 | 00C4 - 00C6 | Identifizierung der Be |
zugstabelle | ||
50 | 00C7 | Notwendig für Mikropro- CV "T1 OTTl TTl |
51-58 | 00C8 - OOCF | £3 L cUnlU Bedingungsregister |
59 - 70- | 00DO - 0ODB | Zustand des unterbroche |
nen Programms | ||
71 - 86 | 0140 - 014F | DIE |
87 - 94 | DECA GUB 1 | |
95 - 102 | DECA GUB 2 |
609815/0881
- 27 -
Aus dem Gesagten ergibt sich, daß die Parameter des aktiven Tiefenprozesses jederzeit in ZRM und in den Operationsregistern
30 vorhanden sind, während diejenigen des
inaktiven Prozesses in AoPI enthalten sind. Die Datenverarbeitungsanlage führt deshalb stets die Verarbeitungsoperationen,
die zu dem aktiven Prozess gehören, aus, wobei der inaktive Prozess nicht beachtet wird.
Vie erwähnt, kann die erfindungsgemäße Datenverarbeitungsanlage mit Sichtanzeige zwei Programme durch alternative
Zuordnung zu einem von ihnen bearbeiten. Schließlich soll noch darauf hingewiesen werden, daß die Anlage durch Analyse
des Bits 02 im Byte CP-323 jederzeit in der Lage ist, festzustellen, ob der Prozess X oder der Prozess Y aktiviert
ist.
Das Elockdiagramm der Hardware, welche für die Steuerung der Sichtanzeige notwendig ist und die zuerst beschrieben
werden soll, ist in Pig. 5 dargestellt. Ein Oszillator 501 erzeugt eine Rechteckschwingung mit einer Frequenz
von 2 Megahertz. Ein Zeitgebergenerator 502 erzeugt alle
Synchronisationssignale (AGD10, COSAO, COSBO, PESHO) für
die internen Operationen. Ein erster Zähler 503 erzeugt
609815/0881
die Adressen eines Speichers 507, in dem die 16 Zeichen
festgehalten sind, welche aus einem Register RA der Zentraleinheit 3 stammen. Das siebzehnte Zeichen steuert
ein den Lampenpuffer 512 bildendes Register zum Ansteuern
der Lampen des Steuerpultes. Ein Zähler 504 dient als Wartezähler zum Erzeugen der Leitungsadressen der
Sichtanzeige. Eine derartige Adresse wird durch die Bits (RIGIO - RIG40) gebildet, welche durch den Zähler 505
erzeugt werden. Darüber hinaus werden die Signale RIG10 bis RIG40 benutzt, um einen Pestwertspeicher (ROM) 508
zu adressieren, der dazu dient, die Signale zu erzeugen, welche erforderlich sind, um auf der Sichtanzeige 516
die Zeichen darzustellen, welche aus dem Speicher 507
stammen. Eine logische Schaltung 5°9 erzeugt ein besonderes Zeichen, wenn ein aus dem Speicher 507 stammendes
darzustellendes Zeichen nicht zu der Gruppe der optisch darzustellenden Zeichen gehört. Der Speicher (ROM) 508
liefert sieben Blöcke von fünf Bits für jedes darzustellende Zeichen. Diese Blöcke werden durch den Serienumsetzer
510 geliefert, der für das Auffüllen eines als
Leitungspuffer 515 wirkenden Schieberegisters sorgt. Ein
Zeitgeber 506 erzeugt die Signale zum Erleuchten der Zeilen der Sichtanzeige 516 mittels einer Dekoderschaltung
514 und einer Verstärkerschaltung 515-
0 9815/0881 -29-
-29- 2b40823
Die Arbeitsweise kann insgesamt in drei Abschnitte eingeteilt werden:
1. Abschnitt: Aktualisieren der sichtbar darzustellenden Daten (Fig. 6, 7a, 7b und 8)
Dieser Abschnitt wird durch das Signal AGD1O bestimmt,
das den logischen 1-Pegel einnimmt. Kittels der UAND-Schaltung
520 (Fig. 7) wird durch dieses Signal dos Signal
SIC4-N erzeugt, welches eine MikroUnterbrechung FICA-O
hervorruft. Diese wird alle 60 Millisekunden erzeugt und ruft das Anzeigesteuerungs-Mikroprogramm ab, welches
einen Sprung zu der Adresse IDISO (Fig. "1^-) bewirkt.
Dieses Mikroprogramm wird anschließend erläutert werden, an dieser Stelle ist es lediglich notwendig, darauf hinzuweisen,
daß es dazu dient, die Daten, die auf der Sichtanzeige dargestellt werden sollen, zu liefern. Diese
Daten werden auf dem Kanal RAOOO - RA070 übermittelt und durch das Signal C010K bestätigt. Die ersten 16 Zeichen
werden in dem Speicher 107 festgehalten und das siebzehnte
Zeichen wird im Lampenpuffer 5^2 gespeichert.
Das Signal WEN1N zum Einschreiben in den Speicher 507
wird durch die NAND-Sehaltung 521 erzeugt, welcher die
Signale AGD10 und CO^OO am Eingang zugeführt werden.
Zwischen einem Zeichen und einem weiteren gibt das Mikroprogramm eine besondere Mikroanweisung (C0M14) ab, wel-
609815/0881 - 30 -
ehe das Signal CE24 erzeugt. Durch die NAND-Schaltung
523 (Fig. 7) erzeugt dieses Signal zusammen mit dem Signal
COC1N das Inkrementsignal GOCOO des Zählers 503,
welcher den Speicher 507 adressiert.
Die Mikroanweisung C0K14 (d.h. das Signal CE24N), welches
auf die sechzehn Zeichen folgt, bewirkt mit Hilfe des Signals TCR10 = 1 das Kippen des Flipflops 524, welches
das Signal AGD1N zu 1 macht. Mittels der NAND-Schaltung
522 erzeugt dieses Signal zusammen mit dem Signal C0100, welches die folgenden Zeichen begleitet, das Signal PELEN,
welches den Lampenpuffer 5^2 ansteuert. Die sieben am
wenigstens signifikanten Bits des Puffers 512 bewirken
das Aufleuchten der sieben Lampen, wenn sie sich auf dem 1-Pegel befinden. Mit Hilfe des Generators 511 bewirkt
der Übergang des am meisten signifikanten Bits von Null auf 1 die Aktivierung eines akustischen Signals mit einer
Dauer von ungefähr 350 Millisekunden bei einer Frequenz
von 800 Hertz.
V/ährend dieses gesamten Abschnittes bleibt die Sichtanzeige ausgeschaltet.
2. Abschnitt: Ausfüllen einer Zeile, Fig. 9 bis 12 Wie dargestellt wird während des ersten Abschnitts die
609815/0881 - 31 -
Adressierung des Speichers 507 mittels der Mikroprogramme
durch das Signal CE24N (Mikroanweisung COM14) gesteuert,
welches den als Adressierer wirkenden Speicheradressenzähler 503 heraufsetzt. In den Abschnitten 2 und 3 wird
das Heraufsetzen der drei Zähler 503 bis 505 durch das Signal CTB4N gesteuert, welches aus dem Zeitgebergenerator
502 stammt. Das Signal ACCEO geht in den Null-Pegel über, wodurch das Aufleuchten oder Einschalten der Sichtanzeige
5I6 unterbunden wird. Der Zähler 503 adressiert
den Speicher 507 bei dem sichtbar darzustellenden Zeichen.
Dieses Zeichen wird durch den Dekoder 508 anschließend dekodiert. Die Speicherbits MEOOO - MEO7O bilden zusammen
mit den ersten drei Bits RIG10, RIG2O und RIG30 des Zeilenzählers eine Neun-Bit-Adresse des Speichers (ROM)
5O8, welcher die sichtbar darzustellenden Zeichen erzeugt. Der Ausgang von ROM 508 besteht aus fünf Bits, von
denen die auf dem 1-Pegel befindlichen Bits die entsprechenden Punkte der Matrix der Sichtanzeige aufleuchten
lassen, welche der ersten Zeile des aus dem Speicher ausgelesenen Zeichens entsprechen. Wenn beispielsweise das
Zeichen H aus dem Speicher ausgelesen wurde, ist das Ausgangssignal von ROM 5O8, welches der ersten Zeile entspricht,
10001.
Der Ausgang von ROM 508 wird mittels des Signals PESHN in
609815/0881 -32-
den Serienumsetzer 510 eingegeben. Das Ausgangssignal
dieses Serienumsetzers 5"1O ist mit dem als Zeilenpuffer
wirkenden Schieberegister 513 verbunden. Die Bits des
Registers 513 werden durch die Zeitsignale COSAO und
COsBO verschoben. Es wird angemerkt, daß ROM 508 mit dem Serienumsetzer 510 über den Generator 509 verbunden ist,
welcher ein besonderes Zeichen für alle diejenigen Kode-Kombinationen erzeugt, die nicht sichtbar darzustellen
sind. Der als Speicher_adressierer wirkende Zähler 503
wird um eine Einheit heraufgesetzt und der zweite Platz
des Speichers 507 ausgelesen. Der Zeichenerzeugungszyklus
wird wiederholt (ROM 508, Schaltung 509 und Serienumsetzer
510) und liefert die neue Anordnung der erleuchteten und nicht erleuchteten Punkte, die der ersten Zeile
entsprechen, für das zweite Zeichen. Diese Konfiguration wird wiederum in den Zeilenpuffer 513 eingespeichert und der gesamte Inhalt wird um 5 Plätze verschoben.
Die oben dargestellten Operationen werden fortgeführt bis der Zeilenpuffer 513 vollständig gefüllt ist. Zu diesem
Zeitpunkt hat der Adressenzähler 503 die Konfiguration
Ii 11 eingenommen. Dadurch geht das Signal TCR10 auf 1
über, so daß das Flipflop 525 das Signal ACCEO abgibt,
welches den Zustand des Aufleuchtens einer Zeile einleitet.
- 33 -6Q9815/Q881
3. Abschnitt: Aufleuchten einer Zeile, Pig. Ha, b und "3
Das Signal ACCEO = 1 (Fig. 7) gestattet es dem Zeilendekoder 514 (Fig. 11) die Treiberschaltungen 530 bis 536
der sieben Zeilen der Sichtanzeige 516 anzusteuern. Die
Änderung des Aufleuchtens einer Zeile und das Laden der
ist
nachfolgenden Zeile/in Fig. 13 dargestellt. Die Punkte der Anzeige, welche erleuchtet werden, entsprechen den Bits des Zeilenpuffers 513, die den logischen 1-Zustand einnehmen. Die Periodendauer von ACCEO wird durch die von dem Zähler 503 und dem Wartezähler 504 beanspruchten Zeiten bestimmt. Das Signal ACCEO wird zurückgesetzt (Flipflop 525, Fig. 7)i wenn der Zeilenzähler 505 seinen Zustand infolge des Ubertragungsbefehls TCR20, der durch den Zähler 504- erzeugt wird, seinen Zustand ändert. Die letzten beiden Stufen (Laden und Aufleuchten einer Zeile) werden vierundsechzigmal wiederholt, d.h. bis der Ubertragungsbefehl TCR30 viermal eingetroffen ist. Diese Bedingung wird mittels der beiden Flipflops 526 und 527 (Fig. 7) festgehalten, welche die Signale TtENOO bzw. TDUEO erzeugen. Diese Signale werden zusammen mit dem Übertragungsbefehl TCR30 den Eingängen der NAND-Schaltung 528 zugeführt, welche das Signal ALZAN erzeugt. Ki-Ctels des Flipflops 527 und der NAND-Schaltung 520 erzeugt das Signal ALZAN das Signal SICA-N, welches die Mikrounterbrechung FICAO hervorruft. Wie bereits erwähnt,
nachfolgenden Zeile/in Fig. 13 dargestellt. Die Punkte der Anzeige, welche erleuchtet werden, entsprechen den Bits des Zeilenpuffers 513, die den logischen 1-Zustand einnehmen. Die Periodendauer von ACCEO wird durch die von dem Zähler 503 und dem Wartezähler 504 beanspruchten Zeiten bestimmt. Das Signal ACCEO wird zurückgesetzt (Flipflop 525, Fig. 7)i wenn der Zeilenzähler 505 seinen Zustand infolge des Ubertragungsbefehls TCR20, der durch den Zähler 504- erzeugt wird, seinen Zustand ändert. Die letzten beiden Stufen (Laden und Aufleuchten einer Zeile) werden vierundsechzigmal wiederholt, d.h. bis der Ubertragungsbefehl TCR30 viermal eingetroffen ist. Diese Bedingung wird mittels der beiden Flipflops 526 und 527 (Fig. 7) festgehalten, welche die Signale TtENOO bzw. TDUEO erzeugen. Diese Signale werden zusammen mit dem Übertragungsbefehl TCR30 den Eingängen der NAND-Schaltung 528 zugeführt, welche das Signal ALZAN erzeugt. Ki-Ctels des Flipflops 527 und der NAND-Schaltung 520 erzeugt das Signal ALZAN das Signal SICA-N, welches die Mikrounterbrechung FICAO hervorruft. Wie bereits erwähnt,
- 34 -
609815/0881
bewirkt die MikroUnterbrechung FIC40 das Auslesen des
Mikroprogrammes, welches die Sichtanzeige steuert, wie es im folgenden beschrieben ist.
Einfüh rung re serviert? |
Sind die Zei chen einge führt? |
Besteht ■Überein stimmung zwischen CP und PLS? |
Ist eine YOP- oder OPC-An weisung in Aus führung? |
Dargestellte Mitteilung |
|
1. | + | + | + | eingegebenes CRT entspre chend ZRM |
|
2. | - ; | eingegebenes CRT entspre chend ASPI |
|||
3. | + | — | — | FELD angezeigt durch die An weisung "DYM" |
|
5. | ♦ | - | - | Service Mit teilung ent sprechend ASPI |
|
6. | * | - | ♦ | Service Mit teilung ent sprechend ZRM |
609815/0881
Steuerung der Sichtanzeige, Fig. 14- "bis 16 - Tabelle C
Die eingangs in den Absätzen A bis D wiedergegebenen Funktionen sind in logischer Form der Tabelle C zusammengefasst.
Die Teile von ZEM, welche die Parameter der darzustellenden Zone enthalten, sind in Fig. 16 wiedergegeben.
Sie entsprechen dem, was in den Fig. 3a (bezüglich ZEM) und 4 (bezüglich des Teiles ASPI) dargestellt ist. Diese
Zonen sind in zwei Gruppen von je drei Zellen eingeteilt,
deren erste die Zahl der sichtbar zu machenden Zeichen (LL) enthält, während die anderen beiden die absolute
Speicheradresse der ersten Zelle des Feldes (II) enthalten. Von diesen Zonen ist P1-452 für Programme X und P2-4-5>3
für Programme Y in den Anweisungen DYM reserviert. Die Zone P1-4-5O wird zur sichtbaren Darstellung derjenigen
Daten, welche über das Tastenfeld eingegeben werden und zu dem ausgeführten Programm gehören, benutzt, während
die Zone P1-4-54- für Wiedergabe der über das Tastenfeld
eingegebenen Daten verwendet wird, welche zu dem Programm im ASPI gehören. Die Zonen P2-4-51 und P2-4-55 dienen
zur Darstellung der Mitteilungen von den Anweisungen YOP (Eingabe und sichtbare Darstellung zur Fehlerbefreiung)
und OPC (Operator-Euf). Von diesen Zonen wird die Zone P2-4-51 benutzt, wenn die Anweisung zu dem ausgeführten
- 36 809815/0881
Programm gehört, während die Zone P2-4-55 verwendet wird,
wenn die Anweisung zu dem infolge der Biprogranimierung
unterbrochenen Programm gehört.
Die Formate dieser Anweisung sind ebenfalls in Fig. Λ6
wiedergegeben. Daraus ist ersichtlich, wie die Anweisung DYM sich auf die Zeiger P1 oder P2 bezieht, jdnachdem,
ob sie im Programm X oder Y enthalten ist. Die Anweisungen YOP und OPC sind von besonderer Art und insbesondere
zur Erleichterung der Beseitigung von Fehlern und - im allgemeinen - für den Dialog zwischen Mensch und Datenverarbeitungsanlage
gedacht.
Die Anweisung YOP führt die folgenden Funktionen aus:
Darstellung der sechzehn Zeichen der Register 362 und
363 (Fig. 3t>) auf der Sichtanzeige,
■Übertragung der durch den Operator über das Tastenfeld
eingegebenen Daten in das Register 364 und Darstellung
dieser Daten (Fig. 3Td) ,
Positionierung des Bedingungskodes (enthaltend im Byte CP-313) in Abhängigkeit davon, ob die Taste 102 durch den
Operator betätigt worden ist.
Diese Anweisung ist für besondere Programm-Verbesserungs-
- 37 -60981 5/0881
programme reserviert und kann infolgedessen nicht durch
gewöhnliche Benutzerprogramme gebraucht werden.
Die Anweisung OPC führt die Funktion des Herbeirufens
des Operators aus, um die Ursache für das Anhalten der Anlage zu beseitigen, beispielsweise wenn das Programm
zu Ende oder der Papiervorrat im Drucker verbraucht ist. Wie die Anweisung YOP macht sie die sechzehn Zeichen der
Register 562 und 363 sichtbar, überträgt die über das
Tastenfeld eingegebenen Daten in das Register 564 (Fig.
5b), macht diese Daten sichtbar und läßt die Lampe OPC (Operator-Ruf) aufleuchten.
Wie bereits festgestellt worden ist, wird die Anzeige alle 60 Millisekunden, folgend auf eine MikroUnterbrechung (FIC40;
- erzeugt durch die Steuerungs-Hardware - auf den neuesten Stand gebracht. Darüber hinaus stellt sie die zu
dem durch den Umschalter PLS ausgewählte Speicherzone sichtbar dar.
Das Mikroprogramm für die Steuerung der Sichtanzeige hängt von zwei verschiedenen Situationen ab:
A) Keine Reservierung einer Dateneingabe über das Tastenfeld (Tabelle C, M-.)
- 38 609815/0881
In diesem Fall gibt die Sichtanzeige dasjenige Feld des Speichers wider, welches durch die letzte Darstellungsanweisung DYM, welche durch das Programm ausgeführt
wurde, definiert ist. Das Mikroprogramm der Ausführungsphase dieser Anweisung ist im Flußdiagramm gemäß Fig. 14
wiedergegeben.
Dieses Mikroprogramm beginnt mit der Feststellung, daß die Länge der wiederzugebenden Zone höchstens 16 Zeichen
betragen darf (logische Entscheidung 600). Diese Länge ist durch die Phase ALFA der Anweisung, die das Register
B"5 setzt, vorgesehen worden. Für den Fall, daß die Länge größer als 16 ist, gibt der Block 601 15 in das
Register B15 ein. Anschließend wird mittels des Blocks 602 das Byte CP-3^3 in die Schaltelemente eingegeben. Die
nachfolgende Mikroanweisung CRTB bereitet im Register
B10 die Adresse der Zelle 00E9 (Fig. 16) vor, in welches anschließend die Länge derjenigen zu Programm Y gehörenden
Zone, die dargestellt werden soll, eingegeben wird. Mittels des Blockes 603 wird das Schaltelement D02 überprüft,
um zu entscheiden, welches der Programme gerade ausgeführt wird. Wenn dieses Bit 1 ist, wird das Programm
Y ausgeführt und der Block 604 deshalb übersprungen. Wenn andererseits das Bit jedoch bei 0 ist, dann wird der Block
604 ausgeführt und dieser gibt in das Register B10 die
- 39 -$09815/0881
Adresse der Zelle 00E6 ein, welche anschließend mit der
Länge des zu Programm Z gehörenden darzustellenden Feldes geladen wird. Der nachfolgende Block 605 ruft den
tjberwaeher an, welcher die für die sichtbare Darstellung
notwendigen Parameter vervollständigt. Diese Parameter
sind die Länge und die Adresse des sichtbar zu machenden Feldes. Die Länge wird aus dem Register B15 genommen, in
das sie vorher gebracht worden ist, während die Adresse durch das lange Register L08 geliefert wird. Dann wird
ein Sprung zu der Adresse IDISZZ ausgeführt, wodurch die Zeichen der Sichtanzeige und den Lampen zugeführt v/erden.
Die Adresse IDISZZ bildet einen Teil der allgemeinen die Anzeige steuernden Mikroprogramme und ist in Form eines
Flußdiagramms in den Fig. 15a bis d dargestellt. Nach
Block 54-0 (Fig. 15a) wird die Länge des darzustellenden
Feldes ausgelesen und die Anzahl der ausfüllenden Zeichen (Leerstellen) ermittelt.
Gemäß Block 5^-1 wird die Adresse der Sichtanzeige gelesen
und die Wiedereingabe der Adresse IDISPH vorbereitet, welche die Aufgabe hat, die darzustellende Zone mit Leerstellen
aufzufüllen. Block 54-2 und die logische Entscheidung 54-3 bilden eine Routine, um der Sichtanzeige alphanumerische
Daten zuzuführen. Diese Routine beginnt bei der
- 40 -$09815/0881
Adresse IDISPC und endet mit der Rückkehr nach IDISPC, wenn LL größer als Null ist. Im anderen Falle wird ein
nicht bedingter Sprung nach IDISPD ausgeführt, von v/o aus eine Wiedereingabe bei dem Routineprogramm (IDISPH)
zum Abgeben von Leerstellen stattfindet. Die Routine IDISPC enthält eine Mikrοanweisung, welche die in RAM
bei der durch das Register M08 angegebenen Adresse ausliest und diese in das Register A02 eingibt und dann die
Adresse M08 um eine Einheit heraufsetzt. Die nachfolgende Mikroanweisung setzt den Inhalt des Register BH (Länge
der Übertragung) um 1 herab, und falls nach der Herabsetzung der Inhalt von BH =0 ist, setzt sie außerdem
das Schaltelement D1O1. Eine Mikroanweisung TABC überträgt
dann den Inhalt der Register A02, B02 zum Steuerpult, wobei sie den Befehl C0100 hinzufügt. Schließlich
wird die Mikroanweisung COM* 4 ausgeführt und gibt das
Signal CE24N (in Fig. 5) auf 1. Das in dem Kanal RAOOO-RAO7O
vorhandene Zeichen wird in RAM 507 (Fig. 8) eingespeichert.
Der Befehl CO"Oü gestattet das Einschreiben
mittels der NAND-Schaltung 52"1. Das Signal CE24N setzt
dann die Adresse, bei der das Zeichen mittels der NAND-Schaltung 523 (Fig. 7) eingeschrieben wurde um 1 herauf.
Die Arbeitsweise der Steuerungs-Hardware dieser Signale ist bereits im vorhergehenden Abschnitt beschrieben werden. Wenn B1"" = 0 ist, wird ein Sprung nach IDISPD und
_ 41 609815/0881
von dort nach IDISPH ausgeführt, wodurch das Aussenden von soviel Leerstellen bewirkt wird, wie unbenutzte Zeichen
vorhanden sind. Diese Routine entspricht ersichtlicherweise der vorhergehenden, wobei der Unterschied besteht,
daß das visuell dargestellte Zeichen (Leerstelle) durch Eingabe des Bytes "00"O:OOO" in das Register A"4
erzeugt wird. Die logische Entscheidung 6^2 testet, ob
noch Leerstellen eingefügt, werden müssen. Wenn dieses der Fall ist, werden sie durch den Block 613 und die logische
Entscheidung 614 der Sichtanzeige zugeführt. Der Block 6"1O führe einen Sprung zur Routine IDISPG aus, d.
..:. zu der Adresse, die durch den Block 609 vor eingestellt
worden ist. Die Routine IDISPG betrifft die Aktualisierung der Anzeige der Steuerpultiampen und ist in
Fig. "5c wiedergegeben.
Die Routine durch die Aufnahme (Block 6^5) von 3F-^44
(Adresse "00EF" von ZRM) und Übertragung derselben in das Register A02. Das Register B02 wird dann mit dem
Byte geladen (Block 616), das den Zustand der logischen Anzeigelampen des Steuerpultes enthält (BL-545, Adresse
00ΈΕ von ZRM).
Kittels der logischen Entscheidung 617 wird das Steuerpult-Bedingungsbyte
(entsprechend dem Byte CL 400) in
- 42 SQ9815/0881
das Register ΑΉ eingegeben und die Stellung des Umschalters
PLS geprüft. Wenn der Umschalter PIß sich in der Stellung Programm X befindet, wird ein Sprung zu
der Adresse IDISP5 (Block 618) ausgeführt, wodurch das Ausschalten des Summers, der sich auf Programm Y bezieht,
vorbereitet wird. Im anderen Falle geht es in der Folge mit dem Block 619 weiter, welcher das Abschalten des
Summers, der zu Programm X gehört, vorbereitet. Anschließend stellt bei der Adresse IDISP7 der Block 549
dasjenige Byte auf, welches die Lampen aufleuchten läßt (Logik und Technik). Mittels der nachfolgenden Mikroanv.'eisung
wird der Inhalt des Registers AO2 in das Register 5^2 (Fig. 5) eier Steuerung-Hardware der Sichtanzeige
zugeführt. Der Befehl CE24, d.h. das Signal CO^OO, wird mittels des Blocks 5^ erzeugt, welcher dessen Gültigkeit
definiert. Schließlich bewirkt der Block 55"
mittels der Mikroanweisung C0M14 die Anzeige des Signals
AGDIK (mittels des Flipflop 524 in Fig. 7), welches wie beschrieben zusammen mit dem Signal C0100 das Signal
PELEK zum Einschreiben in das Register 5"l2 (Fig. 5) erzeugt.
Anschließend wird mittels des· Blockes 5^-8 ein
nicht bedingter Sprung zu der Adresse IALFA ausgeführt, wo die Ausführungsphase der nachfolgenden Anweisung beginnt.
Die Ausführung der Anweisung DYM, welche gerade beschrieben worden ist, bezieht sich auf den Fall, wel-
- 45 609815/0881
eher in der vierten Zeile von Tabelle C dargestellt ist.
Die Abfrage, ob eine Anweisung für die Eingabe von Daten über das Tastenfeld fortgeschritten ist, wird durch die
Phase ALPHA der Anweisung DYM durch Überprüfung des Bits 03 des Bytes BS-410 (festgehalten in der Adresse 00DE)
durchgeführt, wobei sich dieses auf das Programm Y und das Bit 02 auf das Programm X bezieht.
Das Aktualisieren der Daten der Sichtanzeige wird mittels einer MikroUnterbrechung FIC40 vorgenommen, welche alle
60 Millisekunden den Überwacher ruft. Mittels einer Kikroanweisung
SAI führt der Überwacher einen Sprung zu der Adresse IDISO (Block 552 in Fig. 15a) aus. Ausgehend von
dieser Adresse wird das Mikroprogramm aufgezeichnet, welches die in Tabelle C angegebenen Funktionen, die
sich auf den Fall b beziehen, wie folgt ausführt. Die Mikroanweisung
TCCA dieses Blockes überträgt das Byte CL-400 (Steuerpultbedingungen) in das Register A08.
Der Block 553 überträgt das Byte BS 410 zu den Schaltelenenten,
von denen die Bits 2 und 3, wenn sie im Zustand 111" sind, angeben, daß eine Eingabe über das Tastenfeld
mit Bezug auf das Programm X bzw. Y reserviert worden ist, Darüber hinaus bereitet dieser Block in dem Register AIO
die maximale Länge der Darstellung (10 im Hexadezimal-
- 44 60 98 15/0881
25AÜ823
system) vor. Der Block 55^- tauscht den Inhalt der Schaltelemente
mit dem Byte CL-400 aus, setzt das Register BO9 auf Null und überführt das Byte CP-31$ in das Register
A02. Die logische Entscheidung 555 prüft den Zustand des Schaltelementes DI03, welches wenn es sich im O-Zustand
befindet, angibt, daß der Umschalter PLS das Tastenfeld, das Steuerpult und die Sichtanzeige dem Programm X, und
im umgekehrten Fall dem Programm Y, zugeordnet hat. Wenn DI03 = 1 ist, wird ein Sprung zu der Adresse IDISA2
(Block 560) ausgeführt, während sonst (Block 556) der Inhalt
der Schaltelemente (der dem Byte CL-400 entspricht) mit dem des Registers A08 (entsprechend dem Byte BS-410)
ausgetauscht wird. Dort wird das Bit 05 des Bytes BS-410 überprüft, was durch die Anweisungen zur Eingabe über das
Tastenfeld jeweils mit deren Einleitung bewirkt wird. Wenn eines der Bits Null ist (keine Eingabe reserviert)
werden die Blöcke 558 und 559 ausgelassen. Der Block 558
überträgt die Adresse 00E6, die dem Register P1 452 (Fig.
16) entspricht, in das Langregister L09. Der Block 559
wird auch erreicht, wenn das Verfahren Y eingeschaltet
ist. Tatsächlich werden in diesem Fall die Blöcke 560, 561 und 562, welche im ganzen den Blöcken 556, 557 und
558 entsprechen, ausgeführt. In diesem Fall ist die Adresse eine andere, da die Adresse 00E9, welche dem Register P2-453
entspricht, im Register L09 festgehalten ist. Es wer-
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den dann die folgenden bereits beschriebenen Routinen ausgeführt:
Routine für die Aussendung von alphanumerischen Daten Routine für die Aussendung von Leerstellen (Zwischenraumzeichen
Routine für die Aktualisierung der logischen Anzeigelampen
des Bedienungsfeldes.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Anweisung DYM (Fig. 20 und Tabelle 1) nur dann ausgeführt wird, wenn es im
Programm enthalten ist. Alle aufeinanderfolgenden von der Sichtanzeige benötigten Aktualisierungen werden euren Anfrage
der Hardware der Sichtanzeige mittels der Kikrounterbrechung FIC40 bewirkt, welche die im vorangehenden
beschriebenen Operationen einleitet. Das Feld der Mikroanweisung DYM wird dargestellt T bis die Bedingungen sich
ändern. Eine von diesen wird durch die logischen Anweisungen 557. und 561 ausgedrückt.
b. Ausführung einer Tastenfeld-Anweisung
Wenn eine Eingabe reserviert wurde, wird ein Sprung zu einem der Blöcke 563 oder 568 in Fig. 15t>
(für Verfahren X bzw. Y) ausgeführt. Ausgehend von diesen Blöcken wird mittels der logischen Entscheidungen 564 und 569 die Übereinstimmung
der Stellung des Umschalters PLS (Bit 03 in
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CL-400) und des ausgeführten Programms (Bit 02 von CP-313)
festgestellt. Falls keine Übereinstimmung "besteht, wird ein Sprung zum Block 570 ausgeführt, wo "11111111"
im Register A02 festgehalten wird, um die fehlende Übereinstimmung anzuzeigen. Außerdem wird im Langregister
L08 die absolute Adresse des sichtbar zu machenden Feldes in PI-454 von ASPI festgehalten. Die Länge des sichtbar
darzustellenden Feldes wird dagegen im Register A14 aufgestellt.
Diese Parameter, Länge und Adresse des Feldes sind bereits vorher in den Registern P1-450 bzw. P1-454 durch
die letzte im Ablauf befindliche Anweisung YOP bzw. OPC vorbereitet worden.
Der Ablauf setzt sich fort zum Block 517* wo überprüft
wird, ob Zeichen über das Tastenfeld eingegeben worden sind. Falls keine Zeichen eingegeben worden sind, wird
ein Sprung zum Block 572 ausgeführt. Dieser Block wird auch erreicht, wenn auf eine Überprüfung der Übereinstimmung
(logische Entscheidung 564.oder 5&9)hin, die
Übereinstimmung zwischen der Stellung von PLS und dem ablaufenden Prozess festgestellt worden ist. In diesem
Fall werden die durch den Block 565 angegebenen Operationen
ausgeführt. Diese Operationen entsprechen denen des Blocks 570 mit dem Unterschied, daß der Zeiger P1
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450 anstelle von PI 4-54 adressiert wird, weil in diesem
Fall die Übereinstimmung zwischen CP 3"'3 und PIß festgestellt wird. Darüber hinaus wird das Register A02 auf
EuIl gesetzt, um die Bedingung der Übereinstimmung anzugeben« Es wird festgestellt, daß am Ende der Blöcke 565
und 570 das Register L09 auf die Adresse 0093 von ZBM
bzw. auf die Adresse 0003 von ASPI gesetzt wird, soweit diese Blöcke die Mikroanweisungen MAIP, MBIP und MAIP enthalten,
welche den Inhalt des Registers L09 um eine Einheit heraufsetzen.
b1) Zeichen sind eingegeben und die Übereinstimmung zwischen CP und PIß wird festgestellt (Zeile 1 von
Tabelle C)
Block 566 (Fig. 21b)führt zusammen mit der logischen Entscheidung
567 für eine Überprüfung der Anzahl der eingegebenen
Zeichen aus. Im Falle der Eingabe von Zeichen entnimmt der Block 573 dem Byte VO-518 die Adresse 00CC in
ZRM und führt mittels der logischen Entscheidung 574 eine
Kontrolle durch, ob für eine sichtbare Darstellung Vorbereitungen getroffen wurden. Falls die vorliegende Eingabeanweisung
eine sichtbare Darstellung vorsieht, wird während der Ausführungsphase ALFA das Bit 07 von VO-518
auf KuIl gesetzt. Wenn dieses Bit auf Null ist, geht der
Arbeitsgang weiter zu den Blöcken 575 "bis 577» wo die bei
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der Adresse 00E0 aufgezeichneten Bits OO und 02 des Bytes
AS-620 untersucht werden. Dieses Byte wird während der Phase ALPA der Eingabeanweisungen aufgestellt. Die Bits
00 bzw. 02 geben, wenn sie bei 1 sind, an, daß die Eingabe alphanumerisch und mittels Drucker erfolgt. Falls
die Eingabe numerisch ist, geht der Arbeitsgang zu der Routine IDISTR über, welche für das Verlegen von Daten zuständig
ist, die in einem speziellen Akkumulator-Regicter
enthalten sind, in den die über das Tastenfeld eingegebenen Daten in unzerlegter V/eise aufgezeichnet sind. Die Daten
werden der Anzeigesteuerung für die Sichtbarmachung zugeführt und anschließend wird ein Sprung zu der Adreoce
IDISP6 (Fig. ^5c) ausgeführt, um die Lampen aufleuchten
zu lassen. Wenn jedoch die Eirgfibe alphanumerisch ohne
Drucken erfolgt, geht die Operation von der logischen Entscheidung 577 zu dem Block 578 (Adresse IDIS4C) über.
Diecer Block ermittelt die Anzahl von Leerstellen im Hinblick auf die eingegebene Zahl von Zeichen in einer ähnlichen
Weise, wie es anhand von Block 5^0 erläutert wurde.
Anschließend wird mittels des Blockes 578 die Wiedereingabe
der Adresse IDISPF vorbereitet und ein Sprung zu der Adresse IDISP4 (Fig. 15a) ausgeführt. Die Routine, welche
bei IDISP4 beginnt, überwacht das Aussenden von Leerstellen-Zeichen
zur Sichtanzeige, wie es oben dargestellt wurde. Am Ende dieser Routine führt der Block 610 eine
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Wiedereingabe bei der Adresse IDISPF (Block 679 in Fig.
"!^d) durch., welche die nachfolgende Wiedereingabe bei der
Adresse IDISP6 vorbereitet, und ein Sprung zu der Adresse IDISPC (Block 542) wird ausgeführt, bei der die Sichtbarmachung
der eingegebenen Zeichen vollzogen wird. Es wird darauf hingewiesen, daß in diesem Fall das Adressierregister
L08 die Sicntanzeigen-Adresse II, die in Zeiger
P<-45ü festgehalten ist, enthält, während im Falle der
Anweisung DYM es die Adresse II in PI 452 festgehalten
enthält. Die Wiedereingabe der Adresse IDISP6 wird anschließend für das Erleuchten der Steuerpultlampen ausgeführt.
b2) Zeichen sind eingegeben und es wurde keine Übereinstimmung zwischen CP und PLS festgestellt.
In diesem Fall geht der Arbeitsgang von der logischen Entscheidung 564 und 569 zu dem Block 570 (Adresse IDISTB)
über, wo, wie bereits gesehen wurde, in L08 die Adresse II und in A14 die Länge LL erzeugt wird. Diese Parameter
werden aus dem Register P1-454 von ASPI ausgelesen. Dieses Register P1 454 wird dadurch gesetzt, daß der Inhalt von
P"-450 von ZRM entnommen wird, während das Programm infolge der Biprogrammierung - wie dargestellt - unterbrochen
ist. Es ist erwähnenswert, daß in diesem Fall das Register LO9 die Adresse der Zellen 0003 von ASPI enthält.
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Anschließend wird die Zahl der eingegebenen Zeichen überprüft.
(Blöcke 571 und 579). Wenn Zeichen eingegeben worden
sind, wird mittels des Blockes 580 in B10 die Zahl
39 eingegeben, welche der Verschiebung des Bytes VO-5I8
hinsichtlich des Inhaltes des Registers LO9 entspricht. Die Wiedereingabe bei der Adresse IBIPRPI wird dann vorbereitet
(Block 581) und ein Sprung zur Adresse IBIPRlI
(Block 582) ausgeführt. In diesem Block wird die absolute Adresse des Bytes VO-518, die sich auf das Programm in
ASPI bezieht, ermittelt. Diese Adresse, wird durch Addition der Konstanten 39 zum Adressierer L09 erhalten und
in LIO ohne Änderung des Inhaltes von L09 festgehalten.
Die Wiedereingabe bei IBIPEM (Fig. Ί5<i) wird anschließend
ausgeführt, bei deren Adresse die Blöcke 583 und 584· ausgeführt
werden, um zu kontrollieren, ob die sichtbare Darstellung vorgesehen ist, entsprechend den Blöcken 573 und
574-· Wenn die sichtbare Darstellung nicht vorgesehen ist,
wird ein Sprung nach IDISTI (Block 572 in Fig. 15c) ausgeführt.
Im anderen Falle werden die Blöcke 585 bis 587,
die den Blöcken 575 bis 577 entsprechen, ausgeführt. Das heißt, daß die Bits 00 und 02 des Bytes AS-320 analysiert
werden. Sogar in diesem Fall, wenn die Eingabe alphanumerisch ohne Drucker erfolgt, wird ein Sprung zu der'Adresse
IDIS40 (Block 578 in Fig. 15b) ausgeführt. Mit diesem
Block beginnt die sichtbare Darstellung der eingegebenen
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Zeichen, welche durch die in P1-454 von ASPI enthaltene
Adresse herausgezogen wurden. Im Falle der numerischen Eingabe wird ein Sprung von der logischen Entscheidung
548 (in Fig. 15d) zu dem Block 597 ausgeführt, beginnend
mit dem Ausführen der Routine der Ermittlung der Adresse des Akkumulatorregisters in ASPI (Blöcke 592 und 582 in
Fig. 15^)· Anschließend wird die Vorbereitung der sichtbaren
Darstellung des eingegebenen Feldes (Block 598) aufgeführt und schließlich ein Sprung zur Adresse IDISTK
vollzogen, der mit der Sichtbarmachung der Zeichen - wie oben - beginnt. Schließlich folgt die Routine der Aktualisierung
der Lampen, welche die MikroUnterbrechung enthält.
b3) Kein Zeichen eingegeben und YOP oder OPC nicht im
Ablauf begriffen (dritte Zeile von Tabelle C)
In diesem Fall wird ein Sprung von den logischen Entscheidungen 567 und 579 in Fig. 15b) zu der Adresse IDIST^
(Block 572 in Fig. 15c) ausgeführt. Der Block 572 wird
auch erreicht im Falle der Eingabe ohne sichtbare Darstellung (logische Entscheidung 574) oder einer Eingabe
mit Drucker (logische Entscheidung 577)· Der Block 572 wird deshalb erreicht, wenn die Eingabeanweisung nicht erfordert,
daß die eingegebenen Zeichen sichtbar dargestellt werden, oder weil die Zeichen noch nicht eingegeben
wurden oder schließlich weil die Eingabe das
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Drucken der eingegebenen Zeichen erfordert. Der Block 572 kontrolliert, ob Übereinstimmung zwischen dem ausgeführten
Programm (CP-313) und PIß besteht, wobei das Register
A02 benutzt wird, welches vorher durch die Blöcke 565 oder 670 (Pig. 15b) gesetzt wurde.
Wenn die Übereinstimmung festgestellt wurde, geht der Ablauf mit Block 589 weiter, während andernfalls ein Sprung
zum Block 590 ausgeführt wird, der damit beginnt, daß das Byte-Äquivalent zu dem Byte BE-4-60, das in ASPI vorhanden
ist, herausgezogen wird. Anschließend erfolgt eine Rückkehr nach IDISPE (Block 591)· In jedem Fall wird das
Byte BE-460 in die Schaltelemente eingegeben und - Überprüfung
der Bits 07 bzw. 04 - überprüft, ob eine Anweisung OPC (Operator-Ruf) oder eine Anweisung YOP (Eingabe
und sichtbare Darstellung zwecks Fehlerbefreiung) abläuft. Wenn die ablaufende Anweisung keine Anweisung YOP oder
OPC ist, wird der Block 595 ausgeführt, welcher die Position des Umschalters PIß überprüft, wobei die Daten
mittels der Mikroanweisung 3?CCA direkt vom Steuerpult
abgenommen werden.
Wenn der Umschalter PLS sich in der Stellung Programm X befindet (gekennzeichnet durch Abteilung 1 in der logischen
Entscheidung 569) wird ein Sprung zum Block 558
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in Fig.15a ausgeführt, der damit beginnt, daß das Feld
der letzten durch das Programm X ausgeführten Anweisung DYK sichtbar gemacht wird. Im anderen Fall wird ein
Sprung nach Block 562 ausgeführt und die Anweisung DYM,
die zum Programm Y gehört, sichtbar gemacht. In beiden Fällen setzen die Blöcke 558 und 559 oder 562 und 559
das Register LO mit der Adresse 00E6 oder 00E9 (Fig. "'6),
je nachdem, ob die Anweisung DYM zum Programm X oder Y gehört.
b4) Kein Zeichen eingegeben und eine Anweisung YCP oder
OPC befindet sich im Ablauf (fünfte oder sechste Zeile der Tabelle C).
Wenn nach einer Überprüfung des Bytes DE-420 es sich
herausstellt, daß die ablaufende Anweisung eine Anweisung OPC oder eine Anweisung YOP (logische Anweisung 593,
594- In Fig. 15c) ist, wird ein Sprung zu der Adresse
IDSZZ (Block 540 in Fig. "-5a) ausgeführt, woraufhin eine Servicemitteilung der im Ablauf befindlichen Anweisung
OPC oder YOP sichtbar gemacht wird.
Wie bereits im Abschnitt b) dargestellt wurde, befindet sich im Register L09 tatsächlich entweder die Adresse
0093 oder die Adresse 0003 von ASPI. Das kommt jeweils
- 5* -603815/0831
darauf an, ob Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung
des ablaufenden Programmes und der Erstellung des Umschalters PLS besteht. Beginnend von IDSZZ wird das Register
LO9 benutzt, um das Register L08 mit der Adresse
II, die aus P2-45"1 oder aus P"-455 stammt, zu laden,
während Im Register BiI die Länge der sichtbar zu machenden
Zone festgehalten ist. Schließlich wird die sichtbare Darstellung durch die Aufeinanderfolge der Routine
der Sichtbarmachung von alphanumerischen Daten, der Leerstellen-Routine und der Lampenansteuerungsroutine wie
dargelegt bewirkt.
Aus dem Dargelegten ist ersichtlich, wie die erfindungsgeniäße
Sichtanzeige es ermöglicht, in Abhängigkeit vom Zustand der Anlage verschiedene Mitteilungen sichtbar
darzustellen. Im einzelnen wird, wenn keine Eingabe von Daten über das Tastenfeld erfolgt, welche eine sichtbare
Darstellung erfordert, eine übliche Operator-Hinweismitteilung dargestellt. Diese Mitteilung gibt die Art und
Zahl der vom Programm benötigten Daten an und wird geliefert durch die letzte Anweisung DYM, die durch das
mittels des Umschalters PLS angewählten Programms ausgeführt worden ist.
- 55 -809815/0881
Diese Mitteilung verbleibt auf der Sichtanzeige bis der Operator daraufhin die Eingabe von Daten einleitet. Während
der Stufe der Dateneingabe werden die Daten in dynamischer Weise angezeigt, d.h. jedes Zeichen wird demjenigen,
welcher auf der Sichtanzeige vorher gehen, rechts
angefügt.
.FrIle dar. Programm, welches nicht ciurch den Umschalter
PLS ausgewählt vur-de, ein außergev.'öhnliches Einschreiten
durch den Operator wegen einer Ursache, die nicht bereitigt werden iconn, erfordert, ruft es eine Anweisung CPC,
welche das Aufleuchten der Lampe PLA und des Ertürmn
eines Summers bewirkt;. Der Operator beschließt die Eingabe
und die Anweisung, welche sich auf die letzte Anweisung
DYK bezieht, die behandelt wurde, erscheint auf der Sichtanzeige.
Wenn der Operator der. Umschalter PLS umsetzt, erscheint die durch die vorhergehende Anweisung OPC angegebene
Kitteilung, welche die Eingabe von Daten über das Tastenfeld anfordert.
V/enn der Operator diese Daten eingibt, erscheinen die
Daten anstelle der Anweisung OPC auf der Sichtanzeige. Der Operator setzt dann den Umschalter PLS wieder in die
_ 56 . 609815/0881
zu dem vorhergehenden Programm gehörende Stellung und
die zu der folgenden Anweisung LYK gehörende Mitteilung ■wird auf der Sichtanzeige dargestellt. Auf diese Art
und Weise wird der Operator stets durch die Sichtanzeige geführt, d.h., er wird durch eine ausführliche
Kitteilung hinsichtlich möglicher Anormalitäten, welche
im Ablauf eines der beiden Programme auftreten mögen, gewarnt und die eingegebenen Zeichen werden darüber hinaus
- falls notwendig - sichtbar dargestellt.
Die beschriebene Sichtanzeige kann variiert werden oder ihr können auch Teile hinzugefügt werden, ohne daß damit
der Bereich der Erfindung verlassen würde.
Zusätzliche Einzelheiten der vorstehend beschriebenen Datenverarbeitungsanlage sind in der DT-OS 24 58 651
angegeben und in der Patentanmeldung P 25 38 978.0 vom
29. August 1975 erwähnt. Beide Fälle betreffen jedoch
die Fehlerbefreiung von Programmen bzw. die Art und Weise, in welcher der Umschalter PLS das Tastenfeld, die Sichtanzeige
und das Steuerpult wahlweise den beiden Programmen zuordnet.
Pat ent an sprüch e: Chr - 25 809
- 57 609815/0881
Claims (9)
- -57- 254Ü823PatentansprücheElektronische Datenverarbeitungsanlage mit Sichtanzeige scwie einem Tastenfeld zur Eingabe von Informationen, einem Bedienungspult zur Anzeige von Unregelmäßigkeiten und zur Eingabe von Befehlen in die Anlage, einem Speicher zum Festhalten von Daten und Anweisungen, einem Prozessor zum Ausführen der Anweisungen, einem Adressierregister, das in dem Prozessor enthalten ist, zum Festhalten der Anfangsadresse eines Feldes, das sichtbar dargestellt werden soll, eine durch den Prozessor gesteuerte Steuereinheit für die Sichtanzeige zum Liefern der darzustellenden Daten, gekennzeichnet durch Identifizierungsmittel (P""-450, P^-452, P"-454; P2-451, P2—453, P2-455) zum Identifizieren einer Anzahl von Feldern des Speichers (1), die dargestellt werden sollen, und Kittel zum Festhalten einer Anzahl von Zuständen (B 02 oder B 03 und B 05 von BS 410), die zu dem Tastenfeld (5), zum Festhalten von Zuständen (B 03 von CL 400), die zu dem Bedienungspult (7), und zum Festhalten von Zuständen (B 04 und B 07 von DE 460), die zu dem Prozessor (3) gehören,- Mittel zum Testen (557 oder 561 und 567 oder 579; 593 und 594) der in den Mitteln zum Festhalten gespeicherter Zustände und Mittel zur Beeinflussung des Prozessors (558 oder 562 und 542, 540 und609815/0881-58- 25A0823541), die durch die Mittel zum Testen gesteuert werden, um wahlweise aus den Identifizierungsmitteln (P1-450, P^-4^2, P1-453; P2-451, P2-453, P2-455) die Adresse desjenigen darzustellenden Feldes der Anzahl von Feldern,das zu den genannten Zuständen gehört, in das Adressierregister (C08) zu überführen.
- 2. Elektronische Datenverarbeitungsanlage mit Sichtanzeige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Identifizierungsmittel (Pi-450, P1-452, pi-454; P2-451, P2-453, P2-455) eine Anzahl von Beschreibungsregistern enthalten, die geeignet sind, die Länge (22) und die Adresse (II) des dazugehörigen darzustellenden Feldes festzuhalten und geeignet sind, durch Anz'eigeanweisungen (YOP, OPC, DYM) den Prozessor (3) zur Aufnahme der Länge und der Adresse in den Beschreibungsregistern zu steuern, wobei jede der Anweisungen zu wenigstens einem der entsprechenden Beschreibungsregister gehört.
- 3. Elektronische Datenverarbeitungsanlage mit Sichtanzeige nach Anspruch 2, bei der die Anzeigeanweisungen wenigstens eine erste Art zum Darstellen von Eingabeleitanweisungen für den Operator und zum Aufzeichnen der Länge der Adresse des darzustellenden Feldes in dem ersten_ 59 _ 609815/0881_59- 254Ü823Register der Anzahl von Beschreibungsregistern, eine zweite Art zum Darstellen der Daten, die über das Tastenfeld eingegeben wurden, und zum Festhalten der Länge und der Adresse des darzustellenden Feldes in einem zweiten Beschreibungsregister aus der Anzahl von Registern und eine dritte Art zum Anzeigen von Servicehinweisen in Verbindung mit anormalen Zuständen in der Betriebsweise der Datenverarbeitungsanlage und zum Festhalten der Länge und Adresse des darzustellenden Feldes in einem dritten Beschreibungsregister enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Kittel zum Festhalten der Anzahl von Zuständen ein erstes Register (BS 410) enthalten, das durch die Anweisungen der zweiten Art gesteuert wird, zum Festhalten eines ersten Signals (B oder B 03 von BS 410), das zu der Bedingung der reservierten Eingabe gehört, und eines zweiten Signals (B in BS 410) das zu dem Zustand, daß die Eingabe reserviert ist, gehört, sowie ein zweites Register (DE 460), das durch die Anweisungen der dritten Art (OPC) gesteuert wird, um ein drittes Signal (B 07 in DE 460) festzuhalten, das zu dem Zustand der ablaufenden Ausführung der Anweisung gehört.
- 4. Elektronische Datenverarbeitungsanlage mit Sichtanzeige nach Anspruch $, dadurch gekennzeich-- 60 809 8 1 5/0881net, daß die durch die Testmittel gesteuerten Mittel erste Mittel (558 oder 562) enthalten, die sowohl auf die Abwesenheit der ersten Signale (B 02 oder B 05 von BS 410) als auch die Anwesenheit der ersten Signale (B oder B 03 von BS 410) und die gleichzeitige Abwesenheit des zweiten (B 05 von BS 4"O) und des dritten Signals (B 07 von BE 460) reagieren, zur "überführung der Adresse und der Länge des darzustellenden Feldes, die zu der Anweisung der ersten Art (DYM) gehören, von dem ersten Beschreibungsregister (P1 451 oder P2 453) in cLas Adressierregister (L 08).
- 5. Elektronische Datenverarbeitungsanlage mit Sichtanzeige nach Anspruch 4, dadurch gekennz e ichn e t, daß die Mittel, die durch die Testmittel gesteuert werden, zweite Mittel (542) enthalten, die auf die gleichzeitige Anwesenheit des ersten (B 02 oder B von BS 410) und des zweiten Signals (B 05 von BS 410) reagieren, um die Adresse (II) und die Länge (LL) des darzustellenden Feldes, die zu der Anweisung der zweiten Art gehören, von dem zweiten Beschreibungsregister (PI 450) in das Adressierregister (L 08) zu überführen.
- 6. Elektronische Datenverarbeitungsanlage mit Sichtanzeige, nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich-- 61 609815/0881net, daß die Mittel, die durch die Mittel zum Testen gesteuert werden, dritte Mittel (5^-0) enthalten, die auf die gleichzeitige Anwesenheit des ersten (B 02 oder B von BS 410) und des dritten Signals (B 07 von DE 460) und die Abwesenheit des zweiten Signals (B 05 und BS 40) reagieren, um die Adresse (II) und die Länge (LL) des darzustellenden Feldes, welche zu der Anweisung der dritten Art (OPC) gehören, aus dem dritten Beschreibungsregister (P2 451 oder P2 455) in das Adressierregister (L 08) zu überführen.
- 7. Elektronische Datenverarbeitungsanlage mit Sichtanzeige nach Anspruch 1, bei der der Speicher wenigstens zwei Zonen umfaßt, die zur Aufnahme von Daten und Anweisungen vorgesehen sind, die zu einem ersten und einem zweiten Programm gehören, wobei der Prozessor Steuermittel zum wechselweisen Ausführen der zu den, ersten und dem zweiten Programm gehörenden Anweisungen hat und das Bedienungspult Mittel enthält, um die Sichtanzeige dem ersten und dem zweiten Programm zuzuordnen, dadurch gekennzeichnet , daß die Identifizierungsmittel eine erste Gruppe (PI 450, PI 452, P2 451) enthalten, die dem ersten Programm (X) und eine zweite Gruppe, die dem zweiten Programm (Y) zugeordnet ist, und daß die Mittel zum Festhalten von Zuständen ein erstes- 62 -809815/0881Element enthalten, um festzulegen, ob das erste (X) oder das zweite Programm (Y) ausgeführt wird, sowie ein zweites Element (B 03 von CL 4-00), das durch die Steuermittel (PLS "9) gesteuert wird, um festzulegen, welchem der beiden Programme (X, Y) die Anzeige zugeordnet ist und Mittel (i>44, 569), die durch das erste (602 von CP 3"'3) und das zweite Element (6Ο3 von CL 400) gesteuert werden, zum wahlweisen überführen der Adresse (II) des darzustellenden Feldes, welches zu der ersten oder zweiten Gruppe der Identifizierungsmittel gehört, in das Adressierregister.
- 8. Elektronische Datenverarbeitungsanlage mit Sichtanzeige nach den Ansprüchen 3 und 7, bei der der Inhalt der Beschreibungsregister in der ersten Zone des Speichers während der Ausführung des ersten Programms und in der zweiten Zone während der Ausführung des zweiten Programms festgehalten wird, gekennzeichnet durch dritte Mittel (54-1) und vierte Mittel (582), die in dem Prozessor (3) enthalten und durch die Elemente (CP 31$-V-GL 400, BS 410) zum überführen der Adresse (II) und der Länge (LL") des darzustellenden Feldes aus dem zweiten oder dritten Register (P1-450, P2-451) das in der ersten Zone (AX und ZRM) gespeichert ist, in das Adressierregister (L08), wem das ausgeführte- 63 609815/0881Programm dem Programm entspricht, das zu der Anzeige gehört, und von dem zweiten und dritten Register (PI-454, P2-455)> wenn das ausgeführte Programm nicht dem zu der Anzeige gehörenden Programm entspricht.
- 9. Elektronische Datenvererbeitungsanli-ge mit Sichi-i-r-z nach den Ansprüchen 4 und 7, "bei der die zu dem ersten Programm gehörenden Anweisungen der ersten Art dem ersten Beschreibungsregister zugeordnet sind und die Anweisungen der ersten Art, die zu dem zweiten Programm gehören, dem vierten Beschreibungsregister zugeordnet sind, gekennzeichnet durch fünfte Mittel (558) und sechste Kittel (562), die in dem Prozessor (3) enthalten und durch das zweite Element gesteuert sind, um wahlweise die Adresse (II) und die Länge (LL) des darzustellenden Feldes entweder von dem ersten Beschreibungsregister (P1-452), wenn die Anzeige dem ersten Programm (X) zugeordnet ist,oder von dem vierten Zustandsregister (P1-453), wenn die Anzeige dem zweiten Programm zugeordnet ist, in das Adressierregister (L08) zu überführen.Chr - 25 8O9609815/0881
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