DE2540786A1 - Antenne fuer ein primaer- und ein sekundaerradar - Google Patents
Antenne fuer ein primaer- und ein sekundaerradarInfo
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Description
PATL··■'i ί'■■-"^Vv-ALT£
D:-T vjc.H LEWiNSKY 2540788
H\'.N.---JCXHIM HUiH-R
KlJH. K i RiETSCH 12.9.1975
M DNCHEN 21 8453-IV/He.
GOTTHARD5TR.81
Thomson-CSF, Paris,Bid. Haussmann 173 (Prankreich)
"Antenne für ein Primär- und ein Sekundärradar"
Priorität vom 13· September 1974 aus der französischen
Patentanmeldung 74 31 152
unter einer gemeinsamen Antenne für ein Primär- und ein Sekundärradar
wird eine solche mit einem einzigen Reflektor verstanden, der derart gespeist wird, daß er die Sendeenergie in
den Raum zu Ortungszwecken abstrahlen kann, was als Primärradarbetrieb
bezeichnet wird, und daß er außerdem ein Abfragesignal an ein geortetes Ziel abstrahlen kann, das mit einer Antwortbake
od. dergl. ausgerüstet ist, die automatisch die Antwort auf die Abfrage abstrahlt, was als Sekundärradarbetrieb bezeichnet
wird.
Der Abfrage-Antennenstrahl ist ein Richtstrahl, der in die Richtung weist, in der das Plugzeug od. dergl. geortet wurde;
ungeachtet dessen geschieht es jedoch auch, daß die Antwortbake an Bord eines Plugzeuges auch durch Nebenkeulen des Abfragediagramms
ausgelöst wird, deren Pegel in bezug auf diejenige der Hauptkeule verhältnismäßig hoch sein kann. Um dem
abzuhelfen, versieht man die betrachtete gemeinsame Antenne mit sogenannten Kontrolleinrichtungen, zu denen Strahler gehören, die
bei der Abfrage und beim Empfang der Antwort der abgefragten Antwortbake durch den betreffenden Empfänger
609814/0871
beteiligt sind und die ein Diagramm haben, das nahezu Rundstrahlercharakter
aufweist und dessen Pegel so hoch liegt, daß es die Nebenkeulen des von der Hauptantenne abgestrahlten Diagrammes
überdeckt.
Diese Anordnung ermöglicht es, durch in geeigneten Schaltungen durchgeführten Vergleich der Amplitude der von der Bake
empfangenen Impulse und der Kontrollimpulse den als Antwort auf eine Abfrage durch die Hauptkeule empfangenen Impuls zu bestimmen.
Die Kontrolleinrichtungsn, die zur Realisierung dieses
Kontrolldiagrammes dienen und die am Senden eines Abfragesignals und am Empfang eines Antwortsignales von einem abgefragten Ziel
mitwirkenj sollen so beschaffen sein, daß die Verstärkung der
zugehörigen Kontrollkanäle größer als diejenige der Abfrage- und Empfangskanäle in denjenigen Winkelbereichen ist, in denen
die Nebenkeulen des Abfrage-Richtdiagramms liegen, jedoch sehr viel kleiner in der HauptStrahlrichtung des letzteren ist.
Bei bisher üblichen Anlagen sind die Kontrolleinrichtungen
entweder körperlich getrennt von der Hauptantenne, bestehen
nämlich in einer neben der Hauptantenne angeordneten Rundstrahlantenne, oder körperlich vereinigt mit der Hauptantenne, wobei
die Kontrollfunktion mittels der Sekundärradarantenne erzeugt wird, die während einer bestimmten Zeit so gespeist wird, daß
sich ein Differenzdiagramm ergibt, während das Diagramm, mit
dem die Abfrage durchgeführt wird, ein Summendiagramm ist.
Trotz dieser Vorkehrungen kommt es jedoch vor, daß das Strahlungsdiagramm
der Kontrolleinrichtungen seine Aufgabe nicht vollständig erfüllt, sei es, weil es keine vollständige Rundstrahlcharakteristik
hat, sei es, weil einzelne Nebenkeulen des Haupt-Richtdiagramms verhältnismäßig hoch sind und nicht über-
- 3 609814/0871
2B40786
deckt werden; in gewissen Fällen geschieht es auch, daß die Hauptkeule selbst durch das Rundstrahldiagramm überdeckt oder
ausgelöscht wird, sofern ihr Pegel zu gering ist. Außerdem sind die Kontrolldiagramme durch bestimmte äußere Betriebseinrichtungen wie beispielsweise Radoms, unter denen die Antenen
angeordnet sind, störbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Antenne dieser Gattung die vorerwähnten Nachteile zu beseitigen und
Einrichtungen zu schaffen, die das Diagramm des Kontrollkanales des Sekundärradars optimieren.
Diese Aufgabe ist durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Gemäß der Erfindung ist somit die dem Primärradar und dem Sekundärradr'gemeinsame Antenne mit einer Anzahl von Kontrolleinrichtungen
versehen, deren Strahlungseigenschaften unabhängig von dem einzigen Reflektor sind, die jedoch in bezug
auf letzteren derart angeordnet sind, daß die Strahlungsdiagramme dieser Einrichtungen sich mit dem Strahlungsdiagramm
des Kontrollkanals, erzeugt durch den Primärstrahler der gemeinsamen Antenne, zu einem resultierenden RundStrahldiagramm
vereinigen, das nach vorne in Richtung der Abfragekeule einen scharfen Einschnitt besitzt.
Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind in
den Unteransprüchen angegeben.
In der Zeichnung ist die Antenne nach der Erfindung anhand von beispielsweise gewählten Ausführungsformen und deren Antennendiagrammen
schematisch vereinfacht dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 und 3 zwei Ausführungsbeispiele einer Antenne nach der Erfindung,
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-H-
Fig. 2 und 4 die Strahlungsdiagramme der Antenne nach den
Figuren 1 und 3 und
Fig. 5 die für die Kontrollstrahleranordnung verwendeten
Dipole.
Die Vorteile einer aus einem Primärradar und einem Skundärradar bestehenden Radaranlage für die Luftraumüberwachung
insbesondere im Umkreis von Flughäfen brauchen nicht im einzelnen erläutert zu werden. Das Primärradar ortet die Flugzeuge
nach Richtung und Entfernung und das Sekundärradar fragt sie ab, wobei hierzu an Bord der Flugzeuge vorgesehene Antwortbaken
an die Abfragestelle Informationen hinsichtlich der Flughöhe, der Identität, der Geschwindigkeit u.s.w. abgeben. Die
Abfrage der Flugzeuge durch das Sekundärradar erfolgt in der durch das Primärradar festgestellten Richtung des georteten
Flugzeugs, so daß es naheliegt, entweder die Antennen der zwei Radargeräte miteinander zu koppeln oder nur eine einzige Antenne
zu verwenden, die in der Lage ist, beide vorstehend genannten Aufgaben zu erfüllen. Wie jedoch einleitend ausgeführt
wurde, besitzt ein Primär- und Sekundärradar Nachteile, die seinen ordnungsgemäßen Betrieb und seine Leistungsfähigkeit
beeinträchtigen. Insbesondere weist das Strahlungsdiagramm des Sekundärradars neben der Hauptkeule, die die Abfrage überträgt
und die Antwort des abgefragten Flugzeugs empfängt, Nebenkeulen auf, deren Pegel oder Gewinn noch hinreichend hoch
sein kann, daß außer der oder statt der Antwortbake des tatsächlich abgefragten Flugzeugs auch noch die Antwortbake eines
anderen Flugzeugs ausgelöst werden kann.
In diesem Fall kann es zu Fehlern kommen, deren Folgen gefährlich werden können.
Es wurde daher schon versucht, diese Nachteile durch Unterdrückung
der Nebenkeulen oder Nebenzipfel des Abfragediagrammes
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zu beseitigen. Das hierzu verwendete Verfahren besteht darin, diese Nebenkeulen durch ein Diagramm mit Rundstrahlcharakteristik
zu überdecken, das ausgehend von Kontrollstrahlerelementen, die eine getrennte, Kontrollantenne genannte Antenne bilden,
oder auch die Nebenkeulen durch ein Differenzdiagramm zu überdecken, das ausgehend von dem in geeigneter Weise gespeisten
Abfragekanal erzeugt wird.
Diese Maßnahmen haben sich jedoch nicht als hinreichend erwiesen und beispielsweise im Fall einer überdeckung der Nebenkeulen
des Abfragediagrammes durch ein Rundstrahldiagramm ist diese Überdeckung unvollständig, und zwar häufig aufgrund von
äußeren Ursachen wie dem Radom u. dergl.
Die Erfindung strebt nun die Bildung eines Rundstrahldiagrammes
von beträchtlichem Gewinn an, das das gesamte Abfragediagramm überdecken kann, jedoch wird in Richtung der Abfrage-Hauptkeule
und über einen der Breite dieser Keule in der Seitenrichtung entsprechenden Winkel ein Einschnitt derart erzeugt,
daß lediglich die Abfrage-Hauptkeule von dem vollständigen Abfragediagramm übrigbleibt.
Ausgehend von einer gemeinsamen Antenne, die die Punktion
des Primärradars und des Sekundärradars in sich vereinigt, wird hierzu an oder in unmittelbarer Nähe des Aufbaues des
einzigen Reflektors ein Kontrollstrahler oder eine Kontrollstrahleranordnung angebracht.
Fig. 1 zeigt in schematischer Form eine vollständige Antenne
für ein Primär*- und Sekundärradar, die im wesentlichen einen einzigen Reflektor 1 mit einer Primärstrahleranordnung 2 umfaßt,
welche ihrerseits den Primärstrahler 20 für das Primärradar und den Primärstrahler für das Sekundärradar aufweist.
Der Primärstrahler für das Sekundärradar besteht dabei aus zwei
- 6 609814/0871
Dipolen 21, 22, die ein schmales Differenzdiagramm als Abfragediagramm
erzeugen. Die Dipole sind mit einem Ringkoppler, einer Ringhybride od. dergl. verbunden, die mit 23 bezeichnet
ist und mit der der Kanal 24 für die Abfragung und den Empfang,
d.h. der Richtkanal für die Sekundärradarfunktion verbunden ist. Diesem Primär/Sekundär-Radar ist ein Kontrollteil zugeordnet,
der eine Strahleranordnung, bestehend aus Dipolen des in Pig. 5 gezeigten Aufbaues, umfaßt und an den Konstruktionsteilen
des Reflektors 1 möglichst nahe dem Phasenzentrum der Antenne angeordnet ist, um Störungen zu vermeiden. Die Kontrollstrahleranordnung
besteht im Beispiel der Figur aus zwei Strahlern, von denen der Strahler 25 durch einen Dipol der
in Fig. 5a gezeigten Art gebildet wird und nach rückwärts
ein breites Summendiagramm abstrahlt, während der andere Strahler 28 gemäß 5b ausgebildet ist und nach vorn ein breites
Summendiagramm abstrahlt. Mittels Kopplern 26, 27 werden aus diesen Strahlern die Kontrollkanäle 32 gebildet.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Kontrolldiagramm durch die Primärstrahler 21, 22 und die Strahleranordnung 25>
26 des Sekundärradars gebildet, die ein Differenzdiagramm mit zwei zu beiden Seiten der Richtung der Hauptkeule liegenden
Keulen bilden.
Die Kombination der von den verschiedenen vorstehend genannten Kontrollstrahlern gebildeten Diagramme ergibt ein Diagramm
nach Art eines Rundstrahldiagrammes mit einem Einschnitt oder einer Nullstelle in Richtung der Hauptkeule.
Fig. 2 zeigt diese Diagramme. In Fig. 2b ist mit A das breite, durch den nach rückwärts strahlenden Strahler 25 erzeugte
Diagramm und mit B das breite, durch den Strahler 26 mit umgekehrt abgewinkeltem Reflektor gebildete Diagramm bezeichnet.
In Fig. 2a ist mit D das durch den Primärstrahler 21, 22 und den Hauptreflektor 1 abgestrahlte Haupt-Differenzdiagramm bezeichnet,
- 7 60981 A/0871
In Pig. 2c ist bei S die Hauptabfragekeule dargestellt, die in dem durch die zwei Keulen des Diagrammes D gebildeten
Einschnitt liegt. Das resultierende Kontrolldiagramm ist mit R bezeichnet.
Fig. 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer Primär/ Sekundär-Radarantenne mit in anderer Weise angeordneten Kontrollstrahlern.
Diese Antenne umfaßt einen durch die Primärstrahleranordnung 2 ausgeleuchten Reflektor 1, wobei die Primärstrahleranordnung
wiederum den Primärstrahler 20 des Primärradars und den Primärstrahler 21, 22 des Sekundärradars umfaßt, der ein
schmales Differenzdiagramm liefert. Ein Kontrollstrahler 25
strahlt nach rückwärts ein breites Summendiagramm und ein aus zwei Dipolen 30, 31 der in Fig. 5a dargestellten Art bestehender
Kontrollstrahler 29 strahlt ein breites Differenzdiagramm nach vorn ab.
Die Kombination der verschiedenen von den einzelnen Strahlern abgestrahlten Diagramme ergibt auch in diesem Heispiel
ein Diagramm mit Rundstrahlcharakteristik, jedoch einem Einschnitt in Richtung der Hauptabfragekeule.
Fig. 4 zeigt hierzu das von dem Strahler 25 nach rückwärts
abgestrahlte Diagramm A (Fig. 1Ib), das von dem Primärstrahler
des Sekundärradars erzeugte Diagramm D(FIg.4a) und das von dem
Strahler 29 nach vorn abgestrahlte Differenzdiagramm E (Fig.4b). Das resultierende Diagramm ist mit Rl in Fig. 4c bezeichnet.
Als Strahler für die Ausführungsform der Fig. 1 und 2 wurden
bereits die in Fig. 5 dargestellten Dipole genannt, die sich durch einfachen und robusten Aufbau auszeichnen. Diese Dipole
sind aus Flachmaterial hergestellt, dessen Enden abgewinkelt sind, um die strahlenden Stücke zu bilden. Sie sind auf einem
ebenen Reflektor oder auf einem umgekehrt,. d.h. entgegen der
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Abstrahlrichtung, abgewinkelten Reflektor angeordnet. Fig. 5a
zeigt einen einfachen Dipol 18 auf einer Fußplatte 180, welche
ihrerseits auf einem ebenen Reflektor 19 sitzt; Fig. 5b zeigt
einen einfachen Dipol auf einer Fußplatte 180 und einem umgekehrt abgewinkelten Reflektor 181.
60981 4/0871
Claims (1)
- .mWALTElETSCH 12.9.1975HrN 21 8453-IV/He.G G ΪΥ i ■ Λ R ü S T R. 81Thomson - CSPPatentansprüche:Antenne für ein Primär- und ein Sekundärradar, bestehend aus einem einzigen Reflektor, ausgeleuchtet von einer Primärstrahleranordnung, die sowohl die Rolle des Sende/Empfangs -St rahlers des Primärradars als auch die Rolle des Sende/Empfangs-Strahlers für den Abfragekanal des Sekundärradars spielt, welches für den Abfragekanal einen Kontrollkanal umfaßt, der eine Strahleranordnung mit Rundstrahlcharakteristik, jedoch einem scharfen Einschnitt oder einer Nullstelle im Diagramm in der HauptStrahlrichtung des Abfragediagramms hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahleranordnung an dem einzigen Reflektor (1) angebracht ist und - bezogen auf die Antenne - einen nach rückwärts weisenden Strahler (25) sowie einen nach vorne weisenden Strahler (28; 29) umfaßt und daß die Strahlungsdiagramme dieser Strahler sich mit dem von der Primärstrahleranordnung (2) erzeugten Diagramm des Abfragekanals zu einem resultierenden Rundstrahldiagramm mit einem scharfen Einschnitt oder einer Nullstelle nach vorn in Richtung der Abfrage-Hauptkeule überlagern.2. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nach rückwärts weisende Strahler (25) ein Dipolstrahler aus auf einer Reflektorplatte (19) angeordnetem Flachmaterial (18) ist (Fig. 5a).3. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nach vorne weisende Strahler (28) ein Dipolstrahler aus auf einer abgewinkelten Reflektorplatte (l8l) angeordnetem Flachmaterial (180) ist (Fig. 5b).- 260981 4/0871H. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der nach rückwärts weisende Strahler (25) ein breites Summendiagramm nach rückwärts strahlt, daß der nach vorn weisende Strahler (28) ein breites Summendiagramm nach vorn strahlt und daß die Primärstrahleranordnung im Kontrollbetrieb ein schmales Differenzdiagramm strahlt.5. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nach vorn weisende Strahler (29) aus zwei Dipolstrahlern (30, 31) aus Flachmaterial, angeordnet auf einer Reflektorfläche, besteht.6. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 3} dadurch gekennzeichnet, daß der nach rückwärts weisende Strahler (25) ein breites Summendiagramm nach rückwärts strahlt, daß der nach vorn weisende Strahler (29) ein breites Differenzdiagramm nach vorn strahlt und daß die Primärstrahleranordnung (2) im Kontrollbetrieb ein schmales Differenzdiagramm strahlt.14/0871
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