DE2539855B2 - Spitzbohrwerkzeug - Google Patents

Spitzbohrwerkzeug

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DE2539855B2
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Manfred 6072 Dreieichenhain Grunsky
William Stuart St. Charles Ill. Holloway (V.St.A.)
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Amtel Inc Providence Ri (vsta)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • B23B51/0002Drills with connected cutting heads, e.g. with non-exchangeable cutting heads; Drills with a single insert extending across the rotational axis and having at least two radially extending cutting edges in the working position
    • B23B51/0003Drills with connected cutting heads, e.g. with non-exchangeable cutting heads; Drills with a single insert extending across the rotational axis and having at least two radially extending cutting edges in the working position with exchangeable heads or inserts
    • B23B51/00035Spade drills
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2251/00Details of tools for drilling machines
    • B23B2251/48Chip breakers

Description

Die Erfindung betrifft ein Spitzbohrwerkzeug für metallische Werkstoffe mit einem Halter und einem Spitzbohrmesser, das in einem Klemmschlitz des Halters mittels einer den Klemmschlitz quer zu dessen Klemmflächen durchsetzenden Klemmschraube eingespannt ist, wobei die Freiflächen aufweisende Bohrspitze des Spitzbohrmessers in Vorschubrichtung aus dem Klemmschlitz herausragt und das Spitzbohrmesser an einer eine seitliche Schwenkung des Spitzbohrmessers verhindernden Widerlagerfläche im Klemmschlitz an-Hegt.
Bei einem bekannten Spitzbohrwerkzeug dieser Art (GB-PS 12 70 068) ist das Spitzbohrmesser auf der seiner Bohrspitze gegenüberliegenden Seite mit einer Zentrierfläche versehen, die an der Grundfläche des
so Klemmschlitzes anliegt und sie seitlich mit axialen Vorsprüngen umgreift. Die Klemmschraube wird durch eine durchgehende Bohrung im Spitzbohrmesser hindurchgeführt. Wenn die Schneide stumpf geworden ist, muß das Spitzbohrmesser durch ein neues ersetzt oder nachgeschärft werden. Der sofortige Ersatz des Spitzbohrmessers beim Auftreten der ersten Verschleißerscheinungen ist kostspielig und materialaufwendig. Das Nachschärfen ist zeitaufwendig und erfordert geschulte Fachkräfte. Bei einem Spitzbohrmesser, das nachschärfbar sein soll, ist eine Spezialbehandlung der Oberfläche zur Erzielung einer hohen Verschleißfestigkeit nicht angebracht, weil beim Nachschärfen das behandelte Oberflächenmaterial abgetragen wird. Das Ein- und Ausspannen des Spitzbohrmes-
h5 sers ist ebenfalls verhältnismäßig zeitaufwendig, da die Klemmschraube völlig in die Bohrung des Spitzbohrmessers hinein- bzw. aus dieser herausgedreht werden muß. Da diese Bohrwerkzeuge zum Bearbeiten von
Metall verwendet werden, muß zusätzlich sichergestellt sein, daß das Spitzbohrmesser in dem Klemmschlitz sehr fest gehalten ist, um eine maßhaltige und möglichst runde Bohrung zu erzielen. Um dies bei dem bekannten Werkzeug zu erreichen, müssen die Klemmschraube, die Halter- und Messerbohrung zur Durchführung der Klemmschraube und schließlich die Widerlagerflächen am Messer einerseits und im Klemmschütz andererseits mit sehr engen Toleranzen hergestellt sein und sehr hohe Klemmkräfte beim Einspannen aufgebracht werden, da das Messer andernfalls beim öohren im Klemmschlitz wackelt.
Die DT-OS 22 16 760 zeigt zwar einen Gesteinsbohrer der bereits mit Wendebohrmesser versehen ist. Bei einem Gesteinsbohrer kommt es jedoch grundsätzlich nicht darauf an, die Bohrung im Gestein möglichst maßhaltig und rund auszuführen, weil sie in der Regel entweder nur zur Einfüllung von Sprengladungen oder zur Durchleitung eines Fluids dient. Weg^n seiner Sprödigkeit oder seines lockeren Gelüges würde das Gestein dem Bohrmesser auch keinen seitlichen Halt bieten. So ist das Messer bei diesem Gesteinsbohrer nicht in einem Klemmschlitz eingespannt, sondern lediglich eingesetzt und mittels eines Sicherungsstifts gehalten. Dieser soll zwar auch als Schraubbolzen ausgebildet werden können, doch ist nicht darauf hingewiesen, daß er die Schenkel des Halterschlitzes zur Einspannung des Bohrmesers zusammenziehen soll. Der als Alternative angesprochene Spiralspannstift greift lediglich parallel zur Messerebene in den einen Schenkel des Halteschlitzes und in eine Nut auf der Oberseite des Messers ein, ohne daß auf diese Weise eine allseits feste Anlage des Messers in dem Halter-Querschlitz sichergestellt wäre. Bei einem der in dieser Offenlegungsschrift erwähnten Ausführungsbeispiele soll zwar sichergestellt werden, daß die jeweils im Halterschlitz liegende Spitze des Messers an der Grundfläche des Querschlitzes anliegt, doch wird zu diesem Zweck eine Gummihülse mit einer exzentrischen Bohrung in der Messerbohrung eingesetzt und der Sicherungsstift durch die exzentrische Bohrung geführt, so daß aufgrund der Elastizität der Gummihülse keinesfalls eine seitliche und axial feste Lage des Messers im Querschlitz des Halters sichergestellt ist und daher auch eine Verwendung für metallische Werkstoffe nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Spitzbohrwerkzeug anzugeben, bei dem die Vorteile des nicht notwendigen Nachschleifens für das beim Steinbohren bekannte Wendespitzbohrmesser auch für die Bearbeitung von Metall angewendet werden können, bei einfacher und schneller Befestigung des Messers im Halter.
Nach der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Spitzbohrmesser in an sich bekannter Weise an seiner der Bohrspitze gegenüberliegenden Seite mit einer zweiten Bohrspitze versehen ist, die in ihrer Form der ersten Bohrspitze entspricht und mit der es stirnseitig an einem in einer Verlängerung des Klemmschlitzes vorgesehenen Widerlager mit angepaßter Widerlagerfläche anliegt, wobei der Innenwinkel zwischen den Freiflächen an jeder Spitze des Spitzbohrmessers etwas größer als der Innenwinkel der Widerlagerfläche ist.
Bei diesem Spitzbohrwerkzeug ist das Spitzbohrmesser zweischneidig, so daß es zweimal häufiger als ein Spitzbohrmesser mit nur einer Schneide benutzt werden kann. Wenn die Schneide an der einen Spitze abgenutzt ist, kann die Schneide an der gegenüberliegenden Spitze nach einer 180°-Drehung des Spitzbohrmessers benutzt werden. Die Ausbildung einer besonderen Zentrierfläche am Messer entfällt. Als Zentrierfläche können gleichzeitig die Freiflächen an den Bohrspitzen dienen. Das Messer kann kürzer ausgebildet sein, so daß die seitlichen Reibflächen kleiner sind und seitliche Führungsrippen entfallen können. Der Material- und Arbeitsaufwand für die Herstellung dieses zweischneidigen Spitzbohrmessers ist daher sehr gering, so daß auf ein Nachschärfen verzichtet werden kann. Der Halter kann bei Messerverschleiß sofort wieder mit einem lagerhaltigen Spitzbohrmesser bestückt werden. Der Verzicht auf ein Nachschärfen ermöglicht eine besondere Oberflächenbehandlung des Spitzbohrrnessers, z.B. eine Nitrierung, zur Steigerung der Verschleißfestigkeit. Der Spanwinkel kann zur Verbesserung der Schneidenschärfe positiver gewählt werden als bei einem Messer, das nachschärfbar sein soll. Die Klemmschlitzverlängerung entspricht einer Ver/ängerung der Schenkel des Klemmschlitzes und damit des Hebelarms, der zur Überwindung des Biegemoments der Klemmschlitzschenkel beim Festziehen der Klemmschraube zur Verfügung steht. Zum Festziehen der Klemmschraube beim Einspannen des Spitzbohrmessers genügt daher eine geringere Kraft als ohne die Klemmschlitzverlängerung, oder es kann mit gleicher Kraft eine höhere Einspannfestigkeit erzielt werden. Die genannte Winkelbemessung verhindert, daß bei der Herstellung auftretende Toleranzen zu einer labilen Haltung des Messers führen. Durch den Arbeitsdruck wird das Messer nur um so fester in den Winkel der Widerlagerfläche hineingezwängt. Gegebenenfalls wird die Messerschneide nur wenig durch die Berührung mit der Widerlagerfläche beansprucht.
Das Widerlager kann ein Einsatz sein. Hierbei kommt man mit einem einfachen Halter herkömmlicher Bauart aus. Das Messer zentriert sich selbst mit seiner einen Bohrspitze an der Widerlagerfläche des Einsatzes.
Die der Grundfläche des Klemmschlitzes zugekehrte Widerlagerfläche des Einsatzes kann der Form der Grundfläche im wesentlichen angepaßt sein. Bei dieser Ausbildung zentriert sich der Einsatz beim Einsetzen in den Klemmschlitz an dessen Grundfläche. Gleichzeitig ist sichergestellt, daß der Einsatz seine Zentrierlage während des Betriebs beibehält.
Bei einer bevorzugten Ausführung ist dafür gesorgt, daß bei festgezogener Klemmschraube ein Spiel zwischen mindestens einem der Klemmschlitzschenkel
so und dem Einsatz verbleibt. Das Spiel stellt sicher, daß sich die Klemmkraft voll auf das Messer auswirkt.
Das Spiel läßt sich auf einfache Weise dadurch erreichen, daß das Spitzbohrmeser dicker als der Einsatz ausgebildet wird.
Obwohl es möglich ist, das Messer mit einer Aussparung zur Durchführung der Klemmschraube zu versehen, ist diese Aussparung vorzugsweise im Einsatz ausgebildet. Auf diese Weise entfällt der Arbeitsgang zur Ausbildung der Aussparung im Spitzbohrmesser.
bo Bei dem für zahlreiche oder alle Spitzbohrmesser verwendbaren Einsatz fällt dieser Arbeitsgang dagegen nicht ins Gewicht. Gleichzeitig ist die Messerdrehung oder ein Messerwechsel einfacher und schneller durchführbar, weil die Klemmschraube hierfür lediglich
hi etwas gelöst und wieder angezogen zu werden braucht. Dies verkürzt die Maschinenstillstandszeit. Beim Messerwechsel oder bei der Messerdrehung ist eine gleichbleibende Lage des Einsatzes durch die den
seitlichen Halt des Einsatzes zusätzlich gewährleistende Klemmschraube sichergestellt. Aufgrund der gleichzeitig als Zentrierflächen wirkenden Freiflächen des Spitzbohrmessers ist auch nach einer Messerdrehung oder einem Messerwechsel die Zentrierlage des Messers sichergestellt.
Ferner ist es günstig, wenn bei am Einsatz anliegendem Spitzbohrmesser zwischen der dem Einsatz zugekehrten Hauptschneide und dem Einsatz ein Abstand besteht. Dieser Abstand stellt sicher, daß die dem Einsatz zugekehrte Hauptschneide nicht am Einsatz anliegt und nicht durch den Vorschubdruck in Mitleidenschaft gezogen wird.
Während bevorzugt wird, den Abstand zwischen Hauptschneide und Widerlagerfläche durch Ausbildung einer Fase in der Widerlagerfläche des Einsatzes im Bereich der Hauptschneide zu erzielen, ist es auch möglich, den Winkel zwischen einer Freifläche und dem zugehörigen Abschnitt der Widerlagerfläche an der Berührungslinie beider Flächen etwas größer als Null oder einen Rücksprung in der Widerlagerfläche des Einsatzes im Bereich der Hauptschneide auszubilden.
Ferner ist es möglich, daß jeder der im Winkel zueinander stehenden Widerlagerflächenabschnitte ein die zugehörige Freifläche des Spitzbohrmessers tangierender Zylinderflächenabschnitt ist, dessen Krümmungsachse parallel zum Hauptschneidenabschnitl dieser Freifläche verläuft. Auf diese Weise ist bei gleichem Einsatz die Wahl unterschiedlicher Freiwinkel für das Spitzbohrmesser möglich, ohne daß die Schneiden an der Widerlagerfläche anliegen. Ferner fallen Toleranzen bei der Ausbildung des Freiwinkels nicht ins Gewicht.
Die Krümmungsachsen der Zylinderflächenabschnitte sollten auf der vom zugehörigen Hauptschneidenabschnitt abgewandten Seite der Drehachse des Werkzeugs verlaufen. Diese Exzentrizität der Krümmungsachsen der Widerlagerflächenabschnitte stellt einen großen Abstand der Berührungslinie zwischen Frei- und Widerlagerfläche von dem zugehörigen Hauptschneidenabschnitt sicher, so daß ein großer Freiwinkel-Toleranzbereich in Richtung auf positive und negative Abweichungen von einem Nennwert zulässig ist, ohne daß der betreffende Hauptschneidenabschnitt mit der Berührungslinie zusammenfällt.
Vorzugsweise ist ferner dafür gesorgt, daß die dem Spitzbohrmesser zugekehrte Widerlagerfläche eine Ausnehmung zur berührungslosen Aufnahme der Querschneide der betreffenden Bohrspitze aufweist. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß auch die Querschneide einer der Widerlagerfläche zugekehrten und mit dem größten Teil ihrer Freiflächen an der Widerlagerfläche anliegenden Bohrspitze nicht an der Widerlagerfläche anliegt und infolgedessen nicht durch den Vorschubdruck in Mitleidenschaft gezogen wird.
Die Klemmschlitzverlängerung kann enger als der Klemmschlitz ausgebildet sein. Diese Klemmschlitzverlängerung entspricht — unter Beibehaltung der Lage der Grundfläche des Klemmschlitzes — einer Verlängerung der Schenkel des Klemmschlitzes und damit des Hebelarms, der zur Überwindung des Biegemoments der Klcmmschlitzschenkel beim Festziehen der Klemmschraube zur Verfügung steht. Zum Festziehen der Klemmschraube beim Einspannen des Spitzbohrmesscrs genügt daher eine geringere Kraft.
Vorzugsweise ist die eine Begrenzungsfläche der Klemmschlitzverlängerung eine geradlinige Verlängerung der einen KlcmmClächc clus Klcmmschlitzcs. Dies ergibt eine exzentrische Lage der Klemmschlitzverlängerung und damit eine Querschnittsverringerung des einen Klemmschlitzschenkels in seinem am stärksten auf Biegung beanspruchten Bereich, so daß das beim Festziehen der Klemmschraube zu überwindende Biegemoment des Schenkels und folglich die zum Festziehen der Klemmschraube aufzubringende Kraft noch geringer ist.
Seitlich an der der Grundfläche des Klemmschlitzes zugekehrten Widerlagerfläche des Einsatzes können Vorsprünge ansetzen, die die Grundfläche des Klemmschlitzes seitlich umfassen. Diese Formgebung des Einsatzes ermöglicht eine einfache Zentrierung des Einsatzes beim Einsetzen in den Klemmschlitz des Halters.
Sodann ist es günstig, wenn die Grundfläche des Klemmschlitzes durch zwei sich jeweils über die halbe Weite des Klemmschlitzes erstreckende, einen dem Spitzenwinkel des Spitzbohrwerkzeugs höchstens gleichenden Winkel einschließende Widerlagerflächenabschnitte gebildet ist. Auf diese Weise liegen die Hauptschneiden frei, ein Einsatz kann entfallen und dennoch erhält man einen langschenkligen Klemmschlitz, der leicht zusammengeklemmt werden kann, insbesondere wenn das Spitzbohrmesser einen Durchbruch, vorzugsweise in Form einer Bohrung, zur Durchführung der Klemmschraube aufweist.
Die Zeichnungen stellen bevorzugte Ausführungsbeispiele des Spitzbohrwerkzeugs dar. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel des Spitzbohrwerkzeugs,
Fig.2 die Teilschnittansicht 2-2 des Spitzbohrwerkzeugs nach Fig. 1,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die voneinander getrennte Anordnung eines Spitzbohrmessers und eines Einsatzes, F i g. 3A die Schnittansicht 3A-3A nach F i g. 3,
F i g. 4 eine Draufsicht auf die voneinander getrennte Anordnung eines etwas abgewandelten Spitzbohrmessers und eines anderen Einsatzes,
Fig.4A die Teilschnittansicht 4A-4A der Anordnung nach F i g. 4,
F i g. 5 eine Draufsicht auf ein Spitzbohrwerkzeug mit etwas abgewandeltem Spitzbohrmesser und Einsatz,
F i g. 6 die Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel des Spitzbohrmessers nach F i g. 5,
F i g. 6A eine vergrößerte Vorderansicht des Spitzbohrmessers nach F i g. 6,
Fi g. 6B die Schnittansicht 6B-6B des Spitzbohrmessers nach F i g. 6,
F i g. 7 eine Draufsicht auf eine getrennt dargestellte Anordnung eines anderen Ausführungsbeispiels von Spitzbohrmesserund Einsatz,
F i g. 8 eine Teildraufsicht eines anderen Ausführungsbeispiels des Halters,
Fig.9 eine Vorderansicht des Halters nach Fig.8 und
F i g. 10 eine perspektivische Ansicht des Halters nach Fig. 8.
Das Spitzbohrwerkzeug nach F i g. I weist einen wi Halter 20 auf, der am freien Ende, das dem antriebsseitigen Ende gegenüberliegt, einen diametralen Klemmschlitz 21 aufweist. Auf beiden Seiten der Grundfläche 22 des Klemmschlitzes 21 ist eine Ausnehmung 23 in der Wand des Halters 20 ausgebildet. ο5 Quer zum Klemmschlitz 21 erstreckt sich eine Bohrung 24 mit einem Absatz 25 in dem einen Klemmschlitzschenkel 28 und ein Gewindeabschnitt 26 im anderen Klemmschlitzschcnkcl 29.
Ein Einsatz 30 mit zwei Vorsprüngen 31 und einer Aussparung in Form einer Bohrung 32 (vgl. insbesondere Fig.3) liegt mit seiner Widerlagerfläche 39 an der ebenfalls als Widerlagerfläche dienenden Grundfläche 22 des Klemmschlitzes an, wobei die Vorsprünge 31 in die Ausnehmungen 23 eingreifen. Auf diese Weise wird der Einsatz im Klemmschlitz 21 zentriert. Die den Vorsprüngen 31 gegenüberliegende Seite des Einsatzes 30 ist ihrerseits als Zentrier- und Widerlagerfläche 33, 34 für das zweischneidige Spitzbohrmesser ausgebildet, deren Widerlagerflächenabschnittr 33 und 34 einen Winkel a einschließen. Die Kanten der Widerlagerflächenabschnitte 33 und 34 sind jeweils mit einer Fase 35 und 36 oder Abschrägung versehen (siehe insbesondere Fig. 3A), und längs der Schnittlinie dieser Widerlagerilächcnabschnitte 33 und 34 ist eine Ausnehmung 37 im Einsatz 30 ausgebildet.
Ein zwei Spitzen aufweisendes Spitzbohrmesser 40 ist in dem Klemmschlitz 21 einsetzbar und mit zwei Paaren sich gegenüberliegender Hauptschneidenabschnitte 41, 42, 43, 44 versehen. Die Hauptschneidenabschnitte 41, 42 und 43, 44 bzw. die zugehörigen Freiflächen 47, 48 und 49, 50 schließen einen Winkel b ein, der gleich oder etwas größer als der Innenwinkel a zwischen den Widerlagerflächenabschnitten 34 und 33 des Einsatzes 30 ist. Außerdem ist die Dicke / des Spitzbohrmessers 40 (siehe F i g. 3A) größer als die Dicke w des Einsatzes 30. Die beiden Spitzen 41, 42, 47, 48 und 43, 44, 49, 50 des Spitzbohrmessers 40 sind gleich ausgebildet, so daß nach einer Abnutzung der Schneide an der einen Spitze das Spitzbohrmesser lediglich in einer um 180° gedrehten Lage eingespannt zu werden braucht, um die Schneide an der gegenüberliegenden Spitze benutzen zu können.
Der Klemmschlitz 21 ist mit einer engeren Klemmschlitzverlängerung 38 versehen, deren eine Seitenfläche sich an die Klemmfläche des Schenkels 29 geradlinig durchgehend anschließt. Auf diese Weise verringert sich das beim Festziehen der Klemmschraube 45 zu überwindende Biegemoment, insbesondere das des einen Schenkels 29 des Klemmschlitzes 21.
Wie die F i g. 1 und 2 zeigen liegen die Freiflächen 49 und 50 bei in dem Klemmschlitz 21 eingesetzten Spitzbohrmesser an den Widerlagerflächenabschnitten 33 und 34 des Einsatzes 30 praktisch an, jedoch nicht über ihre gesamte Länge, weil der Winkel a, wie bereits erwähnt wurde, gleich oder etwas kleiner als der Winkel b am Spitzbohrmesser 40 ist. Wenn das Spitzbohrmesser daher benutzt wird, sorgt der Vorschubdruck des Spitzbohrwerkzeugs dafür, daß das Spitzbohrmesser zentriert bleibt. Um das Spitzbohrmesser im Klemmschlitz 21 festzuhalten, wird die Klemmschraube 45 in die Gewindebohrung 26 geschraubt und angezogen, um die beiden Schenkel 28 und 29 zusammenzuziehen. Die Schenkel klemmen dann das Spitzbohrmesser 40 zwischen sich ein, ohne jedoch den Einsatz 30 einzuklemmen, weil dieser dünner ist. Statt die Dicke von Spitzbohrmesser und Einsatz unterschiedlich zu wählen, ist es auch möglich, die Spaltweite des Klemmschlitzes 21 im Bereich des Einsatzes 30 größer als im Bereich des Spitzbohrmessers 40 zu wählen. Der als Verlängerung des Klemmschlitzes 21 wirkende Schlitz 38 ergibt, insbesondere aufgrund der Tatsache, daß er exzentrisch angeordnet ist und sich geradlinig durchgehend an die Klcmmfläche des einen Schenkels 29 anschließt, eine Verringerung des beim Festziehen der Klemmschraube 45 zu überwindenden Biegcmoments. insbesondere das des einen Schenkels 29.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig.4 und 4A ist das Spitzbohrmesser 40 ebenso wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, jedoch der Einsatz 30' etwas anders ausgebildet. In diesem Falle ist die Widerlagerfläche 39' des Einsatzes 30' mit einer Ausnehmung versehen, in die ein entsprechender Vorsprung an der Grundfläche 22 des Halters 20 eingreift, um die Zentrierung des Einsatzes 30' zu verbessern. Außerdem ist die mittlere Ausnehmung 37' etwas tiefer als bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel ausgebildet. Ein wesentlicher Unterschied besteht auch darin, daß die Widerlagerflächenabschnitte 33' und 34' zylindrisch gewölbt sind, wie es in Fig.4A dargestellt ist. Die Krümmungsachse 33/4 liegt parallel zur Messerebene und exzentrisch zur Drehachse CLdes Werkzeugs auf der der Hauptschneide 43 abgewandten Seite der Drehachse. Die Exzentrizität ist zweckmäßigerweise so gewählt, daß der Widerlagerflächenabschnitt 33' nicht die Hauptschneide 43 berührt, wenn der Widerlagerflächenabschnitt 33' an der Freifläche 49 anliegt. Ein weitere!' Vorteil dieser Formgebung der Widerlagerflächenabschnitte des Einsatzes besteht darin, daß verschiedene Freiwinkel ebei den Spitzbohrmessern 40 vorgesehen sein können, ohne daß der Einsatz geändert werden muß. Der Einsatz 30' ist bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig.4 und 4A außerdem etwa ebenso breit ausgebildet wie das Spitzbohrmesser 40, so daß er dieses großflächiger abstützt. Gewünschtenfalls kann eine Ausnehmung vorgesehen sein, in die ein Vorsprung der Klemmschlitzwand eingreift, so daß das Spitzbohrmesser beim Rücklauf des Spitzbohrwerkzeugs sicher mitgenommen wird.
Die Ausführungsbeispiele nach den Fig.5 und 6 stellen eine etwas andere Art der Einspannung des Spitzbohrmessers und Einsatzes dar. Wie Fig. 6 deutlicher zeigt, ist das Spitzbohrmesser 40 mit einer Bohrung 32A versehen, durch die eine Klemmschraube 45Λ geführt werden kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Einsatz 30^4 ebenso ausgebildet wie die zuvor beschriebenen Einsätze, jedoch in Längsrichtung des Halters 20/4 etwas kurzer und die Klemmschraubenbohrung im Halter 20/4 etwas näher zu dessen Ende hin ausgebildet. Im Einsatz 30/4 kann die Bohrung entfallen.
Ansonsten ist dieses Werkzeug ähnlich ausgebildet wie das zuvor beschriebene. Das Hindurchführen der Klemmschraube durch das Spitzbohrmesser hat den Vorteil, daß sehr hohe Rücklaufdrücke, wie sie beim Bohren bestimmter Arten von Materialien auftreten
so können, zulässig sind.
Die F i g. 6A und 6B stellen das Spitzbohrmesser 40' in vergrößertem Maßstab dar, um die Schneidengeometrie besser zu veranschaulichen. Wie man sieht, sind in den Freiflächen etwa senkrecht zur Messerebene verlaufende Spanteilernuten 51 und parallel zur Messerebene als Spanbrechernuten ausgebildete Spanflächen 52, die auch eben sein können, ausgebildet Irr vorliegenden Falle sind die Spanflächen 52 mit einem Radius versehen, so daß sich ein positiver Spanwinkel ergibt, wie aus F i g. 6B zu ersehen ist. Um das Spitzbohrmesser dennoch schärfer zuzuspitzen, so daC sich eine Verkürzung der in der Regel nicht wesentlich zum Schneidvorgang beitragenden Querschneide 53 ergibt, sind die Spanflächen mit Schrägflächen 54, 55 bzw. Schrägschliffen versehen, deren Vorderkanter Nebenschneiden 56 bilden. Ferner können die Seitenflächen 57 entsprechend dem Bohrungsdurchmesser des zi bohrenden Loches mit einem Radius D/2 abgcrundei
sein. Diese Abrundung ergibt eine größere Führungsfläche als die üblichen Führungsrippen an den Seiten des Spitzbohrmessers. Diese Schneidengeometrie vereinfacht nicht nur die Herstellung des Spitzbohrmessers, sondern erleichtert auch ein Nachschleifen, falls dies erwünscht ist. So ist beim Nachschleifen kein spezieller Schleifhalter zum Ausbilden der Spanfläche 52 erforderlich, weil sie gleichbleibend flach ist. Ferner läßt sich der erforderliche Spitzenhinterschliff durch Ausbildung der Schrägflächen 54 und 55 leichter als durch entsprechende Schrägführung der Spanflächen erzielen.
Fig. 7 stellt ein anderes Bohrmesser dar, das zusammen mit dem Einsatz 30 verwendet werden kann. Bei diesem Bohrmesser handelt es sich um ein Sacklochmesser 40S mit dem üblichen Schneidkantenschliff, und die der Schneide 41B gegenüberliegende Seite ist zugespitzt, so daß sich Widerlagerflächen 43ß und 44B ergeben. Auf diese Weise erhält man zv/ei Arten von Bohrmessern, die schnell gegeneinander ausgetauscht werden können, nämlich ein zweischneidiges Spitzbohrmesser und ein Sacklochmesser 40Ä Zunächst wird die Bohrung mit dem Spitzbohrmesser vorgebohrt und dann mit dem Sacklochmesser nachgebohrt, um den vom Spitzbohrer hinterlassenen Kegel zu zerspanen und den Bohrungsgrund zu planen, so daß sich eine Sacklochbohrung ergibt.
Die Fig.8,9 und 10 stellen ein anderes Ausführungsbeispiel des Spitzbohrmesserhalters dar, der ebenfalls für ein ähnliches Messer, wie das nach F i g. 6, verwendet werden kann. Bei diesem Halter 20' sind der Klemmschlitz 21 und seine Verlängerung durch zwei Frässchnitte ausgebildet, so daß ein Widerlager 30 verbleibt. So ist beispielsweise ein erster Frässchnitt unter einem Winkel m (siehe F i g. 8) zur Ausbildung einer Widerlagerfläche 33" und dann ein zweiter Frässchnitt zur Erzielung der endgültigen Breite des Klemmschlitzes 2V unter einem Winkel η zur Längsachse des Halters 20' ausgeführt, so daß sich eine zweite Widerlagerfläche 34" ergibt. Beide Widerlagerflächen erstrecken sich praktisch über den gesamten Durchmesser des Werkzeughalters, wie es aus F i g. 8 zu ersehen ist, jedoch nur über die halbe Weite des Klemmschlitzes 21'. Außerdem kann eine axiale Bohrung 37" als Ausnehmung zur Aufnahme der Spitze bzw. Querschneide des Spitzbohrmessers vorgesehen sein, und wie bei den Ausfiihrungsbeispielen nach den Fig. 5 und 6 sind Bohrungen 24" und 26" zur Durchführung einer Klemmschraube vorgesehen, um ein Spitzbohrmesser, wie das Spitzbohrmesser 40', im Halter 20' einzuspannen. Diese Art der Ausbildung einer Widerlagerfläche für das Spitzbohrmesser ergibt
is gleichzeitig die erforderliche Ausnehmung für die Schneiden des Spitzbohrmessers, und das Spitzbohrmesser läßt sich leicht im Halter einspannen. Bei dieser Ausbildung entfällt ein loses Teil, das bei bestimmten Bearbeitungswerkstattarbeiten vorteilhaft sein kann.
Die Winkel m und η sind ebenfalls in der Weise gewählt, daß der eingeschlossene Winkel dem erwähnten Innenwinkel a des Einsatzes 30 nach F i g. 3 entspricht.
Wie man sieht, ergibt sich nach der Erfindung ein Spitzbohrwerkzeug, dessen Bohrmesser leicht ausgewechselt und eingespannt werden kann, wirtschaftlich herstellbar ist und nach einer Benutzung, die zu einem Verschleiß der Schneiden führt, einfach weggeworfen werden kann. Ferner braucht das Spitzbohrmesser nicht aus Werkzeugstahl hergestellt zu sein, sondern es kann gesintert bzw. aus Karbid hergestellt sein. Da ein Nachschleifen nicht erforderlich ist, kann das Spitzbohrmesser einer speziellen Oberflächenbehandlung unterzogen werden, um eine höhere Verschleißfestigkeit zu erzielen, und darüber hinaus kann der Spanwinkel freizügiger gewählt werden, als es möglich ist, wenn das Bohrmesser nachgeschliffen werden soll.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Spitzbohrwerkzeug für metallische Werkstoffe mit einem Halter und einem Spitzbohrmesser, das in einem Klemmschlitz des Halters mittels einer den Klemmschlitz quer zu dessen Klemmflächen durchsetzenden Klemmschraube eingespannt ist, wobei die Freiflächen aufweisende Bohrspitze des Spitzbohrmessers in Vorschubrichtung aus dem Klemmschlitz herausragt und das Spitzbohrmesser an einer eine seitliche Schwenkung des Spitzbohrmessers verhindernden Widerlagerfläche im Klemmschlitz anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Spitzbohrmesser (40) in an sich bekannter Weise an seiner der Bohrspitze gegenüberliegenden Seite mit einer zweiten Bohrspitze versehen ist, die in ihrer Form der ersten Bohrspitze entspricht und mit der es stirnseitig an einem in einer Verlängerung (38; 38') dies Klemmschlitzes (21; 21') vorgesehenen Widerlager (30; 30'; 30"; 30Λ^ mit angepaßter Widerlagerfläche (34, 33; 34', 33'; 33", 34") anliegt, wobei der Innenwinkel (b; η + m) zwischen den Freiflächen (47, 48; 49, 50) an jeder Spitze des Spitzbohrmessers etwas größer als der Innenwinkel (a) der Widerlagerfläche (34, 33; 34', 33'; 33", 34") ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager ein Einsatz (30; 30'; 30/*;ist.
3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Grundfläche (22) des Klemmschlitzes (21) zugekehrte Widerlagerfläche (30; 39') des Einsatzes (30; 30'; 3QA) der Form der Grundfläche im wesentlichen angepaßt ist.
4. Werkzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei festgezogener Klemmschraube (45; 45A) ein Spiel zwischen mindestens einem der Klemmschlitzschenkel (28, 29) und dem Einsatz (30; 30'; 3QA) verbleibt.
5. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Spitzbohrmesser (40; 40') dicker als der Einsatz. (30; 30'; ZQA) ist.
6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (30; 30'; 3QA) eine Aussparung (32) zur Durchführung der Klemmschraube (45) aufweist.
7. Werkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei am Einsatz (30; 30'; 3QA) anliegendem Spitzbohrmesser (40; 40') zwischen der dem Einsatz zugekehrten Hauptschneide (43,44) und dem Einsatz ein Abstand besteht.
8. Werkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fase (35; 36) an einer Kante der Widerlagerfläche (33, 34) im Bereich der Hauptschneide (41,42; 43,44) ausgebildet ist.
9. Werkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der im Winkel (a) zueinander stehenden Widerlagerflächenabschnitte (33', 34') ein die zugehörige Freifläche (47; 48; 49; 50) des Spitzbohrmessers (40; 40') tangierender Zylinderflächenabschnitt ist, dessen Krümmungsachse (33A) parallel zum Hauptschneidenabschnitt (41; 42; 43; 44) dieser Freifläche verläuft.
10. Werkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmungsachsen (33A) der Zylinderflächenabschnitte (33', 34') auf der vom zugehörigen Hauptschneidenabschnitt (43; 44) abgewandten Seite der Drehachse (CL) des Werkzeugs
verlaufen.
11. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Spitzbohrmesser (40; 40') zugekehrte Widerlagerfläche (33, 34; 33', 34') eine Ausnehmung (37; 37') zur berührungslosen Aufnahme der Querschneide (58) der betreffenden Bohrspitze aufweist.
12. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschlitzverlängerung (38; 38') enger als der Klemmschlitz (21; 21') ist.
13. Werkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Begrenzungsfläche der Klemmschlitzverlängerung (38) eine geradlinige Verlängerung der einen Klemmfläche des Klemmschliizes(21)ist.
14. Werkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich an der der Grundfläche des Kiemschlitzes (22) zugekehrten Widerlagerfläche (39; 39') des Einsatzes (30; 30' 3QA) Vorsprünge (31) ansetzen, die die Grundfläche (22) des Klemmschlitzes (21) seitlich umfassen.
15. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche des Klemmschlitzes durch zwei sich jeweils über die halbe Weite des Klemmschlitzes (2Γ) erstreckende, einen dem Spitzenwinkel des Spitzbohrwerkzeugs höchstens gleichenden Winkel (n + m — a £ b) einschließende Widerlagerflächenabschnitte (33", 34") gebildet ist.
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