DE2539844A1 - Zerspanvorrichtung insbesondere fuer kunststoffrohre - Google Patents

Zerspanvorrichtung insbesondere fuer kunststoffrohre

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DE2539844A1
DE2539844A1 DE19752539844 DE2539844A DE2539844A1 DE 2539844 A1 DE2539844 A1 DE 2539844A1 DE 19752539844 DE19752539844 DE 19752539844 DE 2539844 A DE2539844 A DE 2539844A DE 2539844 A1 DE2539844 A1 DE 2539844A1
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DE
Germany
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sleeve
cutting tool
drive body
pipe
cutting
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Withdrawn
Application number
DE19752539844
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Inventor
Franz-Jos Roos
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Compactor Buschle & Co KG GmbH
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Compactor Buschle & Co KG GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D21/00Machines or devices for shearing or cutting tubes
    • B23D21/06Hand-operated tube-cutters
    • B23D21/10Hand-operated tube-cutters with other cutting blades or tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/16Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for bevelling, chamfering, or deburring the ends of bars or tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Zerspanvorrichtung insbesondere für Kunststoffrohre Die Erfindung bezieht sich auf eine Zerspanvorrichtung, insbesondere für Kunststoffrohre, bestehend aus einem vom Kunststoffrohr axial durchlaufen-en AntrEbskörper mit einem mindestens ein radial verstellbares Spanwerkzeug aufweisenden Spankopf.
  • Die bekannten Zerspanvorrichtungen sind hinter beispielsweise einer Kunststoffrohr-Strangpressanlage angeordnet und dienen zum Ablängen des endlos hergestellten Kunststoffrohrs und auch zum Anfasen der Kanten der Rohröffnungen nach dem Durchteilen der Rohre. Bei dem beim Ablängen und Anfasen durchgeführten Spanvorgang entsteht ein Spangrat, der sich aufgrund der Rotationsbewegung des Spanwerkzeuges um das nicht rotierende Rohr um dieses aufwickelt. Dieses Aufwickeln erfolgt derart fest, daß ein nachträgliches Entfernen sehr mühsam ist, so daß zusätzliche Bearbeitungskosten entstehen. Im übrigen ist aber der um das Rohr aufgewickelte Grat bei der weiteren Bearbeitung des Rohres äußerst hinderlich.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die vorstehenden Nachteile zu vermeiden und die bekannten Zerspanvorrichtungen derart auszugestalten, daß der Grat sich nicht mehr um das zu bearbeitende Rohr wickeln kann. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß in Fortsetzung der Austrittsöffnung des Antriebskörpers am Spankopf oder unmittelbar am Antriebskörper eine Hülse befestigt ist, die mindestens eine Durchtrittsöffnung für das Spanwerkzeug aufweist. Durch die in der Hülse befindliche Durchtrittsöffnung kann das Spanwerkzeug ungehindert an das durch die Hülse verlaufende Rohr herangeführt werden. Dabei ist jedoch darauf zu achten, daß die Öffnung jeweils den Abmessungen des Spanwerkzeugs angepaßt ist. Weiterhin ist die Hülse in ihrem Durchmesser derart zu bemessen, daß kein zu großer Spalt zwischen Rohr und Hülse entsteht, da sonst der Spangrat dazu neigen könnte, nicht, wie gewünscht, außerhalb der Hülse zu verlaufen, sondern sich in den Spalt zwischen Hülse und Rohr hereinzudrücken. Die durch das Anbringen der Hülse erreichte Wirkung, daß ein Aufwickeln des Spans vermieden wird, beruht darauf, daß im Gegensatz zum Rohr die Hülse mit dem Spanwerkzeug rotiert, so daß eine Relativbew#egung zwischen diesen beiden Teilen vermieden wird. Der Spangrat wickelt sich damit weder um das Rohr, da dies durch die Hülse geschützt wird, noch um die Hülse, sondern fällt unter der Wirkung seines Eigengewichts und des Vorschubs des Spanvorgangs nach unten zur Erde.
  • Erfindungsgemäß ist es von Vorteil, wenn die Hülse mit einem flanschartigen Fortsatz am Spankopf oder am Antriebskörper lösbar befestigt ist. Diese Ausgestaltung erlaubt die Anpassung der Hülse an die unterschiedlichsten Rohrdurchmesser bei Verwendung desselben Spankopfes.
  • Denn der Spalt soll, wie schon ausgeführt, zwischen Hülse und Rohr nicht zu groß werden, so daß es zweckmäßig ist, die Hülse den jeweiligen Rohrdurchmessern anpassen zu können, sobald ein gewisser Toleranzbereich der Spaltbreite überschritten ist.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß die Hülse drei um einen Winkel von 1200 jeweils gegeneinander versetzte Durchtrittsöffnungen aufweist.
  • Eine derartige Hülsenausführung ist immer dann zu verwenden, wenn Spanköpfe mit drei ebenfalls um 1200 versetzten, unterschiedlichen Spanwerkzeugen ausgestattet sind. Bei dieser Bauweise kann es weiterhin vorteilhaft sein, wenn die Durchtrittsöffnungen in axialer Richtung eine unterschiedliche Länge besitzen und/oder in axialer Richtung zueinander versetzt sind. Dies ist dann sinnvoll, wenn die Spanwerkzeuge nacheinander das durchlaufende Rohr bearbeiten, so daß eine gewisse Weg- und Zeitverschiebung für die jeweilige Bearbeitung erforderlich ist. Zweckmäßigerweise wird die Hülse massiv oder als Geflecht aus Metall oder Kunststoff gefertigt.
  • Anhand der in den beiliegenden geichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen wird die Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht zum Teil geschnitten einer erfindungsgemäßen Zerspanvorrichtung, Fig. 2 eine Vorderansicht zum Teil geschnitten einer erfindungsgemäßen Spanvorrichtung während der Rohrbearbeitung.
  • Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 2.
  • Eine erfindungsgemäße Zerspanvorrichtung besteht aus einem Antriebskörper 1, der von einem Rohr 2 durchlaufen wird.
  • Oberhalb der Austrittsöffnung des Antriebskörpers 1 ist ein Spankopf 3 mit einem Spanwerkzeug 4 befestigt. Das Spanwerkzeug 4 kann in radialer Richtung auf das Rohr zu und von dem Rohr weg bewegt werden. Das Spanwerkzeug 4 dient beispielsweise zum Ablängen des kontinuierlich durchlaufenden Rohrs oder auch zum Anfassen der Rohrkanten der Rohröffnungen. Mit dem in Fig. 1 dargestellten Spanwerkzeug 4 kann z. B. das Rohr 2 abgelängt werden. In Fortsetzung der Austrittsöffnung des Antriebskörpers 1 ist die Hülse 5 mit einem flanschartigen Fortsatz 6 am Spankopf 3 z. B. mit Hilfe von Schrauben 7 befestigt. Die Hülse 6 weist eine Durchtrittsöffnung 8 auf, durch die das Spanwerkzeug 4 bewegt werden kann, um das Rohr 2 bearbeiten zu können.
  • Fig. 2 zeigt, wie das Spanwerkzeug 4 durch die Durchtrittsöffnung 8 mit dem Rohr 2 im Eingriff ist, und infolge seiner Rotation um das Rohr 2 einen Spangrat 9 erzeugt. Dieser Spangrat 9 tritt unmittelbar hinter dem Spanwerkzeug 4 aus der Durchtrittsöffnung 8 aus und fällt seitlich der Hülse zur Erde, siehe dazu auch Fig. 3.
  • Aufgrund der Anordnung der Hülse 5 um das zu bearbeitende Rohr 2 wird der Spangrat 9 vom Rohr 2 getrennt und zudem, da die Hülse 5 #usammen mit dem Spanwerkzeug 4 um das Rohr 2 rotiert und eine Relativbewegung zwischen Hülse und Spanwerkzeug dadurch vermieden wird,wird der Spangrat daran gehindert sich spiralförmig um die Hülse aufzuwickeln. Wahrend der Drehbewegung des Spanwerkzeugs führt die gesamte Zerspanvorrichtung eine axiale Bewegung zusammen mit dem Rohr durch, um während der Bearbeitung des Rohrs eine Relativbewegung in Bewegungsrichtung des Rohrs zu vermeiden.

Claims (5)

Anspruche
1. Zerspanvorrichtung insbesondere für Kunststoffrohre bestehend aus einem vom Kunststoffrohr axial durchlaufenen Antriebskörper mit einem mindestens ein radial verstellbares Spanwerkzeug aufweisenden Spankopf, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß in Fortsetzung der Austrittsöffnung des Antriebskörpers (1) am Spankopf (3) oder unmittelbar am Antriebskörper (1) eine Hülse (5) befestigt ist, die mindestens eine Durchtrittsöffnung (ß) für das Spanwerkzeug (4) aufweist.
2. Zerspanvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Hülse mit einem flanschartigen Fortsatz (6) am Spankopf oder am Antriebskörper lösbar befestigt ist.
3. Zerspanvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Hülse (3) um einen Winkel von 1200 jeweils gegeneinander versetzte Durchtrittsöffnungen aufweist.
4. Zerspanvorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Durchtrittsöffnungen eine unterschiedliche Länge besitzen und/oder in axialer Richtung zueinander versetzt sind.
5. Zerspanvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c hnet, daß die Hülse massiv oder als Geflecht aus Metall oder Kunststoff besteht.
Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0103649A1 (de) * 1982-09-06 1984-03-28 IBS Technik AG Engineering und Maschinenbau Vorrichtung zum Schneiden und/oder Anfasen von Rundprofilen oder dergl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0103649A1 (de) * 1982-09-06 1984-03-28 IBS Technik AG Engineering und Maschinenbau Vorrichtung zum Schneiden und/oder Anfasen von Rundprofilen oder dergl.

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