DE2539619A1 - Wiedergewinnung regenerierter cellulose - Google Patents
Wiedergewinnung regenerierter celluloseInfo
- Publication number
- DE2539619A1 DE2539619A1 DE19752539619 DE2539619A DE2539619A1 DE 2539619 A1 DE2539619 A1 DE 2539619A1 DE 19752539619 DE19752539619 DE 19752539619 DE 2539619 A DE2539619 A DE 2539619A DE 2539619 A1 DE2539619 A1 DE 2539619A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- regenerated cellulose
- solvent
- cellulose
- gas stream
- content
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J11/00—Recovery or working-up of waste materials
- C08J11/04—Recovery or working-up of waste materials of polymers
- C08J11/06—Recovery or working-up of waste materials of polymers without chemical reactions
- C08J11/08—Recovery or working-up of waste materials of polymers without chemical reactions using selective solvents for polymer components
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L1/00—Compositions of cellulose, modified cellulose or cellulose derivatives
- C08L1/02—Cellulose; Modified cellulose
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J2301/00—Characterised by the use of cellulose, modified cellulose or cellulose derivatives
- C08J2301/02—Cellulose; Modified cellulose
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02W—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
- Y02W30/00—Technologies for solid waste management
- Y02W30/50—Reuse, recycling or recovery technologies
- Y02W30/62—Plastics recycling; Rubber recycling
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S264/00—Plastic and nonmetallic article shaping or treating: processes
- Y10S264/911—Recycling consumer used articles or products
- Y10S264/913—From fiber or filament, or fiber or filament containing article or product, e.g. textile, cloth fabric, carpet, fiberboard
- Y10S264/914—From cellulose containing articles, e.g. paper
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
- Separation, Recovery Or Treatment Of Waste Materials Containing Plastics (AREA)
- Polysaccharides And Polysaccharide Derivatives (AREA)
- Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
- Paints Or Removers (AREA)
Description
5. September 1975 ür. Jn?. Walter Afefti FD-2503
Dr. Dieter F, Mörf
Dr. Hans-A. Brauns Jl MtiMtaa M, piMz«saiM*r. 2i
E.I. DU PONT DE NEMOURS AND COMPANY lOth and Market Streets, Wilmington, Del. I9898, V.St.A.
Wiedergewinnung regenerierter Cellulose
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wiedergewinnung regenerierter
Cellulose aus Abfallmaterial lackierter und weichgemachter regenerierter Cellulose, insbesondere ein Verfahren,
bei dem nach Entfernen der Lackierung von dem Abfallmaterial
mit einem Lacklosungsmittel die Menge an Lacklosungsmittel
in der regenerierten Cellulose in spezieller Weise herabgesetzt wird.
Die Erzeugung regenerierter Cellulose nach dem Viskoseprozess ist vertraut und bedarf keiner Erklärung. Die so erzeugte regenerierte
Cellulose wird gewöhnlich mit einer Glycerin- oder Propylenglykol-Wasser-Lösung weichgemacht (plastifiziert),
getrocknet und mit einem organischen Beschichtungsmaterial, wie einem Vinylidenchloridcopolymeren (Saran) lackiert, um ihre
- 1 609813/0726
Gasdurchlässigkeit herabzusetzen und ihre Feuchtigkeitsundurchlässigkeit,
Heissiegelbarkeit und Formbeständigkeit zu verbessern.
Die weichgemachte und lackierte regenerierte Cellulose findet seit langem als Verpackungsfolie Verwendung.
In Anbetracht der bestehenden und erwarteten Rohmaterialmängel ist es ein technisches Ziel, den Spezifikationen nicht genügendes
Produkt sowie Abfall, der sich beim Beschneiden der Folie und deren Zurechtschneiden entsprechend den Bezieherwünschen
sammelt, wieder aufzubereiten. Die US-PS 3 758 4-57
sieht in dieser Beziehung ein Verfahren zur Wiedergewinnung von regenerierter Cellulose, Weichmacher und Lack aus solchen Abfallmaterialien
durch
a) Zerkleinern des Abfalls,
b) Zugabe von Wasser zu dem zerkleinerten Abfall,
c) Extrahieren des Wassers und Weichmachers mit einem Extraktion smitt el,
d) !Trocknen des Abfalls zum Entfernen des Extraktionsmittels,
e) Entfernung der Lackierung mit einem Lacklösungsmittel,
f) Zugabe von Wasser und weiterem Lacklösungsmittel zur Bildung
einer Abfallaufschlämmung und
g) Trocknen der regenerierten Cellulose mit einem Gasstrom zum selektiven Entfernen des Lacklösungsmittels und von überschüssigem
Wasser
vor. Die Trocknungsstufe (g) nutzt die Affinität der Cellulose für Wasser, die mit abnehmender Temperatur zunimmt,und den relativ
hohen Dampfdruck des Lösungsmittels aus. Mit Beginn des Trocknens wird das Lösungsmittel selektiv abgedampft, wobei die
Cellulosetemperatur erniedrigt und die Verdrängung von Lösungsmittel
in den Celluloseporen durch Wasser gefördert wird. Nachdem das Lösungsmittel entfernt ist, nimmt die Cellulose wieder
die Temperatur der GasStromumgebung an, und der Wassergehalt
der Cellulose sinkt schliesslich auf das Gleichgewicht mit dem Gasstrom.
Dieses Verfahren liefert ausgezeichnete Ergebnisse, aber die Trocknungsgeschwindigkeiten sind oft geringer als erwünscht,
609813/072 6
FD-2503
und die Stufe der Aufschlämmungstrocknung bietet Probleme bezüglich
der Verfahrenslenkung. Da die Aufschlämmung als Kuchen auf eine poröse Oberfläche gegossen wird und das Trocknungsgas
durch den Kuchen hindurchgeht, führen Schwankungen der Kuchendicke zu einem bevorzugten Hindurchtritt des Gases durch dünne
Abschnitte des Kuchens, was zur inadäquaten Trocknung der dikkeren Teile und/oder Übertrocknung der dünneren Teile führt.
Darüberhinaus muss das Trocknungsgas dem Kuchen in gelenkter Weise zugeführt werden, um die Neigung des Gases zu überwinden,
durch partiell getrocknete anstatt lösungsmittelnasse Teile des Kuchens hindurchzutreten. Ferner müssen Gasgeschwindigkeit
und -temperatur sorgfältig gelenkt werden.
Man bedarf somit, besonders bei kontinuierlicher Durchführung des Verfahrens, zur Gewinnung eines gleichmässig getrockneten
Produkts einer verwickelten Einrichtung, und es besteht ein Bedarf an einem verbesserten Verfahren, mit dem die bei der
Auf schlämmungstro cknung auftretenden Schwierigkeiten überwunden werden.
Es wurde nunmehr gefunden, dass sich der Prozess zur Wiedergewinnung
regenerierter Cellulose nach US-PS 5 758 4-57 verbessern
lässt, indem man anstelle der dort beschriebenen AufschlänmumgstrocknuTig
eine Trocknung mit befeuchtetem Gas durchführt. Die vorliegende Erfindung, ist dementsprechend auf ein
Verfahren zur Wiedergewinnung regenerierter Cellulose gerichtet, bei dem man
1. lackierte, weichgemachte regenerierte Cellulose zerkleinert,
2. den Weichmacher unter Verbleiben lackierter regenerierter Cellulose mit offenen Innenporen entfernt,
5· die Lackierung von der regenerierten Cellulose durch Spülen
mit einem Lacklösungsmittel entfernt und
4. die regenerierte Cellulose zur Entfernung von Lacklösungsmittel
trocknet und das sich dadurch kennzeichnet, dass man zur Trocknungsentfernung von Lacklösungsmittel die regenerierte
Cellulose, die einen Lösungsmittelgehalt von mindestens etwa 6 Gew.% hat, bei erhöhter Temperatur mit einem
— 3 —
6098 1 3/Ü726
7 5 Ί 9 6 1 9
FD-2503 Z O J 3 O I 3
-Μ-
Gasstrom zusammenbringt, der eine genügende Menge an Wasserdampf enthält, um den Wassergehalt der regenerierten Cellulose
auf etwa 7 bis 22 Gew.% zu erhöhen und den Gehalt der regenerierten Cellulose an Lacklösungsmittel herabzusetzen.
Die regenerierte Cellulose kann allein durch Kontakt mit dem Trocknungsgas oder durch solchen Kontakt in "Verbindung mit
einer Hilfserhitzung erhitzt werden, und vor oder während
des Kontaktes mit dem Trocknungsgasstrom kann eine Zuführung von V/asser in flüssiger Form zu der regenerierten Cellulose
erfolgen, um einen Teil der durch die regenerierte Cellulose absorbierten Feuchtigkeit zuzuführen.
Darüberhinaus kann die lösungsmittelbeladene regenerierte Cellulose
vorgetrocknet werden, um die Trocknungsbelastung der Feuchtgas-Trocknungseinrichtung zu vermindern.
Das Verfahren kann zur Entfernung herkömmlicher Laekierungen, wie Laekierungen mit Äthylvinylacetat, Nitrocellulose, Wachsen,
Acrylaten, Polyvinylchlorid und Vinylidenchloridcopolymeren,
und des zur Entfernung der Lackierung eingesetzten Lösungsmittels" von Regeneriertcelluloseabfall angewandt werden.
Es eignet sich besonders zum Entfernen von Vinylidenchloridcopolymer-Lackierungen
und ist dementsprechend nachfolgend an Hand einer solchen Entfernung näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigt.
Fig. 1 ein die Arbeitsfolge bei einer bevorzugten Ausführungsform erläuterndes Blockdiagramm und
Fig. 2 an einer graphischen Darstellung mögliche Bereiche der Temperatur- und Wasserdampf-Partialdruck-Werte des Gasstroms
bei der praktischen Durchführung der Erfindung unter Einsatz eines Gasstroms von 1 atm Druck.
Nachfolgend sind bevorzugte Arbeitsweisen beschrieben.
_ 4. _
6098 1 3/Ü726
6098 1 3/Ü726
Vinylidenchloridcopolymer-Lackierungen werden seit langem zur Verbesserung der Sperreigenschaften, der . Heissiegelbarkeit
und der Form- bzw. Massbeständigkeit von Folie aus regenerierter Cellulose für die Verpackungstechnik verwendet. Diese Copolymer
en sind vertraut und werden im allgemeinen erhalten, indem man eine Mischung von 80 bis 96,5 Gew.teilen Vinylidenchlorid,
0,1 bis 5 Gew.teilen Itaconsäure und 3 bis 19 Gew.-teilen
mindestens eines Monomeren aus der Gruppe Acrylnitril, Alkylester von Acryl- und Methacrylsäure mit 1 bis 18 C-Atomen
in der Alkylgruppe, Phenylmethacrylat, Cyclohexylmethacrylat,
p-Cyclohexyl-phenylmethacrylat, Methacrylnitril, Methylvinylketon
und Vinylchlorid polymerisiert. Welche spezielle Vinyliden chloridcopolymer-Lackierung Anwendung findet, ist für
die Zwecke der vorliegenden Erfindung nicht entscheidend; das Verfahren gemäss der Erfindung kann zur Entfernung der genannten
wie auch anderer Vinylidenchloridcopolymer-Lackierungen von Abfall aus regenerierter Cellulose verwandt werden.
Von Vorteil sind Lacklösungsmittel, die niedriger als Wasser sieden, da das Verfahren mit höhersiedenden Lösungsmitteinwesentlich
langsamer abläuft. Zu beispielhaften Lösungsmitteln gehören Tetrahydrofuran, Aceton, Methyläthylketon, Äthylacetat
und Dimethylformamid. Tetrahydrofuran ist das bevorzugte Lösungsmittel, so dass die Erfindung nachfolgend an Hand dieses
Lösungsmittels erläutert ist.
Wie in Fig. 1 gezeigt, wird der gesammelte Abfall regenerierter Cellulose zunächst einer Grössenreduktion unterworfen
(Block A), so dass der Weichmacher und die Lackierungsmaterialien
erfolgreich extrahiert werden können. Typischerweise wird der Abfall mit einer Zerkleinerungsvorrichtung, wie einer
ein rotierendes Messer und ein ortsfestes Sieb aufweisenden Vorrichtung, zu Spänen zerkleinert, die ein Sieb von 1,19 mm
lichter Maschenweite (Sieb Nr. 16 der US-Siebreihe) passieren.
Dann wird im allgemeinen zu den Spänen Wasser hinzugegeben (Block B), um die Späne zur Steigerung des Wirkungsgrades der
_ 5 _
6098 13/0726
6098 13/0726
~6 ·
Weichmacherextraktion zu quellen. Der Weichmacher und Wasser
werden mit einem Extraktionsmittel, wie Methanol, .Aceton, Äthanol, Propanol oder n-Butanol, extrahiert, und die Späne
werden zur Entfernung von Restextraktionsmittel getrocknet. Zur Durchführung der Weichmacherextraktion wählt man im allgemeinen
ein Extraktionsmittel und Arbeitsbedingungen, die zur Verminderung der Weichmacherrestmenge in den getrockneten
Spänen auf unter etwa 0,2 Gew.% führen, da Restweichmacher in dem nachfolgend wiedergewonnenen Lackmaterial (Block G)
als Verunreinigung auftritt. Aus dem Extrakt v/erden der Weichmacher und das Extraktionsmittel zur Rückführung nach herkömmlichen Techniken, z. B. durch Rektifikation, gewonnen.
Nach Entfernung des Weichmachers wird (Block C) das Lackierungsmaterial
von der Spanoberfläche durch Auflösen mit einem Lacklösungsmittel, wie Tetrahydrofuran, extx'ahiert. Der Grad
der Lackierungsentfernung hängt von den qualitativen Anforderungen
an die Regeneriertcelluloseprodukte ab, die aus dem wiedergewonnenen Material hergestellt werden. Wenn Produktfärbung
und -Qualität wichtig sind, soll auf den. Spänen, wenn überhaupt, nur wenig Lackierung verbleiben. Die extrahierte
Lackierungslösung wird im allgemeinen zum Wiedereinsatz beim
Lackieren regenerierter Cellulose rückgeführt.
Weitere Details der Arbeitsstufen entsprechend Block A, B und C sind in US-PS 3 758 457 beschrieben, auf die hierzu verwiesen
sei.
Die Späne der regenerierten Cellulose von der Lackextraktionsstufe
her weisen eine Offengelstruktur auf und sind mit Tetrahydrofuran gesättigt, folgende Stufen des Wiedergewinnungsprozesses werden entsprechend der Beibehaltung der offenen
Gelstruktur gewählt, wodurch eine hochreaktive regenerierte Cellulose wiedergewonnen wird, während der Tetrahydrofurangehalt
typischerweise auf unter etwa 1 %, bezogen auf das Spantrockengewicht, vermindert wird, wodurch wiederum die
Tetrahydrofuran-Wiedergewiimung maximiert wird und die Probleme
6098 1 3/0726
-V
vermieden werden, die sich gewöhnlich in Verbindung mit höheren Lösungsmittelrestgehalten ergeben. Gemäss der vorliegenden
Erfindung werden diese Ziele verwirklicht, indem man die lösungsmittelbeladene Cellulose bei erhöhten Temperaturen mit
einem befeuchteten Gasstrom zusammenbringt. Der Gasstrom ergibt nicht nur Wasser für die Cellulose, sondern steuert auch
Wärme zur Unterstützung der Lö sungsmitt el trennt ro cknung bei
(wie nachfolgend erörtert).
Regenerierte Cellulose hat eine natürliche Affinität für Wasser und erreicht einen Feuchtigkeitsgehalt im Gleichgewicht
mit Wasserdampf, wobei der Gleichgewichtswassergehalt der Cellulose mit der Cellulosetemperatur und dem Wasserdampf-Partialdampf
variiert. Diese Beziehung wird von Fig. 2 auf Basis von Untersuchungen von Simril und Smith ("Industrial
and Engineering Chemistry" , VoI. 34, Nr. 2, 1942) erläutert,
bei der verschiedene Werte des Gleichgewichtswassergehaltes als Punktion der Cellulosetemperatur (Abszissenwerte in Form
von 1/T χ 10 , worin T Grad Kelvin bedeutet) und als Funktion
des Wasserdampf-Partialdrucks (Ordinatenwerte in Form des
Logarithmus des Dampfdrucks in der Einheit mm Hg) aufgetragen sind.
Zur Verdrängung von Tetrahydrofuran in der Celluloseinnenstruktur
mit Wasser zwecks Ermöglichung des Trocknens der Cellulose auf Tetrahydrofuran-Restmengen von unter 1 % muss der Cellulosefeuchtigkeitsgehalt
auf mindestens 7 %, bezogen auf das Cellulosetrockengewicht,
erhöht v/erden. Die Wasserdampfdruck/Cellulosetemperatur-Kombinationen,
die zur Erreichung dieser erwünschten Verdrängung notwendig sind, werden von der mit AB bezeichneten
Adsorptionskurve definiert.
Es ist auch erwünscht, eine Cellulose wiederzugewinnen, deren
Feuchtigkeitsgehalt relativ niedrig ist, wie mit einem Wassergehalt von nicht über etwa 10 bis 20 %, bezogen auf das Cellulosetrockengewicht.
Wie sich gezeigt hat, neigt die Cellulosegelstruktur zum Kollabieren,.wenn der Wassergehalt der Cellulose
6U9813/Ü726
FD-2503 ^
etwa 22 % überschreiten gelassen und die Cellulose nachfolgend auf einen niedrigeren Feuchtigkeitsgehalt getrocknet wird. Um
das Auftreten dieser Erscheinung zu vermeiden, wird der Wassergehalt der Cellulose unter der mit DC bezeichneten Adsorptionskurve gehalten.
Man kann jeden Feuchtigkeitsgleichgewichtsgehalt zwischen den Kurven AB und 3DC wählen, wird das Verfahren aber im allgemeinen
in einem Temperaturbereich von etwa 30 bis 100° C durchführen,
da die Geschwindigkeit der Lösungsmitteltrenntrocknung mit zunehmender Temperatur besser ist und da es im allgemeinen
unerwünscht ist, die Cellulose Temperaturen von über etwa 100° C auszusetzen. Die Kurven BC und AE definieren somit den bevorzugten
Trocknungstemperatur-Bereich. In ähnlicher Weise führt
man das Verfahren im allgemeinen vorzugsweise bei Atmosphärendruck durch, um die komplexeren Bauarten der Einrichtung zu
vermeiden, die ein Trocknen bei Überdruck verlangt. Die Kurve ED gibt Atmosphärendruck wieder, entsprechend einem Gasstrom,
der zu 100 % von Wasserdampf gebildet wird.
Wenn die lösungsmitbelbeladene, regenerierte Cellulose mit dem
befeuchteten Gasstrom zusammengebracht wird, steht zum Verdampfen des Tetrahydrofuran-Lösungsmittels die latente Wärme aus auf
der Cellulose kondensierendem Wasserdampf zusammen mit der Direktwärme zur Verfügung, die von dem Gasstrom auf die Cellulose übergeht.
In vielen Fällen und insbesondere bei stark lösungsmittelbeladener Cellulose wird man auch zur Beschleunigung der
Trocknung und Lenkung der Cellulosetemperaturen eine äussere Wärmequelle vorsehen. Aussenwärme ist leicht zuführbar, indem
man den Trocknungsbehälter mit einem Wasserdampf mantel ausrüstet
oder in der Trockenkammer Heizschlangen oder dielektrische Heizeinrichtungen vorsieht.
Welcher spezielle Gasstrom als Medium für den Wasserdampf gewählt wird, ist nicht entscheidend; man kann mit jedem Gas arbeiten,
das gegenüber der Cellulose inert ist und als Träger für Wasserdampf in den Mengen zu dienen vermag, die dem Bereich
6098 1 3/0726
zwischen den Kurven AB und DC entsprechen. Vorteilhaft ist in den Fällen, in denen eine präzise Lenkung in einem breiten Bereich
von Cellulose-Feuchtigkeitsendgehalten gewünscht wird, feuchte Luft oder, vorzugsweise, ein Strom befeuchteten, feuerhemmenden
Gases, wie Stickstoff oder Kohlendioxid, verwendbar, da sich eine solche Lenkung durch Veränderung der relativen
Feuchte des Gasstroms erreichen lässt. Wenn jedoch die Trocknungszeit im Vordergrund steht, wird Wasserdampf bevorzugt,
da die mit Wasserdampf erhaltenen hohen Wärmeübertragungsgeschwindigkeiten die Geschwindigkeit der Cellulosetrocknung
erhöhen. Wenn Wasserdampf eingesetzt wird, wird der Cellulose-Feuchtigkeitsendgehalt
durch die Wasserdampf temperatur gelenkt, und auf Grund der kurzen Trocknungszeit kann überhitzter
Wasserdampf ohne Gefahr von Verfärbungen der regenerierten Cellulose Anwendung finden.
Da die lösungsmittelbeladenen Späne von der Lackentfernungsstufe her Tetrahydrofuran in derart grossen Mengen wie von 400 %, bezogen
auf das Cellulose-Gewicht, oder mehr enthalten können, unterwirft man die lösungsmittelbeladenen Späne im allgemeinen
einer Vortrocknung auf einen Tetrahydrofuran-Gehalt von unter etwa 200 %, vorzugsweise unter 50 %, bezogen auf das Spantrockengewicht
(Block D von Fig. 1). Wenn Vortrocknung angewandt wird, setzt sie den Lösungsmittelgehalt nicht auf unter
etwa 6 %, bezogen auf das Cellulosegewicht, herab.
Die Vortrocknungsstufe stellt eine einfache physikalische Entfernung
von Lösungsmittel dar und wird angewandt, um die Trocknungsbelastung des Feuchtgastrockners herabzusetzen. Nach einer
vorteilhaften Methode zum Vortrocknen breitet man die lösungsmittelbeladene
Cellulose auf einem Sieb aus und leitet durch die Cellulose einen schnellen Strom inerten Gases, wie Stickstoff,
hindurch, um flüssiges Lösungsmittel mitzunehmen und zu entfernen. Andererseits kann man auch die lösungsmittelbeladene
Cellulose zum Auspressen von Lösungsmittel durch ein Walzenpaar führen. Dem Fachmann werden sich weitere Methoden anbieten.
- 9 6098 1 3/0726
-λΌ '
Bach, einer anderen Ausführungsform kann ein Teil des Wasserendgehaltes
der regenerierten Cellulose vorgelegt werden, indem man der lösungsmittelbeladenen Cellulose vor dem oder während
des Kontaktes mit dem feuchten Gas Wasser in flüssiger Form
zuführt. Dieser Vorzusatz von Wasser in flüssiger Form hat den Vorteil, die Zeit herabzusetzen, die zur Trocknung der
Cellulose auf den gewünschten Feuchtigkeitsgehalt notwendig ist, während die Vorteile der Feuchtgastrocknung weiter ausgenutzt
werden. Z. B. kann die Trocknungszeit wesentlich herabgesetzt werden, indem man etwa 50 bis 100 % des Cellulose-Wasserbedarfs
in flüssiger Form zuführt. Wenn der Wasserzusatz eine bestimmte Höhe erreicht hat (die mit dem zur Trocknung
gewählten, speziellen Gasstrom und der zu entfernenden Lösungsmittelmenge
variiert), ergibt kondensierender Wasserdampf aus dem Gasstrom nicht mehr genügend Wärme, um das gesamte Lösungsmittel
zu verdampfen, und es kann notwendig sein, den Gasstrom zusätzlich zu erhitzen oder auf andere Weise, wie
oben beschrieben, für zusätzliche Wärme zu sorgen.
Für den Cellulosekontakt während der Trocknungsstufe können alle herkömmlichen Einrichtungen Verwendung finden. So kann
man vorteilhaft mit Drehtrocknern, Zylindertrocknern, Tunneltrocknern,
Wirbelschichttrocknern, Siebtrocknern mit Durchgangszirkulation oder dergleichen arbeiten. Sich aus der lösungsmitt
elb el adenen regenerierten Cellulose entwickelndes Lösungsmittel wird mit dem Gasstrom abgeführt und ist ,leicht
für den erneuten Einsatz nach herkömmlichen Methoden wiedergewinnbar, wie durch Kondensieren der Trockner-Abgase und Abdestillieren
oder Extrahieren des Lösungsmittels aus dem Kondensat.
Der Wassergehalt der wiedergewonnenen regenerierten Cellulose liegt, wie oben erwähnt, in Abhängigkeit von den Trocknungsbedingungen zwischen etwa 7 und 22 %. Es ist somit möglich,
den Feuchtigkeitsgehalt auf den Wert zu lenken, der bei der Cellulose für die Eückführung zum Viskoseprozess oder die Herstellung
von Produkten wie Carboxymethylcellulose gewünscht wird.
- 10 -
6098 13/0726
OCOQC IQ
FD-250J ΔΌ ΟΌΌ Ι Ό
Typischerweise enthält die wiedergewonnene regenerierte Cellulose unter etwa 1 Gew.% Lacklösungsmittel, wenn gewünscht,
0,3 % oder weniger.
Die folgenden Beispiele, in denen sich alle Pro ζ ent angaben auf das Gewicht beziehen, bezogen auf das Trockengewicht
der regenerierten Cellulose, dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Abfallmaterial aus mit einem Vinylidenchloridcopolymeren lackierter und mit Propylenglykol weichgemachter regenerierter
Cellulose wurde wie in US-PS 3 758 4-57 beschrieben zerkleinert, mit Wasser und Äthanol behandelt, um den Glykolweichmacher
zu extrahieren, und zur Entfernung der Lackierung, mit Tetrahydrofuran gespült. Die anfallende regenerierte
Cellulose hatte einen Gehalt an Tetrahydrofuran von etwa 900 % und an Wasser von unter etwa 1 %.
Dann wurde zur Vortrocknung der regenerierten Cellulose die Span-Lösungsmittel-Mischung auf einen Büchner-Trichter aufgegeben
und mindestens 30 Sekunden ein Strom trocknes Np mit
ungefähr 21° C und einer Geschwindigkeit von 30 »5 m/Minute
durch den Kuchen geführt. In den vorgetrockneten Spänen war das Tetrahydrofuran auf ungefähr 9 % und das Wasser auf unter
etwa 1 % reduziert. Die Cellulose schicht wurde bei dieser Arbeit
auf etwa 1,27 cm gehalten. Dann wurde durch die Schicht
regenerierter Cellulose befeuchteter Stickstoff mit einer relativen Feuchte von 85 % und einer Temperatur von etwa 54-° C
bei einer Oberflächengeschwindigkeit von 30,5 m/Minute 70 Minuten
lang hindurchgeleitet. Am Ende des Zeitraums von 70 Minuten
hatte die regenerierte Cellulose einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 15 % und einen Gehalt an Tetrahydrofuran von unter
1 %.
- 11 -
6U98 1 3/0726
-Xl-
Durch Weichmacher- und Lackentfernung entsprechend US-PS
3 758 457 wurde regenerierte Cellulose mit einem Gehalt an Tetrahydrofuran von etwa 400 % und an Wasser von unter 1 % gewonnen. Dann wurde zur Vortrocknung der regenerierten Cellulose die Lösungsmittel-Span-Mischung unter Verwendung von
Stickstoff von 80° C über ein Vakuumdrehfilter geführt, um den Lösungsmittelgehalt auf etwa 35 % zu vermindern. Durch Zusatz von Wasser von 25° C wurde der Fi
regenerierten Cellulose auf 8 % erhöht.
3 758 457 wurde regenerierte Cellulose mit einem Gehalt an Tetrahydrofuran von etwa 400 % und an Wasser von unter 1 % gewonnen. Dann wurde zur Vortrocknung der regenerierten Cellulose die Lösungsmittel-Span-Mischung unter Verwendung von
Stickstoff von 80° C über ein Vakuumdrehfilter geführt, um den Lösungsmittelgehalt auf etwa 35 % zu vermindern. Durch Zusatz von Wasser von 25° C wurde der Fi
regenerierten Cellulose auf 8 % erhöht.
Zusatz von Wasser von 25° C wurde der Feuchtigkeitsgehalt der
Die Trocknung der regenerierten Cellulose erfolgte mit einem kontinuierlich arbeitenden Gleichstrom-Strömungsdrehtrockner,
der mit einem Wasserdampfmantel versehen war und eine rohrförmige, horizontale Kontaktzone mit Paddeln aufwies, um
Mischung und mechanische Bewegung durch den Trockner zu erhalten.
Mischung und mechanische Bewegung durch den Trockner zu erhalten.
Die regenerierte Cellulose und Wasserdampf wurden dem Trockner mit
367*4 bzw. 158,7 kg/Stunde zugeführt. Die Wasserdampfmantel-Temp
eratur wurde auf 188° C gehalten. Die Verweilzeit im Trockner betrug etwa 1 bis 2 Minuten. Die austretende Flocke aus
regenerierter Cellulose hatte eine Temperatur von etwa 96° C und enthielt etwa 12 % Wasser und 1 % Lösungsmittel.
- 12 -
6 Ü 9 8 1 3/0726
Claims (11)
- _ . -19jD—2503PatentansprücheVerfahren zur Wiedergewinnung regenerierter Cellulose aus Abfallmaterial lackierter und weichgemachter regenerierter Cellulose unter 1. Zerkleinern der lackierten, weichgemachten regenerierten Cellulose, 2. Entfernen des Weichmachers" und Zurückbleiben lackierter regenerierter Cellulose mit offenen Innenporen, 3· Entfernen der Lackierung von der regenerierten Cellulose durch Spülen mit einem Lacklösungsmittel und 4. Entfernen von Lacklösungsmittel durch Trocknung der regenerierten Cellulose, dadurch gekennzeichnet, dass man zum Entfernen von Lacklösungsmittel durch Trocknung die regenerierte Cellulose mit einem Lösungsmittelgehalt von mindestens etwa 6 Gew.% bei erhöhter Temperatur mit einem Gasstrom zusammenbringt, der genügend Wasserdampf enthält, um den Wassergehalt der regenerierten Cellulose auf etwa 7 Ms 22 Gew.% zu erhöhen und den Lacklösungsmittel-Gehalt der regenerierten Cellulose zu vermindern.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man den Gehalt der regenerierten Cellulose an Lacklösungsmittel auf unter 1 Gew.% vermindert.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man die regenerierte Cellulose während des Kontaktes mit dem Gasstrom auf eine Temperatur im Bereich von 30 bis 1000C erhitzt.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, dass der Gasstrom erhitzt wird und Wasserdampf enthält bei einem Partialdruck innerhalb der Begrenzungen der Kurven AB, BC, CD, DE und EA nach Fig. 2.
- 5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche Λ bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man als Gasstrom Stickstoff verwendet.INSPECTED 60 9813/0726
- 6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, dass man zur Unterstützung des
Erhitzens der lösungsmittelbeladenen regenerierten Cellulose auch Aussenwärme anwendet. - 7- Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass man als Lösungsmittel Tetrahydrofuran verwendet.
- 8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, 6 und 7» dadurch gekennzeichnet, dass man als Gasstrom
Wasserdampf verwendet. - 9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass man den Lösungsmittelgehalt der regenerierten Cellulose vor deren Zusammenbringen mit dem wasserdampfhaltigen Gasstrom auf unter etwa 50 % herabsetzt.
- 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass
man zur Herabsetzung des Lösungsmittelgehaltes der regenerierten Cellulose auf unter etwa 50 % die lösungsmittelbeladene Cellulose auf einem Sieb verteilt und durch Hindurchführen eines eine hohe Geschwindigkeit aufweisenden Gasstroms durch die Cellulose Lösungsmittel mitnimmt und entfernt. - 11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass man regenerierte Cellulose, die einen Lösungsmittelgehalt von unter etwa 50 % hat, mit Wasser in flüssiger
Form versetzt.- 14 -609813/0 726Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US50350174 US3884907A (en) | 1974-09-05 | 1974-09-05 | Regenerated cellulose recovery process using a humid gas to remove coating solvent |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2539619A1 true DE2539619A1 (de) | 1976-03-25 |
DE2539619B2 DE2539619B2 (de) | 1980-06-04 |
DE2539619C3 DE2539619C3 (de) | 1981-02-12 |
Family
ID=24002354
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2539619A Expired DE2539619C3 (de) | 1974-09-05 | 1975-09-05 | Verfahren zur Wiedergewinnung regenerierter Cellulose |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3884907A (de) |
JP (1) | JPS5159978A (de) |
AR (1) | AR206545A1 (de) |
BE (1) | BE833072A (de) |
CA (1) | CA1050533A (de) |
DE (1) | DE2539619C3 (de) |
FR (1) | FR2283906A1 (de) |
GB (1) | GB1468115A (de) |
IT (1) | IT1042299B (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2543187C2 (de) * | 1975-09-27 | 1982-05-06 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | Verfahren zur Herstellung von Wasser aufnehmenden, aber darin weitgehend unlöslichen Celluloseethern |
US4060684A (en) * | 1976-09-01 | 1977-11-29 | Olin Corporation | Process for recovering raw materials from waste cellophane |
US4098996A (en) * | 1977-02-22 | 1978-07-04 | Fmc Corporation | Regenerated cellulose film recovery process |
US4145533A (en) * | 1978-07-26 | 1979-03-20 | Olin Corporation | Method for recycling regenerated cellulose scrap |
JP5165427B2 (ja) * | 2007-03-23 | 2013-03-21 | 富士フイルム株式会社 | 溶液製膜方法 |
TW202031950A (zh) * | 2018-12-05 | 2020-09-01 | 奧地利商蘭仁股份有限公司 | 在纖維素紡黏非織物的製造中回收再利用溶劑及纖維素的方法 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3344212A (en) * | 1967-09-26 | Recovery of thermoplastic foam scrap material | ||
US2337928A (en) * | 1940-06-24 | 1943-12-28 | Sylvania Ind Corp | Process for reutilizing waste material |
US2948918A (en) * | 1953-10-16 | 1960-08-16 | Phillips Petroleum Co | Water spray in pellet mills |
US3758457A (en) * | 1972-01-25 | 1973-09-11 | Du Pont | Process for recovering regenerated cellulose |
-
1974
- 1974-09-05 US US50350174 patent/US3884907A/en not_active Expired - Lifetime
-
1975
- 1975-01-01 AR AR26026275A patent/AR206545A1/es active
- 1975-09-03 JP JP10612075A patent/JPS5159978A/ja active Pending
- 1975-09-03 CA CA235,016A patent/CA1050533A/en not_active Expired
- 1975-09-04 IT IT2691475A patent/IT1042299B/it active
- 1975-09-04 BE BE159743A patent/BE833072A/xx unknown
- 1975-09-04 GB GB3648075A patent/GB1468115A/en not_active Expired
- 1975-09-04 FR FR7527093A patent/FR2283906A1/fr active Granted
- 1975-09-05 DE DE2539619A patent/DE2539619C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2283906A1 (fr) | 1976-04-02 |
AR206545A1 (es) | 1976-07-30 |
GB1468115A (en) | 1977-03-23 |
DE2539619B2 (de) | 1980-06-04 |
IT1042299B (it) | 1980-01-30 |
BE833072A (fr) | 1976-03-04 |
US3884907A (en) | 1975-05-20 |
JPS5159978A (en) | 1976-05-25 |
FR2283906B1 (de) | 1978-04-07 |
CA1050533A (en) | 1979-03-13 |
DE2539619C3 (de) | 1981-02-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
US4098996A (en) | Regenerated cellulose film recovery process | |
DE60113973T2 (de) | Verfahren zur wiederverwendung eines kunststoffmaterials | |
US3912664A (en) | Recovery of flexible and rigid materials from scrap polyvinylchloride, its copolymers and cogeners | |
US3758457A (en) | Process for recovering regenerated cellulose | |
DE1142297B (de) | Verfahren zum Herstellen von Wursthuellen | |
DE112012006712T5 (de) | Rezyklieren von Kohlenstofffasern aus Epoxidharz mittels Lösungsmittel-Cracking | |
US4277411A (en) | Extraction of oil from vegetable materials | |
EP0521418A1 (de) | Verfahren zur Aufbereitung von gebrauchten Gegenständen aus Polyolefin zu wiederverwendbarem Rohstoff | |
DE2539619C3 (de) | Verfahren zur Wiedergewinnung regenerierter Cellulose | |
US3624009A (en) | Method for reclaiming commercially useful fibers and resin from scrap material | |
DE1770318C3 (de) | Verfahren zur Abtrennung eines Polymerisats aus einer viskosen Polymerisatlösung durch eine Entspannungsverdampfungsbehandlung | |
DE2602322A1 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen abtrennung und gewinnung von halogen- substituiertem isolationsmaterial aus abfaellen von isoliertem drahtmaterial | |
DE19616046C2 (de) | Verfahren zur Abtrennung von organischen Monomeren oder Hilfsstoffen | |
US2337928A (en) | Process for reutilizing waste material | |
US4060684A (en) | Process for recovering raw materials from waste cellophane | |
US2382764A (en) | Recovery of poly-glycerol resin | |
DE2454445C2 (de) | Verfahren zur Entfernung von restlichen Monomeren aus wässrigen Dispersionen von Vinylchlorid-Polymerisaten | |
US1994591A (en) | Recovery of plasticizers from film scrap and like materials | |
DE2233027C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Folien auf Basis von Celluloseestern | |
DE102007017014A1 (de) | Verfahren zur Herstellung wasserarmer Nitrocellulose-Lösungen | |
DE2338852B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von plastifizierter Nitrocellulose | |
DE3517436C1 (de) | Verfahren zur Verbesserung der Praegbarkeit auf geschaeumten Folien,sowie Verwendung einer Lackloesung hierfuer | |
US3622655A (en) | Aqueous slurry process for drying of solvent wet double base smokeless powder | |
DE2340740C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von kunststoffimprägnierten Wellpappen | |
DE2607675A1 (de) | Verfahren zum abtrennen von spurenmengen an monomerem vinylchlorid aus vinylchloridharzen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |