DE2539388A1 - Vorrichtung zur verriegelung und zentrierung eines schreibkopfes - Google Patents
Vorrichtung zur verriegelung und zentrierung eines schreibkopfesInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J1/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
- B41J1/60—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies on spherical, truncated-spherical, or like surfaces
Description
218/15.627
2' SePtember
Pat entanmeldung
der Firma
der Firma
Yverdon (Waadt, Schweiz)
8, rue des PeOheurs
8, rue des PeOheurs
Vorrichtung zur Verriegelung und Zentrierung eines Schreibkopfes.
BM/PA/Htf/ek-10786
609813/0717
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verriegelung und Zentrierung eines Schreibkopfes einer Schreibmaschine
mit einer Schreibwalze und einem parallel zur Schreibwalze verschiebbaren Schlitten, der den Schreibkopf trägt.
Bei derartigen Vorrichtungen wird das durch einen Vorwahlmechanismus
zur Steuerung der Drehung und der Neigung des besagten Schreibkopfes ausgewählte Schriftzeichen vor dem
Aufschlag gegen die Schreibwalze zentriert.
Man kennt unter anderem eine derartige Vorrichtung, bei welcher ein Sperrhebel unmittelbar vor dem Typenaufschlag
in eine auf der Einheit zur Neigung des Schreibkopfes vorgesehene Verzahnung eingreift und gleichzeitig einen auf
der Neigungseinheit sitzenden Verriegelungshebel verschwenkt, um das Ende dieses Hebels mit einem am Unterteil des Schreibkopfes
angeordneten Zahnkranz in Eingriff zu überfuhren. Der Nachteil einer derartigen Vorrichtung liegt darin, dass sie
einen komplizierten Mechanismus mit Zahnradgetriebe enthält, was die Genauigkeit des Typenaufschlags beeinträchtigt, da
ein Zahn der Verzahnung nicht immer genau einer Typenspalte gegenüberliegt.
Zweck der Erfindung ist darum,die zuvor erläuterten vorbekannten
Vorrichtungen zu vereinfachen und deren Genauigkeit zu erhöhen.
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Dieses Ziel wird dadurch, erreicht, dass die erfindungsgemässe
Vorrichtung mindestens ein Führungsglied umfasst, das jeweils mit der Oberfläche des "besagten Schreibkopfes zusammenwirkt
und mit einem feststehenden oder "beweglichen Teil des Schlittens derart federelastisch verbunden ist, dass es den Schwenkbewegungen des Schreibkopfes beim Anschlag jeder Type nachfolgt, wobei dieses Führungsglied derart angeordnet ist, dass es die Lage des Schreibkopfes in mindestens einer Richtung
festlegt, die zur Schreibrichtung möglichst senkrecht verläuft.
und mit einem feststehenden oder "beweglichen Teil des Schlittens derart federelastisch verbunden ist, dass es den Schwenkbewegungen des Schreibkopfes beim Anschlag jeder Type nachfolgt, wobei dieses Führungsglied derart angeordnet ist, dass es die Lage des Schreibkopfes in mindestens einer Richtung
festlegt, die zur Schreibrichtung möglichst senkrecht verläuft.
Die beiliegende Zeichnung zeigt schematisch und beispielhaft eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung. Darin
zeigen:
Pig. 1 eine Seitenansicht dieser Vorrichtung, die den Schreibkopf in Aufschlagstellung veranschaulicht,
Fig. 2 eine Teilvorderansicht der vor dem Schreibkopf liegenden
Vorrichtung.
Die in Pig. 1 dargestellte Verriegelungs- und Zentriervorrichtung ist an einem Schlitten 1 einer Schreibmaschine befestigt,
auf welchem der Schreibkopf 2 sitzt. Dieser Schreibkopf hat bekanntlich die Form des Teiles einer Kugel, welcher
durch zwei parallele Ebenen begrenzt wird, die senkrecht zu
einer Polarachse XX1 verlaufen und Buchstaben oder Zeichen ^.
einer Polarachse XX1 verlaufen und Buchstaben oder Zeichen ^.
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trägt, die reliefartig auf der Kugelflache 4 angeordnet sind.
Sie bilden vier zu den beiden Ebenen parallele Reihen.
Der Schlitten 1 ist längs einer nicht dargestellten Welle, die mit ihren beiden Enden im Maschinengestell lagert, parallel
zur Schreibwalze _5 verschiebbar. Der Schreibkopf 2 stützt sich
an einem Ansatz j5 ab, der an einem schwenkbaren Träger 7 befestigt
ist. Dieser Träger 2 is^ zwischen den beiden nicht
dargestellten Seitenwänden des Schlittens 1 derart gelagert, dass er um eine zur Achse der Schreibwalze j>
parallelen Welle 8 Schwenkbewegungen ausführen kann. Die Verriegelungsund Zentriervorrichtung umfasst ein Führungsglied, bestehend
aus einer Blattfeder £, die an ihrem oberen Ende mit einem
Plättchen 10 versehen ist, das einen Einstellfinger 11 aufweist. An ihrem unteren Ende weist die Blattfeder Si ein
Plättchen 12 auf, das mittels den Schrauben 14 zur Befestigung des Führungs- und Zentriergliedes an der schrägen Randleiste
IJ des schwenkbaren Trägers 7 dient. Das obere Plättchen
10 kann auf irgendeine bekannte Art, z.B. mit Schrauben 15, auf der Blattfeder £ befestigt werden.
Der Einstellfinger 11 ist, von der Seite gesehen, leicht gekröpft,
in bezug auf die Ebene des oberen Plättchens 10. Dieser Pinger weist an seinem oberen Ende eine in Richtung des Schreibkopfes
2 abgekrümmte Nase 16 auf, die jeweils in die Vertiefungen 17 eindringt, welche am Umfang der Kugel 4 beiderseits
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der Typen j5 vorgesehen sind. In Ruhestellung stützt sich
die den Einstellfinger 11 tragende Blattfeder £ gegen einen
Anschlag 18 ab, bestehend z.B. aus einem Querstift, der in zwei am Schlitten 1 befestigten Seitenträgern 12 sitzt.
Beim Anschlag einer Type £ wird der durch einen Nocken zur
Auswahl der Typenreihe gesteuerte Träger 7 um die Welle herum, um den erforderlichen Winkel zum Anschlag dieser
Type verschwenkt, wobei die Drehung des Schreibkopfes 2 um die Polarachse XX1, zur Auswahl einer Spalte, durch
nicht dargestellte Mittel zunächst durchgeführt wird. Die ausgewählte Type 2 wird also in die in Fig. 1 dargestellte
Druckstellung überführt und kommt mit einem um die Schreibwalze £ gerollten Schriftträger in Berührung.
Bei der Schwenkbewegung des Trägers 1_ kommt der Schreibkopf
2, unmittelbar vor dem Aufschlag gegen die Schreibwalze
5., mit der Ease 16 des Einstellfxngers 11 in Berührung.
Diese Nase dringt dabei in die eine der Vertiefungen 17 ein und bestimmt genau die Lage der ausgewählten
Type. Es ist erkennbar, dass die erläuterte Zentriervorrichtung also eine genau festgelegte Endeinstellung der
iype gewährleistet, nachdem letztere durch die bereits bekannten
Vorkehrungen zur Auswahl der besagten Type relativ grob eingestellt wurde.
Nach ausgeführter Schwenkbewegung des Schreibkopfes wird
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die Blattfeder 9, durch Rückfederung in Entriegelungsstellung
zurückgeführt, in welcher sie sich gegen den Anschlag
18 abstützt. Es ist erkennbar, dass also die Blattfeder 9 jeder Schwenkbewegung des Trägers 2 nachfolgt. Bei dem erläuterten
Ausführungsbeispiel ist die Blattfeder 9 auf der Randleiste I^ des Trägers 1_ befestigt, aber man könnte ebenfalls
annehmen, dass die Blattfeder 9_ auf der Schwenkwelle
8 derart befestigt wird, dass sie jeder Schwenkbewegung nachfolgt.
Schliesslich können, gemäss einer nicht dargestellten Ausführungsform, der oder die Einstellfinger 11 auf einer
Tragplatte befestigt werden, die an einer Achse angelenkt ist und mit ihrem unteren Ende unter Wirkung einer Rückstellfeder
steht, die bestrebt ist, jeden Finger gegen den Schreibkopf 2 zu drücken.
Man könnte auch noch bei einer Ausführungsvariante die Zentrierung des Schreibkopfes mittels zwei Fingern oder
irgendwelchen anderen Einstellgliedern gewährleisten, welche auf zwei getrennte Führungsorgane oder auf einem einzigen
Organ sitzen. Jedes Einstellglied muss eine Führung in eine vom anderen Glied unterschiedliche Richtung gewährleisten, aber diese beiden Richtungen müssen nicht
unbedingt orthogonal zueinander verlaufen. Selbstverständlich können irgendwelche andere Vorkehrungen zur Zentrierung
der Typen getroffen werden,und gemäss einer anderen
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— 7 —
Ausfiihrungsf orm könnte der Schreibkopf sehr gut Vorsprünge
aufweisen, die jeweils in eine oder mehrere entsprechende Vertiefungen des Führungsgliedes eindringen würden.
- Patentansprüche -
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Claims (7)
1. ] Vorrichtung zur Verriegelung und Zentrierung eines Schreibkopfes einer Schreibmaschine mit einer Schreibwalze
und. einem parallel zur Schreibwalze verschiebbaren Schlitten, der den Schreibkopf trägt, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein Führungsglied (lü) umfasst, das jeweils mit der Oberfläche (4) des
besagten Schreibkopfes (2) zusammenwirkt und mit einem feststehenden oder beweglichen Teil des Schlittens (l)
derart federelastisch (9) verbunden ist, dass es den Schwenkbewegungen des Schreibkopfes beim Anschlag jeder Type (3)
nachfolgt, wobei dieses Führungsglied (lü) derart angeordnet ist, dass es die Lage des Schreibkopfes in mindestens einer
Richtung festlegt, die zur Schreibrichtung möglichst senkrecht verläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das Führungsglied (10) an seinem
oberen Ende mit einem Einstellfinger (ll) versehen ist, der jeweils in Vertiefungen (17) eindringt, welche auf dem
Schreibkopf in der Nähe jeder Type vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennze ichnet, dass das Führungsglied an
seinem oberen Ende mit zwei Einstellfingern versehen ist,
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die jeweils in den auf dem Schreibkopf vorgesehenen Vertiefungen eindringen und derart angeordnet sind, dass
sie beim Anschlag jeder Type (3) die Winkelstellung des Schreibkopfes (2) festlegen.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 3» dadurch gekennzeichne t, dass das Führungsglied (10) einen federelastischen Teil (9) aufweist, der
an einem schwenkbaren Träger (7) befestigt ist, auf welchem der Schreibkopf (2) sitzt,
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsglied (10) einen federelastischen Teil (9) aufweist, der
an einer Schwenkwelle (8) befestigt ist, die den schwenkbaren Träger (7) antreibt, auf welchem der Schreibkopf (2)
sitzt.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsglied (10) einen Träger aufweist, auf welchem ein Binstellfinger
sitzt und auf dessen unteres Ende eine Rückstellfeder einwirkt.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennze ichnet, dass sich das
Führungsglied (10) in Ruhestellung gegen einen Anschlag
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- ίο -
(18) abstützt, der auf einem feststehenden Teil des Schlittens (l) sitzt.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1228474 | 1974-09-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2539388A1 true DE2539388A1 (de) | 1976-03-25 |
Family
ID=4381569
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752539388 Pending DE2539388A1 (de) | 1974-09-10 | 1975-09-02 | Vorrichtung zur verriegelung und zentrierung eines schreibkopfes |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5156325A (de) |
DE (1) | DE2539388A1 (de) |
FR (1) | FR2284458A1 (de) |
SE (1) | SE7510009L (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4600634A (en) * | 1983-07-21 | 1986-07-15 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Flexible fibrous endothermic sheet material for fire protection |
-
1975
- 1975-09-02 DE DE19752539388 patent/DE2539388A1/de active Pending
- 1975-09-03 FR FR7527058A patent/FR2284458A1/fr not_active Withdrawn
- 1975-09-09 JP JP10941975A patent/JPS5156325A/ja active Pending
- 1975-09-09 SE SE7510009A patent/SE7510009L/ not_active Application Discontinuation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4600634A (en) * | 1983-07-21 | 1986-07-15 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Flexible fibrous endothermic sheet material for fire protection |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE7510009L (sv) | 1976-03-11 |
FR2284458A1 (fr) | 1976-04-09 |
JPS5156325A (ja) | 1976-05-18 |
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