DE2539201A1 - Geraet zur elektrischen beheizung der luft - Google Patents
Geraet zur elektrischen beheizung der luftInfo
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Description
DIPL.-CHEM. JOACHIM DRESSLEF PATENTANWALT 5202 HENNEF/SIEG 1 · ALLNER, ZUM WEINGARTEN 11
den 3. September 1975 1403/75 Dr/gr
Dov. Z. Glucksman, 175 Freeman Road, BROOKLINE,
Massachusetts (V.St.A.)
"Gerät zur elektrischen Beheizung der Luft"
Gegenstand der Erfindung ist ein Zentrifugalgebläse, dessen Gebläserad innerhalb eines feststehenden, zylindrischen
Käfigs aus Führungsrippen eingeschlossen ist, die gleichzeitig als elektrische Widerstände zum Erhitzen der hindurchgeleiteten
Luft dienen.
Die meisten Zentrifugalgebläse besitzen ein spiralförmiges Gehäuse, das dazu dient, die vom Gebläserad abgegebene Luft
hauptsächlich in tangentialer Richtung zu einer gemeinsamen Austrittsöffnung zu lenken und dabei teilweise das
Strömungsgefälle in ein Druckgefälle umzuwandeln, in dem die Geschwindigkeit der Luft auf dem Weg entlang der Spirale
langsam vermindert wird. Bei diesem Verfahren dient zur Erniedrigung
von Geschwindigkeit und Druck eine Anzahl von gebogenen Führungsrippen, die derart um das Gebläserad herum
im Bereich der davon abgegebenen Luft angebracht sind, daß sie abgelenkt und dadurch ihre Geschwindigkeit vermindert
wird. Durch die Verwendung von Führungsrippen ergeben sich ein besserer Wirkungsgrad und geringere Abmessungen des Spiralgehäuses.
Bei kleineren Gebläsen werden solche Führungsrippen im allgemeinen nicht verwendet, da der geringe Energiegewinn
die zusätzlichen Kosten nicht ausgleicht.
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Andererseits wird gewöhnlich in Haushaltsgeräten, wie beispielsweise
Heizgeräten, Haartrocknern, Wäschetrocknern und anderen, das Erhitzen der Luft im allgemeinen mittels
elektrischer Widestände bewirkt, die in dem vom Zentrifugalgebläse
abgegebenen Luftstrom angebracht sind. Um Platz zu sparen und den Wärmeübergang durch Turbulenz
zu verbessern, wurde bereits vorgeschlagen, die elektrischen Widerstände in Form von Spulen oder Rippen im Gehäuse des
Gebläses selbst anzubringen, entweder entland der Spirale oder als ringförmige Elemente um das Gebläserad oder den
Rotor. Offensichtlich stören und behindern diese Widerstände die sonst gleichförmige Luftströmung und verbrauchen zusätzliche
Energie, und um dem entgegenzuwirken und die Strömungsgeschwindigkeit der Luft zu verringern, wird die
Abnessung der Spirale oftmals vergrößert; dadurch wird jedoch die Gesamtabmessung des Gerätes in nachteiliger Weise
vergrößert.
Im Hinblick auf diese Nachteile ist es die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, Heizelemente in solcher Form zu schaffen, daß dadurch eine Störung der Luftströmung vermieden wird
und die sich weiterhin als Führungsrippen um das Gebläse anordnen lassen, um dadurch den Strömungsverlauf und den
Wirkungsgrad der Anordnung zu verbessern.
Gegenstand der Erfindung ist ein elektrisches Heizelement zur Verwendung in einer Vorrichtung zum Erwärmen und Fördern
von Luft in Form eines feststehenden zylindrischen Käfigs aus längsgerichteten Führungsrippen, deren leitende Kanten
parallel zur Achse des Käfigs verlaufen, welcher so ausgerichtet ist, daß er ein mit Flügeln versehenes Gebläserad
in konzentrischer Richtung umschließt, wobei jeder Rippe einen flachen oder gewölbten, bandförmigen Widerstand aus
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elektrischem Widerstandsmaterial darstellt und dazu vorgesehen ist, elektrischen Strom aufzunehmen, um dadurch
die von einem Gebläserad geförderte Luft zu erhitzen und wobei jede Rippe in einem derartigen Winkel angeordnet
ist, daß die Luftströmung in eine vorgegebene Richtung gelenkt wird.
In einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung sind das Zentrifugal-Gebläserad und der Käfig mit den Führungsrippen, die das Heizelement bilden, teilweise oder vollständig
in ein Gehäuse untergebracht, das mit Öffnungen zum Eintritt und Austritt von Luft versehen ist und das
zumindest ein Ende des zylindrischen Käfigs konzentrisch um das Gebläserad hält und trägt.
Die Führungsrippen des Käfigs, die vorzugsweise aus elektrischem
Widerstandsmaterial in Plattenform hergestellt sind, haben die Form von flachen oder gewölbten Streifen
in einer Länge, die vergleichbar ist mit der Breite des Gebläserades; sie werden in einem bestimmten Abstand voneinander
durch leitfähige Verbindungsstücke gehalten, die die wechselseitigen Enden von jeweils zwei benachbarten
Rippen des Käfigs verbinden, wodurch ein im Zickzack verlaufender Widerstandsstromkreis gebildet wird, in den
durch wenigstens zwei elektrische Anschlüsse, die an dem genannten Käfig angebracht sind, der elektrische Strom
geleitet wird.
In einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung wird
der Käfig aus einem rechtwinkligen Plattenmaterial von einer Dicke, die der der flachen oder gebogenen Streifen
entspricht, die die Rippen bilden, und von einer Länge
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entsprechend der gesamten Breite aller Rippen und aller Verbindungsstücke, die im Käfig untergebracht sind, gebildet,
indem zunächst aus der Platte in gestaffelter paralleler Richtung enge Rechtecke derart ausgeschnitten
werden, daß das stehengebliebene Material parallele Rippen bildet, die an den wechselseitigen Enden durch Verbindungsstücke
verbunden sind; dann wird die ausgeschnittene Platte entlang der Linien, die den Rand zwischen
Rippen und Verbindungsstücken bilden, in wechselnder Richtung so gefaltet, daß jede Rippe unter dem gleichen festgelegten
Winkel in eine Richtung mit der Plattenebene gebracht wird; schließlich wird die Platte so gebogen, daß
sie einen zylindrischen Käfig bildet und endlich wird dieser Käfig in einem geeigneten Abstand in das Gehäuse des
Gebläses hineingesteckt.
In einem Käfig, der aus einer rechtwinkligen Platte geschnitten worden ist, ist die Breite der Verbindungsstücke
parallel zu den Kanten der Rippen gemessen, vorzugsweise größer als die Breite der Rippen, so daß dem elektrischen
Strom ein größerer Querschnitt geboten und weniger Wärme in diesen Abschnitten erzeugt wird.
Um die Breite des Gebläsegehäuses möglichst gering zu halten, kann die Dicke des Verbindungsmaterials vergrößert und
seine Breite im Vergleich zu den Rippen verringert werden; das läßt sich erreichen, indem einzelne Rippen aus geraden
oder gebogenen Streifen hergestellt und ihre wechselseitigen Enden durch separate, rechtwinklige geeignete
Verbindungsstücke aus einem dickeren Plattenmaterial verbunden werden; dabei kann der Anschluß zwischen jedem Verbindungsstücke
und der zugehörigen Rippe durch bekannte Verfahren, wie beispielsweise Weichlöten, Hartlöten, Punkt-
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schweißen oder andere eine Stromverbindung ergebende Methoden durchgeführt werden.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen als Beispiele drei Ausfuhrungsformen eines Widerstandskäfigs und zwei Anwendung
sarten der Erfindung:
Abb. 1 ist ein Grundriß einer Platte aus Widerstandsmaterial nach dem Schneiden, aber vor dem
Falten;
Abb. 2 ist eine isometrische Ansicht der in Abb. 1 dargestellten, geschnittenen Platte nach dem
Falten;
Abb. 3 ist eine isometrische Ansicht eines Käfigteils,
hergestellt durch Schweißen;
Abb. 4 ist ein Grundriß eines Plattenteils aus Widerstandsmaterial,
ähnlich dem in Abb. 1, aber mit abgerundeten Ecken;
Abb. 5 zeigt einen Teil einer anderen Ausfuhrungsart
des Widerstandskäfigs, hergestellt aus einer rechtwinkligen Materialplatte;
Abb. 6 zeigt den Teil des in Abb. 5 dargestellten Käfigs, vor dem Biegen der Rippen;
Abb. 7 ist ein Querschnitt durch ein motorgetriebenes Zentrifugalgebläse in einem Käfig aus Führungsrippen, die den Widerstand bilden;
Abb. 8 ist ein Querschnitt durch einen Haartrockner, ausgerüstet mit einem Widerstandskäfig gemäß
der Erfindung und
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Abb. 9 ist ein Schnitt entlang der Linie A-A in Abb. 8.
Mit Bezug auf Abb. 1 wird ein Widerstandskäfig aus einer rechteckigen Platte hergestellt, die aus jedem bekannten
Widerstandsmaterial bestehen kann. Ihre Länge ist so groß, daß sich eine geeignete Anzahl von Rippen 1 ergibt, die an
den wechselseitigen Enden durch rechteckige kurze Verbindungsstücke 2 verbunden sind, die von größerer Breite als
die Rippen 1 sind, so daß sie dem elektrischen Strom einen geringeren Widerstand bieten. Diese Platten werden industriell
hergestellt, indem eine Rolle mit Bandmaterial einer automatischen
Stanze zugeführt und die ausgestanzten Platten anschließend in Stücke von gewünschter Länge zerschnitten
werden. Zwei Anschlüsse 3 und 3' werden an den Enden der zwei äußeren Rippen angebracht.
Abb. 2 zeigt das gleiche Band, nachdem es entlang der Linien 4 und 4·, die gestrichelt in Abb. 1 angezeigt sind,
gefaltet worden ist. Die Rippen bilden jetzt einen Winkel A mit der Ebene der Platte, bevor diese zu einem zylindrischen
Käfig gebogen wird; sie befinden sich dabei in einem Abstand voneinander, der durch die Länge der Verbindungsstücke
gegeben ist.
Eine andere Herstellungsart zeigt Abb. 3, wo der Käfig - vor dem Biegen - aus gewölbten Rippen 1' besteht, die untereinander
durch vorgebogene Verbindungsteile 2' mittels Punktschweißungen 5 angeschlossen sind. Das Material, aus dem
die Verbindungsstücke gefertigt sind, ist erheblich dicker als das Material der Rippen; dadurch ist die Verwendung
kurzer Verbindungsstücke mit großem Querschnitt und entsprechend geringem elektrischem Widerstand möglich. Wie zu
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sehen ist, sind die Enden 6 und 6' der Verbindungsstücke
unter einem Winkel zu den Rippen herumgebogen vor dem Anschließen durch Punktschweißen, jedoch kann das Falten
auch nach dem Schweißen in einem Spezialgesenk durchgeführt werden.
Abb. 4 zeigt eine Abart der gestanzten Platte aus Abb. 1, bei der alle Ecken abgerundet sind. Diese Form ist vorteilhaft
im Hinblick auf innere Spannungen und ergibt eine gleichmäßige Verteilung des elektrischen Stromes;
außerdem unterliegen Stanzen und Gesenke mit abgerundeten Ecken einer geringeren Abnutzung.
Abb. 5 und 6 zeigen eine andere Ausgestaltung des Widerstandskäfigs
in noch gestreckter Form vor dem Zusammenrollen zum Zylinder. Er ist hergestellt (Abb. 6) aus einer
rechteckigen Platte aus Widerstandsmaterial, indem abwechselnd querverlaufende Einschnitte 7 und 7' ausgeführt werden,
die von einer Längsseite der Platte zur Gegenseite reichen, bis auf einen Abstand, der gleich der Breite der
Verbindungsstücke 2 ist. Die so gebildeten Rippen 1 werden in eine gewölbte Form gebogen, die sich von ihrem freien
Ende bis zum Ende der Schnitte 7 und 7' erstreckt, wobei die zuvor benachbarten Kanten von jedem Schnitt voneinander
getrennt werden; dabei wird ein zickzackförmiger Widerstand
gebildet, ähnlich dem in den Abb. 1 bis 3 gezeigten. Es ist klar zu erkennen, daß die Breite der Verbindungsstücke
größer ist als die Breite der Rippen, was zu einer geringeren Stromdichte und zu einer niedrigeren Temperatur
in diesen Teilen führt. Ein Anschluß 3 ist in der linken Ecke der Platte befestigt, der zweite Anschluß befindet
sich in der entgegengesetzten Ecke der Platte, die in dieser
Abbildung nicht dargestellt ist.
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Abb. 7 zeigt die Kombination von einem Widerstandskäfig 15 mit einem motorgetriebenen Zentrifugal-Gebläserad 13, angebracht
an der Grundplatte 10 einer Apparatur. Dabei ist das Zentrifugal-Gebläserad auf der Welle eines Elektromotors
14 angebracht, der an der Grundplatte 10 mittels eines zylindrischen Vorsprungs 20 befestigt ist. Die Grundplatte
10 ist von Lufteinlaßöffnungen 17 durchbrochen, die um den Vorsprung 20 herum angeordnet sind, und an der
dem Elektromotor zugekehrten Seite sind Vertiefungen 16 vorgesehen, die dazu dienen, das untere Ende des Käfigs 15
aufzunehmen und zu halten, koaxial und in gleichmäßigem Abstand zum Gebläserad 13. Das obere Ende des Käfigs wird
in kreisförmiger Lage gehalten in den Vertiefungen 16', die in einem flachen Ring angebracht sind, der zusätzlich an
der Grundplatte in üblicher Weise befestigt sein kann. Die Luft tritt in das Gebläserad durch die Einlaßöffnungen
17 ein und wird in Richtung der Pfeile V nach außen befördert, wobei sie zwischen den Rippen 1 des Käfigs hindurchgeleitet
wird, die die Luft aufheizen und die Strömung in eine vorgegebene radiale oder tangentiale Richtung
leiten. Eine Vergrößerung der Grundplatte zur Form eines Gehäuses kann dazu dienen, dazwischen den Rippen herauskommende
Luft zu sammeln und sie zu einer Austrittsöffnung zu leiten.
Eine Anordnung dieser Art zeigen Abb. 8 und 9, die einen Haartrockner darstellen, bestehend aus einem Spiralgehäuse 10,
einer Austrittsöffnung in Form einer Düse 11 und einem Handgriff 12. Ein Flügelrad 13 ist an der Welle eines Elektromotors
14 befestigt, der an der Seitenwand des Gebläsegehäuses angebracht ist. Ein feststehender Widerstandskäfig
15, bestehend aus Rippen 1 und Verbindungsstücken 2 ist in zwei gegenüberliegende Vertiefungen 16 eingesetzt,
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die in den Seitenwänden des Gehäuses vorgesehen sind, das zweiteilig ist und entlang der Linie B-B zusammengesetzt
ist. Die Luft tritt durch die Öffnungen 17 in den Seitenwänden in das Gehäuse und durch die Öffnungen
in das Gebläserad ein, sie wird durch das rotierende Rad beschleunigt und in hauptsächlich tangentialer Richtung
in den Widerstandskäfig gedrückt, wo die Rippen die Luftgeschwindigkeit
vermindern und sie teilweise in Druck verwandeln. Ein elektrischer Strom, der durch den Thermostat
19 geregelt wird, fließt zwischen den Anschlüssen 3 und 3' durch den Käfig, wobei die Rippen erhitzt werden
und die Wärme auf die hindurchströmende Luft übertragen wird.
Form und Größe der Führungsrippen, der Käfig, der Winkel
zwischen den Rippen und der elektrische Widerstand werden in Übereinstimmung mit der Anwendung der Vorrichtung gewählt.
Ihre Herstellung und ihre Form kann von Fachleuten vielseitig variiert werden, ohne daß damit der Erfindungsgedanke und der Schutzumfang der Patentansprüche verlassen
wird.
So läßt sich beispielsweise vorschlagen, den in Abb. 3 gezeigten Käfig aus einer gestanzten Platte, ähnlich der in
Abb. 1 gezeigten, herzustellen, indem in geeigneter Weise mit Hilfe einer kombinierten Stanze und einem Gesenk
die Rippen in eine gewölbte Form gebogen und gleichzeitig die Platte gefaltet wird.
Die Herstellung des in den Abb. 1 und 2 gezeigten Käfigs kann auch in einer kontinuierlichen Arbeitsweise vorgenommen
werden mit Hilfe einer mehrfachen Loch- und Gesenkstanze,
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Claims (9)
- 253920Ίoder durch Ätzen. Die Befestigung des Käfigs in dem Gehäuse muß nicht unbedingt mittels ringförmiger Vertiefungen erfolgen; sie kann auch durch Einstecken der Rippen in die freien Zwischenräume zwischen hervorragende Stifte im Innern der Wandungen des Gebläsegehäuses bewirkt werden, wodurch ein genauerer Abstand der Rippen erreicht wird.Die Außenfläche des Käfigs kann in geeigneter Weise nach einer dem Fachmann bekannten Methode elektrisch isoliert werden, jedoch in vielen Fällen kann sie auh blank bleiben, ähnlich wie die Widerstandsdrähte, die gegenwärtig als Heizelemente in Haushaltsgeräten angewendet werden, wo sie gegen direkte Berührung geschützt sind.Es sind bisher immer nur zwei Stromanschlüsse (3, 3·) in Verbindung mit dem Widerstandskäfig gezeigt und beschrieben worden. Es ist jedoch vorgesehen, vier oder mehr Anschlüsse entlang dem Umfang des Käfigs anzubringen, um den Widerstand des Käfigs und damit die Wärmeentwicklung der Vorrichtung zu verändern, indem verschiedene der Anschlüsse mit der Stromquelle verbunden werden.- 11 -609839/0641Patentansprücheί l.j Elektrisches Heizelement zur Verwendung in Verbindung \' mit einer Vorrichtung zum Erwärmen und Fördern von Luft in Form eines feststehenden zylindrischen Käfigs aus längsgerichteten Führungsrippen, deren Kanten parallel zu der Achse des Käfigs verlaufen, der so ausgerichtet ist, daß er ein mit Flügeln versehenes Zentrifugal-Gebläserad in konzentrischer Richtung umschließt, wobei jede Rippe einen flachen oder gewölbten bandförmigen Widerstand aus elektrischem Widerstandsmaterial darstellt, der dazu dient, elektrischen Strom aufzunehmen und die so eine Vorrichtung bilden, um die von einem Gebläserad geförderte Luft zu erwärmen und die in einem derartigen Winkel angebracht sind, daß sie die Luftströmung in eine vorherbestimmte Richtung lenken.
- 2. Elektrisches Heizelement nach Anspruch 1 in Form eines zylindrischen Käfigs, der, zusammen mit einem von ihm kreisförmig umschlossenen Gebläserad, teilweise oder völlig in ein Gehäuse eingeschlossen ist, das mit Öffnungen zum Eintritt und zum Austritt von Luft versehen ist und das zumindest ein Ende des zylindrischen Käfigs in konzentrischer Richtung mit dem Gebläserad hält und trägt.
- 3. Elektrisches Heizelement in Form eines feststehenden Käfigs aus parallelen Führungsrippen nach Ansprüchen 1 und 2, das innerhalb eines Zentrifugal-Gebläses so angebracht und befestigt ist, daß das Gebläserad kreisförmig umschlossen wird, wobei die Führungsrippen aus plattenför-- 12 -609839/06 hmigem elektrischem Widerstandsmaterial hergestellt sind, mit der Form von flachen oder gewölbten Streifen in einer Länge, die vergleichbar ist mit der Breite des Gebläserades und die in einem bestimmten Abstand und einem vorgegebenen Winkel zueinander durch leitfähige Verbindungsstücke gehalten werden, die die wechselseitigen Enden von jeweils zwei benachbarten Rippen des Käfigs verbinden, wodurch ein im Zickzack verlaufender Widerstandsstromkreis gebildet wird, indem durch wenigstens zwei elektrische Anschlüsse, die an dem genannten Käfig angebracht sind, der elektrische Strom geleitet wird.
- 4. Elektrisches Heizelement nach Anspruch 3, bei dem der Käfig aus einem vollständig rechteckigen Plattenmaterial besteht, das, bevor es zu einer zylindrischen Form gerollt wird, in Querrichtung eingeschnitten wird, um Rippen und Verbindungsstücke zu bilden und das dann entlang der Linien, die die Grenzen zwischen den Rippen und den Verbindungsstücken darstellen, so gefaltet wird, daß alle Rippen den gleichen Einfallwinkel miteinander bilden.
- 5. Elektrisches Heizelement nach Anspruch 4, bei dem die rechteckige Platte eine Länge hat, die gleich der Summe der Breiten aller Rippen und aller Verbindungsstücke ist, die der Käfig enthält, und die quergerichtete, rechteckige Ausschnitte in gestaffelter paralleler Richtung aufweist, so daß das stehengebliebene Material ein zickzackförmiges Muster von parallelen Rippen bildet, die an den wechselseitigen Enden durch Verbindungsstücke verbunden sind.- 136 0 9 8 3 9 /0 6
- 6. Elektrisches Heizelement nach Anspruch 3, bei dem der Käfig aus einer rechteckigen Platte besteht, in einer Länge, die im wesentlichen gleich dem Umfang des Käfigs ist, die mit wechselseitigen, abstandsgleichen querverlaufenden Einschnitten versehen ist, die bis zu einer Tiefe reichen, daß die Breite der Verbindungsstücke stehenbleibt; die Rippenteile zwischen den sotjebildeten Verbindungsstücken werden nach außen gebogen oder gefaltet in einen vorgegebenen Einfallwinkel.
- 7. Elektrisches Heizelement nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Käfig in gegenüberliegende ringförmige Vertiefungen in den Seitenwänden des Gebläsegehäuses eingesetzt wird.
- 8. Elektrisches Heizelement nach Anspruch 3, bei dem wenigstens vier elektrische Anschlüsse über den Umfang des Käfigs verteilt angebracht sind.
- 9. Elektrisches Heizelement nach Anspruch 3, bei dem der Käfig aus einer Anzahl von einzelnen gewölbten oder flachen Rippen besteht, die zu einem zickzackförmigen Stromkreis verbunden sind mit Hilfe von Verbindungsstücken, die an den wechselseitigen Enden der benachbarten Rippen durch ein bekanntes stromleitendes Mittel angeschlossen sind.609839/0641
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