DE2538933A1 - Weblade fuer schnellaufende breitwebmaschinen - Google Patents
Weblade fuer schnellaufende breitwebmaschinenInfo
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- DE2538933A1 DE2538933A1 DE19752538933 DE2538933A DE2538933A1 DE 2538933 A1 DE2538933 A1 DE 2538933A1 DE 19752538933 DE19752538933 DE 19752538933 DE 2538933 A DE2538933 A DE 2538933A DE 2538933 A1 DE2538933 A1 DE 2538933A1
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-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D49/00—Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
- D03D49/60—Construction or operation of slay
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Vibration Prevention Devices (AREA)
- Looms (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
3353 Bad Gandersheim, 1 . September 1
Postfach 129 Hohenhöfen 5 Telefon: (05382) 2842
Unsere Akten-Nr. 18/391
Aktiengesellschaft Adolph Saurer
Patentgesuch vom 1. September 1975
Patentgesuch vom 1. September 1975
Aktiengesellschaft Adolph Saurer
CH-9520 A r b ο η Schweiz
Weblade für Schnellaufende Breitwebmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Weblade für schnellaufende Breitwebmaschinen·
Bei schnellaufenden Breitwebmaschinen wird die Weblade bei höheren Drehzahlen durch verschiedene Einflüsse, wie
durch den Schlag des Stoffes auf die Blattstäbe beim Anschlagen des Schußfadens oder durch Ungleichmäöigkeiten des Blatt—
antriebes, der gewöhnlich an seitlichen Stelzen der Weblade angreift, zu Resonanzschwingungen in ihrer Bewegungsrichtung,
d.h. in Anschlagrichtung, angeregt» Die Ausschläge solcher Resonanzschwingungen sind in der Webladenmitte besonders groß.
Durch solche Schwingungen kann der Webschützen, dessen Bewegungsbahn
längs der unteren Blattschiene quer zur Schwin— gungsrichtung verläuft, aus seiner Bahn, die satt gegen die
Blattstäbe oder Rietstäbe sein sollte, geworfen werden, wodurch der Schußeintrag gestört wirdo Die Resonanzschwingungen
können sogar zum Hinauswerfen des Webschützens aus dem Fach führen, was die bekannten nachteiligen Auswirkungen auf den
Webprozeß hat.
609885/025S original inspüoteo
.. 25.18131.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier eine Abhilfe zu schaffen und die geschilderten nachteiligen
Resonanzschwingungen weitestgehend zu verhindern.
Die Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch
erreicht, daß an dem Ladeubalken ein dynamischer Schwingungstilger mit mindestens einem Dämpfungsglied angeordnet
ist.
Die Erfindung geht damit nicht den naheliegenden Weg, den Ladenbalken ohne Gewichtszunahme zu versteifen, um die
Eigensehwingungszahl der Weblade hinaufzusetzen« Dies würde
die Verwendung kostspieliger und platzraubender Profile veraus setzen. Die Lösung nach der Erfindung ist wirtschaftlicher
und platzsparender.
Weitere Merkmale der Erfindung und deren Vorteile sowie weitere Einzelheiten ergeben sich aus den Ansprüchen und der
nachfolgenden Beschreibung, das in der Zeichnung dargestellt ist. Die Zeichnung zeigt schematisch und perspektivisch eine
gemäß der Erfindung ausgebildete Weblade.
Mit 1 sind zwei Stelzen der Weblade bezeichnet, welche um die Achse 2 schwenkbar am nicht dargestellten Maschinenrahmen
abgestützt ist und über Lenkarme 3, welche an den oberen freien Enden der Stelzen angelenkt sind, mittels
eines nicht dargestellten Antriebs in eine Hin— und Her— schwenkbewegung in Richtung des Doppelpfeiles 7 versetzt
werden kann. Die Weblade hat einen Ladenbalken 4, welcher zugleich die Schützenbahn bildet, und die am Ladenbalken 4
gebildete untere Blattschiene trägt eine obere Blattschiene 5 und zwischen oberer und unterer Blattschiene gespannte
Blattstäbe 6. An dem Ladenbalken 4 ist eine Masse 8 aus einem geeigneten Material, zoB. Holz oder Metall, mittels
zwischengeschalteten Gummifedern 9 angeordnet« Die Masse 8 ist zweckmäßig als ein Balken ausgestaltete Die Gummifedern
sind in der Schwenkrichtung 7 nachgiebig und arbeiten mit einer inneren Dämpfung.
2§38933
Bei den in der Praxis vorkommenden Ladenschwingungen hat sich die Anordnung eines' aus Masse 8 und gedämpfter
federung 9 gebildeten Schwingungstilgers in der Mitte des Ladenbalkens zwischen den Stelzen als zufriedenstellend
und ausreichend gezeigt.
Patentanwälte
Dipl.-Ina. Horst Rose Dipl.-Ing. Peter Kosel
B 0 9 8 8 B / 0 2 5 S
Claims (3)
- DIPL.-ING. HORST ROSE DIPL.-JNG. PETER KOSELPATENTANWÄLTE3353 Bad Gandersheim, 1. September 1975 Postfach 129 Hohenhöfen S Telefon: (05382)28*2 Telegramm-Adresse: Siedpatent BadgandersheimUnsere Akten-Nr. 18/391Aktiengesellschaft Adolph Saurer
Patentgesuch v.om 1. September 1975Patentansprüche(\ J Weblade für Schnellaufende Breitwebmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ladenbalken (4) ein dynamischer Schwingungstilger (8,9) mit mindestens einem Dämpfungsglied (9) angeordnet ist. - 2. Weblade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungstilger (8,9) mit seiner Hauptwirkungs— richtung (7) quer zur Ebene der Blattstäbe (6) ausgerichtet ist.
- 3. Weblade nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungstilger eine Masse in Gestalt eines Balkens (8) aufweist, der über zwei Federn (9) mit einer Dämpfung an dem Ladenbalken (4) abgestützt ist.Patentanwälte Dipl.-Ing. Horst Rose ^ Dipl.-Ing. Peter KosölEö/Hn„Bankkonto: Norddeutsche Landesbank, Filiale Bad Gandersheim, Kto.-Nr. 22.118.970 · Postscheckkonto: Hannover 66715609885/0255
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH983275A CH591585A5 (de) | 1975-07-28 | 1975-07-28 | |
CH983275 | 1975-07-28 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2538933A1 true DE2538933A1 (de) | 1977-02-03 |
DE2538933B2 DE2538933B2 (de) | 1977-05-18 |
DE2538933C3 DE2538933C3 (de) | 1978-01-05 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE7527681U (de) | 1978-03-02 |
GB1498238A (en) | 1978-01-18 |
DE2538933B2 (de) | 1977-05-18 |
CH591585A5 (de) | 1977-09-30 |
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