DE2538568A1 - Vorrichtung zum nachladen des als energiequelle dienenden akkumulators eines selbstfahrenden fahrzeuges - Google Patents

Description

PA'^NTANWÄL'-'E A. GRÜNECKER

H. KINKELDEY

DR-ING

W. STOCKMAIR

DR-^-A^CALTEO,

κ. SCHUMANN

DR RER NAT. · DK--PHYS

P. H. JAKOB

G. BEZOLD

DR RSl N

MÜNCHEN E. K. WEIL

DRRSlOEClNCt

LINDAU 8 MÜNCHEN

MAXIMILIANSTRASSE

29. Aug. 1975 P 9530-sh

The Japan Tobacco & Salt Public Corporation

No. 2-1, Akasaka Aoi-cho, Minato-ku, Tokyo, Japan

Vorrichtung zum Nachladen des als Energiequelle dienenden Akkumulators eines selbstfahrenden Fahrzeuges

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Nachladen des als Energiequelle dienenden Akkumulators eines selbstfahrenden Fahrzeuges, welches an einer Arbeitsmaschine beladen und/oder entladen wird. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung zum Nachladen des Akkumulators eines Fahrzeuges oder Wagens, z.B. eines Schlittens, eines Förderwagens o.dgl. zum Transport von Lasten, wobei das Nachladen erfolgt, während das Fahrzeug anhält oder sich langsam bewegt oder sich intermittierend bewegt, um entlang einer vorgegebenen Bahn beladen oder entladen zu werden.

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Selbstfahrende Wagen werden sehr häufig während der Produktion zum Transport der Produkte von einer Bearbeitungsstätte zu einer anderen Bearbeitungsstätte verwendet. Unter den selbstfahrenden Wagen sind mit Akkumulatoren ausgestattete Wagen gegenüber anderen Wagen bevorzugt. Es ist jedoch erforderlich, daß diese Wagen, deren Energiequelle von Akkumulatoren gebildet wird, in einen bestimmten Raum gefahren werden, in welchem der Akkumulator an eine Ladevorrichtung angeschlossen wird, oder daß ein entladener Akkumulator durch einen neu aufgeladenen Akkumulator ersetzt wird. Während des Aufladens müssen die Fahrzeuge daher aus ihrer vorgesehenen Förderstrecke herausgenommen werden, so daß die Arbeitsvorgänge unterbrochen werden müssen und Zeit verlorengeht.

Da der Wagen zum Transport von Produkten vorgesehen ist, sollte der verwendete Akkumulator natürlich kleine Abmessungen haben und eine große Leistung besitzen. Ferner wäre es vorteilhaft, wenn der Akkumulator des Fahrzeuges nur während der Zeit aufgeladen werden würde, welche während der Bewegung des Wagens beim Beladen oder Entladen zur Verfügung steht, ohne daß der Wagen aus der Förderstrecke herausgenommen werden muß.

Die Erfindung ist deshalb darauf gerichtet, eine Vorrichtung zum Nachladen des als Energiequelle dienenden Akkumulators eines selbstfahrenden Fahrzeuges zu schaffen, mit welcher das Nachladen während des Beladens oder Entladens des Fahrzeuges ermöglicht wird. Die Erfindung ist ferner darauf gerichtet, eine Vorrichtung der vorgenannten Art derart auszugestalten, daß sich das Fahrzeug langsam oder intermittierend bewegen kann, während es eine unter Strom stehende Fassung trägt. Der von einer Fassung und einem

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Stecker gebildete Anschluß zum Nachladen des Akkumulators soll derart ausgebildet sein, daß eine Trennung der Fassung und des Steckers während des Nachladens verhindert wird. Schließlich ist die Erfindung darauf gerichtet, eine Vorrichtung der vorgenannten Art zu schaffen, die betriebssicher arbeitet, wobei ein schlechter Kontakt bei geschlossenem Stromkreis zwischen der Fassung und dem Stecker verhindert wird.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist gekennzeichnet durch einen an dem selbstfahrenden Fahrzeug befestigten Stecker, durch eine Fassung, die mit dem Stecker verbindbar ist, sowie eine zum Verbinden bzw. Trennen des Steckers und der Fassung auf- und abbewegbare Schiene, wobei die Fassung auf der Schiene hin- und herbewegbar gelagert ist, durch eine Betätigungseinrichtung, mittels welcher die Schiene auf- und abbewegbar ist, durch einen Detektor, der die Ankunft des selbstfahrenden Fahrzeuges an einer vorbestimmten Stelle erfaßt und ein das Nachladen einleitendes Signal abgibt, durch eine Einrichtung, die das von dem Detektor abgegebene Signal empfängt und die Betätigungseinrichtung in Gang setzt, so daß diese die Schiene anhebt, um die Fassung mit dem Stecker zu verbinden, durch eine Nachladeeinrichtung, die zum Nachladen des Akkumulators mit der Fassung in Verbindung steht, wobei der das Signal empfangenden Einrichtung ein weiteres Signal von einem weiteren Detektor zugeleitet wird, welcher die Beendigung des Belade- und/oder Entladevorganges des Fahrzeuges nach dem Nachladen erfaßt und die Betätigungseinrichtung derart steuert, daß die Schiene eine Abwärtsbewegung zum Trennen der Fassung von dem Stecker ausführt, und durch eine Einrichtung, mittels welcher die Fassung in eine Ausgangsstellung zurückbewegt wird, wobei die Fassung, die Schiene,die Betätigungssinrichtung, die Detektoren und die Einrichtung zur Zu-

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rückbewegung der Fassung an einem Rahmen befestigt sind, der seinerseits mit einer Arbeitsmaschine verbunden ist.

Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigen:

Fig.1 eine Seitenansicht einer Nachladevorrichtung gemäß der Erfindung, wobei Teile weggebrochen sind;

Fig.2 eine Seitenansicht eines Hauptteiles der Erfindung, wobei die Anordnung einer Nachladevorrichtung in bezug auf einen selbstfahrenden, von der Rückseite dargestellten Wagen gezeigt ist;

Fig.3 eine Schnittansicht durch einen Stecker, der in eine Fassung eingesteckt ist;

Fig.4 eine Seitenansicht eines anderen Verbindungszustandes zwischen einem Stecker und einer Fassung;

Fig.5 eine Ansicht von oben, in welcher eine Möglichkeit der Befestigung einer Fassung an einer Stelle gezeigt ist, an welcher der Stecker in die Fassung eingesetzt werden soll;

Fig.6 ein schematisches Leitungsschaltbild, anhand welchem die Funktionsweise der Druckluftzylinder erklärt wird, und

Fig.7 ein elektrisches Schaltbild für die erfindungsgemäße Nachladevorrichtung.

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In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Äusführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Wie dies aus der Fig.1 zu entnehmen ist, ist ein Druckluftzylinder 3 mit Hilfe eines Gelenkes 2 an einem Rahmen 1 (oder an einer aufrechten Wand) befestigt. Das vordere Ende einer Kolbenstange 4 ist mittels eines Zapfens 5 an einem Arm 6 angelenkt. Dieser Arm 6 ist seinerseits an einer Stange 7 befestigt. Querträger 8 und 8a sind mittels an dem Rahmen 1 befestigter Gelenkzapfen 9 bzw. 9a an dem Rahmen 1 schwenkbar gelagert.Jeder Querträger 8 und 8a ist mit einem Ende über Gelenkzapfen 10 und 10a mit der Stange 7 verbunden und mit dem anderen Ende über Gelenkzapfen 11 bzw. 11a mit einer Schiene 12. Der Abstand zwischen den Gelenkzapfen 9 und 9a, die Länge der Stange 7 zwischen den Gelenkzapfen 10 und 10a und der Abstand zwischen den Gelenkzapfen 11 und 11a sind gleich groß. Außerdem entspricht die Länge zwischen dem Gelenkzapfen 9 und dem Gelenkzapfen 10 der Länge zwischen dem Gelenkzapfen 9a und dem Gelenkzapfen 10a, während die Länge zwischen dem Gelenkzapfen 9 und dem Gelenkzapfen 11 der Länge zwischen dem Gelenkzapfen 9a und dem Gelenkzapfen 11a entspricht. Der Querträger 8 ist nämlich zum Querträger 8a kongruent. Aufgrund dieser Konstruktion wird die seitliche Bewegung der Stange 7 über den Arm in eine vertikale Bewegung der Schiene 12 umgewandelt. An dem Rahmen 1 sind Führungen 14 und 14a befestigt, und an beiden Enden der Schiene 12 sind entsprechende Rollen 13 bzw. 13a gelagert, die in den Führungen 14 bzw. 14a geführt sind, so daß die Schiene 12 eine gleichmäßige Bewegung in senkrechter Richtung ausführt. Die Länge der Schiene 12 ist in Abhängigkeit von der Strecke gewählt, die von dem Wagen überdeckt wird, während dieser den Transport durchführt. In die Führung 14a ist ein Anschlag 28 eingeschraubt, gegen den das Ende der Schiene 12 anstößt.

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Wie dies aus der Fig.3 zu entnehmen ist, ist ein Steckkontakt

32 an einem Ende einer Leitung befestigt und greift in ein mit einer Blattfeder 33 versehenes Schutzgehäuse 34 ein. Eine Fassung besteht also aus dem Steckkontakt 32, der Blattfeder

33 und dem Schutzgehäuse 34. Die Fassung ist in einem äußeren Gehäuse 35 angeordnet, dessen oberer Rand 35a etwas nach außen gebogen ist, so daß ein Stecker leicht in die Fassung eingeführt werden kann, wie dies nachfolgend noch beschrieben werden soll. Aus den Fig.3 und 4 ist zu entnehmen, daß das äußere Gehäuse 35 von Trägern 37 und 37a über Bolzen 36 und 36a gehalten wird, die entsprechend an dem äußeren Gehäuse gela-

gert sind. Ein Bolzen 36b ist ebenfalls an dem äußeren Gehäuse 35 befestigt und greift in den Träger 37a ein. Der Bolzen 36 dient zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Fassung, welche um die Bolzen 36 und 36a eine Schwenkbewegung ausführen kann, damit der Stecker leicht und sicher in die Fassung eingeführt wird. Die Größe der in dem Träger 37a vorgesehenen und zur Aufnahme des Bolzens 36b dienenden Aussparung ist derart bemessen, daß die Fassung die vorbeschriebene begrenzte Schwenkbewegung ausführen kann.

Die Träger 37 und 37a sind an zwei entsprechenden Seiten eines Schlittens 38 befestigt. Dieser Schlitten 38 ist mit Hilfe von zwei Rollenpaaren 39 und 39a auf der Schiene 12 entlangbewegbar, wobei die Rollenpaare im oberen und unteren Teil des Schlittens angeordnet sind, wie dies aus der Fig.1 zu entnehmen ist. Die mit der Fassung in Verbindung stehende Leitung 41 wird von einem Halter 40a gehalten, der an dem Träger 37a befestigt ist, und wird mittels einer an der Schiene 12 befestigten Führungseinrichtung 23 und einer an dem Rahmen 1 befestigten Führungseinrichtung 24 geführt. Die Leitung 41 ist mit ihrem mittleren Abschnitt an einer Stelle des Rahmens

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1 befestigt, welche im wesentlichen in der Mitte der Schiene liegt, und das vordere Ende der Leitung ist an eine Nachladevorrichtung 73 angeschlossen. Die Länge der Leitung 41 zwischen der Stelle, an welcher die Leitung am Kalter 40a befestigt ist, und der Stelle, an welcher die Leitung am Rahmen 1 befestigt ist, entspricht im wesentlichen der Summe aus der Hälfte der von der Fassung überfahrenen Strecke (von einer Position f-1 zu einer Position f-3) und einer Bogenlänge oder einer Leitungsschleife, wobei diese Leitungsschleife deswegen notwendig ist, damit die Leitung innerhalb der Führungseinrichtungen 23, 24 gedreht v/erden kann. Die Länge der Führungseinrichtung 23 entspricht dem Abstand zwischen der Stelle f-1 und der Mitte der Schiene 12, und die Länge der Führungseinrichtung 24 entspricht dem Abstand zwischen der Mitte der Schiene 12 und der Stelle f-3. Wenn sich die Fassung von der Stelle f-1 zur Stelle f-3 bewegt, dann bewegt sich die Leitungsschleife der Leitung 41 ebenfalls in bezug auf die Fig.1 nach rechts, und wenn die Fassung.die Mitte der Schiene 12 passiert hat, dann wird die Leitung nur noch von der Führungseinrichtung 24 geführt.

Eine Fassungseinrichtung 43 weist im wesentlichen die Fassung, die Träger 37 und 37a, das äußere Gehäuse 35, den Schlitten 38 und die Leitung 41 auf.

Ein Seil 42 ist mit einem Ende an einem Halter 40 befestigt, der die Fassungseinrichtung 43 trägt, und mit dem anderen Ende an einer Seilscheibe 45. Die Länge des Seiles 42 entspricht im wesentlichen dem Abstand zwischen der Seilscheibe 45 und der Stelle f~3. Die Seilscheibe 45 wird über ein Untersetzungsgetriebe 46a, ein Zahnrad 47 und ein Zahnrad 47a von einem Motor 46 angetrieben. Zwischen der Seilscheibe 45

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und dem Zahnrad 47a befindet sich eine Kupplung 48. An einem Ende einer Leitung 41a ist ein Steckkontakt 32a befestigt, der in ein Schutzgehäuse 34a eingreift, welches seinerseits mit einer Blattfeder 33a ausgestattet ist. Der Stecker 58 weist also den Steckkontakt 32a, die Blattfeder 33a, das Schutzgehäuse 34a sowie ein äußeres Gehäuse 53 auf. Das Schutzgehäuse 34a ist mit dem Steckkontakt 32a und der Blattfeder 33a fest in das Außengehäuse 53 eingesetzt, dessen Abmessungen derart bemessen sind, daß der Stecker 58 am oberen Rand 35a vorbei in das äußere Gehäuse 35 der Fassung eingesteckt werden kann. Das äußere Gehäuse 53 wird von Bolzen 54 und 54a getragen, die an dem äußeren Gehäuse 53 befestigt sind und in längliche Schlitze 55b eingreifen, welche in Trägern 55 bzw.· 55a angeordnet sind. Die Träger 55 und 55a sind an einer plattenförmigen Halterung 56 befestigt, die ihrerseits an einer Seite des Wagens unterhalb einer an der Arbeitsmaschine befestigten Kastenführung 52 befestigt ist. Zwischen der plattenförmigen Halterung 56 und einer an dem äußeren Gehäuse 53 befestigten Befestigungsplatte 53a sind Druckfedern 57 angeordnet. Die an dem Stecker 58 befestigte Leitung 41a ist mit einem Akkumulator 79 verbunden, der in dem selbstfahrenden Viagen 51 installiert ist. In der Fig.1 ist durch das Bezugszeichen f-1 eine Stellung angegeben, in v/elcher die Fassung 43 entlang dem Pfeil nach oben gedrückt wird, damit eine Verbindung mit dem Stecker 58 hergestellt wird. Zu diesem Zweck ist es notwendig, daß sich die Fassung und der Stecker an genau festgelegten Stellen befinden. Wenn die Fassungseinrichtung 43 mittels des Seiles 42 von der Stelle f-3 auf der Schiene 12 in Richtung des Pfeiles f-4 entlanggezogen worden ist und damit zur Stelle f-1 zurückgekehrt ist (Beginn der Nachladung), dann wird ein an dem Träger 37 befestigter Halter 40 zwischen einen Anschlag 49 und

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eine sich in der Schließstellung befindliche Klinke 50 eingeführt, wodurch die Fassungseinrichtung an der Stelle f-1 arretiert wird. Die Klinke 50 ist an einem am Rahmen 1 befestigten Träger mittels eines Gelenkzapfens 50a schwenkbar gelagert und wird mittels einer Feder 50b dauernd gegen den Anschlag 49 gedrückt (siehe Fig.5).

Aus der Fig.2 ist zu entnehmen, daß auf einer Seite (auf der zum Rahmen 1 zeigenden Seite) eines unteren Teiles des Wagens 51 ein Winkel 67 befestigt ist, der eine Rolle 68 und einen Bolzen 69 trägt. An dem Rahmen 1 sind eine Führungsschiene 61, eine Klaue 62, eine Gabel 64 und Detektoren 63 und 63a befestigt. Gerade in dem Augenblick, in welchem die Rolle 68 in eine Nut der Führungsschiene 61 eingreift, befindet sich der Wagen in einer richtigen Stellung in bezug zum Rahmen 1, und das äußere Gehäuse 35 der Fassungseinrichtung, welches an der Stelle f-1 arretiert wurde, befindet sich unmittelbar unter dem äußeren Gehäuse 53 des Steckers. Wenn sich der Wagen langsam vorwärts bewegt, dann kommt die Klaue 62 mit dem Bolzen 69 in Eingriff und führt diesen zur Gabel 64. Die Gabel 64, die an einem Druckluftzylinder 65 befestigt ist und von einer Druckfeder 66 beaufschlagt wird, hält den Bolzen 69 fest. Wenn der Druckluftzylinder 65 mit Druckluft beaufschlagt wird, dann wird die Gabel 64 nach oben gezogen und kommt mit dem Bolzen 69 außer Eingriff, so daß der selbstfahrende Wagen freigegeben wird. Die Klaue 62 erfüllt ihren Zweck nur bei der Vorwärtsbewegung des Wagens.

Die Detektoren 63 und 63a erfassen die Stellungen des selbstfahrenden Wagens und geben Steuersignale ab, mit welchen das Zusammenstecken und Lösen der Stecker gesteuert wird, wenn sich ein auf der einen Seite des Fahrzeuges befestigter Magnet

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70 gerade gegenüber den entsprechenden Detektoren befindet.

Die Fig.6 läßt erkennen, daß der Druckluftzylinder 3 und ein Druckluftzylinder 19 über Ventile 71 und 72 mit Druckluft gespeist werden, wenn diese durch Elektromagneten 71a bzw. 72a entsprechend gesteuert werden, wodurch die Kolbenstange 4 und eine Klaue 17 bewegt werden. Wenn ein Elektromagnet 71a erregt wird, dann nimmt das Ventil 71 die in der Fig.6 mit dem Bezugszeichen 71c eingezeichnete Stellung ein. In diesem Augenblick bewegt sich die Kolbenstange 4 in bezug auf die Zeichnung nach rechts, und ein ausgesparter Teil 16 kommt mit der Klaue 17 außer Eingriff. Die Klaue 17 kann sich um einen Zapfen 18 drehen. Wenn der Elektromagnet 71a entregt wird, dann nimmt das Ventil 71 unter dem Einfluß einer Feder 71b die mit dem Bezugszeichen 71d eingezeichnete Stellung ein. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich die Kolbenstange 4 in bezug auf die Zeichnung nach links, da der Druckluftzylinder 19 über das Ventil 71 entlüftet wird, so daß das spitze Ende der Klaue 17 abgesenkt wird und mit dem ausgesparten Teil 16 in Eingriff kommt, bevor die nach links gerichtete Bewegung der Kolbenstange 4 beendet ist. Durch diesen Eingriff zwischen dem ausgesparten Teil 16 und der Klaue 17 wird verhindert, daß sich der Arm 6 in bezug auf die Zeichnung nach rechts bewegen kann, d.h., daß sich die Fassung von dem Stecker nicht mehr lösen kann. Das Ventil 72 nimmt die Stellung 72c ein, wenn der Elektromagnet 72a erregt wird, so daß Druckluft zum Ventil 71 geleitet wird. Wenn der Elektromagnet 72a entregt ist, dann nimmt das Ventil 72 unter dem Einfluß einer Feder 72b die Stellung 72d ein, so daß die Druckluftzufuhr unterbrochen wird und die Druckluftzylinder 3 und 19 über das Ventil 72 entlüftet werden.

Eine Nachladevorrichtung 73 weist einen Transformator 76,

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einen Spannungsregler 77, einen Gleichrichter 78, eine Energiequelle 74 und einen Schaltsr 75 auf. Die Nachladevorrichtung 73 ist über die Leitung 41 an den Steckkontakt 32 der Fassung angeschlossen und an einem geeigneten Teil einer Maschine befestigt, wie z.B. an einer Filterstabproduktionsmaschine, einer Verpackungsmaschine usw. mit welcher der Rahmen verbunden ist. Durch den Transformator 76 wird eine geeignete Spannung zum Nachladen erzeugt, die durch den Spannungsregler 77 in Abhängigkeit von dem Ladezustand verändert werden kann, so daß ein guter Ladewirkungsgrad erzielt wird. Der von der Energiequelle 64 gelieferte Wechselstrom wird mittels des Gleichrichters 78 in Gleichstrom umgewandelt. Der Schalter 75 wird mit Hilfe von Zeitmeßeinrichtungen 81 und 82 gesteuert, die auf einer Schalttafel 80 angeordnet sind. Die Zeitmeßeinrichtung 81 steuert den Beginn des Nachladens und schließt den Schalter 75 etwa zwei bis drei Sekunden nachdem der Stecker in die Fassung eingesteckt ist. Das Zeitintervall von zwei bis drei Sekunden ist deshalb notwendig, weil die Höhe der Fassungen nicht immer konstant ist, was z.B. von der Beschaffenheit des Fußbodens abhängt, auf welchem der selbstfahrende Wagen läuft, oder von der Beschaffenheit des Wagens selbst usw., und deshalb kann es einige Sekunden dauern, bis der Stecker vollständig in die Fassung eingeführt ist und ein Detektor 27 angesprochen hat. Die Zeitmeßeinrichtung 82 dient zur Bemessung der Nachladezeit und öffnet den Schalter 75 nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeit, die für das tatsächliche Aufladen erforderlich ist und die innerhalb der für den Transport, das Beladen oder Entladen des Wagen benötigten Zeit liegt.

Die Ventile 71 und 72 dienen dazu, einen Druckluftkreis mit den Zylindern 3 und 19 zu verbinden. Wenn die Fassung und

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der Stecker getrennt sind (wie dies in der Fig.1 dargestellt ist), dann sind beide Elektromagnete 71a und 72a entregt, und die Ventile 71 und 72 stellen Druckluftverbindungen her, die mit den Bezugszeichen 71c bzw. 72c bezeichnet sind. Detektoren 27 und 27a werden von einem an der Stange 7 befestigten Nocken 25 betätigt, und ein Detektor 31 wird von dem an dem Träger 37a befestigten Halter 40a über einen Nocken 29 betätigt, der mit einem Zapfen 29a an dem Rahmen 1 gelagert ist.

Die Steuersignale zur Betätigung der Einrichtungen werden bei diesem dargestellten Ausführungsbeispiel durch an sich bekannte Schaltkreise übertragen.

Es soll nun die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben werden. Wenn die Fassung und der Stecker durch die vorbeschriebene Mechanik in der Stellung f-1 arretiert sind, dann sprechen der Detektor 31 und der Detektor 63 an und öffnen den Stromkreis für den Elektromagneten 71a. Das Ventil 71 nimmt unter dem Einfluß der Feder 71b die Stellung 71d ein, so daß die Kolbenstange 4 in bezug auf die Fig.1 nach links bewegt wird. Wenn sich die Kolbenstange 4 nach links bewegt, dann bewegt sich die Schiene 7 mittels der Querträger 8 und 8a nach oben. Infolgedessen bewegt sich die Fassungseinrichtung 43 ebenfalls nach oben, so daß die Verbindung mit dem Stecker 58 hergestellt wird. Wie dies aus der Fig.4 zu entnehmen ist, kann es bisweilen vorkommen, daß die Fassung und der Stecker nicht lotrecht zueinander angeordnet sind. Infolgedessen kann sich die Fassung etwas um die Bolzen 36 und 36a schwenken, und der Stecker kann ebenfalls etwas um die Bolzen 54 und 54a geschwenkt werden, so daß die Fassung und der Stecker eine geeignete Lage einnehmen, in welcher die Verbindung zwischen diesen Teilen hergestellt werden kann. Die

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Kontaktflächen der Steckkontakte 32 und 32a werden mittels der Blattfedern 33 und 33a fest gegeneinandergedruckt.

Wenn sich die Schiene 12 nach oben bewegt, dann spricht der Detektor 27 an und schließt den Schaltkreis für die Zeitmeßeinrichtung 81. Nach dem Ablauf einer bestimmten Zeit (etwa zwei bis drei Sekunden) wird der Schalter 75 der Nachladevorrichtung 73 über die Zeitmeßexnrichtung 81 geschlossen ,und das Nach- oder Aufladen des Akkumulators 79 beginnt mittels der Energiequelle 74. Gleichzeitig entregt die Zeitmeßexnrichtung 81 den Elektromagneten 72a. Das Ventil 72 nimmt unter dem Einfluß der Feder 72b die Stellung 72d ein und entlüftet den Druckluftzylinder 3. Die Schiene bewegt sich nach unten und die Stange 7 ist bestrebt, sich unter dem Gewicht der Schiene 12 in bezug auf die Fig.1 nach rechts zu bewegen, wird jedoch durch die Klaue 17, die sich mit dem ausgesparten Teil 16 des Armes 6 im Eingriff befindet, daran gehindert. Die Fassung und der Stecker werden mit Hilfe der Druckfedern 57 zusammengedrückt, so daß dauernd eine innige Verbindung des Steckkontaktes 32 mit dem Steckkontakt 32a aufrechterhalten wird. Wenn der Boden, auf dem der selbstfahrende Wagen läuft, uneben ist, dann ergibt sich in dem Fall, in welchem der Druckluftzylinder 3 nicht entlüftet ist, die Gefahr, daß der Stecker die Schiene 12 entgegen dem Luftdruck nach unten drücken kann, so daß eine zusätzliche Kraft auf die Fassung, den Stecker und die dafür vorgesehene Hebemechanik ausgeübt wird. Es ist deshalb notwendig, eine Maßnahme vorzusehen, die das Entweichen der Druckluft aus dem Druckluftzylinder 3 ermöglicht, so daß eine Druckentlastung stattfindet und die Fassung entsprechend einer kleinen Nickbewegung des Fahrzeuges, die durch einen unebenen Boden hervorgerufen wird, über den Stecker gleiten kann. Infolge des

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in dem Träger 55 angeordneten länglichen Schlitzes 55b übt die senkrechte Bewegung des Wagens keinen Einfluß auf die Verbindung zwischen der Fassung und dem Stecker aus. Während des Beladens oder Entladens des Wagens bewegt sich dieser mit dem Stecker und der mit diesem verbundenen Fassung in der Richtung des Pfeiles f-2,und am Ende des Arbeitsvorganges befinden sich die Fassung und der Stecker in der Stellung f-3. In diesem Augenblick erfaßt der Detektor 63a das Magnetfeld des an dem Wagen befestigten Magneten 70. Wenn andererseits die Zeitmeßeinrichtung 82 die vorbestimmte Zeit anzeigt, bei welcher das Nach- oder Aufladen beendet sein soll, dann wird der Schalter 75 geöffnet um das Nachladen des Akkumulators 79 zu beenden. Gleichzeitig gibt der Detektor 63a ein Steuersignal ab, damit der Elektromagnet 72a erregt wird. Das Ventil 72 nimmt die Stellung 72c, und der Druckluftzylinder 3 wird mit Druckluft gespeist. Wenn das letzte Paket usw. behandelt worden ist, dann wird der Elektromagnet 71a durch ein von einem nicht dargestellten und an der Arbeitsmaschine angebrachten Detektor abgegebenes Steuersignal erregt. Das Ventil 71 nimmt die Stellung 71c ein, und die Kolbenstange 4 bewegt sich in bezug auf die Fig.6 nach rechts. Die Klaue 17 wird unter der Einwirkung des Druckluftzylinders 19 angehoben, so daß der Arm 6 durch die Klaue 17 freigegeben wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die Schiene 12 abgesenkt, d.h., daß die Fassung und der Stecker voneinander getrennt werden. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß gemäß einem anderen vorteilhaften Ausführungsbeispiel das Aufladen unmittelbar dann beginnen kann, wenn der Stecker mit der Fassung verbunden ist und unmittelbar dann aufhört, wenn der Stecker und die Fassung getrennt werden, d.h., ohne daß irgendwelche Zeitmeßeinrichtungen erforderlich sind.

Durch eine bestimmte Wahl der Größe des Entlüftungsanschlus-

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ses für den Druckluftzylinder 3 kann dia Absenkgeschwindigkeit der Schiene 12 gesteuert werden. Außerdem kann durch die Verstellung des Anschlages 28 die Größe der seitlichen Bewegung der Stange 7 eingestellt v/erden, wodurch eine Steuerung der senkrechten Hubbewegung der Schiene 12 ermöglicht wird. Wenn dia Schiene mit der Fassung abgesenkt wird, dann wird der Detektor 27a mittels des Nockens 26 betätigt, so daß ein Schaltkreis für den Motor 46 geschlossen wird. Die Seilscheibe 45 wird über das Untersatzungsgetriebe 46a und die Zahnräder 47 und 47a von dem Motor 46 angetrieben, so daß das Seil auf die Seilscheibe aufgerollt wird und dadurch die Fassung von der Stellung f-3 entlang der Schiene 12 zur Stellung f-4 bewegt wird. Wenn die Fassung die Stellung f-1 erreicht, dann betätigt der Halter 40a über den Nocken 29 den Detektor 31, während der Halter 40 gegen den Anschlag 49 anliegt und mit der Klinke 50 im Eingriff steht. Dieser Eingriff muß gelöst werden, v/enn die Fassung mit dem Stecker verbunden ist. Durch den Detektor 31 wird der Stromkreis für den Motor 46 geöffnet, so daß die Seilscheibe 45 angehalten wird.

Wie dies ausführlich beschrieben wurde, wird der Akkumulator des selbstfahrenden Wagens erfindungsgemäß während eines Arbeitsablaufes wieder aufgeladen. Der Wagen, wie z.B. ein Förderwagen, ein Lastwagen o.dgl. kann seine Arbeit fortsetzen, wobei er sich langsam oder intermittierend seitlich an der Produktionsmaschine usw. entlangbewegt, während er gleichzeitig wieder aufgeladen wird. Ferner wird eine Funkenbildung zwischen der Fassung und dem Stecker vermieden, so daß die Ladeleistung nicht beeinträchtigt wird.

Die Ladezeit kann wahlweise in Abhängigkeit von der Größe es Wagens, der Länge der Bewegungsbahn und der Anzahl der wäh-

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rend eines Herstellungsprozesses usw. eingesetzten Wagen mit Hilfe von Zeitmeßeinrichtungen usw. eingestellt werden, wobei eine entsprechende Steuerung der Haltezeit an der Produktionsmaschine usw. und der Verweilzeit an einem Reservoir usw. erfolgt. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Akkumulator eines selbstfahrenden Wagens ohne Unterbrechung einer Reihe von Herstellungs- und Transportabläufen aufgeladen werden, so daß Ausfallzeiten in vorteilhafter Weise vermieden werden.

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Claims (4)

Patentansprüche

1. Vorrichtung zum Nachladen des als Energiequelle dienenden Akkumulators eines selbstfahrenden Fahrzeuges, welches an einer Arbeitsmaschine beladen und/oder entladen wird, gekennzeichnet durch einen an dem selbstfahrenden Fahrzeug (51) befestigten Stecker (58), durch eine Fassung (43), die mit dem Stecker verbindbar ist, sowie eine zum Verbinden bzw. Trennen des Steckers und der Fassung auf- und abbewegbare Schiene (12), wobei die Fassung auf der Schiene hin- und herbewegbar gelagert ist, durch eine Betätigungseinrichtung (3, 7, 8, 8a), mittels welcher die Schiene auf- und abbewegbar ist, durch einen Detektor (63) , der die Ankuft des selbstfahrenden Fahrzeuges an einer vorbestimmten Stelle erfaßt und ein das Kachladen einleitendes Signal abgibt, durch eine Einrichtung (71, 71a, 72, 72a), die das von dem Detektor abgegebene Signal empfängt und die Betätigungseinrichtung in Gang setzt, so daß diese die Schiene anhebt, um die Fassung mit dem Stecker zu verbinden, durch eine Nachladeeinrichtung (73), die zum Nachladen des Akkumulators (79) mit der Fassung in Verbindung steht, wobei der das Signal empfangenden Einrichtung ein weiteres Signal von einem weiteren Detektor (63a) zugeleitet wird, welcher die Beendigung des Belade- und/oder Entladevorganges des Fahrzeuges nach dem Nachladen erfaßt und die Betätigungseinrichtung derart steuert, daß die Schiene eine Abwärtsbewegung zum Trennen der Fassung von dem Stecker ausführt.

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und durch eine Einrichtung (42, 45, 46), mittels welcher die Fassung in eine Ausgangsstellung zurückbewegt wird, wobei die Passung, die Schiene, die Betätigungseinrichtung, die Detektoren und die Einrichtung zur Zurückbewegung der Fassung an einem Rahmen (1) befestigt wird, der seinerseits mit einer Arbeitsmaschine verbunden ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Betätigungseinrichtung von einer druckmittelgesteuerten Einrichtung (3, 19) gebildet ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Zeitmeßeinrichtung (81, 82) vorgesehen ist, welche die Nachladeeinrichtung (73) derart steuert, daß der Akkumulator (79) über eine bestimmte Zeit nachgeladen wird.

4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das selbstfahrende Fahrzeug

(51) über eine am Fahrzeug befestigte Rolle (68) und eine am Rahmen (1) befestigte Führungsschiene (61) mit dem Rahmen in einem gleitenden Eingriff steht.

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