DE2537401C3 - Äthinylierungskatalysator und dessen Verwendung - Google Patents
Äthinylierungskatalysator und dessen VerwendungInfo
- Publication number
- DE2537401C3 DE2537401C3 DE19752537401 DE2537401A DE2537401C3 DE 2537401 C3 DE2537401 C3 DE 2537401C3 DE 19752537401 DE19752537401 DE 19752537401 DE 2537401 A DE2537401 A DE 2537401A DE 2537401 C3 DE2537401 C3 DE 2537401C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- catalyst
- acetylene
- alumina
- formaldehyde
- reaction
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C29/00—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring
- C07C29/36—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring increasing the number of carbon atoms by reactions with formation of hydroxy groups, which may occur via intermediates being derivatives of hydroxy, e.g. O-metal
- C07C29/38—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring increasing the number of carbon atoms by reactions with formation of hydroxy groups, which may occur via intermediates being derivatives of hydroxy, e.g. O-metal by reaction with aldehydes or ketones
- C07C29/42—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring increasing the number of carbon atoms by reactions with formation of hydroxy groups, which may occur via intermediates being derivatives of hydroxy, e.g. O-metal by reaction with aldehydes or ketones with compounds containing triple carbon-to-carbon bonds, e.g. with metal-alkynes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12C—BEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
- C12C11/00—Fermentation processes for beer
- C12C11/02—Pitching yeast
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Microbiology (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mycology (AREA)
- Genetics & Genomics (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Catalysts (AREA)
- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Äthinylierungskatalysator und dessen Verwendung zur
Herstellung von Alkinolen durch Niederdruckäthinylierungsreaktion aus einem Aldehyd und einem Acetylen.
Alkinole werden nach bekannten Verfahren hergestellt
(vgl. die JS-PS 22 32 867, 23 00 969, 24 87 006-9, 27 12 560, 27 68 215. 31 08 104. 32 94 849 und 35 60 576),
und zwar durch Umsetzung von Aldehyden mit einem acetylenischen Kohlenwasserstoff der allgemeinen
Formel
R-C = C-H.
in welcher R für Wasserstoff oder einen Rest eines Kohlenwasserstoffs, wie Methyl, Vinyl oder Phenyl,
steht. Acetylen oder acetylenischer Kohlenwasserstoff werden als Gas in die Reaktionszone eingeführt,
während der Aldehyd unter den Reaktionsbedingungen flüssig sein kann oder in einem flüssigen Lösungs- oder
Verdünnungsmittel vorliegen kann. Gewöhnlich erfolgt die Umsetzung unter Reaktion von Acetylen und
Formaldehyd zur Bildung von Butindiol und Propargylalkohol.
Die Reaktion verläuft bekanntlich bei mäßig erhöhten Temperaturen von 5O-I5O°C bei überatmosphänschem
Druck, gewöhnlich von 2-30 at. Es wurde als zweckmäßig angegeben, die Reaktion bei einem Druck
unter 10 at und mit sorgfältiger Temperaturkontrolle durchzuführen, um die Gefahr einer Explosion zu
verringern. Selbst bei diesen Drucken ist das gasförmige Acetylen mit inerten Gasen oder Dämpfen, wie
Stickstoff, Wasserstoff oder Kohlendioxid, verdünnt worden, um eine Explosionsgefahr zu vermindern. Aber
legar unter diesen Bedingungen bleibt eine Explosionsgefahr
bei den bekannten Verfahren noch bestehen.
Die obengenannten Äthinylieriingsrenktioncn verwenden
allgemein irgendeine Form eines Cuproaceiylidr
Komplex-Katalysators in abgeschiedener oder nicht •bgeschiedener Form, der gewöhnlich durch viele
verschiedene Verfahren und aus verschiedenartigen Kupferverbindungen gebildet oder aktiviert wird. Oft
werden die Kupferverbindungen mit einer Wismutverbindung verwendet, um eine unerwünschte Cuprenbildung
zu verringern und die unerwünschte Acetylenpolymerisation
auf einem Minimum zu halten. Die in Hochdruckreaktionssystemen verwendeten, abgeschiedenen
Katalysatoren werden durch Imprägnieren des Trägers mit einer Lösung von Wismut- und Kupfersalzen,
z. B. den Nitraten, Trocknen und Calcinieren zur Bildung der Metalloxide gebildet. Dann wird das
ίο Kupferoxid in situ durch geeignete Behandlung mit
Acetylen und Formaldehyd in einen Acetylidkomplex umgewandelt
Zur Erzielung niedriger Äthinylierungsbetriebskosten
wurde vorzugsweise der abgeschiedene Katalysator in
π Tablettenform in einem Verfahren mit fixiertem Bett
verwendet Man bediente sich eines verdünnten wäßrigen Formaldehyds und der Einführung von
Acetylen bei relativ hohem Druck zur Umwandlung des überschüssigen Formaldehyds und um die Destillationskosten
zur Bildung eines Produkts mit der erforderlichen Reinheit auf einem Minimum zu halten. Dieser
Weg benötigte jedoch hohe Reaktorkosten, um die Verwendung nicht nur bei normalen Acetylenarbeitsdrucken
bis zu 26 at sondern auch bu Drucken bis zum 20fachen des üblichen Druckes, die bei gelegentlich bei
hohen Drucken auftretenden Acetylenzersetzungen entstehen, zuzulassen.
Es ist vorgeschlagen worden, diese abgeschiedenen Katalysatoren als Aufschlämmungen in Reaktionen
κι unter ständigem Rühren zu verwenden. Bisher war es in
diesen Systemen jedoch nicht nur nötig, den Katalysator häufig zu entfernen und zu reinigen, um eine
Verschmutzung zu vermeiden, sondern selbst bei kontinuierlicher vollständiger Katalysatorreinigung und
-rückführung war es notwendig, auch mit relativ niedrigen Formaldehydumwandlungen und relativ hohen
Acetylendrucken zu arbeiten, um auch nur einigermaßen annehmbare Kaum/Zeit-Ausbeuten zu
erzielen. Bei Verwendung solcher Niederdrucksysteme waren Ausbeute und Reinheit des Produktes nicht
ausreichend hoch, um die großtechnische Verwendung eines solchen Systems nahezulegen. Diese Verfahren
erforderten daher höhere Betriebskosten als Verfahren mit fixiertem Bet', und /war aufgrund der höheren
Kosten für die Produktabtrennung, und sie boten kaum Einsparungen aufgrund der relativ schlechten Reaktionsgeschwindigkeiten
und kurzen Katalysatorlebens dauer.
Allgemein wurde gefunden, daß nicht abgeschiedene
in aktive Acetylidkatalysatoren. die in solcher Weise aus Cuproverbindungen oder Cupriverbindungen hergesttilt
sind, daß tin wesentlicher Teil der Cupriverbindung vor der bildung des Acetylids in Cupro-Kupfer
reduziert ist. häufig ein niedrigeres Verhältnis von
Kohlenstoff zu Kupfer haben, und in diesem Zustand sind sie als kleine, klebrige, relativ explosive Teilchen
beschrieben, die gewöhnlich merkliche Mengen an metallischem Kupfer enthalten. In der Literatur ist
weiter beschrieben worden, daß Cuproacetylidkomplex-
bo katalysatoren, hergestellt aus Cupriverbindungen unter
einem Aeetylenteildnick über 2 at oder in Abwesenheit
von Formaldehyd oder in Anwesenheit stark unausgeglichener Mengen von Ace'ylen oder Formaldehyd
oder aus Cupriverbindungen, die in Medien, in welchen
hi sich die Verbindungen lösen, hochgradig löslich oder
dispergiert sind, häufig ein unzureichendes Gesarntoberflächengebiet
haben und daher bezüglich der Bildung des Alkohols nicht sehr wirksam sind.
Em Katalysator auf der Basis eines Kupfercarbonates mit hoher Oberfläche oder bestimmter anderer
unlöslicher Kupferverbindungen umgeht gemäß den Angaben der US-PS 35 60 576 die obigen Schwierigkeiten.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß ein solcher Katalysator äußerst empfindlich ist und ständig seine
Wirksamkeit aufgrund von Formaldehyd- oder Acttylenmangel
verliert; weiterhin kann man ihn laut Angaben in der genannten Patentschrift durch Erhitzen
auf 162° C leicht zum Detonieren bringen.
In der DE-OS 25 19 088 ist ein Niederdruckäthinylierungskatalysator
beschrieben, der einen wasserunlöslichen Cuproacetylidkomplexkatalysator, auf einem Magnesiumsilicatträger
abgeschieden, umfaßt. Der dort beschriebene Katalysator bietet wesentliche Vorteile
gegenüber den bekannten Cuproacetylidkomplex-Äthinylierungskatalysatoren,
die z. B. auf Kohlenstoff oder Kieselsäure abgeschieden sind, indem er seine Aktivität
lange Zeit bewahrt und die Butindiolbildung bti erhöhter Geschwindigkeit begünstigt. Doch obgleich
dieser Katalysator gegenüber anderen bekannten Katalysatoren wesentliche Vorteile bietet, hat er einen
Nachteil.
Während der Verwendung des obigen Cuproacetylid-Komplex-Magnesiumsilicat-Katalysators
wurde gefunden, daß der größte Teil des Magnesiumoxids schnell aus dem Magnesiumsilicatträger ausgelaugt wird, was
zu einer fortgesetzten langsamen Lösung der Kieselsäure führt, so daß nach Erreichen eir.es Gleichgewichtes
der Reaktion sich etwa 200 ppm gelöste Kieselsäure im Reaktionsmedium Hndert. Magnesiumoxid und Kieselsäure
verunreinigen das Produkt und können Schwierigkeiten bei der weiieren Verarbeitung ergeben. Weiterhin
ist dieser ausgelaugte Katalysator relativ schwach und neigt unter den normalen m. :hanischen, bei
Durchführung der Reaktion auftretenden Kräften zum Zerbröckeln in feine Teilchen. Dies bewirkt Schwierigkeiten
bei der Abtrennung des Katalysators vom Produkt, was zu erhöhten Abtrennungskosten oder zu
einer Verunreinigung des Produktes führt.
Die Schaffung eines Äth<nylierungskatalysators wäre
daher wünschenswert, der zur Umwandlung von Acetylen und einem Aldehyd in ein Alkinol wirksam und
selektiv, nicht besonders explosiv, vom Produkt nicht schwer zu entfernen und bei der Bildung von Cupren
nicht sehr aktiv wäre. Weiterhin wäre die Schaffung eines Katalysators zweckmäßig, der in situ während der
Reaktion gebildet werden kann und der die wesentliche Reaktion bei niedrigeren und sichereren Acetylenreaktionsdrucken
begünstigt. Außerdem wäre es wünschenswert, daß ein solcher Katalysator eine gute physikalische
Festigkeit hat und in den Reaktionsteilnehmern oder Reaktionsprodukten nicht löslich ist, so daß er über
lange Zeit ohne Verunreinigungen des Produktes verwendet werden kann.
(iegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Äthinylierungskatalysator, erhalten durch Imprägnieren
eines Trägers mit einer wäßrigen Lösung eines Kupfersalzes und gegebenenfalls eines Wismutsalzes,
Erhitzen des imprägnierten Trägers sowie Behandeln des erhaltenen Produkts mit Acetylen in einem
wäßrigen Formaldehydmedium bei einer Temperatur von 70 bis 120" C und einem Acetylendruck unter 2 at,
dadurßW gekannzeichnet, daß als Träger stabile Obergangstonerden, hydratisierte Tonerden oder uristabile
Übergangstonerden mit einer Oberflächengröße von mindestens 10 m2/g und einem HiO/AIjOj-MoIverhältnis
von 0,02 bis 0,5 verwendet werden und daß die imprägnierte Tonerde auf 450 bis 6000C für 1 bis 12
Stunden erhitzt wird, wobei der fertige Katalysator eim η Kupfergehalt von 5 bis 25 Gew.-% und
gegebenenfalls einen Wismutgehalt bis zu etwa 5 Gew.-% aufweist
Die vorliegende Erfindung schafft einen feinzerteilten, wasserunlöslichen Äthinylierungskatalysator aus
einem auf einem pulverisierten Übergangstonerdeträger abgeschiedenen Cuproacetylidkomplex sowie einen
Katajysatorvor'äufer aus einem auf einem pulverisierten Übergangstonerdeträger abgeschiedenen reduzierbaren
Kupferoxid. Der Cuproacetylidkomplex ist in der US-PS 35 60 576, insbesondere Spalte 3, Zeile 11-60,
definiert, deren Text hiermit in die vorliegende Anmeldung mit aufgenoOmen wird.
Die Übergangston ardeträger der hier beschriebenen Art sind fast wasserfreie Tonerde mit einem Mol-Verhältnis
von HjO/AbO, von 0,02 bis 0,5 und einer
Oberflächengröße von mindestens 10 m2/g, vorzugsweise
über 25 mJ/g und insbesondere 100 — 500 m2/g. Diese
Übergangstonerde kann aus geeigneten Quellen hergestellt werden, wie Tonerdehydrat: Tonerdemonohydra -
J5 te, -dihydrate und -trihydrate; gemischte Alkali- oder
Erdalkalimetalloxide/Tonerdeoxide, wie
Na2O · 11 AI2OuK2O · 11 AI2O1; MgO - Il AI2Oi;
SrO · 6 AIjOj; BaO b AI2Oj1Li2O · 5 Al2Oj usw.
Da es in der Nomenklatur von Tonerden oder Hydraten derselben viele verschiedene Namen oder Synonyme gibt, wird die folgende Klassifizierung von Namen und Eigenschaften der Tonerden von der Firma Kaiser Aluminium & Chemical Corp, »Kaiser Chemicals Division Publication on Specialty Aluminas«,
Da es in der Nomenklatur von Tonerden oder Hydraten derselben viele verschiedene Namen oder Synonyme gibt, wird die folgende Klassifizierung von Namen und Eigenschaften der Tonerden von der Firma Kaiser Aluminium & Chemical Corp, »Kaiser Chemicals Division Publication on Specialty Aluminas«,
■45 Section I -5, vom I Sept. 1972, bezüglich allgemeiner
Informationen und Eigenschaften von Tonerde gegeben:
In der folgenden Tabelle sind in der Spalte »Einheitslängenachse« die Werte für Achse a, b bzw. c
ίο angegeben; falls notwendig, sind die Winkel angegeben.
Die Oberflächen sind die BET N,-Oberflächen und variieren mit der Herstellung. In einigen Fällen beruht
der Hauptanteil der Oberfläche vermutlich auf praktisch amorphem Material, das durch Röntgenanalyse nicht
festgestellt wird. Die unterstrichenen Namen werden in den USA bevorzugt.
Name &. Synonyme | H-O/AUl, | Kristallsystem Raum | = amorph | Einheitslänge | Gem. Dichte | Oberfl.- | Anz. d. | Pro Zell | Bemerkungen | I | K) |
gruppe | d. Achse; | gebiet | Formen | einheit | ! | Oi | |||||
MoI | g/ccm | nr/g | U> | ||||||||
Trilivdrate | monoklin | ||||||||||
PseutloasBwrfe | -3,0 | 20-100 | mögl. vv. | 2 | kommt vermutlich mit | ||||||
Amorph. Trihydrat | viele | Trihydraten mit annehm | O | ||||||||
monoklin u. triklin | barer Oberfläche vor | ||||||||||
Baverit | 3.0 | 8,674: 5,061: | 2,53 u. 2.4 | 0-50 | vermutl. | 2 od. 3 | Oberfl, kann aufgrund | ||||
«-Trihydrat (am.) | 4,713; 90°00' | 2 | von Mischung pseudo | ||||||||
iz-Trihydrat (dtsch ) | amorph sein | ||||||||||
Nordstrandit | 3.0 | monoklin | 8,63: 5,01; | 2,50 | 0-40 | vermutl. | 16 | Oberfl, kann aufgr. v. | |||
!.-Trihydrat (am.)l | 19,12; 92°00' | 2 | Mischung pseudoamorph | ||||||||
Randomit. Baverit 11. | sein; durchschnitt Ροτεη | ||||||||||
Bauxit Dihydrat | in Natur 28 A | ||||||||||
Gibbsit od. Hvdrargillit | 3.0 | oriho-rhombisch | 8,62; 5,06; | 2,42 | = 0 | viell. | 4 | die üblichsten Trihydrate | |||
!/-Trihydrat (am. I | 9,70: 85°26' | 2 | |||||||||
(-Trihydrat (dtsclh.) | |||||||||||
Dihydrate | |||||||||||
Pseudoboehmit | = 1.5-2.0 | ortho-rhombisch | 2,87; 13,127; | 300-500 | linear. | 2 | d (020) 6,5-6.7 Ä | ||||
Gelatinöser Boehmit; | 3,70 | Übergang | etwas HjO strukturell | ||||||||
Boehmit | z. Boehmit | koordiniert | |||||||||
Monuhydrato | ortho-rhombisch | ||||||||||
Boehmit | 1.0-1.15 | 2.868; 12.227; | 3,01 | 0-15 | 1 | 2 | d (020) 6,13-615 | ||||
i/-Monohydi"ji (.um.) | 3.700 | H2O ist strukturell | |||||||||
)-\i-inohydrat (dltsch.i | = amorph | kombiniert | |||||||||
/i-Monohydrat I.um.) | 1.0 | 4,396: 9,426 | 3,44 | = 0 | 1 | 2 | geht bei Erhitzen direkt | ||||
!/-Monohydrat ■ .ltsch.) | = amorph | 2,844 | in AI2O3 über | ||||||||
übergang | |||||||||||
rho MV.) | = 0.5 | kubisch | 50-200 | vermtl. | aus Vakuumdehydratisierung | ||||||
(Spinell) | einige | ||||||||||
ehi-rho | = 0.3 | kubisch | = 350 | vertiKi. | einige diffuse chi-Linien | ||||||
(nicht spinellartig) | e riige | ||||||||||
eta (am.) | = 0.12 | kubisch | 7,90 | 2,5-3,6 | 300-500 | I | 10 | eta (fr.) | |||
gamma (Br.) | (deform. Spinell) | gamma (dtsch.) | |||||||||
chi (am. dtsch.) | = 0,12 | 7.95 | 3,0 | 300-400 | 1 | 10 | chi + gamma (br. franz.) | ||||
gamma (am.) | = 0,12 | 7,96-7.82 | 3,2 | < 100 | 1 | 8 | gamma (dtsch. franz.) | ||||
delta (bril.) |
ν; -j
j J ,>
ü —, a
"J- Z
Der Katalysatorvorläufer kann durch Imprägnieren einer unstabilen Form einer Übergangstonerde oder
einer hydratisierten Tonerde mit einem Kupfer salz und anschließendes Rösten der so imprägnierten Tonerde
, zum Umwandeln des Kupfersalzes in Kupferoxid und der unstabilen oder hydratisierten Tonerde in eine
stabile Übergangstonerde hergestellt werden. Der Katalysatorvorläufer kann auch durch direktes Imprägnieren
einer stabilen Form einer Übergangstonerde mit einem Kupfersalz und anschließendes Rösten zur
Umwandlung des Ktipfersalzes in Kupferoxid hergestellt
werden.
Katalysator und Katalysatorvorläufer können auch Wismut enthalten, das die unerwünschte Cuprenbildung
ohne nachteilige Wirkung auf die Alkinolbildung auf einem Minimum hält. Der aktive Katalysator wird
gebildet, indem man einen Katalysatorvorläufer in einem wäßrigen Formaldehydmedium bei einer Tempeiiiiui von 70— 170"C iiiii Acetylen, bei ciiiciii Acciyiciidruck
unter 2 at abs. Druck, in Berührung bringt.
Der aktive Katalysator eignet sich zur Bildung von Alkinolen aus Acetylen und einem Aldehyd, insbesondere
Formaldehyd, unter Bildung von Butindiol und Propargylalkohol.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die Reaktion von Formaldehyd und Acetylen
beschrieben. Man kann jedoch als Aldehyd auch andere Reaktionstehehmer. wie Acetaldehyd. Propionaldehyd
und Butyraldehyd verwenden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung werden die erfindungsgemäßen Katalysatorvorläufer hergestellt, indem uian zuerst eine
unstabile Form einer Übergangstonerde oder einer hydratisierten Tonerde mit einem Kupfersalz imprägniert.
Dann wird die imprägnierte Tonerde bei ausreichender Temperatur und Dauer geröstet, um das
Kupfcrsal/ in Kupferoxid und die hvdratisierte oder unstabile Übergangstonerde in eine stabile Übergangstonerde umzuwandeln.
Eine unstabile Übergangstonerde ist erfindungsgemaß eine solche, die während des Röstens bei
450-600 C für 1-12 Stunden in eine stabile Übergangstonerde
umgewandelt werden kann. F.ine stabile Cbergangstonerde ist eine solche, die unter diesen
Bedingungen von Zeit und Temperatur nicht weitgehend in eine andere Tonerdephase umgewandelt
werden kann. Unstabile Übergangstonerden sind /. B. chi-rho-Tonerde und rho-Tonerde gemäß obiger Definition.
Der Katalysatorvorläiifer kann auch durch direktes
Imprägnieren einer stabilen Übergangstonerde mit einem Kupfersalz und anschließendes Rösten de
imprägnierten Tonerde zur Umwandlung des Kupfersül/cs in Kupieroxid hergestellt werden. Es wurde
gefunden, daß aktive Katalysatoren, hergestellt aus Katalysatorvorläufern aus einer unstabilen Übergangstonerde, insbesondere chi-rho-Tonerde ode; einer
hydratisierten Tonerde, oft eine größere Wirksamkeit zeigen als Katalysatoren, die aus Katalysatorvorläufern
hergestellt werden, welche ursprünglich aus stabilen Übergangstonerden gebildet wurden. Der Katalysatorvorlaufer
wird vorzugsweise anfänglich aus der chi-rho-Tonerde gebildet, da die so erhaltenen Katalysatoren
eine größere Wirksamkeit als \iele Katalysatoren zeigen, die aus Katalysatorvorläufern hergestellt
werden, welche anfänglich aus hydratisierten Tonerden oder stabilen Ubergarigstonerdcri gebildet werden. Die
Tonerdetrihydrate. -dihydrate oder -monohydrate per se sind als Träger für die aktivierten Katalysatoren
aufgrund mangelnder .Strukturstabilita! in heißen
wiißrigen Lösungen und häufig eines unzureichenden Oberflächengebietes ungeeignet. Auch die t-Phasen-Tonerde
ist eifiiidungsgemäß ungeeignet aufgrund ihres
niedrigen Obcrfliichcngebietes. Typische hydratisierte
Tonerden, die zur Bildung der erfindungsgemäßen Katalysatorvorläufer geeignet sind, umfassen die
Ti hydrate, wie Bayerit. Gibbsil oder Nordstandit; die
Dihydrate, wie Pseudoboehmit, oder Moiiohydrate, wie
Boehmit. Die hydratisierten Tonerde können durch die oben beschriebene Dehydratisierung in die Übergangstonerden umgewandelt werden. Wie erwähnt, können
die erfindungsgemäß zur Bildung der Katalysatorvorläufer und/oder aktiven Katalysatoren verwendeten
Tonerden die folgenden unterschiedlichen Wasserkonzentrationen enthalten:
! (Jl lit UCI MHlClUe | "viiii-Ver hiiunis |
M-OrAI-O1 | |
Trihvdrat | etwa 3.0 |
Dihvdrat | etwa 1,5-2.0 |
Monohydrat | etwa 1,0-:, 15 |
fho | etwa 0,5 |
chi-rho | etwa (1,3 |
Geeignete stabile Übergungsformen etwa 0.02-0.12
Der erfindungsgemäße aktive Katalysator umfaßt ein wasserunlösliches Pulver aus einem auf einem Übergangstonerdeträger
abgeschiedenen Kupferacetylidkomplex. Dies«. Katalysatoren enthalten 5-25 Gew.-%
Kupfer, vorzugsweise etwa 10-15 Gew.-°/o Kupfer, bezogen auf das Gesamtgewicht. Der stabile Überfangstonerdeträger
(der aktiven Katalysatoren oder lur Bildung der Katalysatorvorläufer verwendet)
können teilweise dehydratisiertes Tonerdepulver einschließlich gamma-Tonerde, eta-Tonerde, pseudogamina-Tonerde,
kappa-Tonerde und delta-Tonerde umfas-•en. Die erfindungsgemäß verwendete Tonerde, hat, wie
irwahm, ein überiiachengebiei pro Voiumeneinheit
»on mindestens IO m2/g, vorzugsweise über 25 m2/g, um
tine hohe Umwandlung der Reaktionsteilnehmer in das gewünschte Produkt zu begünstigen. Die Schutt- bzw.
Massendichte des Katalysators liegt gewöhnlich zwi- «chen etwa 0,4 -1.5 g/ccm. Der erfindungsgemäße
Katalysator kann Wismut in einer Menge zwischen 0 bis ttwa 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des
Katalysators, enthalten, um eine unerwünschte Cuprenkildung zu verringern.
Der erfindungsgemäße Katalysator bietet wesentliche Vorteile gegenüber den bekannten Cuproacetytidkomplexkatalysatoren,
die zur Beschleunigung der Reaktion von Acetylen mit Formaldehyd verwendet werden. Die erfindungsgemäßen Katalysatoren sind bei
der Bildung von Alkinolen mindestens ebenso aktiv wie die bekannten. Im Gegensatz zu nicht abgeschiedenen
Katalysatoren, z. B. denen der US-PS 35 60 576, sind sie
selbst unter schwerem Schock und Wärme nicht explosiv und somit weit sicherer als die bekannten
Katalysatoren. Weiterhin kann der erfindungsgemäße aktive Katalysator in situ während der Bildung des
Alkinols bei den bevorzugten niedrigen Acetylenteildrucken von etwa 2 at oder weniger hergestellt werden.
Die erfindungsgemäßen Katalysatoren zeigen außerdem eine ausgezeichnete Stabilität einschließlich Beständigkeit
gegen Abrieb und Unlöslichkeit des Trägers in den Reaktionsprodukten oder Teilnehmern des
Reaktionssystems. Daher haben die erfindungsgemäßen Katalysatoren eine wesentlich verbesserte Verwen-
-, dungsdauer und brauchen nicht ersetzt zu werden, bevor sie deaktiviert sind. Weiterhin können die
erfindungsgemäßen Katalysatoren leicht durch physikalische Mittel, wie Filtrieren oder Zentrifugieren, vom
l'iodukt abgetrennt werden und bewahren diese leichte
in Abtrennbarkeit. Sie werden auch aus Mangel an
Formaldehyd oder Acetylen nicht permanent deaktiviert. Aufgrund der verbesserten F.igenschaften der
erfindungsgemäßen Katalysatoren zeigt das aus ihrer Verwendung erhaltene Alkinolprodukt wenig oder
ι, keine Verschmutzung durch den Katalysator per se oder durch lösliche Bestandteile oder Derivate des
Katalysators und kann in kontinuierlichen oder halbkontinuierlichen Verfahren verwendet werden, in
welchen sirh flip relative Knn/rntrntinn von Fnrmalcli*-
:ii hyd und Acetylen im Reaktionsverlauf ändert.
Die Teilchengröße des erhaltnen Katalysators ist zwar nicht allgemein für eine erfolgreiche Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens entscheidend; sie ist jedoch vorzugsweise klein und liegt insbesondere
ji zwischen etwa 1 Micron und etwa I mm, so daß der
Katalysator ein hohes Oberflächengebiet und gute Aktivität hat und von den flüssigen Produkten leicht
abgetrennt werden kann. Gewöhnlich sind Teilchengrößen unter I Micron nicht besonders geeignet, weil sie zu
in klein für eine leichte Abtrennung in üblicher Weise sind;
und Teilchengrößen über etwa 1 mm ergeben oft langsamere Reaktionsgeschwindigkeiten und sind
schwerer zu pumpen; daher werden sie ebenfalls nicht bevorzugt. Die Imprägnierung kann wahlweise unter
r, Zugabe eines Wismutsalzes erfolgen, das als Inhibitor
der durch das metallische Kupfer aktivierten Acetylenpolymerisation wirkt. Die imprägnierte Mischung wird
zum Abtreiben von flüchtigen Materialien, zum Umwandeln der unstabilen Tonerden in eine stabile
4i) Übergangstonerde und zur Umwandlung der Salze in
den Cuprioxidvorläufer des aktiven Katalysato/s
erhitzt. Die gewünschte Umwandlung erreicht man gewöhnlich durch Erhitzen der imprägnierten Tonerde
auf 450-6000C für eine Dauer von 1-12 Stunden.
4-, Wiederholte Tests haben gezeigt, daß der erfindungsgemäße
pulverisierte Katalysator aus kupferimprägnierter Übergangstonerde im Gegensatz zu den bekannten,
nicht abgeschiedenen, kupferhaltigen Katalysatoren nicht detoniert oder verbrannt werden kann. Weiterhin
-,η ist die Übergangstonerde in den flüssigen Reaktionsteilnehmern
und Produkten unlöslich und ausreichend fest, um den normalerweise während des Verfahrens
auftretenden mechanischen Kräften zu widerstehen.
Der aktive Katalysator wird durch Reduktion der
Der aktive Katalysator wird durch Reduktion der
5, Cupriverbindung in die Cuproverbindung hergestellt,
indem man den Katalysatorvorläufer in einem wäßrigen auf 70— 120° C gehaltenen Medium vorzugsweise einer
gleichzeitigen Einwirkung von Formaldehyd und Acetylen bei einem Teildruck von weniger als 2 at unterwirft,
to wodurch der aktive Katalysator gebildet wird. Die
Bildung des aktiven Katalysators und die Alkinolsynthese können kontinuierlich und gleichzeitig in einem
Reaktor unter ständigem Rühren bei der genannten Temperatur erfolgen. Man kann jedoch auch zuerst den
es Katalysator in einer getrennten Reaktionszone bilden
und diesen dann in die Äthinylierungszone geben, in welcher die Äthinylierung durchgeführt wird. Weiterhin
kann als Alternative zu den obigen Verfahren der
Il
gebildete Katalysator (ungeachtet seiner Herstellungsweise) verwendet werden, bis seine Aktivität unter
einen bestimmten Punkt fällt; dann kann er durch frischen Katalysator ersetzt werden, indem man
entweder den allen vollständig entfernt uder Anteile desselben abzieht pind gleichzeitig frischen Katalysator
/um Reaktionsmedium zugibt.
In jedem Fall wird beim Herstellungsverfahren die mit Kupfersalz imprägnierte stabile Übergangstonerde
reduziert. Die Reduktion der Cupriverbindung und anschließende Alkinolbildung kann im selben Reaktor
durchgeführt werden, wobei sowohl die Katalysatorbildung und Herstellung des Alkinolproduktes zu jeder
Zeit kontinuierlich und gleichzeitig erfolgen. Der Cuprivorläufer wird in situ der gleichzeitigen Einwirkung
der Reaktionsteilnehmer beim notwendigen Druck in einem im wesentlichen wäßrigen Medium bei
etwa 60-120° C, vorzugsweise 80-1000C, unterworfpn Rpi Tpmnpraliirpn clarL· auR^rhalK rltpcpt Rprpirhpc
geringer Mengen ^ines .Säureakzeptors, wie Natriumacetat,
im Reaktionsverlauf sowie durch Durchführung der Katalysatorbildung als Reaktion mit ständigem
Rühren, während frische neutrale Formaldehydlösung kontinuierlich im Reaklionsverlauf in die Rührreaktionszone
eingeführt vvird und der Acetylenteildruck aufrechterhalten wird. Während dieser Stufe kann
irgendein saurer Ausfluß gegebenenfalls von den kupferhaltigen Teilchen abfiltriert werden.
Die Äthinylierung per se besteht in der Berührung der Reaktionsteilnehmer bei einem Acetylenteildriick von
höchstens etwa 2 at mit einer wäßrigen Formaldehydaufschlämmung des Katalysators in obiger Weise in
einem Reaktor mit kontinuierlichem Rühren bei 80—I2O°C. Formaldehyd und Acetylen werden vorzugsweise
kontinuierlich in die Reaktionszone vorzugsweise unterhalb der Oberfläche der wäßrigen Katalysatoraufschlämmung
eingeführt und in diese unter hpflicrprr» RiikrAn f»intTpinicr>hl wr»hi»i /-Ipr ÄllcfliiR
in stark basischen oder sauren Medien, bei niedrigen Formaldehydkonzentrationen oder mit ungenügender
Acetylenzufuhr erhält man häufig einen schlechten Katalysator. Der pH-Wert des wäßrigen Mediums liegt
zwischen 3 — 8, vorzugsweise 4 — 7. Die Formaldehydkonzentration im wäßrigen Medium ist vorzugsweise
mindestens 6 Gew.-%. Der Acetylenteildruck liegt zwischen 0,1 - 19 at, vorzugsweise 0.4 - 1,5 at.
Bei der Durchführung der Katalysatorbildung kann Stickstoff oder ein anderes, praktisch inertes Gas, wie
Methan oder Kohlendioxid, anwesend sein: ebenso können die üblichen Komponenten von rohem Acetylen,
wie Äthylen, anwesend sein. Sauerstoff vvird aus Sicherheitsgründen vorzugsweise ausgeschlossen. Der
abgeschiedene Cuprivorläufer kann in kalter neutraler Formaldehydlösung aufgeschlämmt und das Acetylen
vor Erhitzen der Aufschlämmung eingeführt werden. Die wäßrige Lösung besteht zweckmäßig aus einem
Propargylalkohol und/oder Butindiol enthaltenden Strom, z. B. einem Rückführungsstrom.
Die Katalysatorbildung wird vorzugsweise fortgesetzt, bis das Cupri-Kupfer praktisch vollständig in d°r:
Cuproacetylidkomplex umgewandelt ist, was mit den bevorzugten Lupnvorlautern gewöhnlich 1—24 Stunden
erfordert, nachdem der gesamte Vorläufer unter den beschriebenen Bedingungen in Berührung gebracht
worden ist. Die angegebenen Bedingungen von Temperatur, pH-Wert und Acetylen- und Formaldehydkonzentration
werden vorzugsweise während der gesamten Katalysatorbildung aufrechterhalten. Der
aktivierte Katalysator kann auch durch absatzweise Zugabe von zusätzlichem Katalysatorvorläufer während
eines kontinuierlichen Verfahrens hergestellt werden. Abweichungen von den vorgeschriebenen
Bedingungen im Verlauf der Herstellung können jedoch toleriert werden, da die Reaktion gegen geringfügige
Veränderungen der Arbeitsbedingungen relativ unempfindlich ist
Der pH-Wert des wäßrigen Mediums nimmt normalerweise im Reaktionsverlauf mit solcher Geschwindigkeit
und in solchem Maß ab, die sich mit der anfänglichen Formaldehydkonzentration, mit der anfänglichen
Azidität des Reaktionsmediums und mit der Reaktionsternperatur gewöhnlich erhöht Daher kann
und wird der pH-Wert zweckmäßig in gewissem Maß geregelt indem man vom bevorzugten Anfangsbereich
von 4—7 ausgeht und außerdem im bevorzugten Temperaturbereich von 60—120°C arbeitet Eine
zusätzliche Kontrolle erreicht man durch Zugabe
kontinuierlich abgezogen wird.
Die Äthir.yliertingstemperatur beträgt zweckmäßig 60- 120°C. vorzugsweise 80- 1150C und insbesondere
85-IO5°C. Der pH-Wert der Reaktionsmiscnung beträgt zweckmäßig 3-8, vorzugsweise 4-7, und kann
durch Ionenaustausch oder Behandlung der kontinuierlichen Beschickung mit einem Säureakzeptor oder
durch Zugabe eines geeigneten Puffermittels aufrechterhalten werden.
Die Formaldehydkonzentration im flüssigen Medium beim Kontakt mit dem aufgeschlämmten Katalysator
während der Äthinylierung beträgt gewöhnlich 0.5 — 50 Gew.-%. Der Acetylenteildruck liegt zweckmäßig
zwischen 0,4-1,9 al. Der Acetylenteildruck oberhalb des wäßrigen Mediums beträgt vorzugsweise
0,5- 1,5 at, und der Katalysator ist in Mengen von etwa 2-25 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile wäßriges
Medium anwesend. Wie bei der Katalysatorbildung kann rohes Acetylen verwendet werden, aus Sicherheitsgründer,
sollte es jedoch zweckmäßig praktisch frei von Sauerstoff sein.
Reaktionsbedingungen für Äthinylierungsreiktionen sind aus der DE-OS 19 06 051 und den US-PS 40 02 694,
39 20 759,4117 248,35 60 576 und 32 94 894 bekannt.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung. Falls nicht anders angegeben, sind alle
Teile und Prozentangaben Gew.-Teile und Gew.-%.
Dieses Beispiel zeigt die verbesserte Beständigkeit des erfindungsgemäßen Katalysators gegen ein Auslaugen
der verwendeten Reaktionsteilnehmer oder der erfindungsgemäß erhaltenen. Produkte.
Es wurden drei Katalysatoren hergestellt indem man 100 g eines Katalysatorträgers aus Kieselgur, Magnesiumsilicat
bzw chi-rho-Tonerde mit 100 ecm der folgenden Imprägnierungslösung mischte:
702 g αι(ΝΟ3)2 ■ 3 H2O
102 g Bi(NO3J3 - 5 H2O
60 g konz. HNO3
102 g Bi(NO3J3 - 5 H2O
60 g konz. HNO3
Die Imprägnierungslösung wurde mit Wasser auf insgesamt 1200 ecm verdünnt
Die imprägnierten Träger wurden bei 120 —140° C
getrocknet und dann durch langsames Erhitzen mit eiaer Geschwindigkeit von etwa 50°C/St<L und
Aufrechterhaltung der Rösttemperatur von etwa 480° C für 6 Stunden zur Bildung eines Katalysatorvor'äufers
geröstet, der Kupfer- und Wismutoxide auf dem Träger
imprägniert umfaßte.
Die Katalysatoren wurden aktiviert und zur Reaktion von Formaldehyd und Acetylen zwecks Bildung von
Butindiol und Propargylalkohol verwendet. Die Katalysatoraktivierung
erfolgte durch Verrühren von 100 g Katalysator mit I I einer 35°/oigen wäßrigen Formaldehydlösung
bei 800C unter einem Acetylendruck von 1 at.
Die Aktivierung war in 4 Stunden mit Kieselgur und Tonerde und in 24 Stunden mit Magnesiumsilicat
beendet; die Katalysatoren wurden während dieser Zeit • ktiviert und die Umwandlung in Butindiol und
Propargylalkohol wurde bewirkt. Nach der Aktivierung wurden die Katalysatoren jeweils zum Äthinylieren von
I 1 einer 10%igen wäßrigen Formaldehydlösiing mit Acetylen bei ! at Druck und 80~C für die Dauer von 24
Stunden ve wendet.
Nach beendeter Reaktion wurden die Katalysatoren Jon dem Butindiol, Propargylalkohol und Formaldehyd
frn flüssigen Reakikinsmeuium abfiiirien und
das gewonnene flüssige Reaktionsmedium zur Bestimmung
der in diesem löslich gemachten Menge an Katalysatorträger analysiert. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 1 aufgeführt.
Konzentration im flüssigen
Reaktionsmeilium: ppm
Λ) Kieselgur
B) Magnesiumsilicat
C) chi-rho-Tonerde
KX)(SiO,)
2(X) (SiO,) +etwas
Magnesiumoxid
Magnesiumoxid
I (ANO1)
folgenden Bestandteile wurde eine Katalysatorimprägnierungslösung
hergestellt:
Die ursprüngliche unimprägnierte chi-rho-Toncrde hatte ein Oberflächengebiet von 350 m-'/g. Beim Rösten
wurde sie in eine Mischung aus Tonerden der eta- und pseudogamma-Phase umgewandelt. Wie in Tabelle I
gezeigt, ist dieser Tonerdeträger für den erfindungsgemäßen Katalysator wesentlich weniger im flüssigen
Reaktionsmedium als Kieselgur oder Magnesiumsilicat löslich. Weiter wurde gefunden, daß der auf Tonerde
abgeschiedene Katalysator Formaldehyd und Acetylen mit ähnlicher Geschwindigkeit in Butindiol umwandelte,
wie sie mit den beiden anderen Katalysatoren erhalten wurde, jedoch war das Verhältnis von Propargylalkohol
Eu Butindiol das Dreifache dessen, wie es mit einem auf
Magnesiumsilicat oder Kieselgur abgeschiedenen Träger erzielt wurde.
Der nach de.p Verfahren von Beispiel 1 aus Chi-rho-Tonerde hergestellte aktive Katalysator wurde
tür Katalyse der Reaktion von Acetylen und Formaldehyd
verwendet
IOg aktiver Katalysator wurden mit 500ecm einer
10%igen wäßrigen Formaldehydlösung 50 Stunden bei t0°C gerührt. Danach umfaßte das Fiitrat 1,8%
Formaldehyd, 103% Butindiol und 0.6% Propargylalkohol.
Dieses Beispiel zeigt ein Verfahren zur Herstellung <!es erfindungsgeniäßen Katalysatorvoriäüfers, seiner
Aktivierung und Verwendung. Durch Mischen der
880 g | Cu(NOi)2 · 3 | H2O |
152 g | Bi(NO,)i ■ 5 | H2O |
75 g | konz. HNO) |
ausreichend Wasser für ein Gesamtvolumen von 825 ecm.
Nach dem Erhitzen auf einem Wasserdampfbad zum vollständigen Lösen wurde diese Lösung mit 1650 g
gamma-Tonerde mit einem Oberflächengebiet von etwa 250 m-Vg bis zur Homogenität vermählen. Die imprägnierte
Tonerde wurde abfiltriert und dann in einem Luftstrom etwa 6 Stunden bei 480°C geröstet. Das
Produkt war ein dunkelgrünes Pulver mit einem Oberflächengebiet von 196 m-Vg und 12.5% Kupfer und
3.2% Wismut laut Analyse.
10 g des so hergestellten Katalysatorvorläufers wurden mit 500 ecm einer 35%igen wäßrigen Formaluehyuiösung
bei 8öTC 6 Stunden unter einem Acetylendruck
von 1 at gerührt. Die Mischung wurde abgekühlt, die Flüssigkeit durch einen Filter abgezogen und der
Katalysatorkuchen für eine Reihe von Äthinylierungen verwendet.
Die Äthinylierung erfolgte durch Mischen von 10 g Katalysator mit 500 ecm einer IO%igen wäßrigen
Formaldehydlösung unter Rühren bei einem Acetylendruck von 1 at und 50stündiges Erhitzen der Reaktionsteilnehmer auf 80°C. Dann wurde der Katalysator
abfiltriert und die verbleibende Flüssigkeit analysiert: sie bestand aus 9.6% Butindiol. 0.5% Propargylalkohol
und 2,8% Formaldehyd.
Durch Mischen der folgenden Materialien wurde ein aktivierter Kupferacetvlidkatalysator ohne Wismut
hergestellt:
880 g Cu(NO1): · 3 HO
75 g konz. HNO,
300 ecm HO
300 ecm HO
Nach Erhitzen auf einem Wasscrdampfbad zum vollständieen Lösen wurde die Lösune mit 1650 p
chi-rho-Tonerde mit einem Oberflächcngebii' von etwa
350 m-'/g bis zur Homogenität vermählen und dann 6 Stunden bei etwa 480-500" C geröstet. Das Produkt
war ein dunkelgrünes Pulver und enthielt laut Analyse 13.0 Kupfer.
10 g des so erhaltenen Katalysatorvorläufers wurden mit 500 ecm einer 33%igen wäßrigen Formaldehydlösung
bei 800C 6 Stunden unter Acetylen bei atmosphärischem Druck gerührt. Die Mischung wurde
abgekühlt und zur Abtrennung des aktivierten Katalysators von der Flüssigkeit filtriert.
Der abgetrennte Katalysator wurde zum Katalysieren der Reaktion von Formaldehyd und Acetylen in
Butindiol und Propargylalkohol verwendet. 10 g des Katalysators wurden mit 500 ecm einer 10%igen
wäßrigen Formaldehydlösung gemischt und unter ι Acetylen bei atmosphärischem Druck gerührt und 50
Stunden auf 800C erhitzt. Dann wurden Katalysator und
Flüssigkeit durch Filtrieren getrennt. Das gewonnene flüssige Produkt umfaßte 11,8% Butindiol und 0,7%
Propargylalkohol sowie 1,1% Formaldehyd.
Dieses Beispiel zeigt, daß man auf stabilen Übergangstonerden
abgeschiedene Kupferacetylidkatalysa-
toren durch Verwendung eines hydratisierten Yonerdeausgangsmaterials
herstellen kann.
Zu 100 g der in Tabelle 2 genannten hydratisierten Tonerdeträger wurde eine Lösung aus den folgenden
Materialien zugefügt:
53 g Cu(NO3J3 - 3 H2O
9 g Bi(NO3J3 · 5 H2O
4,5 g konz. HNO3
100 ecm H2O
Nach Erhitzen auf einem Wasserdampfbad zum vollständigen Lösen wurden die erhaltenen Pasten zur
Homogenität vermählen. Dann wurden die Trihydratpasten
12 Stunden bei 1200C getrocknet; dann wurde die
Temperatur um etwa 50°C/Std. auf 480"C erhöht, und
das Rösten erfolgte 6 Stunden bei 4800C in einem Luftstrom. Die monohydratisierte Tonerde wurde
ähnlich behandelt, wobei sie bei 5500C geröstet wurde.
Die gerösteten Tonerden wurden in die in Tabelle 2
gezeigten Obergangstonerden umgewandelt
1 | a-Tonerdetrihydrat | chi | 11,7 |
2 | jß-Tonerdetrihydrat | eta | 12,1 |
3 | a-Tonerdemonohydrat | gamma | 11,0 |
leder geröstete, kupferhaltige Katalysator wurde durch Mischen von 10 g desselben mit 500 ecm einer
35°/oigen wäßrigen Formaldehydlösung mit Rühren unter Acetylen bei atmosphärischem Druck 6 Stunden
bei 800C aktiviert und die aktivierten Katalysatoren abfiif iert. Die Katalysatoraktivität wurde bestimmt
durch den Betneb mit I0%igem wäßrigem Formaldehyd für 50 Stunden bei 80" C und atmosphärischem
Acetylendruck. Nach der Reaktion war die Katalysatorumwandlung wie folgt:
Restliches F'orm-.ildehyd; %
2
3.7
3 2.0
Dieses Beispiel zeigt da,5 der erfindungsgemäße Katalysator seine Aktivität in einem eine geringe
Formaldehydkon/entration enthaltenden Reaktionssystem nicht permanent verliert.
10 g aktivierter Katalysator von Beispiel IC wurden
mit 4500 ecm einer 20%igen wäßrigen Formaldehydlösung unter einem Acetylcndruck von 1 at bei 900C 6
Stunden gerührt und dann vom flüssigen Reaktionssystem abfiltriert Die Reaktion verlief mit einer
Geschwindigkeit von 15 ecm verbrauchtem Acetylen
pro Minute. Dann wurde der Katalysator einer geringen Formaldehydkonzentration ausgesetzt, indem er mit
500 ecm einer 2°/oigen wäßrigen Formaldehydlösung unter einem Acetylendruck von 1 at 6 Stunden bei WC
gemischt wurde, was einen Acetylenverbrauch von 3ccm/min ergab. Wurde dieser Katalysator erneut mi!
500 ecm einer 20%igen wäßrigen Fnrmaldehydlösung unter einem Acetylendruck von I at bei 9O0C gemischt,
betrug die anfängliche Reaktionsgeschwindigkeit nur 9 ecm Acetylen pro Minute für 6 Stunden. Nach
2i nochmaliger Wiederholung der Reaktion mit 20%
ursprüngliche Geschwindigkeit von 15 ecm Acetylen
pro Minute wieder eingestellt.
ei seine ursprüngliche Aktivität und Selektivität zurück,
was sich durch die erzielten Geschwindigkeiten selbst nach Formaldehydmangel unter normalen Reaktionsbedingungen zeigt. Dieses Beispiel zeigt, daß die
erfindungsgemäßen Katalysatoren in einem kontinuier-
ü liehen Verfahren zur Umwandlung von Acetylen und
Formaldehyd in Butindiol und Propargylalkohol selbst bei Formaldehydmangel während des Verfahrens
verwendet werden können, da sich seine Wirksamkeit wieder einstellt, wenn er nach dem Formaldehydmangel
j» wieder normalen Konzentrationen der Reaktionsteilnehmer ausgesetzt wird.
4". den Erfindung in einem kontinuierlichen Verfahren.
Ein 3.8-l-Rührautoklav aus rostfreiem Stahl wurde mit
500 g Katalysator von Beispiel 4 und 3.51 28%iger Formaldehydlösung beschickt. Der Reaktor wurde mit
Acetylen durchspült, und innerhalb von 2 Stunden
■>(> wurde die Temperatur auf 100° C erhöht, während der
Druck durch kontinuierliches Hindurchleilen von frischem Acetylen durch die Aufschlämmung auf
0.84 atü erhöht wurde.
μ und 0.84 atü wurde eine stetige Zugabe von 0,71
28%igem Formaldehyd pro Stunde eingeleitet, wobei das Niveau im Reaktor durch stetiges Abziehen des
Produktes durch ein inneres Patronenfiller aufrechter
halten wurde. Nach 20 Stunden stabilisierte sich die
Wi Analyse der ausfließenden Lösung und blieb fast
konstant. Das Produkt enthielt 23,2% Butindiol. 1.8% Propargylalkohol und 8.3% restlichen Formaldehyd.
Π0 222/171
Claims (2)
1. Äthinylierungskatajysator, erhalten durch Imprägnieren
eines Trägers mit einer wäßrigen Lösung eines Kupfersalzes und gegebenenfalls eines Wismutsalzes,
Erhitzen des imprägnierten Trägers sowie Behandeln des erhaltenen Produkte mit Acetylen in einem wäßrigen Fcrmaldehydmedium
bei einer Temperatur von 70 bis 1200C und einem
Acetylendruck unter 2at, dadurch gekennzeichnet,
daß als Träger stabile Obergangstonerden, hydratisierte Tonerden oder unstabile Übergangstonerden
mit einer Oberflächengröße von mindestens 10 nvVg und einem HjO/AbOj-Molverhältnis
von 0,02 bis 03 verwendet werden und daß die imprägnierte Tonerde auf 450 bis 6000C für 1 bis
12 Stunden erhitzt wird, wobei der fertige Katalysator einen Kupfergehalt von 5 bis 25 Gew.-% und
gegebenenfalls einen Wismutgehalt bis zu etwa 5 Gew.-°/o aufweist.
2. Verwendung des Katalysators nach Anspruch 1 zur Herstellung von acetylenischen Alkoholen durch
Umsetzung eines Aldehyds mit Acetylen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/603,642 US4002694A (en) | 1972-04-24 | 1975-08-11 | Ethynylation catalyst and process for producing alkynols |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2537401A1 DE2537401A1 (de) | 1977-02-17 |
DE2537401B2 DE2537401B2 (de) | 1979-10-18 |
DE2537401C3 true DE2537401C3 (de) | 1981-05-27 |
Family
ID=24416318
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752537401 Expired DE2537401C3 (de) | 1975-08-11 | 1975-08-22 | Äthinylierungskatalysator und dessen Verwendung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5221291A (de) |
CA (1) | CA1068727A (de) |
DE (1) | DE2537401C3 (de) |
FR (1) | FR2320778A2 (de) |
GB (1) | GB1519197A (de) |
IT (1) | IT1054654B (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3729678A1 (de) * | 1987-09-04 | 1989-03-16 | Huels Gaf Chemie Gmbh | Verfahren zur herstellung von propinol |
JP6808718B2 (ja) * | 2015-08-25 | 2021-01-06 | ビーエーエスエフ コーポレーション | 噴霧乾燥ブチンジオール触媒 |
CN110876939A (zh) * | 2019-11-27 | 2020-03-13 | 大连瑞克科技有限公司 | 一种甲醛与乙炔反应合成1 ,4-丁炔二醇的催化剂 |
CN116060001A (zh) * | 2022-12-21 | 2023-05-05 | 四川众邦新材料股份有限公司 | 一种乙炔氛围下低压合成3-己炔-2,5-二醇的方法及催化剂 |
CN116618059A (zh) * | 2023-05-11 | 2023-08-22 | 高化学(江苏)化工新材料有限责任公司 | 一种制备1,4-丁炔二醇的新型催化剂及其制备方法 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3560576A (en) * | 1967-10-23 | 1971-02-02 | Du Pont | Ethynylation of formaldehyde |
DE1906051A1 (de) * | 1969-02-07 | 1970-08-27 | Basf Ag | Verfahren zur Herstellung von Alkinolen bzw.Alkindiolen |
-
1975
- 1975-05-26 IT IT2658075A patent/IT1054654B/it active
- 1975-08-21 CA CA233,861A patent/CA1068727A/en not_active Expired
- 1975-08-21 GB GB3483675A patent/GB1519197A/en not_active Expired
- 1975-08-22 DE DE19752537401 patent/DE2537401C3/de not_active Expired
- 1975-08-26 FR FR7526265A patent/FR2320778A2/fr active Pending
- 1975-08-26 JP JP50103876A patent/JPS5221291A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1519197A (en) | 1978-07-26 |
DE2537401B2 (de) | 1979-10-18 |
JPS5221291A (en) | 1977-02-17 |
DE2537401A1 (de) | 1977-02-17 |
CA1068727A (en) | 1979-12-25 |
IT1054654B (it) | 1981-11-30 |
FR2320778A2 (fr) | 1977-03-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0528305B2 (de) | Kupfer-Zinkoxid-Aluminiumoxid enthaltende Katalysatoren | |
DE2521906C2 (de) | ||
EP0152809B1 (de) | Katalysator zur Synthese von Methanol und höhere Alkohole enthaltenden Alkoholgemischen | |
EP0604792B1 (de) | Kupferkatalysator | |
DE2705857C3 (de) | Katalysator und dessen Verwendung für die Durchführung der Aldol-Kondensation | |
DE3737277A1 (de) | Katalysator fuer die katalytische hydrierung von aldehyden zu alkoholen | |
DE2657442A1 (de) | Katalysator fuer die herstellung organischer ester | |
EP0211397B1 (de) | Silberkatalysator, seine Herstellung und Verwendung | |
DE3837308A1 (de) | Kupferhaltiger katalysator zur tieftemperaturkonvertierung | |
DE3017501A1 (de) | Katalysator fuer die herstellung von aethylen | |
EP1081130B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Alkanolaminen mit verbesserter Farbqualität | |
DE3310752A1 (de) | Silber-traegerkatalysator, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung zur dampfphasenoxidation von ethylen | |
DD247388A5 (de) | Verfahren zur herstellung von silberhaltigen katalysatoren | |
DE2853452A1 (de) | Verfahren zur selektiven ortho- alkylierung von phenolischen verbindungen | |
DE2026053B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Aminen aus Alkoholen | |
DE2537401C3 (de) | Äthinylierungskatalysator und dessen Verwendung | |
DE3643382A1 (de) | Verfahren zur herstellung von alkenylbenzolen durch nicht-oxidatives dehydrieren der entsprechenden alkylbenzole | |
EP0548481A1 (de) | Verwendung von Kupferoxid-Aluminiumoxid-Magnesiumoxid-Katalysatoren zur Konvertierung von Kohlenmonoxid | |
DE2557915A1 (de) | Fester katalysator zur hydrierung von ungesaettigten aldehyden sowie verfahren zur hydrierung von ungesaettigten aldehyden unter anwendung dieses katalysators | |
DE2508084A1 (de) | Verfahren zur herstellung von agglomeraten von wismuthaltigen kristallinen teilchen aus basischem kupfercarbonat | |
DE60208295T2 (de) | Katalysatoren enthaltend Kupfer und Magnesium zur Oxychlorierung von Ethylen in 1,2-Dichloroethan | |
DE2341854C3 (de) | Katalysator und dessen Verwendung | |
DE2719745C3 (de) | Katalytisches Niederdruckverfahren zur Herstellung von Butindiol | |
DD145093A5 (de) | Verfahren zur herstellung von kupferkatalysator | |
DE2506204A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines iridium-aluminiumoxid-traegerkatalysators |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |