DE2537146A1 - Einrichtung zum positionieren zweier bauteile - Google Patents

Einrichtung zum positionieren zweier bauteile

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Description

zum Patentgesuch
des Herrn Dipl.-Ing. Hubert Bald, 5 82o Gevelsberg, Dörnenstraße 26
betreffend:
"Einrichtung zum Positionieren zweier Bauteile"
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Positionieren in eine vorbestimmte Relativlage zweier an einer oder mehreren Fügeflächen zusammenzuspannender Bauteile, bei der in mindestens eines der Bauteile mindestens eine Positionierausnehmung eingebracht ist, welche eine bezüglich einer zur Fügefläche senkrechten Achse zentralsymmetrische Zentrierfläche aufweist", während das andere Bauteil ein von der Fügefläche her einbringbares Positionierelement aufweist, welches an dem über die Fügefläche linausstehenden freien Ende einen mit der Achse der Zentrierfläche koaxial ausrichtbaren, zentralsymmetrischen Zentrierabschnitt besitzt.
Wenn mehrere Bauteile in vorbestimmter Lage zueinander zu verbinden sind, und wenn die relative Lage möglichst genau' einzuhalten ist, bedient man sich einer Positioniereinrichtung der obigen Gattung. Dabei ist unter einer "Fügefläche" eine solche Berührungsfläche beider Bauteile zu verstehen, durch
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die eine der drei Raumkoordinaten fixiert wird. Die Positionierausnehmung(en) sind meist zylindrische Bohrunge, häufig auch Sackbohrungen, und als Positionierelemente verwendet man in diesem Fall Zylinderstifte, die auch als Paßstifte bezeichnet werden. Die Paßstifte legen die übrigen Koordinaten fest. Die eigentliche Verbindung der Bauteile durch Zusammenspannen kann dann mittels Verschraubung oder äquivalenten Mitteln vorlgenommen werden. Die Positioniereinrichtung soll nicht nur einmalig die Position formschlüssig festlegen, sondern nach einer etwaigen Demontage bei erneutem Zusammenspannen wieder die Ausgangsposition reprodzieren. Andererseits sollen sich die Bauteile nach dem Lösen der Spannmittel ohne erheblichen Kraftaufwand und ohne Beschädigung der Positionierelemente voneinander lösen lassen.
Anstelle der Zylinderstifte verwendet man auch gelegentlich Kerbstifte oder ähnliches. Nachteilig bei dieser bekannten Einrichtung ist, daß für die erforderliche Genauigkeit der Aufwand bei der Vorfertigung der Ausnehmungen sehr hoch ist und trotz entsprechenden Aufwands oft die engen Tolzeranzen nur schwer einzuhiten sind. Eine Vielzahl möglicher Fehler ist zu berücksichtigen:
a) Die Koordinaten der Ausnehmungsachse sind toleranzbehaftet.
b) DiejBohrungsachse steht nicht senkrecht auf der Fügefläche.
c) Der Bohrungsdurchmesser weicht ab. Die Folge ist bei Übermaß eine ungenaue Positionierung, bei Untermaß Klemmen und Schwierigkeiten bei der Demontage.
d) Die Bohrungen sind unrund.
Für den Fall, daß mehr als eine Positionierstelle vorgesehen ist, kommt noch hinzu:
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e) Abweichungen im Abstand der Ausnehmungsachsen . in einem oder beiden Bauteilen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung mit den Merkmalen der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei.der die Positioniergenauigkeit erhöht werden kann, der dafür benötigte Aufwand bei der Fertigung aber nicht etwa vergrößert, sondern sogar eher verringert werden kann, so daß sich zusätzlich Kosteneinsparungen ermöglichen lassen.
Bevor die Lösung gemäß der Erfindung erläutert wird7 soll noch auf andere bekannte Positioniereinrichtungen eingegangen und gezeigt werden, daß diese die obige Aufgabe nur teilweise oder unvollkommen zu Bsen imstande sind.
Um beispielsweise" den Fehler e) zu eliminieren, kann man die Bauteile in der Sollposition provisorisch zusammenspannen und dann von außen die Bohrungen für die Paßstifte in gemeinsamen Arbeitsgängen für beide Bauteile einbringen, womit man im Ergebnis nur noch die beim Herstellen der Sollposition erreichte Lage sichert; es handelt sich dabei also nicht um eine "Positioniereinrichtung" im Sinne der Erfindung Außerdem wird auch nicht die oben angegebene Zusatzbedingung erfüllt, daß nämlich die Positioniermittel nur von der Fügefläche aus anbringbar sein sollen.
Verwendet man dabei anstelle der Zylinderstifte Kegelstifte, so erhält man zwar mit Sicherheit Spielfreiheit und zugleich leichtere Demontage, doch ist es nach wie vor unmöglich, eine Vorfertigung der Bohrungen vorzunehmen.
Verwendet man anstelle zylindrischer Paßstifte längsgeschlitzte hohlzylindrische Federstifte, so ist die Positioniergenauigkeit schlechter, wobei allenfalls die Montage (Ein-
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pressen der Stifte) und dieDemontage erleichtert werden.
Am Rande sind schließlich noch druckknopfähnliche Einrichtungen zu erwähnen, deren Genauigkeit aber kaum mit der oben erwähnten Einrichtung vergleichbar ist.
Zur Lösung der oben definierten Aufgabe ist nun bei einer Einrichtung mit den Merkmalen der eingangs genannten Gattung vorgesehen, daß sich der Zentrierabschnitt des Positionierelementes nach außen verjüngt, daß die Zentrierfäche nur an dem Zentrierabschnitt zur Anlage bringbar ist, und daß während des Zusammenspannens im Anlagebereich eine überwiegend durch Flächenpressung hervorgerufene Deformation des Elementes und/oder der Ausnehmungswandung bewirkt ist, derart, daß der Anlagebereich sich vergrößert.
Im einfachsten Falle ist dabei die Zentrierfläche die Wandung einer Kreiskegelbohrung und der Zentrierabschnitt ist Teil einer Kugelfläche; es versteht sich, daß an einer Positionierstelle auch zwei einander gegenüberliegende Kreiskegelbohrungen mit einer eingespannten Kugel zu analogen Ergebnissen führen.
Anhand dieser Ausführungsform sollen nun die oben für den Stand der Technik erörterten Gesichtspunkte auch für die Lösung nach der Erfindung diskutiert werden.
Eine Kreiskegelbohrung läßt sich mit sehr viel geringerem Aufwand in eine Fläche einbringen als eine Paßbohrung, die meist eine größere Tiefe haben muß. Die Tolzeranzen nach (a) lassen sich verkleinern, da das Bohrwerkzeug und dessen Spannmittel dank der geringeren notwendigen Auskragung mit höherer Steifigkeit ausgebildet sein können. Insgesamt sind
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die Fertigungskosten also bei der erfindungsgemäßen Lösung niedriger, da nur ein einziger Arbeitsgang notwendig ist.
Der Fehler b) spielt eine nuruntergeordnete Rolle, da in den Anlagebereichen, in denen die eigentlichen Positionierfunktionen ausgeübt werden, ohnehin Deformationen der Positionierelemente und/oder der Ausnehmungswandungen auftreten. Aus demselben Grunde spielen auch die Fehler c) und d> keine Rolle.
Man wird dabei zumindest für eine Ausnehmung jeder Positionierstelle die Verjüngung so bemessen, daß keine Selbsthemmung eintritt und damit eine leichte Demontage gewährleistet wird.
Soweit Kugeln als Positionierelemente eingesetzt werden, ist es leicht, zu günstigen Kosten sehr genaue Elemente zu erhalten, da Kugeln innerhalb klassierter Tol^eranzfeider in enormen Stückzahlen gefertigt werden und marktgängig sind.
Ferner ist anzumerken, daß die Positionierausnehmung keinesfalls eine Bohrung sein muß, sondern auch zum Beispiel eine Nut, wie im einzelnen noch zu erläutern. Typisch für die Einrichtung gemäß der Erfindung ist es, daß beim Zusammenfügen der Bauteile zunächst die Fügeflächen nicht zur Anlage kommen, sondern die Zentrierflächen der Ausnehmungen auf den Zentrierabschnitten der Positionierelemente zum Aufsitzen kommen. Erst wenn durch Krafteinwirkung senkrecht zur Fügefläche die Bauteile zusammengespannt werden, erfolgt die die Deformation bewirkende Flächenpressung, bis die Fügeflächen dicht aneinanderliegen. Dies führt dazu, daß die Montage in zwei definierten Schritten vor sich geht, bei deren erstem eine "Grobausrichtung" der Bauteile erfolgt, die keinen Kraftaufwand quer zur Fügefläche erfordert. Dies macht die Einrichtung nach der Erfindung für die Automatisierung von Montagearbeitsgängen
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besonders geeignet.
Weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen definiert. Ausführungsformen werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die Positionierung zweier Bauteile
in eine vorbestimmte Relativlage mit Hilfe von Bohrungen als Positionierausnehmung an zwei Positionierstellen,
Fig. 2 ist ein Schnitt durch eine Positionierstelle der Fig. 1 gemäß Schnittlinie A-A nach abgeschlossener erster Fügestufe,
Fig. 3 ist ein Schnitt durch eine Positionierstelle der Figur 1 gemäß Schnittlinie A-A nach abgeschlossener zweiter Fügestufe,
Fig. 4 zeigt perspektivisch die Positionierung zweier Bauteile in eine vorbestimmte relative Lage mit Hilfe von Bohrungen in dem einen und einer Nut in dem anderen Teil als zusammenwirkende Positionierausnehmungen, und
Fig. 5 bis 26 stellen weitere Ausführungsbeispiele dar.
In Fig. 1 sind zwei zu positionierende Bauteile 1 und gezeigt, die jeweils von der gemeinsamen Fügefläche 13 her je zwei nominell gleichgroße Positionierausnehmungen 4 eingebracht sind, die hier als kegelige Bohrungen ausgeführt sind. Die Bohrungen sind jeweils symmetrisch zu einer Zentriermittellinie 2o, welche senkrecht zur gemeinsamen Fügefläche 13 steht.
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Durch die Koordinaten des Schnittpunktes der Zentriermittellinie 2o mit der gemeinsamen Fügefläche 13 ist jeder Bohrung maßlich festgelegt. Je zwei Bohrungen 4, die zu unterschiedlichen Bauteilen 1,2 gehören, werden irLt Hilfe eines Positionierelementes 3 bezüglich ihrer Zentriermittellinien 2o koaxial ausgerichtet, d.h. zentriert. Die Positionierelemente 3, die hier als Kugeln ausgebildet sind, könnten auch eine von einer vollständigen Kugel abweichende Form aufweisen. In jedem Falle aber müßten sie symmetrisch zu einer Symmetriegeraden des Positionierelementes sein. Nach durchgeführter Positionierung fällt dann die Symmetriegerade des Positionierelementes mit den Zentriermittellinien 2o der Positionierausnehmungen zusammen. Im vorliegenden Falle, wo die Positionierelemente "ideale" Kugeln darstellen, lassen sich unendlich viele Symmetriegeraden definieren, von denen eine immerhin nach vollzogener Positionierung mit den Zentriermittellinien ζ us ammen fä1It.
Der Abstand 6 der beiden Bohrungen 4 in Bauteil 1 ist nominell gleich dem Abstand 5 der beiden Bohrungen 4 in Bauteil 2. Bei der Fertigung der beiden Bauteile 1 und 2 wurde sichergestellt, daß zwischen Kante 1o des Bauteils 1 und der nächstgegelegenen Bohrung ein Abstand 7, sowie zwischen Kante 11 des Bauteils 2 und der nächstgelegenen Bohrung ein Abstand 8 genau eingehalten werden.
Nach Einführung der hier als Kugeln ausgebildeten Positionierelemente 3 in die Bohrungen 4 erfolgt unter der Wirkung jeweils eines pro Positionierstelle vorhandenen und senkrecht zur gemeinsamen Fügefläche 13 stehenden Paares von gleichgroßen, entgegengesetzten Fügekräften, die hier z.B. durch eine Schraube 12 aufgebracht werden, ein später noch genauer zu beschreibender Fügevorgang.
Während des Fügevorganges erfolgt durch den Selbstzentrierungseffekt von Positionierausnehmungen und Positionier-
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elementen eine Ausrichtung der beiden Bauteile gegeneinander. Dabei stellt sich ein gewünschter Abstand 9 zwischen der Kante 1o des Bauteils 1 und der Kante 11 des Bauteils 2 als Differenz der Abstände 8 und 7 automatisch und genau ein. Es versteht sich von selbst, daß die Bauteile auch gleichzeitig in einer zur Zeichnungsebene senkrecht stehenden Richtung in eine vorbestimmte Relativlage gebracht werden.
Falls Bauteil 1 rotationssymmetrisch ist, genügt zur Positionierung des Bauteils in eine bestimmte Relativlage zu Bauteil 2 eine einzige Positionierstelle, wenn die Zentriermittellinien der Bohrungen mit der Rotationsachse des Bauteils 1 zusammenfallen.
Die Übertragung von parallel zur gemeinsamen Fügefläche 13 gerichteten Kräften von einem Bauteil auf das andere kann in gewissem Umfang durch die Positionierelemente erfolgen. In der Regel wird jedoch die die beiden Bauteile verbindende Spannkraft von hinreichender Größer sein, daß solcher Querkräfte durch den an der gemeinsamen Fügefläche auftretenden, durch Haftreibung bewirkten Kraftschluß aufgenommen werden.
Zur Positionierung eines nicht rotationssymmetrischen Bauteils relativ zu einem anderen Bauteil in der Ebene der gemeinsamen Fügefläche 13 in zwei aufeinander senkrecht stehenden Richtungen reichen zwei Positionierstellen aus. Durch Vorstehen von mehr als zwei Positionierstellen läßt sich jedoch in einem solche Falle ein höheres Maß an Genauigkeit erzielen. Dies beruht auf der Tatsache, daß (wie später noch dargelegt wird) durch die beim Zusammenspannen auftretende Deformation der Wandungen der Bohrungen eine gewisse Ausmittelung der Lageabweichungen sämtlicher Zentriermittellinien erfolgt.
Es versteht sich von selbst, daß nach dem hier dargestellten Schema auch mehr als zwei Bauteile zueinander positioniert werden können.
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In Figuren 2 und 3 sind die von den Bauteilen beim Zusammenspannen zeitlich nacheinander eingenommenen Positionen oder "Fügestufen" dargestellt. Beide Figuren zeigen einen Schnitt senkrecht zur gemeinsamen Fügefläche 13 durch die Zentriermittellinien 2o der Bohrungen 4.
Fig. 2 zeigt die Verhältnisse nach Abschluß der ersten Fügestufe. Dabei sind Bauteil 1 und Bauteil 2 ohne Einwirkung einer äußeren Kraft nach vorangegangenem Einbringen des Positionierelementes 3 aufeinander zugeführt worden, bis es zu einer gleichzeitigen Berührung des. Elementes 3 mit der Innenwandung sowohl der Bohrung in Bauteil 1 als auch der Bohrung in Bauteil 2 kommt. Dabei stellt sich ein durch die geometrische Form von Positionierelement und Positionierausnehmung definierter Abstand 14 zwischen den einzelnen, noch nicht aneinanderliegenden Fügeflächen 15 und 16 beider Bauteile ein.
Die Größe des Abstandes 14 ist eineFunktion der geometrischen Form von Positionierelement und Positionierausnehmungen, der Deformierbarkeit des Elementes und der Wandungen der Bohrungen, der einzuhialtenden Fertigungstoleranzen und weiterer anderer Faktoren. Der Abstand 1 4 kann im Grenzfall gegen den Wert Null gehen, ohne daß der Zentriereffekt verlorengeht.
Es wurde erwähnt, daß die erste Fügestufe ohne Anwendung einer äußeren Kraft erreicht werden kann. Natürlich wird in der Praxis in den meisten Fällen bei der Durchführung der Manipulation zur Erreichung der ersten Fügestufe die Schwerkraft eines der beiden Teile beteiligt sind. Sie übt jedoch bis zum Zeiptpunkt des Erreichens des Formschlusses und der damit beendeten ersten Fügestufe noch keine Wirkung aus. Durch die geometrischen Verhältnisse, die sich bei der infrage kommenden Kombination von Positionierelementen und Positionier-
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ausnehmungen einstellen, wird stets ein Selbstzentrierungseffekt zwischen Positionierelement und Positionierbohrung gewährleistet. Dadurch wird bereits nach der ersten Fügestufe eine relativ genaue Ausrichtung der zu positionierenden beiden Teile in einer zu den Fügeflächen 15 und 16 parallelen Ebene erreicht. Soll die Ausrichtung zweier zu positionierender Teile über mehr als drei Positionierstellen erfolgen, so kann es wegen der in der Praxis stets vorhandenen Fertigungstoleranzen vorkommen, daß vor Aufbringung von äußeren Spannkräften der Abschluß der ersten Fügestufe zunächst nur bei drei Positionierstellen erreicht wird. Der Abschluß der ersten Fügestufe wird in diesem Falle bei den übrigen erst nach Aufbringung von Spannkräften erreicht, die bei den drei zuerst zum Formschluß gekommenden Positionierstellen bereits die (später noch genauer zu erläuternde) zweite Fügestufe einleiten und dadurch, sowie durch gewisse geringfügige Deformationen der ganzen Bauteile 1 und 2, auch die restlichen Positionierstellen zum Formschluß bringen.
Für ofen Fall,daß nur zwei Positionierstellen vorgesehen sind, kann es nach Abschluß der ersten Fügestufe zu einer geringen Unparallelität der Fügeflächen 15 und 16 kommen. Dies führt jedoch zu keinem Nachteil, da diese Unparallelität bei der Durchführung der zweiten Fügestufe wieder beseitigt wird.
Nach Abschluß der ersten Fügestufe liegt eine Berührung zwischen Positionierelement und Positionierausnehmungen vor, die je nach gewählter Geometrie von Bohrung und Element punktförmig, linienförmig oder flächenförmig sein kann.
Die in Fig. 2 und 3 als bevorzugte Ausführungsart dargestellte Positionierstelle besteht aus je einer kegeligen Bohrung 4 in Bauteil 1 und Bauteil 2 mit einem beide Bohrungen zentrierenden kugelförmigen Positionierelement 3. Dabei
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sind die Bohrungsaefe und der Kugeldurchmesser toleranzbedingt so aufeinander abgestimmt, daß nach Abschluß der ersten Fügestufe ein Abstand 14 zwischen den beiden Fügeflächen 15 und verbleibt. Fig. 3 zeigt die Positionierstelle nach Abschluß der zweiten Fügestufe, womit der Positioniervorgang beendet ist.
Die zweite Fügestufe wird duch Aufbringen eines mitbesonderen Mitteln erzeugten Paares von gleichgroßen, entgegengesetzt auf einer Wirkgeraden wirkenden Spannkräften eingeleitet. Die Spannklärte stehen dabei senkrecht auf den Fügeflächen 15 und 16 der beiden zu fügenden Bauteile. In Fig. werden diese Kräfte durch die Pfeile 17 symbolisiert. Unter dem Einfluß der Kräfte, die beispielsweise durch eine Schraube erzeugt werden, wie in Fig. 1 dargestellt, findet eine Deformation des Positionierelementes und der die Wandungen der beiden Bohrungen umgebenden Materialpartien statt. Dabei dringt das Positionierelement tiefer in beide Bohrungen 4 vor, die nach Abschluß der ersten Fügestufe vorhandenenen Bührungslinien 18 (in Fig. 2) zwischen Positionierelement und Bohrungswandungen zu Berührungsflächen 19 vergrößern. Die durch die Deformation entstandenen Berührungsflächen 19 verjüngen sich in der gleichen Richtung, in der die relative Verschiebung des Positionierelementes erfolgt.
Mit dem tieferen Eindringen des Positionierelementes in die Bohrungen wird der Abstand 14 zwischen den Fügeflächen 15 und 16 laufend verkleinert, bis er den Wert Null annimmt, und beide Positionierteile in einer gemeinsamen Fügefläche aneinanderstoßen.
Beim Eindringen des Positionierelementes in die Bohrung werden auf deren Wandungen sehr große Kräfte ausgeübt. Für den Fall, daß das Positionierelement über eine größere Härte verfügt als das es umgebende Material, wird der Hauptanteil der
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notwendigerweise auftretenden Materiaideformationen an den Wandungen der Bohrungen auftreten. Dabei werden Rauheiten nnd Unrundheiten zum größten Teil ausgeglichen und Toleranzen in den Achsabständen der einzelnen Bohrungen ausgemiitelt, wodurch weiter zur Erhöhung der erzielbaren Positioniergenauigkeit beigetragen wird.
In dem Augenblick, in welchem der Abstand 14 den Wert Null annimmt, ist die zweite Fügestufe abgeschlossen und der Positioniervorgang beendet. Die Spannkraft kann jedoch noch weiter gesteigert werden, z.B. um die zwischen beiden Bauteilen übertragbaren Kräfte vergrößern zu können. Selbstverständlich kann der Abschluß der beiden geschilderten Fügestufen in sehr kurzer Zeit hintereinander erfolgen, so daß der Unterschied zwischen den beiden Fügestufen mit dem Auge nicht wahrgenommen werden kann. Trotzdem werden auch in diesem Fällen die beiden Fügestufen an jeder Positionierstelle durchlaufen, weil die Überwindung eines noch so kleinen Abstandes, der zwischen den Anlageflächen nach erreichtem Formschluß der ersten Fügestufe vorhanden ist und der damit verbundene Aufbau der notwendigen Spannkraft einer meßbaren Zeitspanne bedarf.
Die bei der Durchführung der zweiten Fügestufe infolge Flächenpressung notwendigerweise auftretenden Deformationen können sich überwiegend auf der. Positionierausnehmungen (und den darin befindlichen Teil der Positionierelemente) nur eines der beiden Bauteile beschränken. Dies ist z.B. der Fall, wenn in einem der Teile Bohrungen und Positionierelemente so ausgebildet sind, daß sich kein Selbstzentrierungseffekt durch Deformation bzw. auch keine Relativverschiebung zwischen Positionierelement und Bohrung ergeben kann. Anschaulich zeigt dies die später noch zu erläuternde Figur 2o.
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Eine einzelne Positionierstelle mit einer Anordnung von Bohrung und Element, wie sie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, vermag bei Durchführung der zweiten Fügestufe eine Zentrierung beider zusammengehöriger Bohrungen 4 vorzunehmen, wobei eine Ausrichtwirkung in unendlich vielen, durch die Zentriermittellinie 2o legbaren Wirkungsebenen erzielt werden kann.
In bestimmten Anwendungsfällen kann es vorteilhaft sein, eine über das Positionierelement zu erzielende Ausrichtewirkung nur in einer bestimmten Wirkungsebene zu haben. Für diesen Fall können die Positionierausnehmungen durch Positioniernuten gebildet sein, die in die Fügefläche eines Bauteils eingebracht werden. Man kann sich z.B. vorstellen, daß in Fig. 2 in Bauteil 1 die zur Zentirermittellinie 2o symmetrische, durch den Schnitt gebildete Kontur von einer kegeligen Bohrung herrührt, während in Bauteil 2 die zur Zentriermittellinie 2o symmetrische, durch den Schnitt gebildete Kontur von einer senkrecht zur Zeichenebene verlaufenden geraden Nut mit verjüngten Seitenwänden herrührt. In diesem Fall können bei Aufbringung der Spannkräfte zur Durchführung der zweiten Fügestufe in Bauteil 2 nur solche Ausrichtekräfte erzeugt werden, die in einer in der Zeichenebene liegenden Wirkungsebene liegen. Falls die zusammenzuspannenden Teile über ebene Flügeflächen verfügen, kann vor allem unterschieden werden zwischen gerade und kreisförmig verlaufenden Positioniernuten, während bei zylindrischen Fügeflächen vor allem zwischen ringförmigen Nuten, die in ihrer Längsausdehnung senkrecht zur Zylinderachse verlaufen, und geraden Nuten, die parallel zur Zylinderachse verlaufen, unterschieden wird. Im Gegensatz zu einer Positionierbohrung, durch die aber unendlich viele Wirkungsebenen gelegt werden können, verfügt eine Positioniernut über unendlich viele Zentriermittellinien, durch die jeweils nur eine einzige Wirkungsebene gelegt werden kann. Die Summe aller unendlich vielen Zentriermittelli^nien einer Positionier-
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nut, die jeweils senkrecht auf der Fügefläche stehen, bildet eine Fläche, die hier Symmetrieflache der Positioniernut genannt wird. Diese Symmetriefläche ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß sie senkrecht steht auf allen unendlich vielen Wirkungsebenen, wobei innerhalb einer Wirkungsebene der Abstand der Seitenwände der Positioniernut symmetrisäi zur Symmetriefläche ist und die Lage der Positioniernut in ' der Fügefläche durch die Schnittpunkte von Symmetrieflache und Wirkungsebenen beschrieben werden kann.
Mit einem geeigneten Positionierelement, z.B. mit einer Kugel, kann eine in der Fügefläche eines ersten Teiles eingebrachte Positioniernut sowohl mit einer in der Fügefläche eines zweiten Teiles eingebrachten Positionierbohrung, als auh mit einer zweiten, in der Fügefläche eines zweiten Teiles eingebrachten Positioniernut eine Positionierstelle bilden und in der vorgesehenen Wirkungsebene der Positioniernut des ersten Teiles eine Ausrichtwirkung vornehmen.
Fig. 4 zeigt eine Kombination von Positioniernut und Positionierbohrung. Hier wird als bevorzugtes Positionierelement eine Kugel 26 eingesetzt und die Positioniernut 2 7 weist in einer bevorzugten Ausführungsform sich zum Nutgrund hin verjüngende Seitenwände auf. Fig. 4 zeigt ein quaderförmiges Bauteil 2, welches auf einem zur Mittelachse 23 rotationssymmetrischen Bauteil 2 3 positioniert worden ist. Dabei wurde eine Positionierung der beiden Teile derart durchgeführt, daß eine zur Fügefläche senkrecht stehende, nicht dargestellte Mittelachse des Bauteils 21 sich mit der Mittelachse 23 des Bauteils 22 deckt. In Bauteil 21 sind in der Fügefläche vier Positonierbohrungen nach der Art, wie sie bereits in den Fig. 1-3 gezeigt wurden, eingebracht. Die Zentriermittellinien 25 dieser Bohrungen liegen auf einem Zylinder vom Radius 24, dessen Mittelachsemit der nicht
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dargestellten Mittelachse des Bauteils 21 zusammenfällt. In Bauteil 22 ist in die Fügefläche eine kreisförmige Positioniernut 2 7 eingebracht, deren unendlich viele Zentriermittellinien auf einem Zylinder vom Radius 2 4 liegen, dessen Mittelachse mit der Mittelachse 23 des Teiles 22 zusammenfällt.
Ein durch eine Zentriermittellinie 25 und durch die Mittelachse 23 gelegter Schnitt, der damit definitionsgemäß in einerWirkungsebene liegt, würde für die Positionierstelle nach Abschluß der ersten Fügestufe bzw. nach Abschluß der zweiten Fügestufe etwa die gleichen Verhältnisse zeigen, wie sie in Fig. 2 bzw. in Fig. 3 wiedergegeben sind. Es gibt jedoch einen Unterschied, der in einem solchen Schnittbild nicht zum Ausdruck gebracht werden kann: Bei den Anordnungen nach Fig. 1 - 3, wo die Wandung der Positionierbohrung einen Hohlkegel bildet und das Positionierelement eine Kugel ist, ergibt sich nach Abschluß der ersten Fügestufe eine Berührungslinie und nach Absch'luß der zweiten Fügestufe eine Berührungsfläche zwischen Element und Bohrungswandung. Bei der Anordnung nach Fig. 4 ergeben sich nach Abschluß der ersten Fügestufe zwischen Positionierelement und Positioniernut zwei Berührungspunkte und nach Abschluß der zweiten Fügestufe durch eine vorangehende Deformation von Seitenwänden der Positbniernut und Positionierelement zwei Berührungsflächen.
Das zur Durchführung der zweiten Fügestufe benötigte Paar von einander zugeordneten Spannkräften wird in Fig. 4 durch nicht dargestellte besondere Mittel aufgebracht und symbolisch durch die Pfeile 28 angedeutet.
Die gleiche Positionierwirkung ließe sich an Bauteil 21 und 22 erzielen, wenn in die Fügefläche an Bauteil 21 ebenfalls eine kreisförmige Positioniernut eingebracht worden wäre, deren unendlich viele Zentriermittellinien auf einem Zylinder vom Radius 24 liegen und wobei die Mittelachse dieses Zylinders mit der nicht dargestellten Mittelachse des Bauteils 21 zsusammenfällt. 709809/0100
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In diesem Falle müßten die als Positionierelemente
dienenden Kugeln 26 in der Positioniernut eines der beiden
Teile vor dem Zusammenspannen festgelegt werden, z.B. durch Kleben.
In Fig. 4 sind als Positionierelemente Kugeln gezeigt. Sie haben den Vorteil, daß sie sowohl mit Positionierbohrungen wie auch mit Positioniernuten zusammenwirken können. Beim Vorhandensein je einer Positioniernut in den Fügeflächen beider Bauteile können auch andersgeformte Poseitionierelemente zum Einsatz kommen, u.a. solche, die mit den Wänden der Nuten eine linienförmige Berührung eingehen. Ein solches Element kann z.B. bei gerade vaiaufenden Zentriernuten ein langer, dünner Zylinderkörper sein, oder z.B. bei kreisförmigen Zentriernuten ein Toruskörper oder ein Teil eines Toruskörpers. Die Wandungen der Positioniernuten müssen nicht unbedingt zum Grund der Nut hin verjüngt verlaufen. Siekönnen auch parallel zueinander sein, wenn nur durch die Wahl eines geeigenten Positionierelementes, z.B. einer Kugel, dafür gesorgt wird, daß beim Verschieben von Element und Nut ineinander während der Durchführung der zweiten Fügestufe ein Selbstzentrierungseffekt entsteht.
Betrachtet man die Schnittkonturen der möglichen Kombinationen von Positioniernuten und zugehörigen Positionierelementen, bzw. der möglichen Kombinationen von Positionierbohrungen und zugehörigen Positionierelemente im Schnitt durch eine ihrer Wirkungsebenen, so zeigen sich hier die gleichen Bilder.
Aus diesem Grunde werden im folgenden die wichtigsten Kombinationen zwischen Positionierelemhten und Positionierausnehmungen, gekennzeichnet durch die oben genannten Schnittkonturen, als weitere Ausgesatltung der Erfindung gemeinsam für Bohrungen und Nuten vorgestellt, und zwar in den Fig. 5 bis 16. In sätmüchen Figuren 5 bis 16 wird jeweils ein
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Schnitt durch eine Wirkungsebene einer Positionierstelle nach durchgeführter zweiter Fügestufe gezeigt. Die dargestellten Konturen können sich ergeben aus einer Kombination von Bohrung mit Bohrung, Bohrung mit Nut oder Nut mit Nut. In sätmlichen Figuren 5 bis 16 ist als wesentlich herauszustellen, daß mindestens innerhalb eines der beiden Bauteile sich spätestens nach Durchführung der zweiten Fügestufe, also nach vorangegangener Materialdeformation zwischen Positionierelement und den Wandungen der Positionierausnehmung in der Wirkungsebene zwiei sich verjüngende Berührungslinien ergeben, wodurch der Selbstzentrierungseffekt sichergestellt wird. Innerhalb eines der beiden Bauteile kann auf diesen Selbstzentrierungseffet verzichtet werden, wenn vor dem Spannvorgang das Positionierelement spielfrei in das Bauteil eingefügt wurde, z.B. wenn das teilweise als Zylinder ausgebildete Positionierelement in einem der Bauteile in einer zylindrischen Bohrung durch eine Preßbohrung befestigt wurde, wie dies (in den später noch genau zu erläuternden)Figuren 11 bis 14 gezeigt ist.
Fig. 5 zeigt eine Schnittkontur, wie sie z.B. entsteht, wenn ursprünglich Ausnehmung 29 eine zylindrische Bohrung, Element 3o eine Kugel und Ausnehmung 31 eine kegelige Bohrung sind.
Fig. 6 zeigt eine Schnittkontur, wie sie z.B. entsteht, wenn ursprünglich Ausnehmung 32 eine zylindrische Bohrung, Element 33 eine Kugel und Ausnehmung 34 eine zylindrische Bohrung sind.
Fig. 7 zeigt eine Schnittkontur, wie sie z.B. entsteht, wenn ursprünglich Ausnehmung 35 eine kegelige Bohrung, Element 36 eine Tonne und Ausnehmung 37 einen Teil einer tonnenförmigen Bohrung darstellt.
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Fig. 8 zeigt eine Schnittkontur, wie sie z.B. entsteht, wenn ursprünglich Ausnehmung 38 eine zylindrische Bohrung, Element 39 eine Tonne und Ausnehmung 4o eine kegelige Bohrung sind.
Fig. 9 zeigi^'eine Schnittkontur, wie sie z.B. entseht, wenn ursprünglich Ausnehmung 41 eine zylindrische Bohrung, Element 42 ein Doppelkegel und Ausnehmung 43 eine kegelige Bohrung sind.
Fig. 1o zeigt eine Schnittkontur, wie Sie z.B. entsteht, wenn ursprünglich Ausnehmung 44 ein sich konvex verjüngender Hohlzylinder, Element 45 ein Doppelkegel und Ausnehmung 46 eine sich kegelförmig verjüngende Bohrung sind.
Fig. 11 zeigt eine Schnittkontur, wie sie z.B. entsteht, wenn ursprünglich Ausnehmung 47 eine zylindrische Bohrung, Element 48 teils ein Kegel, teils ein Zylinder und Ausnehmung 45 eine zylindrische Bohrung sind.
Fig. 12 zeigt eine Schnittkontur, wie sie z.B. entsteht, wenn ursprünglich Ausnehmung 5o ein sich konvey verjüngender Hohlzylinder, Element 51 teils ein Kegel, teils ein Zylinder und Ausnehmung 52 eine zylindrische Bohrung sind.
Fig. 13 zeigt eine Schnittkontur, wie sie z.B. entsteht, wenn ursprünglich Ausnehmung 53 eine zylindrische Bohrung, Element54 ein Zylinder"mit kegelförmiger Kuppe und Ausnehmung 55 eine zylindrische Bohrung sind.
Fig. 14 zeigt eine Schnittkontur, wie sie z.B. entsteht, wenn ursprünglich Ausnehmung 56 eine sich konvex verjüngende zylindrische Bohrung, Element 57 ein Zylinder mit kugelförmiger Kuppe und Ausnehmung 58 eine zylindrische Bohrung sind.
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Fig.15 zeigt eine Schnittkontur, wie sie z.B. entsteht, wenn ursprünglich Ausnehmung 59 eine zylindrische Bohrung, Element 6o ein Kugel mit an der Seite des größeren Durchmessers aufgesetzter kugelförmiger Kuppe und Ausnehmung 61 eine kegelige Bohrung sind.
Fig. 16 zeigt eine Schnittkontur, wie sie z.B. entsteht, wenn ursprünglich Ausnehmung 62 eine sich konvex verjüngende zylindrische Bohrung, Element 63 ein Kegel ' mit an der Seite des größeren Durchmessers aufgesetzter kegelförmiger Kuppe .und Ausnehmung 64 eine kegelige Bohrung sind.
Für den Fall, daß das ursprüngliche Material eines der Bauteile zur Ausbildung eines Positionierstelle nicht geeignet ist, können besondere Körper aus geeignetem Material vorgesehen werden, die in das 'Bauteil eingebracht oder an dem Bauteil befestigt werden und an denen die geeigneten Ausnehmungen zur Bildung einer Positionierstelle angebracht werden.
Fig. 17 zeigt zwei zusammenzufügende Bauteile, in die besondere Körper 65 eingebracht wurden, an denen die zur Bildung einer Positionierstelle benötigten Ausnehmungen 66 vorhanden sind. Solche Körper können z.B. bei metallischen und nicht metallischen Bauteilen,die gegossen bzw. druckgegossen werden, mit eingegossen werden.
Fig. 18 zeigt zwei Bauteile, an denen besondere Körper 67 befestigt sind, an denen die zur Bildung einer Positionierstelle benötigten Ausnehmungen 68 vorhanden sind. Solche Körper können z.B. angeschweißt oder angeklebt sein.
Es ist oft vorteilhaft, eine Sicherung der Positionierelemente gegen das Herausfallen vorzusehen. Die einfachste Art der Sicherung besteht im Einklemmen des Positionierele-
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mentes in der Positionierbohrung oder der Positioniernut eines der beiden Bauteile. Dies gelingt am einfachsten bei einer Schnittkontur gemäß den Fig. 11 bis 14. Darüber hinaus sind weitere Sicherungen in den Fig. 19 bis 23 gezeigt. Fig. 19 zeigt eine Positionierstelle mit kegelig ausgeführten Positionierbohrungen 69 und einem kugelförmigen Positbnierelement 7o. An der Befihrungslinie zwischen der Kugel 7o und einer der Positionierbohrungen 69 ist die Kugel an der Wandung der Positionierbohrung angeheftet. Dies kann z.B. durch Kleben oder Punktschweißen geschehen. Selbstveständlich ist diese Befestigungsart auch für andere Formen von Elementen und Bohrungen bzw. Nuten geeignet.
Fig. 2o zeigt eine Positionierstelle mit einer kegeligen Positionierbohrung 72 im Bauteil 75 und einem PcsLtionierelement 73, welches als Zylinder mit aufgesetzter Kugelkuppe ausgebildet ist. Das Element 73 ist über seine ganze Zylinderlänge eingebettet in das Material des Bauteiles 74 oder in speziell für diese Einbettung bestimmtes besonderes Material, welches partiell an Bauteil 74 angebracht wurde. Eine solche Einbettung ist z.B. möglich durch Einschallen des Elementes in Plastikmaterial mit Hilfe von Ultraschall oder durch Ausgießen nach vorhergegangener Einbringung des Elementes in eine vorgefertigte Werkstoffausnehmung des Bauteils 74. Bei einer derartigen Befestigung des Elementes wird also die das Element aufnehmende Bohrung oder Positioniernut beim Einbringungsvorgang selbst erst geschaffen. Äußerem ist in diesem Falle für die Zentrierung der Bauteile 74 und 75 ausschließlich die geometrische Form der Positionierbohrung 72 und des mit ihr in Berührung stehenden Teilstückes des Positionierelementes 73 maßgeblich, wogegen die geometrische Form des in Bauteil 74 untergebrachten Teilstücks des Positionierelementes 73 beliebig sein kann.
Fig. 21 zeigt ein Positionierelement 76, welches mit seinem kugelförmig ausgebildeten Teil 77 zusammen mit dem kegelförmigen Teil der Positionierbohrung 79 die eigentliche
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Positionieraufgabe für das (nicht dargestellte) zweite Bauteil übernimmt. Ein Ansatz 78 des Positionierelementes, der beispieslsweise ebenfalls teilweise kugelförmig ausgebildet sein kann, ist im zylindrischen Teil der Positionierbohrung 79 festgeklemmt und sichert somit das Positionierelement 76 vor dem Herausfallen aus der Bohrung.
Die kugelförmige Ausbildung des Ansatzes 78 bietet die Möglichkeit, daß durch den Ansatz 78 selbst keine Behinderung auftreten kann, falls der eigentliche positionierende Teil einmal eine seitliche Verlagerung ausführen muß, was aus Gründen der Ausmittelung von Toleranzen der Mittenabstände der Bohrungen vorkommen kann.
Fig. 22 zeigt ähnliche Verhältnisse wie Fig. 21, jedoch besteht hier das Positionierelement nicht aus einem ursprünglich einheitlichen Körper, sondern es wird gebildet durch zwei aneinandergefügte Einzelelemente, die hier beide die Form einer Kugel haben. Die beiden Kugeln können z.B. durch Schweißen oder Löten verbunden werden. Die große Kugel fungiert dabei als eigentliches Positionierelement, die im zylindrischen Teil der Positionierbohrung eingeklemmte kleine Kugel übernimmt die Aufgabe der Befestigung des Gesamtkörpers.
Fig. 2 3 zeigt ein Positionierelement, bestehend aus einem teilweise kugelförmig geformten Teil 8o, welches die eigentliche Positionieraufgabe übernimmt, mit einer Werkstoffausnehmung 82 und einem als Schraube ausgebildeten Ansatz 81, Die im Bauteil 85 eingebrachte Positionierbohrung besteht aus einem kgelförmig ausgebildeten Teil 83 und einem zylindrischen Teil 84, welcher mit Gewinde versehen ist.
Die Befestigung des Positionierelementes geschieht durch Einschrauben des als Schraube ausgebildeten Ansatzes 81 in den mit Gewinde versehenen Teil 84 der Positionierbohrung.
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Das Einschrauben wird erleichtert durch die WErkstoffausnehmung 82, die z.B. als Innensechskant ausgebildet sein kann.
Derart ausgebildete Positioniere leinen te können mit dem als Schraube ausgebildeten Ansatz nicht nur in einem der beiden zusammenzufügenden Bauteile befestigt werden, sondern der eigentlich positionierende Teil 8o des Positionierelementes kann 'dabei auch derart in den positionierenden Teil der Positionierbohrung, iirjvorliegenden Falle in den kegelig ausgebildeten Teil 83 der Bohrung, eingepreßt werden, daß ein maßlich definierbarer Punkt des Positionierelementes, z.B. der Kugelmittelpunkt des teilweise kugelförmig geformten Teilstückes 8o, einen definierbaren Abstand zur Fügefläche 86 einnimmt. Dieser Abstand kann z.B. mit einem Lehren-Ring 87 überprüft werden.
Dieser Vorgang des Einpressens des Teilstückes 8o des Positionierelementes in den Teil 83 der Positionierbohrung stellt praktisch an Teilstück 8o des Elementes und an Teil 83 der Bohrung teilweise eine Vorwegnahme der Defomration dar, wie sie sonst in der zweiten Fügestufe beim eigentlichen Spannvorgang durchgeführt wird. Hierdurch wird jedoch nicht die Durchführung der ersten und zweiten Fügestufe in Verbindung mit dem (nicht dargestellten) zweiten Bauteil beeinträchtigt.
Die Aufbringung der zur Durchführung der zweiten Fügestufe notwendigen Spannkraft erfolgt in vielen Fällen durch eine Schraube. Um Platz zu sparen, kann es vorteilhaft sein, die Schraube durch das Positionierelement hindurchzuführen oder das Positionierelement selbst als ein Teil der Schraubverbindung auszuführen.
Fig. 24 zeigt eine Positionierstelle nach durchgeführter zweiter Fügestufe mit den Bauteilen 88 und 89, mit einer Schraube 9o und mit einem Positionierelement, bestehend aus einem hier teilweise kugelförmig ausgeführten Positionierteil
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91, mit einer Gewindebohrung 95 und einem als Schraube ausgebildeten Ansatz 92. Mit Hilfe des Ansatzes 92 kann das Positionierelement in der gleichen Weise in die Bohrung des Bauteils 89 eingebracht werden, wie dies für das Element in Fig. 23 beschrieben wurde. Bei der Anordnung nach Fig. 24 kann es notwendig sein,das Positionierteil 91 sehr stark in die Posxtxonxerbohrung des Bauteiles 89 einzupressen bzw. den Schaft des schraubenförmigen Ansatzes 92 unter starke Vorspannung zu setzen, da die Schraube 9o nicht nur die zur Durchführung der zweiten Fügestufe notwendige Spannkraft übernehmen muß, sondern auch teilweise oder ganz die in der Verbindung zwischen den Bauteilen 88 und 89 auftretenden Betriebskräfte. Um bei der Aufbringung der im schraunbenförmigen Ansatz 92 benötigten. Vorspannung das Positionierteil 91 nur bis zu einer definierten Tiefe in das Bauteil 89 eindringen zu lassen, ist in diesem eine Anschlagfläche 9 3 vorgesehen, an die das Positionierteil 91 nach vorangegangener Deformation der als Zentrierfläche dienenden Kegelwand der Bohrung in Bauteil 89 mit einer entsprechend ausgebildeten Planfläche zum Anschlag kommt.
Um mit Hilfe eines besonderen Werkzeuges ein hohes Drehmoment in das Positionierteil 91 einleiten zu können, ist an dessen Stirnfläche 94 eine Planverzahnung vorgesehen. Bei Verwendung eines hohlen Schraubwerkzeuges kann dasselbe mit einer in die Gewindebohrung 95 eingebrachten Schraube kraftschlüssig mit dem Positionierteil 91 verbunden werden, so daß ein Abheben des Werkzeuges von der Planverzahnung vermieden wird.
Die Gewindebohrung 95 ist hauptsächlich dafür vorgesehen, daß sie eine Schraube 9o eingebracht werden kann, mit der die zum Fügen der beiden Bauteile 88 und 89 benötigten Spannkräfte aufgebracht werden können.
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Fig. 25 zeigt eine Positionierstelle nach durchgeführter zweiter Fügestufe. Hier besitzt der eigentliche Positionierabschnitt 9 7 des Positioniereleitientes zwei als Schraubenschäfte ausgeführte Ansätze 98 und 99. Die Aufbringung der Spannkräfte erfolgt über die Schraubenschäfte mit Hilfe von Schraubenmuttern. Auch bei dieser Anordnung ist es wünschenswert, das gesamte Positionierelement in einem der beiden Bauteile, z.B. im unteren, vorzumontieren. Hierbei muß eine mit Materialdeformationen verbundene Zentrierung des Positionierabschnittes 97 in der Positionierbohrung des einen Bauteils vorgenommen werden. Außerdem muß der Schraubenschaft 99 unter eine bestimmte Vorspannung gesetzt werden, um später hohe Betriebskräfte aufnehmen zu können. Um dabei zu gewährleisten, daß der Positionierabschnitt 97 nur bis zu einer gewissen Teife in das Bauteil eindringt, ist im unteren Teil der Positxonierbohrung eine Planfläche vorgesehen, an der die Planfläche 96 des Positionierelementes zum Anschlag kommt.
Fig. 26 zeigt eine Positionierstelle nach durchgeführter zweiter Fügestufe mit einem als durchgebohrte Kugel ausgeführten Positionierelement. Durch die Bohrung des Positionierelementes ist eine Schraube zur Aufbringung der Spannkräfte durchgeführt. Die Schraube kann durch eine Niete ersetzt werden.
(Patentansprüche)
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    ti.. Einrichtung zum Positionieren in eine vorbestimmte Relativlage zweier an einer oder mehreren Fügeflächen zusammenzuspannender Bauteile, bei der in mindestens eines der Bauteile mindestens eine Positionierausnehmung eingebracht ist, welche eine bezüglich einer zur Fügefläche senkrechten Achse zentralsymmetrisiie Zentrierfläche aufweist, während das andere Bauteil ein von der Fügefläche her einbringbares Positionierelement aufweist, welches an dem über die Fügefläche hinausstehenden freien Ende einen mit der Achse der Zentrierfläche koaxial ausrichtbaren, zentralsymmetrischen Zentrierabschnitt besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Zentrierabschnitt des Positionierelementes nach außen verjüngt, daß die Zentrierfläche nur an dem Zentrierabschnitt zur Anlage bringbar ist, und daß während des Zusammenspannens im Anlagebereich eine überwiegend durch Flächenpressung hervorgerufene Deformation des Elementes und/oder der Ausnehmungswandung bewirkt ist, derart, daß der Anlagebereich sich vergrößert .
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierabschnitt mindestens im Anlagebereich sphärisch ausgebildet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierfläche die Innenwandung einer konischen Bohrung ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Positionierausnehmung eine zylindrische Bohrung größeren Durchmessers mit einer an diese anäließbaren zylindrischen Bohrung kleineren Durchmessers ist und die Zentrierfläche durch
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    Deformation im Bereich der Mündung der kleineren Bohrung in die größere mittels des Zentrierabschnitts gebildet ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Zentrierfläche die Innenwandung einer Nut mit konischem Querschnitt ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierabschnitt mindesbens im Anlagebereich konisch ausgebildet ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierausnehmung eine zylindrische Bohrung ist, die sich nach außen progressiv erweitert.
  8. 8. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Bauteile gleichartige Positionierausnehmungen aufweisen und das Positionierelement bezüglich der Fügefläche symmetrisch ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionierelement eine Kugel ist.
  10. 10. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Portionierelement mit Spannmitteln zum Zusammenspannen der Bauteile versehen ist.
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