DE2536979A1 - Verfahren zum verdichten von beton und einrichtung hierfuer - Google Patents
Verfahren zum verdichten von beton und einrichtung hierfuerInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/02—Conveying or working-up concrete or similar masses able to be heaped or cast
- E04G21/06—Solidifying concrete, e.g. by application of vacuum before hardening
- E04G21/063—Solidifying concrete, e.g. by application of vacuum before hardening making use of vibrating or jolting tools
- E04G21/065—Solidifying concrete, e.g. by application of vacuum before hardening making use of vibrating or jolting tools acting upon the shuttering
Description
- Verfahren zum Verdichten von Beton und Einrichtung hierfür.
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verdichten von Beton und eine Einrichtung hierfür.
- Im Hoch- und Tiefbau ist es bereits bekannt,zum Verdichten von Beton Innen-oder Stockrüttler zu verwenden, die von einem trag-oder fahrbaren Frequenzllmformer gespeist werden.
- Durch eine Unwucht in der Rttelflasche werden die Schwingungen auf den Beton übertragen, so daß eine Verdichtung eintritt.
- Diese Technik wird in der Industrie für große mengen von Beton häufig verwendet. Für den Heimwerker jedoch,der nur gelegentlich die Aufgabe des Verdichtens von Beton zu lösen hat,ist der Aufwand mit einem von einem Frequenzumformer betriebenen Rüttelflasche zu groß,eumal deren Anschaffung für ihn zu teuer und eine Ausleihung nicht immer möglich ist.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher,für einen Heimwerker ein Verfahren und eine xinrichtung zum Verdichten von Beton zu finden,die einfach und billig herzustellen und leicht bedienbar ist und die als Zusatsgerät für ein bei einem Heimwerker meist vorhandenes elektrisches Gerät verwendet erden kann.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,daß mittels einer Einrichtung die Schwingungen einer elektromotorisch angetriebenen Schlagbohrmaschine auf die mit Frisohbeton gefüllte Verschalung übertragen werden. Die Einrichtung besteht dabei darin,daß mit einem ohne Schlupf mit der Welle der Schlagbohrmaschine sich drehendes Drehteil ein Brückenglied lose verbunden ist,das seinerseits durch eine Halteeinrichtung während des Drückens der Schlagbohrmaschine gegen die Verschalung ortsfest mit derselben in Verbindung steht.
- Bei einer &usgestaltung der Erfindung ist das Drehteil in dem Bohrfutter der Schlagbohrmaschine kraftschlüssig gehaltert.
- Eine andere Ausgestaltung sieht vor,daß das Drehteil auf die Welle der Schlagbohrmaschine aufgeschraubt ist.
- Bei einer weiteren Ausgestaltung besteht das Drehteil aus einem länglichen Befestigungsschaft,dessen freies Ende von einem runden Schaftansatz gebildet wird,dessen Vorderfläche das Brückenglied berührt,und das Brückenglied besitzt eine hohlzylindrische Ausnehmung, durch deren zentrisch gelegene Öffnung ein Fortsatz des Drehteiles ragt,durch dessen entseitige Verschraubung das Brückenglied mit dem Drehteil verbunden ist.
- Gemäß einer anderen Ausgestalltung besteht das Drehteil auseinem länglichen Befestigungsschaft,dessen freies Ende von einem runden Schaftansatz gebildet wird,der in die Aussparung eines topfförmigen Brückengliedes eintaucht und mittels Befestigungsmittel lose gehaltert ist.
- Eine weitere Ausgestaltung weist das Merkmal auf,daß die Halteeinrichtung aus an einem Ringansatz des Brückengliedes umfangseitig verteilte,erhabene und mit Anschrägungen eine Spitze bildende Bolzen besteht.
- Bei einer anderen Ausgestaltung besteht die Halteeinrichtung aus an einem Ringansatz des Brückengliedes umfangseitig verteilte,erhabene und mit Anschrägungen einen radialen Steg bildende Rippen.
- Eine letzte Ausgestaltung sieht vor,daß die Halteeinrichtung aus einem an einem Ringansatz des Brückengliedes umfangseitig verlaufenden elastischen Glied besteht.
- Die Erfindung und weitere Einzelheiten derselben werden im folgenden anhand der Abbildungen für mehrere Ausführungsbei spiele näher erläutert.
- Von den Figuren zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch die Seitenansicht einer Einrichtung, big. 2 einen Schnitt durch eine andere Einrichtung, Fig. 3 einen Schnitt durch eine weitere Einrichtung, Fig. 4 einen Schnitt durch eine weitere inrichtung, In den Figuren ist lediglich die Einrichtung dargestellt,wie sie als Zusatzgerät an einer Schlagbohrmaschine verwendet wird.
- Da die Schlagbohrmaschine nicht erfindungswesentlich ist,ist sie in den Figuren nicht dargestellt.Die in den Figuren dargestellten Qusführungs bei spiele werden alle in dem Bohrfutter der Schlagbohrmaschine kraftschlüssig gehaltert.Ebenso könnte die Einrichtung auf die Welle der Schlagbohrmaschine aufgeschraubt sein.Für die Erfindung ist dies nicht wesentlich.
- Die in Figur 1 dargestellte Einrichtung besteht aus einem Drehteil 1, das mit einem Brückenglied 2 lose verbunden ist. Mit dem länglichen Befestigungsschaft 3 wird das Drehteil in dem Bohrfutter einer nicht dargestellten Schlagbohrmaschine gehaltert,so daß das Drehteil sich ohne Schlupf mit der gleichen Drehzahl wie die der Schlagbohrmaschine dreht.Das freie Ende des Befestigungsschaftes 3 ist zu einem runden Schaftansatz 4 erweitert,dessen Vorderfläche 5 das Brückenglied 2 berührt.
- Das Brückenglied 2 besitzt eine hohlzylindrische Ausnehmung 6, die eine zentrisch gelegene Oeffnung 7 aufweist. Durch diese Oeffnung ragt ein Fortsatz 8 des Drehteiles.Kittels einer endseitigen Verschraubung 9 ist das Drehteil mit dem Brückenglied lose verbunden.Den Rand der Ausnehmung 6 bildet ein Ringansatz 10, der auf seiner Stirnseite umfangseitig verteilt erhabene Bolzen ll aufweist. Dadurch daß die Bolzen Anschrägungen besitzen sind sie kegelförmig ausgebildet. Diese Bolzen bilden bei diesem kusführungsbeispiel die Halteeinrichtung,mit welcher das Brückenglied während des Drückens der Schlagbohrmaschine gegen die Verschalung ortsfest gehaltert ist.Da das Drehteil sich dreht werden die Schwirgungen über das ortsfeste Brückenglied auf die Verschalung übertragen.Die Bolzen können entweder in das Brückenglied eingesetzt oder einstückig angeformt sein.
- Ein anderes Lusführungebeispiel zeigt die Figur 2.Das Drehteil entspricht dem der Figur l,lediglich die Halteeinrichtung ist anders ausgeführt.Anstelle von Bolzen besitzt der Ringansatz 10 auf seiner Stirnseite umfangseitig verteilt erhabene Stege 12, die mit Anschrägungen versehen dachförmig spitz zulaufen.
- Ein weiteres Ausführungebeispiel ist in Figur 3 dargestellt.
- Das Drehteil entspricht dem der anderen beiden Figuren.Die Halteeinrichtung wird hier von einem elastischen Glied 13 gebildet, das in einem hülsenförmigen Ansatz 14 des Brückengliedes gehaltert ist.Als Material für das elastische Glied kann eine Gummi oder gummiähnliche Substanz verwendet werden.
- Ein anderes Ausführungsbeispiel zeigt die Figur 4. Das Drehteil 15 besteht aus einem länglichen Befestigungsschaft 16,an den sich zum freien,nicht eingespannten Ende hin ein runder Schaftansatz 17 anschließt. Dieser taucht in die Aussparung 18 eines topfförmigen Brückengliedes 19. Durch einen unter Spannung eingesetzten Ring 20 wird das Drehteil an dem Brückenglied so gehaltert,daß das Drehteil sich drehen kann,während das Brückenglied durch seine Halteeinrichtung an die Verschalung gedrückt sich nicht drehen kann. Die Halteeinrichtung besteht bei diesem Ausführurgsbeispiel aus sich kreuzenden Stegen 21,deren spitz zulaufender Grat in die Verschalung teilweise eingedrückt wird, so daß das Brückenglied mit der Verschalung ortsfest verbunden ist.
Claims (9)
1.) Verfahren zum Verdichten von Beton, dadurch gekennzeichnet, daß
mittels einer Einrichtung die Schwingungen einer elektromotorisch angetriebenen
Schlagbohrmaschine auf die mit Frischbeton gefüllte Verschalung übertragen werden.
Einrichtung nach Anspruch l,dadurch gekennzeichnet,daß mit einem ohne
Schlupf mit der Welle der Schlagbohrmaschine sich drehenden Drehteil (1) ein Brückenglied
(2) lose verbunden ist das seinerseits durch eine Halteeinrichtung (11,12,13,21)
während des Drückens der Schlagbohrmaschine gegen die Verschalung ortsfest mit der
Verschalung in Verbindung steht.
3.) Einrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet,daß das Drehteil
(1) in dem Bohrfutter der chlagbohrmaschine kraftschlüssig gehaltert ist.
4.) Einrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet,daß das Drehteil
(1) auf die Welle der Schlagbohrmaschine aufgeschraubt ist.
5.) Einrichtung nach Anspruch 2 und 3,dadurch gekennzeichnet, daß
das Drehteil (1) aus einem länglichen Befestigungsschaft (3) besteht,dessen freies
Ende von einem runden Schaftansatz (4) gebildet wird,dessen Vorderfläche (5) das
Brückenglied (2) berührt,und daß das Brückenglied (2) eine hohlzylindrische Ausnehmung
(6) besitzt,durch deren zentrisch gelegene Öffnung (7) ein Fortsatz (8) des Drehteiles
(1) ragt,durch dessen endseitige Verschraubung (9) das Brückenglied (2) mit dem
Drehteil (1) verbunden ist.
6.) Einrichtung nach Anspruch 2 und 3,dadurch gekennzeichnet, daß
das Drehteil (15) aus einem länglichen Befestigungsschaft (16) besteht,dessen freies
Ende von einem runden Schaftansatz (17) gebildet wird,der in die Aussparung (18)
eines topfförmigen Brückengliedes (19) eintaucht und mittels Befestigungsmittel
(20) lose gehaltert ist.
7.) Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,dadurch
gekennzeichnet,daß die Halteeinrichtung
aus an einem Ringansatz
(10) des Brüctengliedes (2) umfangseitig verteilte,erhabene und mit Anschrägungen
eine Spitze bildende Bolzen (11) besteht.
8.) Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,dadurch
gekennzeichnet,daß die Halteeinrichtung aus an einem Ringansatz (10) des Brückengliedes
(2) umfangseitig verteilte,erhabene und mit gnschrägungen einen radialen Steg bildende
Rippen (12) besteht.
9.) Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,dadurch
gekennzeichnet,daß die Halteeinrichtung aus einem an einem hülsenförmigen Ansatz
(14) des Brückengliedes (2) umfangseitig verlaufendem elastischen Glied(13) besteht.
Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752536979 DE2536979A1 (de) | 1975-08-20 | 1975-08-20 | Verfahren zum verdichten von beton und einrichtung hierfuer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752536979 DE2536979A1 (de) | 1975-08-20 | 1975-08-20 | Verfahren zum verdichten von beton und einrichtung hierfuer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2536979A1 true DE2536979A1 (de) | 1977-03-03 |
Family
ID=5954352
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752536979 Pending DE2536979A1 (de) | 1975-08-20 | 1975-08-20 | Verfahren zum verdichten von beton und einrichtung hierfuer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2536979A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29517764U1 (de) * | 1995-11-09 | 1996-01-04 | Welz Lothar | Rüttel - Vorsatzwerkzeug für elektrische Bohrhämmer und Meißelhämmer mit pneumatischem Schlagwerk zum Verdichten von Beton |
-
1975
- 1975-08-20 DE DE19752536979 patent/DE2536979A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29517764U1 (de) * | 1995-11-09 | 1996-01-04 | Welz Lothar | Rüttel - Vorsatzwerkzeug für elektrische Bohrhämmer und Meißelhämmer mit pneumatischem Schlagwerk zum Verdichten von Beton |
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