DE19918345A1 - Handgerät aus komplettem Kunststoff zur optimalen Verarbeitung von Silikonfugen - Google Patents

Handgerät aus komplettem Kunststoff zur optimalen Verarbeitung von Silikonfugen

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DE19918345A1
DE19918345A1 DE19918345A DE19918345A DE19918345A1 DE 19918345 A1 DE19918345 A1 DE 19918345A1 DE 19918345 A DE19918345 A DE 19918345A DE 19918345 A DE19918345 A DE 19918345A DE 19918345 A1 DE19918345 A1 DE 19918345A1
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Description

Es ist bekannt, das bei der handwerklichen Bearbeitung von z. B. Bädern, Böden, dem Setzen von Fenstern u. v. m. Silikon und ähnliche Materialien zum Verfugen verarbeitet werden. Da die Konsistenz von beispielsweise Silikon sehr klebrig und daher auch schwer zu verarbeiten ist, habe ich durch eigene Praxiserfahrung dieses manuelle Handgerät konstruiert.
Als einzige Information konnte ich in Erfahrung bringen, das es ein kleines, einem Dreieck ähnliches, Plastikteil im Handel gibt, welches eine Gesamtgröße von ca. 8-10 cm hat. Ansonsten "gäbe es keine befriedigende Lösung", so ein Mitarbeiter vom Baumarkt Hornbach. Sonstige Fundstellen konnte ich nicht finden, was aber nicht bedeutet, das es noch andere Produkte oder bereits patentierte Ideen gibt.
Der im Patentanspruch angegebenen Erfindung liegt das Problem zu Grunde, die klebrige Silikonmasse glatt, gleichmäßig und in der notwendigen Breite und Länge, selbst an unzugänglicheren Stellen, zu verarbeiten. Und dies gelingt schneller als traditionell mit dem einzelnen Finger einer Hand. Zudem soll verhindert werden, das, wie so oft, die Hände dabei unangenehm verkleben. Diese lassen sich dann nur schwer reinigen und hinterlassen manchmal an Stellen wo das Silikon nicht erwünscht ist unerfreuliche Spuren, die dann wieder gereinigt werden müssen. Die weitere Arbeit mit dem Silikon oder anderen Werkzeugen wir dadurch erschwert. Die Silikonfugen selbst werden dadurch oft zu breit, ungleichmäßig, zu dünn, verschmiert oder unvollständig. Nicht nur Heimwerker werden oft mit diesem Problem konfrontiert. Sie haben dadurch einen höheren Arbeitsaufwand, als vorher, wenn erneut altes Silikon entfernt werden und mit der eigentlichen Arbeit wieder von vorn begonnen werden muß.
Analog zu dem vorher Gesagten verhindert die Erfindung durch die entsprechende handliche Größe das Verschmutzen der Hände, da genügend Spielraum von der zu bearbeitenden Fläche und der führenden Hand liegt. Überreste des Silikon können durch die schlichte Konstruktion leicht vom Handgerät entfernt werden. Durch den kugelförmigen Kopf wird ein Abrutschen in die Fuge verhindert, da die Kugel seitlich breiter wird, was ein erneutes Einfügen des Silikon erfordern würde. Die glatte Kugel führt zu einer gleichmäßigen, abgegrenzten Silikonfuge. Fliesen und andere empfindliche Materialien werden durch die Kunststoff- bzw. Vollgummikugel nicht beschädigt. Die variable Kugelform ermöglicht das Bearbeiten jeglicher Breite von Fugen.
Es folgt die Erläuterung anhand der Zeichnung (Fig. 1) nach Aufbau und auch nach Wirkungsweise der dargestellten Erfindung.
Verschiedene Variationen des Griffes sind möglich. Steckvorrichtung für den Kunststoffstab, sowie den Innenteilen können gesondert und in Einzelteilen produziert werden, die der Anwender je nach individuellem Bedarf selbst auswechselt. Auch kann der Stab mit der jeweiligen Kugelgröße und dem Handstab in einem produziert werden. Der Handstab hat eine Länge von mindestens 17,3 cm und einen Durchmesser von mindestens 2,8 cm. Alternativ kann das Handgerät auch im Kasten mit Stab und den dazugehörigen Kugeln sichtbar, hergestellt werden, oder sie werden bereits in einem Stück in verschiedenen Größen angeboten.
Das Handgerät ist vollständig recyclebar.
Bis zur Anwendung des Fugen-Fix sind folgende Vorarbeiten notwendig
  • 1. Die Fugen, welche mit dem Silikon oder ähnlichen Materialien zu verarbeiten sind, müssen zuvor von jeglichem Schmutz gereinigt werden, staubfrei und trocken sein.
  • 2. Altes Fugenmaterial muß entfernt werden. Dies gelingt am besten mit einem Teppichmesser, mit dem man an den äußeren Kanten des alten Fugenmaterials entlang schneidet. So läßt es sich besser entfernen.
  • 3. Die im Handel erhältliche Fugenmasse wir dann wie üblich in die Fuge eingespritzt. Die Masse sollte möglichst wenig über die Fugenkanten überquillen, wenn möglich mit ihr abschließen. Je breiter die Fuge, desto breiter sollte Kugel mit dem entsprechenden Handstab sein. Die sich in der Fuge befindliche Silikonmasse und der Kugelkopf werden nun mit einem Wasser-/Spülmittelgemisch eingesprüht. Der Handstab wird mit der Kugel an einem Eckpunkt angesetzt und mit leichtem Ansatzdruck z. B. von oben nach unten gezogen. Überschüssiges Silikon wird nach kurzem Einsprühen mittels einem alten Tuch vom Kopf entfernt.
  • 4. Sollten die Ränder entlang der Fuge abgeklebt werden, so muß die Fuge nach dem Entfernen der Klebestreifen nochmal kurz nachgefahren werden. Fehlt in der Fuge stellenweise Silikon, so muß das Spülmittelgemisch trocken sein. Dies dauert nur ein paar Minuten. Dann wird erneut Silikon an dieser Stelle eingespritzt und wie oben verfahren.

Claims (1)

  1. Handgerät zur Verarbeitung von Silikon- und ähnlichen Fugen in allen benötigten Bereichen. Z. Bsp. im handwerklichen Bereich oder auch in Privathaushalten und Industrie, dadurch gekennzeichnet, dass das Handgerät durch seine Größe und durch seine beliebige geometrische Form gut in der Hand gehalten und damit geführt werden kann. Der runde Ver- und Bearbeitungskopf ist entscheidendes Merkmal. Die jeweiligen Köpfe können auswechselbar sein oder alternativ mit dem Stab und dem griff fest zu einer Einheit verschweißt/verarbeitet sein.
DE19918345A 1999-04-22 1999-04-22 Handgerät aus komplettem Kunststoff zur optimalen Verarbeitung von Silikonfugen Withdrawn DE19918345A1 (de)

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