DE2328859B2 - Block zum Schleifen, Polieren oder Beizen von Oberflächen - Google Patents
Block zum Schleifen, Polieren oder Beizen von OberflächenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L13/00—Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L13/10—Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
- A47L13/42—Details
- A47L13/46—Securing scouring or polishing cloths or sponges to the handles by gripping means, tongs, or the like
-
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- A47L13/00—Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L13/10—Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
- A47L13/11—Squeegees
Landscapes
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
- Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Block zum Schleifen. Polieren, Säubern oder Beizen von Oberflächen, der aus
einer Gruppe rechtwinkliger, durchbrochener Platten gebildet ist. die auf einen Längsträger aufgereiht und
zur Bildung eines Blockes von parallelepipedischer Form gegeneinandergedrückt sind, wobei mit dem
Längsträger schräg ein Stiel verbunden ist.
Ein bekannter Block dieser Art (GB-PS 6 23 8%) ist als mittels einer Vorrichtung auswringbarer Schwamm
ausgestaltet, bei dem jedoch in der üblichen Weise lediglich eine einzige Arbeitsfläche, nämlich die aus der
Halterung des Schwammblockes nach unten herausragend? R'iche, zur Verfügung steht. Zwar können die
den Block bildenden einzelnen Platten bei Bedarf aus gewechselt werden, jedoch wird hierdurch nicht der
obenerwähnte Nachteil beseitigt. Dies zeigt sich besonders dann als störend, wenn beispielsweise Sockelleisten
oder Zimmerecken gesäubert werden sollen.
Es ist zwar schon ein Staubmop bekannt (US-PS 32 658), bei dem der Stiel in üblicher Weise an einem
um 360° verschwenkbaren gebogenen Halterungsstück befestigt ist. Auf Grund des eigentlichen Mops, der seitlich
über die das Halterungsstück des Stiels tragende Platte hinausragt, ist es möglich, auch an schwerer zugängliche
Stellen zu gelangen, jedoch steht grundsätzlich ebenfalls nur eine einzige Arbeitsflache zur Verfügung,
die darüber hinaus bei Abnutzung des Mops nicht erneuert werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde.
einen Block der eingangs gerannten Art zu schaffen, bei dem durch einfaches Verstellen, aber ohne irgendwelche
Änderungen oder ein Demontieren von Teilen, jeweils fünf seiner Arbeitsflächen wahlweise in eine bequem
zum Stiel liegende Arbeitsstellung gebracht werden können.
Die Merkmale des zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Blockes ergeben sich aus Anspruch 1. Vorteilhafte
Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen enthalten.
ij Mit dem erfindungsgemäßen Block ist in vorteilhafter
Weise erreicht, daß bequem auf Oberflächen gearbeitet werden kann, deren Ausrichtung in beliebiger
Weise horizontal, vertikal oder schräg ist; es kann außerdem in den Ecken von Wänden, Fußbodenleisten
oder Setzstufen von Treppen sowie auf abgerundeten Oberflächen gearbeitet werden. Auf Grund der Verschwenkbarkeit
des Stieles kann der erfindungsgemäße Block außerdem in Querstellung, in Längsstellung oder
aber in jeder schrägen Zwischenstellung zur Anwendung
gelangen. Die für den Block möglichen Anwendungsgebiete sind sehr zahlreich. So kann der Block
beispielsweise benutzt werden, um behauene Steine, Gebäude. Denkmäler, Wasserbecken in Parkanlagen.
Hölzer u. dgl. abzubeizen, um Bleche zu entrosten, um alte Farbschichten abzukratzen usw.
Der erfindungsgemäße Block weist schließlich einen sehr niedrigen Herstellungspreis auf, da er aus Platten
kleiner Abmessungen gebildet ist, die aus Schnittabfällen od. dgl. gefertigt werden können. Die Ausbildung
des Blocks aus einzelnen getrennten Platten gestattet nicht nur die Verwendung unterschiedlicher Materialien
(Schleiffasern. Glaswolle, Filz. Fensterleder, Gummi u. dgl). sondern auch die Verwendung verschiedener
Farben, um dem Block ein gefälliges, dekoratives Aussehen zu verleihen.
Die Erfindung wird im folgenden in Fom eines Ausführungsbeispiels
an Hand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in
F" i g. I perspektivisch den Block in auseinandergezogener
Darstellung, wobei jedoch lediglich eine einzige Platte des Blockes dargestellt und der Stiel weggelassen
ist.
F i g. 2 den Block in Seitenansicht mit dem in Längssteilung
angeordneten Stiel und in
fi" F i g. 3 bis 6 schematisch verschiedene Anwendungsmöglichkeiten des Blockes.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, is« bei dem dargestellten
Block 17 ein Längsträger 16 in Form einer aus Holz, Kunststoff oder Leichtmetall bestehenden Platte von
;>5 bestimmter Dicke vorgesehen, auf der nacheinander
entsprechend abgeschnittene rechtwinklige, durchbrochene Platten 2 aufgereiht sind.
Der Längsträger 16 weist in seiner Mitte eine Bohrung 18 zur Aufnahme eines Schraubenbolzens 19 auf,
so der als Schwenkachse für ein gebogenes Halterungssliick
20 dient. Dieses nimmt seinerseits einen Stiel 21 auf. Demgegenüber sind zwei weitere Schraubenbolzen
22,23, die in entsprechende im Längsträger 16 beidseits
der mittigen Bohrung 18 vorgesehene Bohrungen 24,
*>5 25 eingeschraubt sind, vorgesehen, um eine Platte 26
auf dem Block 17 zu haltern; die einzelnen Schraubenbolzen 19, 22, 23 sind jeweils zwischen zwei den Block
17 bildenden Platten 2 angeordnet.
Um einen kompakten Block 17 zu schaffen, werden
die einzelnen Platten 2 auf dem Längsträger 16 gegen- einandergedrückt gehalten, und zwar mittels Endstük-
ken 27, die mit Wulsten 28 versehen sind Diese werden
in entsprechend ausgebildete hohlkehlenartige Nuten 29. die jeweils in den beiden Enden des langsträgers 16
vorgesehen sind, durch Verschieben eingesetzt. Diese Anordnung ermöglicht das leichte Auswechsein der
einzelnen Platten 2.
Die Platte 2$ besitzt eine Ausnehmung 30, in die das
Ende einer gekrümmten Zunge 31 eingeführt ist. Diese ist einstückig mit einer Lagerscheibe 32. die auf der
Pratze 33 des gebogenen Halterungsstückes 20 angeordnet ist. Eine S-ellmutter 34 gestattet die Blockierung
des Blockes 17 in jeder gewählten Winkelstellung. Zwei weitere Rändelmuttern 35,36, die auf den Schraubenbolzen
22. 23 befestigt sind, sichern die Festlegung
der Platte 26 auf dem Block 17.
Die Zunge 31 verbindert ein Lösen der Stellmutter
34 und begrenzt die Verdrehung des Blockes 17 auf einen Winke! von 180°; ohne daß es erforderlich ist,
diesen zu blockieren, ist es möglich, den Block 17 quer
zum Stiel 21 (F i g. 3) zu halten, indem einfach leicht auf
den Stiel 21 in Richtung der Zunge 31 während des Gebrauchs des Blockes 17 gedrückt wird, wobei in dieser
Stellung die Arbeit mit der größten wirksamen Breite des Blockes 17 durchgeführt werden kann.
Wenn der Stiel 21 in der der Zunge 31 entgegengesetzten Richtung (F i g. 4) leicht gedreht wird, kann die wirksame Arbeitsbreite des Bbckes 17 bis zur kleinsten Arbeitsbreite (F i g. 5) verringert werden. Wenn der Stiel 21 weitergedreht wird, kann der Block 17 wieder in seine größte Arbeitsbreite verbracht werden.
Wenn der Stiel 21 in der der Zunge 31 entgegengesetzten Richtung (F i g. 4) leicht gedreht wird, kann die wirksame Arbeitsbreite des Bbckes 17 bis zur kleinsten Arbeitsbreite (F i g. 5) verringert werden. Wenn der Stiel 21 weitergedreht wird, kann der Block 17 wieder in seine größte Arbeitsbreite verbracht werden.
Diese Anordnung bietet außerdem den Vorteil, daß
der Block 17 auch mit seinen seitlichen Flächen benutzt werden kann, wie aus F i g. 6 ersichtlich.
Hierdurch können sämtliche Anwendungsmöglichkeiten des Blockes 17 ausgenutzt werden, wobei der
Block 17 auch an enge Stellen verbracht werden kann, an denen ansonsten die jeweils durchzuführende Tätigkeit
auf Grund von Platzmangel behindert ist.
Selbstverständlich kann der Block derart abgewandelt werden, daß er beispielsweise auf der entsprechenden Fläche einer zum Wachsen, Bohnern, Polieren od. dgl. vorgesehenen Maschine befestigt wird.
Selbstverständlich kann der Block derart abgewandelt werden, daß er beispielsweise auf der entsprechenden Fläche einer zum Wachsen, Bohnern, Polieren od. dgl. vorgesehenen Maschine befestigt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Block zum Schleifen, Polieren, Säubern oder
Beizen von Oberflächen, der aus einer Gruppe rechtwinkliger, durchbrochener Platten gebildet ist.
die auf einen Längsträger aufgereiht und zur Bildung eines Blockes von parallelepipedischer Form
gegeneinandergedrückt sind, wobei mit dem Längsträger schräg ein Stiel verbunden ist. dadurch
gekennzeichnet, daß der Stiel (21) an einem gebogenen Halterungsstück (20) befestigt 1st. das in
an sich bekannter Weise um eine Schwenkachse (19) gegenüber einer Platte (26) um 360° verschwenkbar
ist, die sich an einer der beiden großen Hauptflächen des Blockes (17) abstützt und mit dem
Längsträger (16) starr über Schraubenbolzen (22. 23) verbunden ist, die jeweils zwischen zwei der den
Block (17) bildenden Platten (2) verlaufen.
2. Block nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Platte (26) in Anlage an eine der beiden
größten Hauptflächen des Blockes (17) mittels Rändelmuttern (35.36) gehalten ist. die mit den Schraubenbolzen
(22.23) in Eingriff stehen.
3. Block nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (19) zwischen zwei der
den Block (17) bildenden Platten (2) verläuft und ebenfalls mit dem Längsträger (16) verbunden ist.
4 Block nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch
gekennzeichnet, daß das gebogene Halterungsstück (20) ein durchbrochenes ebenes Teil (33)
aufweist, das auf die Schwenkachse (19) aufgeschoben ist und an der Platte (26) durch eine Stellmutter
(34) gehalten ist. wobei die Stellmutter (34) auf das mit einem Außengewinde versehene Ende der
Schwenkachse (19) aufgeschraubt ist und der Außenfläche einer Lagerscheibe (32) anliegt, die mit
einer in eine Ausnehmung (30) der Platte (26) eingreifenden gekrümmten Zunge (31) versehen ist.
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FR7317865A FR2229510B2 (de) | 1972-06-06 | 1973-05-17 |
Publications (2)
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DE2328859B2 true DE2328859B2 (de) | 1975-09-18 |
Family
ID=26217147
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732328859 Granted DE2328859B2 (de) | 1972-06-06 | 1973-06-06 | Block zum Schleifen, Polieren oder Beizen von Oberflächen |
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CH (1) | CH573286A5 (de) |
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Families Citing this family (3)
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US5862562A (en) * | 1992-06-16 | 1999-01-26 | Erken; Jacob Wilhelmus | Wiping devices |
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Family Cites Families (3)
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US2536309A (en) * | 1948-05-22 | 1951-01-02 | Eugene C Rackliffe | Brush handle connection |
US2728099A (en) * | 1951-11-27 | 1955-12-27 | Cocco Michael | Squeegee |
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- 1973-05-17 FR FR7317865A patent/FR2229510B2/fr not_active Expired
- 1973-06-04 GB GB2658673A patent/GB1391404A/en not_active Expired
- 1973-06-05 CH CH808073A patent/CH573286A5/xx not_active IP Right Cessation
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- 1973-06-06 DE DE19732328859 patent/DE2328859B2/de active Granted
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Publication number | Publication date |
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BE800538A (fr) | 1973-12-06 |
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FR2229510A2 (de) | 1974-12-13 |
CH573286A5 (de) | 1976-03-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |