DE7520635U - Mauerstaerke fuer feuer- und schallschutz-waende - Google Patents

Mauerstaerke fuer feuer- und schallschutz-waende

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Description

Heribert Hi end I
Mauerstärke für Feuer- und Schallschutz-Wände
Beschreibung:
Für die Herstellung von Beionwänden geht man im Allgemeinen wie folgt vor: es wird eine Schalung aufgestellt, um die Wand zu schütten. Die Befestigung der Schalung gegen den Betondruck erfolgt durch Spannschrauben. Um diese auf genaue Distanz zu halten, verwendet man Rohre aus Plastik, Metall oder dergleichen. Dadurch ist es möglich, die Spannbolzen wieder zu gewinnen. Bei den Wänden, die für Feuer und Schallschutz notwendig sind, also in mehrgeschossigen Gebäuden, werden hier Schwachstellen eingebaut, da der Brandschutz an diesen Stellen geschwächt ist, es werden unter Umständen gerade hier Feuer und Schallbrücken eingebaut. Diesem Übel hilft die hier angezeigt Erfindung ab.
Es handelt sich um zwei Rohrhülsen aus Spezialbeton mit hoher Druck- und Zugfestigkeit, die auf einer Seite mit Ausfräsungen versehen sind, damit es möglich ist, ein Metall- oder Plastikrohr einzustecken. Die so zusammengesteckte Verbindung von zwei Betonhülsen und dem auf die passende Länge abgeschnittenen Rohr erlaubt es, die schall- und feuerschutz-bietende Abspannstelle zu bilden.
Dabei gestattet die aus den drei Elementen zusammengebaute Konstruktion eine gewisse Elastizität, um Unebenheiten, Achsenverschiebungen der Bohrstellen in den Schalungen und dergleichen auszugleichen. Gleichzeitig ist gegenüber einer Mauerstärke aus Spazialbeton der Vorteil gegeben, daß die Schlagfestigkeit enorm gesteigert ist, sodaß keinerlei Beschädigung durch Rüttler oder dergleichen auftreten kann. Nach dem Betonieren und dem Abbinden des Betons können die Spannschrauben entfernt und die Schalung abmontiert werden.
Dann verbleibt eine Bohrung, deren Wand aus Beton besteht, der nun genauso feuerbeständig ist wie der umgebende Ortbeton. Nun verschließt man diese Bohrung mit feuerbeständigen Stopfen, wobei man noch feuerbeständige Kleber anwenden kann, und hat so eine Schwachstelle konstruktiv sauber gelöst; die Spannstelle ist genauso feuerbeständig wie die Wand aus Beton.
Da Bohrungen Schall leiten, kann man diese Spannstelle mit langen Stopfen aus Spezialbeton verschließen und erreicht damit, daß diese Stelle den gleichen Schallschutz aufweist wie die Wand aus Beton.
7520635 23.12.76
Zeichnung I gibt einen Hindruck dieser Mauerstärke:
1 ist die Hülse aus Spezialbeton mit der Ausbohruno an einer Seite
2 stellt ein Rohr aus Metall oder anderem Material dar.
3 ist die zweite Hülse aus Spezialbeton.
Hier ist klar, daß es ein Rohr oder Distanzstück darstellt, das Schlag aufnehmen kann. Die großen Auflageflächen der Hülsen verhindern Eindrücken in die Schalung.
Zeichnung M zeigt eine Ausführung für den Schallschutz:
1 und 3 stellen die Spezialhüisen dar.
2 das Rohr
4 und 5 die Stopfen aus Spezialbeton
75?0R35 73.12,76

Claims (5)

Gebrauchsmusterschutz-Ansprüche
1. Mauerstärke, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei Hülsen aus feuerbeständigem Material bestehen mit einem Zwischenrohr,
2. Mauerstärke, dadurch gekennzeichnet, daß aus zwei Hülsen aus feuerbeständigem Material und einem Zwischenrohr gebildete Rohr durch ebenfalls feuerbeständige Stopfen verschlossen wird,
3. Mauerstärke, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hülsen aus spezifisch schwerem Material gefertigt sind und daß die beiden Verschlußstopfen ebenfalls aus spezifisch schwerem Material bestehen.
4. Mauerstärke, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einkleben der Stopfen ein feuerbeständiger Kleber verwendet wird,
5. Mauerstärke dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hülsen mit größerer Bohrung an einer Seite versehen sind, um das Zwischenrohr einstecken zu können.
7520R35
DE19757520635 1975-06-28 1975-06-28 Mauerstaerke fuer feuer- und schallschutz-waende Expired DE7520635U (de)

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