DE2536296B2 - Changiervorrichtung - Google Patents
ChangiervorrichtungInfo
- Publication number
- DE2536296B2 DE2536296B2 DE19752536296 DE2536296A DE2536296B2 DE 2536296 B2 DE2536296 B2 DE 2536296B2 DE 19752536296 DE19752536296 DE 19752536296 DE 2536296 A DE2536296 A DE 2536296A DE 2536296 B2 DE2536296 B2 DE 2536296B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cylinders
- piston
- thread guide
- cylinder
- carrier
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/02—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
- B65H54/28—Traversing devices; Package-shaping arrangements
- B65H54/2806—Traversing devices driven by cam
- B65H54/2809—Traversing devices driven by cam rotating grooved cam
- B65H54/2812—Traversing devices driven by cam rotating grooved cam with a traversing guide running in the groove
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/02—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
- B65H54/28—Traversing devices; Package-shaping arrangements
- B65H54/2818—Traversing devices driven by rod
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2601/00—Problem to be solved or advantage achieved
- B65H2601/50—Diminishing, minimizing or reducing
- B65H2601/52—Diminishing, minimizing or reducing entities relating to handling machine
- B65H2601/524—Vibration
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Winding Filamentary Materials (AREA)
- Actuator (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Changiervorrichtung mit Kolben-Zylinder-Einheiten in den Umkehrbereichen
des Fadenführers als Dämpfung, wobei sich die Zylinder axial erstrecken und ortsfest sind und der
Fadenführer auf einem Träger zwischen zwei Umkehrsteilen geradlinig geführt und durch eine Nut oder
Exzenterscheibe zwangsgeführt ist.
Eine derartige Changiervorrichtung ist in der DE-OS 30 718 beschrieben. An einer über die Länge der
Spulmaschine sich erstreckenden Fadenführerstange ist je Spulstelle ein Fadenführer befestigt. Die Fadenführcrstange
wird von einer Antriebsvorrichtung in ihrer Längserstreckung hin- und herbewegt. Mindestens
ein Ende der Fadenführerstange ist als Kolben ausgebildet, der in einem Zylinder hin- und hergleiten
kann und dabei einseitig von einer an dem Zylinder angeschlossenen pneumatischen Druckquelle beaufschlagt
wird. Diese Einrichtung ist nicht nur relativ aufwendig, sie hat auch den Nachteil, daß der Kolben
über der gesamten Hublänge in dem Zylinder gleitet. Bei den heute üblichen Geschwindigkeiten —
600dH/min sind keine Seltenheit — wird der Antrieb
durch die druckfeste Abdichtung zwischen Kolben und Zylinderwand sehr stark beansprucht. Ferner herrscht
eine nicht zu vernachlässigende Reibung zwischen Kolben und Zylinderinnenwand, die ebenfalls von dem
Antrieb überwunden werden muß· Aufgrund der hohen Frequenzen des Kolbens verschleißt die druckfeste
ι Abdichtung sehr schnell, so daß die nachgeschalteten Drosseln und Rückschlagventile ihrer Funktion nicht
mehr gerecht werden, und somit die gesamte aufwendige Einrichtung ihren Zweck — nämlich Störungen des
Wickelaufbaus an der; Stirnflächen der Spulen zu
in verhindern — nicht erfüllt
Derartige Störungen treten auf bei fehlender Dämpfung der Changiereinrichtungen mit Fadenführern
bzw. Fadenführerträgern, die über ein in der Nut einer Kehrgewindewalze oder eines Kurvenkörpers
υ tjeführten Schiffchen angetrieben werden. Dort tritt in
den Umkehrbereichen ein »Hin- und Herpendeln« des Schiffchens zwischen den die Führungskurve begrenzenden
Flanken auf. Die Ursache dieser Pendelbewegung ist in dem Abbremsen und Wiederbeschleunigen
->o des Fadenführers in den Umkehrbereichen zu sehen.
Wegen seiner Trägheit wird er in diesem Bereich von der treibenden Flanke der Führungsnute zu der
gegenüberliegenden geworfen, von dieser wieder zurück eic, bis das Schiffchen wieder auf seine
ji Geschwindigkeit beschleunigt ist und an der treibenden
Flanke anliegen bleibt. Unter dieser Erscheinung leidet nicht nur die Qualität des Wickels, auch der Verschleiß
des Schiffchens wird dadurch wesentlich erhöht
Bei einer Changiervorrichtung nach der CH-PS
so 4 32 324 trifft der Fadenführer im Hubumkehrbereich auf eine Feder, die als nachgiebiger Anschlag wirkt. :_>!e
Vorspannung der Feder wird in Abhängigkeit von der Geschwindigkeitseinstellung der Maschine vorgenommen.
Diese Ausführungsform verhindert zwar das »Hin-
r. und Herpendeln« des Fadenführers in den Umkehrbereichen,
ist jedoch konstruktiv aufwendig und bedarf — insbesondere bei mehreren Fadenführern und einem
gemeinsamen Antrieb — einer sehr exakten und daher zeitraubenden Justierung. Bei hohen Changiergeschwindigkeiten,
d. h. bei hohen Frequenzen des Schiffchens, verändert sich die Vorspannung in verhältnismäßig
kurzer Zeit, so daß die Feder in kurzen Zeitabständen nachjustiert werden muß.
Nach der US-PS 31 93 207 sind Prallvorrichtungen an
4) den Umkehrpunkten eines durch eine Kurvenscheibe
angetriebenen Changierfadenführers bekannt. Sie bestehen aus einer elastischen Membran, die auf der im
Anschlag abgewandten Seite unter Druck eines komprimierten Gases steht. Das Hin- und Herpendeln
so des Schiffchens in den Umkehrbereichen kann mittels
der dort beschriebenen Vorrichtung nur dann verhindert werden, wenn sämtliche Parameter, wie Luftdruck,
Changiergeschwindigkeit und Spiel in den Führungselementen exakt aufeinander abgestimmt sind. Dies ist
« jedoch — sogar bei wirtschaftlich schon nicht mehr
vertretbarem Aufwand an Überwachung und Wartung — in der Praxis kaum gegeben, da sich mit
zunehmender Betriebszeit der Luftdruck in den Dämpfungselementen und das Spiel nicht absolut
M) konstant halten lassen. Da der Umkehrvorgang aber in
Bruchteilen von Sekunden abläuft, bewirken bereits geringfügige Änderungen der Einstellparameter ein
völlig anderes Arbeitsverhalten der Vorrichtung.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine
6Γ> Vorrichtung der oben angegebenen Art so auszubilden,
daß bei hohen Changiergeschwindigkeiten eine Zwangsführung des Fadenführers bzw. des Fadenführungsträgers
in den Umkehrbereichen gewährleistet ist,
und damit die pendelnde Bewegung des Fadenführers verhindert wird. Die Vorrichtung soll aus konstruktiv
einfachen Mitteln aufgebaut sein.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 1. ί
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung der Changiervorrichtung tritt nur in den Umkehrbereichen
die Dämpfungswirkung auf. Dadurch wird der Antrieb der Kehrgewindewalze im übrigen Changierbereich
nicht zusätzlich beansprucht Ferner wird dadurch erreicht, daß der Fadenführer bzw. der Fadenführerträger
sicher abgebremst wird und in den Umkehrbereichen nicht zwischen den Nutflanken hin- und herpendeln
kann. Durch den Druck der im Zylinderraum komprimierten Luft wird nach Oberschreiten des ΐί
Umkehrpunktes die Beschleunigung des Fadenführers unterstützt Bei der Ausbildung der Changiervorrichtung
gemäß der Erfindung wechselt das Schiffchen erst nach Oberschreiten des Umkehrpunktes auf seinem
Weg zur Spulenmitte die Nutflanke, und zwar nur einmal, so daß sehr gleichmäßig ausgebildete Wickelstirnseiten
erreicht werden. Ferner benüiigt die erfindungsgemäße Ausbildung keine Energieversorgung
und arbeitet völlig wartungsfrei. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß zwischen 2j
Kolben und Zylinderinnenwand ein Spalt vorhanden sein kann, der als Drossel wirkt, wobei sich die
Drosselwirkung mit zunehmender Eintauchtiefe des Kolbens in den Zylinder vergrößert Bei dieser
Ausführungsform wird die von der komprimierten Luft so erzeugte Gegenkraft mit zunehmender Changiergeschwindigkeit
größer, da wegen der Trägheit der Luft weniger Luft aus dem Spalt entweichen kann, wodurch
eine Druckerhöhung im Zylinderraum eintritt. Dadurch wird ein selbsttätiges Einstellen der Gegenkraft r>
erhalten.
Die Unteransprüche geben zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung wieder.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher erläutert. Es stellt dar
Fig.) einen Aufriß einer Changiervorrichtung mit
Kehrgewindewalze und der erfindungsgemäßen Ausbildung;
Fig.2 ein schematisiert dargestelltes Anwendungs- 4ί
beispiel der erfindungsgemäßen Ausbildung bei Verwendung mehrerer Fadenführer mit gemeinsamem
Antrieb.
Der Fadenführerträger 2 in F i g. 1 wird von dem hier nicht dargestellten, in der endlosen Führungsnut der w
Kehrgewindewalze 1 geführten Schiffchen, das schwenkbar an dem Fadeniührerträger 2 befestigt ist,
auf der Haltestange geradlinig hin- und herbewegt. Die Kehrgewindewalze 1 wird über das Zahnrad 3 in
geeigneter Weise angetrieben. Sie ist in den Lagerbökken 12, die am Maschinengestell oder am Schlitten (hier
nicht dargestellt) befestigt sind, gelagert
Der von der Haltestange 7 geführte Teil des Fadenführerträgers 2 ist als gerader Kreiszylinder mit
an den Stirnflächen angeordneten durchmesserkleineren Zylindern 2.1 und 2.2 ausgebildet. An den beiden
Enden der Haltestange 7 ist jeweils konzentrisch zur Haltestangc 7 ein dreistufiger Zylinder 8 bzw. 9
angeordnet, deren durchmesserkleinste, obere Stufe 8.3 bzw. 9.3 als Lagersiel'e der Haltestange 7 ausgebildet v'i
ist. Ihr äußerer Umfang ist mit einem Gewinde versehen. Die Innendurchmesser der Zylinderstufen 8.1
und 8.2 bzw. 9.1 und 9.2 sind geringfügig größer als die Außendurchmesser des zylindrischen Teils des Fadenführerträgers 2 und der Zylinder 2.1 bzw. 2.2. In dem *ur
Aufnahme der Zylinderstufe 8.3 bzw. 93 bestimmten
Teil des Lagerbocks 12 ist ebenfalls ein Gewinde geschnitten, so daß der Abstand des Zylinders 8 bzw. 9
von dem Lagerbock 12 stufenlos eingestellt werden kann. Die Kontermuttern 13 dienen zur Festsetzung des
Zylinders 8 bzw. 9.
Auf dem Fadenführerträger 2 ist in dem Drehpunkt 5 der Fadenführer 4 schwenkbar befestigt Der Schwenkwinkel
des Fadenführers 4 wird von der Verbindungsstange 6 eingestellt, die mit einer geeigneten Steuereinrichtung
verbunden ist Im Arbeitsbereich des Fadenführers 4 ist die sich bildende Spule 10 in bekannter
Weise auf der angetriebenen Welle 11 befestigt
Es wird folgende Arbeitsposition angenommen:
Die Kehrgewindewalze 1 wird im Gegenuhrzeigersinn angetrieben, der Fadenführerträger 2 bewegt sich
gegen den linken Anschlag (Fig. 1). Durch das Eintauchen des Zylinders 2.2 in den Zr- Jnder 8.1 wird ein
Teil f«er sich darin befindlichen Umgebungsiuft verdrängt,
da noch ein relativ großer AustrittsspaK frei bleibt Bei dem weiteren Eintauchen des Fadenführerträgers
2 wird die im Zylinder 8 befindliche Luft komprimiert und wirkt als Luftpolster, da der Ringspalt
zwischen der Zylinderinnenwand 8.1 und dem Umfang des Kolbenteils des Fadenführerträgers 2 sehr gering ist
und mit zunehmender Eindringtiefe länger wird, so daß die Druckdifferenz vor und hinter dem Ringspalt
wächst Da der Fadenführerträger 2 mit hohen Geschwindigkeiten verfahren wird, kann die Luft selbst
bei einer Spalthöhe von einigen zehntel Millimetern wegen ihrer Trägheit nicht so schnell entweichen, so daß
ein Luftpolster immer gewährleistet ist. Die Eintauchtiefe des Fadenführerträgers 2 bzw. die Größe des sich
bildenden Luftvolumens in den Zylindern 8 bzw. 9 läßt sich durch Verdrehen der Zylinder 8 bzw. 9 in dem
Lagerbock 12 einstellen.
Das Schiffchen gleitet während seines Laufes von dem rechten zum linken Umkehrpunkt durch die
treir jnde Kehrgewindewalze 1 auf die dem rechten Umkehrpunkt zugewandte Nutflanke. Die von dem aus
seiner Bewegungsrichtung ausgelenkte Faden ausgeübte Kraft auf den Fadenführerträger 2 ist bei den hier
auftretenden Kräften zu vernachlässigen. Ohne Dämpfung in den Umkehrpunkten würde aufgrund der kurz
vor dem Umkehrpunkt einsetzenden Verzögerung und der Trägheit des Fadenführerträgers 2 und des
Fadenführers 4 das Schiffchen gegen die dem linken Umkehrpunkt zugewandte Nutflanke gepreßt. Da aber
zu diesem Zeitpunkt die der Richtung der Trägheitskraft entgegenwirkende Bremskraft durch das Komprimieren
d<"r Luft in dem Zylinder 8 einsetzt, bleibt das
Schiffchen an der dem rechten Umkehrpunkt zugewandten Nutflankr. Nach dem Durchlaufen des
Umkehrpunktes wird die Beschleunigung des Fadenführerträgers 2 ai-f seine notwendige Geschwindigkeit
durch den Druck in dem Zylinder 8 unterstützt. Das Schiffchen hat zu diesem Zeitpunkt die berührende
Nutflanke noch nicht gewechselt Sodann wechselt das Schiffchen die berührende Nutflanke, da zu der von der
Kehrgewindewalze 1 auf das Schiffchen ausgeübte Beschleunigungskraft, die von der dem linken Umkehrpunkt
zugewandten Nutflanke auf das Schiffchen übertragen wird, dit an dem Fadenführerträger 2
ziehende, aus dem sich im Zylinder 8 bis zum vollständigen Verlassen des Fadenführerträgers 2
bildende Unterdruck resultierende Kraft hinzukommt.
Aufgrund dieser Anordnung wird das Schiffchen im Umkehrbereich zwangsgeführt, so daß kein Pendeln des
Schiffchens, das zu hohem Verschleiß führt, auftritt. An dem rechten Umkehrpunkt läuft analog der gleiche
Vorgang ab.
In F i g. 2 sind koaxial die sich bildenden Spulen 14,15
und 16 vor den dazugehörigen Fadenführern 14.1, 15.1
und 16.1 angeordnet. Die Fadenführer werden von einer Fadenführerstange 17, die an dem Träger 18 befestigt
ist, hin- und herbewegt. An den beiden äußeren Fadenführern 14.1 und 16.1 ist an der jeweils nach außen
weisenden Stirnseite ein Kolben 14.2 und 16.2 angeordnet. Konzentrisch zur Fadcnfiihrerstange 17
sind die Zylinder 19 bzw. 20 angeordnet, in die die Kolben 14.2 bzw. 16.2 eintauchen können. Der Träger
18 wird von der Führungsstange 21 geradgeführt. Sein Antrieb erfolgt über die Kehrgewindewalze 22. die
drehbar in den Lagern 22.1 und 22.2 gelagert ist. Die hpiHpn Stirnseiten des Trägers 18 sind «K Kclbc" !S.l
und 18.2 ausgebildet. Die Zylinder 23 und 24 sind konzentrisch zur Führungsstangc 21 befestigt. Sie sind
so angeordnet, daß die Kolben 18.1 bzw. 18.2 des Trägers 18 in den Uinkehrbereichen in diese Zylinder 23
bzw. 24 eintauchen.
Die Anordnung von zwei Kolben-Zylinder-Einheiten je Umkehrstelle hat sich bei dieser Ausführungsform als
notwendig erwiesen, da sonst bei Weglassen der auf der Fadenführerstange angeordneten Kolben-Zylindcr-Finheiten
in den Umkehrbereichen zu hohe Kräfte an dem Träger 18 auftreten. Dadurch müßten die an dem
Zwischenglied angeordneten Kolben größer dimensioniert werden, wodurch die bewegten Massen /u groß
würden.
Die Zylinder-Kolben-F.inhcil nur an der Fadenfiihrcrstangc
17 anzuordnen, ist wegen der großen Knicklänge der Fadcnfiihrerstange 17 nicht ratsam.
Selbstverständlich liegt es im Rahmen der Erfindung,
anstelle der ortsfesten Zylinder ortsfeste Kolben anzuordnen und an den Stirnflächen des Fadenführer-
te Zylinder vorzusehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Changiervorrichtung mit Kolben-Zylinder-Einheiten
in den Umkehrbereichen des Fadenführers als Dämpfung, wobei sich die Zylinder axial erstrecken
und ortsfest sind und der Fadenführer auf einem Träger zwischen zwei Umkehrstellen geradlinig
geführt und durch eine Nut oder Exzenterscheibe zwangsgeführt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Zylinder (8,9 bzw. 19,20) an den beiden Hubenden nur über die Umkehrbereiche
erstrecken und gegeneinander nicht druckmittelbeaufschlagbare
offene Zylinder sind und an den beiden Stirnflächen des Trägers (2 bzw. 18) und des
Fadenführers (14.1,16.1) Kolben (2.1, Z2 bzw. 14.1,
16.2, 18.1, 18.2) angeordnet sind, die in den
Umkehrbereichen in die ihnen zugewandten Zylinder (8,9 bzw. 19,20,23,24) unter Aufrechterhaltung
eines Drosselspaltes eintauchen.
2. ChangiiTvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Träger (2 bzw. 18) auf einer ortsfesten Stange (7 bzw. 21) geradgeführt und in
seinen Endbereichen als die Stange (7 bzw. 21) umfassende Kolben (2.1, 2.2 bzw. 18.1, llt.2)
ausgebildet ist, und daß die Zylinder (8,9 bzw. 23,24)
fluchtend zu den Kolben (Zl, Z2bzw. 18.1,18.2) und konzentrisch zur Stange (7 bzw. 21) angeordnet sind.
3. Changiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (Zl, 2.2
bzw. 14.2, 16.2, 18.1, 18.2) als Stufenkolben und die
Zylinder (8, ? bzw. 19, 20, 23, 24) als entsprechende Stufenzylinder ausgebildet sind.
4. Changiervorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zylinder (8,9 bi*. 19,20,23,24) mit
einem Speicher verbunden sind.
5. Changiervorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Speicher in seinem Volumen einstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752536296 DE2536296C3 (de) | 1975-08-14 | 1975-08-14 | Changiervorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752536296 DE2536296C3 (de) | 1975-08-14 | 1975-08-14 | Changiervorrichtung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2536296A1 DE2536296A1 (de) | 1977-02-17 |
DE2536296B2 true DE2536296B2 (de) | 1979-07-05 |
DE2536296C3 DE2536296C3 (de) | 1980-03-13 |
Family
ID=5954004
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752536296 Expired DE2536296C3 (de) | 1975-08-14 | 1975-08-14 | Changiervorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2536296C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2112029B (en) * | 1981-11-02 | 1986-06-25 | Murata Machinery Ltd | Yarn winding methods and apparatus |
DE3819675A1 (de) * | 1988-06-09 | 1989-12-14 | Barmag Barmer Maschf | Changiereinrichtung |
EP0311784B1 (de) * | 1987-09-16 | 1992-03-11 | Barmag Ag | Spulapparat |
-
1975
- 1975-08-14 DE DE19752536296 patent/DE2536296C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2536296C3 (de) | 1980-03-13 |
DE2536296A1 (de) | 1977-02-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2135395A1 (de) | Schneidvorrichtung fur folienartiges oder flachenfbrmiges Material | |
DE2748145C3 (de) | Hydraulische Schnittschlagdämpfung bei Pressen | |
DE2626337C3 (de) | Pneumatischer Verschiebezylinder in einer IS-Glasformmaschine | |
DE2536296C3 (de) | Changiervorrichtung | |
DE2612218A1 (de) | Schlagmechanismus mit druckmittelantrieb | |
DE2217505B2 (de) | Dorniagerung einer Vorrichtung zum Konifizieren von Rohren | |
DE2310137C3 (de) | Aufwickelmaschine für Papierbahnen o.dgl | |
DE1955265B2 (de) | Maschine zum Ausdrucken von Flüssigkeit aus Häuten, Leder o.dgl | |
DE2415594A1 (de) | Schneidemaschine, insbesondere formschneidemaschine fuer schaumstoffe | |
DE2361405A1 (de) | Trennvorrichtung fuer stranggepresste profile | |
DE2544773A1 (de) | Spulmaschine | |
DE4104206C2 (de) | Kolbenstangenlose Kolben-Zylinder-Anordnung | |
DE3734481C2 (de) | ||
DE2130718A1 (de) | Fadenverlegevorrichtung einer Textilmaschine | |
DE2538220A1 (de) | Vorrichtung zum hin- und herfuehren eines fadens im zuge des aufwickelns auf eine fadenspule | |
DE4120487A1 (de) | Linearantrieb fuer bewegungsablaeufe | |
DE224533C (de) | ||
DE947637C (de) | Vorrichtung zur Ausuebung der hin- und hergehenden Bewegung des Laufschemels einer motorisch angetriebenen Laengskreissaege | |
DE2215680A1 (de) | Vorschubvorrichtung fuer gewinnungsmaschinen des untertagebergbaues | |
AT219463B (de) | Spulmaschine od. dgl. | |
DE2036083A1 (de) | Dämpfungsvorrichtung an Betätigungszylindern, insbesondere für hydraulisch stoßgedämpfte hin- und herverschiebbare Vorschubzangen an Vorschubvorrichtungen für Blechband- und Blechstreifenmaterial bei Pressen, Stanzen und dergleichen Maschinen | |
DE2413554A1 (de) | Umkehrvorrichtung fuer hin und her bewegte legetische oder aehnliche changiereinheiten, insbesondere von textilmaschinen | |
DE19543120A1 (de) | Sägemaschine mit seitlich geführten Kreissägeblättern | |
DE903387C (de) | Grossflaechenregner mit durch Rueckstoss schwenkendem Strahlrohr | |
DE176219C (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |