DE3819675A1 - Changiereinrichtung - Google Patents
ChangiereinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Changiereinrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Diese Changiereinrichtung ist durch die CH-4 32 324 bekannt. Der
Fadenführer, der zwischen den Hubenden des Changierhubs durch
einen Antriebsexzenter axial hin- und hergeführt wird, wird im
Bereich der Hubenden durch Federn abgebremst und durch die
Federspannung unterstützt zurückbeschleunigt. Hierzu müssen
die Federn abhängig von der Geschwindigkeitseinstellung der
Aufspulmaschine mehr oder weniger stark vorgespannt werden, um
bei genau festgelegten Umkehrpunkten, wie sie bei einer
Changiereinrichtung vorliegen müssen, die kinetische Energie
des Fadenführers bei der Hubumkehr zurückzugewinnen.
Aus der DE-OS 25 36 296 ist bekannt, daß an dem Fadenführer
der von einer Kehrgewindewalze hin- und hergeführt wird, Kol
ben befestigt sind, die im Bereich der Hubenden in fest
stehende Zylinder eintauchen, wobei die in den Zylindern
befindliche Luft vor allem zur Dämpfung entweicht, teilweise
aber auch zur Energierückgewinnung komprimiert wird. Der
Energieverlust ergibt sich durch die entweichende Luft.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Changiereinrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, mit der die kine
tische Energie der reversierend bewegten Teile der Changier
einrichtung, insbesondere des Fadenführers, bei der Bewegungs
umkehr zurückgewonnen werden kann, und zwar unabhängig von der
Geschwindigkeit und ohne Anpassung an die Geschwindigkeit.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Kennzeichen des
Anspruchs 1.
Gemeinsam reversierend bewegte Teile sind alle Teile, die mit
dem Fadenführer in Verbindung stehen und gleichzeitig mit dem
Fadenführer gemeinsam angetrieben werden. Während der Faden
führer eine im wesentlichen geradlinig oszillierende Bewegung
vollführt, können die anderen Teile, insbesondere die Über
tragungselemente auch rotatorisch oszillieren.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die kinetische
Energie des Fadenführers bzw. der gemeinsam reversierend
mitbewegten Teile bei der Hubumkehr erhalten bleibt und daß
trotzdem der Umkehrpunkt der Hubbewegung genau festliegt.
Hierzu wird mindestens eine bewegbare Masse zum Speichern der
kinetischen Energie gemeinsam mit dem Fadenführer mitbewegt,
die beim Abbremsen des Fadenführers im Hubendbereich beschleu
nigt wird und im Hubende ihre größte kinetische Energie
besitzt, die sie dann zur Rückbeschleunigung auf den Fadenfüh
rer zurückgibt. Es können auch mehrere Massen getrieblich
miteinander gekoppelt werden.
Aus den Kennzeichen des Anspruchs 2 ergibt sich eine Ausfüh
rungsform mit dem Vorteil, daß das Weg-Zeit-Gesetz des Faden
führers in den Hubumkehrpunkten durch die Geometrie der
Kulissenbahn bestimmt ist. Die Kulissenbahn kann z.B. ortsfest
oder auch an der bewegbaren Masse angeordnet werden. Die
Relativbewegung zwischen Kulissengleitstück und Kulissenbahn
wird verwirklicht, z.B. indem das Kulissengleitstück bei
ortsfest angeordneter Kulissenbahn gemeinsam reversierend mit
dem Fadenführer mitbewegt wird oder in der Version der
gemeinsam reversierend mitbewegten Kulissenbahn ortsfest im
Wegendbereich der bewegbaren Massen angeordnet wird. Jeder
bewegbare Teil des Kulissenpaars wird bei einem Hubwechsel aus
einer Anfangslage in eine Endlage gebracht. Die Endlage kann
wiederum Anfangslage für den nächsten Hubwechsel sein.
Aus den Kennzeichen des Anspruchs 3 ergibt sich eine Ausfüh
rungsform mit dem Vorteil der einfachen und preiswerten
Bauweise. Die äußersten Berührlinien sind Parallelen zur
Wegrichtung der Masse, die in deren Endlagen durch Anfangs
punkt und Endpunkt der Kulissenbahn verlaufen. Anfangspunkt
und Endpunkt sind die äußersten Berührpunkte zwischen Kulis
sengleitstück und Kulissenbahn. Eine solche Umkehrbahn kann
z.B. durch einen Keilspalt verwirklicht werden.
Aus dem Kennzeichen des Anspruchs 4 ergibt sich eine Ausfüh
rungsform, die sich dadurch auszeichnet, daß eine stoßfreie
Umkehrung durch die stetig verlaufende Kulissenbahn ermöglicht
wird. Diese Ausführung hat auch dann Vorteile, wenn der
Schwenkhebel in den Wegendbereichen Schaltfunktionen erfüllen
muß, die beispielsweise im Umschalten der Antriebsrichtung
bestehen. Es kann auch ein sehr kurzer Hubendbereich durch
eine geringe Tiefe des Bogens verwirklicht werden. Die
Öffnungsbreite entspricht dem Abstand zwischen Anfangspunkt
und Endpunkt.
Aus dem Kennzeichen des Anspruchs 5 ergibt sich eine Ausfüh
rung mit dem Vorteil, daß ein stoßfreies Einlaufen des
Kulissengleitstücks in die Kulissenbahn erfolgen kann, und
zwar unabhängig davon, in welche Flanke der Kulissenbahn das
Gleitstück einfährt und aus welcher Flanke es ausfährt.
Aus dem Kennzeichen des Anspruchs 6 ergibt sich eine Ausfüh
rungsform mit dem Vorteil, daß die bewegbare Masse einerseits
in genau definierten Anfangslagen gehalten wird und trotzdem
die gesamte kinetische Energie bei der Hubumkehr erhalten
bleibt. Dies wird dadurch erreicht, daß auch die in der Feder
zwischengespeicherte Energie bei der Hubumkehr nicht verloren
geht.
Aus dem Kennzeichen des Anspruchs 7 ergibt sich eine Ausfüh
rungsform mit dem Vorteil, daß sie einerseits einen besonders
preiswerten Antrieb für den Riemen bietet und daß trotzdem die
kinetische Energie erhalten bleibt. Dies wird erreicht, indem
die Energiespeichermasse der Antrieb für die Klemmbacken ist.
Aus dem Kennzeichen des Anspruchs 8 ergibt sich eine Ausfüh
rungsform mit dem Vorteil, daß, sobald die bewegbare Klemm
backe in Anlage an das ihr zugehörige Riementrum gerät, sie
das Riementrum selbstverstärkend einklemmt. Dies wird z.B.
dadurch erreicht, daß der beweglichen Klemmbacke eine Bewegung
aufgezwungen wird, durch welche sie sich dem eingeklemmten
Riementrum entgegen und in Richtung auf die zugeordnete feste
Klemmbacke bewegt, sobald der eingeklemmte Riemen unter
Zugbelastung steht.
Abhängig von der Lage der Schwenkachse bezüglich des einge
klemmten Zugtrums läßt sich eine progressive oder eine
degressive Klemmkraftverstärkung erreichen.
Wird die bewegliche Klemmbacke mit einer Kraftkomponente in
Richtung auf die Drehachse des Schwenkhebels gedrückt, so
ergibt sich eine progressive Klemmkraftverstärkung, zieht
dagegen die Klemmkraft an der Drehachse, so liegt degressive
Klemmkraftverstärkung vor.
Aus dem Kennzeichen des Anspruchs 9 ergibt sich eine Ausfüh
rungsform mit dem Vorteil, daß nur ein einziges bewegliches
Teil notwendig ist, welches sowohl als Energiespeicher als
auch als Greiferantrieb dient.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungs
beispiels beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Fadenführerschlitten 5, der längs einer
Geradführung 6 von jeweils einem der beiden Riementrume 1 hin
und hergeführt wird. Das obere Riementrum bewegt sich in der
Laufrichtung 4. R nach rechts, das untere Riementrum mit der
Laufrichtung 4. L nach links. Auf der Rückseite des Fadenfüh
rerschlittens 5 ist der Fadenführer 7 angebracht, welcher den
Faden 8 umlenkt. An dem Schlitten sind die Greifbacken 9. R
bzw. 9. L fest angebracht. Weiterhin befindet sich auf dem
Schlitten die Drehachse 29. a, auf welcher der Schwenkhebel 15
drehbar gelagert ist. Die Drehachse steht normal zur durch die
Geradführung 6 festgelegten Wegrichtung des Schlittens. Fest
mit dem Schwenkhebel verbunden sind die beiden beweglichen
Greifbacken 12. R bzw. 12. L. In der gezeichneten Lage ist das
untere Riementrum zwischen das zugehörige Klemmbackenpaar 12. L
und 9 .L eingeklemmt. In der nicht gezeichneten anderen
Schwenklage des Hebels 15 wäre das obere Riementrum zwischen
die zugehörigen Klemmbacken 12. R bzw. 9. R eingeklemmt und das
untere Riementrum könnte frei durchlaufen. Weiterhin trägt der
Schwenkhebel sich bezüglich seiner Drehachse diametral
gegenüberliegende Kulissengleitstücke 37, welche als drehbare
Rollen ausgebildet sind. In dem dargestellten linken Wegend
bereich des Schlittens 5 ist eine bogenförmige (36) Kulissen
bahn 50 ortsfest an dem Anschlag 23 angeordnet, wobei die
Kulissenbahn bezüglich einer Parallelen zur Geradführung durch
den Umkehrpunkt 50. I symmetrisch ist. Der Umkehrpunkt ist das
Wegende für den linken Kulissenstein 37. Die Druckfeder 18
stützt sich mit einem Ende an dem Schwenkhebel ab, während das
andere Ende fest mit dem Schlitten 5 verbunden ist.
Die Funktion der gezeigten Changiereinrichtung ist folgende:
Im Moment bewegt sich der Schlitten in der Bewegungsrichtung
4. L nach links. Das untere Riementrum ist zwischen die
Greifbacken 12. L und 9. L eingeklemmt. Die Wirkungslinie der
Druckfeder 18 liegt oberhalb der Drehachse 29. a. Sie hält den
Schwenkhebel in der gezeigten Ruhelage, wobei das im Eingriff
befindliche Klemmbackenpaar als Anschlag gegen die Federkraft
wirkt. Das untere Gleitstück 37 läuft in die Kulissenführung
50 ein. Die Kulissenführung und das Gleitstück berühren sich
dann im Anfangspunkt 56. A der Kulissenführung. Der Anfangs
punkt bzw. Endpunkt 56. E ist der äußerste Berührpunkt der
unteren bzw. oberen Weglinie 56 mit der Kulissenführung. Dort
liegt die Tangente an die Kulissenführung parallel zur unteren
bzw. oberen Weglinie. Der Schlitten wird infolge der Klemm
verbindung von dem unteren Riementrum nach links gezogen.
Die Kulissenführung zwingt das Kulissengleitstück aber in eine
bogenförmige Umkehrbahn, wodurch der Schwenkhebel 15 um die
Drehachse 29. a geschwenkt wird. Durch das Schwenken löst sich
die Klemmverbindung der Klemmbacken 12. L und 9. L. Der
Schlitten befindet sich also im Freiflug. Er ist bestrebt,
unter Beibehaltung seiner kinetischen Energie geradlinig
weiterzulaufen. Die Kulissenführung zwingt dagegen den
Schwenkhebel in die vorgegebene Bahn. Die hierbei entstehende
Kraft wird über die an dem Schlitten befestigte Drehachse 29. a
auf den Schlitten entgegen dessen Bewegungsrichtung übertra
gen. Hierdurch wird der Schlitten einerseits abgebremst,
andererseits überträgt sich dessen kinetische Energie in
Rotationsenergie des Schwenkhebels. Wenn das Kulissengleit
stück die Kulissenbahn im Umkehrpunkt 50. I berührt, hat der
Schlitten die Geschwindigkeit Null und die Drehgeschwindigkeit
des Schwenkhebels ist maximal. Die kinetische Energie der
gemeinsam mit dem Schlitten bewegten Teile ist also in
Rotationsenergie des Schwenkhebels umgewandelt worden. In
diesem Moment streicht die Wirkungslinie der Feder 18 über die
Drehachse 29. a. Dann besitzt sie ihre kürzeste Länge und
durchfährt dabei die Stellung ihrer maximalen Federkraft. Es
befindet sich keines der beiden Klemmbackenpaare 9, 12 im
Eingriff. Der Schwenkhebel ist nun seinerseits bestrebt, seine
Rotationsenergie beizubehalten und dreht sich in der gleich
bleibenden Schwenkrichtung 25 weiter. Hierbei stützt sich das
Kulissengleitstück auf der Kulissenbahn ab, wodurch wiederum
über die Schwenkachse 29. a der Schlitten nach rechts beschleu
nigt wird. Das Kulissengleitstück läuft weiter in demjenigen
Bereich der Kulissenführung, welche zwischen dem Umkehrpunkt
50. I und dem Endpunkt 50. E liegt. Hierdurch wird der Schlitten
weiter nach rechts beschleunigt, und zwar so lange, bis das
Gleitstück die Kulissenbahn im Endpunkt 50. E verläßt. Dann
besitzt der Schwenkhebel die Drehgeschwindigkeit Null und der
Schlitten seine vorherige Geschwindigkeit, deren Richtung
jedoch umgekehrt ist. Die Wirkungslinie der Feder 18 liegt nun
unterhalb der Drehachse 29. a. Sobald die bewegliche Greifbacke
12. R in Anlage an das obere Riementrum geraten ist, setzt die
selbstverstärkende Klemmwirkung ein und das Riementrum wird
antriebssicher eingeklemmt. Jetzt wirkt das Klemmbackenpaar
9. R, 11. R als Anschlag entgegen der Federkraft. Im gegenüber
liegenden Wegende des Schlittens wiederholt sich dieser
Vorgang analog mit dem Unterschied, daß jetzt das andere
Kulissengleitstück in eine entsprechende Kulissenführung des
rechten Hubendes eintaucht.
Bezugszeichenaufstellung:
1 Riemen
4. R, 4. L Laufrichtung
5 Schlitten
6 Geradführung
7 Fadenführer
8 Faden
9. L, 9. R feste Klemmbacke
12. R, 12. L bewegliche Klemmbacke
15 Schwenkhebel
18 Feder
23 Anschlag
25 Schwenkrichtung
29. a Drehachse
36 bogenförmige Ausnehmung
37 Kulissenstein
50 Kulissenbahn
50. I Umkehrpunkt, Wegende
56 tangentiale Berührlinie
56. A Anfangspunkt
56. B Endpunkt
4. R, 4. L Laufrichtung
5 Schlitten
6 Geradführung
7 Fadenführer
8 Faden
9. L, 9. R feste Klemmbacke
12. R, 12. L bewegliche Klemmbacke
15 Schwenkhebel
18 Feder
23 Anschlag
25 Schwenkrichtung
29. a Drehachse
36 bogenförmige Ausnehmung
37 Kulissenstein
50 Kulissenbahn
50. I Umkehrpunkt, Wegende
56 tangentiale Berührlinie
56. A Anfangspunkt
56. B Endpunkt
Claims (9)
1. Changiereinrichtung
in einer Aufspulmaschine für einen Faden
mit einem Fadenführer, der zwischen den Hubenden des
Changierhubs durch einen Antrieb hin- und hergeführt wird,
sowie mit Einrichtungen zur Rückgewinnung der Energie des
Fadenführers und der sonstigen gemeinsam mit dem Faden
führer reversierend bewegten Teile der Changiereinrichtung
bei der Bewegungsumkehr des Fadenführers in den Hubenden,
dadurch gekennzeichnet, daß
an einem der gemeinsam reversierend bewegten Teile eine relativ dazu, zwischen zwei Endpositionen bewegbare Masse angeordnet ist, die beim Einfahren in den Bereich ihrer Wegenden von einem ortsfest angeordneten Anschlag derart in Bewegung setzbar ist,
daß die kinetische Energie der gemeinsam reversierend bewegbaren Teile auf die Masse übertragen wird,
und daß nach Erreichen des Wegendes die Masse derart auf den Anschlag einwirkt, daß ihre kinetische Energie auf die gemeinsam reversierend bewegten Teile derart rücküber tragen wird, daß diese in Rückbewegung gesetzt werden.
an einem der gemeinsam reversierend bewegten Teile eine relativ dazu, zwischen zwei Endpositionen bewegbare Masse angeordnet ist, die beim Einfahren in den Bereich ihrer Wegenden von einem ortsfest angeordneten Anschlag derart in Bewegung setzbar ist,
daß die kinetische Energie der gemeinsam reversierend bewegbaren Teile auf die Masse übertragen wird,
und daß nach Erreichen des Wegendes die Masse derart auf den Anschlag einwirkt, daß ihre kinetische Energie auf die gemeinsam reversierend bewegten Teile derart rücküber tragen wird, daß diese in Rückbewegung gesetzt werden.
2. Changiereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Masse und der ortsfest angeordnete Anschlag über eine
Kulissenpaarung, bestehend aus einer stetigen Kulissenbahn
und einem Kulissengleitstück zusammenwirken, wobei die
Kulissenbahn und das Kulissengleitstück einerseits
Bestandteil der Masse und andererseits Bestandteil des
Anschlags sind und vorzugsweise die Kulissenbahn
in den Endpositionen der Masse so ausgerichtet ist, daß
das Kulissengleitstück im wesentlichen tangential
einfährt.
3. Changiereinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Masse ein Schwenkhebel ist, der auf einer normal auf
seiner Wegrichtung stehenden Achse gelagert ist,
daß die Kulissenbahn in den Endpositionen die äußersten
Berührlinien mit dem Kulissengleitstück jeweils unter
einem Winkel, der kleiner ist als 90°, schneidet,
und daß die äußersten Berührlinien beidseitig zur Dreh
achse mit Abstand angeordnet sind.
4. Changiereinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kulissenbahn konkav ist und derart bogenförmig
umkehrt, daß die Umkehrstelle zwischen den äußersten
Berührlinien liegt.
5. Changiereinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kulissenbahn ortsfest angeordnet ist,
und daß die Tangenten am Anfangspunkt und Endpunkt der
Kulissenbahn im wesentlichen parallel zu den äußersten
Berührlinien verlaufen.
6. Changiereinrichtung nach Anspruch 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schwenkhebel von einer Feder gegen einen Anschlag in
Endposition gehalten wird, die bei einem Hubwechsel eine
Stellung mit maximaler Federkraft durchfährt.
7. Changiereinrichtung nach Anspruch 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Antrieb durch zwei gegenläufig bewegte, zueinander parallele Riementrume erfolgt, und daß
der Fadenführer auf einem Schlitten sitzt, der parallel zu den Riementrumen geradgeführt ist und wechselweise an dem einen und dem anderen Riementrum mittels paarweise zusammenwirkender Klemmbacken festge klemmt wird,
wobei der Schwenkhebel jeweils getrieblich mit einer bewegbaren Klemmbacke verbunden ist,
und daß auf der jeweils gegenüberliegenden Riementrumseite eine zugeordnete Klemmbacke fest am Schlitten angebracht ist.
der Antrieb durch zwei gegenläufig bewegte, zueinander parallele Riementrume erfolgt, und daß
der Fadenführer auf einem Schlitten sitzt, der parallel zu den Riementrumen geradgeführt ist und wechselweise an dem einen und dem anderen Riementrum mittels paarweise zusammenwirkender Klemmbacken festge klemmt wird,
wobei der Schwenkhebel jeweils getrieblich mit einer bewegbaren Klemmbacke verbunden ist,
und daß auf der jeweils gegenüberliegenden Riementrumseite eine zugeordnete Klemmbacke fest am Schlitten angebracht ist.
8. Changiereinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
jede bewegbare Klemmbacke derart schräg zu dem zugehörigen
Riementrum geführt ist, daß sich, sobald sie in Anlage an
das ihr zugehörige Riementrum gerät, die Klemmkraft unter
Wirkung des Riemenzugs verstärkt.
9. Changiereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
7 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schwenkhebel ein Winkelhebel ist, mit dessen Schenkeln je eine der beweglichen Klemmbacken getrieblich starr, d.h. fest verbunden ist,
und daß eine der beweglichen Klemmbacken außerhalb der Riementrume liegt, während die andere bewegliche Klemmbacke zwischen den Riementrumen liegt.
der Schwenkhebel ein Winkelhebel ist, mit dessen Schenkeln je eine der beweglichen Klemmbacken getrieblich starr, d.h. fest verbunden ist,
und daß eine der beweglichen Klemmbacken außerhalb der Riementrume liegt, während die andere bewegliche Klemmbacke zwischen den Riementrumen liegt.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883819675 DE3819675A1 (de) | 1988-06-09 | 1988-06-09 | Changiereinrichtung |
EP88114566A EP0311784B1 (de) | 1987-09-16 | 1988-09-07 | Spulapparat |
DE8888114566T DE3869043D1 (de) | 1987-09-16 | 1988-09-07 | Spulapparat. |
US07/245,001 US4881694A (en) | 1987-09-16 | 1988-09-15 | Yarn traversing apparatus for a winding machine |
JP63232153A JPH01104571A (ja) | 1987-09-16 | 1988-09-16 | 糸巻成用のワインダ |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883819675 DE3819675A1 (de) | 1988-06-09 | 1988-06-09 | Changiereinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3819675A1 true DE3819675A1 (de) | 1989-12-14 |
DE3819675C2 DE3819675C2 (de) | 1991-08-22 |
Family
ID=6356219
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883819675 Granted DE3819675A1 (de) | 1987-09-16 | 1988-06-09 | Changiereinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3819675A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1988004273A1 (en) * | 1986-12-08 | 1988-06-16 | Barmag Ag | Cross-winding device |
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- 1988-06-09 DE DE19883819675 patent/DE3819675A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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