DE2535932A1 - Packvorrichtung - Google Patents
PackvorrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B43/00—Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
- B65B43/12—Feeding flexible bags or carton blanks in flat or collapsed state; Feeding flat bags connected to form a series or chain
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
BLUMBACH · WESER · BERGEN · KRAMER
PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
Postadresse München: Patentconsult 8 München 60 Radeckestraße 43 Telefon (089) 883603/883604 Telex 05-212313
Postadresse Wiesbaden: Patentconsult 62 Wiesbaden Sonnenberger Straße 43 Telefon (06121) 562943/561998 Telex 04-186237
Showa Seitai Co., Ltd. 10.014
14-, Honmura-cho, Ichigaya, Shinzuku-ku
Tokio/Japan
Packvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Packvorrichtung.
Eine herkömmliehe Packvorrichtung, welche Gegenstände oder Stoffe
in leere Verpackungsbeutel füllt.., ist in Form eines drehbaren Tisches ausgebildet, bei welchem solche Gegenstände oder Stoffe
eingefüllt und verpackt werden, wenn sich der Tisch intermittierend oder dauernd dreht, während dem Tisch die leeren Verpackungsbeutel zugeführt werden. Einer der größten Nachteile dieser herkömmlichen
Verpackungsvorrichtung besteht darin, daß der Aufbau recht kompliziert ist, was zu einem hohen Preis führt.
München: Kramer · Dr.Weser · Hirsch — Wiesbaden: Blumbach · Dr. Bergen ■ Zwüner
6098H/0317
253b932
Es ist eine Packvorrichtung bekannt, bei welcher Einrichtungen wie eine Beutelzufuhreinrichtung, eine Einfülleinrichtung und
eine Verschließeinrichtung in einer geraden Linie angeordnet sind. Diese Einrichtungen sind sicher leicht und einfach hergestellt.
Jedoch ist Arbeitswartezeit zwischen dem Beutelzuführ/Öffnungsarbeitsgang
und dem Einfüllarbeitsgang erforderlich, wodurch der Arbeitsfortgang unterbrochen wird. Dies ist einer der Mangel im
Hinblick auf eine wirkungsvolle praktische Einsetzung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine neue und verbesserte
Packvorrichtung verfügbar zu machen, deren Einrichtungen zum Beutelzuführen, Einfüllen und Verschließen wirkungsvoll in
effizienten relativen Positionen angeordnet sind und beträchtlich zur Produktivitätsförd.erung beitragen und zwar durch ununterbrochenes
Arbeiten ohne jegliche Pause, so daß die Arbeitswartezeit möglichst kurz gemacht wird.
Außerdem soll eine verbesserte Packvorrichtung verfügbar gemacht ·
werden, die einfach und billig herzustellen ist.
Ferner soll eine Packvorrichtung geschaffen werden, die leicht zu warten und zu inspizieren und frei von Störungen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Packvorrichtung
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
6098U/0317
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. In der zugehörigen
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Backvorrichtung; und
Fig. 2 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Packvorrichtung.
Eine Beutelzufuhreinrichtung ist allgemein mit 1 bezeichnet. Sie weist zwei Kästen 2 und 2* zur Aufnahme leerer Verpackungsbeutel
auf, zwei Entnahmearme 3 und J5', eine Rutsche 4 zur Ausrichtung
der Beutellage und ein Paar Anhebearme 5 und. 5' · Verteiler/Fördereinrichtungen
6 und 6' ergreifen abwechselnd Beutel, die durch die Anhebearme 5 und 5' zugeführt werden, und verteilen diese Beutel
auf die Positionen von Einfüllvorrichtungen. 7 ist eine Grundplatte. Diese Einfüllvorrichtungen sind auf beiden Seiten der Grundplatte
angeordnet. In der Zeichnung sind lediglich eine Füllrutsche 8 einer Wiegeeinrichtung und Einfülltrichter 9 und 9' dargestellt,
die unter dieser Füllrutsche um einen festgelegten Abstand vertikal verschiebbar sind. Andere Einrichtungen sind hier der Kürze
halber weggelassen.
10 und 10' sind Beutelöffnungs/Fördereinrichtungen, die beide Seiten
eines von den Verteiler/Fördereinrichtungen 6 und 6' unter die Einfülleinrichtungen
gebrachten Beutels ergreifen und diesen Beutel in geeigneter Weise öffnen, so daß abgewogenes Gut, das in einer
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(in der Zeichnung nicht dargestellten) Wiegeeinrichtung vorbereitet
worden ist, in den leeren Verpackungsbeutel a eingefüllt werden kann. 11 ist eine Verschließeinrichtung, die einen Beutelförderteil
V und einen Verschließteil W aufweist. In dem Verschließteil wird das offene Ende des mit dem Gut gefüllten Beutels
mittels maschinellen Nähens oder anderer entsprechender Verschlußmethoden verschlossen, während der Beutel mit Hilfe eines Förderbandes
b transportiert wird.
Die praktische Anwendung einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ist im folgenden ausführlich dargestellt.
Leere Verpackungsbeutel sind in den Aufnahmekästen 2 und 2'.so
untergebracht, daß ihre offenen Enden nach vorne (zur Einfülleinrichtung hin) zeigen. Die Aufnahmekästen 2 und 2' sind verschiebbar
auf Schienen d angeordnet und werden abwechselnd verwendet und genau vor den Entnahmearmen j5 und y für die Zulieferung
von Verpackungsbeuteln angeordnet. Die Entnahmearme 5 und J5'
nehmen die Beutel heraus, indem sie den Rand des offenen Endes dieses Beutels mit Hilfe von Halteorganen c festhalten und den
Beutel zur ausrichtenden Rutsche 4 bringen, die eine nach vorne geneigte Platte aufweist. Am unteren Ende der ausrichtenden Rutsche
H- ist ein Anschlag f vorgesehen, wodurch das offene Ende
eines jeden von den Aufnahmekästen gelieferten Beutels in eine festgelegte Position gebracht wird. Durch diesen Anschlag ist die
Greifposition für den nachfolgenden Vorgang des Ergreifens der Beutel immer festgelegt. Deshalb sind die Beutel frei von der-
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artigen Störungen, wie falsches Einspannung und/oder falsches öffnen.
Die Anhebearme 5 und 5' ergreifen beide oberen Seiten des offenen
Endes der in oben beschriebener Weise angeordneten leeren Verpakkungsbeutel
und heben diese Beutel an, wodurch diese zur Position des Greiferteils g der Verteiler/Fördereinrichtungen 6 und 6' gebracht
werden. Diese Verteiler/Fördereinrichtungen greifen mit ihren Greifern g das ihnen benachbarte obere offene Ende an dieser
Position und bringen abwechselnd diese Beutel genau unter die Einfülleinrichtungen.
Darauf greifen die Öffnungs/Fördereinrichtungen 10 und 10' an dieser Stelle beide an das offene Ende eines Beutels
a angrenzenden Seiten. Ein ölhydraulischer Zylinder h der öffnungs/ Fördereinrichtungen 10 und 10" drückt die ergriffenen Teile in
Richtung Beutelinnenseite. Zur selben Zeit werden die nunmehr oberen Enden des Beutels durch Haltevorrichtungen i und i' festgehalten
und auseinandergezogen, um den Beutel geeignet zu öffnen.
Wiegevorrichtungen sind in der Zeichnung nicht dargestellt, sind. jedoch oberhalb der Trichter 9 und 9' vorgesehen. Sobald der Beutel
geeignet geöffnet ist, wird durch die Einfüllrutsche von einer Wiegescheibe aus genau ausgewogenes Gut in den Beutel geschüttet.
Vor diesem Einfüllen werden die Trichter 9 und 9' um einen festgelegten
Abstand vertikal verschoben, und das Trichterende wird in den Beutel geschoben, dessen oberer Rand bereits geöffnet ist.
Nach dem Einfüllen verlassen die Trichter den Beutel und kehren in ihre ursprüngliche Position zurück. Außerdem wird die Haltekraft
der Halteeinrichtungen i und i' abgeschaltet, nachdem das abgewogene
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Gut in den Beutel gefüllt ist. Dann wird der Beutel geschlossen und zum Beutelforderteil V transportiert, wo der den Beutel
haltende Greifer gelöst wird.
Das obere Ende des mit dem abgewogenen Gut bereits gefüllten Beutels wird am Beutelförderteil noch mittels Greifern k und k'
einer horizontal transportierenden Fördereinrichtung J gegriffen, und. der Beutel wird auf ein Förderband b des Verschließteils W
gebracht, und zwar durch die Bewegungen der Greifer und eines Förderers 1. Zu diesem Zeitpunkt wird das obere offene Ende
des Beutels im Verschließteil durch maschinelles Nähen, Wärmeverschleißen oder eine andere geeignete Verschließvorrichtung e
verschlossen.
Die vorliegende Erfindung weist die obigen Merkmale auf. Es werden für eine Verpackungsbeutelzuführeinrichtung zwei vor
dieser in einer Linie angeordnete Einfülleinrichtungen verwendet.
Außerdem sind Verteiler/Fördereinrichtungen zwischen der BeutelzufUhreinrichtung
und den Einfülleinrichtungen vorgesehen, wodurch
leere Beutel abwechselnd von der Beutelzuführeinrichtung ergriffen und zur entsprechenden Einfülleinrichtung transportiert
werden, wo der Beutel geöffnet und mit abgewogenem Gut gefüllt wird, und er wird kontinuierlich ohne Pause in eine Verschließeinrichtung
gebracht.
Während eine der Verteiler-Fördereinrichtungen (6) einen leeren
Verpackungsbeutel in der ausrichtenden Rutsche 4 ergreift und
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den Beutel unter einen Trichter 9 einer Einfülleinrichtung bringt,
bewegt sich die andere Verteiler/Fördereinrichtung 6 zur ausrichtenden Rutsche 4 hin, um den nächsten leeren Verpackungsbeutel zu
greifen. Andererseits kehrt die erstere Verteiler/Fördereinrichtung 6 wieder zur Ausrichtungsrutsche 4 zurück, nachdem beide oberen
Seiten des Beutels durch eine öffnungs- und Fördereinrichtung 10
an der Einfüllposition gegriffen worden sind. Anstelle dieser Bewegung
bringt die Verteiler/Fördereinrichtung 6' den nächsten leeren Beutel zu einem Trichter 9' der anderen Einfülleinrichtung.
Diese Bewegungen werden abwechselnd und kontinuierlich ausgeführt.
Dann bringt die Öffnungs/Fördereinrichtung 10, die den Beutel geöffnet
und gegriffen hat, diesen zum Beutelförderteil V einer Verschließeinrichtung 11, nachdem abgewogenes Gut in den Beutel
geschüttet und der Beutel auf ein Förderband 1 gebracht ist. Danach kehrt die Öffnungs/Fördereinrichtung wieder zur Einfüllposition
zurück und nimmt wieder einen Beutel auf, der durch die Verteiler/Fördereinrichtung
gegriffen und transportiert worden ist, und wiederholt dieselben Bewegungen. Die andere Öffnungs/Fördereinrichtung
10'führt wiederholt dieselben Bewegungen wie die erstere Öffnungs/Fördereinrichtung 10 aus. Und die Öffnungs/Fördereinrichtungen
10 und 10' bringen kontinuierlich Beutel, die mit abgewogenem Gut gefüllt sind, zum Beutelförderteil 5 der Verschließeinrichtung
11. Und diese Beutel werden durch Greifer einer horizontal transportierenden Fördereinrichtung gegriffen und mit Hilfe dieser
Greifer und eines Förderbandes 1 in einen Verschließteil gebracht, wo die offenen Enden der Beutel mittels geeigneter, obengenannter
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Methoden verschlossen werden.
Deshalb wird bei einer erfindungsgemäßen Packvorrichtung bei jedem
Arbeitsvorgang wie dem Zuführen, öffnen, Füllen und Verschließen
von Beuteln kaum Arbeitswartezeit erforderlich, wodurch der Arbeitsvorgang vollständig kontinuierlich durchgeführt und der Produktionswirkungsgrad
beträchtlich verbessert wird.
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Claims (1)
- blumbach · weser · bergen · kramerzwirner . Hirsch 25 3 5 9 3PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN•9.Postadresse München: Patentconsult 8 München 60 Radeckestraße 43 Telefon (089) 883603/883604 Telex 05-212313 Postadresse Wiesbaden: Patentconsult 62 Wiesbaden Sonnenberger Straße 43 Telefon (06121) 562943/561998 Telex 04-186237Patentansprüchef 1.jPackvorrichtung, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen geradlinige Anordnung einer Zuführeinrichtung (l) zum Zuführen leerer Beutel (a), zweier in einer Linie angeordneter Einfülleinrichtungen (8, 9> 9') zum Einfüllen abgewogenen Gutes, zwischen der Zuführeinrichtung und den Einfülleinrichtungen angeordneter Verteiler/Fördereinrichtungen (6, 6') zum Verteilen und Transportieren leerer Beutel zu den Einfülleinrichtungen und einer Verschließeinrichtung (ll) zum Verschliessen der oberen offenen Enden der mit dem abgewogenen Gut gefüllten Beutel.2. Backvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Beutelzuführeinrichtung (l) und den Einfüllvorrichtungen (8, 9j 9') eine Lagenausrichtungsrutsche (4) vorgesehen ist, die das offene Ende der leeren Verpackungsbeutel in eine bestimmte Lage bringt und. eine nach vorne geneigte Platte aufweist, deren tiefliegendes Ende mit einem Anschlag (f) versehen ist, welchem von der Beutelzuführeinrichtung leere Beutel derart zugeführt werden, daß die offenen Beutelenden nach unten zeigen.München: Kramer · Dr.Weser ■ Hirsch — Wiesbaden: Blumbach · Dr. Bergen · Zwkner609814/0317.· 10 -J5. Packvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anhebearm (5, 5') vorgesehen ist, der das obere Ende des Jeweils in der Lagenausrichtungsrutsche (4) gehaltenen Beutels zu greifen und den Jeweiligen Beutel mit nach oben weisendem oberen Ende in hängendem Zustand hochzuziehen vermag, und daß Greifer (g) der Verteiler/Fördereinrichtung zu diesem Zeitpunkt dieses obere Ende zu ergreifen und aufgehängt zu halten vermögen.4. Packvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteiler/Fördereinrichtung (6, 6') derart ausgebildet ist, daß sie die leeren Beutel genau unter die Einfülleinrichtung bringt, daß eine Öffnungs/Fördereinrichtung (10, 10') vorgesehen ist, die beide oberen Seiten des leeren Beutels zu greifen und nach innen zu verschieben vermag und derart beschaffen ist, daß zu diesem Zeitpunkt die in diesem Zustand oberen Enden der Beutel gepackt und auseinander gezogen und dadurch die Beutel zum Einfüllen offengehalten werden.g. Packvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschließeinrichtung (ll) einen Beutelförderteil (V) und einen Verschließteil (W) aufweist, daß eine Horizontalfördereinrichtung (J) vorgesehen ist, deren Greifer (k, k') das obere Ende des jeweiligen mit abgewogenem Gut gefüllten Beutels greifen und durch eine Bewegung dieser Greifer und eines Förderbandes (l) den Beutel auf ein Förderband (b) des Verschließteils setzen, so daß das obere Ende des Je--U-welligen Beutels im Verschließteil durch maschinelles Nähen, Wärmeschweißen oder eine entsprechende Verschließmethode verschlossen wird.60981 4/031 7
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