DE2535800C2 - - Google Patents
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- DE2535800C2 DE2535800C2 DE2535800A DE2535800A DE2535800C2 DE 2535800 C2 DE2535800 C2 DE 2535800C2 DE 2535800 A DE2535800 A DE 2535800A DE 2535800 A DE2535800 A DE 2535800A DE 2535800 C2 DE2535800 C2 DE 2535800C2
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- carbon atoms
- diesters
- oxide
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C309/00—Sulfonic acids; Halides, esters, or anhydrides thereof
Description
Die Erfindung betrifft neue Sulfosuccinatdiester und ein Ver
fahren zu ihrer Herstellung. Diese Ester besitzen grenz
flächenaktive Eigenschaften.
Verschiedene grenzflächenaktive Sulfosuccinatester einschließ
lich bestimmter Typen von Sulfosuccinatdiestern sind bekannt
und werden beispielsweise in den US-PS 20 28 091, 22 52 401,
23 16 234, 25 07 030, 28 87 504, 29 76 208, 29 76 209
29 76 211, 30 02 994, 30 80 280, 31 23 641, 31 41 905 und
31 55 591, in der FR-Zusatz-PS 69 516 sowie in Ind. Eng.
Chem.", 33, 731-7 (1941) von C. R. Caryl beschrieben.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, Sulfosuccinatdi
ester zu schaffen, die noch bessere grenzflächenaktive
Eigenschaften besitzen.
Diese Aufgabe wird durch die Sulfosuccinatdiester des An
spruchs 1 gelöst.
In der DE-OS 18 03 881 werden wasserlösliche oberflächen
aktive Ester beschrieben, die an ihren Enden Bestandteile
Z aufweisen, bei denen es sich um esterverknüpfte Reste
eines nichtionischen grenzflächenaktiven Mittels handelt,
das wenigstens eine Hydroxygruppe enthält. Der Rest Z um
faßt jedoch nicht den R¹O-a-Monoepoxidrest der erfindungs
gemäßen Verbindungen.
Die US-PS 25 07 030 beschreibt Verbindungen, bei denen
jeweils zyklische aliphatische Reste an den Enden der
Kettenstruktur sind. Der Rest R¹O der erfindungsgemäßen
Verbindungen besteht nur aus Resten, die aus α-Monoepoxid
ausgangsmaterialien hergestellt werden. Monoepoxide können
jedoch nicht zur Herstellung von Verbindungen mit den
zyklischen Resten an beiden Enden des Moleküls gemäß der
genannten US-PS verwendet werden.
Die 25 52 401 betrifft Aminderivate von Sulfodicarbonsäuren,
während die erfindungsgemäßen Verbindungen keinen
Stickstoff enthalten.
Versuche haben gezeigt, daß die erfindungsgemäßen Sulfo
succinatdiester den aus US-PSen 21 76 423 und 20 28 091 bekannten
Verbindungen, die den erfindungsgemäßen relativ
verwandt sind, bezüglich ihrer grenzflächenaktiven
Wirkung deutlich überlegen sind.
Die erfindungsgemäßen Sulfosuccinatdiester werden in Form
von Salzen hergestellt, wobei M in der allgemeinen Formel
ein Alkalimetall, wie Natrium, Kalium, Lithium oder
Ammonium, oder ein Erdalkalimetall, und zwar Kalzium,
Magnesium, Strontium oder Barium, ist, oder für ein
organisch substituiertes Ammonium- oder Aminkation steht.
Bei letzteren handelt es sich in zweckmäßiger Weise um
Kationen von wasserlöslichen Aminen mit niederen Mole
kulargewichten, beispielsweise folgenden: Dimethylamin,
Diethylamin, Triethylamin, Propylamin, Monoisopropylamin,
Diisopropylamin, Triisopropylamin sowie im Handel erhält
liche Mischungen aus diesen Isopropylaminen, Butylamin,
Amylamin, Monoisopropanolamin, Diisopropanolamin, Tri
isopropanolamin sowie im Handel erhältliche Mischungen
dieser Isopropanolamine, Ethanolamine wie
Monoäthanolamin, Diäthanolamin, Triäthanolamin sowie im Handel
erhältliche Mischungen davon, Polyamine, wie Aminoäthyläthanol
amin, Äthylendiamin, Diäthylentriamin, Hydroxyäthyläthylendiamin
und Hexamethylendiamin, Hexylamin, Cyclohexylamin, Dimethyl
benzylamin, Benzylamin, Morpholin etc. Derartige Salze können
aus den Natrium- oder Kaliumsalzen der erfindungsgemäßen
Sulfosuccinatdiester nach bekannten Metathesismethoden
hergestellt werden.
Die erfindungsgemäßen Sulfosuccinatdiester zeichnen sich
dadurch aus, daß in ihrem Molekül, verknüpft durch
eine Esterverknüpfung mit einer der Carboxylgruppen
von Maleinsäureanhydrid, eine freie Hydroxylgruppe
in der α-Position vorliegt, die auf den Einsatz eines α-Epoxyds,
das wenigstens 3 Kohlenstoffatome enthält, bei der Herstellung
dieser Diester zurückgeht, wie nachfolgend näher erläutert
und durch die verschiedenen offenbarten Ausführungsformen
dieser Diester gezeigt werden wird. Die spezielle Kombination
der Reste dieser Diester hat bestimmte
Eigenschaften zur Folge, welche verschiedene dieser
Diester besonderen Verwendungszwecken in verschiedenen
Umgebungen erschließen.
Der Rest R-O- in den Diestern geht auf einen
aliphatischen einwertigen Alkohol oder ein ethoxyliertes
oder propoxyliertes Alkylphenol zurück, das eine oder
mehrere mit dem Kern verknüpfte Alkylgruppen enthält, von denen
nicht mehr als zwei eine Kette mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen
aufweisen, während der Rest R¹O- von einem a-Epoxid,
wie Propylenoxid oder Butylenoxid, insbesondere Propylen
oxid, abstammt. Es kommen jedoch auch Diester in Frage,
in denen der R-O-Rest auf einen feinwertigen C₁-C₃-ali
phatischen Alkohol, wie Methanol, Ethanol oder ein
Propanol, zurückgeht, wobei der R¹O-Rest sich von einem
C₈-C₁₂- oder C₈-C₂₀-Epoxid, wie Octylenoxid oder
Dodecylenoxid oder Styroloxid, ableitet.
Besonders bevorzugt sind nichtsymmetrische Sulfosuccinat
diester, wobei eine Carboxylgruppe des Sulfosuccinats mit
einem einwertigen C₈-C₂₀-aliphatischen Alkohol verestert
ist, während die andere Carboxylgruppe des Sulfosuccinats
dieser Ester mit Propylenoxid unter Bildung einer Propylen
glykolestergruppe umgesetzt worden ist.
Die erfindungsgemäße Sulfosuccinatdiester eignen sich für
verschiedene Anwendungszwecke, bei denen es auf grenz
flächenaktive oder benetzende Eigenschaften ankommt, bei
spielsweise als Detergentien, Emulgiermittel, Eindringungs
mittel, Stabilisierungsmittel, Dispergiermittel oder Weich
macher.
Die erfindungsgemäßen Sulfosuccinatdiester können in der
Weise hergestellt werden, daß Maleinsäureanhydrid
zunächst mit einem aliphatischen
(wobei unter diesem Begriff auch cycloaliphatische Alkohole ver
standen werden sollen) einwertigen Alkohol oder mit einem äthoxy
lierten oder propoxylierten Alkylphenol in solchen Mengenverhält
nissen umgesetzt wird, daß überwiegend der Maleinsäuremonoester
erzeugt wird. Im allgemeinen hat ein Molverhältnis von 1 bis unge
fähr 1,2 Mol Maleinsäureanhydrid zu 1 Mol des aliphatischen ein
wertigen Alkohols, oder des äthoxylierten
oder propoxylierten Alkylphenols die Erzeugung eines Reaktionspro
duktes zur Folge, das mehr als 90 oder 95% des Monoesters enthält.
Es ist im allgemeinen nicht notwendig, das Reaktionsprodukt zu rei
nigen, um den Monoester abzutrennen, gegebenenfalls kann jedoch
eine übliche Reinigungsmethode angewendet werden. Eine besonders
bevorzugte Methode zur Herstellung des Monoesters, insbesondere
dann, wenn der alkoholische Reaktant mit dem Maleinsäureanhydrid
ein aliphatischer einwertiger Alkohol ist, besteht darin, den
Alkohol zunächst mit einer kleinen Menge, gewöhnlich ungefähr 0,05
bis 0,5 Gewichts-% des Alkohols, eines anorganischen Hydroxyds
oder eines basischen Katalysators, wie Natriumhydroxyd oder Kalium
hydroxyd, in einer stark wäßrigen Lösung zu vermischen und die
Mischung auf eine etwas erhöhte Temperatur, beispielsweise ungefähr
100 bis 115°C, unter Vakuum zu erhitzen, während mit einem Inert
gas, wie Stickstoff, Argon oder Helium, gespült wird, um das ganze
oder im wesentlichen das ganze Wasser aus dem System zu entfernen,
worauf das Vakuum belüftet wird und der alkoholische Reaktant bei
einer ausgewählten Temperatur mit dem Maleinsäureanhydrid vermischt
und beispielsweise bei ungefähr 70 bis ungefähr 100°C solange umge
setzt wird, bis die Säurezahl diejenige des gewünschten Monoesters
oder Halbesters erreicht oder sich dieser Säurezahl genähert hat.
Dem Monoester wird dann das ausgewählte α-Epoxyd zur Beendigung der
Reaktion zugesetzt, die in den üblichen Fällen den Einsatz von unge
fähr 0,2 bis 0,3 Molen Überschuß vorsieht, um die Beendigung der
Reaktion in einer vernünftigen Zeitspanne zu bewirken. Dem erhal
tenen nicht-symmetrischen Diester wird dann etwas mehr als 1 Mol
eines Bisulfits pro Mol des verwendeten Maleinsäureanhydrids zuge
setzt, worauf die erhaltene Mischung solange erhitzt wird, bis die
Reaktion beendet ist.
Zur Herstellung von erfindungsgemäßen Sulfosuccinatdiestern,
die in Form von Aminsalzen vorliegen, ist es manchmal zweckmäßig,
diese in einer im wesentlichen wasserfreien Form, die in organi
schen Lösungsmitteln, insbesondere polaren organischen Lösungs
mitteln, wie Äthylalkohol, Propylalkohol, Isopropylalkohol, Methyl
und Äthylformamid, löslich ist, herzustellen. Zu diesem Zweck
können beispielsweise die vorstehend erwähnten Sulfosuccinatdiester
mit einer Lösung umgesetzt werden, die ein organisches Amin, soviel
Wasser, daß ein Reaktionsmedium gebildet wird, und gelöstes
Schwefeldioxyd, um ein Sulfit des organischen Amins zu bilden,
enthält sowie einen mit Wasser mischbaren Alkohol, beispielsweise
Methylalkohol, Äthylalkohol, n-Propanol oder Isopropylalkohol,
enthält, wobei ein im wesentlichen waserfreies organisches Amin
salz der Sulfobernsteinsäurediester erhalten wird. Zur Erzielung
der besten Ergebnisse bei der Durchführung einer derartigen Reak
tion sollte pro Mol beispielsweise der Diester die damit umge
setzte Lösung ungefähr 1 Mol oder etwas mehr eines organischen
Amins oder organischer Amine und ungefähr 1 Mol Wasser, das ungefähr
1 Mol Schwefeldioxyd enthält, enthalten.
Um zu den erfindungsgemäßen Sulfosuccinatdiestern zu gelangen,
ist es wesentlich, die in dem Verfahren des Anspruchs 2 be
schriebene Reihenfolge einzuhalten.
Als basische Katalysatoren kommen Natriumhydroxid, Kalium
hydroxid, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, tert. Amine,
wie Triethylamin oder Triisopropylamin, oder quaternären
Ammoniumsalze, wie Tetramethylammoniumhydroxyd, Tetraäthylammoniumhydroxyd,
Benzyltrimethylammoniumhydroxyd oder Benzyltriäthylammonium
hydroxyd, in Frage. Derartige Katalysatoren können in ver
schiedenen Mengen eingesetzt werden, im allgemeinen in einer Menge
von 0,1 bis 2 oder 3%, bezogen auf das Gewicht des
Monoesters, wobei die Menge im allgemeinen von der Basizität
des Katalysators abhängt.
Die Monoester von Maleinsäureanhydrid mit bestimmten Alkoholen,
insbesondere mit den einwertigen C₁-C₁₀-aliphatischen Alkoholen,
oder bestimmte Diester als solche werden nicht als neu beansprucht,
da derartige Verbindungen sowie verschiedene Methoden für ihre
Herstellung bekannt sind. Das gleiche gilt für bestimmte Reak
tionsprodukte, wie beispielsweise Halbester oder Monoester mit
a-Epoxyden, wie Äthylenoxyd und Propylenoxyd, per se (vgl. bei
spielsweise die US-PS 32 70 088).
Die durch RO- in der Formel des Anspruchs 1 wiedergegebenen
Reste können auf geradkettig oder verzweigte aliphatische
einwertige Alkohole der Formel ROH zurückgehen, wobei RO-
der Rest eines einwertigen C₁-C₂₀-aliphatischen Alkohols oder
eines ethoxylierten oder propoxylierten Phenols ist, in dem
nicht mehr als zwei am Kern sitzende Alkylgruppen jeweils
5 bis 12 Kohlenstoffatome enthalten, und wobei die Anzahl
der Ethoxy- oder Oxyethylen (-C₂H₄O)-Gruppen zwischen 1 und
6 schwankt oder die Anzahl der Propoxy- oder Oxypropylen
(C₃H₆O)-Gruppen zwischen 1 und 6 und vorzugsweise 1 und 4 liegt.
Die Reste, die durch RO- wiedergegeben werden,
können geradkettige oder verzweigte Reste sein. Bei
spielsweise handelt es sich um Reste, die sich
von Alkoholen ableiten, wie Methylalkohol, Äthylalkohol,
n-Propylalkohol, Isopropylalkohol, n-Butylalkohol, Iso
butylalkohol, Amylalkoholen, n-Hexylalkohol, Isohexylalkohol, Cyclo
hexanol, Cyclooctanol, 2-Äthylhexylalkohol, 2-Äthyloctylalkohol,
n-Nonylalkohol, Isononylalkohol, n-Decylalkohol, Isodecylalkohol,
Undecylalkohol, n-Dodecylalkohol, Isododecylalkohol, Tridecylalkohol,
Tetradecylalkohol, Pentadecylalkohol, Hexadecylalkohol, Hepta
decylalkohol sowie Octadecylalkohol oder Mischungen davon, wie im
Falle von im Handel erhältlichen Mischungen aus Fettalkohol sowie
anderen Alkoholen, Oxoalkoholen, wie den primären einwertigen ge
sättigten aliphatischen C₁-C₂₀-Alkoholen, wie beispielsweise Oxo
tridecylalkohol sowie Oxohexadecylalkohol (vgl. die US-PS 29 65 678).
Die Reste können ferner auf Materialien aus Korn, Fett-Triglyceride
sowie Erdölquellen, beispielsweise Kerosinfraktionen, sowie poly
merisierte Olefine, beispielsweise Polypropylene, zum Beispiel
Propyltrimere und -tetramere, zurückgeben, die bei Oxoalkohol
methoden sowie bei katalytischen Zieglerverfahren sowie anderen
chemischen Verfahren anfallen. Unter die einwertigen aliphatischen
Alkohole fallen ferner solche, die durch Adduktbildung von 1 Mol
eines Alkohols, wie Octylalkohol, Decylalkohol oder Dodecylalkohol,
oder analog verzweigter Kettenalkohole, mit 1 bis 4 Mol Äthylenoxyd
oder durch Adduktbildung von 1 Mol eines Alkohols, wie Hexylalkohol,
Octylalkohol, Decylalkohol oder Dodecylalkohol, oder analog ver
zweigter Kettenalkohole mit 1 bis 4 Mol Propylenoxyd erhalten worden
sind.
Bedeutet RO- in ROH den Rest eines ethoxylierten
oder propoxylierten Alkylphenols, in dem nicht mehr als zwei
Alkylgruppen jeweils 5 bis 12 Kohlenstoffatome enthalten, dann
lassen sich diese Alkylphenolreste in zweckmäßiger Weise durch
die Formel
wiedergeben, worin die Substituenten R₂ und R₃, die gleich oder
verschieden sein können, für C₅-C₁₂-Alkylreste stehen, R₄ ein
C₁-C₃-Alkylrest ist, R₅ C₂H₄ oder C₃H₆ bedeutet, w, m und n jeweils
0 bis 1 sind, unter der Voraussetzung, daß falls w 0 ist, m
1 oder 2 ist, und y 1 bis 6 ist, wenn R₅ C₂H₄ bedeutet und 1 bis 6
und vorzugsweise 1 bis 4 ist, wenn R₅ für C₃H₆ steht.
Beispiele für derartige äthoxylierte und propoxylierte Alkylphenole,
aus denen erfindungsgemäße Sulfosuccinatester hergestellt werden
können, sind das Addukt aus 1 Mol Octylphenol mit 2 Mol Äthylen
oxyd, das Addukt aus 1 Mol Nonylphenol mit 3 Mol Äthylenoxyd, das
Addukt aus 1 Mol Nonylphenol mit 1 Mol Propylenoxyd, das Addukt aus
1 Mol Diamylphenol mit 3 Mol Äthylenoxyd, das Addukt aus 1 Mol Dode
cylphenol mit 2 Mol Äthylenoxyd, das Addukt aus 1 Mol Dioctylphenol
mit 2 Mol Propylenoxyd, das Addukt aus 1 Mol Dinonylphenol mit 3 Mol
Äthylenoxyd, das Addukt aus 1 Mol Nonyltoluol mit 2 Mol Äthylen
oxyd, das Addukt aus 1 Mol Isopropylnonylphenol mit 2 Mol Äthylen
oxyd sowie das Addukt aus 1 Mol Dinonylisopropylphenol mit 3 Mol
Äthylenoxyd.
Die α-Epoxide, die zur Herstellung der neuen erfindungsge
mäßen Sulfosuccinatdiester eingesetzt werden, und von denen
sich der Rest R¹O- ableitet, können beispielsweise aus Propy
lenoxid, Butylenoxid, Pentylenoxid, Hexylenoxyd,
Heptylenoxyd, Octylenoxyd, Nonylenoxyd, Decylenoxyd,
Dodecylenoxyd, Tetradecylenoxyd, Pentadecylenoxyd, Hexadecylenoxyd
oder Octadecylenoxyd sowie aus Styroloxyd oder ähnlichen α-Epoxyden
die auf analoge Alkenylbenzole zurückgehen, bestehen.
Nachfolgend werden Beispiele für erfindungsgemäße Sulfo
succinatdiester aufgefühfrt:
(a) Zu 1242 g (6,06 Mol) einer im Handel erhältlichen Mischung
aus einwertigen C₁₂-C₁₅-aliphatischen Alkoholen mit einem
durchschnittlichen Molekulargewicht von ungefähr 205 werden
1,4 g KOH in 3 ml Wasser zugesetzt. Die Mischung
wird auf ungefähr 105°C unter Vakuum von 33,3 mbar (25 mm Hg)
unter Spülen mit Stickstoffgas erhitzt und bei dieser
Temperatur während einer Zeitspanne von ungefähr 1/2 Stunde gehalten.
Sie wird dann auf ungefähr 75°C abgekühlt. Das Vakuum wird
belüftet, worauf 600 g (6,12 Mol) Maleinsäureanhydrid zugesetzt
werden. Die Reaktionsmischung wird bei ungefähr 75°C während einer
Zeitspanne von 2 Stunden gehalten. Nach Beendigung der Um
setzung beträgt die Säurezahl 3,47 mÄq/g, woraus hervorgeht, daß
der Maleinsäuremonoester der Alkoholmischung gebildet worden ist.
(b) Das gemäß (a) hergestellte Monoesterprodukt wird in einen
auf 100°C erhitzten Autoklaven überführt, worauf 456 g (7,85 Mol)
Propylenoxyd während einer Zeitspanne von 5 Stunden zugesetzt werden.
Nach Beendigung dieser Zeitspanne beträgt die Säurezahl
0,001 mÄq/g. Der erhaltene Diester enthält in seinem Molekül un
gefähr 1,2 bis 1,3 Oxypropylen- oder Propoxygruppen.
(c) Dem gemäß (b) erzeugten Diester werden 600 ml Wasser und
1530 g einer 42%igen wäßrigen Natriumbisulfitlösung (6,18 Mol)
zugesetzt, worauf auf 90°C erhitzt wird. Es erfolgt eine praktisch
sofortige exotherme Reaktion. Der Druck in dem Autoklaven steigt
auf eine Größenordnung von 34,3 bis 68,6 kN/m² (0,35 bis 0,70 kg/cm²) an. Die
Reaktion ist nach ungefähr 1/2 Stunde beendet. Es wird eine etwas viskose
hellgelbe Lösung erhalten, die ungefähr 0,5% freies Natriumsulfit
und 67% Feststoffe enthält. Auf der Grundlage des Feststoffgehaltes
zeigt das erzeugte grenzflächenaktive Sulfosuccinat die folgenden
Eigenschaften:
Gewichts-% in derDraves-Benetzungstest,
wäßrigen LösungSinkzeit, Sekunden
0,06740
0,16817
0,33512
Die Oberflächenspannung einer 0,05%igen Wasserlösung beträgt
32,1 Dyn/cm².
Zu 500 g (3,7 Mol) eines synthetischen C₆-C₁₀-Alkohols mit
einem mittleren Molekulargewicht von 136 wird 1 g NaOH,
gelöst in 2 ml Wasser zugesetzt. Diese Mischung
wird auf 85°C im Vakuum während einer Zeitspanne von
1/2 Stunde erhitzt. Dann werden 361 g (3,7 Mol) Maleinsäureanhydrid
bei 70°C zugesetzt. Die erhaltene Reaktionsmischung
wird bei dieser Temperatur während einer Zeitspanne von
1 Stunde gehalten. Nach Beendigung der Umsetzung beträgt die
Säurezahl 4,25 mÄq/g. Der erhaltene Monoester wird in einen mit
einem Rührer versehenen Autoklaven überführt und auf 100°C erhitzt.
Dann werden 285 g (4,9 Mol) Propylenoxyd während einer Zeitspanne
von 2 Stunden unter einem Druck von 205 kN/m² (2,1 kg/cm²) zugesetzt. Es wird
während einer weiteren Zeitspanne von 3 Stunden bei dieser Tem
peratur gerührt. Der Druck beträgt dann in dem Autoklaven ungefähr
68,6 kN/m² (0,7 kg/cm²). Die Säurezahl des Diesters, der in seinem Molekül
ungefähr 1,3 Propoxygruppen enthält, beträgt 0,01 mÄq/g. Der Diester
wird im Vakuum bei 95 bis 100°C gestrippt. Bei dieser Temperatur
werden 970 g einer 40%igen wäßrigen Natriumbisulfitlösung (3,7 Mol)
während einer Zeitspanne von 1 Stunde zugesetzt. Der Lösung
werden dann 345 ml Wasser mit einer Temperatur von 95°C zugegeben.
Das abschließend erhaltene Sulfosuccinatprodukt ist eine beweg
liche Flüssigkeit bei Zimmertemperatur, die in Wasser vollständig
löslich ist.
Zu 316 g (2,02 Mol) des Isopropylalkohol-Monoesters von Malein
säureanhydrid werden 0,5 g Natriummethylat und 300 g (2,17 Mol)
eines technischen 1,2-Octenoxyd (Molekulargewicht 136) mit einem
Epoxydgehalt von 7,25 mÄq/g gegeben. Die Reaktionsmischung wird
während einer Zeitspanne von 10 Stunden auf 100°C erhitzt. Nach
Beendigung dieser Zeitspanne beträgt die Säurezahl 0,05 mÄq/g.
Der erhaltene Diester wird bei 100°C und bei einem Druck von 13,3 N/m²
(0,1 mm Hg) gestrippt. Dann werden 550 g einer 42%igen wäßrigen Natrium
bisulfitlösung (2,22 Mol) bei einer Temperatur von 100°C zugesetzt.
Nach 1 Stunde ist die Reaktion beendet. Weitere 500 Teile eines
Wassers mit einer Temperatur von 95°C werden zugesetzt. Das ab
schließend erhaltene Sulfosuccinatprodukt ist eine klare, hell
bernsteinfarbene Lösung, die vollständig mit Wasser mischbar ist.
Die in Beispiel 1 beschriebene Arbeitsweise wird wiederholt, mit
der Ausnahme, daß an Stelle der dort eingesetzten Mischung
aus einwertigen C₁₂-C₁₅-aliphatischen Alkoholen 1664 g (6,06 Mol)
eines Addukts aus 1 Mol Nonylphenol und 1,2 Mol Ethylen
oxid verwendet werden. Dann wird weiter wie in Beispiel 1 be
schrieben gearbeitet, wobei die gleichen Mengen der angege
benen Bestandteile eingesetzt werden. Das erhaltene Sulfo
succinatprodukt entspricht im wesentlichen der Formel
Die in Beispiel 2 beschriebene Arbeitsweise wird wiederholt,
mit der Ausnahme, daß an Stelle des dort eingesetzten synthe
tischen C₆-C₁₀-Alkohols 842 g (3,7 Mol)
2-Äthylhexanol eingesetzt werden. Das erhaltene Sulfo
succinatprodukt, das 69,6% Feststoffe enthält, weist eine kri
tische Mizellenkonzentration von 1,2% auf, die es besonders
geeignet für eine Verwendung zur Durchführung von Emulsionspoly
merisationsverfahren macht, wie es in Beispiel 4 gezeigt ist.
Zu 400 ml Wasser werden 34 g des gemäß Beispiel 2 hergestellten
grenzflächenaktiven Sulfosuccinats, 1,25 g Kaliumpersulfat, 7 g
Hydroxyäthylzellulose und 1,3 g Natriumbicarbonat
zugesetzt. Die Lösung wird auf 70°C erhitzt,
worauf bei 70 bis 75°C getrennt während einer Zeitspanne
von 4 Stunden 550 g Vinylacetat und eine Lösung von
1,25 g Natriumpersulfat in 50 ml Wasser zugegeben werden. Nachdem
die Zugabe beendet ist, wird die Temperatur auf 90°C während
einer Zeitspanne von 1/2 Stunde erhöht. Der erhaltene Vinylacetat
latex enthält 55% Feststoffe. Nach einem Stehenlassen während
einer Zeitspanne von 6 Monaten wird keine Trennung festgestellt.
Claims (2)
1. Sulfosuccinatdiester der allgemeinen Formel
worin R-O der Rest eines einwertigen C₁-C₂₀-aliphatischen
Alkohols oder eines ethoxylierten oder propoxylierten
Alkylphenols, in welchem nicht mehr als zwei am Kern
sitzende Alkylgruppen jeweils 5 bis 12 Kohlenstoffatome
enthalten, und wobei die Anzahl der Ethoxy- oder
Propoxygruppen 1 bis 6 beträgt, ist, und R¹-O- den
Rest eines α-Epoxids, das 3 bis 20 Kohlenstoffatome
enthält, darstellt, unter der Voraussetzung, daß die
Summe der Kohlenstoffatome in R und R¹ 7 bis 35 be
trägt und ein Unterschied bezüglich der Anzahl der
Kohlenstoffatome in R und R¹ gegeben ist, wobei dieser
Unterschied wenigstens 2 beträgt, und M ein
Alkalimetall-, Erdalkalimetall- oder ein organisch
substituiertes Ammonium- oder Aminkation bedeutet.
2. Verfahren zur Herstellung von Sulfonsuccinatdiestern
gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- (a) Maleinsäureanhydrid mit
- (b) einem 1-wertigen aliphatischen Alkohol der Formel ROH, worin RO- der Rest eines C₁-C₂₀-aliphati schen Alkohols oder eines ethoxylierten oder propoxylierten Alkylphenols, in welchem nicht mehr als zwei am Kern sitzende Alkylgruppen jeweils 5 bis 12 Kohlenstoffatome enthalten, und wobei die Anzahl der Oxyethylen- oder der Propoxygruppen 1 bis 6 beträgt, ist, umgesetzt wird, wobei die Reaktanten (a) und (b) in solchen Mengen eingesetzt werden, daß überwie gend der Monoester des Alkohols gebildet wird,
- (c) das in der Stufe (b) erzeugte Reaktionsprodukt mit einem α-Epoxid der Formel R₁OH umgesetzt wird, wobei R₁O- der Rest eines α-Epoxids ist, das 3 bis 20 Kohlenstoffatome enthält,
- (d) der gebildete Ester mit einer wäßrigen Lösung eines Bisulfits zur Umsetzung gebracht wird, und
- (e) gegebenenfalls ein Natrium- oder Kaliumsalz in an sich bekannter Weise in ein Ammonium- oder Aminsalz überführt wird.
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