DE3334517C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3334517C2
DE3334517C2 DE3334517A DE3334517A DE3334517C2 DE 3334517 C2 DE3334517 C2 DE 3334517C2 DE 3334517 A DE3334517 A DE 3334517A DE 3334517 A DE3334517 A DE 3334517A DE 3334517 C2 DE3334517 C2 DE 3334517C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
acid ester
weight
sulfofatty acid
sulfonation
low
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE3334517A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3334517A1 (de
Inventor
Akira Yachiyo Chiba Jp Hayashi
Tetsuo Chiba Jp Tano
Kyozo Narashino Chiba Jp Kitano
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lion Corp
Original Assignee
Lion Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lion Corp filed Critical Lion Corp
Publication of DE3334517A1 publication Critical patent/DE3334517A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3334517C2 publication Critical patent/DE3334517C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C309/00Sulfonic acids; Halides, esters, or anhydrides thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K23/00Use of substances as emulsifying, wetting, dispersing, or foam-producing agents
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/02Anionic compounds
    • C11D1/12Sulfonic acids or sulfuric acid esters; Salts thereof
    • C11D1/28Sulfonation products derived from fatty acids or their derivatives, e.g. esters, amides
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K23/00Use of substances as emulsifying, wetting, dispersing, or foam-producing agents
    • C09K23/02Alkyl sulfonates or sulfuric acid ester salts derived from monohydric alcohols

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine wäßrige Aufschlämmung mit hoher Konzentration an einem α-Sulfofettsäureestersalz und hervorragender Fließfähigkeit sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Durch Neutralisation von α-Sulfofettsäureestern erhaltene α-Sulfofettsäureestersalze stellen geeignete oberflächenaktive Mittel bzw. Netzmittel für Wasch- und Reinigungsmittel mit hervorragender Beständigkeit in hartem Wasser, ausgezeichneter Reinigungskraft und Hautfreundlichkeit dar.
Anders als die Sulfonierung von beispielsweise höheren Alkoholen und α-Olefinen ist jedoch die Geschwindigkeit der Sulfonierungsreaktion von Fettsäureestern langsamer. Folglich muß die Sulfonierung, um den gewünschten Sulfonierungsgrad zu erreichen, unter drastischen Bedingungen durchgeführt werden. Aus diesem Grund sind die gebildeten Sulfonierungsprodukte, d. h. die α-Sulfofettsäureester, derart stark verfärbt, daß man keine ungefärbten, allenfalls fahle Produkte erhält.
Es hat nicht an Versuchen gefehlt, die bei einer solchen Sulfonierung gebildeten verfärbten Produkte zu bleichen. So läßt sich beispielsweise die Farbe von α-Sulfofettsäureestern durch Bleichen der Sulfonierungsprodukte in Gegenwart eines niedrigen Alkohols erheblich verbessern (vgl. US-PS 39 97 576). Da jedoch die derart gebleichten Sulfonierungsprodukte einen kurzkettigen Alkohol enthalten und einen Fremdgeruch aufweisen, sollten sie desodoriert werden. Ferner muß aus den Sulfonierungsprodukten so viel niedriger Alkohol entfernt werden, bis dessen Menge dem tolerierbaren Gehalt entspricht oder unter diesem liegt. Die Desodorierung erreicht man durch Vertreiben der niedrigen Alkohole aus den α-Sulfofettsäureestersalzen durch beispielsweise Verdampfen, Kurzwegdestillation oder Sprühtrocknen. Nachteilig am Sprühtrocknen ist, daß sich die abgetriebenen niedrigen Alkohole nur schwierig rückgewinnen lassen. Nachteilig an einer Verdampfung und Kurzwegdestillation ist, daß eine ausreichende Entfernung der niedrigen Alkohole Schwierigkeiten bereitet und sich die - nach Entfernung der niedrigen Alkohole - zurückbleibenden Sulfonierungsprodukte infolge ihrer hohen Viskosität nur schwierig handhaben lassen.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine niedrigviskose und demzufolge leicht handhabbare wäßrige Aufschlämmung mit hoher Konzentration an einem α-Sulfofettsäureestersalz zu schaffen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer wäßrigen Aufschlämmung nach Anspruch 1 sowie die nach diesem Verfahren hergestellte wäßrige Aufschlämmung.
Die Erfindung wird durch die Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt ein Dreiecksdiagramm, aus dem sich zweckmäßige Zusammensetzungen einer ein α-Sulfofettsäureestersalz, ein niedriges Alkoholsulfat und Wasser enthaltenden wäßrigen Aufschlämmung gemäß der Erfindung ergibt. In der Zeichnung entspricht der schraffierte Teil A, B, C, D günstigen Zusammensetzungen wäßriger Aufschlämmungen gemäß der Erfindung hohen Gehalts an a-Sulfofettsäureestersalz und niedriger Viskosität.
Erfindungsgemäß verwertbare α-Sulfofettsäureestersalze entsprechen der allgemeinen Formel:
worin bedeuten:
R eine lineare oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 8-22, vorzugsweise 12-18 Kohlenstoffatomen;
R′ eine lineare oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 4, vorzugsweise 1 bis 3 Kohlenstoffatom(en) und
M ein Alkalimetall, z. B. Natrium oder Kalium.
Die α-Sulfofettsäureester können allein oder in beliebiger Mischung vorliegen.
Beispiele für erfindungsgemäß einsetzbare niedrige Alkoholsulfate bzw. Schwefelsäureester sind die Natrium- oder Kaliumsulfate von Methanol, Ethanol, Isopropanol oder Butanol. Diese niedrigen Alkoholsulfate können alleine oder in beliebiger Mischung zum Einsatz gelangen.
Die Menge an in einer erfindungsgemäßen wäßrigen Aufschlämmung mit hohem Gehalt an α-Sulfofettsäureestersalz tolerierbaren niedrigen Alkoholen darf 2, vorzugsweise 1 Gew.-% nicht überschreiten, damit die Aufschlämmung als oberflächenaktives Mittel bzw. Netzmittel Verwendung finden kann. Ferner soll die Menge an in der erfindungsgemäßen wäßrigen Aufschlämmung enthaltenen anorganischen Salzen 10 Gew.-% oder weniger (bezogen auf den Gehalt an α-Sulfofettsäureestersalz(en)) betragen.
Eine wäßrige Aufschlämmung gemäß der Erfindung erhält man durch Sulfonieren eines Fettsäureesters der allgemeinen Formel:
R-CH₂-COOR′ (II)
worin R und R′ die angegebene Bedeutung besitzen, Bleichen des erhaltenen Sulfonierungsprodukts in Gegenwart eines niedrigen Alkohols und Entfernen des niedrigen Alkohols.
Die Sulfonierung kann beispielsweise als Dünnschichtsulfonierung oder Kesselsulfonierung durchgeführt werden. Als Sulfonierungsmittel eignet sich wasserfreies SO₃ oder durch Oxidation von SO₂ mit Hilfe eines V₂O₅-Katalysators erhaltenes gasförmiges SO₃, das mit einem Inertgas, z. B. Stickstoff oder Luft, verdünnt ist. Das Molverhältnis SO₃/Fettsäureester beträgt zweckmäßigerweise 1,2 bis 1,7. Die Sulfonierungstemperatur liegt zweckmäßigerweise bei 50-100°C. Nach beendeter Sulfonierung wird das Sulfonierungsgemisch zweckmäßigerweise 10-20 min bei einer Temperatur von 80-100°C gealtert.
Die hierbei erhaltenen sulfonierten a-Sulfofettsäureester sind in der Regel stark verfärbt. Folglich werden die Sulfonierungsprodukte in Gegenwart eines niedrigen Alkohols, z. B. Methanol, Ethanol, Isopropanol oder Butanol, mit einem üblichen Bleichmittel, z. B. Wasserstoffperoxid, gebleicht. Die Bleichung wird derart gesteuert, daß die Menge an als Nebenprodukt gebildetem niedrigen Alkoholsulfat 5-15 Gew.-% (bezogen auf den Gehalt an α-Sulfofettsäureestersalz(en)) beträgt. Die niedrigen Alkoholsulfate bilden sich als Nebenprodukte infolge Reaktion von SO₃ mit einem durch Spaltung einer Esterbindung der α-Sulfofettsäureester gebildeten Alkohol oder durch Reaktion des in der Sulfonierungsaufschlämmung gelösten SO₃ mit dem in der Bleichstufe zugesetzten niedrigen Alkohol. Folglich läßt sich die Menge des niedrigen Alkoholsulfats in der erfindungsgemäßen wäßrigen Aufschlämmung durch Einstellen des SO₃-Molverhältnisses während der Sulfonierung und der Bleichbedingungen (hauptsächlich der zugesetzten Menge an Wasserstoffperoxid) steuern. Allgemein gesprochen, wird die Bleichung während 5-120 min bei einer Temperatur von 50 bis 100°C unter Zusatz des niedrigen Alkohols und anschließend des Wasserstoffperoxids zu dem gebildeten α-Sulfofettsäureester durchgeführt. Die Menge an beim Bleichen des durch Sulfonierung erhaltenen α-Sulfofettsäureesters verwendetem Alkohol beträgt zweckmäßigerweise 5-20 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile α-Sulfofettsäureester. Die Menge an beim Bleichen des durch Sulfonierung erhaltenen α-Sulfofettsäureesters verwendetem Wasserstoffperoxid beträgt zweckmäßigerweise 0,5-10 Gew.-Teil(e) pro 100 Gew.-Teile α-Sulfofettsäureester.
Das gebleichte Produkt wird dann neutralisiert, wobei ein a-Sulfofettsäureestersalz erhalten wird. Die Neutralisation erfolgt beispielsweise mit Hilfe einer 10-50 gew.-%igen wäßrigen Natrium- oder Kaliumhydroxidlösung. Das Neutralisationsprodukt enthält 30-55 Gew.-% a-Sulfofettsäureestersalz und 5-15 Gew.-% an niedrigem Alkoholsulfat.
Wie bereits erwähnt, enthält das Neutralisierungsprodukt eine relativ große Menge an niedrigem Alkohol. Darüber hinaus weist es einen unerwünschten Geruch auf. Folglich muß der niedrige Alkohol aus dem angefallenen Neutralisierungsprodukt entfernt werden.
Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß man die gewünschte wäßrige Aufschlämmung mit hohem Gehalt an α-Sulfofettsäureestersalz und niedriger Viskosität, einem geringen Gehalt an niedrigem Alkohol (in typischer Weise 1 Gew.-% oder weniger) und guter Farbeigenschaften erhält, wenn man das in Gegenwart des niedrigen Alkohols gebleichte α-Sulfofettsäureestersalz derart neutralisiert, daß ein Neutralisationsprodukt mit 30-55 Gew.-% α-Sulfofettsäureestersalz, 5-15 Gew.-% (bezogen auf das Gewicht des α-Sulfofettsäureestersalzes) an niedrigem Alkoholsulfat und 8-40 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des α-Sulfofettsäureestersalzes, an dem niedrigen Alkohol erhalten, und dann den niedrigen Alkohol aus dem Neutralisationsprodukt verdampft.
Der angegebene Gehalt des Neutralisationsprodukts an dem niedrigen Alkohol läßt sich einstellen, indem man zuvor die während der Bleichung zugesetzte Menge an niedrigem Alkohol derart steuert bzw. indem man nach der Bleichung, beispielsweise nach der Neutralisation, so viel niedrigen Alkohol zusetzt, daß der Gehalt (des Neutralisationsprodukts) an dem niedrigen Alkohol in den angegebenen Bereich fällt. Vermutlich lassen sich die Entfernung des niedrigen Alkohols aus dem Neutralisationsprodukt und dessen Desodorierung deshalb wirksam mit üblichen Verdampfern durchführen, weil das Neutralisationsprodukt nicht den hochviskosen Bereich passiert. Die gewünschte Wirkung stellt sich ein, wenn man den niedrigen Alkohol nach Einstellen der Zusammensetzung des Neutralisationsprodukts auf Werte innerhalb des angegebenen Bereichs entfernt. Dabei erhält man das gewünschte, qualitativ hochwertige α-Sulfofettsäureestersalz mit einer sehr geringen Menge an niedrigem Alkohol und guten Farbeigenschaften. Die Farbeigenschaften ändern sich auch im Laufe der Zeit nicht mehr.
Die Entfernung des niedrigen Alkohols kann mit üblichen Verdampfern, beispielsweise einem mit Zwangsbewegung arbeitenden Dünnschichtverdampfer, erfolgen. Die Verdampfung läßt sich beispielsweise bei einer Speisetemperatur von 50-150°C und einer Heiztemperatur von 180°C oder darunter bei einem absoluten Druck von 665-101 080, vorzugsweise von 2 660-66 500 Pa, während 20 min oder weniger durchführen.
Bei der Entfernung des niedrigen Alkohols erhält man eine wäßrige Aufschlämmung einer in den schraffierten Teil ABCD des Dreiecksdiagramms fallenden günstigen Zusammenseztung.
Gehalt der wäßrigen Aufschlämmung an den verschiedenen Bestandteilen an den Punkten A, B, C und D:
Es sei darauf hingewiesen, daß die Zusammensetzung gemäß dem Dreiecksdiagramm in keiner Weise die allgemeine Zusammensetzung einer wäßrigen Aufschlämmung gemäß der Erfindung begrenzt. Eine erfindungsgemäße Aufschlämmung besitzt eine niedrige Viskosität in der Größenordnung von 20 Pas oder darunter und ist einfach zu handhaben. Die Entfernung des niedrigen Alkohols erfolgt zweckmäßigerweise derart, daß sein Gehalt nur noch 1 Gew.-% oder weniger beträgt.
Das folgende Beispiel soll die Erfindung näher veranschaulichen.
Beispiel
2900 Gew.-Teile eines extrem gehärteten Talgfettsäuremethylesters eines durchschnittlichen Molekulargewichts von 290 werden in einen mit einem Gaseinlaßrohr, einem Thermometer und einem Rührwerk ausgestatteten kesselförmigen Reaktor gefüllt und darin unter Rühren auf eine Temperatur von 80°C erwärmt. Während des Erwärmens werden unter Rühren während 60 min 1200 Gew.-Teile eines mit gasförmigem Stickstoff verdünnten 5 vol.-%igen SO₃- Gases (1,5 Mole SO₃/Mol Ester) eingeleitet, worauf das Reaktionsgemisch 20 min lang bei 80°C altern gelassen wird. Hierbei erhält man das gewünschte Sulfonierungsprodukt.
500 Gew.-Teile des erhaltenen Sulfonierungsprodukts werden in einen mit einem Rührwerk ausgestatteten Kessel gefüllt und danach mit 61,0 Gew.-Teilen Methanol und 22,0 Gew.-Teilen 35%igen wäßrigen Wasserstoffperoxids versetzt. Durch 60-minütiges Rühren des Kesselinhalts bei 80°C wird das Sulfonierungsprodukt gebleicht.
64,5 Gew.-Teile einer 18,6%igen wäßrigen Natriumhydroxidlösung werden in einen mit einem Rührer ausgestatteten Kessel gefüllt und darin auf eine Temperatur von 40°C erwärmt. Unter kräftigem Rühren werden dann in die wäßrige Hydroxidlösung 100 Gew.-Teile des gebleichten Sulfonierungsprodukts eingetragen. Letztlich erhält man ein saures Neutralisationsprodukt eines pH-Werts von 3,5. Schließlich wird in das Neutralisationsprodukt nach und nach innerhalb von 30 min eine 5%ige wäßrige NaOH-Lösung eingegossen, wobei das Neutralisationsprodukt auf einen pH-Wert von 6,5 gebracht wird. Das erhaltene Neutralisationsprodukt wird mit A bezeichnet.
Das Neutralisationsprodukt A wird durch Hindurchleiten durch einen Wärmetauscher auf eine Temperatur von 100°C erwärmt und dann zum Abtreiben des Methanols in einer Menge von 160 kg/m² · h durch einen handelsüblichen Dünnschichtverdampfer (Heiztemperatur: 180°C; Vakuum: 26 600 Pa) geleitet. Hierbei erhält man das Destillat A. Die Zusammensetzung und Eigenschaften des Neutralisationsprodukts A und des Destillationsprodukts A sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
In entsprechender Weise werden auch Neutralisationsprodukte B bis J und Destillationsprodukte B bis J bereitgestellt. Diese besitzen die ebenfalls in der Tabelle angegebenen Eigenschaften.
Tabelle

Claims (3)

1. Verfahren zur Zubereitung einer wäßrigen Aufschlämmung eines α-Sulfofettsäureestersalzes bei dem man
  • 1) einen Fettsäureester zu einem a-Sulfofettsäureester sulfoniert,
  • 2) den gebildeten α-Sulfofettsäureester in Gegenwart eines niedrigen Alkohols bleicht und
  • 3) den gebleichten α-Sulfofettsäureester mit einem alkalischen Mittel derart neutralisiert, daß eine wäßrige Aufschlämmung mit 30 bis 55 Gew.-% des α-Sulfofettsäureestersalzes und, bezogen auf das Gewicht des α-Sulfofettsäureestersalzes, 5 bis 15 Gew.-% eines niedrigen Alkoholsulfats und 8 bis 40 Gew.-% des niedrigen Alkohols erhalten wird,
dadurch gekennzeichnet, daß man die wäßrige Aufschlämmung derart einengt, daß sie 40 bis 65 Gew.-% α-Sulfofettsäureestersalz, 2 bis 10 Gew.-% eines niedrigen Alkoholsulfats und gegebenenfalls höchstens 2 Gew.-% eines niedrigen Alkohols enthält.
2. Zubereitung einer wäßrigen Aufschlämmung eines a-Sulfofettsäureestersalzes, erhältlich nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1.
DE19833334517 1982-09-30 1983-09-23 Waessrige aufschlaemmung mit einer hohen konzentration an (alpha)-sulfofettsaeureestersalz Granted DE3334517A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP57172423A JPS5974195A (ja) 1982-09-30 1982-09-30 α−スルホ脂肪酸エステル塩高濃度含有スラリ−

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3334517A1 DE3334517A1 (de) 1984-04-05
DE3334517C2 true DE3334517C2 (de) 1990-01-04

Family

ID=15941688

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833334517 Granted DE3334517A1 (de) 1982-09-30 1983-09-23 Waessrige aufschlaemmung mit einer hohen konzentration an (alpha)-sulfofettsaeureestersalz

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPS5974195A (de)
DE (1) DE3334517A1 (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3432324A1 (de) * 1984-09-03 1986-03-13 Henkel KGaA, 4000 Düsseldorf Verfahren zur regelung des disalzgehalts in (alpha)-sulfofettsaeureester-tensiden
DE3439520A1 (de) * 1984-10-29 1986-04-30 Henkel KGaA, 4000 Düsseldorf Pumpfaehige hochkonzentrierte waessrige pasten vor alkalisalzen alpha-sulfonierter fettsaeurealkylester und verfahren zu ihrer herstellung
JPS61276895A (ja) * 1985-05-31 1986-12-06 花王株式会社 α−スルホ脂肪酸エステル塩高濃度水溶液
JPS61280467A (ja) * 1985-06-05 1986-12-11 Kao Corp α−スルホ脂肪酸エステル塩高濃度水溶液
DE3538910A1 (de) * 1985-11-02 1987-05-14 Henkel Kgaa Verfahren zur herstellung beweglicher pasten waschaktiver alpha-sulfofettsaeureestersalze hohen feststoffgehalts
DE4017463A1 (de) * 1990-05-30 1991-12-05 Henkel Kgaa Verfahren zur herstellung hochkonzentrierter pasten von alpha-sulfofettsaeure- alkylester-alkalimetallsalzen
DE4017466A1 (de) * 1990-05-30 1991-12-05 Henkel Kgaa Verfahren zur herstellung hellfarbiger pasten von alpha-sulfofettsaeurealkylester-alkalimetallsalzen
DE4017468A1 (de) * 1990-05-30 1991-12-05 Henkel Kgaa Verfahren zur herstellung hochkonzentrierter pasten von alpha-sulfofettsaeurealkylester-alkalimetallsalzen
EP0483413B1 (de) * 1990-10-30 1996-01-31 The Procter & Gamble Company Farbverbesserung von oberflächenaktiven Agglomeraten durch Zugabe eines festen Bleichmittels
US5429773A (en) * 1993-02-05 1995-07-04 The Procter & Gamble Company Process to improve alkyl ester sulfonate surfactant compositions
US5587500A (en) * 1993-09-17 1996-12-24 The Chemithon Corporation Sulfonation of fatty acid esters
CN100509769C (zh) * 2006-04-27 2009-07-08 李宏才 α-磺基脂肪酸酯盐制备方法

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS4964609A (de) * 1972-10-25 1974-06-22
JPS5845997B2 (ja) * 1976-09-01 1983-10-13 ライオン株式会社 洗浄剤組成物
JPS5858393B2 (ja) * 1977-02-04 1983-12-24 ライオン株式会社 洗浄剤組成物
JPS6036421B2 (ja) * 1980-06-16 1985-08-20 ライオン株式会社 α−スルホ脂肪酸エステル塩の高濃度溶液の製法

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5974195A (ja) 1984-04-26
JPH0142320B2 (de) 1989-09-12
DE3334517A1 (de) 1984-04-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3334517C2 (de)
DD251748A5 (de) Verfahren zur herstellung von estern der zitronensaeure
DE60220074T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Phosphorsäureestern
DE3826654C1 (de)
DE2516691C2 (de) Verfahren zur Herstellung von α-Sulfofettsäureestern
DE3123681A1 (de) Verfahren zur herstellung einer hochkonzentrierten waessrigen loesung eines salzes eines (alpha)-sulfofettsaeureesters
EP0222237B1 (de) Verfahren zur Herstellung beweglicher Pasten waschaktiver alpha-Sulfofettsäureestersalze hohen Feststoffgehalts
EP0576464B1 (de) Verfahren zur herstellung von hochkonzentrierten fettalkoholsulfat-pasten
EP0173941B1 (de) Verfahren zur Regelung des Disalzgehalts in alpha-Sulfofettsäureester-Tensiden
DE3933860A1 (de) Verfahren zur herstellung von alkyl-polyethoxyethersulfaten
DE2455891B2 (de) Verfahren zur Herstellung von a -Sulfofettsäureestersalzen
DE4232157A1 (de) Verfahren zur Herstellung von reinen wäßrigen Betainlösungen
EP0363855B1 (de) Konzentrierte und flüssige wasserhaltige Tensidzusammensetzung und deren Verwendung
DE3620158A1 (de) Verfahren zur herstellung von festen alkalimetallsalzen von (alpha)-sulfofettsaeurealkylestern
EP0775105B1 (de) Verfahren zur herstellung von polyhydroxyfettsäureamid-lösungen mit guter farbqualität und deren verwendung
EP0513134B1 (de) Sulfierte hydroxycarbonsäureester
EP0739878B1 (de) Verfahren zur Herstellung hochkonzentrierter fliessfähiger wässriger Lösungen von Betainen
DE69420274T2 (de) Herstellung von ammonium-hydroxyalkyl/alkanoylalkyl-sulfonaten
DE3309049C2 (de) Verfahren zur Herstellung von α-Sulfofettsäurealkylestersalzen
DE69735675T2 (de) Verfahren zur herstellung von acyloxyalkansulfonsäuren
DE2817626C2 (de)
DE19853842C9 (de) Wasserlösliche Allantoin-Verbindung und Verfahren zur Herstellung einer wasserlöslichen Allantoin-Verbindung
DE3606868C2 (de)
DE4131118A1 (de) Verfahren zur herstellung geschmacksneutraler pasten von alkylethersulfaten in glycerin
DE1793123B2 (de) Polyoxyalkylencarbonsäuren, Verfahren zu deren Herstellung und kosmetisches Mittel auf deren Basis

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8181 Inventor (new situation)

Free format text: HAYASHI, AKIRA, YACHIYO, CHIBA, JP TANO, TETSUO, CHIBA, JP KITANO, KYOZO, NARASHINO, CHIBA, JP

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZ

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)