DE2535624C2 - Laufsohle aus Kunststoff für Sportschuhe, insbesondere Rennschuhe - Google Patents
Laufsohle aus Kunststoff für Sportschuhe, insbesondere RennschuheInfo
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Description
50
Die Erfindung betrifft eine Laufsohle für Sportschuhe, insbesondere Rennschuhe, zur Verwendung auf Kunststoffbahnen
mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Mit dem Aufkommen von Kunststofflaufbahnen für die Leichtathletik hat sich bezüglich der Konzeption
von Sportschuhen eine neuartige Problematik ergeben, die in der Hauptsache darauf beruht, daß Kunststoffball*
nen im Vergleich zu den früher üblichen Aschenbahnen eine ausgeprägte Eigenelastizität besitzen und außerdem
dem Eindringen Und Herausziehen der herkömmlU
chen, für Aschenbahnen verwendeten Laufdorne von Rennschuhen einen erheblichen leistungsmindernden
Widerstand entgegensetzen. Diese Problematik wird noch dadurch verschärft, daß die Vielzahl der
inzwischen existierenden Kunststoffbahnen ein breites Spektrum bezüglich der Bahnhärte und anderer
werkstoffbedingter Eigenschaften umfassen. Die optimale Leistungsentfaltung des Sportlers hängt deshalb
von Einflüssen ab, die bisher nicht zu berücksichtigen waren.
Bei einer bekannten Laufsohle der obengenannten Art (CH-PS 5 54 150) sind angeformte Stege überragende
dachförmige Vorsprünge sowie einzelne dornförmige Greifelemente vorgesehen. Die Befestigungsgewinde der dornförmigen Greifelemente sind dabei
von einstückig mit der Sohle gebildeten, vorspringenden Ringen umgeben, die durch radiale Einschnitte in
einzelne Segmente unterteilt sind, um ihre Beweglichkeit zu gewährleisten und damit eine örtliche Sohlenversteifung
zu vermeiden. Diese hierdurch gebildeten Zahnringe sollen, falls aus bestimmten Gründen
dornförmige Greifelemente nicht eingeschraubt und statt dessen die Gewinde durch Füllstücke verschlossen
sind, den damit einhergehenden Verlust an Griffigkeit ausgleichen. Zusätzlich können an den Füllstücken
ebenfalls Greifkanten vorgesehen sein.
Es ist weiterhin auch bereits eine Laufsohle für Rennschuhe bekanntgeworden, bei der einstückig mit
der aus Kunststoff bestehenden Laufsohle ausgebildete Zahnringe vorgesehen sind (DE-OS 22 02 934). Diese
Zahnringe sind ausschließlich als Ersatz für die bisher bei Aschenbahnen vorgesehenen dornförmigen Greifelemente
gedacht und in diesem Sinn im Durchmesser so klein bemessen, daß es nicht möglich ist, in ihrem
Zentrum zusätzlich ein dornartiges Greifelement bei Bedarf zu befestigen. Auch mit dieser bekannten
Laufsohle ist eine Anpassung an unterschiedliche Bahnverhältnisse von Fall zu Fall nicht zu erreichen.
Schließlich ist auch eine Laufsohle bekannt (DE-OS 22 25 143), bei der als Zahnringe auswechselbare
tellerförmige Greifelemente vorgesehen sind, deren vorstehender Umfangsrand Zacken aufweist. Im Zentrum
dieser tellerförmigen Greifelemente kann zusätzlich ein dornförmiges Greifelement vorgesehen werden.
Mit dieser bekannten Laufsohlenges:altung ist es zwar möglich, durch Veränderung von Material und Durchmesser
der Greifelemente eine Anpassung an unterschiedliche Bahnverhältnisse und Laufstile der Sportler
zu bewirken, jedoch erlaubt die Befestigung dieser Greifelemente mittels eines zentralen Gewindes nur
eine geringe Vergrößerung aus Festigkeitsgründen. Durch die tellerförmigen Greifelemente wird sichergestellt,
daß der bekannte Katapulteffekt von Kunststoffbahnen zur Wirkung kommen kann. Damit ist es aber
noch nicht gelungen, ein Laufsohlenkonzept zu schaffen, das zugleich mit der Gewährleistung eines sicheren
Greifeffekts und dem Verhindern des unerwünschten Festhaltens der Greifelemente durch die Bahn die
gewünschte optimale Ausnutzung der Federungseigenschaften der Kunststofflaufbahn (Katapulteffekt) gestattet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Laufsohlenkonzept vorzuschlagen, mit dem eine weitergehende
individuelle Abstimmung des Greifeffekts und des Katapuiteffekts als bisher möglich ist, und dabei ein
sicheres Bahngefühl, A h. ein Gefühl des Bahnkontakts,
vermittelt wird.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung durch die Merkmale nach dem Kennzeichen des Patentanspruchs
1.
Hierdurch ist es erstmals möglich, den Katapulteffekt
in der Weise zu steuern, daß er dem Gefühl des Läufers entsprechend unabhängig von der Bahnhärte immer
gleich eingestellt werden kann und auch innerhalb der Sohle selbst variierbar ist. Dies erfolgt dadurch, daß bei
weicherer Bahn in die Zahnringe ein höherer Profileinsatz eingesetzt wird, der dann selbst als Zahnring
wirkt. Eine unterschiedliche Abstimmung des Katapulteffekts innerhalb der Sohle kann dadurch erfolgen, daß
hauptsächlich an den Stellen der Sohle, an denen der Läufer durch den Katapulteffekt am meisten gewinnt,
vorzugsweise im Ballenbereich, Profileinsätze eingesetzt
werden. Der Greifeffekt durch das gegebenenfalls zusätzlich eingesetzte dornartige Greifelement kann
hierbei gleichgehalten werden, weil das Greifelement gegenüber den Zähnen der Zahnhöhe des Profileinsatzes
entsprechend gewählt werden kann. Die Profileinsätze entsprechen in ihren Außenabmessungen
genau den Innenabmessungen der Zahnringe, so daß sie von diesen unverschieblich gehalten werden und
dadurch die notwendige Stützung erfahren, die die Profilerhöhung durch Einsetzen der Profileinsätze erst
ermöglicht und darüber hinaus sogar die Verwendung von Profileinsätzen aus Kunststoff gestattet.
Als dornartige Greifelemente kommen in der
Hauptsache an sich bekannte dünne zylindrische Stifte oder Zapfen mit stumpfem Ende (DE-GM 69 36 762)
oder an sich bekannte kegelstumpfförmige Greifelemente mit flachem Stirnende und axial verlaufenden
Nuten (DE-AS 22 25 144) in Frage, wobei es von Vorteil sein kann, beide Typen von Greifelementen an der 3c
Laufsohle vorzusehen. Hierbei geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, daß die Sohlenbelastung beim Lauf
in den verschiedenen Sohlenbereichen und sogar innerhalb der Vordersohle unterschiedlich ist. Durch die
um die Greifelemente herum angeordneten Zahnringe erfolgt nun eine Vergleichmäßigung der Druckbelastung,
so daß auch in hochbelasteten Bereichen, in denen ohne die Zahnringe das dornartige Greifelement tief in
die Bahn eingedruckt würde, die Zahnringe unterstützend wirken und ein Katapulteffekt erzielt wird. Die
Rückfederung der Bahn wirkt somit nicht allein lokalisiert au! das Greifelement, sondern auf die
Zahnringe, die nur relativ wenig in die Bahn eingedruckt werden, während sich die Zähne der Zahnringe darin
einkrallen. Durch die jeweilige Wahl der in den Zahnringen angeordneten dornartigen Greifelemente
läßt sich nun die Greifeigenschaft bei gegebenem Katapulteffekt steuern und auf die individuellen
Bedürfnisse und auch den jeweilig günstigsten Ort auf der Sohle abstimmen.
Zweckmäßigerweise sird die einset/baren Profileinsätze
hinsichtlich ihrer Zahnhöhe unterschiedlich, so daß auch hierdurch eine we'tere Differenzierung und
Abstimmöglichkeit erzielt wird. Es ist auch von Vorteil, die Zähne der Zahnringe und/oder der Profileinsätze an
ihren freien Enden r.iit Kanten an Stelle von Spitzen auszubilden, so daß sie sich auf der Bahn abstützen
können, ohne in sie eingestochen zu werden.
Andere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus weiteren Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
an Hand der Zeichnungen näher erläutert In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäß ausgestaltete Vordersohle eines Sportschuhes,
Fig.2 eine Seitenansicht des Vorderteils des Sportschuhes gemäß Fig. 1,
F i g, 3 einen Schnitt läng? der Linie III-I1I in F i g. 1,
Fig.4a, 4b, 4c Unteransicht, Querschnitt und
Draufsicht auf einen Profileinsatz mit großer Zahnhöhe und
Fig.5a, "ib Unteransicht und Querschnitt eines
Profileinsatzes mit kleiner Zahnhöhe.
Die Fig. 1 zeigt schematisch die Unteransicht eines
Rennschuhes mit einer Vordersohle 1 aus einem biegeelastischen Werkstoff, z. B. Nylon. Die Vordersohle
1 erstreckt sich bis zum Gelenkbereich. Dort schließt sich bis zur Ferse eine rauhe Laufsohle an, die eine
Vielzahl dornartiger Borsten aufweist
Die Vordersohle 1 weist längs ihrer Innenkante und längs ihrer Außenkante je 3 einstückig angespritzte
Zarinringe 3 auf, die einen Außendurchmesser von etwa 18 mm, einen Innendurchmesser von etwa 16 mm und
eine Höhe über der Sohlenfläche von etwa 4 mm besitzen. Die Zähne 4 der Zahnränge 3 sind durch
spitzwinklige Einkerbungen am freien Rand der Zahnringe gebildet und weisen an ihten freien Enden
Kanten oder der Zahndicke entsprechende Tragflächen 5 auf. Konzentrisch zu den Zahnringen 3 ist in die Sohle
ein Gewindeeinsatz 6 aus Metall od . Kunststoff mit Druckverteüungsfiachen 7 eingegossen T i g. 3). Die
von den Zahnringen 3 eingeschlossene Sohlenfläche ist mit radialen Rippen 8 versehen, die - wie weiter unten
erläutert - zur formschlüssigen Festlegung von Profileinr Uzen oder -aufbauten dienen.
Zusätzlich zu den erwähnten 6 Zahnringen 3 ist im Ballenbereich mittig ein weiterer Zahnring gleicher Art
und Ausbildung vorgesehen.
Die F i g. 2 veranschaulicht, in welcner Form die
Zahnringe 3 durch eingesetzte Profileinsätze 12 »aufgestockt« werden können. Die Profiieinsätze 12
ergeben sich im einzelnen aus den F i g. 4 und 5. Demnach bestehen sie im wesentlichen aus einer
kreisförmigen Scheibe 13, auf deren einer Seite senkrecht oder geringfügig konisch nach außen oder
innen geneigt Zähne 14 vorstehen, die auf dem Rand der Scheibe gleichmäßig verteilt sind. Im Ausführungsbeispiel
sind jeweils sechs Zähne 14 vorgesehen. Die andere Seite der Scheibe ist als leicht konische Mulde
ausgebildet, die den radialen Rippen 8 der Laufsohle 1 entsprechende radiale Rippen 8' aufweist. Zentral
besitzt jeder Profileinsatz 12 eine durchgehende Bohrung 15 zum Hindurchführen eines Schraubelements,
mittels dessen der Profileinsatz an dem Gewindeeinsatz 6 der Laufsohle 1 befestigbar ist. Als
Schraubelement dient (siehe Fig. 2) je ein dornartiges
Greifelement, das im dargestellten Ausführungsbeispiel entweder ein Greifelement 16 mit stumpfem Ende und
drei axialen Nuten (Dreikantelement) oder ein Zapfenelement 17 ist. Ist ein °rofileinsatz 12 in einem Zahnring
3 mittels eines der dornartigen Greifelemente 16, 17 befestigt, so stehen die Rippen 8 und 8' miteinander in
Formsi-iiluß und verhindern eine Verdrehung des
Profileinsatzes 12 relativ 7ur Sohle I. Eine Verschiebung des Profileinsatzes 1* wird durch den Zahnring 3, in den
es eingesetzt ist, verhindert.
Die Profileinsäize 12 gemäß den Fig.4 und 5
unterscheiden sich nach ihrem grundsätzlichen Aufbau nicht. Jedoch ist die Zahnhöhe der Zähne 14 bei dem
Profileinsatz nach der Fig.5 nur etwa die Hälfte derjenigen beim Profileinsätz nach Fig, 4( ühd die
Zähne stehen auch in einem so großen Abstand Voneinander, daß zwischen ihnen ein etwa der
Zahnbreite entsprechender freier Raum verbleibt.
Es versteht sich, daß die Profileinsätze 12 hinsichtlich
Zahnhöhe, Zahnform, Anzahl der Zähne und Stellung
der Zähne gegenüber der Scheibe 13 variiert werden können. Dies gilt entsprechend für die Zahnringe 3 auf
der Sohle 1.
Es versteht sich weiterhin, daß die Bestückung der Zahnringe 3 mit den Profileinsätzen 12 und den
dornaftigen Gfeifelemenlen 16, 17, wie sie in Fig.2
dargestellt ist, keine zwingende Vorschrift darstellt, sondern je nach Bahnhärte, Gewicht des Läufers,
Laufdisziplin und individuellem Empfinden des Läufers erfolgen muß. Die nachfolgende Tabelle gibt eine
beispielsweise Übersicht über das Anordnungsprinzip, das im Hinblick auf die vorstehend genannten
IO Parameter bei der Bestückung einzuhalten ist. Die aus der Tabelle ersichtliche Bestückung gilt beispielsweise
für Läufer mit einem Körpergewicht von etwa 55 bis 70 kg. In der Tabelle bedeuten ZZapfehelernenf 17, Vj P
Profileinsatz 12 mit halber Zahrihöhe (Fig.5), UiP
Profileinsatz 12 mit voller Zahnhöhe (Fig. 4), 3 kE Greifelement 16 (Dreikantelement). Aus der Tabelle
ergibt sich auch, daß bei bestimmten Disziplinen, z. B. im Hürdenlauf, nicht nur im Vordersohlenbereich, sondern
auch im Fersenteil Zahnringe vorgesehen sind. Das gilt auch für den Hochsprung.
Die wesentlichen Vorteile der vorliegenden Erfindung lassen sich folgendermaßen zusammenfassen:
Es wird erstmals eine Profilierung einer Rennschuhsohle geschaffen, die durch Profileinsätze oder -aufbauten
individuell, d.h. sowohl den Wünschen und dem Laufgefühl des Sportlers als auch den Bahnanforderungen
entsprechend, verändert werden kann,.so daß sich ein genau dosierter Katapulteffekt (Rückstoß) einstellt.
Dieser Katapulteffekt bringt die notwendige und erwünschte Leistungssteigerung durch Ausnutzung des
Federeffekts der Bahn. Zugleich wird aber durch die Ausbildung der Profiliening der bisher zu beobachtende
schädliche Rückstoß vermieden, der zu den bekannten Verletzungen im Achillessehnenbereich führen kann.
Die Erfindung schafft somit praktisch ein »Baukastensystem^
das es jedem Sportler gestattet, einen genau auf seine Bedürfnisse und die Bahnverhältnisse zugeschnittenen
Rennschuh zu konzipieren und zugleich optimal auszulegen. Es kann sogar auf die unterschiedlichen
Gegebenheiten im Training einerseits und im Wettkampf andererseits Rücksicht genommen werden,
indem z. B. beim Training der Katapulteffekt in geringerem Maße ausgenutzt wird oder durch Verwendung
schwererer Profileinsätze oder -aufbauten das Schuhgewicht etwas erhöht wird.
Weiterhin haben praktische Erfahrungen gezeigt, daß durch die neue Sohlenprofilierung die Rutschfestigkeit
beim Kurvenlauf sowohl auf trockenen wie auch vor allem auf nassen Bahnen ganz erheblich verbessert wird.
Dies liegt vermutlich in der Hauptsache daran, daß die Kraftübertragung von dem Schuh auf die Bahn genau
den unterschiedlichen Übertragungsverhältnissen während des Abrollvorgangs angepaßt werden kann, .lh.
eine der vorhandenen Kraftverteilung auf der Sohle auch entsprechende Griffigkeitsverteilung erzielbar ist
Schließlich hat sich auch gezeigt, daß die vorgeschlagene
Profiiierung auf die Kuriststoffbahn wesentlich
schonender wirkt als die bekannten Sportschuhe. So werden Bahnbeschädigungen u.dgl. weitgehend vermieden.
Disziplin | Bahnhärte | weich | hart | I |
mittel | Vorn: | Vorn: | 1 | |
Sprint: | Vorn: | 2x6 mm Z+2x'/2 P | 2x6 mm Z+2x'/2 P | |
bis 400 m | 2x6 mm Z+2x 1/2 P | Ballen: | Ballen: | I |
Ballen: | 4x9 mm Ζ+4χ'/ι Ρ | 4x6 mm z+4x'/2 P | f | |
4x6 mm 3fc£+4x'/i P | Vorn: | Vorn: | I | |
Hürden: | Vorn: | 2x6 mm Z+2x'/2 P | 2x6 mm Z+2x'/2 P | |
HOm+40Om | 2x6 mm Ζ+2χ·/2 Ρ | Ballen: | Ballen: | |
Ballen: | 4x9 mm Z+4x'/i P | 4x6 mm Z+4x'/2 P | ||
4x6mm3*£+4xi/i P | Fersenteil zusätzlich mit | Fersenteil zusätzlich mit | I | |
Fersenteil zusätzlich mit | 2x9 mmZ+2x'/i P | 2x6 mm Z+2xUi P |
1
< |
|
2x6 mm 3 ££+2χ ι/ι Ρ | Vorn: | Vorn: i | ||
Mittelstr.: | Vorn: | 2x6 mm Z-f2x'/2 P | 2x6mmZ+2x'/2P j | I |
800 m+ 1500 m | 2x6 mm Z+2xxh P | Ballen: | Ballen: | I |
Ballen: | 4x6 mm Ζ+4χ'/ι Ρ | 4x6 mm Z+4x'/2 P | I | |
4x6 mm 3/r£+4x'/2 P | 6x6 mm Z+6x'/2f | \ 6x6mmZ+6x'/2P I |
1 | |
Langslr.: 5000 m+ 10 000 m |
6x6mmZ+6x'/2P | 6x6mmZ+6x'/2P | 6x6mm Z+6XV2P | i |
3000-m-Hindernis | 6x6 mm Z+6x'/2 P | Fersenteil zusätzlich mit | Fersenteil zusätzlich mit | 1 |
Fersenteil zusätzlich mit | 2x6 mm Z+2xxhP | 2x6mmZ+2x'/2F i | I | |
2x6 mm Z+2xlh P | ||||
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Laufsohle aus Kunststoff für Sportschuhe, insbesondere Rennschuhe, zur Verwendung auf
Kunststoffbahnen, mit mehreren von der Laufsohle vorspringenden und mit ihr einstückigen Zahnringen,
in deren Zentrum jeweils ein dornartiges Greifelement befestigbar ist, dessen Länge größer
als die Zahnhöhe der Zahnringe ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnringe (3) zur
lösbaren Halterung jeweils eines Profileinsatzes (12) ausgebildet sind, dessen Außenabmessung der
Innenabmessung des zugehörigen Zahnringes (3) entspricht und der an seinem Rand verteilt über den
Zahnring (3) überstehende Zähne (14) trägt
2. Laufsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eingesetzten Profileinsätze (12)
sich hinsichtlich ihrer Zahnhöhe voneinander unterscheiden.
3. Laufsot!? nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dafi im Spitzenbereich der Laufsohle (1) Profiieinsätze (12) mit geringerer Zahnhöhe
und / oder dornartige Greifelemente (16,17) geringerer Länge eingesetzt sind.
4. Laufsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufsohle (1)
innerhalb der Zahnringe (3) mit Vorsprüngen (8) versehen ist, die mit entsprechenden Ausnehmungen
(8') der eingesetzten Profileinsätze (12) in Form-Schluß stehen und deren Verdrehen verhindern.
5. Laufsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnringe (3) einen
mittleren Durchmesser von etwa 17 mm haben.
6. Laufsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (4, 14) der
Zahnringe (3) und/oder der Profiieinsätze (12) an ihren freien Enden Kanten (5) aufweisen.
7. Laufsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als dornartige Greif- -to
elemente (17) an sich bekannte dünne zylindrische Stifte oder Zapfen mit stumpfem Ende vorgesehen
sind.
8. Laufsohle nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als dornartige Greifelemente
(16) an sich bekannte kegelstumpfförmige Greifelemente mit flachem Stirnende und axial verlaufenden
Nuten vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752535624 DE2535624C2 (de) | 1975-08-09 | 1975-08-09 | Laufsohle aus Kunststoff für Sportschuhe, insbesondere Rennschuhe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752535624 DE2535624C2 (de) | 1975-08-09 | 1975-08-09 | Laufsohle aus Kunststoff für Sportschuhe, insbesondere Rennschuhe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2535624B1 DE2535624B1 (de) | 1976-07-29 |
DE2535624C2 true DE2535624C2 (de) | 1982-09-09 |
Family
ID=5953652
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752535624 Expired DE2535624C2 (de) | 1975-08-09 | 1975-08-09 | Laufsohle aus Kunststoff für Sportschuhe, insbesondere Rennschuhe |
Country Status (1)
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DE (1) | DE2535624C2 (de) |
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