DE2535624C2 - Laufsohle aus Kunststoff für Sportschuhe, insbesondere Rennschuhe - Google Patents

Laufsohle aus Kunststoff für Sportschuhe, insbesondere Rennschuhe

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DE2535624C2 DE19752535624 DE2535624A DE2535624C2 DE 2535624 C2 DE2535624 C2 DE 2535624C2 DE 19752535624 DE19752535624 DE 19752535624 DE 2535624 A DE2535624 A DE 2535624A DE 2535624 C2 DE2535624 C2 DE 2535624C2
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    • A43B13/22Soles made slip-preventing or wear-resisting, e.g. by impregnation or spreading a wear-resisting layer
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    • A43B13/26Soles made slip-preventing or wear-resisting, e.g. by impregnation or spreading a wear-resisting layer by use of insertions projecting beyond the sole surface
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Laufsohle für Sportschuhe, insbesondere Rennschuhe, zur Verwendung auf Kunststoffbahnen mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Mit dem Aufkommen von Kunststofflaufbahnen für die Leichtathletik hat sich bezüglich der Konzeption von Sportschuhen eine neuartige Problematik ergeben, die in der Hauptsache darauf beruht, daß Kunststoffball* nen im Vergleich zu den früher üblichen Aschenbahnen eine ausgeprägte Eigenelastizität besitzen und außerdem dem Eindringen Und Herausziehen der herkömmlU chen, für Aschenbahnen verwendeten Laufdorne von Rennschuhen einen erheblichen leistungsmindernden Widerstand entgegensetzen. Diese Problematik wird noch dadurch verschärft, daß die Vielzahl der inzwischen existierenden Kunststoffbahnen ein breites Spektrum bezüglich der Bahnhärte und anderer werkstoffbedingter Eigenschaften umfassen. Die optimale Leistungsentfaltung des Sportlers hängt deshalb von Einflüssen ab, die bisher nicht zu berücksichtigen waren.
Bei einer bekannten Laufsohle der obengenannten Art (CH-PS 5 54 150) sind angeformte Stege überragende dachförmige Vorsprünge sowie einzelne dornförmige Greifelemente vorgesehen. Die Befestigungsgewinde der dornförmigen Greifelemente sind dabei von einstückig mit der Sohle gebildeten, vorspringenden Ringen umgeben, die durch radiale Einschnitte in einzelne Segmente unterteilt sind, um ihre Beweglichkeit zu gewährleisten und damit eine örtliche Sohlenversteifung zu vermeiden. Diese hierdurch gebildeten Zahnringe sollen, falls aus bestimmten Gründen dornförmige Greifelemente nicht eingeschraubt und statt dessen die Gewinde durch Füllstücke verschlossen sind, den damit einhergehenden Verlust an Griffigkeit ausgleichen. Zusätzlich können an den Füllstücken ebenfalls Greifkanten vorgesehen sein.
Es ist weiterhin auch bereits eine Laufsohle für Rennschuhe bekanntgeworden, bei der einstückig mit der aus Kunststoff bestehenden Laufsohle ausgebildete Zahnringe vorgesehen sind (DE-OS 22 02 934). Diese Zahnringe sind ausschließlich als Ersatz für die bisher bei Aschenbahnen vorgesehenen dornförmigen Greifelemente gedacht und in diesem Sinn im Durchmesser so klein bemessen, daß es nicht möglich ist, in ihrem Zentrum zusätzlich ein dornartiges Greifelement bei Bedarf zu befestigen. Auch mit dieser bekannten Laufsohle ist eine Anpassung an unterschiedliche Bahnverhältnisse von Fall zu Fall nicht zu erreichen.
Schließlich ist auch eine Laufsohle bekannt (DE-OS 22 25 143), bei der als Zahnringe auswechselbare tellerförmige Greifelemente vorgesehen sind, deren vorstehender Umfangsrand Zacken aufweist. Im Zentrum dieser tellerförmigen Greifelemente kann zusätzlich ein dornförmiges Greifelement vorgesehen werden. Mit dieser bekannten Laufsohlenges:altung ist es zwar möglich, durch Veränderung von Material und Durchmesser der Greifelemente eine Anpassung an unterschiedliche Bahnverhältnisse und Laufstile der Sportler zu bewirken, jedoch erlaubt die Befestigung dieser Greifelemente mittels eines zentralen Gewindes nur eine geringe Vergrößerung aus Festigkeitsgründen. Durch die tellerförmigen Greifelemente wird sichergestellt, daß der bekannte Katapulteffekt von Kunststoffbahnen zur Wirkung kommen kann. Damit ist es aber noch nicht gelungen, ein Laufsohlenkonzept zu schaffen, das zugleich mit der Gewährleistung eines sicheren Greifeffekts und dem Verhindern des unerwünschten Festhaltens der Greifelemente durch die Bahn die gewünschte optimale Ausnutzung der Federungseigenschaften der Kunststofflaufbahn (Katapulteffekt) gestattet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Laufsohlenkonzept vorzuschlagen, mit dem eine weitergehende individuelle Abstimmung des Greifeffekts und des Katapuiteffekts als bisher möglich ist, und dabei ein sicheres Bahngefühl, A h. ein Gefühl des Bahnkontakts, vermittelt wird.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung durch die Merkmale nach dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1.
Hierdurch ist es erstmals möglich, den Katapulteffekt
in der Weise zu steuern, daß er dem Gefühl des Läufers entsprechend unabhängig von der Bahnhärte immer gleich eingestellt werden kann und auch innerhalb der Sohle selbst variierbar ist. Dies erfolgt dadurch, daß bei weicherer Bahn in die Zahnringe ein höherer Profileinsatz eingesetzt wird, der dann selbst als Zahnring wirkt. Eine unterschiedliche Abstimmung des Katapulteffekts innerhalb der Sohle kann dadurch erfolgen, daß hauptsächlich an den Stellen der Sohle, an denen der Läufer durch den Katapulteffekt am meisten gewinnt, vorzugsweise im Ballenbereich, Profileinsätze eingesetzt werden. Der Greifeffekt durch das gegebenenfalls zusätzlich eingesetzte dornartige Greifelement kann hierbei gleichgehalten werden, weil das Greifelement gegenüber den Zähnen der Zahnhöhe des Profileinsatzes entsprechend gewählt werden kann. Die Profileinsätze entsprechen in ihren Außenabmessungen genau den Innenabmessungen der Zahnringe, so daß sie von diesen unverschieblich gehalten werden und dadurch die notwendige Stützung erfahren, die die Profilerhöhung durch Einsetzen der Profileinsätze erst ermöglicht und darüber hinaus sogar die Verwendung von Profileinsätzen aus Kunststoff gestattet.
Als dornartige Greifelemente kommen in der Hauptsache an sich bekannte dünne zylindrische Stifte oder Zapfen mit stumpfem Ende (DE-GM 69 36 762) oder an sich bekannte kegelstumpfförmige Greifelemente mit flachem Stirnende und axial verlaufenden Nuten (DE-AS 22 25 144) in Frage, wobei es von Vorteil sein kann, beide Typen von Greifelementen an der 3c Laufsohle vorzusehen. Hierbei geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, daß die Sohlenbelastung beim Lauf in den verschiedenen Sohlenbereichen und sogar innerhalb der Vordersohle unterschiedlich ist. Durch die um die Greifelemente herum angeordneten Zahnringe erfolgt nun eine Vergleichmäßigung der Druckbelastung, so daß auch in hochbelasteten Bereichen, in denen ohne die Zahnringe das dornartige Greifelement tief in die Bahn eingedruckt würde, die Zahnringe unterstützend wirken und ein Katapulteffekt erzielt wird. Die Rückfederung der Bahn wirkt somit nicht allein lokalisiert au! das Greifelement, sondern auf die Zahnringe, die nur relativ wenig in die Bahn eingedruckt werden, während sich die Zähne der Zahnringe darin einkrallen. Durch die jeweilige Wahl der in den Zahnringen angeordneten dornartigen Greifelemente läßt sich nun die Greifeigenschaft bei gegebenem Katapulteffekt steuern und auf die individuellen Bedürfnisse und auch den jeweilig günstigsten Ort auf der Sohle abstimmen.
Zweckmäßigerweise sird die einset/baren Profileinsätze hinsichtlich ihrer Zahnhöhe unterschiedlich, so daß auch hierdurch eine we'tere Differenzierung und Abstimmöglichkeit erzielt wird. Es ist auch von Vorteil, die Zähne der Zahnringe und/oder der Profileinsätze an ihren freien Enden r.iit Kanten an Stelle von Spitzen auszubilden, so daß sie sich auf der Bahn abstützen können, ohne in sie eingestochen zu werden.
Andere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus weiteren Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen näher erläutert In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäß ausgestaltete Vordersohle eines Sportschuhes,
Fig.2 eine Seitenansicht des Vorderteils des Sportschuhes gemäß Fig. 1,
F i g, 3 einen Schnitt läng? der Linie III-I1I in F i g. 1,
Fig.4a, 4b, 4c Unteransicht, Querschnitt und Draufsicht auf einen Profileinsatz mit großer Zahnhöhe und
Fig.5a, "ib Unteransicht und Querschnitt eines Profileinsatzes mit kleiner Zahnhöhe.
Die Fig. 1 zeigt schematisch die Unteransicht eines Rennschuhes mit einer Vordersohle 1 aus einem biegeelastischen Werkstoff, z. B. Nylon. Die Vordersohle 1 erstreckt sich bis zum Gelenkbereich. Dort schließt sich bis zur Ferse eine rauhe Laufsohle an, die eine Vielzahl dornartiger Borsten aufweist
Die Vordersohle 1 weist längs ihrer Innenkante und längs ihrer Außenkante je 3 einstückig angespritzte Zarinringe 3 auf, die einen Außendurchmesser von etwa 18 mm, einen Innendurchmesser von etwa 16 mm und eine Höhe über der Sohlenfläche von etwa 4 mm besitzen. Die Zähne 4 der Zahnränge 3 sind durch spitzwinklige Einkerbungen am freien Rand der Zahnringe gebildet und weisen an ihten freien Enden Kanten oder der Zahndicke entsprechende Tragflächen 5 auf. Konzentrisch zu den Zahnringen 3 ist in die Sohle ein Gewindeeinsatz 6 aus Metall od . Kunststoff mit Druckverteüungsfiachen 7 eingegossen T i g. 3). Die von den Zahnringen 3 eingeschlossene Sohlenfläche ist mit radialen Rippen 8 versehen, die - wie weiter unten erläutert - zur formschlüssigen Festlegung von Profileinr Uzen oder -aufbauten dienen.
Zusätzlich zu den erwähnten 6 Zahnringen 3 ist im Ballenbereich mittig ein weiterer Zahnring gleicher Art und Ausbildung vorgesehen.
Die F i g. 2 veranschaulicht, in welcner Form die Zahnringe 3 durch eingesetzte Profileinsätze 12 »aufgestockt« werden können. Die Profiieinsätze 12 ergeben sich im einzelnen aus den F i g. 4 und 5. Demnach bestehen sie im wesentlichen aus einer kreisförmigen Scheibe 13, auf deren einer Seite senkrecht oder geringfügig konisch nach außen oder innen geneigt Zähne 14 vorstehen, die auf dem Rand der Scheibe gleichmäßig verteilt sind. Im Ausführungsbeispiel sind jeweils sechs Zähne 14 vorgesehen. Die andere Seite der Scheibe ist als leicht konische Mulde ausgebildet, die den radialen Rippen 8 der Laufsohle 1 entsprechende radiale Rippen 8' aufweist. Zentral besitzt jeder Profileinsatz 12 eine durchgehende Bohrung 15 zum Hindurchführen eines Schraubelements, mittels dessen der Profileinsatz an dem Gewindeeinsatz 6 der Laufsohle 1 befestigbar ist. Als Schraubelement dient (siehe Fig. 2) je ein dornartiges Greifelement, das im dargestellten Ausführungsbeispiel entweder ein Greifelement 16 mit stumpfem Ende und drei axialen Nuten (Dreikantelement) oder ein Zapfenelement 17 ist. Ist ein °rofileinsatz 12 in einem Zahnring 3 mittels eines der dornartigen Greifelemente 16, 17 befestigt, so stehen die Rippen 8 und 8' miteinander in Formsi-iiluß und verhindern eine Verdrehung des Profileinsatzes 12 relativ 7ur Sohle I. Eine Verschiebung des Profileinsatzes 1* wird durch den Zahnring 3, in den es eingesetzt ist, verhindert.
Die Profileinsäize 12 gemäß den Fig.4 und 5 unterscheiden sich nach ihrem grundsätzlichen Aufbau nicht. Jedoch ist die Zahnhöhe der Zähne 14 bei dem Profileinsatz nach der Fig.5 nur etwa die Hälfte derjenigen beim Profileinsätz nach Fig, 4( ühd die Zähne stehen auch in einem so großen Abstand Voneinander, daß zwischen ihnen ein etwa der Zahnbreite entsprechender freier Raum verbleibt.
Es versteht sich, daß die Profileinsätze 12 hinsichtlich Zahnhöhe, Zahnform, Anzahl der Zähne und Stellung
der Zähne gegenüber der Scheibe 13 variiert werden können. Dies gilt entsprechend für die Zahnringe 3 auf der Sohle 1.
Es versteht sich weiterhin, daß die Bestückung der Zahnringe 3 mit den Profileinsätzen 12 und den dornaftigen Gfeifelemenlen 16, 17, wie sie in Fig.2 dargestellt ist, keine zwingende Vorschrift darstellt, sondern je nach Bahnhärte, Gewicht des Läufers, Laufdisziplin und individuellem Empfinden des Läufers erfolgen muß. Die nachfolgende Tabelle gibt eine beispielsweise Übersicht über das Anordnungsprinzip, das im Hinblick auf die vorstehend genannten
IO Parameter bei der Bestückung einzuhalten ist. Die aus der Tabelle ersichtliche Bestückung gilt beispielsweise für Läufer mit einem Körpergewicht von etwa 55 bis 70 kg. In der Tabelle bedeuten ZZapfehelernenf 17, Vj P Profileinsatz 12 mit halber Zahrihöhe (Fig.5), UiP Profileinsatz 12 mit voller Zahnhöhe (Fig. 4), 3 kE Greifelement 16 (Dreikantelement). Aus der Tabelle ergibt sich auch, daß bei bestimmten Disziplinen, z. B. im Hürdenlauf, nicht nur im Vordersohlenbereich, sondern auch im Fersenteil Zahnringe vorgesehen sind. Das gilt auch für den Hochsprung.
Die wesentlichen Vorteile der vorliegenden Erfindung lassen sich folgendermaßen zusammenfassen:
Es wird erstmals eine Profilierung einer Rennschuhsohle geschaffen, die durch Profileinsätze oder -aufbauten individuell, d.h. sowohl den Wünschen und dem Laufgefühl des Sportlers als auch den Bahnanforderungen entsprechend, verändert werden kann,.so daß sich ein genau dosierter Katapulteffekt (Rückstoß) einstellt. Dieser Katapulteffekt bringt die notwendige und erwünschte Leistungssteigerung durch Ausnutzung des Federeffekts der Bahn. Zugleich wird aber durch die Ausbildung der Profiliening der bisher zu beobachtende schädliche Rückstoß vermieden, der zu den bekannten Verletzungen im Achillessehnenbereich führen kann.
Die Erfindung schafft somit praktisch ein »Baukastensystem^ das es jedem Sportler gestattet, einen genau auf seine Bedürfnisse und die Bahnverhältnisse zugeschnittenen Rennschuh zu konzipieren und zugleich optimal auszulegen. Es kann sogar auf die unterschiedlichen Gegebenheiten im Training einerseits und im Wettkampf andererseits Rücksicht genommen werden, indem z. B. beim Training der Katapulteffekt in geringerem Maße ausgenutzt wird oder durch Verwendung schwererer Profileinsätze oder -aufbauten das Schuhgewicht etwas erhöht wird.
Weiterhin haben praktische Erfahrungen gezeigt, daß durch die neue Sohlenprofilierung die Rutschfestigkeit beim Kurvenlauf sowohl auf trockenen wie auch vor allem auf nassen Bahnen ganz erheblich verbessert wird. Dies liegt vermutlich in der Hauptsache daran, daß die Kraftübertragung von dem Schuh auf die Bahn genau den unterschiedlichen Übertragungsverhältnissen während des Abrollvorgangs angepaßt werden kann, .lh. eine der vorhandenen Kraftverteilung auf der Sohle auch entsprechende Griffigkeitsverteilung erzielbar ist
Schließlich hat sich auch gezeigt, daß die vorgeschlagene Profiiierung auf die Kuriststoffbahn wesentlich schonender wirkt als die bekannten Sportschuhe. So werden Bahnbeschädigungen u.dgl. weitgehend vermieden.
Disziplin Bahnhärte weich hart I
mittel Vorn: Vorn: 1
Sprint: Vorn: 2x6 mm Z+2x'/2 P 2x6 mm Z+2x'/2 P
bis 400 m 2x6 mm Z+2x 1/2 P Ballen: Ballen: I
Ballen: 4x9 mm Ζ+4χ'/ι Ρ 4x6 mm z+4x'/2 P f
4x6 mm 3fc£+4x'/i P Vorn: Vorn: I
Hürden: Vorn: 2x6 mm Z+2x'/2 P 2x6 mm Z+2x'/2 P
HOm+40Om 2x6 mm Ζ+2χ·/2 Ρ Ballen: Ballen:
Ballen: 4x9 mm Z+4x'/i P 4x6 mm Z+4x'/2 P
4x6mm3*£+4xi/i P Fersenteil zusätzlich mit Fersenteil zusätzlich mit I
Fersenteil zusätzlich mit 2x9 mmZ+2x'/i P 2x6 mm Z+2xUi P 1
<
2x6 mm 3 ££+2χ ι/ι Ρ Vorn: Vorn: i
Mittelstr.: Vorn: 2x6 mm Z-f2x'/2 P 2x6mmZ+2x'/2P j I
800 m+ 1500 m 2x6 mm Z+2xxh P Ballen: Ballen: I
Ballen: 4x6 mm Ζ+4χ'/ι Ρ 4x6 mm Z+4x'/2 P I
4x6 mm 3/r£+4x'/2 P 6x6 mm Z+6x'/2f \
6x6mmZ+6x'/2P I
1
Langslr.:
5000 m+ 10 000 m
6x6mmZ+6x'/2P 6x6mmZ+6x'/2P 6x6mm Z+6XV2P i
3000-m-Hindernis 6x6 mm Z+6x'/2 P Fersenteil zusätzlich mit Fersenteil zusätzlich mit 1
Fersenteil zusätzlich mit 2x6 mm Z+2xxhP 2x6mmZ+2x'/2F i I
2x6 mm Z+2xlh P
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Laufsohle aus Kunststoff für Sportschuhe, insbesondere Rennschuhe, zur Verwendung auf Kunststoffbahnen, mit mehreren von der Laufsohle vorspringenden und mit ihr einstückigen Zahnringen, in deren Zentrum jeweils ein dornartiges Greifelement befestigbar ist, dessen Länge größer als die Zahnhöhe der Zahnringe ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnringe (3) zur lösbaren Halterung jeweils eines Profileinsatzes (12) ausgebildet sind, dessen Außenabmessung der Innenabmessung des zugehörigen Zahnringes (3) entspricht und der an seinem Rand verteilt über den Zahnring (3) überstehende Zähne (14) trägt
2. Laufsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eingesetzten Profileinsätze (12) sich hinsichtlich ihrer Zahnhöhe voneinander unterscheiden.
3. Laufsot!? nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dafi im Spitzenbereich der Laufsohle (1) Profiieinsätze (12) mit geringerer Zahnhöhe und / oder dornartige Greifelemente (16,17) geringerer Länge eingesetzt sind.
4. Laufsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufsohle (1) innerhalb der Zahnringe (3) mit Vorsprüngen (8) versehen ist, die mit entsprechenden Ausnehmungen (8') der eingesetzten Profileinsätze (12) in Form-Schluß stehen und deren Verdrehen verhindern.
5. Laufsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnringe (3) einen mittleren Durchmesser von etwa 17 mm haben.
6. Laufsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (4, 14) der Zahnringe (3) und/oder der Profiieinsätze (12) an ihren freien Enden Kanten (5) aufweisen.
7. Laufsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als dornartige Greif- -to elemente (17) an sich bekannte dünne zylindrische Stifte oder Zapfen mit stumpfem Ende vorgesehen sind.
8. Laufsohle nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als dornartige Greifelemente (16) an sich bekannte kegelstumpfförmige Greifelemente mit flachem Stirnende und axial verlaufenden Nuten vorgesehen sind.
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