DE2535359C3 - Vorrichtung zur Vakuumdestillation von schmelzflussigen Metallen - Google Patents
Vorrichtung zur Vakuumdestillation von schmelzflussigen MetallenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Vakuumdestillation von schmelzflüssigen Metallen,
bestehend aus einem zylindrischen Vakuumgefäß, in dem eine aus übereinanderliegenden rinnenförmigen
ßöden bestehende elektrisch beheizte Rektifizierkolonne angeordnet ist, die von Kondensationsschirmen
umgeben wird, unter denen sich ein Kondensatsammler befindet.
Bei Vorrichtungen dieser Art, wie sie beispielsweise aus der DE-OS 22 56 013 bekannt sind, hat sich gezeigt,
daß die größte Menge der Beimengungen aus den oberen Böden der Rektifizierkolonne verdampft und
zwar über 60% der Gesamtmenge der Dämpfe der Beimengungen aus dem oberen Drittel der beheizten
Rektifizierkolonne. Das mittlere Drittel der Rektifizierkolonne liefert ungefähr 25% und das untere Drittel
höchstens 10% der Dämpfe der Beimengungen. Da die Rektifizierkolonne von einem elektrischen Heizstab
beheizt ist, der entlang seiner Länge die gleiche Wärmeenergie liefert, während der Wärmebedarf in
den höheren Zonen der Rektifizierkolonne höher und in den niedrigen Zonen geringer ist, ist die Leistungsfähigkeit
derartiger Vorrichtungen begrenzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Vakuumdestillation von schmelzflüssigen
Metallen anzugeben, bei der durch Ejektion der Dämpfe der Beimengungen und durch Änderung der
entwickelten Energie längs der Rektifizierkolonne die Durchsatzleistung erhöht, der spezifische Elektroenergieaufwand
vermindert, die Stabilität des Raffinationsprozesses vergrößert und die Qualität des raffinierten
Metalls verbessert werden kann.
Dies wird bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß
über jedem Boden unter Bildung eines Spaltes a eine Haube angeordnet ist, wobei die Böden und die Hauben
eine direkt-kegelförmige Destillationskolonne bilden, wobei jeder Boden ein Oberlaufrohr mit von oben nach
unten von Boden zu Boden zunehmender Länge enthält, jeder Boden eine radial über die Gesamthöhe des
Bodens verlaufende Trennwand aufweist und in das ίο flüssige Metall des obersten Bodens ein als Stromzuführung
dienender Graphitbecher eintaucht, während der unterste Boden mit dem Gehäuse des Vakuumzylinders
elektrisch verbunden ist.
Durch die Anordnung einer Haube über jedem Boden unter Bildung eines Spaltes werden die Dämpfe nur in
eine Richtung zum Unterteil der Rektifizierkolonne hin geleitet, wobei die Dämpfe von den unten liegenden
Böden durch Dämpfe von den höher liegenden Böden nach Art einer Dampfstrahlpumpe abgesaugt werden,
wodurch die Durchsatzleistung erhöht, der spezifische Elektroenergieaufwand vermindert, die Stabilität des
Verdampfungsprozesses vergrößert und die Qualität des raffinierten Metalls verbessert werden. Durch
Änderung der Höhe der Bodenfüllung, indem jeder Boden ein Überlaufrohr mit von oben nach unten von
Boden zu Boden zunehmender Länge enthält, wird der Querschnitt für den elektrischen Strom auf den
einzelnen Böden und damit die auf den Böden
entwickelte Wärmeenergie geändert,
Eine vorteilhafte Weiterbildung dieser Vorrichtung besteht gemäß der Erfindung darin, daß die Kondensationsschirme in Höhenrichtung in Sektionen unterteilt sind und die Anzahl der Schirme in der niedriger gelegenen Sektion die Hälfte oder weniger als in der Tj oberen Sektion beträgt, wobei die Schirme in der unteren Sektion mit dem kühlbar ausgebildeten Kondensatsammler verbunden sind.
Eine vorteilhafte Weiterbildung dieser Vorrichtung besteht gemäß der Erfindung darin, daß die Kondensationsschirme in Höhenrichtung in Sektionen unterteilt sind und die Anzahl der Schirme in der niedriger gelegenen Sektion die Hälfte oder weniger als in der Tj oberen Sektion beträgt, wobei die Schirme in der unteren Sektion mit dem kühlbar ausgebildeten Kondensatsammler verbunden sind.
Dadurch kann die Wärmehaltung längs der Rektifizierkolonne weiter verbessert werden, indem die
Verteilung der Schirme der Menge der längs der Rektifizierkolonne aus dem Metall ausgeschiedenen
Dämpfe von Beimengungen angepaßt wird. Gleichzeitig kann die Lebensdauer des Kondensatsammlers durch
Kühlung verlängert werden, da sich an der Sammlerinnenfläche eine dünne feste Metallkruste aus den
Beimengungen bildet, welche den Kondensatsammler gegen die Einwirkung der heißen flüssigen Beimengungen
schützt.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbei- V) spielen von Vorrichtungen zum Raffinieren von Zinn
und Abtrennen von Blei und Wismut unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. I einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße
Vorrichtung,
F i g. 2 Elemente der Rektifizierkolonne mit Hauben,
F i g. 2 Elemente der Rektifizierkolonne mit Hauben,
F i g. 3 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung, bei der das zu raffinierende Metall
als Erhitzer verwendet wird,
F i g. 4 die Böden mit Überlaufrohren, welche die Metallhöhe in den Böden vorgeben,
Fig.5 eine Draufsicht auf die in Fig.4 gezeigten
Böden und
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung, bei der die Kondensationsschirme in
Höhenrichtung in Sektionen unterteilt sind.
Die Vorrichtung zum kontinuierlichen Raffinieren von Zinn im Vakkum besitzt ein zylindrisches
Vakuumgefäß I. In dem Vakuumgefäß 1 befindet sich
eine Rektifizierkolonne mit einer Anzahl von Böden 2
zum Erhitzen des Zinns auf die Verdampfungstemperatur der Beimengungen und zu deren Verdampfen aus
dem ui raffinierenden Zinn sowie ein Erhitzer zum
Erhitzen des auf den Böden befindlichen Zinns sowie Kodensationsschirme zum Kondensieren der Dämpfe
der Beimengungen und zum Ableiten derselben in einen Kondensatsammler 5.
Die Böden besitzen eine Ringrinne für den Durchfluß des zu raffierenden Zinns und eine zentrale öffnung 6,
durch welche sich ein stabförmiger Erhitzer 3 erstreckt. Zum Vergrößern der Geschwindigkeit, mit welcher die
Dämpfe der Beimengungen von der Oberfläche des zu raffinierenden Zinns entfernt werden, sind Hauben 7
(Fig. 1 und 2) vorgesehen, wobei die Böden 2 und die
Hauben 7 eine direkt kegelförmige Destillationskolonne bilden, bei der der Bodendurchmesser von oben nach
unten anwächst. Dabei überdeckt jede Haube 7 mit ihrer Seitenfläche 8 teilweise die Senkrechtwände 9 der
Böden 2 unter Bildung eines Spaltes »a«, durch den die verdampften Beimengungen unter Bildung von Dampfstrahlen
ausströmen, die die Dämpfe der Beimengungen, welche in niedriger liegenden Böden verdampft
werden, absaugen.
Aus F i g. 3 ist ersichtlich, wie durch Verwendung des ?·3
zu raffinierenden Metalls 10 auf den Böden als Erhitzer eine dem Wärmebedarf über die Länge der Rektifizierkolonne
entsprechende Wärmeerzeugung sichergestellt werden kann. Zu diesem Zweck enthält jeder Boden ein
Überlaufrohr 11 (F i g. 3 und 4) mit von oben nach unten, l(>
von Boden 2 zu Boden 2 zunehmender Länge »ο<*. Jeder
Boden 2 weist dabei mit Ausnahme des obersten Bodens 2a eine radial über die Gesamthöhe des Bodens
verlaufende Trennwand 12 (Fig.5) auf. Durch die Trennwand 12 werden auf den Böden eine Zone »fx<
j-, zum Aufnehmen des Metalls und eine Zone »o« gebildet,
über die das Metall abfließt.
Zur Zuleitung von elektrischem Strom zum flüssigen Metall dient ein Graphitbecher 13 (Fig.3), der in das
flüssige Metall 10 auf den obersten Boden 2a (Fig. 1) eintaucht. Als zweite Stromzuführung dient der unterste
Boden 2b der Rektifizierkolonne, der mit dem Vakuumgefäß 1 elektrisch verbunden ist.
In F i g. 6 ist eine Vorrichtung ersichtlich, bei der zur Ableitung der Energie entsprechend dem unterschiedli- r>
chen Energiebedarf in den einzelnen Zonen der Rektifizierkolonne eine Aufteilung der Kondensationsschirme 4 in Höhenrichtung in eine obere Sektion 15
und eine untere Sektion 16 vorgesehen ist, wobei die Anzahl der Kondensationsschirme in der oberen
Sektion 15 doppelt so groß wie in der unteren Sektion ist.
Bei jeder Sektion ist der Teil der Kondensationsschtr-1
ie, welcher näher zum Kolonnenmittelpunkt liegt, aus
( raphit ausgeführt und gelocht. Diese Schirme dienen /.pm Kondensieren der Dämpfe der Beimengungen. Der
ül 'ige Teil der Kondensationsschirme besteht aus eii cm hitzefesten Metall und ist vollwandig. Diese
Schinne dienen zur Wärmedämmung und vermindern damit die Größe des Wärmestroms zum Vakuumgefäß (,0
1.
Die untere Sektion 16 der Kondensationsschirme steht mit einem wassergekühlten Kondensatsammler 5
(Fig. 3) in Verbindung. Kühlwasser wird dabei über einen Stutzen 17 zugeleitet und über einen Stutzen 18 bs
abgeleitet.
Aus dem Kondensator 5 gelangen die Beimengungen im flüssigen Zustand über ein barometrisches Fallrohr
19 in einen Kondensatbehälter 20, während das Reinzinn über eine Rohrleitung 21 aus dem Vakuumgefäß
1 fortgeleitet wird und zuerst in einen Kühler 22, in dem die Zinntemperatur gesenkt wird und dann in einen
Aufnahmebehälter 23 für das Zinn gelangt
Die in den Behältern 20 bzw. 23 gesammelten Beimengungen bzw. das Reinzinn werden zu Barren
vergossen.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Das vorher geschmolzene Rohzinn wird im Vakuumgefäß 1 dem obersten Boden 2a zugeführt. Durch die
Energie, welche der Erhitzer 3 entwickelt, werden die Böden 2 und das auf ihnen befindliche Zinn bis auf die
Verdampfungstemperatur der Beimengungen erhitzt.
Die Dämpfe der Beimengungen strömen über den Spalt »a«, welcher durch die Haube 7 und die
Seitenwand 9 jedes Bodens begrenzt ist, aus dem Bereich der Rektifizierkolonne heraus. Die Seitenfläche
8 der Haube 7 und der Spalt »a« formen einen gerichteten Darr.pfstrom, der mit einer bestimmten
Geschwindigkeit ausströmt. Die Dampfströme, die aus einem tieferliegenden Spalt »a« ausströmen, werden
dabei von den Dampfströmen aus den höher liegenden Böden abgesaugt.
Auf diese Weise wird längs der gesamten Höhe der Rektifizierkolonne ein nach unten gerichteter Dampfstrom
erzeugt. Dieser gelangt mit der Innenfläche der ersten gelochten Kondensationsschirme, die aus Graphit
gefertigt sind, in Kontakt. Ein Teil der Dämpfe dringt durch die Löcher der Schirme durch und die
Temperatur der Kondensationsschirme wird in Richtung von der Mitte der Rektifizierkolonne zum
Vakuumgefäßmantel hin geringer, wobei die Dämpfe der Beimengungen kondensieren und entlang der
Oberfläche der Kondensationsschirme in den Kondensatsammler 5 gelangen. Ein Teil der Dämpfe der
Beimengungen gelangt in den Kondensatsammler, wo die Dämpfe infolge der intensiven Wärmeentziehung
durch den wassergekühlten Mantel des Kondensat-Sammlers kondensiert werden.
Im Kondensatsammler 5 wird die Temperatur des flüssigen Kondensats auf eine Temperatur von 350 bis
4500C gesenkt. Das flüssige Kondensat gelangt dann
über das barometrische Fallrohr 19 in den Kondensatbehälter 20, aus dem es zur Weiterbehandlung zu Barren
vergossen wird.
Das raffinierte Zinn gelangt über die Ausströmöffnung oder das Überlaufrohr 11 aus dem obersten Boden
2a in die darunterliegenden Böden, wobei es der Reihe nach die Böden 2 passiert, bis es zum letzten Boden 2b
gelangt, welcher durch die Rohrleitung 21 mit dem Kühler 22 verbunden ist, in dem das destillierte Zinn auf
eine Temperatur von 350 bis 4500C abgekühlt wird, um
dann in den Behälter 23 für das Reinzinn zu fließen, von wo aus es dann zum Vergießen zu Barren weitergeleitet
werden kann.
Wenn, wie in F i g. 3 gezeigt, das zu raffinierende Metall 10 als Erhitzer verwendet wird und die
Metallhöhe auf den Böden durch das Überlaufrohr 11 vorgegeben wird, kann die vom Strom entwickelte
Energie entsprechend dem unterschiedlichen Wärmebedarf in Höhenrichtung der Rektifizierkolonne verteilt
werden. Der Strom wird dabei dein Metall 10 über den Craphitbecher 13 zugeführt, der in das flüssige Metall
auf dem obersten Boden eingetaucht ist, durchfließt dann die Metallsäule und wird vom untersten Boden 2b
abgeleitet, der mit dem Vakuumgefäß I elektrisch verbunden ist.
Bei der in Fig. 6 gezeigten Vorrichtung verläuft der
Raffinationsprozeß in gleicher Weise; dadurch, daß jedoch die Kondensationsschirme A in Höhenrichtung in
Sektionen 15 und 16 unterteilt sind, kann die
Wärmchaltung in Ikiiienrichtung der Rektifizierkolonne
den dort herrschenden unterschiedlichen Wärr.ies'römuiigen
angepaßt werden.
Hier/u 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Vakuumdestillation von schmelzflüssigen Metallen, bestehend aus einem
zylindrischen Vakuumgefäß, in dem eine aus übereinanderliegenden rinnenförmigen Böden bestehende
elektrisch beheizte Rektifizierkolonne angeordnet ist, die von Kondensationsschirmen
umgeben wird, unter denen sich ein Kondensatsammler befindet, dadurch gekennzeichnet,
daß über jedem Boden (2, 9) unter Bildung eines Spaltes a eine Haube (7, 8) angeordnet ist,
wobei die Böden (2, 9) und die Hauben (7, 8) eine direkt-kegelförmige Destillationskolonne bilden,
wobei jeder Boden ein Überlaufrohr (11) mit von oben nach unten von Boden (2, 9) zu Buden (2, 9)
zunehmender Länge enthält, jeder Boden (2, 9) eine radial über die Gesamthöhe des Bodens verlaufende
Trennwand (12) aufweist und in das flüssige Metall des obersten Bodens (2a) ein als Stromzuführung
dienender Graphitbecher (13) eintaucht, während der unterste Boden (2b) mit dem Gehäuse des
Vakkumzylinders (1) elektrisch verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensationsschirme (4) in
Höhenrichtung in Sektionen (15 und 16) unterteilt sind und die Anzahl der Schirme in der niedriger
gelegenen Sektion (16) die Hälfte oder weniger als in der oberen Sektion (15) beträgt, wobei die Schirme
(4) in der unteren Sektion (16) mit dem kühlbar ausgebildeten Kondensatsammler (5) verbunden
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752535359 DE2535359C3 (de) | 1975-08-07 | 1975-08-07 | Vorrichtung zur Vakuumdestillation von schmelzflussigen Metallen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752535359 DE2535359C3 (de) | 1975-08-07 | 1975-08-07 | Vorrichtung zur Vakuumdestillation von schmelzflussigen Metallen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2535359A1 DE2535359A1 (de) | 1977-03-03 |
DE2535359B2 DE2535359B2 (de) | 1978-07-06 |
DE2535359C3 true DE2535359C3 (de) | 1979-03-01 |
Family
ID=5953497
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752535359 Expired DE2535359C3 (de) | 1975-08-07 | 1975-08-07 | Vorrichtung zur Vakuumdestillation von schmelzflussigen Metallen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2535359C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3239341C2 (de) * | 1981-11-07 | 1985-08-29 | Leybold-Heraeus GmbH, 5000 Köln | Destillations- und Sublimationsvorrichtung mit einem Kondensator |
WO2024115645A1 (en) * | 2022-12-01 | 2024-06-06 | Kairos Medical Ag | Distillation device |
-
1975
- 1975-08-07 DE DE19752535359 patent/DE2535359C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2535359A1 (de) | 1977-03-03 |
DE2535359B2 (de) | 1978-07-06 |
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Date | Code | Title | Description |
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