DE2619525A1 - Duennschichtverdampfer mit rotierendem ruehrer - Google Patents

Duennschichtverdampfer mit rotierendem ruehrer

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/22Evaporating by bringing a thin layer of the liquid into contact with a heated surface
    • B01D1/222In rotating vessels; vessels with movable parts
    • B01D1/223In rotating vessels; vessels with movable parts containing a rotor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J10/00Chemical processes in general for reacting liquid with gaseous media other than in the presence of solid particles, or apparatus specially adapted therefor
    • B01J10/02Chemical processes in general for reacting liquid with gaseous media other than in the presence of solid particles, or apparatus specially adapted therefor of the thin-film type

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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

  • DÜNNSCHICHTVERDAMPFER MIT ROTIERENDEM RÜHRER
  • Die Erfindung betrifft den Maschinenbau für die chemische Industrie, insbesondere einen Dünnschichtverdampter mit rotierendem Rührer, welcher der Chemischen Industrie und in den verwandt Industriesweigen beim Konzentrieren und Destillieren von temperaturunbeständigen organischen Produkten sowie zur Durchführung von Reaktionen Verwendung findet.
  • Der Apparat kann, z. B., in Betrieben zur Erzeugung von Zwischenprodukten für Kunststoffe, synthetische Fettersatzstoffe, Pflanzenschutzmittel sowie in der mikrobiologischen, vitaminerzeugenden, Nahrungsmittel- und pharmazeutischen Industrie eingesetzt werden.
  • Es sind Dünnschichtverdampfer verhanden, bei denen die Dünnsdhicht der zu verdampfenden Flüssigkeit auf der Wärmeaustauschfläche durch Sprünhvorrichtungen, die auf einer Zentralwelle sitzen, gebildet wird.
  • Es ist z. B., ein Dünnschichtverdampfer mit rotierendem Rührer (siehe die USA-Patantschrift Nr. 3110646) bekannt, der ein in Zellen geteiltes Gehäuse mit einer durch Heizmäntel angewärmten Seitenwand enthält und mit einer zentral angeordneten rotierenden Welle versehen ist. Zwischen den Zellen sind in das Innere gerichtete kegelförmige Vorsprünge vorgeschen, die als Vorrichtungen zum Sammeln des verdunstbaren Produktes, das von den Gahäusewänden der höher liegenden Zellen abfließt sowie zur Zuführung des Produktes in die teifer liegenden Zellen dichen. Auf der Zentralwelle direkt unter den Vorsprüngen sind Sprühvorrichtungen in Gestalt von Scheiben mit Öffnungen zum Dampfdurchlauf vorhanden. Über der oberen Sprühscheibe ist eine Vorrichtung zur Zuführung des zu verdunstenden Produktes vorgesehen. Der Oberteil des Gehäuses ist erweitert und stellt eine Abscheidesinrichtung dar, die zur Reinigung des im Verdampfer entstehenden Dampfes von Flüssigkeitstropfen bestimmt ist. im erweiterten Oberteil des Gehauses ist eine Vorrichtung zur Dampfentnahme aus dem Verdampfer und im Unterteil des Gehäuses eine Vorrichtung zum Abführen des Konzentrates Vorgesehen.
  • Der Betrieb des bekannten Verdampfers verlauft in folgender Weise. Das zum Verdunsten bestimmte Produkt wird dar oberen Sprüh scheibe zugeführt und durch die Fliejikraft auf die Innenfläche der beheizten Seitenwand der Gehäusezelle geschleudert, auf der sich eine abfließende Flüssigkeitsschicht bildet, die intensiv verdunstet, insbesondere an den Stellen, die unter Einwirkung der geshleuderten Flüssigkeitsstrahlen stehen. Nach dem Passieren entlang der Zelle gelant die Flüssigkeit auf die Oberfläche der kegelförmigen Vorsprünge und von diesen ab auf die tiefer liegende Sprühscheibe, darauf erfolgt eine weitere mehriache Wiederhelung des Ablaufes.
  • Der entstandene Dampf wird im erweiterten oberteil des Gehäuses von den Flüssigkeitsspritzen befreiit und aus dem Verfdampfer entfernt, während das abwärts fließende konzentrat aus dem unteren Gehäuseteil abgeführt wird.
  • ei dieser bauart des Verdamp£ers berieselt, jedoch, jeda Sprühvorrichtung einen sehr schmalen Streifen der Innenfläche einer jeden Zelle, deren anderer Flächenteil durch die frei abfließende Flüssigkeit benetzt wird. Dies führt zur Senkung der Verdampferleistung. Die Abscheideeinrichtung, die zur Reinigung des sich bildenden Dampfes von den Tropfen der verdunstbaren Flüssigkeit erforderlich ist, nimmt einen bestimmten Raum ein, der bei Sollabmessungen des Verdampfers die Nutzhöhe des Gehäuses vermindert. Außerdem werden Produkttropfen, die durch den Dampf aus den unteren Zellen in den Oberteil mitgenommen wurden, nach der Abscheldung mit dem Ausgangsprodukt vermischt, was die Aufenthalts dauer des letzteren im Hochtemperaturbereich erheblich und folglich die Verluste durch thermischer Zerlegung vergrößert Die Intensität des Apparatebetriebes kann erhöht werden, falls die zum Verdampfen bestimmte Flüssigkeit auf die ganze Zellenoberfläche zerspritzt wird, die ihrerseits unter ständiger Einwirkung der Flüssigkeitsstrahlen steht.
  • Dies erfolgt bei der Bauart eines Dünnschichtverdampfers mit rotierendem Rührer (siehe UdSSR-Urheberschein Nr. 232955), bei welcher die Sprühvorrichtungen in Form von auf einer Weile angeordneten Ilohitrommeln ausgeführt sind. Die Seitenwand, der Sprühtrommel ist gewellt ausgeführt und an den Vor- und Rückspringen der Wellen sind Bohrungen vorgesehen, die suol Vor spritzen der Flüssigkeit bzw. zum Einlauf des Dampfes in das Innere des Trommel dienen. Die dem Inneren der Trommel zugeführte Flüssigkeit fließt durch die vertikalen, von den gebildeten Dreieckkanäle und wird durch die Bohrungen auf die benetzten Wände der Gehäusezellen geschleudert.
  • Die Bohrungen zum Verspritzen der Flüssigkeit werden schraubenlinienförmig angeordnet, wodurch eine gleichmäßige Benetzung der ganzen Wärmeaustauschfläche gewährleistet werden kann.
  • Diese Bauart des Dünnschichtverdampfers mit rotierendem Rührer, auch die oben beschriebene, ermöglicht es jedoch nicht, den Schädlichen Einfluß einer rückläufigen Vermischung der zu verdunstenden Flüsigkeit zu beseitigen und ist mit dem Vorhandensein einer Abscheideeinrichtung verbunden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Dünnschichtverdampfer mit rotierendem Rührer zu entwickeln, bei dem die Sprühtrommeln außer dem Verspritzen der zu verdunstenden Flüssigkeit auch die Abscheidung dar entstehenden Dämpfe von den Tropfen der zu verdunstenden Flüssigkeit gewärhleisten, wodurch eine Abscheideeinrichtung sowie das rückläufige Vermischen der zu verdunstenden Flüssigkeit beseitigt werden können.
  • Diese Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß in dem mit rotierendem Rührer versehenen Dünnschichtverdampfer, der ein vertikales, zyliderförmiges mit einer durch Heizmäntel angewärmten Seitenwand und einer Zentraiwelle ausgestattetes Gehäuse enthält, das der Höhe nach In miteinander in Verbindung stehenden Zellen geteilt ist, jede von denen eine gleichachsig auf der Welle befestigte Sprühhohltrommel aufweisen, und der mit einer Vorrichtung zum Zuführen des zu verdunstenden flüssigen Produktes an den Oberteil$ des Gehäuses, mit einer Vorrichtung zum Ableiten des Konzentrates aus dem Unterteil des Gehäuses, mit zwischen den Einzelzellen angeordneten Vorrichtungen zum Sammeln der zu verdunstenden Flüssigkeit, die von der Gehäusewand der höher liegenden Zelle abu fließt, und zur Zuführung dieser Flüssigkeit in das Innere der Spriihtrommel in der tiefer liegenden Zelle versehen ist sowie mit einer Vorrichtung zur Dampfentnahme aus dem Innenraum des Gehäuses, erfindungsgemäß die Seitenwand der Sprühtrommel durch Einzellängsstangen gebildet wird, die einen S-förmigen Querschnitt haben und so angeordnsf sind, daß die Seitenlängskanten der Stangen in die Bücken der benachbarten Stangen elngrelfen und dabei einen Labyrinthdurchgang für den Dampf bilden, während an den Stangenabschnitten, die von der Welle am meisten entfernt liegen, Bohrungen zum Durchlauf der Flüssigkeit vorgesehen sind.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Dünnschichtverdampfer mit rotierendem Rührer gewährleistet die Sprühtrommel gleichzeitig mit der Berieselung der ganzen Wärmeaustauschfläche auch eine Abscheidung der entstandenen Dämpfe. Dazu wird eine Änderung der Laufrichtung im Labyrinthdurchgang für den Dampf benutzt, der von der Verdunstungsfläche zum Trommelmittelpunkt strömt. Die Tropfen der vom Dampf mitgenommenen Flüssigkeit schlagen sich dabei auf die Außenfläche der Sprühtrommel nieder und werden zurück auf die Wärmeaustauschoberfläche geschleudert, praktisch gegen dieselbe Stelle von der. sie mitgenommen wurden, Dadurch wird die rückläufige Vermischung der Flüssigkeit Vermindert und die maximale Iuient -haltsdauer der Flüssigkeit im Verdampfer um mehr als das Zweifache im Vergleich mit den bakannten Verdampfern mit Einzelabscheideeinrichtung verkürzt, was eine erhebliche Verbesserung der Produktgiite Verursacht.
  • Eine Abscheideeinrichtung nimmt üblicherweise ca. 30% der Nutzhöhe in Anspruch. Eine Baseitigung der Abscheidevorrichtung beim erfindungsgemäßen Verdampfer ermöglicht es, die Verdampferleistung bei denselben Außenabmessungen um 20% zu erhöhen, wobei der Metallbedarf um 15% gesenkt wird.
  • liachstehend wird die Erfindung anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der beigelegten Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zgigt: Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt des erfindungsmemäßer Dünnschichtverdampfers mit rotierenden Rührer; Fig. 2 einem Querscnitt der erfindungsgemäßen Sprühtrommel in vorgrößertem Laßstab; Fig. 3 einem Schnitt III-III in Fig. 2; Fig. 4, 5 Querschnitte der Ausführungsarten von Stäben, die die erfindungsgemäße Sprühtrommel bilden.
  • Der Dünnscichtverdampfer mit rotierendem Rührer enthält ein vertikales zylinderförmiges Gehause 1 (Fig. 1), das der Höhe hach in miteinander in Verbindung stehende Zellen 2 geteilt ist. Die Seitenwand des Gehäuses 1 wird durch Heizmäntel 3 angewärmt. Die Heizmäntel 3 haben Stutzen 4 zur Zuführung von Heizdampf und Stutzen 5 zum Ableiten des Kondensates, Der Verdampfer ist uiit einer Vorrichtung zur Zuführund des flüssigen Produktes in den Oberteil des Gehäuses 1 die den Stutzen 6 enthält, mit einer Vorrichtung zum Ableiten das Konzentrates aus dem Unteteil des Gehäu ses 1, die den Stutzen 7 enthalt, sowie mit einer Vorrichtung zur Dampfentnahme aus dem Innenraum des Gesäuses 1, die den Stutzen 8 darstellt, versehen.
  • Im Gehäuse 1 ist eins Zentralwelle 9 montiert, auf der gleichachsig die Sprühhohltrommeln 10 befestigt sind. Die welle 9 läuft in den Lagern 11 und 12 und ist mit der Antriebsscheibe 13 versehen.
  • Zwischen den Zellen 2 des Gehäuses 1 sind die Vorrichtungen zum Sammeln des zu verdunstenden Produktes, das von der Wand das Gehäuses 1 in der höher liegenden Zelle 2 abfließt, und zur Zuführung dieses Produktes in das Innere der Sprühtrommel 10 in der tiefer liegenden Zelle 2 angeordnet, wobei diese Vorrichtungen als Leitschirme 14, die die Form eines Kagelstumpfes aufweisen, ausgeführt sind. Diese Vorrichtung können auch, z. B. in Gestalt von Rinnen (nicht abgebildet) ausgeführt werden.
  • Die Sprühtrommel 10 hat eine Oberscheibe 15 und eine Unterscheibe 16, wobei ihre Seitenwand durch an den Scheiben 15 und 16 befestigte Einzellängsstäbe 17 (Fig. 2, 3) gebildet ist, die eine S-förmigen Querschnitt aufweisen.
  • uf der Oberscheibe 15 (Fig. 2) ist eine muldenförmige Aussparung 18 ausgeführt, die zur Aufnahme der Flüssigkeit dient, welche von dem darüber liegenden Leitschirm 14 (Fig. 1) abfließt.
  • um Durchlauf der Flüssigkeit aus der Aussparung 18 (Fig. 2) in das Innere der Sprühtrommel 10 dienen die gegenüber den Stiangen 17 angeordneten Bohrungen 19..
  • An den Abschnitten der Stangen 17, die am weitesten von der Welle 9 liegen, sind die Bohrungen 20 zum Durchlauf der Flüssigkeit vorgesehen.
  • Zum Durchlauf des im Verdampfer aufsteigenden Dampfes weist die Oberscheibe 15 eine Bohrung 21, die Unterscheibe 16 aber eine Bohrung 22 auf.
  • Die Stangen 17 sind so angeordnet, daß ihre Serienlängskanten 23 und 24 (Fig. 3) in die Lücken der banachbarten Stangen 17 eingreifen und hie dadurh einen Labyrinthdurhgang 25 für den Dampf bilden.
  • Dabei kann der S-förmige Querschnitt der Stangen 17 eine gleichmäßige Verbindung der Einzelabschnitte, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, aufweisen, er kann aber auch aus geradlinegen Abschnitten, wie der Querschnitt der Stangen 26 (Fig. 4), bestehen, oder, wie bei der Stange 27 (Fig. 5?. einen spitzen Winkel an der am weitesten von der Welle liegenden Spitze haben.
  • Das Profil der Stangen 17 (Fig. 3) gewährleistet einen Kleineren Widerstand beim Dampfdurchlauf als das Profil der Stangen 26 (Fig. 4). Das letztere sichert jedoch eine scharfe Änderung der Dampflaufrichtung und folgllch eine bessere Abscheldung.
  • Das Profil der Stangen 27 (Fig. 5) bildet bessere Bedingungen für den Flüssigkeitslauf längs der Stangen 27.
  • Der Betrieb des erfindungsgemäßen Dünnschichtverdampfers mit rotierendem Rührer verläuft wie folgt.
  • Die zur Verdunstung bestimmte Flüssigkeit wird durch don Stutzen 6 (Fig. 1) der oberen Sprühtrommel 10 zugeführt, die gemeinsam mit der Welle in den Lagern 11 und 12 rotiert. Das Produkt gelangt in die muldenförmige Aussparung 18 (Fig. 2) an der Oberscheibe 15 und wird nach dem Passieren der Bohrungen 19 unter Einwirkung der Fliehkraft an die Innenfläche der Stangen 17 durchgeschleudert.
  • Indem die Flüssigkeit unter Schwerkraftwirkung abwäts fließt, gelant sie an die Bohrungen 20, durch die die Flüssigkeit unter Druck und . Gestalt von Strahlen nach auswärts geschlaudert wird, Der Flüssigkeitsstrahlen schlagen gegen die Seitenwand des Gehäuses 1 (Fig. 1), die durch einen den Heizmantel 3 zugeführten Wärmeträger angewärmt ist. Dabei verdunstet die Flüssigkeit intensiv, da Druckstrahlen den Prozeß erheblich intensivieren.
  • Der nicht verdunstete Flüsigkeitsteil trömt auf der innenfläche einer jeden Zelle 2 und wird mittels des Leitschirms 14 der Sprührtrommel 10 der tiefer liegenden zelle 2 zugegührt, und der Prozeß wiederholt sich. Das konzentrat fließt in den Unterteil des Gehäuses 1 ab und wird durch den Stutzen 7 aus der Verdampfer entferne.
  • Der sich beim Verdunstungsablauf gebildete und Flüssigkeitstropfen enthaltende Damp strömt durch den Labyrinthdurchgang 25 (Fig. 3). Die schroffe Änderung der Dampfströmungsrichtung führt dazu, daß die Flüssigkeitsteilchen auf die Außenfläche der Stange 17 niederschlangen und unter Einwirkung der Fliehkraft zurückgeschleudert werden, praktisch gegen dieselbe Stelle, an der sie sich gebildet haben0 Dieser Umstand ist als grober Vorzug zu betrachten, da dadurch ein rückläufiges Vermischen der Flüssigkeit im verdampfor beseitigt wird.
  • Der im Labyrinthdurchgang von den Flüssigkeitsteilchen getrennte Dampf wird dem InnenhohLraum der Sprühtrommel 10 zugeführt und gelangt nach dem Passieren der Bohrungen 22 und 21 (Fig. 2) der Scheiben 16 und 15 in den Oberteil des Gehäuses 1, von dem aus die Dampfentnahme durch den Stutzen 8 erfolgt.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. .1V£¼',j!'\ rci Dünnschichtverdumpfer mit rotierendem Rührer, der ein vertikaöes, zyliderförmigss mit einer durch Helzmäntel angewärmten Seitenwand und einer Zentralwelle ausgestattetes Gehäuse enthält, das der höhe nach in miteinander in Verbindung stehende Zellen geteilt ist, jede von denen eine gleichachsig auf der welle befestigte Sprühhöhltremmel aufweist, und der mit einer Vorrichtung zum Zuführen des zu verdunstenden flüssigen Produktes an den Oberteil des Gehäuses, mit einer Vorrichtung zum Ableiten des Konzentrates aus dem Unterteil des Gehäuses, mit zwischen den Einzelzellen angeordneten Vorrichtungen zum Sammeln der zu vordunstenden Flüssigkeit, die von der Gehäusewand der höher liegenden Zelle abfineßt, und zur zuführung dieser Flüssigkeit in das Innere der Sprühtrommel in der tieier liegenden Zelle verschen ist sowie mit einer Vorrichtung zur Dampfennahmsn aus dem Innenraum des Gehäuses, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand der Sprühtrommel (10) durch Einzellängsstangen (17 oder 26 oder 27) gebildet ist, die einem S-förmigen Querschnitt haben und so angeordnet sind, daß die Seitenlängskanten (23, 24) der Stangen (17, 26, 27) in die Lücken der benachbarten Stangen (17, 26, 27) eingreifen und dabei einen Labytinthdurchgang (25) für den Dampf bilden, während an den Abschnitten der Stangen (17, 26, 27), die von der Welle (9) am meisten entfernt liegen, Bohrungen (20) zum Durchlauf der Flüssigkeit vorgeschen sind.
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