DE2533948B2 - Außenschlauch für biegsame Antriebswellen von Dentalwerkzeugen - Google Patents
Außenschlauch für biegsame Antriebswellen von DentalwerkzeugenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C1/00—Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
- F16C1/26—Construction of guiding-sheathings or guiding-tubes
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C1/00—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
- A61C1/08—Machine parts specially adapted for dentistry
- A61C1/18—Flexible shafts; Clutches or the like; Bearings or lubricating arrangements; Drives or transmissions
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C2316/00—Apparatus in health or amusement
- F16C2316/10—Apparatus in health or amusement in medical appliances, e.g. in diagnosis, dentistry, instruments, prostheses, medical imaging appliances
- F16C2316/13—Dental machines
Description
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Die Erfindung' betrifft einen Außenschlauch für K)
biegsame Antriebswellen von Dentalwerkzeugen, bestehend aus einem schraubengangförmig gewickelten
Metallband, das im Querschnitt an einem Ende einen radial nach außen und am anderen Ende einen radial
zur Schlauchachse gerichteten freien Schenkel und J5
anschließend an die Schenkel je einen in Richtung der Schlauchachse verlaufenden Abschnitt aufweist, wobei
der an den radial nach außen gerichteten freien Schenkel anschließende Abschnitt näher zur
Schlauchachse liegt als der andere, beide Abschnitte ta
bis zu einem sie miteinander verbindenden, die Abstandsdifferenz überbrückenden, mittleren Querschnittsteil
reichen und die freien Schenkel der im Wickel benachbarten Bandkanten einander hintergreifen.
Bei einem derartigen, schlechthin als Metallschlauch
bekannten Außenschlauch ist der mittlere Querschnittsteil als sich radial erstreckender Steg ausgebildet.
Der Außenschlauch hat die Aufgabe, die zusätzlich noch von einer federharten Drahtwendel umgebene,
biegsame Antriebswelle, die mit sehr hohen Drehzahlen umläuft, vor Überbeanspruchung zu
schützen. Dazu muß der Außenschlauch in sich verdreh- und zugfest sein, er muß den möglichen Biegeradius
für die Welle begrenzen und die entstehende Reibungswärme gut ableiten. Andererseits ist man
aber hinsichtlich des Innendurchmessers des Außenschlauches durch die Abmessung der biegsamen Welle
und der sie umgebenden Drahtwendel sowie hinsichtlich des Aüßendurchmessers des Außenschlauches
durch die Maße der auf dem Markt befindlichen Anschlußteile gebunden.
Um den möglichen Biegeradius zu begrenzen, d. h. nicht zu klein werden zu lassen, ist man bisher so
vorgegangen, daß man auf den in Richtung der Schlauchachse verlaufenden Abschnitt, der sich an
den radial nach außen gerichteten freien Schenkel anschließt, einen Runddraht aus Messing aufgewickelt
hat. Dieses Aufwickeln des Runddrahtes erfordert jedoch außerordentliche Sorgfalt. Denn wenn der Draht
zu lose aufgewickelt wird, kommt es zu verschiedenen Schwierigkeiten beim Polieren und immer erforderlichen
Verchromen des Schlauches. Wird der Runddraht dagegen zu fest aufgewickelt, verändert er den
Schlauchdurchmesser. Neben dem Umstand, daß das Aufwickeln des Runddrahtes einen zusätzlichen Arbeitsgang
darstellt, bereitet ferner aber auch das Ablängen einzelner Schlauchabschnitte von einem endlos
hergestellten Außenschlauch besondere Schwierigkeiten, weil der Runddraht ausgehend von der Trennstelle
aufspringen würde, würde er nicht vor dem Trennvorgang dort besonders durch einen zusätzlichen
Arbeitsgang festgelegt.
Darüber hinaus bildet der an sich lose eingewickelte
Runddraht an seiner Auflage auf dem Schlauch eine kaum zugängliche Stelle, die bei Verschmutzung nur
schwer oder gar nicht zu reinigen ist, was bei medizinischen Geräten grundsätzlich unerwünscht ist.
Ferner erhöht der Runddraht das Gewicht des Schlauches, ohne dabei jedoch dessen Festigkeit gegen
Verdrehtwerden zu erhöhen oder nennenswert zur Wärmeableitung beizutragen.
Die Forderung geht aber gerade bei den Außenschläuchen für biegsame Antriebswellen von Dentalwerkzeugen
dahin, daß der Schlauch sehr leicht und trotzdem verdrehfest sein soll, damit er leicht zu handhaben,
bei der Handhabung aber durch Verdrehtwerden nicht aufspringen und damit unbrauchbar werden
kann.
Zur Erhöhung der Verdrehfestigkeit wäre es nun an sich möglich, das Bandmaterial starkwandiger zu
wählen, um ihm eine höhere Steifigkeit zu geben. Dies würde aber wiederum das Gewicht des Außenschlauches
noch weiter erhöhen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Außenschlauch der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß er bei Fortfall des bisher erforderlichen Runddrahtes durch Ergreifen einer einzigen Maßnahme
gleichzeitig die folgenden, sich in ihrer Zielrichtung teilweise widersprechenden Forderungen erfüllt.
a) Der minimale Biegeradius des Schlauches soll wie im bekannten Falle begrenzt sein.
b) Die Verdrehfestigkeit des Schlauches soll ganz erheblich erhöht werden. Trotzdem soll der
Schlauch wesentlich leichter und damit einfacher und geschickter zu handhaben sein als der bekannte
Außenschlauch mit eingewickeltem Runddraht.
c) Das Aussehen des Schlauches soll verbessert werden. Gleichzeitig sol! das bei ihm notwendige
Verchromen gegenüber dem bekannten Außenschlauch mit eingewickeltem Runddraht gleichmäßig
gut möglich sein, indem keine nicht oder nur schwer zugänglichen Stellen vorhanden sind,
in denen sich Reste von nach dem Verchromen angewendetem Poliermittel oder spätere Verschmutzungen
festsetzen können.
d) Die Herstellung des Schlauches soll gegenüber einem solchen mit eingewickeltem Runddraht
einfacher und billiger sowie mit größerer Herstellungsgeschwindigkeit
möglich sein.
e) Der Außenschlauch soll eine besonders gute Ableitung der durch das Umlaufen der biegsamen
Welle entstehenden Reibungswärme gewährleisten.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der mittlere Querschnittsteil die Form einer sich über die gesamte radiale Querschnittshöhe des Metallbandes
erstreckenden, einfachen Welle mit radial verlaufenden, nahe beieinanderliegenden Flanken
aufweist.
Durch diese denkbar einfache Maßnahme konnte überraschenderweise erreicht werden, daß sich die
Verdrehfestigkeit des Schlauches um bis zu 50% erhöht, obwohl andererseits das Schlauchgewicht gegenüber
einem Außenschlauch mit eingewickeltem Runddraht um etwa 15% herabgesetzt ist. Die höhere
Verdrehfestigkeit ergibt aber auch eine hohe Maßhaltigkeit im Durchmesser des Schlauches. Darüber hinaus
sorgt die durch die Welle gegebene Vergrößerung der Profiloberfläche für eine besonders gute Ableitung
der durch die biegsame Welle entstehenden Reibungswärme, wobei der Umstand, daß die Flanken
der Welle radial gerichtet sind, eine exakte Einhaltung des Mindest-Biegeradius gewährleistet. Andererseits
ist entsprechend der Forderung der Aufgaoe der den bisherigen Biegeradius begrenzende Draht überflüssig,
da dessen Aufgabe von der Welle übernommen ist.
Ferner konnte das Aussehen des Schlauches wesentlich verbessert werden und es ist nunmehr seine
gleichmäßige Verchromung, wegen einfacher Reinigungsmöglichkeit von außen, möglich.
Schließlich ist die Herstellung des Schlauches erheblich vereinfacht, da nunmehr die besonderen Aufwendungen
für das Aufwickeln des Runddrahtes fortfallen. Die Fertigungsgeschwindigkeit kann damit
erhöht werden. Ebenso ist das Ablängen des Schlauches jetzt sehr einfach und schnell durchzuführen.
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand ihrer zeichnerischen Darstellung beschrieben. Dabei zeigt die
Zeichnung den Außenschlauch links in auseinandergezogener und rechts in gestauchter Stellung.
Das Schlauchprofil besteht aus einem radial zur Schlauchachse gerichteten freien Schenkel 1 und einem
radial nach außen gerichteten freien Schenkel 2, an die sich je ein in Richtung der Schlauchachse verlaufender
Abschnitt 3 bzw. 4 anschließt, wobei der an den radial nach außen gerichteten freien Schenkel 2
anschließende Abschnitt 4 näher zur Schlauchachse liegt als der andere Abschnitt3. Derdie Abstandsdifferenz
zwischen den Abschnitten 3 und 4 überbrückende, mittlere Querschnittsteil ist eine sich über die gesamte
radiale Querschnittshöhe des Metallbandes erstrekkende Welle 5 mit radial verlaufenden, nahe beieinanderliegenden
Flanken 6, 7, 8.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Außenschlauch für biegsame Antriebswellen von Dentalwerkzeugen, bestehend aus einem schraubengangförmig gewickelten Metallband, das im Querschnitt an einem Ende einen radial nach außen und am anderen Ende einen radial zur Schlauchachse gerichteten freien Schenkel und anschließend an die Schenkel je einen in Richtung der Schlauchachse verlaufenden Abschnitt aufweist, wobei der an den radial nach außen gerichteten freien Schenkel anschließende Abschnitt näher zur Schlauchachse liegt als der andere, beide Abschnitte bis zu einem sie miteinander verbindenden, die Abstandsdifferenz überbrückenden, mittleren Querschnittsteil reichen und die freien Schenkel der im Wickel benachbarten Bandkanten einander hintergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Querschnittsteil die Form einer sich über die gesamte radiale Querschnittshöhe des Metallbandes erstreckenden einfachen Welle (5) mit radial verlaufenden, nahe beieinanderliegenden Flanken (6, 7, 8) aufweist.10
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2533948A DE2533948B2 (de) | 1975-07-30 | 1975-07-30 | Außenschlauch für biegsame Antriebswellen von Dentalwerkzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2533948A DE2533948B2 (de) | 1975-07-30 | 1975-07-30 | Außenschlauch für biegsame Antriebswellen von Dentalwerkzeugen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2533948A1 DE2533948A1 (de) | 1977-02-03 |
DE2533948B2 true DE2533948B2 (de) | 1978-08-31 |
DE2533948C3 DE2533948C3 (de) | 1979-04-26 |
Family
ID=5952764
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2533948A Granted DE2533948B2 (de) | 1975-07-30 | 1975-07-30 | Außenschlauch für biegsame Antriebswellen von Dentalwerkzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2533948B2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5902107A (en) * | 1996-11-14 | 1999-05-11 | Lowell; Jeremy | Disposable prophylaxis angle with adjustable head |
DE10320677B4 (de) * | 2003-05-08 | 2009-07-30 | Fico Cables, Lda. | Seilzugsystem |
US20070078012A1 (en) * | 2005-10-03 | 2007-04-05 | Bettcher Industries, Inc. | Flexible drive shaft casing for power operated rotary knife |
-
1975
- 1975-07-30 DE DE2533948A patent/DE2533948B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2533948A1 (de) | 1977-02-03 |
DE2533948C3 (de) | 1979-04-26 |
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