DE2533783C2 - Steuerventil für Druckluftbremsen, insbesondere von Schienenfahrzeugen - Google Patents
Steuerventil für Druckluftbremsen, insbesondere von SchienenfahrzeugenInfo
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Description
Ventilteller 4 versehen und der Membranteller 2 auf der
Jem Ventilteller 4 abgewandten Seite von einer flexiblen
Membran 5 bedeckt ist. Der Membranteller 2 ist in einer Ausnehmung 6 eines im Gehäuse 1 angeordneten
Einsatzes 7 beweglich, in welchem der Schaff 3 axial 5
verschieblich geführt ist, abgedichtet dun.h einen Dicht-Ring
8. Die Membran 5 ist mit dem äußeren, umlaufenden Rand zwischen dem Einsatz 7 und einem zweiten
Einsatz 9 eingespannt, welcher in das Gehäuse 1 eingeschraubt ist und den anderen Einsatz 7 mittels eines
Dichtringes 10 dicht im Gehäuse 1 einschließt.
Der Ventilteller4 wirkt mit einem eingesetzten Dichtring
11 mit einem Ventilsitz 12 an einer in das Gehäuse 1 eingesetzten Buchse 13 zusammen. Eine Druckfeder 14
zwischen Gehäuse 1 und einem am Ventilteller 4 angreifcndcn,
tropfförmigen Federteller 15 belastet den Ventilteller
4 vom zugehörigen Sitz 12 weg.
Der Durchmesser des Ventilsitzes 12 entsoricht dem >
Durchmesser des Schaftes 3, auf welchem neben dem Ventilteller 4 ein Ring 16 aus elastischem Material angeordnet
ist, welcher eine radiale Bohrung 17 im hohlen Schaft 3 abdeckt und ein Rückschlagventil zwischen der
Axialbohrung 18 des Schaftes 3 und einem Druckraum 19 im Gehäuse 1 bildet, welches zum Druckraum 19 hin
öffnet.
Während die Ausnehmung 6, d. h. der Raum zwischen Membran 5 und Einsatz 7, über Bohrungen 20 entlüftet
isi und mit der freien Atmosphäre kommuniziert, steht der Raum zwischen Membran 5 und dem zweiten Einsatz
9 mit der Axialbohrung 18 des Schaftes 3 in Verbindung. In diese Bohrung 18 ist ein Strömungsleitkörper
21 eingesetzt, und zwar an dem ventiltellerseitigen Ende.
Der Strömungsleitkörper 21 ist als durchgehend zylindrischer Schaft ausgebildet, konzentrisch in der unicrhiilb
des Ventilsitzes 12 liegenden Ventilbohrung 23 angeordnet und ragt mit seinem Ende 22, welches eine
ebene, kolbenwirksam ausgebildete Stirnfläche 43 trägt, um das geringe Maß α in einen zu einem Dreidruckorgan
führenden Raum 26. Der Strömungsleitkörper 21 ist mit einem axialen Sackloch 24 versehen, welches einerseits
mit der Axialbohrung 18 des Schaftes 3 kommuniziert, andererseits über Querkanäle 25 mit der Bohrung
23 in Verbindung steht.
Die Bohrung 23 kommuniziert auf der dem Ventilsitz 12 abgewandten Seite mit dem im Vergleich zur Bohrung
23 stark erweiterten Raum 26 im Gehäuse 1, welcher über eine Steuerdüse 27 und eine Leitung 28 mit
dem Einlaßventil 29 des Dreidruckorgans verbunden ist, von dem lediglich das Einlaßventil 29 mit dem federbelasteten
Ventilkörper 30 und ein damit zusammenwirkender Hohlstößel 31 sowie ein Raum 32 dargestellt
sind. Der Raum 26 kann weiterhin über eine nicht dargestellte Leitung mit ebenfalls nicht wiedergegebenen
Schaltvcntilcn verbunden sein, welche die Druckentwicklung zum Bremszylinder 33 zu verändern vermögen.
Der Raum 32 unter dem Einlaßventil 29 des Dreidruckorgans ist durch eine Leitung 34 direkt oder über
die Steuerung eines Relaisventils mit dem Bremszylin- bo
der 33 verbunden. Ferner ist ein Mindestdruckbegrenzer 35 vom Druck in der Leitung 34 beaufschlagt, welcher
ebenso wie der Höchstdruckbegrenzer im Gehäuse 1 angeordnet ist. Der Druck in der Leitung 34 wirkt
auf einen Kolben oder Membranteller 36 des Mindestdruckbegrenzer 35 ein. um einen Ventilteller 37 entgegen
der Wirkung einer Druckfeder 38 gegen einen Ventilsit/ 39 zu drücken, von dem eine Leitung 40 ohne
Steuerdüse zum Einlaßventil 29 führt.
Der Druckraum 19 ist dem Höchstdruckbegrenzer und dem Mindestdruckbegrenzer 35 gemeinsam und an
einen Vorratsbehälter 41 angschlossen.
Das Steuerventil ist in Füllsiellung dargestellt. Dabei
nimmt das Dreidruckorgan mit dem Stößel 31 unter dem Einfluß des Hauptleitungsdruckes die dargestellte
Stellung ein, und der Vorratsbehälter 41 wird von der Hauptluftleitung her mit Druckluft gefüllt. Der Druck
des Vorratsbehälters 41 herrscht auch im Druckraum 19, desgleichen im Einlaßventil 29 des Dreidruckorgans,
da der Mindestdruckbegrenzer 35 geöffnet ist und der Druckraum 19 somit über die Leitung 40 mit dem Einlaßventil
29 kommuniziert.
Der Höchstdruckbegrenzer, der sich zu Füllbeginn ebenfalls in Öffnungsstellung befindet, geht kurz danach,
bei Erreichen eines dem Bremszylinder-Höchstdruck entsprechenden Druckes im Vorratsluftbehälter
41 in die Schließstellung über, da der auf die Membran 5 und den Membranteller 2 einwirkende Druck des Vorratsbehälters
41 den Ventilteller 4 entgegen der Wirkung der Kraft der Feder 14 verschiebt und gegen den
Ventilsitz 12 drückt. Das Einlaßventil 29 bzw. dessen Ventilkörper 30 steht über das Mindestdruckventil 35
unter dem vollen Druck des Vorratsbehälters 41.
Wird der Hcuptleitungsdruck durch Betätigung eines
Führerbremsventils gesenkt, dann ergibt sich ein Übergewicht des Druckes in der nicht dargestellten Steuerkammer
des Dreidruckorgans, was zur Folge hat. daß der Stößel 31 sich in Fig. 1 nach oben bewegt und das
Einlaßventil 29 öffnet, d. h. dessen Ventilkörper 30 entgegen dem Druck des Vorratsbehälters 41 und der Wirkung
der den Ventilkörper 30 belastenden Feder vom zugehörigen Sitz abhebt. Über das geöffnete Einlaßventil
29 strömt dann Druckluft aus dem Vorratsbehälter 41 über den Raum 32 und die Leitung 34 ungedrossclt direkt
oder über die Steuerung des Relaisventils zum Bremszylinder 33.
Bei einer Stufenbremsung ist der Mindestdruckbegrenzer 35 nach einem bestimmten Druckanstieg geschlossen.
Weitere Druckluft kann vom Vorratsbehälter 41 zum Bremszylinder 33 über den sich infolge der
Druckluftabströmung aus und damit Druckabsenkung im Einlaßventil 29 und dem damit kommunizierenden
Beaufschlagungsraum für die Membran 5 unter der Kraft der Feder 14 öffnenden Höchstdruckbegrenzer,
die Steuerdüse 27, die Leitung 28 und das geöffnete Einlaßventil 29, 30,32 sowie die Leitung 34 strömen, bis
sich am Dreidruckorgan Gleichgewicht der Kräfte eingestellt hat, was die weitere Druckluftzufuhr zum
Bremszylinder 33 unterbricht. Zum Einsteuern einer stärkeren Bremsstufe wird das Einlaßventil 29 des Dreidruckorgans
kurzzeitig geöffnet. Der Vorratsbehälter 41 ist so dimensioniert, daß auch dann, wenn an den
Bremszylinder 33 so viel Luft abgegeben ist, daß in diesem Höchstdruck herrscht, der Druck im Vorratsbehälter
41 größer als dieser Höchstdruck im Bremszylinder 33 ist.
Da der Höchstdruckbegrenzer bei einem vorbestimmten Druck in der Leitung 28, dem Bremszylinder-Höchstdruck,
schließt, wird der Druck vor dem Ventilkörper 30 nach dem Schließen des Mindestdruekbegrenzeu
35. also nach der ersten Bremsstufe, bis zum vollen Bremszylinderdruck auf einem dem Bremszylinderhöchstdruck
entsprechenden Druck konstant gehalten, unabhängig vom jeweils zur Verfügung stehenden
Druck im Vorratsbehälter 41. Dies kommt der Empfindlichkeit und der Einstellgenauigkeit, also der Stufbarkeit
des Dreidruckorgans zugute, da zum Öffnen des Einlaßventils 29 geringe und stets gleich große Schaltkräfte
aufgebracht werden müssen. Weil durch den Höchstdruckbegrenzer der vor der Steuerdüse 27 stehende
Druck auf den maximalen Bremsdruck eingestellt und konstant gehalten wird, ist auch eine vom Druck im
Vorratsbehälter 41 unabhängige Mengensteuerung gewährleistet, d. h. die Fiillseite des Bremszylinders 33
wird durch unterschiedliche Drücke im Vorratsbehälter 41 nicht beeinflußt. Auch können dem Raum 26 über die
nicht dargestellte Leitung größere Luftmengen zu Steuerzwecken entnommen werden, ohne daß die Steuerung
über das Dreidruckorgan in nachteiliger Weise beeinflußt werden würde.
Der Strömungsleitkörper 21 bewirkt einerseits mit seinem Schaft, daß bei einem Anheben des Ventiltellers
4 vom Sitz 12, während zum Einlaßventil 29 Druckluft strömt, die Strömungsgeschwindigkeit in der Bohrung
23 der Ventilbuchse 13 erhöht ist. Da der Raum zwischen Membran 5 und Einsatz 9 mit der Bohrung 23 des
Strömungsleitkörperendes 22 und Bohrung 23, also im Bereich der größten Strömungsgeschwindigkeit der die
Bohrung 23 durchströmenden Luft kommuniziert, wird der auf die Membran 5 und den Membranteller 2 wirkende
statische Druck schnell weiter vermindert, so daß der Abstand zwischen dem Ventilsitz 12 und dem Ventilteiler
4, also der Öffnungshub des Höchstdruckbegrenzers, unter der Federkraft 14 größer wird. Dies hat
zur Folge, daß der Luftdurchsatz durch den Höchstdruckbegrenzer, d. h. das in der Zeiteinheit durchströmende
Luftgewicht erhöht wird, so daß sich eine Verkürzung der Bremszeiten ergibt.
Eine weitere Beschleunigung des Öffnungsvorganges des Ventiles 12, 11 bewirkt erfindungsgemäß die Stirnfläche
43 des Endes des Strömungsleitkörpers 21, 22, welche um das geringe Maß a in den Raum 26 hineinragt
und dem im Raum 26 infolge der Wirkung der Steuerdüse 27 verhältnismäßig geringe Strömungsgeschwindigkeit
aufweisenden statischen Druck ausgesetzt ist. Während Strömungsvorgängen zum Einlaßventil 29 ist dieser
statische Druck höher als der im freien Ringspalt der Bohrung 23 herrschende Druck. Um diese Wirkung weiter
zu verstärken, kann eine Vergrößerung dieser Stirnfläche 43 vorgesehen werden. In F i g. 2 ist ein entsprechendes
Ausführungsbeispiel dargestellt. Das Ende 22' des Strömungsleitkörpers 21' weist eine stempeiförmige
Umfangserweiterung mit kegelsiumpfmantclartiger Umfangsfläche 44 auf. Nur aus Gründen der wirtschaftlichen
Fertigung ist der Durchmesser dieser am Ende der Erweiterung liegenden Stirnfläche 43 derart be- 50'
grenzt, daß dieses Teil bei der Montage des Ventiles von der Seite des Ventilsitzes 12 her durch die zylindrische
Ventilbohrung 23 eingeführt werden kann. Die Mündungsöffnung 45 der Ventilbohrung 23 besitzt eine Ausweitung,
deren konische Begrenzungsfläche 42 parallel zu der kegelsiumpfmantelartigen Umfangsfläche 44
verläuft und die zum Ende 22' des Strömungsleitkörpers 21' eine konzentrische Lage einnimmt. Der hierbei zwischen
den Flächen 42 und 44 sich bildende, kegelringförmige Querschnitt ist daher zwar hinsichtlich seiner Größe
abhängig vom Ventilhub, wus aber keine nachteiligen Folgen nach sich zieht, sondern höchstens eine Stabilisierung
des Ventils 11, 12 in seiner vollen öffnungslagc
unterstützt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Steuerventil für Druckluftbremsen, insbesondere von Schienenfahrzeugen, mit einem Dreidruckorgan
zur mittelbaren oder unmittelbaren Überwachung des Bremszylinderdruckes und einem den
Druckanstieg im Bremszylinder auf einen festgelegten Höchstwert begrenzenden Höchstdruckbegrenzer
in einer Verbindungsleitung zwischen dem Vorratsbehälter und dem Einlaßventil des Dreidruckorgans,
wobei der Höchstdruckbegrenzer vom Druck in der Verbindungsleitung zwischen dem Einlaßventil
des Dreidruckorgans und dem Sitz des Höchstdruckbegrenzers in Schließrichtung beaufschlagt ist,
und wobei der in einem vom Vorratsbehälterdruck beaufschlagten Druckraum angeordnete und vom
Vorratsbehälterdruck entlastete Ventilkörper des Höchstdruckbegrenzers aus einem Ventilteller und
einem mit diesem über einen eine Längsbohrung aufweisenden Ventilstößel verbundenen, in einem
mit dem Druckraum nur über die Längsbohrung in Verbindung stehenden Beaufschlagungsraum befindlichen
Ventilkolben besteht, der über die genannte Längsbohrung bei einem bestimmten Beaufschlagungsdruck
im zwischen dem Dreidruckorgan und dem Höchstdruckbegrenzer liegenden, eine Drosselstelle aufweisenden Teil der Verbindungsleitung
den Ventilteller entgegen der Kraft einer Feder in seine Schließstellung bringt, wobei der Ventilteller
ventilsitzseitig im Abströmungsbereich des Druckmittels zur Verminderung des auf den in Öffnungsstellung
befindlichen Ventilkolben einwirkenden Druckes einen mit dem zugehörigen Ventilsitz
und der anschließenden zylindrischen Ventilsitzbohrung in bekannter Weise zusammenwirkenden Strömungsleitkörper
trägt, der an der Stelle niedrigsten Druckes in der Strömung um den Körper die Öffnungen
mindestens eines bekannten, mit der Längsbohrung in Verbindung stehenden Querkanals aufweist,
dadurch gekennzeichet. daß der Strömungsleitkörper (21) in seiner ganzen Länge einen
zylindrischen Umfang aufweist und mit der ebenen, kolbenwirksam ausgebildeten Stirnfläche (43)
seines freien Endes (22) bei geöffnetem Ventil (12, 11) durch die Mündungsöffnung (45) der zylindrischen
Ventilsitzbohrung (23) um ein geringes Maß (a) in einen an die Ventilsitzbohrung abströmseitig
anschließenden, im Vergleich zum Durchmesser der Ventilsitzbohrung (23) erweiterten Raum (26) hineinragt.
2. Steuerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungsleitkörper (21') an seinem
freien Ende (22') eine stempeiförmige Umfangserweiterung mit kegelstumpfmantelartiger Umfangsfläche
(44) aufweist, deren Bereich größten Umfanges annähernd der lichten Weite des zylindrischen
Abschnittes der Ventilbohrung (23) entspricht und um das geringe Maß (a) in den Raum (26) hineinragt
und daß die Mündungsöffnung (45) eine Ausweitung aufweist, deren konische Begrenzungsfläche
(42) parallel /.u der kcgclstumpfmantelartigen
Umfangsflache (44) der stempeiförmigen Umfangserweiterung verläuft.
Die Erfindung betrifft ein Steuerventil für Druckluftbremsen der im Oberbegriff des Hauptanspruches angegebenen
Gattung.
Aus der DE-AS 12 87 105 ist ein Steuerventil bekannt,
welches mit Ausnahme des hier fehlenden Strömungsleitkörpers den Merkmalen des Oberbegriffes entspricht
Aus der DE-OS 19 43 796 ist ein Druckbegrenzungsventil bekannt, dessen Ventilkörper in Schließrichtung
ίο von einer Feder und dem überwachten Druck beaufschlagt
ist. Der Veniilkörper besteht aus einem Ventilteller und einem mit diesem über einen eine Längsbohrung
aufweisenden Ventilstößel verbundenen, in einem mit dem Druckraum nur über die Längsbohrung in Verbindung
stehenden Beaufschlagungsraum befindlichen Ventilkolben. Der Ventilteller 10 trägt ventilsitzseitig
und zur Verminderung des auf den in öffnungsstcllung befindlichen Ventilkolben einwirkenden Druckes einen
mit dem Ventilsitz und der zylindrischen Vcntilsit/bohrung
zusammenwirkenden Strömungsleitkörper, der mit der Stirnfläche seines freien Endes bei geöffnetem
Ventil durch die Mündungsöffnung der zylindrischen Ventilsitzbohrung ragt und in einen stromaufwärts befindlichen,
durch den Ventilsitzkörper verengten Raum endet.
Es kann naheliegen, den Höchstdruckbegrenzer des aus der DE-AS 12 87 105 bekannten Steuerventils mit
einem Strömungsleitkörper entsprechend dem Druckbegrenzungsventil nach der DE-OS 19 43 796 auszuslatten.
Ein derartiges Steuerventil würde die im Oberbegriff angeführten Merkmale aufweisen.
Weiterhin ist ein dem Oberbegriff des Hauplanspruchs
entsprechendes Steuerventil aus der niehl vorveröffentlichten
DE-OS 24 23 430 bekannt. Bei diesem Steuerventil hat der Strömungsleitkörper eine Ausbildung,
die im wesentlichen auf die im Beaufschlagungsraum des Ventilkolbens herrschenden Druckvcrhällnisse
und damit auf die Öffnungs- und Schließvorgänge des Ventiles von Einfluß ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, dem Slrömungslcitkörper eine Form zu geben, durch welche auch unmittelbar
am Strömungsleitkörper, zumindest den Öffnungsvorgang des Ventiles unterstützende Druckkräfte hervorgerufen
werden, ohne daß die Wirkungsweise vom Strömungsleitkörper und Ventilkolben gemäß der DfI-OS
24 23 430 beeinträchtigt wird. Bezweckt wird hiermit, die Füllzeiten, insbesondere großer Bremszylinder, weiter
zu verkürzen.
Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches angegebenen Merkmale gelöst. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung gehl aus Unteranspruch 2 hervor.
Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches angegebenen Merkmale gelöst. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung gehl aus Unteranspruch 2 hervor.
Nachstehend sind eine bevorzugte Ausführungsl'orm der Erfindung sowie eine Variante derselben anhand der
Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Höchstdruckbegrenzer
eines Steuerventiles für Druckluftbremsen von Schienenfahrzeugen, wobei Dreidruckorgan, Bremszylinder,
Mindestdruckbegrenzer und Vorratsbehälter
bo schematisch angedeutet sind und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen anderen Sirömungslcitkörper
für den Höehsldruckbcgicnzer gemäß
Fig. 1.
Der Höchstdruckbegrenzer ist im Gehäuse 1 des ziigehörigen Steuerventils angeordnet und weist einen Ventilkolben auf, der von einem Membranleller 2 mit hohlem Schaft 3 gebildet ist, wobei der Schaft 3 an dem dem Membranleller 2 abgewandten Ende mit einem
Der Höchstdruckbegrenzer ist im Gehäuse 1 des ziigehörigen Steuerventils angeordnet und weist einen Ventilkolben auf, der von einem Membranleller 2 mit hohlem Schaft 3 gebildet ist, wobei der Schaft 3 an dem dem Membranleller 2 abgewandten Ende mit einem
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KNORR-BREMSE AG, 8000 MUENCHEN, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |