DE4003465A1 - Gebirgsschlagventil - Google Patents
GebirgsschlagventilInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Gebirgsschlagventil mit einem
Ventilgehäuse, das einen mit dem Druckraum eines hydraulischen
Grubenstempels zu verbindenden axialen Einlaß, radiale Aus
lässe und zwischen diesen und dem Einlaß einen Dichtsitz für
einen in dem Ventilgehäuse axial verschiebbaren Verschließ
kolben aufweist, auf dessen dem Einlaß abgewandter Seite ein
Gasfeder-Druckraum angeordnet ist, insbesondere ferner mit
schmalen Auslaßbohrungen in dem Ventilgehäuse zwischen dem
Dichtsitz und den genannten radialen Auslässen, wobei die
radialen Auslässe, aber nicht die schmalen Auslaßbohrungen in
der Schließstellung des Schließkolbens durch dessen Umfang ab
gedeckt sind.
Gebirgsschlagventile sollen eine Anpassung hydraulischer
Grubenstempel an das bei Gebirgsschlag nicht mehr zu haltende,
sich setzende Gebirge ermöglichen. Sie sollen sehr schnell
eine große Menge der Hydraulikflüssigkeit auslassen, damit der
Grubenstempel schnell auf eine kürzere Länge einfahren kann
und nicht durch Überbelastung zerstört wird. Dann aber sollen
sie gleichfalls schnell schließen, damit der Stempel mit der
kürzeren Länge wieder trägt.
Es ist bisher nicht befriedigend gelungen, diesen beiden gegen
läufigen Forderungen gerecht zu werden. Entweder das Öffnen
oder das Schließen vollzieht sich zu langsam, manchmal auch
beides.
Die eingangs angegebene Konstruktion ist aus der DE-PS 32 15 889
und der DE-OS 26 36 794 bekannt.
Das Gebirgsschlagventil nach der DE-PS 32 15 889 öffnet schnell,
schließt aber langsam. Das Gebirgsschlagventil nach der DE-OS
26 36 794 öffnet zu langsam; es schließt auch nicht schnell
genug.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gebirgsschlag
ventil zu schaffen, das schnell öffnet und schnell schließt.
Die Erfindung nimmt zu diesem Zweck die eingangs genannte Kon
struktion auf und sieht vor, daß die dem Einlaß zugewandte
Stirnseite des Verschließkolbens als eine Spitze ausgebildet
ist.
Der so gestaltete Verschließkolben kann am Dichtsitz eine Kol
benfläche von genügender Größe bieten, um bei auf die Kolben
fläche wirkender Erhöhung des statischen Druckes über ein durch
die Gasfeder vorgegebenes Maß hinaus schnell zu öffnen.
Die in der Öffnungsstellung infolge der stirnseitigen Anströ
mung auf den Verschließkolben ausgeübte Kraft wird jedoch durch
die Spitze vermindert. Der Verschließkolben kann leichter
schließen.
Zweckmäßigerweise weist die Spitze im ganzen die Form eines
Kegels, vorzugsweise jedoch eingewölbt, auf.
Der eingewölbte Kegel ist besonders strömungsgünstig. Er lenkt
die Flüssigkeit besser nach außen um und läßt weniger Staudruck
entstehen.
Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
endet der Kegelmantel mit einem Winkel gegenüber dem Querschnitt
von 20 bis 40°, vorzugsweise 25 bis 35°, in einem Abstand von
einem in dem Verschließkolben angeordneten, in Schließstellung
an dem Dichtsitz anliegenden Dichtring mit einer Abrißkante,
derart, daß in Öffnungsstellung die Strömung in Abstand von dem
Dichtring über diesen hinweggeht.
Die durch die Spitze, vor allem diejenige in der Form des ein
gewölbten Kegels, gelenkte Strömung behält hinter der Abrißkante
ihre Richtung.
Der Dichtring bleibt frei von Beschädigungen und sicher funk
tionsfähig.
Ein gleichbleibender Querschnitt des genannten Einlasses über
seine Länge kann weiter zur Erzeugung einer möglichst gleich
förmigen Strömung beitragen.
Mit dem genannten Winkel gegenüber dem Querschnitt läßt sich
auch die durch die Anströmung auf den Verschließzylinder ausge
übte axiale Kraft einstellen und optimieren. Je kleiner der
Winkel ist, umso größer ist die axiale Kraftkomponente.
Als konstruktiv zweckmäßige Ausbildung weiter im einzelnen wird
vorgeschlagen, daß die Spitze mit dem übrigen Verschließkolben
verschraubbar ist und zwischen dem übrigen Verschließkolben und
der Spitze ein Sitz für den Dichtring ausgebildet ist.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der
Verschließkolben gegenüber dem Gasfeder-Druckraum durch einen
Lippendichtring, vorzugsweise von U-förmigem Ouerschnitt, ab
gedichtet.
Auch dies dient der Erfüllung der gestellten Aufgabe: es be
schleunigt bei der vorgesehenen Gestaltung des Verschließkol
bens das Öffnen. Der Lippendichtring wird sehr viel stärker als
andere Dichtringe durch den Druck, den er zu halten hat, ange
preßt und auch auf einer größeren Fläche. Er setzt sich dadurch
stärker fest. Um ihn zu bewegen, ist eine größere "Losbrechkraft"
erforderlich. Der Verschließkolben wird daher erst bei einer
stärkeren Druckerhöhung bewegt, dann aber umso schneller.
Der Lippendichtring erweist sich außerdem im Vergleich mit
einem O-Ring als schwingungsdämpfend, wenn das Gebirgsschlag
ventil beim Schließvorgang "flattert".
Ferner wird empfohlen, zwischen dem Lippendichtring und dem
Gasfeder-Druckraum mindestens eine Nut auf dem Umfang des Ver
schließkolbens einzuschneiden.
Die Nut wirkt ähnlich einer Labyrinthdichtung. Dadurch teilt
sich die beim Zurückschieben des Verschließkolbens eintretende
Druckerhöhung in dem Gasfeder-Druckraum nicht ganz so schnell
dem Dichtring mit, dessen Anpressung durch Druckerhöhung ver
größert wird.
Im übrigen wirkt auch die Nut schwingungsdämpfend.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sollte der
Verschließkolben, durchgehend oder unterbrochen, auf einer
Länge geführt sein, die größer als die Hälfte, vorzugsweise
als drei Viertel, seines Durchmessers ist.
Auch dies dient dem schnellen und sicheren Öffnen und Schließen,
indem es einem Verkanten und damit Klemmen des Verschließkol
bens vorbeugt.
Als in dieser Beziehung besondere günstige und sichere Ausbil
dung wird vorgeschlagen, daß der Verschließkolben mit zwei nahe
seinen beiden Enden ausgebildeten Ringflächen geführt und
zwischen diesen eingezogen ist.
Diese Gestaltung trifft sich im übrigen mit der in weiterer
Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagenen Maßnahme, den Ver
schließkolben im ganzen als dünnwandigen Hohlkörper zu gestal
ten mit möglichst geringer Masse, damit seine Trägheit gering
bleibt und er auch insofern zu schnellem Öffnen und Schließen
befähigt ist.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder.
Sie zeigt einen axialen Schnitt durch ein Gebirgsschlagventil.
Ein Ventilgehäuse 1 läßt sich in an sich bekannter Weise durch
Verschraubung mittels eines Gewindes 2 unter Abdichtung durch
einen O-Ring 3 mit dem Druckraum eines hydraulischen Gruben
stempels verbinden.
Im Inneren gliedert sich das Ventilgehäuse 1 in einen zylindri
schen Einlaß 4 und einen diesem gegenüber etwas erweiterten
Zylinderraum 5, in dem ein Verschließkolben 6 geführt ist.
Die Kante des Absatzes zwischen dem zylindrischen Einlaß 4 und
dem Zylinderraum 5 ist um etwa 45° abgeschrägt und bildet einen
Dichtsitz 7 für einen mit einer gleichermaßen abgeschrägten
Dichtfläche 8 versehenen Dichtring des Verschließkolbens 6. In
kurzem Abstand hinter dem Dichtsitz 7 sind acht schmale Auslaß
bohrungen 10 angeordnet; in einem weiteren Abstand folgt ein
Kranz von neun radialen Bohrungen als eigentlichen Auslässen 11.
Am Ende ist der Zylinderraum 5 durch einen Einsatz 12 abgeschlos
sen. Er ist zur Schaffung einer Gasfeder in einem zwischen dem
Einsatz 12 und dem Verschließkolben 6 und in diesen hinein sich
erstreckenden Druckraum 13 mit einem unter z. B. 254 bar Druck
stehenden Gas gefüllt; der hydraulische Einstelldruck beträgt
dann 420 bar.
Weiter im einzelnen hat der Verschließkolben 6 folgenden Aufbau:
Ein Grundkörper 14 weist zwischen einem zylindrischen Ring 15
an seinem vorderen axialen Ende und einem Ring 16 an seinem
hinteren axialen Ende eine Einziehung 17 auf und ist im übrigen
hohl und dünnwandig ausgeführt. Sein Hohlraum 18 vergrößert den
Druckraum 13. Zur Abdichtung des Verschließkolbens 6 gegenüber
dem Druckraum 13 dient ein in dem Ring 16 angeordneter Lippen
dichtring 19 U-förmigen Querschnitts. Zwischen dem Lippendicht
ring 19 und dem hinteren Ende des Verschließkolbens 6 ist eine
Nut 20 eingeschnitten.
Innerhalb des Ringes 15 ist eine nach vorne offene Ausnehmung
als Sitz für den Dichtring 9 geformt. In dem Sitz gehalten wird
der Dichtring durch ein ihn übergreifendes Vorderteil 21, das
mit einem Stutzen 22 in eine zu diesem komplementäre Ausnehmung
23 des Grundkörpers 14 ragt und hier in Gewinden 24 mit diesem
verschraubt ist. Ein in das Vorderteil 21 eingelassener O-Ring
25 dichtet zwischen dem Vorderteil 21 und dem Dichtring 9 ab.
Um beim Zusammensetzen Drucklufteinschlüsse zu vermeiden, sind
in dem Vorderteil 21 und im Ring 15 des Grundkörpers Entlüftungs
bohrungen 26 bzw. 27 vorgesehen. Eine weite axiale Bohrung 28
in dem Vorderteil 21 verringert dessen Masse.
Das Vorderteil 21 ist vor dem Dichtring 9 als eine im ganzen
kegelförmige, jedoch eingewölbte Spitze 29 gestaltet. Ihre
Mantelfläche bildet im Randbereich, wo sie mit einer ausge
prägten Kante 30 endet, einen Winkel alpha mit der Querschnitts
fläche von im vorliegenden Beispiel 25°. Die Kante 30 liegt
noch in etwas Abstand vor dem Dichtring 9. Dessen schräge Dicht
fläche 8 schließt sich unmittelbar am Umfang der Spitze 29 an.
Der mit seinem Umfang bei 31 in das Ventilgehäuse 1 einge
schraubte und mittels eines in diesen eingelassenen Lippen
dichtrings 32 U-förmigen Querschnitts abgedichtete Einsatz 12
weist weiter im einzelnen eine Ventilanordnung 33 zum Befüllen
und Entleeren des Druckraumes 13 auf.
Sie besteht aus einem eine durchgehende axiale Bohrung 34 des
Einsatzes über einen Dichtring 35 dichtenden Ventilteller 36,
der durch einen verschiebbar in die Bohrung 34 ragenden Stutzen
37 geführt und über eine Feder 38 gegen eine mittels Schrauben
39 von innen an dem Einsatz 12 befestigte Halterung 40 abge
stützt ist.
Durch Krafteinwirkung auf den Stutzen 37 von außen kann der
Ventilteller 36 abgehoben und Druckgas eingefüllt sowie ausge
lassen werden.
Zwei Sackbohrungen 41 dienen zum Eingriff eines speziellen
Schraubwerkzeuges und sind so bemessen, daß ihnen entsprechen
de Stifte des Schraubwerkzeuges genügend Kraft übertragen
können, um den Einsatz 12 bei entspanntem Druckraum 13 ein- und
abschrauben zu können, aber abscheren müßten, wenn ein Ab
schrauben bei Druck von innen versucht würde.
Das beschriebene Gebirgsschlagventil arbeitet wie folgt:
Wird die durch den Gasdruck im Druckraum 13 einstellbare Druck
grenze in dem Einlaß 4 überschritten, reicht die an der inner
halb des Dichtsitzes 7 liegenden, betreffenden Kolbenfläche
des Verschließzylinders 6 entwickelte Kraft aus, den Verschließ
zylinder in seine Öffnungsstellung zu verschieben. Nach dem
Abheben des Dichtringes 9 von dem Dichtsitz 7 vergrößert sich
die wirksame Kolbenfläche auf den Querschnitt des Zylinderraums
5. Die durch die Auslaßbohrungen 10 abströmende Druckflüssig
keitsmenge ist unwesentlich. Erst wenn das vordere Ende des
Ringes 15 die Auslässe 11 bis zu einem wesentlichen Anteil
ihres Querschnitts freigegeben hat, tritt hier Entspannung ein.
Der axiale Überstand des Ringes 15 über die Auslässe 11 (bis
etwa in die Mitte der Auslaßbohrungen 10) ist so bemessen, daß
die Auslässe 11 erst wirksam werden, wenn zwischen dem Dicht
sitz 7 und dem Dichtring 9 genügend Durchlaßquerschnitt ent
standen ist, d. h. das Gebirgsschlagventil insoweit geöffnet
ist. So lange bleibt der den Öffnungsvorgang bewirkende Über
druck also weitgehend unabgebaut.
Die Auslaßbohrungen 15 haben den Zweck, den Schließvorgang zu
fördern, wenn aufgrund der vorbeschriebenen Bemessungen die
Auslässe 11 bereits abgedeckt sind, der Schließzustand am
Dichtsitz 7 aber noch nicht erreicht ist.
Im übrigen sind die Funktionen des beschriebenen und darge
stellten Gebirgsschlagventils hinsichtlich seiner verschie
denen Baumerkmale weiter oben ausführlich beschrieben.
Claims (10)
1. Gebirgsschlagventil mit einem Ventilgehäuse (1), das einen
mit dem Druckraum eines hydraulischen Grubenstempels zu ver
bindenden axialen Einlaß (4), radiale Auslässe (11) und
zwischen diesen und dem Einlaß (4) einen Dichtsitz (7) für
einen in dem Ventilgehäuse (1) axial verschiebbaren Ver
schließkolben (6) aufweist, auf dessen dem Einlaß (4) abge
wandter Seite ein Gasfeder-Druckraum (13) angeordnet ist,
insbesondere ferner mit schmalen Auslaßbohrungen (10) in dem
Ventilgehäuse (1) zwischen dem Dichtsitz (7) und den genann
ten radialen Auslässen (11), wobei die radialen Auslässe
(11), aber nicht die schmalen Auslaßbohrungen (10) in der
Schließstellung des Schließkolbens (6) durch dessen Umfang
abgedeckt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Einlaß (4) zugewandte Stirnseite des Verschließ
kolbens (6) als eine Spitze (29) ausgebildet ist.
2. Gebirgsschlagventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spitze (29) im ganzen die Form eines Kegels, vor
zugsweise jedoch eingewölbt, aufweist.
3. Gebirgsschlagventil nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kegelmantel mit einem Winkel (alpha) gegenüber dem
Querschnitt von 20 bis 40°, vorzugsweise 25 bis 35°, in
einem Abstand von einem in dem Verschließkolben (6) angeord
neten, in Schließstellung an dem Dichtsitz (7) anliegenden
Dichtring (9) mit einer Abrißkante (30) endet, derart, daß
in Öffnungsstellung die Strömung in Abstand von dem Dicht
ring (9) über diesen hinweggeht.
4. Gebirgsschlagventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spitze (29) mit dem übrigen Verschließkolben (14)
verschraubbar ist und zwischen dem übrigen Verschließkolben
(16) und der Spitze (29) ein Sitz für den Dichtring (9)
ausgebildet ist.
5. Gebirgsschlagventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschließkolben (6) gegenüber dem Gasfeder-Druck
raum (13) durch einen Lippendichtring (19), vorzugsweise von
U-förmigem Querschnitt, abgedichtet ist.
6. Gebirgsschlagventil nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Lippendichtring (19) und dem Gasfeder-
Druckraum (13) mindestens eine Nut (20) über den Umfang des
Verschließkolbens (6) verläuft.
7. Gebirgsschlagventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschließkolben (6), durchgehend oder unterbrochen,
auf einer Länge geführt ist, die größer als die Hälfte,
vorzugsweise größer als drei Viertel, seines Durchmessers
ist.
8. Gebirgsschlagventil nach einem der Ansprüch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschließkolben (6) mit zwei nahe seinen beiden
Enden ausgebildeten Ringflächen (15; 16) geführt und zwischen
diesen eingezogen (17) ist.
9. Gebirgsschlagventil nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschließkolben (6) im ganzen als dünnwandiger
Hohlkörper gestaltet ist.
10. Gebirgsschlagventil nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der genannte Einlaß (4) einen über seine Länge gleich
bleibenden Querschnitt aufweist.
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Also Published As
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Legal Events
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