DE2533433A1 - Einrichtung und verfahren zur dotierung von halbleitermaterialien durch diffusion - Google Patents
Einrichtung und verfahren zur dotierung von halbleitermaterialien durch diffusionInfo
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Description
DR. BERG DIFL-ING SlA PF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SaNDMAIR
8 MÜNCHEN 86, POSTFACH 86 02 45
Anwaltsakte: 26 213 2 5. JULI 1975
Monsanto Company
St. Louis, Missouri / USA
Einrichtung und Verfahren zur Dotierung von Halbleitermaterialien durch Diffusion
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung und Verfahren zur Dotierung von Halbleitermaterialien durch Diffusion, und betrifft
insbesondere die Dotierung von III- V-Halbleiterverbindungen
bzw. von Halbleiterverbindungen der III.-V. Gruppe des periodischen Systems in einem halb, d.h. einseitig geschlossenen,
wiederverwendbaren Rohr durch Diffusion.
Entsprechend bekannten Verfahren werden Plättchen oder Scheiben
aus III-V-Halbleitermaterialien, wie GaAsP oder GaP zur
Herstellung von lichtemittierenden Dioden nach zwei Verfahren
19-21-0224 A GW ^ΛΑΛΜ<ΛΛΛ« -2-
vii/xx/ha 509887/0807
»(089) 988272 8 München 80, Mauerkircherstraße 45 Banken: Bayerische Vereinsbank München 453100
987043 Telegramme: BERGSTAPFPATENT München Hypo-Bank München 3892623
983310 TELEX: 0524560 BERG d Postscheck München 65343-808
diffundiert, bei welchen entweder ein geschlossenes Rohr (eine Ampulle) oder ein offenes Rohr verwendet wird. Bei Diffusionen
in einem geschlossenen Rohr werden sowohl das zu diffundierende Dotierungsmaterial als auch die Plättchen zusammen mit
einem Dotierungsmittel in einer evakuierten Quarzampulle verschlossen, welche dann erwärmt wird. Dieses Verfahren hat den
Vorteil, daß sich sehr gleichförmige und jederzeit wiederhol- und reproduzierbare Ergebnisse ergeben,weist jedoch andererseits
den Nachteil auf, daß für jede Diffusion eine teuere und sehr zeitaufwendige Quarzverarbeitung erforderlich ist,
und obendrein noch ein sehr hohes Vakuum ausgebildet werden muß.
Ferner gibt es zwei Arten von Diffusionsverfahren, bei welchen
ein offenes Rohr verwendet wird. Bei der einen Art werden die Plättchen oder Scheiben in ein offenes Rohr eingebracht, und
es strömt Zink als Dotierungsmittel von einer flüchtigen Quelle in das Rohr. Dieses Diffusionsverfahren ist preiswert und
auch schwer zu steuern, um wiederhol- bzw. reproduzierbare Ergebnisse zu erhalten, und führt auch oft zu einer Oberflächenbeschädigung,
beispielsweise einer Löcherbildung. Darüber hinaus ist eine hohe Strömungsgeschwindigkeit erforderlich, um
dadurch eine Verunreinigung durch Sauerstoff und eine Förderung bzw. Vergrößerung der Oberflächenbeschädigung zu verhindern.
Bei der zweiten Diffusionsart, bei welcher ein offenes Rohr verwendet wird, werden die Plättchen oder Scheiben zuerst
mit einer abdichtenden bzw. dicht machenden Oxydschicht
509887/0807 " 3 '
und dann mit einer zinkdotierten Schicht beschichtet und werden anschließend in einen offenen Ofen eingebracht, wo dann
die Diffusion stattfindet. Der Hauptnachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß die Plättchen oder Scheiben zusätzlich beschichtet
werden müssen und oft keine gleichbleibenden, elektrischen Eigenschaften aufweisen.
Die Erfindung soll daher ein Verfahren und eine Einrichtung zur Dotierung von Halbleitermaterialien durch Diffusion, insbesondere
von Plättchen oder Scheiben aus einkristallinem GaAsP oder GaP schaffen, bei welchen die vorerwähnten Nachteile der
bekannten Verfahren und Einrichtungen beseitigt sind, mit welchen jedoch wiederhol- und reproduzierbare Ergebnisse auf
wirksame und wirtschaftliche Weise erhalten werden. Ferner
soll die Erfindung ein Verfahren und eine Einrichtung schaffen, welche die Wirtschaftlichkeit der Diffusionsverfahren und
-einrichtungen, bei welchen ein offenes Rohr verwendet ist, besitzen und genau so schnell arbeiten, bei welchen aber im
wesentlichen eine Oberflächenbeschädigung und eine Verunreinigung durch Sauerstoff u.a. der Plättchen vermieden ist; ferner
soll das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße
Einrichtung jederzeit und einwandfrei wiederhol- und reproduzierbare Ergehisse schaffen und es sollen vor dem Aufbringen
einer Dotierungsschicht auf den Plättchen keine zusätzlichen Schutzschichten erforderlich sein. Darüber hinaus sollen mit
dem Verfahren und der Einrichtung gemäß der Erfindung dotierte Halbleiterplättchen für die Herstellung von lichtemittie-
509887/0807 - * -
renden Dioden geschaffen werden, wobei die Plättchen gleichbleibende,
konstante elektrische Eigenschaften aufweisen sollen.
Gemäß der Erfindung ist ein wiederverwendbares Quarzrohr bzw. eine -ampulle geschaffen, welche(s) ohne weiteres beschickt
und wieder entleert werden kann, und in welchem bzw. in welcher ein inertes Gas "verschlossen" werden kann. Das Rohr bzw. die Ampulle ist mit einer abnehmbaren Verschlußeinrichtung
oder einer Ventileinrichtung zum Einbringen eines inerten Gases und mit einem Überdruckventil versehen.
und wieder entleert werden kann, und in welchem bzw. in welcher ein inertes Gas "verschlossen" werden kann. Das Rohr bzw. die Ampulle ist mit einer abnehmbaren Verschlußeinrichtung
oder einer Ventileinrichtung zum Einbringen eines inerten Gases und mit einem Überdruckventil versehen.
Die Erfindung schafft ferner ein Verfahren zur Dotierung von
Halbleitermaterialien durch Diffusion, wobei die durch Diffusion zu dotierenden Halbleitermaterialien und die Diffusionsquelle in das Quarzrohr bzw. die -ampulle eingebracht werden, welche(s) dann mittels der abnehmbaren Verschlußeinrichtung
"verschlossen und abgedichtet11 wird* £xn inertes Gas ίζΛΒΛ
Stickstoff) wird dann in das Innere der Ampulle eingeleitet,
welche ihrerseits in einen Ofen eingebracht wird, um den Diffusionsprozeß abzuschließen. Da während der Diffusion der
Druck des inerten Gases ansteigt, wird inertes Gas über das
Überdruckventil abgelassen.
Halbleitermaterialien durch Diffusion, wobei die durch Diffusion zu dotierenden Halbleitermaterialien und die Diffusionsquelle in das Quarzrohr bzw. die -ampulle eingebracht werden, welche(s) dann mittels der abnehmbaren Verschlußeinrichtung
"verschlossen und abgedichtet11 wird* £xn inertes Gas ίζΛΒΛ
Stickstoff) wird dann in das Innere der Ampulle eingeleitet,
welche ihrerseits in einen Ofen eingebracht wird, um den Diffusionsprozeß abzuschließen. Da während der Diffusion der
Druck des inerten Gases ansteigt, wird inertes Gas über das
Überdruckventil abgelassen.
Die Erfindung schafft somit eine Einrichtung zur Dotierung von Hallsleitermaterialien durch eine Mrhalfo- bzw. einseitig abgeschlossene"
Diffusion» welche ein Quarzrohr mit einer Ver-
5Ü3BB7/Ö3O7 " 5"
Schlußeinrichtung aus Quarz an einem Ende aufweist, um das Einbringen und Herausnehmen von Halbleitermaterialien zu erleichtern,
während das andere Ende des Quarzrohres einen Einlaß mit einem Absperrhahn oder -ventil aus Quarz aufweist. Die
Verschlußeinrichtung weist ferner ein Überdruckventil aus Quarz auf.
Die Erfindung schafft ferner ein Verfahren, bei welchem durch Diffusion zu dotierendes Halbleitermaterial in das Rohr zusammen
mit einer Diffusionsquelle eingebracht wird. Das Halbleitermaterial,
beispielsweise in Form von Plättchenj wird zuerst mit einer Oxydschicht überzogen. Hierauf wird dann die Verschlußeinrichtung
eingesetzt, um dadurch das Rohr zu verschließen; das Innere des Rohrs wird dann mittels eines inerten Gases
gereinigt, das über den Einlaß eingebracht wird, welcher anschließend vor dem Einbringen des Rohrs in einen Ofen verschlossen
wird, wo der Diffusionsvorgang beginnt. Nach der Diffusion wird die Ampulle abgeschreckt bzw. abgekühlt, die Verschlußeinrichtung
entfernt und das Rohr entleert, d.h. die Halbleiterplättchen werden herausgenommen. Die Oxydschicht
wird dann entfernt, so daß dann eine durch Diffusion dotierte, von irgendwelchen Schaden oder Beschädigungen freie Oberfläche
erhalten ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
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Fig.l teilweise im Schnitt eine Seitenansicht der Quarzampulle
und einer abnehmbaren Verschlußeinrichtung gemäß der Erfindung; und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Ampulle und die Verschlußeinrichtung
der Fig.l.
Ein wiederverwendbares Quarzrohr oder eine -ampulle 10 ist mit einer Verschlußeinrichtung 12 mit einem sich konisch verjüngenden
Teil I^ versehen, welcher zu einem entsprechenden, sich konisch verjüngenden Teil Ik* im Inneren des Rohrs 10 an
dessen offener Seite komplementär ist. Die sich verjüngenden konischen Flächen können so geschliffen sein, daß eine genau
passende Verbindung geschaffen ist. Das Rohr kann mit einem einen Schlitz oder eine Vertiefung festlegenden Haken oder Ansatz
11 zur Aufnahme eines Stiftes 13 an der Verschlußeinrichtung
versehen sein, um letztere in abgedichteter Lage an dem Rohr zu verriegeln.
Das gegenüberliegende Ende des Rohrs 10 weist eine Verlängerung 15 mit einem Durchlaß im Inneren auf. Die Verlängerung 15
ist mit einer Buchse oder einem Stutzen 16 zur Aufnahme eines Absperrhahnes oder -ventile l8 versehen, welcher bzw. welches
einen quer verlaufenden Durchlaß 20 aufweist. Wenn der Durchlaß 20 bezüglich des Durchlasses in der Verlängerung 15 ausgerichtet
ist und mit diesem fluchtet, kann ein inertes Gas von einer entsprechenden (nicht dargestellten) Quelle ins In-
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nere des Rohrs 10 geleitet werden. Wenn der Absperrhahn oder das -ventil 18 so gedreht wird, daß der Durchlaß 20 quer zu
dem Durchlaß in der Verlängerung 15 verläuft, ist diese Seite des Rohrs 10 abgedichtet und verschlossen.
Die Verschlußeinrichtung 12 weist ebenfalls eine Verlängerung
22 mit einem Durchlaß auf, und das freie Ende der Verlängerung 22 ist an einer Stelle 2k zur Aufnahme eines Ventilteils
28 ausgeweitet. Der ausgeweitete Teil 2k weist eine Anzahl Vertiefungen 26 auf, um das vergrößerte Ende 30 des Ventilteils
28 zu halten. Das vergrößerte Ende 30 ist normalerweise
dicht in dem Durchlaß in der Verlängerung 22 angeordnet und bei Erzeugung eines Überdrucks in der Ampulle bzw. in dem
Rohr wird, wenn die Verschlußeinrxchtung I^ dicht anliegt, das
Ventilteil 28 von seinem Sitz weggedrückt, um den Druck in dem Rohr zu vermindern.
An dem Rohr 10 und der Verschlußeinrichtung 12 kann ein Paar Griffe 32 und 3k vorgesehen sein, damit die Ampulle bzw. das
Rohr leichter in einen Ofen eingebracht und wieder herausgenommen
werden kann. Ein Paar Stabilisierungsfüße 36 ist an der Unterseite des Rohrs 10 vorgesehen, durch welche ein Rollen
des Rohrs verhindert wird, wenn es in einen Ofen eingebracht
ist. Die gesamte Einrichtung, d.h. das Rohr, die Verschlußeinrxchtung, das Absperrventil, das Überdruckventil, die Handgriffe
und die Füße, können aus Quarz oder einem anderen geeigneten Material hergestellt sein, welches die hohen Temperaturen
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aushält, die in einem Ofen während eines Diffusionsvorgangs
herrschen.
Bei einer Diffusion mit Hilfe der vorbeschriebenen Quarzampulle wird ein entsprechender Quarztiegel bzw. ein -schiffchen kO
mit einer Anzahl Halbleiterplättchen 42 in das Innere des Rohrs 10 zusammen mit einer entsprechenden Diffusionsquelle kk
eingebracht. Die Plättchen werden zuerst dadurch aufbereitet, daß auf sie eine dünne Oxydschicht zur Steuerung der Diffusion
aufgebracht wird. Das Oxyd kann durch chemische Aufdampfung oder durch (schnelles) Drehen eines Siliziumidi)oxydfilm auf
das Plättchen aufgebracht werden. Die Verschlußeinrichtung 12 wird dann so in das offene Ende des Rohrs 10 eingesetzt, daß
dieses abgedichtet ist, und wird in dieser Lage mittels des
Hakens bzw. Ansatzes 11 und des Stifts 13 verriegelt. Zur Zufuhr eines inerten gasförmigen Mediums, wie beispielsweise
N , wird eine Leitung mit der Verlängerung 15 verbunden; hierauf wird dann der Absperrhahn bzw. das -ventil 18 so gedreht,
daß das Gas durch den Durchlaß 20 in das Innere des Rohrs 10 strömt, um es eine vorbestimmte Zeit lang zu reinigen. Das
überschüssige Gas wird dann über das Überdruckventil 28 an der Verschlußeinrichtung 12 ausgestoßen. Nachdem das Innere
des Rohrs mit N gereinigt worden ist, wird die Quelle von der
Verlängerung 15 getrennt, der Absperrhahn 18 wird gedreht und dadurch geschlossen, und die verschlossene, abgedichtete Ampulle
wird in einem entsprechenden Ofen für eine vorbestimmte Zeitdauer bei einer hohen Temperatur in eine Stickstoffatmos-
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phäre eingebracht, um den Diffusionsvorgang durchzuführen. Wenn der Begriff "verschlossen bzw. dicht" verwendet wird,
kann der Grad der erreichten Abdichtung mittels des Überdruckventils und durch die Genauigkeit der zueinander komplementären
Flächen an der Verschlußeinrichtung, dem Absperrhahn oder -ventil und dem Rohr geändert werden. In der Praxis hält jedoch
eine "verschlossene, dichte" Ampulle eine inerte Gasatmosphäre in der Ampulle aufrecht und verhindert das Eindringen
von Luft in die Ampulle. Nachdem die Diffusion stattgefunden hat, kann die Ampulle herausgenommen werden, damit das Rohr
entleert und für einen weiteren Diffusionsvorgang wieder geladen bzw. beschickt werden kann.
Anhand der nachfolgenden Beispiele wird die Wirksamkeit des Diffusionsverfahrens gezeigt, wobei die einseitig verschlossene
Ampulle gemäß der Erfindung verwendet ist; die erhaltenen Ergebnisse sind gleichwertig oder sogar noch besser als
die Ergebnisse, welche mit einer für das Diffusionsverfahren
evakuierten und abgedichteten Ampulle erhalten werden. In jedem der Beispiele wird die Ampulle sorgfältig mittels der üb-
o liehen Verfahren 30min lang bei 1 000 C gereinigt. Die Proben,
welche in diesem Fall Plättchen oder Scheiben aus GaAsP sind, werden ebenfalls mit einem üblichen Reinigungsverfahren unter
Zuhilfenahme eines unter der Bezeichnung oder dem Warenzeichen "TRITON" verkauften Reinigungsmittels gereinigt. Bei jedem
der nachfolgend angeführten Beispiele wird auch die einseitig verschlossene Ampulle mit Stickstoff gereinigt, bevor
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sie in ein Rohr eingebracht wird, welches dann seinerseits in einen Ofen eingebracht wird. Während des Diffusionsvorgangs
wird dem Rohr dann auch Stickstoff in einer in dem jeweiligen Beispiel angegebenen Menge zugeführt. Mit Silizium(di)oxyd-FiIm
ist ein durch Drehen aufgebrachtes Oxyd (spin-on oxide) bezeichnet, das von der Etnulsitone Company, Milburn, New Jersey
geliefert wird.
Der Silizium(di)oxydfilm wurde bei 6 OOOU/min auf zwei Plättchen
aus GaAsP aufgebracht und wurde bei etwa 250 C 60sek lang
verdichtet. Die Plättchen wurden dann in einen Tiegel so eingebracht, daß sie gleich weit von einer Zinkquelle (0,5g NaAs2)
entfernt waren. Die gereinigte Ampulle wurde dann in ein Rohr in dem Ofen eingebracht und mit N_, das mit mehr als 4 000cm /
min zugeführt wurde, kh. lang bei 65O C dotiert. Die Ampulle
wurde dann unmittelbar im Anschluß an den Diffusionsvorgang
in üblicher Weise mittels eines naßen Tuches abgeschreckt bzw. abgekühlt. Danach wurden die Plättchen 2min lang in HCl gereinigt,
und die Oxydhäutchen wurden dadurch entfernt, daß die Plättchen in eine 10%-ige HF-Lösung 3min lang eingebracht wurde.
Beide Plättchen hatten dann gute Oberflächen und eine Übergangstiefe von IyU. Die Oberfläche des einen von anfang an beschichteten
Plättchens war etwas löchrig bzw. wies einige Löcher auf, während die Oberfläche des anderen Plättchens derselben
Größe, welches anfangs nicht beschichtet war, richtig angegriffen war.
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Es wurden vier Plättchen aus GaAsP ausgewählt, und zwei von ihnen wurden mit einem Silizium(di)oxydfilm bei 6 OOOU/min beschichtet
und dann 6Osek lang bei etwa 250 C verdichtet. Die Plättchen wurden dann in die Ampulle zusammen mit 0,3g ZnAs„
eingebracht, wobei die beschichteten Plättchen sehr nahe bei der Zn-Quelle angeordnet wurden und die Ampulle gereinigt war.
Die Diffusion wurde dann 4h lang bei 65O0C durchgeführt, wobei
N_ mit 4 000cm~vmin zugeführt wurde. Die Plättchen wurden dann
2min lang in HCl gereinigt, wodurch die Oxydhäutchen entfernt wurden. Die Oberflächen von drei der Plättchen hatten ein gutes
Aussehen. Eines der anfangs nicht beschichteten Plättchen wies eine beachtliche Oberflächenbeschädigung auf« Der Widerstandswert
von R betrug für die zwei nicht beschrichteten Plättchen 22,5 Ohm/Quadrat (22,5 ohms/square) und für die beschichteten
Plättchen 56 Ohm/Quadrat (56 ohms/square).
Es wurden vier Plättchen aus GaAsP ausgewählt und der Silizium (di) oxydfilm wurde bei 6 OOOU/min auf zwei Plättchen aufgebracht
und dann 60sek lang bei 260°C verdichtet. Alle Plättchen wurden dann so auf einem Schiffchen angeordnet, daß die
Plättchen auf einem Rand standen, wobei ihre Rückseiten zu der Zinkquelle (0,3g ZnAs2) zeigten. Die Diffusion wurde dann kh.
lang bei 65O0C durchgeführt, wobei N0 in einer Menge von
h 000 cm /min zugeführt wurde. Nach dem Herausnehmen und Reinigen
der Plättchen sahen alle ihre Oberflächen gut aus, abge-
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sehen von gewissen Bereichen des einen nicht beschichteten
Plättchens. Diese Flächenbereiche wiesen eine bräunliche Färbung auf, obwohl dies auf ihr Betriebsverhalten bzw. ihre
Funktionsfähigkeit keinen Einfluß zu haben schien, als dies
untersucht wurde. Ein anfangs beschichtetes Plättchen würde, wenn es frei daliegt, bei 0,10ma aufleuchten. Der Widerstandswert
R für die anfangs nicht beschichteten Plättchen betrug 21 Ohm/Quadrat (21 ohms/square) und für die beschichteten .Plättchen
war er größer als 300 Ohm/Quadrat (300 ohms/square).
Es wurden wieder vier Plättchen aus GaAsP ausgewählt und ein Silizium(di)oxydfilm wurde auf zwei Plättchen aufgebracht,
die sich mit 6 OOOtT/min drehten. Die Schichten wurden dann 60sek lang bei etwa 250°C verdichtet. Eine Zinkquelle (0,5g
ZnAs0) wurde auf den Boden der Ampulle verteilt, und die
Plättchen wurden dann so auf__gestellt, daß sie zu der Stirnseite
der Ampulle wiesen. Die Diffusion wurde dann 2h lang bei 65O0C durchgeführt, wobei N in einer Menge von 4 0OO
cm /min zugeführt wurde. Die Plättchen wurden dann in HCl 2min lang gereinigt, und die Oxydhäutchen wurden von den
Plättchen odex* Scheiben entferst* Die Oberflächen der nicht
beschichteten Plättehen waren sehr löchrig, während die Oberflaches
der beschichtetes Plättchen gut waren, Der WieLeirstandswert
R der nicht beschichteten Plättchen betrug —· 25 Ohm/Quadrat (25 ohms/square) und der Widerstandswert R der
beschichtete» Plättchen jbetrug 75 Ohm/Quadrat (75 ohma/square)»
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Die zwei beschichteten Plättchen hatten eine Übergangstiefe
von 0,8/U und eine Leuchtdichte 1B/J bei 1OA/cm von 71 bzw.
82. Die nicht beschichteten Plättchen hatten eine Übergangstiefe von 1/U und eine Leuchtdichte B/J bei 10A/cm von 66
bzw. 69.
Ein Silizium(di)oxydfilm wurde auf zwei von vier GaAsP-Plättchen
durch Drehen mit 6 OOOU/min aufgebracht. Die Beschichtung wurde dann 6Osek lang bei etwa 250 C verdichtet«. Die
Plättchen wurden dann in die Ampulle zusammen mit 0,5g ZnAs2
eingebracht, das entlang des Bodens verteilt war. Die Ampulle wurde dann.wie in den vorhergehenden Beispielen.mit N»gereinigt
und dann in einen Diffusionsofen eingebracht. Die Diffusion wurde dann bei 650 C kh. lang durchgeführt, wobei N2 in
den Diffusionsofen,wie vorher, in einer Menge von 4 OOOcm-ymin
eingeleitet wurde. Der dem Diffusionsofen auf diese Weise zugeführte
Stickstoff schafft eine inerte Umgebung um die Ampulle, welche zusätzlich gegen Verunreinigung schützt. Nach dem
Reinigen der Plättchen in HCl und dem Entfernen der Oxydhäutchen
sahen die zuerst beschichteten Plättchen gut aus, während die zuerst nicht beschichteten Plättchen stark löchrig waren.
Der Widerstandswert R der nicht beschichteten Plättchen betrug 18 Ohm/Quadrat (18 ohms/square) und der Widerstandswert R
der beschichteten Plättchen betrug 55 Ohm/Quadrat (55 ohms/square)
Ein beschichtetes Plättechen hatte eine überlangstiefe von l/u
und eine Leuchtdichte B/J von 10A/cm von ill. Das andere be-
509887/0807 ' " u "
- l4 -
2533A33
schichtete Plättchen hatte eine Übergangstiefe von 1,5/U und
■ ο
eine Leuchtdichte B/J bei 10A/cm von 128. Ein nicht beschichtetes
Plättchen hatte eine Übergangtiefe von 2/U und eine
Leuchtdichte B/J bei lOA/cm2 von 88.
Vier GaAsP-Plättchen wurden ausgewählt, und zwar jedes von
einer anderen Quelle, und es wurde ein Silizium(di)oxydfilm
bei 6 OOOU/min auf alle Plättchen aufgebracht und 6Osek lang
bei etwa 25O°C verdichtet. Die Plättchen wurden dann in den Tiegel eingebracht bzw. auf dem Schiffchen angeordnet, wobei
sie aufrecht standen und zu der Vorderseite hin zeigten. Der Tiegel oder das Schiffchen wurde dann in die Ampulle zusammen
mit 0,5s ZnAs0 eingebracht, welches am Boden des Schiffchens
&
bzw. des Tiegels verteilt war. Die Ampulle wurde dann wie vorher mit N gereinigt. Die Diffusion wurde bei 700°C 4h lang
durchgeführt, wobei N_ in den Diffusionsofen in einer Menge
von 4 000cm /min zugeführt wurde. Nach der Diffusion wurden die Plättchen in HCl 2min lang gereinigt, die Oxydhäutchen
wurden entfernt und die Plättchen (dann nochmals) gereinigt. Die Oberflächen aller Plättchen sahen gut aus. Die Plättchen
hatten Widerstandswerte R , welche von 31 bis 36 Öhm/Cuadrat
(31 bis 36 ohms/square) reichten. Vier weitere Plättchen von
denselben vier Quellen wurden auch nach dem üblichen Diffusionsverfahren
in einem geschlossenen; Rohr durch "Diffusion dotiert, die Vergleichsleuchtdichte bezüglich der Obergangstiefe
is.t in der folgenden Tabelle eingetragen.
509887/08 07 " 15 "
Probe Oberflä- Durch Dif- Übergangs- Leucht- Leuchtdich-GaAsP
chenüber- fusion do- tiefe dichte te B/J„bei zug tierte B/J bei 10A/cm bei
Oberfläche 10A/cm geschlos-
mit ein- senem
seitig Rohr geschlossenem Rohr
Quelle #1 SiOg glatt
Quelle # 2 " "
Quelle f 3 " "
Quelle #4 ·· »
1 | ,7 | 92 | 74 |
2 | ,2 | 118 | 70 |
1 | 88 | 60 | |
1 | 82 | 60 | |
Sieben Plättchen aus GaAsP von sieben verschiedenen Quellen wurden ausgewählt und eine Silizium(di)oxydschicht wurde auf
vier der Plättchen aufgebracht, indem sie mit 6 OOOU/miri gedreht
wurden· Die Schicht wurde etwa 60sek lang bei etwa 25O C verdichtet. Die Plättchen wurden dann in die einseitig
verschlossene Ampulle zusammen mit 0,5g ZnAsn eingebracht, welches
im Inneren der Ampulle verteilt war. Die Ampulle wurde dann mit N„ gereinigt. Die Diffusion wurde bei 65O0C 3h lang
durchgeführt, wobei N- in einer Menge von 4 000cm /min zugeführt
wurde. Die Oberflächen der beschichteten Plättchen sahen sauber aus, während die anderen ziemlich schwer beschädigt waren·
Die nicht beschichteten Plättchen hatten1 einen Widerstandswert
R_ von 21 Ohm/Quadrat (21 ohms/square), während die
beschichteten Plättchen einen Widerstandswert R 66_PJto/Qüadrät
- 16 -
509887/0807
(66 ohms/square) hatten. Sieben identische Plättchen wurden dann von denselben sieben Quellen aus aufbereitet und nach dem
üblichen Verfahren in dem geschlossenen Rohr durch Diffusion dotiert. Die Vergleichsergebnisse sind in der folgenden Tabelle
aufgeführt.
Probe Oberflä- Durch Dif- Uber-GaAsP chenüber- fusion do- gangszug
tierte tiefe Oberfläche
Leuchtdich- Leuchtdichte B/J bei te B/J bei
10A/cm bei 10A/cra bei einseitig geschlossegeschlosse- nem Rohr
ηem Rohr
10A/cm bei 10A/cra bei einseitig geschlossegeschlosse- nem Rohr
ηem Rohr
Quelle #"1 | SiO2 | glatt | 1 | ,5 | 79 | 58 |
Quelle #2 | keine | rauh | 1 | 45 | 58 | |
Quelle #3 | SiO2 | glatt | 1 | ,5 | 155 | 89 |
Quelle #4 | keine | rauh | 1 | 112 | 89 | |
Quelle/5 | SiO2 | glatt | 1 | ,5 | 97 | 51 |
Quelle f6 | keine | rauh | 1 | 91 | 69 | |
Quelle #7 | SiO0 | glatt | 1 | 139 | 70 | |
Zne. Plättchen mit der nominellen Zusammensetzung GaAs0 gP- >,
von welchen das eine nicht abgedeckt war, während auf dem anderen eine Stickstoffdiffusionsmaske angebracht war, wurden
2min lang in einen herkömmlichen Reaktor für chemische Aufdampfung
eingebracht, um auf ihnen eine SiO -Schicht mit einer Dicke von etwa 600A aufzubringen. Die Plättchen wurden dann zusammen
mit 1,0g ZnAs0 in die Ampulle eingebracht, Die Ampulle
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wurde dann 5min lang mit N gereinigt. Die Diffusion wurde
bei
dann 30min lang 825°C durchgeführt, wobei N dem Diffusionsofen
zugeführt wurde. Die Ampulle wurde dann in herkömmlicher Weise mittels eines nassen Tuches abgekühlt bzw. abgeschreckt.
Die Schicht wurde dann dadurch entfernt, daß die Plättchen 90sek lang in HCl getaucht wurden. Die Plättchen wurden dann
abgespült und in herkömmlicher Weise mittels einer Lauge gereinigt. Die Plättchen wiesen gute Oberflächen auf und hatten eine
Übergangstiefe von 2/U.
Aus dem vorstehenden Vergleich von lichtemittierenden Dioden, welche gemäß dem bekannten Verfahren mit geschlossenem Rohr und
dem erfindungsgemäßen Verfahren mit einseitig geschlossenem Rohr hergestellt wurden, ist zu ersehen, daß mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren vergleichbare oder sogar bessere Ergebnisse erzielt werden als mit dem bekannten Verfahren, bei welchem das
geschlossene Rohr verwendet wird. Wie vorstehend ausgeführt, kann das Quarzrohr sehr oft wiederverwendet werden, was gegenüber
dem bekannten Verfahren, bei welchem das geschlossene Rohr verwendet wird, und bei welchem es erforderlich ist, das
abgedichtete oder verschlossene Rohr nach jedem Diffusionsvorgang
aufzubrechen, zu beträchtlichen Einsparungen führt. Auch sind im Rahmen der Erfindung verschiedene Abwandlungen der Einrichtung und des Verfahrens möglich. Beispielsweise könnten
verschiedene Arten von Ventilausführungen anstelle des hier beschriebenen Einlaßventils und des Überdruckventils verwendet
werden;auch könnten andere Ausführungsformen von Verriegelungs-
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einrichtungen verwendet werden, um die Verschlußeinrichtung abgedichtet
und verschlossen in dem Rohr zu halten. Darüber hinaus können auch andere III-V-Verbindungshalbleiter verschiedener anderer
Zusammensetzungen als nur die Zusammensetzungen GaAsP und GaP gemäß der Erfindung verarbeitet werden.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Einrichtung zur Dotierung von Halbleitermaterialien durch Diffusion, gekennzeichnet durch ein hohles Rohr (10) aus wärmebeständigem Material, durch eine Verschlußeinrichtung (12) aus wärmebeständigem Material, mittels welcher eine Seite des Rohrs (10) verschließbar ist und welche wahlweise zum Einbringen und Herausnehmen von Halbleitermaterialien von dem Rohr (10) abnehmbar ist, durch eine Einrichtung (l8) an der anderen Seite des Rohrs, um wahlweise diese Seite des Rohrs (10) zu verschließen, und durch ein Überdruckventil (28), welches mit dem Rohrinneren in Verbindung steht, um die Ausbildung eines Überdrucks in dem Rohr (10) und gleichzeitig das Eindringen von Verunreinigungen in das Rohr (10) zu verhindern.2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (10) und die Verschlußeinrichtung (12) aus Quarz hergestellt sind,und daß sie komplementäre, dicht sitzende, sich konisch verjüngende Flächen aufweisen.3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (11, 13) zum Festhalten und Verriegeln der Verschlußeinrichtung (12),so daß sie dicht an dem Rohr (l0) anliegt.509887/0807 -20-k. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Überdruckventil (28) in der Verschlußeinrichtung (12) angeordnet ist.5. Verfahren zur Dotierung von Halbleitermaterialien durch
Diffusion, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbleitermaterial zusammen mit einerDotierungsquelle in eine Ampulle (10) eingebracht wird, daß sie dann verschlossen und abgedichtet wird, wobei ein Überdruckventil (28) für die Ampulle (10) vorgesehen ist, daß dann das Innere der Ampulle gereinigt wird, indem ein inertes Gas in die Ampulle (10) geleitet wird, und daß schließlich die Ampulle für eine vorbestimmte Zeitdauer erwärmt wird, damit das Dotierungsmittel in das Halbleitermaterial diffundiert, wobei mittels des Überdruckventils (28)
der Gasdruck in der Ampulle während der Diffusion geregelt wird, indem Gas abgelassen wird.6. Verfahren nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, daß das Halbleitermaterial durch mindestens
ein Plättchen (42) gebildet ist, welches zuerst mit einer
Oxydschifiht überzogen wird, die dann im Anschluß an den Diffusionsvorgang wieder entfernt wird.7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oxydschicht durch SiO gebildet wird.8. Verfahren nach Anspruch 7 ν dadurch g e k e η η -509887/0807 - 2i -zeichnet, daß die SiO -Schicht durch chemische Aufdampfung aufgebracht wird.9. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die SiO -Schicht durch schnelles Drehen eines Silizium(di)oxydfilms auf das Plättchen (42) aufgebracht wird.10. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Erwärmen der Ampulle (10) in einem Diffusionsofen vorgenommen wird, und daß ein inertes Gas in den Diffusionsofen eingeleitet wird, um die Ampulle (10) mit dem zugeführten inerten Gas zu umgeben.11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbleitermaterial ein III-V-Verbindungshalbleiter ist.12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der III-V-Verbindungshalbleiter GaAsP oder GaP ist.13· Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dotierungsquelle eine Zinkquelle ist.l4. Verfahren nach Anspruch 13* dadurch g e k e η η -509887/0807 ~22"zeichnet, daß die Zinkqueile ZnAs0 ist.S09887/0807
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