DE2533380A1 - Bediensteuerung fuer hubstapler - Google Patents
Bediensteuerung fuer hubstaplerInfo
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Description
Bediensteter1'ng für Hubstapler.
Die Erfindung bezieht sich auf Steuerungen für Hubstapler und insbesondere Handbediensteuerunjen.
Die bekannten Ai-.sfHhrun^ßn umfassen verschiedene
Mittel, welche dazu bestinrnt sind, eine ilandsteuerung
zur Minderung der Ermüdung der Bedienung und eine einzige mehrere Punktionen steuernde Anordnung
zur Verbesserung der Bequemlichkeit der
Bedienung zu schaffen. Beispiele für den bekannten
Stand dar Technik sind die USA-Patentschriften 3 o9^ 543 und 3 ^l1 336;
Die Erfindung befai3t sich hauptsächlich mit
6en rrenschliehen ?-laschinenfak:toren, welche bei der
Handsteuerung von gewissen krafterzeugten Punktionen
in der beispielsweisen Umgebung von Hubstaplern
der Lenkschemelbauart unterliegen bzv?. bei diesem
auftreten. Die Steuerung hat einen solchen Aufbau und ist so angeordnet, da? die z\- steuernden
Funktionen rieht ^ngsorientiert sinn. Die Errrüduag
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der Bedienung neigt dazu, verringert zu werden, ob der Bedienungsblick nach vorn oder nach hinten von
dem Hubstapler gerichtet ist. Eine natürliche Stütze ist für die Bedienung während der Bewegungsbzw· Aroeitsverrichtungen sowohl in Vorwärts-Richtung
als auch in Rückwärts -Richtung vorgesehen. Auch ist bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Steuerung
in einem vertieften Abteil bzw. Feld angeordnet, welches sowohl Schutz für die Bedienung als auch für
die Steuerung sowie eine ästhetische Ausbildung ergibt.
Es ist ein Hauptziel der Erfindung, eine Handsteuerung
für aufrechtstehende Hubstapler oder dergleichen
zu schaffen, welche menschliche Maschinen-
bzw. Bewegungsprinzipien benutzen, um die Errrüdung der Bedienung während der Arbeit des Fahrzeuges
in beiden Richtungen zu mindern.
Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der eingehenden, nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden
Zeichnungen.
Fig.l zeigt eine perspektivische Ansicht, vron
der Rückseite eines Hubstaplers gesehen, welche einen Fahrer in der Arbeitsstellung zum Antrieb des
Fahrzeuges in der Rückwärtsrichtung wiedergibt.
Fig. 2 ist eine vergrößerte perspektivische
Ansicht auf den Bedienungsstand des Hubstaplers von einer erhöhten rückwärtigen Stelle aus gesehen.
FiS· J5 gibt eine weitere vergrößerte, zum Teil
herausgebrochene Ansicht von einer erhöhten rechtsseitigen Stelle a :s gesehen avf einen Teil eir.es
Hubstaplers ger·. Fig. 2 v: ie α er
Fig, h läät einen Seitenaufriß auf die
Steuer -ng in einer normalen unwirksamen oder neutralen
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Stellung irr. Verhältnis zu einem Plattenanbringungsglied des Fahrzeuges erkennen.
Fig. 5 ist eine linksseitige perspektivische
Ansicht der Handsteuerung, Vielehe das Innere hiervon zeigt.
Fig. β, 7 und -~j sind Einzelansichten auf eine
Federbetätigeranordnung, welche in wirkungsnäßiger Verbindung mit der Handsteuerung steht.
Fig. 9 bis 1J> umfassen eine Reihe von perspektivischen
Teilansichten, Vielehe die Hand und den Arrr.
des Bedienenden bzw. der Bedienung in fünf typischen Grundstellungen gegenüber der Steuerung wiedergeben,
wenn die Bedienung der Vorrichtung zugewandt ist, bzw. die Vorrichtung in der Blickrichtung der Bedienung
liegt.
Fig. l4 bis l8 umfassen eine Reihe von perspektivischen
Teilansichten, welche die Hand und den Arm der Bedienung in fünf typischen Grundstellungen
gegenüber der Steuerung wiedergeben, wenn die Bedienung mit ihrer Blickrichtung der rückwärtigen Richtung
zugewandt ist.
Im einzelnen ist auf den Zeichnungen ein aufrechtstehender Hubstapler allgemein mit Io bezeichnet.
Er bedient sich üblicherweise einer Traktoreinheit 12, die in geeigneter Weise an eine
die Last vorderseitig tragende Einheit oder ein U-fcfcmiges Gestell angekuppelt ist. Dies ist nicht
dargestellt. An den U-förmigen Balken ist eine teleskopierende Mastanordnung l4 mit einem GabelsehlLtten
angebracht, urr mit Hilfe eines hydraulischen Hebezylinders. Ketten und Kettenrädern
die Anordnung anzuheben. Hydraulische, elektrische sowie Antriebs-, Lenk- und Steuersysteme
sind zum Teil innerhalb bsw. irr· Innern
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des Runpfes und des Gestells der Traktoreinheit 12
untergebracht. Diese Systeme bilden keinen Teil der Erfindung und sind nicht offenbart worden mit
Ausnahme gewisser Teile der Heb- und Fahrsteueruns,
welche unmittelbar der Handsteuerung der Erfindung
zugeordnet sind, wie es in Pig. 3 und Fig. 5 bis 7
gezeigt ist. Nicht wiedergegebene Betätiger zum Erstrecken und zum Kippen bzw. Schrägstellen sowie
Steuerungen, welche einem Gabelschlitten zugeordnet sind, können ebenso eingebaut sein, um solche zusätzlichen
bekannten Funktionen zu erzielen. Ein einzelnes Antriebsrad 1°>
ist über eine nicht wiedergebene Achse mit einen lenkbaren Leitrad 2o
verbunden. Ein SCR-S teuer-und Kontaktfeld ist innenseitig an einer, klappbaren Ausschwingglied
3o angeordnet. Antriebs-, Hub- und Steuerrr.otoren sov.'ie zugehörige Teile und Kreise sind auf der
Innenseite bzw. innenseitig einer klappbaren Ausschwingkörperplatte 32 angeordnet, wobei ein
einzelner Antriebsmotor in Treibverbindung rr.it dem Rad 1? angebracht ist.
Geeignete Lenk- und Bremssystere sind vorzugsweise
an beiden Rädern l8 und 2o angebracht und werden von der Bedienung über ein Lenkrad 22
gesteuert. Eine Totrannbrense, Vielehe durch ein
Bremspedal 24 betätigt wird, löst die Bremse, wenn die Bedienung auf den. Pedal steht, und legt die
Bremse an, wenn das Pedal losgelassen wird. Ein bevorzugtes System für die Ausbildung des Antriebs,
der Bremse und der Lenkung der Räder 13 und 2o ist in der Schwebanden USA-Patentanmeldung Ser.No.
42- 5o2, jetzt USA-Patent 3 ?A ■■ 692 offenbart ν-ηύ
beansprucht. Ein tTberkopf-Scnutz ist bei 2o ang<?-
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deutet, urr. über den: Kopf einen sicheren Schutz für
die Bedienung zu ergeben.
Die Handsteuerung nach der Erfindung ist in perspektivischer Ansicht bei y\ in Fig. 5 zusar.rr.engebaut
gezeigt. Auf der Innenseite der weggebrochenen Rumpfplatte ist eine Griffanordnung 36 daran mit
Hilfe eines Armes und Bolzens >3 an dem ein Ende einer Steuerwelle 4o befestigt, welche an einem
Paar von in Querrichtung Abstand aufweisenden Armen und Wellen 42 und 44 angebracht ist, welche an
festen Rur.pfgliedern 46 und 43 befestigt sind. Die Welle 4o ist in beiden Richtungen von einer
neutralen Stellung aus drehbeweglich angebracht,
wobei hierzu die Griffanordnung betätigt wird. Die Griffanordnung erstreckt sich in Längsrichtung
des Fahrzeuges an der Rurr.pfplatte 4o und ist in
einen; vertieften Abteil bzw. Feld 5° angeordnet,
welches durch ein vorderes Instrumentenbrett 52,
Seitenplatten 4° und 54 und eine Bodenplatte 56
gebildet ist. Die Rumpfplatte Jo ist bei 58 an
der rückwärtigen Kante der Platte 54 angebracht. Eine Gestängeanordnung an der Welle 4o ist in einem
Abteil eingebaut, welches die Plattenglieder Go und 62 (Fig. 2) umfaßt. Das Bedienabteil ist zwischen
nach unten konvergierenden Plattengliedern 64 und
66, einer Vorder- bzw. Frontplatte 65, einer Ur.-rii3platte
7o, welche an der Platte 66 befestigt ist, und eine Bodenplatte 72 an den· Bremspedal 24 gebildet.
Bei der Arbeitsstellung der Bedienung zur Betätigung des Fahrzeuges entweder ir der Vorwärts- oder
Rückwärtsrichtung ist der Steuerhebel 36 am günstigster:
in dem vertieften Abteil 5o angeordnet, ur.
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mit der rechten oder linken Hand des Fahrers bedient zu werden. Die Steuerhandgriffanordnung ^6 wird irr.
Uhrzeigersinn mit der Welle 4o betätigt, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, ,n über einen Hebel und ein
Gelenk 74, ein Hubventil 76 einer hydraulischen
Ventilanordnung oj zur Erregung bzw. Beaufschlagung
die Hubzylinderanordnung ΐβ zu betätigen, um den Mast und den Gabelschlitten daran zu heben. Die
Betätigung erfolgt entgegen dem Uhrzeigersinn mit der Welle 4o, um den Mast und den Schlitten zu
senken.
Für eine Drehbewegung in beiden Richtungen ist an einem Ende eines Steuergriffteils 8o ein
im allgemeinen scheibenförmiger Gesehwindigkeits- bzw. Drehzahl-Steuerknopf -P. angebracht, der an
den Ende eines in Querrichtung vorstehenden Gliedes 84 vorgesehen ist, das an derr Steuerknopf Bo angebracht
ist. Der Steuerknopf 32 ist von einer hinreichenden,
bzw. wesentlichen Stärke und weist ein vorstehendes Glied 16 am oberen-Ende hiervon auf.
Eine viereckige Welle 9o verbindet den Steuerknopf 3? mit einem Hebel 92 auf der Innenseite des Handgriffes
7Io (Fig. 5)} welcher seinerseits mit einer
Steueranordnung 94 der SCR-Steuerung über ein Gelenk
96 '-ind einen Hebel 9^>
die sich beide unterhalb des Handgriffes Qo befinden, verbunden ist.
Das Gestänge ist mit den Hebeln 92 und 9^ M'oer
Kugelgelenke verbunden. Die Steueranordnung 94 ist mit detr einen Endteil des Steuerhandgriffes über
ein Paar von Bolzen loo verbunden und ist ihrerseits
betriebsmäßig mit Hilfe von nicht wiedergegebenen
Mitteln rr.it der SCR-Geschwinäigkeitssteuerung
Innerhalb der Platte J>o verbinden. Die
Anbringung des Steuergriffes ist derart, da3 der
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vordere Endteil hiervon, einschließlich des Geschwindigkeits-
bzw. Drehzahlsteuerteils 9^ sich innenseitig des Instramentenbrettes hinter der
Platte 32 befindet. Die Platte 52 erstreckt sich
nur teilweise durch das vertiefte Abteil 5o, -m
so einen Spalt lol zu ergeben, in welchem der Handgriff
sich nach oben und unten entsprechend seinem Schwenken an der Steuerwelle 1Io bewegen kann.
Die Steueranordnung 56 wird normalerweise
in einer neutralen oder einer keine Wirkung entfaltenden Stellung, wie es an besten in Fig. -'+ 33-zeigt
ist, gehalten. In dieser Stellung nimmt die Anordnung J>6 einen vorbestimmten Ruhewinkel gegenüber
der Horizontalen durch die Wirkung einer Feder und der Gestängeanordnung, wie es in Fig. 3 und
Fig. 6 bis 8 in Verbindung mit einer Ventilrückführfeder
(nicht ge2-,eigt) der Ventilanordnung (7-3)
deutlich wird, ein. Die Feder und die Gestängeanordnung umfassen einen Hebel Io4, der an der Welle
4o angebracht und schwenkbar verbunden ist, urn ein doppelzinkiges Verbindungsstück I06 zu betätigen,
welches einstellbar mit Hilfe einer Mutter I08 mit einem Stift bzvr. Zapfen Ho verbunden ist,
welcher verschiebbar durch eine Hülse 112 greift, die ihrerseits in einen; Lager II3 in einer Öffnung
in einem Winkelarrr· 114 angebracht ist, der am
Run;pf des Fahrzeuges befestigt ist. An dem linken Ende einer Rückhalteplatte 113 kann rrit Hilfe einer
Gewindematter II6 auf dem Zapfen Ho einstellbar
angeordnet sein. Die Platte II6 trägt ein Ende einer Kor:pressionsfeder 12o, welche axial von dem
Zapfen Ho ausladet und von derr. entgegengesetzten Ende durch einen ringförmigen Arrr: 122 U-förmiger
Gestaltung getragen und u-rch einen Schnappring
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an der Hülse 112, wie gezeigt, zurückgehalten wird. Ein Schfiappring 124 ist in einer vorbestimmten
Stellung an derr. Zapfen Ho angeordnet.
Wenn die Feder 12o in einem nicht betätigten Zustand sich befindet, ist sie auf Zusammenpressen
durch die Schwerkraft vorbelastet, welche ergebnismäßig von den: Gewicht der S teuer griff anordnung
j56 und die daran angebrachten Teile wirkt, wobei
alle eine Kraft auf die Feder durch die Welle 4o und die Gestängeanordnung ausüben, v/elche hiermit
verbunden ist, wobei diese in der Rückhaltepiacte
llS enden, In diesem Zustand ist die Steuergriffanordnung
vorzugsweise nach bzw. in das Abteil bzw. Feld 5o gerichtet, was am besten in Fig. 4 gezeigt
ist. Eine Betätigung des Steuerhandgriffes So in
der angezeigten Richtimg zum Anheben der Mastanordnung
nit Hilfe des Steuerventils 73 betätigt den
Stift bzw. Zapfen Ho und Schnappring 124 nach links,
uir die Hülsen- und Federanordnung als eine Einheit,
wie es in Fig. 7 gezeigt ist, ohne Änderung in der Federwirkung zu betätigen. Eine Betätigung in der
entgegengesetzten Richtung zum Senken der Mastanordnung betätigt den Zapfen bzw. Stift und Rückhalter,
um die Feder, wie in Fig. '\ gezeigt, zusarr.mer.-zudrücken,
was in der gewünschten Weise das Gefühl der Bedienung oder die Kraft steigert, welche verlangt
wird, um den Handgriff in Verbindung mit der Ventilrückführfederanordnung zu erhöhen.
Die betrieblich und menschlich technischen Umstände. , welche die Erfindung umfassen, sind
arn besten in Fig. 9 ^is I^ enthalten und veranschaulicht.
Fig. 9 bis 15 zeigen fünf typische und gr mdlegende Be tr ietss toi längen, wenn bei.- Vorwärtsantrieb
des Fahr;'e' ges in Fig. 9 die Steuerha'idgrif f-
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anordnung sich in einer neutralen nicht betätigten Lage befindet, wobei des Fahrers Hand und Arm
typisch gegenüber diesen angeordnet sind, wie es auch in Fig. l3 bis Io der Fall ist, für einen
Fahrer von durchscnittlicher Höhe. In Fig. Io wird
der Steuerhandgriff po nach oben betätigt, um den
Mast anzuheben, ohne anfängliches Inbetriebsetzen in beiden Richtungen. In Fig. 11 ist der Handgriff
nach unten betätigt, um die Masten mit dem Steuerknopf
Q-2 in neutraler Stellung zu senken. In Fig.
12 ist diir Handgriff ~''o in· einer neutralen Stellung,
während der Steuerknopf 32 für eine volle Vorwärtsfahrze.;ggeschwindigkeit
betätigt ist. In Fig. 15 ist der Handgriff ?o in einer neutralen Stellung,
wobei der Steuerknopf für volle Geschwindigkeit in umgekehrter Richtung betätigt ist. Diese Art von
Steuerung ist allgemein als Richtungssteuerung bekannt
welche bestrebt ist, solche Steuerungen instinktiv seitens des Fahrers vorzunehmen. Der Grad einer
solchen Vorwärts- oder Rückv-ärtsdrehung des Knopfes 82 bestirr.rr-t die Vorwärts- oder Rückv/ärtsgeschwindigkeit,
mit welcher das Fahrzeug arbeitet.
Natürlich kann die Hand- und Armstellung der Bedienung sich etwas ändern in Abhängigkeit von
persönlichen Bevorzugungen und der Höhe bzw. Größe der Bedienung. Jedoch ist eine typisch bequeme und
verhältnisrcäisig enrüdungsfreie Stellung in jeder
dieser BMguren gezeigt. Selbstverständlich kann jede
Kombination von Heben und Senken und Vorwärtsodor
Rückwärtsgeschwindigkeitssteuerung nach Wahl
des Fahrers vorgenommen werden. Fig. 9 bis \J>
verdeutlichen die fünf Geschwindigkoitszustände.
Bei nach vorn gerichteten1 Fa'irerclick ergreift
die rechte Hand nor:, aler-weise garn: den Steuerknopf
°2 in der neutralen Stellung von Fig. 9, wobei
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- Io -
der Vorsprung -36 sich In der Gabelung zwischen dem Daumen und Indexfinger (Zeigefinger) befindet
und die Pinger um den Prontteil des Knopfes gelegt
sind. Alle Bewegungen beim Heben bzw. Hochheben, Senken und die Bewegung von der Grundstellung
werden durch die norrrale Senkbewegung und Unterarmbewegungen bewirkt, wie es in den vier anderen
Stellungen nach Pig. Io bis I^ gezeigt ist. In
Pig. Io ist die normale Gelenk- und Unterarmbewegung,
welche zum Heben des Handgriffes 18 gezeigt ist, bestrebt, das Band bzw. den Ring zu verschieben,
so daß die Pinger den unteren Teil des Knopfes und den Vorsprung 86 umgreifen und in der Handfläche
verbleiben. Die Abwärtsbewegung, wie sie in Fig. gezeigt ist, bewirkt, wenn überhaupt, eine kleine
Änderung in der Handstellung von Fig, 9· Die gezeigte Handgelenktätigkeit ist die Anfangsbewegung.
Es wurde gefunden, da3 es zuträglich und vorzuziehen ist, wenn für einen gewünschten Weg nach vorn der
Daumen an dem Vorsprung verwandt wird bzw. sich des Daumens zur Betätigung an dem Vorsprung bedient
wird, um beim Drehen des Knopfes 32 zu helfen, wie es in Fig. 12 gezeigt ist. In Fig. 13 wird die
Drehung des Knopfes für die umgekehrte Bewegung bzw. Rückwärtsbewegung vorzugsweise dadurch erreicht,,
daß der Daumen über den Vorsprung 36 gehakt wird,
welcher auch eine geringe Handgelenkbetätigung mit sich bringt, wie es gezeigt ist,
In Fig. 14- bis Ii sind die gleichen fünf Grundstellungen
in der gleichen Folge wie vorangehend bei Fig. 9 bis 1^5 umrissen, jedoch mit der Sicht des
Fahrers bzw, der Bedienung nach rückwärts auf das Fahrzeug für die Anfangsbewegung in der umgekehrten
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Richtung bzw. Rückwärtsriehtung erläutert bzw. verdeutlicht.
Demgemäß hat die linke Hand eine Lage zur Steuerung der Bewegungsrichtung und der Geschwindigkeit
sowie der Mastanhebung. Ea sei bemerkt, daß
die andere Hand in allen Fällen sich am Lenkrad 22 befindet, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Ferner ist
es klar, daß die typischen bzw. besonderen Hand- und Armlagen zur Betätigung des Fahrzeuges gemäß der
vorangehenden Beschreibung eine verhältnismäßig bequeme und entspannte Lage der menschlichen Organo und
Glieder ergeben^einschließlich für die Fahrzeugsteuerung,
wie es in Fig. 1 und 9 bis 13 gezeigt ist.
In Fig. l4 bis 1?> sind die normalen relativen
Stellungen der menschlichen Organe und Maschinenteile gut veranschaulicht und brauchen nicht im
einzelnen beschrieben zu werden. Der Knopf o<2 zielt
darauf ab, mit der flachen Hand in allen den Figuren
angefaßt zu werden mit den, Unterschied als zwischen
Fig. 15 ^nd 16 es hauptsächlich bzw. die Hauptsache
ist, daß der Fingerdr^ck an dem Boden des Steuerknopfes
in Fig. 15 angewandt wird, υπ. den Handgriff 2o vorz. heben und aaf den Knopf und den Vorsprung
86 in Fig. 16 Hand f Iac herzdruck auszuüben, um den
Handgriff zu senken. Demzufolge besteht eine gering
verschiedene Winkelbiliiung zwischen dem Vorderarm
bzw. Unterarm und den Oberarm, wie es zwischen Fig. l4, 15 und 16 der Fall und gezeigt ist.
In Fig. 17 übt bei voller Vorwärtsbewegung der Handballen Druck auf den Vorsprung aus, um den Knopf
zu drehen, während in Fig. I^ es als üb3-ich bzw.
geeignet gefunden wurde, den Vorsprung °6 in der Gabel·..ng der Hand ζυ erfassen, uie es gezeigt ist^
und -ien Knopf für volle Rückwärts fahrt zu drehen.
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Es sei von der Beachtung der verschiedenen Hand- und Armstellungen und Bewegungen in Fig. 9 bis I^
bemerkt, daß von keiner der wiedergegebenen Stellungen eine überrr.äßige bzw. übertriebene Handermüdung,
Handgelenk- oder Armbetätigjng verlangt wird, um die Rumpffunktionen zu steuern, die für die erwünschte
Zeitspanne normalerweise erforderlich sind. Das gleiche ist der Fall gegenüber den verschiedenen
Kombinationen von Bewegungsgeschwindigkeit und den Hebe- oder Senkverrichtungen. Natürlich kann die
Hand in eine angenehmste Lage geschoben werden, wobei jedem Bewegungsgeschwindigkeitszustand, beispielsweise
in Abhängigkeit von Bevorzugungen des Fahrers, insbesondere, wenn die Bedingung besteht,
für eine verhältnismäßig lange Zeitspanne die Geschwindigkeit aufrechtzuerhalten.
Menschliche Technik-Faktoren sind bei der Steueranordnung nach der Erfindung sorgfältig ausgebildet.
So ist z.B. zusätzlich zu dem Vorangehenden die neutrale Stellung der Steueranordnung, Vielehe
am besten aus Fig. H hervorgeht, sorgfältig ausgebildet,
um während der Arbeit des Fahrzeuges von einer Vorwärtsblickrichtung Bedienungsstandmittel
für die Vor- und Rücksichtungen zu schaffen. Für Personen von ungefähr durchschnittlicher Höhe und
solchen Proportionen wird der normale vorbelastete Winkel, in welchen der Steuerhandgriff 8o gehalten
wird, ungefähr in Längsrichtung mit dem Unterarm des Fahrers zum Fluchten gebracht, um eine vordere und
hintere Stütze für den Fahrer während der Bewegungen des Fahrzeuges zu schaffen, v?ährend hierbei jedes
Bestreben für unbeabsichtigte Kräfte, welche durch den Fahrer zugeführt werden, die das Bestreben haben,
den Käst zu heben oder zu senken, verringert wird,
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Während eine Hand des Fahrers beinahe ständig sich an dem Steuerhandgriff während der Arbeit des Fahrzeuges
befindet, ist es zu dessen Sicherheit und dessen Zuträglichkeit bzw. Annehmlichkeit vorteilhaft,
solche Stabilisierungsmittel in die Anordnung einzufügen. Außerdem ist die ganze Steueranordnung
in der Vertiefung 5o vorgesehen, welche nicht nur einen Schutz für die Hand und das Gelenk der Bedienung
ergibt, sondern auch die Unterbringung der Steueranordnung bei solchen Hubstaplern in einer bequemere
Lage als bisher zuläßt. Ferner hat die vertiefte Anordnung einen ästhetischen Wert, welcher die
normal oben auf den oberen Rumpfplatten sichtbare
Unordnung bzw. diesen Wirrwarr bei solchen Fahrzeugen verringert.
Es sei bemerkt, daß die vertiefte Anordnung an der Seite des Fahrzeuges mit der zur Verfügung
stehenden Hand und dem Arm Steuerbewegungen machen läßt, um die Steueranordnung zu betätigen und ihr
eine besonders vorteilhafte Umgebung zu geben, wenn der- Fahrer seine Blickrichtung nach hinten hat, wie es
in Fig. lH- bis 1-3 der Fall ist. Bisher haben solche
Steuerungen Neigung, sich verhältnismäßig ungeschickt betätigen zu lassen, wenn die Bedienung
sich an einem solchen Platz befindet. Wenn berücksichtigt wird, daß die Steueranordnung Hunderte
von Zeitspannen täglich betätigt wird, wird die Bedeutung der Minderung der Ermüdungsfaktoren und
der von der Bedienung geforderten Energieabgabe bzw. Arbeitsleistung deutlich. Ein sehr wichtiger Gesichtspunkt
der Erfindung ist die Anordnung z\xv:. -Bewerkstelligen
einer Beziehung, welche der Unterarr. des
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Fahrers bzw. der Bedienung in vielen der Arbeitsstellungen im allgemeinen oder an die senkrechte
Ebene des Steuergriffes bringt. Auch daß die Handfläche des Fahrers bzw. der Bedienung in vielen
Arbeitsstellungen in einen: allgemeinen Weg nach der senkrechten Ebene gegenübersteht, ist von
Vorteil. Mit anderen V/orten ausgedrückt, es soll gesagt werden, daß der Unterarm das Bestreben hat,
nach vorn oder nach rückwärts vom Pahrerkörper zu hängen, und daß die Achse der Hand im allgemeinen
in Querrichtung zum Fahrzeug in den meisten Steuerstellung quert. Diese einzigartige Beziehung
ergibt im humanen Bereich -Vorteile, die vorstehend erörtert worden sind.
Es ist klar, daß für den Fachmann zahlreiche Änderungen irr' Aufbau röglich sind und ebenso bei
der relativen Anordnung der Teile gemacht werden können, ohne notwendigerweise den Erfindungsgedanken
zu verlassen.
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Claims (14)
- Patentansprüche1 Λ Hubstapler rr.it einem Fahrerstand, auf dem der H2ai*rer stehi^ in einem Rumpfteil des Fahrzeuges, gekennzeichnet durch einen Steuerhandgriff (J>6), der schwenkbar mit dem einen Endteil (38)-,angebracht ist jnd sich von diesem Endteil in Längsrichtung des Fahrzeuges erstreckt, ein drehbares Bediensteuerglied (83), welches an einer Seite des Endes des S teuer handgriff es angebracht ist, vrelcher vom schwenkbaren Endteil entfernt liegt, wobei das Steuerglied in einer im wesentlichen parallel zur vertikalen Ebene des Steuerhandgriffes an einer Achse schwenkbar ist, die iir. wesentlichen das Fahrzeug quert, der Unterarr-r: der Bedienung sich in einer Mehrheit von Bediensteuerstellungen in Beziehung auf den Steuerhandgriff wirk^ngsgeräß in oder an der vertikalen Ebene daran befindet ;nd die Handfläche des Fahrers bzw. der Bedien ;ηίζ irr. allgemeinen in609816/0270-je -einer vertikalen Ebene in Sicht auf das Steuerglied liegt.
- 2. Hubstapler nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abteil bzw. Feld (5o) an einer Seite des Fahrzeuges vertieft unter dem oberen Fahrzeugrumpf angeordnet ist und daß der Bediensteuerhandgriff in dem Abteil bzw. Feld vorgesehen ist.
- 3· Hubstapler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhandsriff sich auch diagonal nach dem Fahrzeugoberen und gegen die Bedienung erstreckt.
- h. Hubstapler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhandgriff normalerweise nach oben und unten gezogen und gedrückt wird durch einen Fahrer bzw. eine Bedienung rr.it Blickrichtung in Längsrichtung in einer Richtung auf das Fahrzeug, um gewisse Betätigungs- bzw. Arbeitswirkungen hiervon zu steuern, und daß das Steuerglied um seine Achse schwenkbar ist,-während die Bedienhand aufliegt, um andere Fahrzeugfunktionen zu steuern.
- 5· Hubstapler nach Anspruch ^, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhandgriff sich in einer neutralen Steuerstellung in einem solchen Winkel erstreckt, um nach vorn und nach hinten eine Stützkraft für den Fahrer aufzubringen.
- 6. Hubstapler nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienstütze (Stütze für die Bedienung) zum Teil durch ein im allgemeinen längsgerichtetes Fluchten des Unterarmes des Fahrers bzw. der Bedienung und der.· Steuerhandgriff bewirkt ist.
- 7- Hubstapler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer—ig einen Knopf mit einem von dem Umfang nach außen v;eisenden Vorsprung (16) zur Aufnahme durch die Gabel der Hand der Bedien ,ng609816/0270in gewissen Steuerstellungen umfaßt.
- S. Hubstapler nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite des Fahrzeuges ein Abteil bzw. Feld (5o) vorgesehen ist, welches unter dem oberen Fahrzeugrunpf vertieft ist und daß der Steuerhandgriff in dem Feld (5o) so angebracht ist, daß während der Arbeit bzw. Betätigung die Hand der Bedienung bzw. des Fahrers innenseitig des Abteils bzw. Feldes geschützt ist, welches auch eine bequeme Lage de'r Bedienung beim Steuern erleichtert.
- 9- Steuersystem für Hubstapler, gekennzeichnet durch einen rückwärtigen Rumpfteil bzw. einen Rumpfteil rückwärtig davon, eine vorn am Rumpfteil angebrachte Hubanordnung und einen Bedienstand in dem Rumpfteil, um der Bedienung ein Stehen an der Rückseite des Fahrzeuges zu ermöglichen, während körperlich gedreht eine Blickrichtung sowohl nach vorn als auch nach rückwärts dann möglich ist, einen ar; einer Seite des Bedienstandes angebrachten Steuergriff, der gelenkig bzw. schwenkbar an einem Endteil des Steuerhandgriffes ist und sich hiervon in Längsrichtung des Fahrzeuges erstreckt, ein drehbares Bediensteuermittel, das mit einer Seite des Endes des Steuerhandgriffes verbunden ist, v/elches entfernt vom angelenkten Endteil liegt, wobei das Steuermittel in einer irr. v/esentlichen zur senkrechten Ebene des Steuerhandgriffes parallelen Ebene um eine im wesentlichen in Querrichtung des Fahrzeuges liegenden Achse drehbar ist, der Steuerhandgriff so angeordnet ist, da3 bei einer Mehrheit von normalen Steuerstelli-ngen, in weiche die Bedienung sich mit ihrer?· Körper zur Sichtricht ;n_: sowohl nach vorn als auch nach rückwärts des Fahrzeuges gedroht haben kann,609816/0270der Unterarm der Bedienung im allgemeinen eine Stellung in oder an der vertikalen Ebene des Steuerharidgriffes einnimmt und die Handfläche der Bedienung im allgemeinen eich in einer vertikalen Ebene in Gegenüberstellung zu dem Steuerglied befindet.
- 10. Hubstapler nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied von im allgemeinen scheibenförmiger Gestaltung ist.
- 11. Hubstapler nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhandgriff schwenkbar bzw. gelenkig nach oben ist, um die Hubanordnung zu heben und nach unten zu senken, und daß das Steuerglied in der einen oder anderen Richtung drehbar ist, um die Bewegung und die Geschwindigkeit des Fahrzeuges in der einen oder der anderen Richtung zu steuern.
- 12. Hubstapler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abteil bzw. Feld an einer Seite des Fahrzeuges unter dem oberen Fahrzeugrurr;pf vertieft ist und daß der in dem Abteil bzw. Feld vorgesehene Steuerhandgriff sich diagonal nach oben und nach hinten bzw. rückwärts von dem angelegten Endteil in neutraler Stellung erstreckt.
- 13- Hubstapler nach Anspruch 9j dadurch gekennzeichnet, daß der Unterarm der Bedienung sich diagonal nach unten und nach vorn von dem Fahrzeug in gewissen Steuerstellungen erstreckt, wenn die Bedienung sich körperlich zur Blickrichtung nach vorn auf das Fahrzeug gedreht hat.
- 14. Hubstapler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterarm der Bedienung sich einer vertikalen Stellung in gewissen Steuerstellungen nähert, wenn die Bedienung die Blickrichtung rückwärts nach dem Fahrzeug hat.15- Hubstapler nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterarm diagonal nach unten und809816/0270nach vorn vom Fahrzeug in gewissen Steuerstellungen sich erstreckt, wenn die Blickrichtung der Bedienung nach vorn vom Fahrzeug ist.ΐβ. Hubstapler nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied einen Vorsprung aufweist, der nach außen vom Umfang davon sich erstreckt, urn ihn in die Kerbe der Hand der Bedienung in gewissen Steuerstellungen zu führen.G09816/0270%0Leerseite
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