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Zinser Textilmaschinen GmbH Ebersbach/Rils Vorspinnmaschine Beim Abziehen
voller Spulen an Vorspinnmaschinen müssen diese vollen Spulen beispielsweise von
Hand um mindestens die volle Länge ihrer Hülse angehoben werden, damit sie von der
Spulenspindel, die sie auf ihrer ganzen Länge fiihrt, freikommen und entnommen werden
können. Bei den immer höher werdenden Gewichten von Vorgarnspulen stellt dieses
Anheben der Spulen eine erhebliche körperliche Belastung dar, umso mehr, als jeweils
alle Spulen einer Maschine unmittelbar aufeinanderfolgend und in möglichst kurzer
Zeit abgehoben werden müssen, um die Stillstandszeit der Maschine beim Spulenwechsel
möglichst kurz zu halten.
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Der Erfindung war die Aufgabe gestellt, die Bedienperson von dieser
Belastung zu befreien und dabei die in der Maschine vorgesehene Auf- und Abbewegung
der Spulen auszunützen. Sie löst diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 angegebene
Erfindung. Hierdurch wird die in dc Vorspinnmaschine vorhandene Vorrichtung zum
Aufwärts-und Abwärtsbewegen der Spulen zunächst dazu benützt, die Spulen anzuheben,
so daß sie nicht mehr von Hand ode, - im Falle einer selbsttätigen Spulenwechselvorrichtung
-angehoben werden iüssen. Anschließend nach Betätigen der
Sperre
wird die vorhandene Vorrichtung dazu benutzt, die Spulenspindel allein abzusenken,
so daß die Spulen von der Spulenspindel freikommen. Die Spulen stehen nur mehr zum
Zwecke der Führung auf einem sehr kurzen Wellenzapfen, von dem sie durch Anheben
um einen geringen Betrag oder durch einfaches Abkippen leicht zu entnehmen sind.
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Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben:
Bei Ausführung der Erfindung nach Anspruch 2 wird eine besonders sichere und eindeutige
Funktion des Sperrelementes erreicht.
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Wenn gemäß Anspruch 3 das Sperrelement durch elastische Mittel in
einer seiner Stellungen gehalten wird, ist ein aktives Verbringen des Sperrelementes
nur in seine andere Stellung erforderlich, die hierfür erforderlichen Einrichtungen
können einfacher gestaltet sein als wenn sie dafür eingerichtet sein müßten, das
Sperrelement in seine beiden Stellungen zu verbringen.
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Je nach Ausbildung der Vorspinnmaschine, insbesondere der Maschinenteile
und ihrer Halte- und Bewegungselemente, die die Sperrelemente tragen, ist es in
manchen Fällen vorteilhafter, das Sperrelement gemäß Anspruch 4 zu betätigen, in
anderen Fällen ist es zweckmäßiger, das Sperrelement gemäß Anspruch 5 zu betätigen.
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Eine besonders vorteilhafte Ausführung ist in Anspruch 6 beschrieben.
Hierbei sind keine Betätigungsvorrichtungen erforderlich, die nicht schon vorhanden
sind vielmehr ist nur vorzusehen, daß die ohnehin auf und ab bewegbare Spulenspindel
eine über ihren normalen Hub geringfügig hinausgehende Hubbewegung ausführen kann.
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In Fällen, in denen dies nicht möglich oder tunlich erscheint, kann
die Erfindung gemäß Anspruch 7 ausgeführt werden. Hierbei können die zum Wirksammachen
des Sperrelementes erforderlichen Verschiebungen des Masseteiles relativ zur Spindel
durch entsprechend rasche Änderungen sowohl der Axial- als auch der Drehbewegung
der Spindel erzielt werden.
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In den Figuren der Zeichnungen sind mehrere Ausführungs beispiele
der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch
den Spindelbereich einer Vorspinnmaschine mit Längsschnitt durch zwei Spindeln mit
der erfindungsgemäßen Einrichtung in unterschiedlichen Stellungen unter Weglassung
aller für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Teile Fig. 2 und 3
eine Einzelheit der Fig. 1 in zwei unterschiedlichen Stellungen; Fig. 4 bis 6 eine
weitere Ausführungsform des Gegenstandes der Figuren 2 und 3 in drei verschiedenen
Stellungen; I?ig. 7 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes der Fig. 2 und
; Fig. 8 ein Betätigungsglied zu den Ausführungsformen der Fig. 2 bis 7 in Vorderansicht
mit teilweiser Schnittdarstellung; Fig. 9 -tie Draufsicht gemäß Fig. 8.
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Im folgenden wird die Erfindung an einer Spindel beschrieben, es versteht
sich, daß alle Spindeln einer Vorspinnmaschine in gleicher Form ausgeführt sind.
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In dem in Fig. 1 bei 1 angedeuteten Gestell der im übrigen nicht dargestellten
Vorspinnmaschine üblicher Bauart ist mittels des Lagers 3 eine Flügelhülse 4 drehbar
gelagert, an der der Arm 5 des einarmigen Flügels befestigt ist. Dieser Flügelarm
5 ist an seinem oberen Ende in einem weiteren, nicht dargestellten Lager drehbar
gelagert. Der Flügel wird mittels eines auf einer durchgehenden Welle 7 angeordneten
Schraubenrades 8, das in eine Verzahnung 9 an der Flügelhülse 4 eingreift, zur Drehbewegung
angetrieben. In den Flügelhülsen 4 ist ferner ein Rohr 10 zur später näher erläuterten
Führung weiterer Spindelteile angeordnet.
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In weiteren Lagern 12 ist im Maschinengestell 1 eine Drehhülse 13
drehbar, axial nicht verschiebbar gelagert und mittels eines auf einer durchgehenden
Welle 14 angeordneten Schraubenrades 15, das in eine Verzahnung 16 der Drehhülse
13 eingreift, zur Drehung angetrieben.
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Im Rohr 10 und in der Drehhülse 13 ist eine Hubhülse 20 axial verschiebbar,
die mittels eines auf einer durchgehenden Welle 21 angeordneten, in eine Verzahnung
22 der Hubhülse 20 eingreifenden Ritzels 23 auf und ab bewegbar ist. In der Hubhülse
20 ist eine Spindel 25 mittels des Lagers 26 drehbar, aber axial nicht verschiebbar
gelagert, die an ihrem unteren Ende einen Mitnehmer 27 trägt, der in Längsnuten
29 der Drehhülse 13 eingreift. Die Spindel 25 nimmt somit wohl an der Drehbewegung
der Drehhülse 13 als auch an der Hubbewegung der Hubhülse 20 teil. Die in ihrem
unteren Teil wellenförmig, in ihrem oberen Teil rohrförmig ausgeführte
Spindel
25 trägt an ihrem oberen Ende einen die Mitnehmerknopf 31, der/die Wicklung 32 aufnehmende
Spulenhülse 33 trägt und - durch unrunde Gestaltung -in der Drehbewegung der Spindel
mitnimmt. Die Spindel 25 ist ferner mittels der Lagerbuchse 34 an dem Rohr 10 geführt,
an dessen Außenseite auch die Spulenhülse 33 gefiihrt ist.
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ßrfindungsgemäß ist zwischen der Spindel 25 und dem Rohr 10 in der
Nähe des oberen Endes des Rohres eine Sperre 2 angeordnet, mit der die Bewegung
der Spulenhülse 33 gesperrt werden kann. Gemäß Fig. 2 und 3 ist diese Sperre als
Stellring 40 ausgebildet, der zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung axial
verschiebbar ist. In der ersten Stellung ( Fig. 2 ) drückt der Stellring 40 mehrere,
mindestens 2 vorzugsweise gleichmäßig über den Umfang verteilte, in Bohrungen des
Rohres 10 verschiebbare und durch einen elastischen Membranring 41 gegen erausfallen
gesicherte Kugeln 42 - von denen hier nur eine dargestellt ist - so weit nach außen,
daß Kugeln 42 und/oder Membranring 41 über den Außendurchmesser des Rohres 10 hinausragen.
In der zweiten Stellung ( Fig. 3 läßt der Stellring 40 die Kugeln 42 so weit in
das Rohr 10 eintreten, daß Kugeln 42 und/oder Membranring 41 nicht über den Außendurchmesser
des Rohres 10 hervorragen.
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Der Stellring 40 weist Rasten 44 auf, in die die Kugeln 1 unter Druck
des Membranringes 41 einfallen und den Stell ring, 40 in dieser Stellung halten.
Im Rohr 10 ist ferner ein in eine Nut 46 des Stellringes 40 eingreifender Stift
47 angeordnet, der den Stellring gegen Verdrehen und Herabfallen sichert. In der
Lagerbuchse 34 ist ein Stift 49 durch den Stellring 40 nach oben, durch einen Kragen
50 am Mitnehmerknopf 31 nach unten verschiebbar.
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Beim Bewickeln der Spulenhülse 33 wird diese mittels der
Spindel
25 in der dem Aufbau der Wicklung erforderlichel Weise gedreht und auf und ab bewegt.
Dabei befindet sicl das aus Kugel 42 und Membranring 41 bestehende Sperrelement
in der in Fig. 3 gezeichneten zurückgezogenen Stellung, so daß die Spulenhülse 33
sich ungehindert auf dem Rohr 10 verschieben kann. Wenn die Wicklung 32 fertiggestellt
ist und die Spulenhülse 33 zum Abnehmen vorbereitet werden soll, wird die Spindel
25 über ihre in Fig. 1 an der rechten Spindel gezeichnete, bei der normalen Hubbewegung
zum Aufbau der Wicklung erreichte höchste Stellung hinaus durch eine zusätzlicht
Drehbewegung der Welle 21 um einen solchen Betrag nach oben verschoben, daß der
Stellring 40 durch den Bund 43 an der Spindel 25 nach oben mitgenommen wird und
dabei die Kugeln 42 aus dem Rohr 10 austreten und in die Rasten 44 einfallen läßt.
Wenn nun die Spulenspindel 25 durch Rückwärtsdrehen der Welle 21 nach unten bewegt
wiX setzt sich die Spulenhülse 33 mit ihrem unteren Rand auf das Sperrelement auf
und nimmt an der weiteren Abwärtsbewegung der Spulenspindel 25 nicht mehr teil.
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Die Spulenspindel 25 wird bis in die in Fig. 1 an der linken Spindel
gezeigte, bei der normalen Hubbewegung zum Aufbau der Wicklung erreichte tiefste
Stellung abgesenkt. Die Spulenhülse 33 kann nun leicht mit einem nur geringen Anheben
über den Mitnehmerknopf 31 hinweg abgenommen werden.
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Nach Abnehmen der vollen Spulenhülse 33 muß das Sperrelement wieder
in seine zurückgezogene Stellung übergeführt werden. Hierzu wird die Spulenspindel
25 durch eine weitere Drehbewegung der Welle 21 über ihre in Fig. 1 und 2 gezeigte
Stellung hinaus nach unten bewegt.
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Dabei wird der Stift 49 durch den Kragen 50 am Mitflehmerknopf 31
nach unten geschoben und drückt dabei auch den Stellring 40 nach unten, so daß die
Kugeln 42 aus den Rasten 44 treten und der Stellring 40 in seine
in
Fig. 1 rechts und Fig. 3 gezeichnete Stellung zurückkehrt.
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Die Fig. 4 bis 6 zeigen eine andere Ausführung des Sperrelementes
an einer im übrigen gleich ausgefiihrten Vorspinnmaschine. In der Nähe des oberen
Endes des Rohres 10 sind in flachen Nuten 54 des Rohres mindestens zwei, vorteilhafterweise
gleichmäßig um den Umfang des Rohres verteilte federnde Zungen 55 befestigt. Die
Zungen 55 ragen mit etwa V-förmigen Nasen 56 durch Öffnungen 57 im Rohr in das Innere
des Rohres 10. Nahe ihrem oberen Ende weisen die Zungen 55 angeformte Widerlager
58 auf, die in Ruhelage der Zungen 55 in Ausnehmungen 60 des Rohres 10 liegen. Die
Spulenspindel 25 trägt einen an ihrem Umfang zwischen zwei Anschlagringen 62 und
63 frei verschiebbaren Stellring 65 mit einer Nut 66 auf der Außenseite.
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In Fig. 4 ist die höchste, von der Spindel 25 beim Aufbau der Wicklung
erreichte Stellung gezeigt: die Zunge 55 liegt in der Nut 54 des Rohres 10, die
Spulenhülse 33 kann sich ungehindert über das Rohr 10 bewegen. Soll diese abgezogen
werden, wird die Spindel 25 wie vorstehend beschrieben über ihre normale höchste
Hubstellung hinaus in die in Fig. 5 gezeigte Stellung gehoben. Dabei wird der Stellring
65 von dem Anschlagring 63 mit nach oben bewegt, wobei er die Zunge 55 an ihrer
V-förmigen Nase 56 nach außen drückt bis sie in seine Nut 66 einfällt. In dieser
Stellung ragt das obere Ende der Zunge 55 so weit vom Rohr 10 ab, daß ein Aufschieben
der Spulenhülse 33 auf das Rohr 10 verhindert ist.
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Wenn mln die Spindel 25 nach unten bewegt wird, wird der Stellring
65 durch die in seiner Nut 66 liegende Nase 56 der Zunge 55 festgehalten, bis sich
die Spulenhülse 33 mit ihrem unteren Rand auf das Widerlager 58 der Zunge 55
aufgesetzt
hat: Fig. 6. Wenn die Spindel 25 weiter nach unten bewegt wird, wird der Stellring
65 durch den Anschlagring 62 mit nach unten genommen, wobei die Nase 56 aus der
Nut 66 austritt. Die Zunge 55 kann trotzdem nicht in ihre Ruhelage zurückkehren,
da ihr oberes Ende vom Rand der Spulenhülse 33 in ausgeschwenkter Stellung gehalten
wird. Die Spulenhülse 33 wird also auch beim Absenken der Spindel 25 in angehobener
Stellung gehalten. Erst wenn die Spulenhülse 33 entnommen wird, kehrt die Zunge
55 in ihre Ruhelage zurück und die neue, leere Spulenhülse 33 kann wieder über das
Rohr 10 geschoben werden.
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In Fig. 7 ist das Sperrelement als Membranglied 68, beispielsweise
als topfförmiger Membranknopf oder als um das Rohr 10 laufender Membranring ausgeführt,
das im Rohr befestigt ist. Der innere Rand des Membrangliedes 68 ist als Dichtlippe
69 ausgebildet und schließt den Innenraum des Membrangliedes 68 druckmitteldicht
gegen die Mantelfläche der verschiebbaren Spulenspindel 25 ab Die Spulenspindel
25 weist in ihrem Innern eine Druckmittel zuführung 70 und eine radiale Stichbohrung
71 nach außen auf, Die Stichbohrung 71 ist so angeordnet, daß sie in der höchsten
Stellung der Spulenspindel 25 in den Innenraum des Membrangliedes 68 mündet. In
die Druckmittelzuführung 70 kann über eine Teleskoprohrverbindung und mittels eines
nicht dargestellten Stellventils von einer ebenfalls nicht dargestellten Druckmittelquelle
Druckmittel eingeleitet werden.
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Wenn bei dieser Vorrichtung die Spulenhülse 33 zum Abziehen in ihrer
höchsten Stellung gehalten werden soll, wird in der höchsten Stellung der Spindel
25 Druckmittel
eingeleitet. Dadurch wölbt sich das Membranglied
68 wie in Fig. 7 gestrichelt dargestellt nach außen, so daß sich beim Absenken der
Spindel 25 die Spulenhülse 33 auf die Auswölbung aufsetzt und nicht weiter mit abgesenkt
wird. Der druckmitteldichte Abschluß zwischen Membranknopf oder Membranring verhindert,
daß beim Absenken der Spindel 25, wenn die Stichbohrung 71 nicht mehr in den Innenraum
des Membrangliedes 68 mündet, Druckmittel entweicht und das Membranglied 68 seine
Auswölbung verliert.
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Zum Entlasten des Membrangliedes 68 kann in der Außenfläche der Spindel
25 eine achsparallele Nut 72 angeordnet sein, die in einer tiefsten Stellung der
Spindel 25 iiber die Dichtlippe 69 des Membrangliedes 68 geschoben wird und den
Innenraum des Membrangliedes mit der gebung verbindet.
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In der Ausführungsform der Fig. 8 und 9 ist im rohrförmigen Teil der
Spindel 25 ein Gewichtskörper in Form eines Drehkörpers 75 drehbar gelagert. Der
Drehkörper 75 wird mittels einer an einer Abflachung des Drehkörpers anliegenden,
in der Spindel 25 befestigten Blattfeder 76 in einer Normallage gehalten. Der Drehkörper
75 weist Nocken 77 auf, die beim Drehen des Drehkörpers 75 in radialen Bohrungen
der Spindel 25 gegen die Kraft von Federn 79 verschiebbare Bolzen 78 derart verschieben,daf3
sie'je nach Drehwinkel des Drehkörpers aus der Spindel 25 heraustreten oder in diese
zurückgezogen werden.
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In der Normallage des Drehkörpers 75 sind die Bolzen 78 zurückgezogen.
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Die Wirkungsweise dieser Ausführung ist so, daß die beim normalen
An- und Auslauf der Vorspinnmaschine an den Spindeln auftretcnden Drehbeschleunigungen
oder -verzögerungen
nicht ausreichen, um den Drehkörper 75 aus
seiner Normallage zu verdrehen, die Bolzen 78 bleiben in zurückgezogener Stellung.
Wenn die Bolzen 78 aus der Spindel 25 heraustreten sollen, um beispielsweise bei
Abwärtsbewegung der Spindel den Stellring 40 wie oben beschrieben außer Eingriff
mit den Kugeln 42 des Sperrelementes zu bringen, wird der Spindel 25 beispielsweise
durch ruckartiges Beschleunigen oder Abbremsen kurzzeiti eine so hohe Drehbeschleunigung
oder -verzögerung erteilt, daß der Drehkörper 75 infolge seiner Trägheit nicht folgen
kann und sich relativ zur Spindel verdreht.
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Dadurch werden die Bolzen 78 mittels der Nocken 77 nach außen gedrückt
und nehmen den Stellring 40 in einer gleichzeitig erfolgenden Absenkbewegung der
Spindel 25 mit.
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Das Betätigen der Bolzen 78 kann selbstverständlich auch zu einem
anderen als dem vorstehend beschriebenen Zweck erfolgen, beispielsweise zum Mit-nach-oben-Nehmen
und Einrasten mit den Kugeln 42. Die träge Masse kann in Abwandlung der beschriebenen
Ausführungsform auch als in der Spindel 25 axial verschiebbarer Schubkörper ausgebildet
sein, der in nicht dargestellter Weise durch dit Kraft einer Feder in einer Normallage
gehalten und durch schnelle Hub- oder Senkbewegungen der Spindel relativ zur Spindel
bewegbar ist und dabei Mitnehmer aus der Spindel hervortreten läßt.