DE2638433C3 - Selbsttätige Spannvorrichtung für Drehmaschinen - Google Patents

Selbsttätige Spannvorrichtung für Drehmaschinen

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DE2638433C3
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Erguen 6050 Offenbach Temocin
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Loehr & Bromkamp 6050 Offenbach De GmbH
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Loehr & Bromkamp 6050 Offenbach De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/20Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks
    • B23B31/201Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means
    • B23B31/207Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the spindle
    • B23B31/2072Axially moving cam, fixed jaws

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Spannvorrichtung für Drehmaschinen mit einer koaxial zur Werkstückspindel angeordneten, axial verschiebbaren Spannmuffe, von der mehrere, in gleichem Umfangsab- in stand in Aussparungen eines Zwischenringes gehaltene Spannfinger verschwenkbar sind, die über ihre kürzeren Schenkel und einen, auf einem Spannrohr axial verschiebbaren Druckring auf ein Tellerfederpaket einwirken, das in einem dem Spannrohr festverbunde- π nen Spannring geführt angeordnet ist.
Bei Spannvorrichtungen dieser Art wie sie vergleichsweise der US-PS 22 52 840 entnehmbar sind, ist es von Nachteil, daß durch Verschleiß oder Abnutzung der Spannfinger, diese beim Spannvorgang nicht zentrisch w auf den Druckring einwirken. Da der Druckring auf dem Spannrohr gleitend geführt ist und im Vergleich zum Durchmesser nur eine geringe axiale Länge aufweist, führt dieses zu einer Verkantung des Druckringes auf dem Spannrohr und hierdurch bedingt zu einer Verminderung bzw. einer ungleichförmigen Spannkraft an der Spannzange.
Durch die Verminderung der Spannkraft ist eine exakte Bearbeitung der schlecht gespannten Werkstücke nicht mehr möglich. Darüber hinaus ist die 5i> Spannzange einer erhöhten Beanspruchung ausgesetzt, da das mitlaufende Stangenmaterial m übermäßigem Verschleiß und Abnutzung der zur Unterstützung des Spannvorganges benötigten Verzahnung führt.
Um eine Erhöhung der Spannki.ill /ii erreichen, wird gewöhnlich das Federpaket nai Ιιμι spannt, hierdurch wird der Spannweg nachteilig bei iiilliilJt, d. h. verkürzt. Im ungünstigen Falle wird ein Bruch der Spannzangen hervorgerufen.
Alle diese Nachteile erfordern einen ständigen t>o Wartungsaufwand, der nur bei Stillstand der Maschinen durchzuführen ist und damit zu Pi oduktionsausfall führt.
Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Spannvorrichtung so /u verbessern, daß eine exakte Werkstückspanniing durch eine sichere Spannkraft, ohne Spannkraft verlust während des Bearbeitungsvorganges gewährleistet ist, darüber hinaus soll die Reparaturanfälligkeil und der Wartungsaufwand herabgesetzt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß der Druckring als Flanschhülse ausgebildet ist, deren zylindrische Bohrung einen radialen Abstand zur Außenfläche des Spannrohres aufweist, und daß der das Tcllerfederpaket beaufschlagende Flanschteil des Druckringes in einer zylindrischen Ausnehmung des Spannringes und der Hülsenteil des Druckringes in einer zylindrischen Ausnehmung des Zwischenringes geführt ist.
Bei dieser Ausführung ist es von Vorteil, daß der Druckring einerseits zwangläufig gehalten und zentriert geführt wird, andererseits ist eine absolute Freigängigkeit zwischen dem Druckring und dem Spannrohr vorhanden. Dies führt dazu, daß der Druckring nicht verklemmen kann, wodurch die Ursache des Spannkraftverlustes behoben ist. Dieser Vorteil bedeutet eine jederzeit sichere, genaue vorbestimmte Spannkraft und dadurch bedingt, einen geringeren Verschleiß der gesamten Spannvorrichtung.
Die Wartung und der Verschleiß werden erheblich verringert, da keine Reibung zwischen Druckring und Spannrohr auftritt, dies führt zu weniger Nachspannvorgängen. Eine Einstellung des Tellerfederpaketes ist nur bei Neueinstellung vorzunehmen.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine Spannvorrichtung,
F i g. 2 einen Ausschnitt mit einem Druckring aus F i g. 1, im vergrößerten Maßstab dargestellt.
In Fig. 1 und 2 ist die Spannvorrichtung einer Drehmaschine gezeigt. Bei dieser Spannvorrichtung erfolgt das Einspannen der zu verarbeitenden Werkstoffstange durch die Spannzange 1, deren Kopfteil außenseitig eine Kegelfläche 2 aufweist. Der Kopfteil der Spannzange 1 liegt in einem Innenkegel 3 der Spindel, der in axialer Richtung nicht verschiebbar ist, der sich aber mit der Spannzange 1 dreht. Das Spannen und Lösen des Werkstückes erfolgt durch axiales Verschieben der Spannzange 1 über ein Spannrohr 4. Diese axiale Verschiebung wird bewirkt durch die Verschiebung einer Spannmuffe 5, die ihrerseits mit einem Spannstein od. dgl. (hier nicht dargestellt) unter Zuhilfenahme einer Nut 6 in Verbindung steht.
Bei jeder Verschiebung der Spannmuffe 5 werden in gleichmäßig über den Umfang verteilten Ausnehmungen eines Zwischenringes 7 gehaltene Spannfinger 8 verschwenkt, deren kürzere Schenkel über einen auf dem Spannrohr 4 axial verschiebbaren Druckring 10 auf ein Tellerfederpaket 9 einwirken, das in einem mit dem Spannrohr 4 verbundenen Spannring 14 angeordnet ist, so daß das Tellerfederpaket 9 durch axiale Verschiebung des Druckringes 10 in Richtung der Spannzange 1 entlastet wird.
Beim Spannvorgang wird die Spannmuffe 5 in Richtung Spannzange 1 verschoben, wobei die Muffe 5 mit Führungsflächen 11 auf Nasen 12 der Spannfinger 8 aufdrückt und diese in Richtung auf das Spannrohr 4 verschwenkt. Bei diesem Vorgang wird der Druckring 10 von Schwenkpunkten 13 der Spannfinger 8 beaufschlagt und in Richtung des Tellerfederpaketes 9 verschoben, das seinerseits über den Spannring 14 das Spannrohr 4 mit seiner Spannzange 1 und der Kegelfläche 2 gegenüber dem Innenkegel 3 verschiebt. Dies führt zu einer Verringerung des Innendurchmessers der Sperrzange 1.
Das Tellerfederpaket 9 dient dazu, daß Toleranzen im
Durchmesser des Werkstoffes ausgeglichen werden. Um ein exaktes Spannen zu ermöglichen, und Verschleiß der Spannfinger 8 zu verringern bzw. auszugleichen, ist der als Flanschhülse ausgebildete Druckring 10 mit seiner zylindrischen Bohrung 15 im radialen Abstand a zum Spannrohr 4 angeordnet Um ein Verkanten des Druckringes 10 zu verhindern, ist er einerseits mit einer Führungsfläche 15 in einer entsprechenden zylindrischen Ausnehmung 18 des Zwischenringes 7 und andererseits mit einer Führungsfläche 17 in einer entsprechenden zylindrischen
Ausnehmung 19des Spannringes 14 geführt
Aus fertigungstechnischen Gründen sind die Führungsflächen 16, 17 und die Ausnehmungen 18, 19 als rotatiorissymmetrische Mantelflächen ausgeführt Sie können jedoch auch entsprechende zusammenarbeitende andere Ausführungen besitzen. Des weiteren weist der Druckring 10 eine Anschlagfläche 20 auf, mit der er an einer entsprechenden Innenfläche eines Stellnnges 21 anliegt der über ein Gewinde 22 mit dem Spannring 14 verbunden ist und zur Herstellung der gewünschten Verspannung des Tellerfederpaketes 9 dient
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Selbsttätige Spannvorrichtung für Drehmaschinen mit einer koaxial zur Werkstückspindel angeordneten, axial verschiebbaren Spannmuffe, von der mehrere, in gleichem Umfangsabstand in Aussparungen eines Zwischenringes gehaltene Spannfinger verschwenkbar sind, die über ihre kürzeren Schenkel und einen, auf einem Spannrohr axial verschiebbaren Druckring auf ein Tellerfederpaket einwirken, das in einem mit dem Spannrohr festverbundenen Spannring geführt angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckring (10) als Flanschhülse ausgebildet ist, deren zylindrische Bohrung (15) einen radialen Abstand (a) zur Außenfläche des Spannrohres (4) aufweist, und daß der das Tellerfeder^aket beaufschlagende Flanschteil des Druckringes (10) in einer zylindrischen Ausnehmung (19) des Spannringes (14) und der Hülsenteil des Druckringes (10) in einer zylindrischen Ausnehmung (18) des Zwischenringes (7) geführt ist.
DE2638433A 1976-08-26 1976-08-26 Selbsttätige Spannvorrichtung für Drehmaschinen Expired DE2638433C3 (de)

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DE2638433A1 DE2638433A1 (de) 1978-03-02
DE2638433B2 DE2638433B2 (de) 1981-06-11
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