DE2533239C2 - Löschvorrichtung mit einem Strahlrohr und einem auf dem Strahlrohr längsverschiebbar koaxial angeordneten Schaumstrahlrohr - Google Patents

Löschvorrichtung mit einem Strahlrohr und einem auf dem Strahlrohr längsverschiebbar koaxial angeordneten Schaumstrahlrohr

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DE2533239C2
DE2533239C2 DE19752533239 DE2533239A DE2533239C2 DE 2533239 C2 DE2533239 C2 DE 2533239C2 DE 19752533239 DE19752533239 DE 19752533239 DE 2533239 A DE2533239 A DE 2533239A DE 2533239 C2 DE2533239 C2 DE 2533239C2
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Albert Fritz 6230 Frankfurt Albach
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Albach & Co 6230 Frankfurt De
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Albach & Co 6230 Frankfurt De
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C31/00Delivery of fire-extinguishing material
    • A62C31/02Nozzles specially adapted for fire-extinguishing
    • A62C31/12Nozzles specially adapted for fire-extinguishing for delivering foam or atomised foam

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Description

20
Die Erfindung betrifft eine Löschvorrichtung mit einem Strahlrohr und einem auf dem Strahlrohr längs-verschiebbar koaxial angeordneten Schaum- .'5 Strahlrohr, das durch eine Verschiebung wahlweise in die Gebrauchslage und in die Nichtgebrauchslage bringbar ist
Eine derartige Löschvorrichtung ist aus der US-PS 25 25 757 bekannt. Das Schaumstrahlrohr der bekann- w ten Vorrichtung ist als einfaches Rohr ausgebildet, in dessen rückwärtigem Bereich lediglich die zur Schaumbildung erforderlichen Luftanstdgöffnungen vorgesehen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgab zugrunde, bei einer » Löschvorrichtung der eingangs beschriebenen Art die Schaumbildung zu verbessern, ohne bei wahlweiser Wasserstrahlabgabe den Wasserstrahl zu behindern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß im Schaumstrahlrohr ein Sieb angeordnet ist, 4" das nach Art einer Irisblende verstellbar ausgebildet ist. Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das nach Art einer photographischen Irisblende verstellbare Sieb bei der Erzeugung von Schaumstrahlen so eingestellt werden kann, daß es den Querschnitt des Schaumstrahlrohrs voll ausfüllt, bei der Erzeugung von Wasserstrahlen aber so verstellt ist. daß es eine ausreichend große zentrale Öffnung aufweist, durch die der Wasserstrahl nicht behindert wird, oder die gewährleistet, daß das Schaumstrahlrohr ">» ausreichend weit zurückgezogen werden kann.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. "
Die einzige Figur zeigt in Seitenansicht eine als Löschpistole ausgebildete Löschvorrichtung, bei der das Schaumstrahlruhr zur Hälfte in der vorgezogenen Gebrauchslage und zur anderen Hälfte in der zurückgeschobenen Nichtgebrauchslage gezeigt ist. ω
Die Löschvorrichtung weist einen Zuflußkanal 1 auf, der gleichzeitig als Griff benutzt werden kann und ein Schlauchanschlußstück 2 trägt, an dem ein Schlauch zur Zuführung des Löschmittels angeschlossen werden kann; dem als Löschmittel verwendeten Wasser wird, b3 wenn Schaum erzeugt werden soll, ein hierfür geeignetes Mittel, ein Schaumextrakt, zugesetz;. Die Löschvorrichtung weist einen Einstellknopf 3 zur Einstellung der maximalen Durchflußmenge und einen Handhebel 4 auf, der in seiner einen Stellung die Löschmittelzufuhr sperrt und sie in der anderen, strichpunktiert angedeuteten Stellung freigibt Ferner ist ein Verstellhebel 6 zum Umstellen zwischen der Ausgabe eines Vollstrahls und eines Sprühstrahls vorgesehen; falls Schaum erzeugt werden soll, wird hierfür der Verstellhebel 6 auf die Stellung »Sprühstrahl« gestellt
Die Löschvorrichtung weist ein Strahlrohr 8 mit einem Mundstück 9 auf; das Mundstück 9 ist zu seinem freien Ende hin kegelstumpfförmig verjüngt wie diß Figur zeigt. Im Strahlrohr 8 befinden sich die nicht dargestellten Teile, die unter der Beeinflussung durch den Verstellhebel 6, den Einstellknopf 3 und den Handhebel 4 die Gestalt des aus dem Mundstück 9 austretenden Löschmittelstrahls und seine Stärke beeinflussen.
Auf dem Strahlrohr 8 ist koaxial zu diesem längsverschiebbar ein Schaumstrahlrohr 11 angeordnet, das nahe seinem rückwärtigen Ende, 7 B, insgesamt acht an seinem Umfang gleichmäßig verteilte, gegeneinander aber jeweils versetzte Luftansaugöffnungen 12 aufweist Die in der Figur obere Hälfte des Schaumstrahlrohrs 11 ist in der zurückgezogenen Lage gezeichnet in der sich das Schaumstrahlrohr in der Nichtgebrauchslag.* befindet, die untere Hälfte des Schaumstrahlrohrs 11 ist in der vorgeschobenen Gebrauchslage dargestellt
Wie die Figur zeigt, ragt das vordere Ende 14 des zurückgezogenen Schaumstrahlrohrs U über die Mündung des Mundstücks 9 hinaus, aber lediglich so weit, daß weder die Ausgabe eines Vollstrahls noch die Ausgabe eines verhältnismäßig stark gebündelten Sprühstrahl behindert werden. Sollen mit der Löschvorrichtung verhältnismäßig weit aufgefächerte Sprühstrahlen erzeugt werden, so muß das Schaumstrahlrohr 11 entsprechend kürzer gewählt werden, damit sein vorderes Ende 14 nicht oder nich' so weit, wie in der Figur dargestellt, über das Mundstück 9 hinausragt.
In der vorgeschobenen Stellung des Schaumstrahlrohrs Il befinden sich die Luftansaugöffnungen 12 etwas hinter der Mündung des Mundstücks 9. so daß dann, wenn das Löschmittel als Sprühstrahl in das Schaumstrahlrohr U aus dem Strahlrohr 8 eintritt, durch die Luftansaugöffnungen 12 Luft mitgerissen wird und somit im Schaumstrahlrohr Il der Löschschaum gebildet wird.
Das Strahlrohr 8 weist nahe seinem rückwärtigen Ende eine Ringnut 16 auf. und nahe seinem vorderen Ende eine Ringnut 17, und im rückwärtigen Endbereich des Schaumstrahlrohrs Π ist in nicht dargestellter Weise eine federbelastete Kugel angeordnet, die in der zurückgezogenen Stellung des Schaumstrahlrohrs in die Ringnut 16 und in der vorgeschobenen Stellung des Schaumstrahlrohrs Il in die Ringnut 17 eingreift und somit in diesen beiden Lagen das Schaumstrahlrohr Il gegen ein unbeabsichtigtes Verschieben sichert. Soll dagegen das Schaumstrahlrohr 11 in die jeweils andere Lage geschoben werden, so genügt es. kräftig an dem Schaumstrahlrohr 11 zu ziehen bzw. zu schieben, und hierdurch kommt die Kugelraste außer Eingriff und rastet erst dann wieder in die andere Ringnut 16 bzw. 17 ein, wenn das Schaumstrahlrohr die andere Stellung erreicht hat.
Das Strahlrohr 8 trägt im Bereich des der Mündung abgewandten Endes des Mundstücks 9 einen Ring 20, der eine verhältnismäßig große Breite aufweist und
dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser des Schaumstrahlrohrs etwa gleich ist. Der Ring 20 bildet während des Verschiebens des Schaumstrahlrohres für diese eine Führung und wenn sich das Schaumstrahlrohr It in seiner vorgeschobenen Gebrauchslage befindet, zusammen mit dem über den Ring 20 nach rückwärts ragenden bereich des Schaumstrahlrohrs 11 eine Halterung, die sicherstellt, daß das Schaumstrahlrohr 11 genau gleichachsig mit dem Strahlrohr 8 ausgerichtet ist. Diese genaue Ausrichtung kann noch dadurch unterstützt werden, daß anstatt einer einzigen Rastkugel mehrere, insbesondere drei oder vier Kugeln in gleichmäßigem Abstand im Schaumstrahlrohr 11 vorgesehen sind, die in die Ringnut 17 eingreifen.
Im Schaumstrahlrohr ist zur Unterstützung der Schaumbildung ein Sieb 25 angeordnet, das in der Art der photographischen Irisblenden verstellbar ist, so daß es bei der Erzeugung von Schaumstrahlen der Querschnitt des Schaumstrahlrohrs 11 voll ausfüllt, bei der Erzeugung von Wasserstrahlen aber so verstellt ist, daß es eine ausreichend große zentrale öffnung aufweist, durch die der Wasserstrahl nicht behindert wird, oder die gewährleistet, daß das Schaumstrahlrohr ausreichend weit zurückgezogen werden kann. Für die Anordnung dieses Siebs 25 eignet sich besonders derjenige Bereich des Schaumstrahlrohrs 11, der bei zurückgezogenem Schaumstrahlrohr 11 dem Mundstück 9 benachbart ist.
Es kann vorteilhaft sein, das Schaumstrahlrohr 11 auf dem Strahlrohr drehfest zu führen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Löschvorrichtung mit einem Strahlrohr und einem auf dem Strahlrohr längs-versichiebbar koaxial angeordneten Schaumstrahlrohr, das durch eine Verschiebung wahlweise in die Gebrauchslage und in die Nichtgebrauchslage bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Schaumstrahlrohr (11) ein Sieb (25) angeordnet ist, das nach Art einer Irisblende verstellbar ausgebildet ist.
2. Löschvorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (2S) in dem Bereich des Schaumstrahlrohrs (11) angeordnet ist, der bei zurückgezogenem Schaumstrahlrohr (11) dem Mundstück (9) des Strahlrohrs (8) benachbart ist ι
3. Löschvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaumstrahlrohr (11) auf dem Strahlrohr (8) drehfest geführt ist
DE19752533239 1975-07-25 1975-07-25 Löschvorrichtung mit einem Strahlrohr und einem auf dem Strahlrohr längsverschiebbar koaxial angeordneten Schaumstrahlrohr Expired DE2533239C2 (de)

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