DE2532940C2 - - Google Patents
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- DE2532940C2 DE2532940C2 DE2532940A DE2532940A DE2532940C2 DE 2532940 C2 DE2532940 C2 DE 2532940C2 DE 2532940 A DE2532940 A DE 2532940A DE 2532940 A DE2532940 A DE 2532940A DE 2532940 C2 DE2532940 C2 DE 2532940C2
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K31/00—Vehicle fittings, acting on a single sub-unit only, for automatically controlling vehicle speed, i.e. preventing speed from exceeding an arbitrarily established velocity or maintaining speed at a particular velocity, as selected by the vehicle operator
- B60K31/06—Vehicle fittings, acting on a single sub-unit only, for automatically controlling vehicle speed, i.e. preventing speed from exceeding an arbitrarily established velocity or maintaining speed at a particular velocity, as selected by the vehicle operator including fluid pressure actuated servomechanism in which the vehicle velocity affecting element is actuated by fluid pressure
- B60K31/10—Vehicle fittings, acting on a single sub-unit only, for automatically controlling vehicle speed, i.e. preventing speed from exceeding an arbitrarily established velocity or maintaining speed at a particular velocity, as selected by the vehicle operator including fluid pressure actuated servomechanism in which the vehicle velocity affecting element is actuated by fluid pressure and means for comparing one electrical quantity, e.g. voltage, pulse, waveform, flux, or the like, with another quantity of a like kind, which comparison means is involved in the development of a pressure which is fed into the controlling means
- B60K31/102—Vehicle fittings, acting on a single sub-unit only, for automatically controlling vehicle speed, i.e. preventing speed from exceeding an arbitrarily established velocity or maintaining speed at a particular velocity, as selected by the vehicle operator including fluid pressure actuated servomechanism in which the vehicle velocity affecting element is actuated by fluid pressure and means for comparing one electrical quantity, e.g. voltage, pulse, waveform, flux, or the like, with another quantity of a like kind, which comparison means is involved in the development of a pressure which is fed into the controlling means where at least one electrical quantity is set by the vehicle operator
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60W—CONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
- B60W2540/00—Input parameters relating to occupants
- B60W2540/12—Brake pedal position
Description
Die Erfindung betrifft eine Geschwindigkeitsregeleinrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Geschwindigkeitsregeleinrichtung ist aus der
DE-OS 20 06 367 bekannt, bei der als nachteilig empfunden
wird, daß sie auf kleinste Geschwindigkeitsänderungen des
Motors anspricht, so daß kontinuierlich eine modulierte Abzapfung
von Luft im Ansaugkanal in Abhängigkeit von den Geschwindigkeitsänderungen
auftritt. Diese Abzapfung erscheint
dem Motor wie ein Leck in der Abdichtung des Ansaugrohres.
Dies stellt insbesondere bei modernen Motoren mit hohem Wirkungsgrad
ein Problem dar.
Durch die Erfindung soll vermieden werden, daß eine derartige
Geschwindigkeitsregeleinrichtung auf kleinste Geschwindigkeitsänderungen
des Motors anspricht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Unempfindlichkeitsbereich-
Signalschaltung ist mit einer der Geschwindigkeitssignalschaltungen
gekoppelt und ihre Signale werden zusätzlich auf
die Komparatorschaltung für die Signale aus den beiden Geschwindigkeitssignalschaltungen
gegeben. Dadurch bleiben die
beiden Ventile des Unterdruckmotors, vorzugsweise eines Faltenbalges,
im Unempfindlichkeitsbereich beide geschlossen,
und es kann die geschilderte Luftabzapfung nicht auftreten.
Aus der US-PS 36 12 017 ist eine Anlage zur automatischen Regelung
der Fahrzeuggeschwindigkeit bekannt, bei der in ähnlicher
Weise wie bei einer Anzahl von weiteren bekannten Anlagen
die Istgeschwindigkeit des Fahrzeugs mit einer Sollgeschwindigkeit
verglichen wird, um ein Fehlersignal zu erzeugen, welches
der Differenz zwischen den beiden Signalen entspricht.
Diese Anlagen mit Erzeugung eines Fehlergeschwindigkeitssignals
legen nicht einen oberen und unteren Geschwindigkeitsschwellwert
fest, die zwischen sich einen Unempfindlichkeitsbereich
einschließen. Die bekannten Anlagen weisen normalerweise
vielmehr irgendeine an den Ausgang des Fehlersignalgenerators
angeschlossene Einrichtung auf, um zu verhindern, daß
die Anlage auf ein Fehlersignal anspricht, das kleiner ist
als ein vorbestimmter Betrag. Indem eine solche Einrichtung in
einer Anlage mit Fehlersignalerzeugung vorgesehen wird, wird
ein unerwünschtes Nachlaufen oder Pendeln verhindert. Bei der
aus der US-PS 36 12 017 bekannten Anlage ist ein solcher Unempfindlichkeitsbereich-
Generator mit dem Ausgang eines Differentialverstärkers
verbunden, wobei die Breite des Unempfindlichkeitsbereiches
durch Widerstände bestimmt wird. Diese Widerstände
sind aber in keiner Weise miteinander, mit dem das
Istgeschwindigkeitssignal erzeugenden Generator oder mit dem
das Sollgeschwindigkeitssignal erzeugenden Speicherkondensator
verbunden.
Diese genannten Verbindungen sind aber für die erfindungsgemäße
Geschwindigkeitsregeleinrichtung gerade wesentlich, wobei
einerseits eine sehr genaue und schnell ansprechende Regelung
erzielt wird, andererseits aber der gewünschte Unempfindlichkeitsbereich
ohne Beeinflussung des Motors sicher eingehalten
wird.
Ferner ist aus der US-PS 36 82 145 die Betätigung einer Fahrzeugdrossel
durch Ventile bei einer Brennstoffregeleinrichtung
für einen Einspritz-Verbrennungsmotor an sich bekannt. In dieser
Druckschrift sind zwar vorbestimmte obere und untere Drehzahlwerte
beschrieben, innerhalb derer ein regelungsfreier Zustand
existiert. Es ist aber keine Unempfindlichkeitsbereich-
Einrichtung beschrieben, die entweder mit der Istgeschwindigkeits-
oder der Sollgeschwindigkeits-Signalschaltung verbunden
ist. Diese Druckschrift zeigt vielmehr getrennte, nicht aufeinander
bezogene Geschwindigkeitssignal-Komparatoren, die zur
Festlegung des Unempfindlichkeitsbereichs verwendet werden.
Die vorliegende Erfindung erfordert dagegen, daß eine Unempfindlichkeitsbereich-
Signalschaltung entweder mit einer ersten
Geschwindigkeits-Signalschaltung, die ein Signal proportional
zur Sollgeschwindigkeit des Fahrzeugs erzeugt, oder mit einer
zweiten Geschwindigkeitssignalschaltung verbunden wird, welche
ein zur Istgeschwindigkeit des Fahrzeugs proportionales Signal
erzeugt. Es werden dadurch von der Sollgeschwindigkeits-Signalschaltung
zwei Ausgangssignale erzeugt, welche der oberen
und unteren Grenze des Unempfindlichkeitsbereiches entsprechend.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung beansprucht.
Anhand der Figuren wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Darstellung der gesamten Regeleinrichtung
gemäß der Erfindung, welche in ein Motorfahrzeug
eingebaut ist;
Fig. 2 ein Schaltbild der Regeleinrichtung gemäß
der Erfindung und
Fig. 3 eine teilweise schematische Darstellung einer
Abwandlung der in Fig. 2 gezeigten Schaltung.
Fig. 1 zeigt die gesamte Geschwindigkeitsregelanlage gemäß
der Erfindung und gibt allgemein Lage und gegenseitige
Verbindung der Teile an.
Ein Faltenbalg 100 ist mit dem Gestänge 102 verbunden, das
das Gaspedal 104 und den Vergaser 106 verbindet, und bewirkt
eine Vergrößerung der Drosselstellung, wenn er in Verbindung
mit der Unterdruckquelle, normalerweise dem Motoransaugrohr
108, steht. Ein Einlaßventil 110 schafft eine selektive
Verbindung zwischen dem Ansaugrohr 108 und dem Faltenbalg
100 und wird durch die Regelschaltung 112 geöffnet, wenn
die tatsächliche Fahrzeuggeschwindigkeit unterhalb der eingestellten
Geschwindigkeit liegt. Ein Auslaßventil 114
schafft eine selektive Verbindung zwischen dem Faltenbalg
100 und der Atmosphäre und wird von der Regelschaltung 112
geöffnet, wenn die tatsächliche Fahrzeuggeschwindigkeit
oberhalb der eingestellten Geschwindigkeit liegt.
Wie weiter unten im einzelnen beschrieben, wird ein Unempfindlichkeitsbereich
in der Regelschaltung vorgesehen,
um einen Fahrzeug-Geschwindigkeitsbereich von etwa ±½
M. P. H. (Meilen pro Stunde) zu schaffen, in dem keine Regelung
stattfindet. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit in
diesem Unempfindlichkeitsbereich liegt, sind sowohl das
Einlaßventil 110 als auch das Auslaßventil 114 geschlossen.
Es hat sich gezeigt, daß diese Einrichtung eine
äußerst zufriedenstellende Fahrzeug-Geschwindigkeitsregelung
ergibt, wobei die Menge an Atmosphärenluft, die
in das Ansaugrohr des Motors eintritt, minimal gehalten
wird. Zur Erzielung einer zweckmäßigen Ausdrucksweise
wird nachfolgend der Ausdruck eingestellte Geschwindigkeit
verwendet. Es wird jedoch bemerkt, daß gewöhlich
ein eingestellter Geschwindigkeitsbereich gemeint ist,
d. h., die eingestellte Geschwindigkeit umfaßt normalerweise
eine obere und untere Grenze des Unempfindlichkeitsbereiches.
Stattdessen kann der Unempfindlichkeitsbereich
der tatsächlichen Fahrzeuggeschwindigkeit zugeordnet sein,
in welchem Fall mit diesem Ausdruck der Unempfindlichkeitsbereich
gemeint ist, innerhalb dessen sich diese Veränderliche
ändern kann, ohne eine Regelwirkung auszulösen.
Es sind fünf grundlegende Eingänge bei der Regelschaltung
gemäß der Erfindung vorgesehen. Eine Speisespannung B+
wird vorzugsweise von der Verbraucherseite der Bremslichtsicherung
abgenommen. Ein Bremssignal, normalerweise von
der Verbraucherseite des Bremslichtschalters S 4, wird zum
Abschalten der Regelanlage 112 bei Betätigung der Bremsen
verwendet. Ein Fahrzeuggeschwindigkeitssignal wird vorgesehen,
vorzugsweise mittels eines Schaltkontaktes S 1, der
eine Schließfrequenz proportional zur tatsächlichen Fahrzeuggeschwindigkeit
hat. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
ist der Schalter S 1 ein Reedrelais und ein mit der
Tachometerwelle sich drehender Magnet bewirkt die Schließung
desselben.
Die Regelschaltung wird durch einen Befehl von dem Fahrer
des Fahrzeuges betätigt. Für die Verwendung mit der bevorzugten
Regelschaltung wird ein Ein-Ausschalter S 2
zusammen mit einem Kurzzeit-Kontaktschalter vorgesehen,
der mit dem Ein-Ausschalter integriert sein kann. Der
Fahrer wählt auch die Geschwindigkeit, mit der das Fahrzeug
fahren soll. Es kann irgend eine bekannte Einrichtung
verwendet werden, die bevorzugte Einrichtung ist jedoch
ein Rheostat R 1 der beispielsweise am Ende des Fahrzeugblinkerhebels
zusammen mit und vorzugsweise zusammengefaßt
mit dem oben genannten Kurzzeit-Kontaktschalter angebracht
sein kann. Wenn ein Rheostat verwendet wird, weist er vorzugsweise
keine Einteilung oder Skala auf, die seine Stellung
auf die eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit bezieht.
Bekanntlich ist es schwierig, eine Fahrzeuggeschwindigkeit-
Regeleinrichtung auf die unterschiedlichen Bedingungen des
Fahrzeugbereiches zu eichen, auf den sie angewendet wird,
und die Verwendung eines "blinden" Einstellpunktes beseitigt
die Notwendigkeit, eine solche Eichung zu versuchen
und ergibt trotzdem eine voll brauchbare Regelung.
Vorzugsweise ist die Betätigungseinrichtung mit einem
"Ein"-Mahnlicht 116 versehen, das anzeigt, daß die Schaltung
in einem betätigbaren Zustand ist, sowie mit einem
"eingestellt" - Licht 118, das anzeigt, daß die Regeleinrichtung
in Betrieb ist.
In Fig. 2 ist die bevorzugte Regelanlage gemäß der Erfindung
dargestellt. Allgemein besteht die Regeleinrichtung
aus sechs durch gestrichelte Kästen bezeichneten Unterschaltungen.
Die wichtigsten Unterschaltungen sind ein
Hauptregler 120 zum Ein- und Ausschalten der Anlage, ein
Einstellpunkt-Signalgenerator 122, ein Geschwindigkeits-
Signalgenerator 124 und eine Schaltung 126, die das Einstellpunkt-
und Geschwindigkeitssignal vergleicht und das
Auslaß- und Einlaßventil steuert. Ein Unempfindlichkeitsbereich
wird mit geeigneter Schaltung innerhalb der Einstellpunktschaltung,
Geschwindigkeitssignalschaltung oder
Komparatorschaltung vorgesehen, um einen schmalen Bereich
der Fahrzeuggeschwindigkeit zu bilden, in dem keine Regelwirkung
stattfindet.
Vorzugsweise ist eine Drosselstellung-Rückkopplung 128
vorgesehen, um der Wirkung von Änderungen der Drosselstellung
zuvorzukommen und dadurch ein Überschießen der
Regelung zu begrenzen. Das Rückkoppelsignal wird zum Fahrzeuggeschwindigkeitssignal
algebraisch addiert, um die gewünschte
Überschießregelung zu erhalten.
Um einen glatten Betrieb und zusätzliche Sicherheit zu
erzielen, ist ferner eine Untergeschwindigkeits-Einschaltsperre
130 vorgesehen. Diese verhindert eine Betätigung
der Regeleinrichtung, wenn die tatsächliche Fahrzeuggeschwindigkeit
wesentlich (etwa 10 MPH oder 16 km/h) unterhalb
der eingestellten Geschwindigkeit liegt. Außerdem
bildet die Einschaltsperre eine zusätzliche Unterstützung
für die Wirkung des Bremsschalters beim Abschalten der
Regeleinrichtung. Wenn z. B. der Bremsschalter ausfällt,
so daß eine normale Abschaltung der Regeleinrichtung verhindert
wird, schaltet ein Bremsen des Faherzeugs um etwa
16 km/h (10 MPH) ebenfalls die Regeleinrichtung ab.
Im folgenden wird jede der Unterschaltungen im einzelnen
erläutert.
Die eingestellte Geschwindigkeit oder der "Einstellpunkt"
wird in der Schaltung 122 erreicht, indem der Widerstand
des Potentiometers R 1 geändert wird. Die zugehörige Regelpunkt-
Generatorschaltung arbeitet folgendermaßen. Ein
Spannungsteiler, der aus den Widerständen R 2 und R 3 und
der Diode D 1 besteht, ist zwischen der 8V-Spannungsquelle
und Erde geschaltet und liefert die Basisspannung für den
Transistor T 1. Diese Basisspannung schaltet den Transistor
T 1 ein und erzeugt einen konstanten von diesem abfließenden
Kollektorstrom I 1. Die Diode D 1 wird so gewählt, daß ihre
Schwellenspannung und Temperaturcharakteristik mit der
Basis-Emitter-Übergangszone von T 1 vergleichbar sind, wodurch
eine temperaturkompensierte Schaltung erzielt wird.
I 1 ist natürlich eine Funktion von R 2, R 3, dem Emitter-
Widerstand R 4 und in geringem Ausmaß von der Verstärkung
von T 1 und liegt vorzugsweise bei etwa 0,1 mA. Die Schaltung
ist im allgemeinen so ausgelegt, daß eine Analog-
Gleichspannung von 0-8 einem Geschwindigkeitsbereich
von 0-130 km/h (0-80 MPH) entspricht.
Der Strom I 1 erzeugt eine (minimale) Einstellgeschwindigkeitsspannung
V 1 proportional zur Summe der Widerstände
des Minimalgeschwindigkeitswiderstandes R 5 und des
Einstellgeschwindigkeitswiderstandes R 1. Der Widerstand R 6
ergibt einen Unempfindlichkeitsbereich in Verbindung mit
der Einstellgeschwindigkeitsschaltung und liegt in Reihe
mit R 5 und R 1. Um einen Unempfindlichkeitsbereich von
etwa ±0,8 km/h (½ MPH), also 1,6 km/h oder 1 MPH insgesamt,
beträgt R 6 normalerweise 1000 Ohm. Daher liegt
V 2, die obere Geschwindigkeitsgrenze des Unempfindlichkeitsbereiches
0,1 V über V 1.
Vorzugsweise begrenzt die Schaltung 122 die Fahrzeugbeschleunigung,
wenn das Einstellpunkt-Potentiometer R 1
plötzlich geändert wird. Der Kondensator C 1 übt diese
Wirkung durch Begrenzung der Geschwindigkeit aus, mit
der V 1 und V 2 ansteigen können.
Jede geeignete Schaltung oder Einrichtung 124 kann zur
Erzielung eines Analogsignales proportional zur Fahrzeuggeschwindigkeit
verwendet werden. Wie in Fig. 2 gezeigt,
ist eine Einrichtung vorgesehen, die die Schließfrequenz
des Schalters S 1 als Geschwindigkeitssignal verwendet.
S 1 kann beispielsweise ein Reedrelais-Schalter sein, der
durch einen Magnet betätigt wird, welcher sich auf der
Tachometerwelle oder synchron mit dieser dreht.
Die Öffnung von S 1 legt +8 V an die Basis des Transistors
T 2 über den Widerstand R 7 und den Kopplungskondensator C 2.
Dadurch wird T 2 in den leitenden Zustand geschaltet und
bringt die Kollektorspannung V 3 desselben effektiv auf Erdpotential,
wodurch sich der Kondensator C 3 entlädt. T 2
schaltet sodann infolge der Entladung von C 2 über den
Erdungswiderstand R 8 ab. Wenn T 2 abschaltet, steigt am
Kollektor desselben V 3 auf +8V mit einer Geschwindigkeit
an, die durch die RC-Konstante des Widerstandes R 9 und des
damit verbundenen Kompensators C 3 bestimmt wird. Die normale
Wellenform von V 3 ist dargestellt. Die Periode derselben
ist natürlich die Periode zwischen aufeinanderfolgenden
Öffnungen von S 1, während die Form derselben
durch R 9 C 3 bestimmt wird. Ein Kondensator C 4 ist parallel
zu S 1 geschaltet, um die Potentialwirkungen des Schalterkontaktprellens
auszuschalten. Eine Diode D 2 ist vorgesehen,
um T 2 vor Gegenspannungsstößen zu schützen.
V 3 wird auf den negativen (invertierenden) Eingang eines
Komparators gegeben. Der positive Eingang des Komparators
wird auf +4V durch den Spannungsteiler gehalten, der die
mit der +8V-Spannungsquelle verbundenen gleichen Widerstände
R 10 und R 11 umfaßt. Ein Kondensator C 5 erdet
elektrisches Rauschen, welches sonst am positiven Komparatoreingang
vorhanden wäre. Der Komparator besitzt einen
offenen Kollektorausgang und liefert ein geerdetes Ausganssignal,
wenn das größere Eingangssignal am negativen
Anschluß liegt, und eine Schwebspannung, wenn das
größere Eingangssignal am positiven Eingang liegt. Der
Widerstand R 12 ist mit der +8V-Spannungsquelle verbunden
und liefert daher ein angenähertes +8V-Signal am Ausgang
des Komparators, wenn das positive Eingangssignal größer
ist. Das Ergebnis der Sägezahnwellenform V 3 am negativen
Eingang des Komparators ist eine Rechteckwelle V 4, welche
sich zwischen +8V und 0 ändert und eine prozentuale Einschaltzeit
proportional zu R 9 C 3 sowie der Schließfrequenz
des Schalters S 1, d. h. proportional zur Fahrzeuggeschwindigkeit,
aufweist.
Eine geringe positive Rückkopplung ist über den Widerstand
R 13 vorgesehen, um ein genaues zuverlässiges Umschalten
des Ausgansgssignales am Komparator zu gewährleisten. Eine
RC-Schaltung, die den Widerstand R 14 und den Kondensator
C 6 umfaßt, wandelt die Rechteckwelle V 4 in ihren Gleichspannungs-
Durchschnittswert V 5 um, der sich, wie oben erwähnt,
zwischen 0 und 8V Gleichspannung über einen Geschwindigkeitsbereich
von 0-130 km/h (0-80 MPH) ändert.
In der Schaltung 126 wird V 5 über einen Eingangswiderstand
R 15 mit hoher Impedanz auf die negativen Eingänge von zwei
Komparatoren in der Komparator- und Regelschaltung gegeben.
Diese Komparatoren vergleichen die tatsächliche Fahrzeuggeschwindigkeit
(V 5) mit dem Einstellpunkt (V 1 und V 2). Das
Auslaßventil ist ein normalerweise (d. h. im Ruhezustand)
offenes Ventil und gewährleistet daher eine ausfallssichere
Abschaltung. Es wird normalerweise durch die nachfolgende
Schaltung mit Energie versorgt und ist daher geschlossen,
wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit bei oder unterhalb der
eingestellten Geschwindigkeit liegt. Bei oder unterhalb
der eingesetzten Geschwindigkeit ist das negative Eingangssignal
des mit dem Auslaßventil verbundenen Komparators
kleiner als das auf denselben von der Einstellpunktschaltung
gegebene positive Eingangssignal. Dementsprechend
ist der Komparatorausgang offen und der Strom
kann über den Widerstand R 16 und die Diode D 3 zur Basis
des Transistors T 3 fließen, der mit dem Transistor T 4
eine Darlington-Schaltung zur Erzielung hoher Stromverstärkung
bildet. Wenn die Darlington-Schaltung leitet,
wird das Auslaßventil mit Energie versorgt (geschlossen).
Wenn die tatsächliche Fahrzeuggeschwindigkeit die (obere)
Einstellpunktgeschwindigkeit übersteigt, geht der Komparatorausgang
auf Erde, wodurch der Basisstrom umgeleitet
wird und die Darlington-Schaltung T 3 und T 4 abschaltet
und das Auslaßventil öffnet. Die Dioden D 3 und D 4 bilden
einen Schutz für die Transistoren T 3 und T 4 gegen einen
Basis-Emitter-Durchbruch und gegen Überspannungsspitzen,
die aus dem Feldzusammenbruch des Auslaßventiles stammen.
Ein zweiter Komparator vergleicht die tatsächliche Geschwindigkeit
mit der "unteren" Einstellpunktgeschwindigkeit
und versorgt, wenn die erstere geringer ist als die
letztere, das Einlaßventil mit Energie (öffnet dasselbe),
setzt dadurch den Faltenbalg in Verbindung mit dem Unterdruck
im Ansaugrohr und vergrößert die Drosseleinstellung.
Insbesondere umfaßt diese Schaltung den Widerstand R 17,
die Dioden D 5 und D 6 und die Transistoren T 5 und T 6, die
in gleicher Weise angeordnet sind, wie die dem Auslaßventil
zugeordneten.
Zu der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform
gemäß Fig. 2 wird bemerkt, daß Einlaß- und Auslaßventil
nur betätigt werden, wenn die tatsächliche Fahrzeuggeschwindigkeit
außerhalb des Unempfindlichkeitsbereiches
liegen, der durch den der Einstellpunktschaltung zugeordneten
Widerstand R 6 erzeugt wird. Dies ist eine besonders
bevorzugte Ausführungsform, da der Unempfindlichkeitsbereich
unabhängig von der Geschwindigkeitseinstellung infolge der
R 6 zugeordneten Konstantstrom (I 1)-Schaltung konstant ist.
Dies ergibt eine optimale Regelung des gesamten Geschwindigkeitsbereiches
und liefert in der Praxis eine sehr zufriedenstellende
Regelung mit minimaler Abzapfung von Atmosphärenluft
in das Motoransaugrohr.
Wenn auch weniger bevorzugt, so können doch auch andere
Einrichtungen zur Erzeugung des Unempfindlichkeitsbereiches
für die Regelung verwendet werden. Eine abgewandelte
Anlage ist in Fig. 3 gezeigt, die ein teilweise schematisches
Schaltbild wiedergibt, das ganz allgemein einem
Teil der Fig. 2 entspricht. Bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 3 ist ein Widerstand R′ dem tatsächlichen Geschwindigkeitssignal
zugeordnet und ist zwischen den zwei tatsächlichen
Geschwindigkeitseingängen der Komparatoren vorgesehen.
Infolgedessen erzeugt er einen Betrieb mit
Unempfindlichkeitsbereich. Es ist zu sehen, daß bei der
dargestellten Ausführungsform kein Unempfindlichkeitsbereich
mit konstanter Breite erzielt wird, dessen Breite
sich mit der Fahrzeuggeschwindigkeit nicht ändert, und
deshalb wird diese Ausführungsform weniger bevorzugt.
Wie wiederum aus Fig. 2 ersichtlich, ist vorzugsweise
eine Schaltung 128 vorgesehen, um der Wirkung von Änderungen
in der Drosselstellung zuvorzukommen und das
Überschießen der Regelungen minimal zu machen oder zu
vermeiden. Die bevorzugte Schaltung ist eine Drosselstellungs-
Rückkopplungsschaltung. Ein Potentiometer R 18
ist so angeordnet, wie aus Fig. 1 ersichtlich, daß es
durch die Bewegung des Faltenbalges verstellt wird und
mit der Stellung des Faltenbalges und daher der Drossel
eine lineare Widerstandsänderung erzeugt. Infolge der
nichtlinearen Charakteristik der Fahrzeuggeschwindigkeit
bezüglich der Drosselstellungskurve ist ein Vorspannwiderstand
R 19 in Reihe mit dem Potentiometer R 18 zur
Erzeugung der Rückkopplungsspannung V 6 vorgesehen, die
etwa linear mit der der tatsächlichen Fahrzeuggeschwindigkeit
zugeordneten Dauerfahrzeuggeschwindigkeit verläuft.
Da sich die Drosselstellung in Abhängigkeit von der
Energiezuführung zum Einlaßventil vergrößert, gleitet
der Kontaktarm zum positiven Ende des Potentiometers.
Der Kondensator C 7 schließt das Rauschen von R 18 und
der zugehörigen Verdrahtung zur Erde kurz. Die Erhöhung
der Spannung am Kontaktarm von R 18 wird von den Komparatoren
infolge der Verbindung von R 20 mit den (negativen)
tatsächlichen Fahrzeuggeschwindigkeits-Eingängen derselben
als Erhöhung der tatsächlichen Fahrzeuggeschwindigkeit
gedeutet. Ferner wird eine vorübergehende Erhöhung
der (für die Komparatoren) scheinbaren Fahrzeuggeschwindigkeit
durch die den Widerstand R 21 und den Kondensator
C 8 umfassende Schaltung hervorgerufen. Es ist ersichtlich,
daß das relative Gewicht, das dem tatsächlichen Geschwindigkeitssignal
(V 5) und den scheinbaren Geschwindigkeitssignalen
(V 6) aus der Drosselstellungs-Rückkopplungsschaltung
gegeben wird, eine Funktion der relativen Größen von
R 15, R 18, R 19, R 20, R 21 und C 8 ist und so eingestellt werden
kann, daß es der Dynamik jedes besonderen Fahrzeugsystems
angepaßt werden kann.
Eine Hauptregelschaltung 120 ist vorgesehen, um die Anlage
ein- und auszuschalten, wenn ein ernstliches Ereignis eintritt.
Mindestens muß die Hauptregelschaltung das selektive
Einschalten der Anlage und das automatische Abschalten der
Anlage bei Betätigung der Bremsen bewirken.
Wie weiter unten näher beschrieben, liegt der Widerstand
R 22 auf seiner linken Seite bei Betrieb der Anlage faktisch
an Erde. In diesem Zustand wird der Transistor T 7
durch die Basisspannung eingeschaltet, die von dem aus den
Widerständen R 22 und R 23 bestehenden Spannungsteiler geliefert
wird.
Die Anlage wird folgendermaßen eingeschaltet. Der Ein-
Ausschalter S 2 gibt Erdpotential von der Fahrzeugchassis-
Erde G zu der allgemeinen Erdleitung der Regelanlage. Ein
kurzzeitiges "Einschalt"-Signal gibt ein Erdpotential zur
Schaltseite des Widerstandes R 24. Während R 24 geerdet ist,
fließt ein Strom durch die Diode D 7, den Transistor T 7 und
den aus den Widerständen R 24 und R 25 bestehenden Spannungsteiler,
so daß der Transistor T 8 in den Leitfähigkeitszustand
vorgespannt wird. Der Kondensator C 9 bildet einen
Nebenschluß zur Basis-Emitter-Übergangszone von T 8 und verhindert,
daß T 8 zufällig durch Rauschen in den Leitfähigkeitszustand
geschaltet wird.
Wenn T 8 leitet, bildet er einen Stromweg durch die Spule
der Sperre im Relais S 3 und die Sperrdiode D 8 sowie über
den von den Bremslichtern gebildeten Weg niedrigen Widerstandes
zur Erde. Ein Stromfluß durch diesen Weg sperrt
das Relais S 3 durch dessen eigene Kontakte und überbrückt
T 8, der zu leiten aufhört, wenn der Kurzzeit-Einschaltkontakt
freigegeben wird. Die Diode D 9 bildet einen Weg
zum Kurzschließen des Sperrstromes von der Spule von S 3
bei Entregung derselben.
Der Transistor T 9 ist der Ein- und Ausschalttransistor
der Anlage und wird durch einen Strom durch T 7, den Relaiskontakt
S 3 und den aus den Widerständen R 26 und R 27
bestehenden Spannungsteiler in den Leitfähigkeitszustand
geschaltet. Es ist zu bemerken, daß Leitfähigkeit von T 9
erforderlich ist, um einen Erdungsweg für Auslaß- und Einlaßventil
über ihre zugehörigen Darlington-Schaltungen der
Regeltransistoren zu erzielen. T 9 liefert auch den Erdungsweg
für das "Einstell"-Überwachungslicht und dessen Belastungswiderstand
R 28, um den Fahrer anzuzeigen, daß die
Regelanlage in Betrieb ist.
Wenn T 7 leitet, die Anlage jedoch nicht eingeschaltet ist,
wird das "Einschalt"-Licht über den Widerstand R 29 entzündet.
Wenn die Anlage eingeschaltet ist, wird das "Einschalt"-
Licht durch die Diode D 10 zu dem durch T 9 erzeugten faktischen
Erdpotential kurzgeschlossen.
Wenn der Bremsschalter S 4 geschlossen wird, arbeiten die
Bremslichter in der üblichen Weise. Ferner werden +12 V
über die Diode D 11 auf die Basis von T 7 gegeben, wodurch
dieser abgeschaltet wird und das Relais S 3 abfällt, so
daß die Anlage unabhängig von der Stellung des "Kurzzeit"-
Schalters abgeschaltet wird. In diesem Zusammenhang wird
bemerkt, daß die Funktion von D 7 darin besteht, einen
Spannungsabfall von +12 V auf den Emitter von T 7 gleich dem
Spannungsabfall von +12 V zur Basis von T 7 mittels D 11 zu
geben und dadurch zu gewährleisten, daß T 7 abgeschaltet
wird. Das Schließen des Bremsschalters S 4 legt ferner
+12 V auf die Erdungsseite der Relaisspule von S 3, wodurch
ein Abfallen dieses Relais gewährleistet wird.
Eine sehr zweckmäßige Sicherheitsschaltung verhindert ein
Einschalten der Anlage, wenn der Einstellpunkt wesentlich
oberhalb der tatsächlichen Fahrzeuggeschwindigkeit liegt,
und schaltet die Anlage ab, wenn die tatsächliche Geschwindigkeit
wesentlich unter den Einstellpunkt abfallen sollte.
Eine solche Anlage verhindert eine unbeabsichtigte Einschaltung
der Regelung, wenn das Fahrzeug mit niedriger
Geschwindigkeit fährt, und ergibt eine Unterstützung des
Bremsschalters, damit die Anlage beim Bremsen abgeschaltet
wird. Ferner läßt diese Schaltung die Regelung ausfallen,
wenn der Einstellpunkt unabsichtlich plötzlich
um einen wesentlichen Betrag nach oben verschoben wird,
was sonst zu einem unerwünschten und möglicherweise gefährlichen
Fahrzeugverhalten führen könnte.
Die Untergeschwindigkeits-Abschalt-Schaltung 130 weist
einen Komparator auf, der an seinem positiven Eingang
einen Bruchteil der vorhandenen Einstellgeschwindigkeitsspannung
V 1 empfängt, die durch den aus den Widerständen
R 30 und R 31 gebildeten Spannungsteiler bestimmt wird.
Normalerweise stehen diese Widerstände im Verhältnis
von etwa 1 : 4, so daß die Regelwirkung bei etwa 80% der
eingestellten Geschwindigkeit stattfindet. Ferner sollten
R 30 und R 31 im Vergleich zu R 1 und R 5 groß sein,
so daß sie die Geschwindigkeitseinstellschaltung nicht
in irgend einem wesentlichen Ausmaß belasten. Ein Kondensator
C 10 ist am Einstellgeschwindigkeitseingang der
Untergeschwindigkeits-Abschalt-Schaltung vorgesehen, um
zu verhindern, daß das Einschaltrauschen die Regelung
abschaltet. Auf den negativen Eingang des Untergeschwindigkeits-
Abschalt-Komparators wird über einen Widerstand
R 32, der vorzugsweise an R 30 angepaßt ist, das tatsächliche
Fahrzeuggeschwindigkeitssignal V 5 gegeben.
Ein Widerstand R 33 ist vorzugsweise in der Untergeschwindigkeits-
Abschalt-Schaltung vorgesehen, um ein zuverlässiges
Einschalten der Schaltung an den Grenzen ihres Bereiches
zu gewährleisten. Wenn die tatsächliche Fahrzeuggeschwindigkeit
extrem nahe an der unteren Grenze der
Untergeschwindigkeits-Abschalt-Schaltung liegt, ist es
möglich, die Anlage einzuschalten, über das "Einstell"-
Licht eine Bestätigung davon zu erhalten und die Untergeschwindigkeits-
Abschalt-Schaltung außer Betrieb zu
setzen, bevor die Regelung die tatsächliche Fahrzeuggeschwindigkeit
erhöht. Um diese mögliche kleinere Belästigung
zu vermeiden, bewirkt R 33 ein begrenztes Hineinziehen
(und daher Absenken) des Einstellgeschwindigkeits-
Signales, wenn die Regelung eingeschaltet ist. Wenn daher
vor dem Einschalten der Anlage V 1 5,0 V beträgt, fällt
sie nach dem Einschalten auf etwa 4,9 V ab und hält dadurch
die Regelschaltung im Einschaltzustand.
Ein Spannungsregler liefert die geregelte +8 V-Spannung,
die in der Generatorschaltung für das Einstellpunktsignal
und der Generatorschaltung für das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal
verwendet wird. Ein Spannungsregler der
Firma Motorola mit der Bezeichnung MC 7808 arbeitet zu
diesem Zweck zufriedenstellend. Kondensatoren C 11 und
C 12 ergeben eine Einschaltfilterung am Eingang und Ausgang
der Spannungsquelle.
Die vier Komparatoren sind alle auf einem einzigen Logikplättchen
von Motorola mit der Bezeichnung MC 3302 enthalten.
Obwohl nicht dargestellt, enthält das Logikplättchen
auch einen Erdanschluß und einen +12 V-Anschluß.
Mit der dargestellten Schaltung ergeben die folgenden
Bestandteile eine höchst zufriedenstellende Regelanlage:
Widerstände | |
Ohm | |
R 1|50 k | |
R 2 | 130 |
R 3 | 1 k |
R 4 | 20 k |
R 5 | 62 k |
R 6 | 1 k |
R 7 | 1 k |
R 8 | 10 k |
R 9 | 100 k |
R 10 | 10 k |
R 11 | 10 k |
R 12 | 2,7 k |
R 13 | 220 k |
R 14 | 47 k |
R 15 | 100 k |
R 16 | 4,7 k |
R 17 | 4.7 k |
R 18 | 10 k |
R 19 | 10 k |
R 20 | 560 k |
R 21 | 820 k |
R 22 | 2,7 k |
R 23 | 10 k |
R 24 | 4,7 k |
R 25 | 10 k |
R 26 | 470 |
R 27 | 10 k |
R 28 | 390 |
R 29 | 390 |
R 30 | 1 M |
R 31 | 3,6 M |
R 32 | 1 M |
R 33 | 4,7 M |
Alle Widerstände sind für ½ Watt ausgelegt.
Kondensatoren | |
Mikrofarad | |
C 1 | |
1 für 35 V | |
C 2 | 0,12 |
C 3 | 0,1 |
C 4 | 0,1 |
C 5 | 0,1 |
C 6 | 22 für 25 V |
C 7 | 0,1 |
C 8 | 5 für 25 V |
C 9 | 0,1 |
C 10 | 0,1 |
C 11 | 10 für 25 V |
C 12 | 100 für 25 V |
Alle Kondensatoren sind für 100 V ausgelegt,
wenn nicht anders angegeben.
Dioden | |
Typ | |
D 1 | |
IN 3064 | |
D 2 | IN 3064 |
D 3 | IN 3064 |
D 4 | IN 4001 |
D 5 | IN 3064 |
D 6 | IN 4001 |
D 7 | IN 3064 |
D 8 | IN 4001 |
D 9 | IN 4001 |
D 10 | IN 3064 |
D 11 | IN 3064 |
Transistoren | |
Typ | |
T 1|2N 3703 | |
T 2 | MPS 3704 |
T 3 | MPS 3704 |
T 4 | 2N 3725 |
T 5 | MPS 3704 |
T 6 | 2N 3725 |
T 7 | 2N 3703 |
T 8 | 2N 3703 |
T 9 | 2N 3725 |
Röhren - 12 Volt, 150 mA
Relais S 3 - 12 Volt, 20 mA
Anzeigelichter - lichtemittierende Dioden
Texas Instrument FV - 100
Relais S 3 - 12 Volt, 20 mA
Anzeigelichter - lichtemittierende Dioden
Texas Instrument FV - 100
Claims (4)
1. Geschwindigkeitsregeleinrichtung für ein Fahrzeug mit
einer Unterdruckquelle und einer in zwei Richtungen einstellbaren
Fahrzeugdrossel zur Erhöhung und Verringerung
der Fahrzeuggeschwindigkeit, einem Unterdruckmotor, der
mit der Drossel verbunden und bei einem Ansteigen des Unterdruckes
in demselben so betätigbar ist, daß er die
Drossel in geschwindigkeitserhöhender Richtung verstellt,
einem ersten Ventil, das so angeschlossen ist, daß es
eine selektive Verbindung zwischen einer Unterdruckquelle
und dem Unterdruckmotor herstellt, einem zweiten Ventil,
das so angeschlossen ist, daß es eine selektive Verbindung
zwischen dem Unterdruckmotor und Atmosphäre herstellt,
einer ersten Geschwindigkeitssignalschaltung, die
ein Signal proportional zu der gewünschten Fahrzeuggeschwindigkeit
erzeugt, einer zweiten Geschwindigkeitssignalschaltung,
die ein Signal proportional zur tatsächlichen
Fahrzeuggeschwindigkeit erzeugt und einer Komparatorschaltung,
die Signale von der ersten und zweiten Geschwindigkeitssignalschaltung
empfängt und mit den Ventilen
verbunden ist, wobei das erste Ventil die genannte
Verbindung herstellt, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit bezüglich
der eingestellten Geschwindigkeit zu niedrig ist,
und das zweite Ventil die genannte Verbindung herstellt,
wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit bezüglich der eingestellten
Geschwindigkeit zu hoch ist, gekennzeichnet durch
eine Unempfindlichkeitsbereich-Signalschaltung (R₆ bzw.
R′), die mit einen oder der anderen Geschwindigkeits-
Signalschaltung (122 oder 124) verbunden ist, wobei die
Komparatorschaltung (126) die Signale von der Unempfindlichkeitsbereich-
Signalschaltung (R₆ bzw, R′) empfängt,
das erste und das zweite Ventil (110, 114) in einem durch
den Unempfindlichkeitsbereich festgelegten schmalen Bereich
die genannten Verbindungen nicht herstellen, und wobei eine
Schaltung (130) vorgesehen ist, durch die das zweite Ventil
(114) in seiner genannten Verbindung gehalten wird, wenn
die Fahrzeuggeschwindigkeit um mehr als einen vorbestimmten
Betrag geringer ist als die eingestellte Geschwindigkeit.
2. Geschwindigkeitsregeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Komparatorschaltung (126) auf die
Stellung der Fahrzeugdrossel sowie auf die Differenz zwischen
der eingestellten Geschwindigkeit und der tatsächlichen
Geschwindigkeit anspricht.
3. Geschwindigkeitsregeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellgeschwindigkeitssignal
durch einen veränderlichen Widerstand (R 1) und eine
diesem veränderlichen Widerstand zugeordnete Konstantstromquelle
(T 1) geliefert wird.
4. Geschwindigkeitsregeleinrichtung nach einem der Ansprüche
1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeitssignalschaltung
(124) einen Kontakt (S 1), der geeignet ist,
sich mit einer Frequenz proportional zur tatsächlichen Fahrzeuggeschwindigkeit
zu öffnen und zu schließen, sowie eine
Schaltung zur Umsetzung der Kontaktschließfrequenz in eine
Proportionalspannung umfaßt.
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