DE2532413A1 - Blasformverfahren und vorrichtung zur herstellung von plastikartikeln - Google Patents

Blasformverfahren und vorrichtung zur herstellung von plastikartikeln

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DE2532413A1 DE19752532413 DE2532413A DE2532413A1 DE 2532413 A1 DE2532413 A1 DE 2532413A1 DE 19752532413 DE19752532413 DE 19752532413 DE 2532413 A DE2532413 A DE 2532413A DE 2532413 A1 DE2532413 A1 DE 2532413A1
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Description

Akte 26 300-16
PATENTANWÄLTE DH. ING. H. NEGENDANK (-I»«» · DIPPING. H. HAUCK · DIPL.-PHYS. W. SCHMITZ ,DIPL.ING. E. GBAALFS · dipping. W. WEHNERT · dipl.-phys. W. CARSTENS
HAMBURG-MÜNCHEN
ZTTSTELI,TTNGSANSCHRIFT: 2OOO HAMBURG 36 · NEUER WALL 41 tisibfon (O4O) 36 74 28 UND 36 4115
TElKGH. NEGEDAPATENT HAMBURG
80OO MÜNCHEN 2 · MOZARTSTH. 23
OWENS-ILLINOIS, Ine. teiefon (089) 538oase
TElBGB. NEGEDAPATEJiT MÜNCHEN
P.O. Box 1035
Toledo, Ohio 43666/USA Hamburg, 26. Juni 1975
Blasformverfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Plastikartikeln
Die US-Patente von Albert R. Uhlig 3.767.747 und 3.781.395 beinhalten ein Blasformverfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, bei dem ein schlauchförmiger Vorformling zu einem Zwischenformling blasgeformt wird und dieser Zwischenformling dann zu einem Fertigformteil geblasen wird. Dieses Zweistufen-Blasformverfahren ist besonders vorteilhaft dadurch, daß es (1) im wesentlichen die Produktionskapazität der Blasformvorrichtung verdoppelt, (2) den geblasenen Zwischenformling abkühlt, so daß der Fertigformling'-Blas-Vorgang ausgeführt werden kann, während der geblasene Zwischenformling bei einer Temperatur gehalten wird, welche für eine biaxiale Ausrichtung am dienlichsten ist, und (3) es möglich macht, Artikel wie Behälter mit Handgriffen mit minimalem Grate? (Abfallmaterial) blaszuformen,
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DRTTSCBI »AM* AO. KUIBVKO (BU 00070000) BB. O0/SM9? · PBB(DIIBB BAKK AS, KAHBCBQ (BU 3OOSOO00) HB. 8886080 · rOSTIOBBOK BHB. 3843-9Οβ
Im allgemeinen beinhalten diese vorangegangenen Verfahren das Vorsehen von einzelnen getrennten Blasformen für den Zwischenformling und das Fertigteil/ wobei die Formen gemeinsam in bezug zur stationären Vorformling-Station versetzt sind. Die gesamte Masse sowohl der Zwischenblasform als auch der Fertigblas form, zusammen mit ihren zugehörigen Halterungsvorrichtungen muß hin zum und weg von der Vorformling-Station transportiert werden.
Die Notwendigkeit des Transportes des gesamten Formgewichtes, die großen Fertigformen eingeschlossen, hat die Größe der Vorrichtungen dieses Typs enge Grenzen gesetzt. Zum Beispiel wurde die Herstellung von großen Behältern und der Gebrauch vieler Hohlräume zur gleichzeitigen Herstellng mehrerer Behälter verhindert, da die große Masse der Formen und Halterungsvorrichtungen transportiert werden mußte. Außerdem haben die notwendigen Führungsstangen und die Größe der die Form tragenden Platten die Ausführung auf relativ kleine Formhalterungen begrenzt.
Die vorliegende Erfindung schlägt nun eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Lösung der oben erkannten Konstruktionsprobleme bei einer Vorrichtung des Typs, bei dem ein Zwischenformling und ein geblasenes Fertigteil in getrennten Blasformen geformt werden, vor. Im wesentlichen verwendet die vorliegende Erfindung eine unbewegliche oder stationäre Fertigblasform, wobei die Bewegung der Zwischenblasform
gebraucht wird, um den Zwischenformling zur Fertigblasform zu überfuhren. 609886/0904 _3_
Auf diese Weise braucht nur die relativ kleinere Zwischenblasform während des Formungsverfahrens des Tellegtransportiert zu werden. Zusätzlich kann diese überführung ohne Behinderung durch die Führungsstangen und andere mit beiden Formen verbundenen Halterungsvorrichtungen ausgeführt werden.
Insbesondere wird die Zwischenblasform wie in den früher beschriebenen Uhlig-Erfindungen zwischen einer Vorformling-Station und einer Zwischenformling-Station hin- und herbewegt, wobei ein vorher geblasener Zwischenformling auf dem Blasdorn in der Position, wo er geblasen wurde, zurückgehalten wird. Ein Halterungsarm ist an jedem Teil der Zwischenblasform angebracht, und die Halterungsarme erfassen den Zwischenformling, wenn die Zwischenblasform einen Vorformling an der Vorform -Station einschließt. Nach dem Zurückziehen des Blasdorns und Bewegung der Zwischenblasform zur Zwischenblasform-Station, transportieren die Halterungsarme den Zwischenformling zur Fertigblasform.
Da die Halterungsarme von der Zwischenblasform getragen werden, können sie genau auf den geblasenen Zwischenformling eingestellt werden. Ist das zu herstellende Teil ein Behäler, bestimmen die Halterungsarme das Ende des fertigen Behälters. Durch Erfassen des Zwischenformlings durch die endbestimmenden Teile der Fertigblasform und nachfolgenden Transport des Zwischenformlings zum verbleibenden Teil der Fertigform, ist kein Fertigbearbeiten durch Abgraten usw. notwendig, und die unbewegliche Blasform begrenzt einfach den geblasenen
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Körper des Behälters, d.h. den Behälter ohne das Behälterende.
Da der geblasene Zwischenformling an seinem Endstück von den Tragarmen erfaßt wird, körnen zusätzlich Haltearme angebracht werden, um das untere Ende des Zwlschenformllngs zu erfassen. Wenn die beiden Tragarme dann auseinander bewegt werden, kann der Zwischenformling zwischen den Zwischenform- und Fertigformstufen gestreckt werden, um eine axiale Orientierung des Fertigteils zu verstärken.
Es ist deshalb ein wichtiges Ziel der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung zum Blasformen von Kunststoffteilen durch aufeinanderlegende Zwischenform- und Fertigform-Blasstufen mit minimaler Bewegung von der und minimaler Behinderung durch die Fertigblasformen und dazugehörigen Halterungsvorrichtungen anzugeben.
Ein weiteres wichtiges Ziel der vorliegenden Erfindung liegt im Verfahren zum Blasformen von Kunststoffteilen, wobei ein Vorformling in einer beweglichen Zwischenblasform zu einem Zwischenformling geblasen wird, und die Bewegung dieser Zwischenblasform ausgenutzt wird, um den geblasenen Zwischenformling zur Fertigblasform-Station zu überführen.
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Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Blasformen eines Behälters oder ähnlichem nachzuweisen, bei der ein geblasener Zwischenformling, der aus einem Endteil und einem Grundteil besteht, zu einer Grundteil-Fertigblasform transportiert wird durch Erfassung des Zwischenformlings von der Fertigendteilform.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist, ein Verfahren zum Blasformen anzugeben, bei dem die Zwischenblasform zwischen einer Vorformling-Station und einer Zwischenformling-Station hin- und herbewegt wird, wobei die Bewegung der Zwischenblasform zur überführung des Zwischenformlings zur unbeweglichen Fertigblasform verwendet wird.
Ein weiteres, nicht weniger wichtiges Ziel dieser Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung von Behältern anzugeben, bei dem ein geblasener Zwischenformling zu einer festgelegten Fertigformling-Station überführt wird durch Überführungsmittel, die das obere und untere Ende des geblasenen Zwischenformlings umfassen, wobei der Überführungsmechanismus betätigt wird, um den Zwischenformling während der Überführung und vor dem Fertigblasen axial zu erstrecken.
Weitere Ziele der vorliegenden Erfindung werden aus den folgenden Figuren und Ansprüchen ersichtlich.
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Fig. 1 zeigt eine Grundrißansicht der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Teilansicht entlang der Ebene 2-2 der Fig.
Fig. 3, 4 und 5 sind Teilansichten ähnlich der Fig. 2, die die aufeinanderfolgenden Schritte zur Durchführung des Verfahrens zeigen.
Fig. 6 zei£ eine Grundrißansicht ähnlich wie Fig. 1, die die Vorrichtung beim Ausführen des Schrittes nach Fig. 5 zeigt.
Fig. 7 und 8 sind ähnlich wie Fig. 2, die die späteren Schritte des Verfahrens zeigen.
Fig. 9 ist eine Ansicht ähnlich wie Fig. 1, die den Abschluß des Verfahrens derFig. 1 bis 8 zeigt.
Fig.10 zeigt eine Aneicht ähnlich wie Fig. 2 mit einer unterschiedlichen Ausführungsart der vorliegenden Erfindung und zeigt ein unterschiedliches Verfahren, wobei ein geüisener Zwischenformling axial gestreckt wird.
Fig.11 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig.10 und zeigt den Streckvorgang.
—. "7 _
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Fig. 12 ist eine Teilansicht ähnlich wie Fig. 10, die den Fertigform-Blasvorgang zeigt.
Fig. 13, 14 und 15 sind ähnliche Ansichten wie Fig. 2, die ein anderes Verfahren der vorliegenden Erfindung zeigen und Formen verschiedener Konfiguration.
Fig. 16 ist eine Seitenansicht, die ebenfalls eine weitere Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 17 ist eine Teilansicht, entlang der Ebene 17-17 der Fig. 16, die die Vorrichtung bei der Ausführung eines Verfahrensschrittes zeigt.
Fig. 18 ist eine Ansicht ähnlich der Fig. 17 und zeigt die Vorrichtung in justierter Stellung.
Fig. 19.ist eine vergröflarte Teilaufsicht, die im einzelnen einen Teil der Vorrichtung der Figuren 16-18 zeigt.
Fig. 20 ist eine Ansicht ähnlich wie Fig. 19, die die Vorrichtung in justierter Stellung zeigt, und
Fig. 21 ist eine Seitenansicht derVorrichtung der Fig. 19 und 20.
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Ausftihrungsform der Figuren 1-9:
In den Figuren 1 und 2 wird die Ausgangsform der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung in der Anfangsstellung gezeigt, um das Verfahren der vorliegenden Erfindung zu erläutern. Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Extrudier-Vorrichtung 2o, die eine Auspreßdüse 21 besitzt, von der ein frei hängender, extrudierter, schlauchförmiger Vorformling 22 an der festgelegten Vorformling-Station gehalten wird.
Auf der einen Seite der Vorform -Station ist im Abstand eine Blasform, im allgemeinen bei 25 angezeigt, fest angeordnet. Diese Blasform 25 1st die Fertiblasform und besteht aus einem Plattenpaar 26, das durch Kraftmittel, die eine Kolbenstange und einen druckbetätigbaren Zylinder (nicht gezeigt) umfassen, entlang den Führungsstangen 27 verschiebbar ist. Von den Platten wird das Paar der Blasformteile 30 getragen, die zusammenwirkend den Fertigblasform-Hohlraum 31 begrenzen. Der Blasform-Hohlraum stimmt in der Form mit der Konfiguration des geblasenen Behälterteils oder ähnlichem überein, das nach dem Verfahren und der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung gefertigt wird, über der Blasform liegt, vertikal dazu entsprechend verschiebbar, ein Blasdorn 32, der axial zum Hohlraum 31 ausgerichtet ist, wenn die Blasform-Telie 30 geschlossen werden. Dieser Blasdorn 32 ist mit einem reduzierten End-Teil 33 versehen, das in das Ende des Behälters oder einem ähnlichen Teil, das an der Fertigform -Station, die durch den Ort der Formhälften 30 bestimmt wird, hergestellt wird, eingesetzt werden
kann. t
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Zwischen die Fertigform-Station und die Formhälften 30 und der Vorform-Station und dem schlauchförmigen Vorformling 22 ist die seitlich verschiebbare Zwischenform, im allgemeinen bei 35 angezeigt, eingesetzt. Diese Zwischenblasform liegt an der Zwischenform-Station, die in den Figuren 1 und 2 gezeigt wird. Wie in Fig. 3 gezeigt wird, ist die Zwischenblasform 35 an der Vorform-Station. Die Zwischenblasform-Anordnung 35 wird zur geraden Bewegung zwischen diesen beiden Stationen passen geführt und angetrieben. Der Führungsund Antriebsmechanismus wird in den Figuren dieser Anmeldung nicht erläutert, da sie in derTechnik bekannt sind, und es unnötig erscheint, diese Konstruktion darzustellen.
Die Zwischenblasformanordnung 35 umfaßt ein Plattenpaar 36, das zur öffnungs- und Schließbewegung von Stangen 37 geführt wird und durch Kraftmittel (nicht gezeigt), die eine Kolbenstange 38 besitzen, betätigt wird. Oben auf jeder Platte 36 ist eine Form-Hälfte 40 angebracht; diese Formhälften begrenzen, wenn sie geschlossen sind, einen inneren Formhohlraum 41, welcher mit seinem oberen Teil das Behälterende und mit seinem unteren Teil den geblasenen Teil, der etwas kleiner ist als der geblaseneTeil des Fertig-Behältersf der in der Vorrichtung hergestellt wird, bildet. Ein darüberhängender, vertikal beweglicher Blasdorn 42, der zur Einführung in den Hohlraum 42 ein verringertes Ende 43 besitzt, ist vertikal zum Formhohlraum 41 ausgerichtet, wenn die Formteile 40 geshlossen sind und sich an der Vorform -Station befinden. Die
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Formhälften 40 tragen ebenfalls übliche Platten 44 zur Beseitigung des unteren Endes, die in geeigneter Weisef z.B. durch einen hydraulischen Zylinder 45 für die Abwärtsbewegung zum Formhohlraum 41 zur Beseitigung des eingeklemmten unteren Endes, das mitgeformt wird, wenn sich die Blasform-Teile 40 um den schlauchförmigen Vorformling schließen, angetrieben werden. Die Vorrichtung zur Beseitigung des unteren Endes ist in der Technik gut bekannt, und es erscheint deshalb nicht notwendig, in dieser Anmeldung die Einzelheiten zu offenbaren .
Jede Zwischenblasform-Platte 36 trägt einen Haltearm, der im allgemeinen bei 46 angezeigt wird und sich seitlich von jeder Platte 36 zu den Fertiblasform-Teilen 30 hinerstreckt. Wie gezeigt wird, sind diese Haltearme 46 vertikal angeordnet, um genau über den Formteilen 30 zu liegen und um vertikal mit dem Fertigblasform-Hohlraum übereinzustimmen, wenn die Zwischenblasform 35 in ihrer Zwischenform-Station wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt wird, ist. Jeder dieser Halterungsarme besitzt einen vertikalen Durchgang 47 und dieser Durchgang ist im Inneren kontu&ert, um das fertige Ende des Behälters, welcher zuletzt in dem Fertiblasform-Hohlraum 31 blasgeformt wird, zu formen. Wie auch in den Fig. 2 und 7 gezeigt wird, ist dieser vertikale Durchgang 47 zwischen dem Formhohlraum 31 und dem oberen Blasdorn 32 angeordnet und stimmt mit dem Hohlraum 31 überein.
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Da die Halterungsarme 46 von den Formplatten 36 getragen werden, bewegen sie sich mit den Formplatten, während diese Platten von der Zwischenform-Station der Fig. 2 zur Vorform-Station der Flg. 3 übergeführt werden. Wenn die Zwischenblasform 35 in ihrer Position der Fig. 3 und 5 ist, sind die Durchgänge 47 in den Halterungsarmen 46 senkrecht mit dem Zwischenform-Blasdorn 42 ausgerichtet.
Die Hiterungsarme 46 öffnen und schließen sich mit der Bewegung der Platten 36 und den Zwischenblasform-Teilen 40.
In Fig. 3 wird die Arbeitswelse der Vorrichtung, der erste Schritt des Verfahrens der vorliegenden Erfindung, gezeigt, wobei die Zwischenblasform 35 quer und vertikal zur Vorform-Station hin- und herbewegt wird, während die Blasformteile 40 offen werden, wie in Fig. 1 gezeigt wird. Als nächstes werden die Zwischenblasform-Teile 40 an der Vorform-Station geschlossen, um den Schlauch 22 zuzukneifen. Ungefähr zur gleichen Zeit wird ein Messer 23 betätigt, um den Schlauch 22 von der Auspreßdüse 21 abzuschneiden. Als nächstes werden die Zwischenblasformen quer und nach unten
zur Zwischenform-Station bewegt, wie in der Fig. 4 gezeigt wird. Zu dieser Zeit wird der Blasdorn 42 in den eingeklemmten Vorformling 48 herunterbewajt, und der Vorformling wird im Inneren des Formhohlraumes 41 aufgeblasen, um den geblasenen Zwischenformling zu formen. Während die Formteile 40 noch
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geschlossen bleiben, werden die das untere Ende ziehenden Platten 44 betätigt, und das eingeklemmte untere Ende wird vom Zwischenformling abgetrennt.
Als näohstes werden die Formteile 40 der Zwischenblasform geöffnet, um den geblasenen Zwischenformling 49, der vom Blasdorn 42 herunterhängt und getragen wird, freizusetzen. Wegen der Konfiguration des Blasformhohlraumes 42 hat sich ein vorläufiges Endteil 50 an dem geblasenen Zwischenformling geformt, und dieses Endteil umgibt ein reduziertes Ende 43 des Blasdorns 42. Als nächstes kehrt die offene Zwischenblasform zur Vorform-Station zurück, um den nächsten eingeklemmten Vorformling zu formen. Die Bewegung der geöffneten Zwischenblasformen bringt die Halterungsarme 46 an der Zwischenform-Station in Stellung und richtet sie aus. Da dieZwischenblasformen geöffnet sind, sind die getrennten Halterungsarme auf Lücke angeordnet, aber ausgerichtet in bezug zum vorläufigen Endteil des Zwischenformlings 49, der das reduzierte Ende des Blasdorns 42 umgibt.
Als nächstes schließen sich die Zwischenblasformen um den Blasdorn 42, um den eingeklemmten Vorformling 48 zu formen. Gleichzeitig werden die Halterungsarme 46 um das vorläufige Enfteil des Zwischenformlings 49, der noch vom Blasdorn 42 gehalten wird, geschlossen. Dann wird der Blasdorn 42 durch seine Betätigungsvorrichtung (nicht gezeigt) vertikal hoch zurückgezogen, und der geblasene Zwischenformling 49 hängt
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nun an den geschlossenen Halterungsarmen, wie deutlich in den Fig. 5 und 6 gezeigt wird. Der Zwisfaenformling ist dabei noch an der Zwischenform-Statlon.
Als nächstes werden die geschlossenen Zwischenblasform-Teile aus ihrer Stellung in Fig. 3 (an der Vorformling-Station) zu ihrer Stellung der Fig. 4 (an der Zwischenform-Station) überführt. Diese Bewegung der Zwischenblasform-Teile führt die Haltearme und den darin hängenden Zwischenformling quer und vertikal zur Fertigform-Station, wie in Fig. 7 gezeigt wird. Die Fertigblasform-Teile sind noch geöffnet, und die Bewegung der Haltearme bringt den geblasenen Zwischenformling zwischen die geöffneten Fertdiblasform-Teile 30 in Ausrichtung zum Blashohlraum 31.
Wenn die Blasform-Teile 30 geschlossen werden, um den Blasform-Hohlraum 31 zu begrenzen, schließen sich diese Blasformteile 30 unter den geschlossenen Haltearmen 46. Als nächstes wird der Fertig-Blasdorn 32 durch seine Betätigungsvorrichtung (nicht gezeigt) heruntergeführt, und Blasluft wird durch den Blasdorn 32 in den geblasenen Zwischenformling, der im Fertigblasformhohlraum 31 angeordnet ist, eingeführt. Der Einsatz des reduzierten Endes 33 des Blasdorns 32 in das vorläufige Endteil formt durch Druck innerhalb des geformten Durchganges 47 der Haltearme 46 den Hals der Flasche während des Fertigblasformvorgangs zu seiner fertigen Konfiguration.
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Zuletzt werden sowohl die Fertiblasformteile 30 und die Zwischenblasformteile 40 geöffnet, wie in Fig. 9 gezeigt wird, und der Fertigblasdorn 32 wird vertikal zurückgezogen, um das Fertigform-Teil 51 freizugeben. Natürlich wird durch das öffnen der Zwischenblasform-Teile 40 der nächste geblasene Zwischenformling, der noch vom Blasdorn 42 für den darauffolgenden Blasvorgang gehalten wird, freigesetzt. Der Zyklus wird dann wiederholt.
Ausfuhrungsform der Figuren 10-12:
In den Figuren 10 bis 12 wird eine unterschiedliche Ausführung der vorliegenden Erfindung gezeigt, die eine weitere Funktion z.B. das Strecken des geblasenen Zwischenformlings vor dem Fertigblasen, ausführt. Diese Ausführungsart der Erfindung verwendet eine größere Auspreßvorrichtung zum gleichzeitigen Auspressen von zwei schlauchförmigen Vorformlingen 61. Die Zwischenblasformen 62 haben ein Paar innere Zwischenblasform-Hohlräume 63, wobei jeder dieser Hohlräume einen tieferen Klemmteil 64 besitzt, der zwischen den Zwischenblasform-Hohlräumen 63 liegt und eine tiefere Ausnehmung 65 zur Anpassung des abgeflachten unteren Endes 66,das bei jedem Zwischenformling geformt wird, wenn die schlauchförmigen Vorformlinge 61 foaim Schließen der Zwischenblasform-Teile zugeklemmt werden.
Jedes der Formteile, aus denen die Form 62 besteht, trägt einen Halterungsarm 70, der dem vorher beschriebenen Halterungsarm 46 ähnelt, wobei jeder Halterungsarm mit einem Paar
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vertikaler Durchgänge 72 zum Halten der beiden geüasenen Zwischenformlinge 73, wenn die Zwischenblasform wie oben beschrieben geöffnet wird, versehen ist. Im allgemeinen ist unter den Ha lterungs armen 70 jedes Z wischenblas forin-Teils 62 ein vertikales Führungsrohr 75, das nach unten fest angebracht ist. In jedem Führungsrohr 75 wird eine Kolbenstange 76 eines hydraulischen Zylinders 77, die am freien untere Ende des Rohres 75 angebracht ist, geführt. Die Rohre 75 sind längs mit einem Schlitz versehen, so daß der Halterungsarm 78, der an der Kolbenstange 76 angebracht ist, in dem Schlitz laufen kann, um im allgemeinen parallel zum oberen Haltearm 72 parallel za liegen. Die Führungsrohre 75, die Halterungsarme 78, sowie die damit verbundenen Betätigungsvorrichtungen 76, 77 können alle mit den Zwischenblas formteilen 62 geöffnet und geschlossen werden.
Beim Betrieb der Vorrichtungen der Fig. 10-12 schließen sich die Zwischenblasform-Teile 62 um den ausgepreßten, schlauchförmigen Vorformling 61 an der Vorform -Station, wobei der Schlauch zugeklemmt und das herausragende untere Ende 66 daraus, wie in Fig. 11 gezeigt wird, geformt wird.
Nach dem Aufblasen der Zwischenformlinge hängen die Zwischenformlinge fvon den Blasdornen 80 an der Zwischenform— Station, wenn die Zwischenblasformen geöffnet werden. Wenn die Zwlschenblasform-Teile danach an der Vorform -Station geschlossen werden, ergreifen die oberen Haltefungsarme 72 das
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obere Ende des geblasenen Zwischenformlings 73, und die unteren Halterungsarme 78 ergreifen das untere Ende 66 des geblasenen Zwischenformlings 73.
Danach wird der hydraulische Zylinder 77 von seiner Stellung in Fig. 10 in seine Stellung in Fig. 11 herunterbewegt und streckt so axial die Zwischenformling 73. Das Ausmaß der Streckung ist so bemessen, daß die Zwischenformling-Flaschen vertikal auf eine Länge gestreckt werden, die der vollen Länge nach dem Fertigblasen entspricht. Dieses wird im Vergleich von den Fig. 11 und 12 gezeigt.
Nach dem Streckvorgang wird die Zwischenblasform 62 dann zur Zwischenform-Station bewegt, und die Zwischenformlinge 73 werden zur Fertigblasform 81 überführt. Wenn die gestreckten Zwischenformlinge in den geschlossenen Fertigblasform-Teilen eingeschlossen sind, wird der Flaschenhals von den oberen Halterungsärmen 70 gehalten, und das untere Ende der Flasche
von
wird noch den unteren Halterungsarmen 78 gehalten. Das Schließen der Blasformen geschieht unter den oberen Halterungsärmen 70 und über den unteren Halterungsarmen 78; die Fertigblasform 81 besitzt Klemmflächen, die die schon eingeklemmten unteren Enden 66 über dem Punkt, wo diese unteren Enden von den Armen 78 außerhalb der Blasformen gehalten werden, ergreifen.
Nach dem Fertigblasen besitzt die entstandene Flasche noch untere Enden 66, die daran hängen, aber diese werden durch eine übliche Endabzugsvorrichtung beseitigt. Das
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nächste öffnen der Zwischenblasform-Teile 62 wird die geblasenen Fertigflaschen freigeben. Wenn es gewünscht wird, kann der Streckvorgang während der überführung des Zwischenformlings zu den Fertiblasformen 81 oder in der Fertigform-Station vor dem Schließen der Fertigblasformen durchgeführt werden.
Ausfuhrungsform der Figuren 13 bis 15:
Bei der Herstellung von Behältern oder ähnlichem, insbesondere großen Behältern, können durch die Führungsstangen, auf denen die Formplatten gleiten, Störungen auftreten. Bei diesen Anordnungen wird die Vorrichtung wie in den Fig. 13 bis 14 gezeigt, verwendet. Da die Vorrichtung so ähnlich zu der der Fig. 1 bis 9 ist, werden entsprechende Kennziffern verwendet, um ähnliche Teile der Vorrichtung zu kennzeichnen.
Im wesentlichen wird festgestellt, daß die Zwischenblasform-Platten 36 der Fig. 13 entlang den Führungsstangen 37, die an den diagonalen Eckender Formplatten 36 angebracht sind, beweglich sind. Dieses ergibt eine stärke Formkonstruktion, die notwendig sein kann, um den Drücken, die beim Festklemmen größerer Formlinge gebraucht werden, zu widerstehen. Die obere Stange 37 würde jedoch an der Zwischenform-Station den Blasdorn 42 berühren, während sich die Zwischenblasform von der Vorform-Station fort und auf diese hin bewegt. Um dieses Problem zu lösen, wird der Blasdorn 42 vertikal aus dem Weg bewegt, nachdem der Zwischenform-Blasvorgang
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durchgeführt wurde und während der geblasene Zwischenformling 49 noch auf dem Blasdorn 42 ist. Dieses Anheben des Zwischenformling-Blasdorns 42 bedeutet, daß der geblasene Zwischenformling 49 über der Stellung der Halterungsarme 46 sein würde, wenn die Halterungsarm-Konfiguration der Fig. 1 verwendet wird.
Deswegen wurden die Halterungsarme im Vergleich zur Konfiguration, die in Fig. 13 gezeigt wird, abgewandelt. Insbesondere sind die Halterungsarme, die im allgemeinen mit 90 bezeichnet
um
sind, an der Formplatte 36 angebracht,/daraus vertikal hervorzuragen, wie bei 91 und dann horizontal davon, wie bei 92, über den benachbarten Fertigblasformen 30 zu liegen. Wegen dieser Halterungsarm-Konfiguration wurde die Fertigblasform 30 angehoben, um dicht unter dem Bereich 92 des Halterungsarmes 90 zu liegen, wenn die Zwischenblasform-Teile 40 an ihrer Zwischenform-Station sind.
Diese geometrische Anordnung wandelt das Formverfahren nur in geringem Maß ab. Insbesondere nach dem öffnen des Zwischenblasform-Teils 40 wird der Zwischenformling-Blasdorn 42 angehoben, um den geblasenen Zwischenformling 49 mit sich zu tragen. Nafe diesem Anheben des Zwischenformling-Blasdorns 42 und nur dann, kehren die Zwischenblasformen zur Vorfam-Station zurück. Das übrige des Blasformvorganges wird, wie in Verbindung mit Flg. 1 bis 9 beschrieben, ausgeführt.
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Die Avisführungsform der Fig. 16 bis 21: Bei dieser AusfUhrungsform der Erfindung wird eine abweichende Form des HaIterungsarmes verwendet.
Insbesondere wird ein feststehender Drehblock 100 vertikal über und in der Mitte zwischen Vorform-Station und Fertigform-Station angebracht. Außerdem sind diese zwei Blasstationen auf der gleichen horizontalen Ebene in Stellung gebracht und nicht vertikal zueinander wie in den früheren Ausführungsformen der Erfindung versetzt. An diesem festliegenden Drehblock sind ein Paar parallel schwenkbarer Arme oder Stangen 101 mit ausreichender Länge angebracht, um sowohl Zwischenform- und Fertigform-Station zu erreichen, und um in angemessenem Verhältnis über dem Blasform-Hohlraum jeder dieser Stationen zu liegen. Die Schwenkarme tragen an ihrem unteren Ende ein Paar in Querrichtung trennbarer Endformblocks 102, die durch Betätigungszylinder 103 mit Kolbenstange 104, in die und aus der Formstellung heraus betätigt werden. Die Dreharme 101 werden in der Mitte durch die Stange 106 verbunden und diese Stange 106 ist wiederum durch eine Drehstange 107 mit einem Ansatz 108 auf der Zwischenform-Platte 36 verbunden.
Wie am besten in den Figuren 19-21 gezeigt wird, besteht jeder Endform-Block 102 aus einer unbeweglichen U-förmigen Führung 105 und einem beweglichen inneren Form-Einsatz 116, der quer von einer unbeweglichen Führung 105 geführt wird. Die beiden Führungen 105 werden durch eine Stützplatte 108 in Querabstand verbunden. Die inneren gegenüberliegenden Flächen der Form-
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Einsätze 116 sind geformt, um die Endform-Oberflächen 117 zu ergeben, während die äußeren Flächen der Einsätze 116 unter den Führungen 105 liegen, wie bei 118 (Fig.18). Die Betätigungsstangen 104 der Zylinder 103 sind an den Einsätzen 116 angebracht, wobei Ausfahren und Rückzug der Zylinder hin und weg von ihrer Stellung der Figuren 19 und 20 die Einsätze 116 schließt und öffnet.
Wenn die Einsätze 116 wie in Fig. 19 offen sind, nehmen die getrennten Blöcke 102 den Hals oder das Endteil 110 des geblasenen Zwischenformlings 111 auf, der vorher in der Zwischenblasform 40 geformt wurde und noch auf den Blasdorn 42 gehalten wird, während die Zwischenblasform 40 zur Vorform-Station zurückkehrt.
Wenn sich die Zwischenblasform-Anordnung 35 an der Vorform-Station befindet, schwenkt deshalb das Gestänge 101,106 und 107 (Fig. 17) die Endformblocks 102 zur Zwischenformling-Station, wobei das Zwischenformling-Ende zwischen die Einsätze 116 in Stellung gebracht wird. Die Betätigung des Zylinders 103 schließt dann die Einsätze 116 um das Ende des vorher geblasenen Zwischenformlings. Nach dem Rückzug des Blasdorns hängt der geblasene Zwischenformling allein an den Blocks102. Da die Endform-Blocks 102 unabhängig von der Zwischenblasform-Anordnung 35 geschlossen werden können, kann der geblasene Zwischenformling vorher nach oder während des Schließens der
35
Form-Anoachung/von den Blocks 102 gehalten werden. Die Anordnung 35·
und die Blocks 102 werden jedoch geschlossen, während die
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Vorrichtung in der Stellung nach Fig. 17 und bevor sie sich zur Stellung nach Fig. 18 bewegt. Auf diese Weise werden diese beiden Vorgänge "im wesentlichen gleichzeitig" durchgeführt.
Wenn die Zwischenblasform-Anoxhung 35 sich zur Zwischenformstation bewegt, schwenkt die Stange 102 die zwei Drehstangen 101 und die Blocks 102 zur Fertigform -Station, wobei sie den geblasenen Zwischenformling tragen, wie in Fig. 18 gezeigt wird. Nach dem Schließen der Fertiblasform-Anordnung 25 um den geblasenen Teil des Zwischenformlings, ist das Verfahren wie oben beschrieben in Verbindung mit den vorhergehenden Ausführungsformen der Erfindung abgeschloaeen.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche ;
    .\ Blasformverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorformling zu einem Zwischenformling geblasen wird, und der geblasene Zwischenformling danach zum Fertigformteil geblasen wird, daß der Vorformling in einer beweglichen Zwischenblasform von einer Vorform-Station zu einer Zwischenform-Station, bei der der Vorformling zum Zwischenformling geblasen wird, übergeführt wird, daß die Zwischenblasform zur Vorform-Station zurückgeführt wird, während der Zwischenformling bei der Zwischenform-Station zurückgehalten wird, und dann gleichzeitig (1) die Zwischenblasform zur Zwischenform-Station und (2) der geblasene Zwischenformling zur Fertigform-Station zur Einfassung in eine Fertigblasform übergeführt wird.
  2. 2. Blasfonnverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zwischenblasform geradlinig zwischen einer Vorform-Station und einer Zwischenform-Station hin- und herbewegt, daß die Zwischenblasform während der Bewegung zur Zwischenform-Station geschlossen und während der Rückkehrbewegung zur Vorform-Station geöffnet ist, daß eine Fertigblasform bei der Fertigform-Station fest angebracht ist, wobei der Zwischenformling an der Zwischenform-Station zurückgehalten wird, während die offene Zwischenblasform zur Vorform-Station zurückleregt wird, daß die Bewegung der Zwischenblasform einen überftihrungshalter mit dem Zwischenformling ausrichtet, und im wesent-
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    lichen gleichzeitig sich die Zwischenblasform um den Vorformling schließt, und der Zwischenformling im Überführungshalter gehalten und gleichzeitig der Vorformling zur Zwischenform-Station und der Zwischenformling zur Fertigform-Station übergeführt wird.
  3. 3. Blasformvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorformling zu einem Zwischenformling geblasen wird, und der Zwischenformling zu einem Fertigformling geblasen wird,
    daß die Vorrichtung eine Zwischenblasform umfaßt, die von der Vorform-Station zur Zwischenform-Station, bei der der Vorformling zum Zwischenformling geblasen wird, daß Überführungsmittel mit der Zwischenblasform zur Ausrichtung
    mit dem geblasenen Zwischenformling bei der Zwischenform-Station beweglich sind, während die Zwischenblasform zur
    Vorform-Station zurückkehrt:, daß Mittel Rückführungsmittel mit dem Zwischenformling betätigen mit anschließender Bewegung der Zwischenblasform zur Zwischenform-Station, wobei der geblasene Zwischenformling zur Fertigform-Station zur Einfassung in die Fertigblasform übergeführt wird.
  4. 4. Blasformvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenblasform zwischen Vorform-Station hin- und herbewegt wird, wobei die Zwischenblasform während der
    Bewegung zur Zwischenform-Station geschlossen und während der Rückkehrbewegung zur Vorform-Station geöffnet ist,
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    daß die Fertiblasform an einerFertigform-Station fest angebracht ist, wobei die Halterungsmittel an der Zwischenblasform in Richtung Fertigform-Station ragen, um die richtige Stellung an der Zwischenform-Station einzunehmen, wenn die Zwischenblasform an der Vorform-Station ist, und um die richtige Stellung an der Fertigform-Station einzunehmen, wenn die Zwischenblasform an der Vorform-Station ist, wobei die Halteimgsmittel Steuer- und schließbar mit der Zwischenblasform sind.
  5. 5. Blasformverfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kunststoffbehälter aus einem Endstück und einem geblasenen Körperstück besteht, daß der Vorformling an der Vorform-Station von einer Zwischenblasform umfaßt wird, die sowohl das Behälter-Endstück als auch den geblasenen Zwischenformllng-Körper etwas kleiner einschließt als das Behälter-Körperstück, wobei der Vorformling in einer geschlossenen Zwischenblasform zur Zwischenform-Station übergeführt wird, und der Blasdorn in den Vorformling eingeführt wird, um im wesentlichen das Behälterende durch Druck zu formen, daß der Zwlschenformling-Körper geblasen und die Zwischenblasform geöffnet wird, um den Zwischenformling auf den Blasdorn aufzusetzen, wobei die offene Zwischenblasform zur Vorform-Station zurückgeführt wird, während (1) der Zwischenformling an der Stelle auf dem Blasdorn zurückgelassen wird und (2) der Teil der Fertigendsttickform mit dem Zwischenformling-Ende ausgerichtet wird, daß im wesentlichen gleichzeitig (1) die Zwi,schenform sich um den Vorformling
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    schließt und (2) daß Zwischenformling-Fnde von der ^ertiqendstückform erfaßt wird, daß der Blasdorn entfernt wird und
    blas
    gleichzeitig die Zwischen-rorm zur Zv7i«3cbenform -Station und der Zvischenformling zur Fertigform -Station über<7eführt wird, bei der der Zwischenformlina-Körner zwischen die >- Abschnitte der offenen Pertigblasform eingeschoben wird, wobei die Fertigendstückform an die Fertigblasform angrenzt, daß die Fertigblasform creschlossen wird, und ein anderer Blasdorn in das von der Fertigendstückform eingeschlossene Zwischenformling-Ende einaeführt wird, uir durch Hruck das Pehälterende zu formen und den Zwischenformlincr-Kömer in die Konfiguration des Behälterkörper«? zu blasen.
    6. Blasformverfahren nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorformling zu einem Zwischenformling und der geblasene Zwischenformling nachfolgend zu einem Fertiaformteil geblasen wird, wobei der Vorformling in einer beweglichen Zwischenblasform zu einer Zwischenform -Station übergeführt wird, bei der der Vorformling zum Zwischenformling geblasen wird, daß die Zwischenblasform geöffnet wird, und der geblasene Zwischenformling an der Zwischenform -Station zurückbehalten wird, wShrend die Zwischenblasform zur Vorform -Station für den nachfolgenden Vorformling zurückkehrt, daß dann gleichzeitig (1) der nachfolgende Vorformling zur Zwischenform -Station übergeführt vrird, und (2) der vorher geblasene Zwischenformling zur Fertiaform -Station zur Einfassung in die Fertigblasform tibergeführt wird.
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    ORlQlNAL INSPECTED
    7. Blasformverfahren nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß (1) der Vorformling bei der Vorform-Station von einer Zwischenblasform umfaßt wird, die einen Hohlraum besitzt, der den geblasenen Zwischenformling etwas kleiner einschließt als bei dem Vorformling, daß (2) der Vorformling, in der geschlossenen Zwischenblasform zur Zwischenform-Station übergeführt wird, daß (3) der Zwischenformling geblasen wird, daß (4) die Zwischenblasform geöffnet wird, während der Zwischenformling in der Stellung an der Zwischenform-Station zurückgehalten wird, daß (5) die geöffnete Zwischenblasform zur Vorform-Station zurückkehrt, während der Zwischenformling in der Stellung zurückgelassen wird, daß (6) das Verfahren nach (5) angewendet wird, um den Oberführungsmechanismus mit dem Zwischenformling auszurichten, daß (7) die Zwischenblasform einen weiteren Vorformling einschließt, daß (8) das Verfahren nach (7) angewendet wird, um den überführungsmechanismus mit dem Zwischenformling zu betätigen, daß (9) die Zwischenblasform zur Zwischenform-Station übergeführt wird, daß (10) das Verfahren nach (9) angewendet wird, um den Zwischenformling zur Fertigform-Station zu überführen, daß (11) der Zwischenformling zum Fertigformteil geblasen wird.
    8. Blasformverfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorformling bei der Vor form-Station von einer Zwischenblasform umfaßt wird, die einen Hohlraum besitzt, der den geblasenen Zwischenformling etwas kleiner einschließt als bei dem Fertigformteil, daß der Vorformling in
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    einer geschlossenen Zwischenblasform zur Zwischenform-Station übergeführt und der Zwischenformling geblasen wird, daß die Zwischenblasform geöffnet wird, um den Zwischenformling freizugeben, wobei die geöffnete Zwischenblasform zur Vorform-Station zurückkehrt, während der Zwischenformling in der Stellung zurückbleibt, daß im wesentlichen gleichzeitig (1) die Zwischenblasform einen nachfolgenden Zwischenformling einschließt, daß (2) der noch in der Stellung verbliebene Zwischenformling ergriffen wird, und gleichzeitig (1) die Zwischenblasform zur Zwischenform-Station und (2) der Zwischenformling zur festen Fertigform-Station übergeführt werden und der Zwischenformling bei der festen Fertigform-Station in die Konfiguration des Fertigformteils geblasen wird.
    9. Blasformverfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Plastikbehälter aus einem Endstück und einem geblasenen Körperstück besteht, wobei dör Vorformling bei der Vorform-Station von der Zwischenblasform umfaßt wird, die einen Hohlraum besitzt, der sowohl das Behälterende als auch den geblasenen Zwischenformling-Körper etwas kleiner eingrenzt als das Behälter-Körperstück, daß der Vorformling in der geschlossenen Zwischenblasform zur Zwischenform-Station überführt wird, daß der Blasdorn in den Vorformling eingeführt wird, um im wesentlichen das Behälterende durch Druck zu formen, daß der Zwischenformling-Körper geblasen und die Zwischenblasform geöffnet wird, um den Zwischenformling auf den Blasdorn aufzusetzen,
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    wobei die offene Zwischenblasform zur Vorform -Station zurückgeführt wird, während (1) der Zwischenformling an der Stelle auf dem Blasdorn zurückgelassen wird und (2) sich die Fertigendstückform zum Zwischenformling-Ende ausrichtet, daß die Fertigendsttickform vom Zwischenformling-Ende erfaßt wird, der Blasdorn zurückbewegt und gleichzeitig die Ewischenblasform zur Zwischenform -Station übergeführt wird und der Zwlschenfornling zur Fertigblasform bei der Zwischenformling-Körper zwischen die Abschnitte der offenen Fertigblasform eingeschoben wird, wobei die Fertigendsttickform an die Fertigblasform angrenzt, daß die Fertigblasform geschlossen wird, und ein anderer Blasdorn in das von der Fertigendstückform eingeschlossene Zwischenformling-Ende eingeführt wird, um durch Druck das BehSlterende zu formen und den Zwischenformling-Körper in die Konfiouration des Behälterkörpers zu blasen.
    10. Blasformverfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorformling bei der Vorform -Station von einer Zwischenblasform umfaßt wird, die einen Hohlraum besitzt, der den geblasenen Zwischenformling etwas kleiner begrenzt als das Fertigformteil, daß der Vorformling in der geschlossenen Zwischenblasform zur Zwischenform .' rStation tiberführt wird, daß der Zwischenformling geblasen wird und die Zwischenblasform geöffnet wird, um den Zwischenformling freizugeben, daß die geöffnete Zwischenblasform zur Vorform -Station zurückkehrt, während (1) der Zwischenformling in der Stellung zurückgehalten wird,
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    und (2) der ttberführungsmechanismus mit dem Zwischenformling ausgerichtet wird, wobei im wesentlichen aleichzeitig (1) der Vorformling von der Zwischenblasform eingeschlossen wird und (2) der Überführungsmechanismus mit dem Zwischenformling betätigt wird, daß aleichzeitig (1) die Zwischenblasform zur Zwischenform - Station, (2) der fibertraaungsmechanismus zum Einschieben des Zwischenformlings zwischen die Abschnitte der offenen Fertigblasform übergeführt wird, daß die Fertigblasform geschlossen und der Zwischenformlina in die Konfiguration des Fertigformteils geblasen wird,
    11. Blasformverfahren nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß Behälter aus einem extrudierten, schlauchförmigen Vorformling durch Blasformen des Vorformlings zu einem Zwischenformling, dessen (1) Endform im wesentlichen der Behälter end form entspricht, hergestellt werden, wobei (2) der geblasene Zwischenformling-Körper kleiner als der Behälterkörper ist und (3) das Klemmende, daß das Zwischenformling-Ende mit der Fertigendstückform verbunden wird, daß das Klemmende betätigt wird, daß der Zwischenformling zur Zwischenfornw -Station überführt wird, das Endstück betätigt wird und der Zwischenformling zur Zwischenform-Station überführt wird, wobei das Endstück sich entsprechend bewegt und um den geblasenen Zwischenformling-Körper zu strecken, daß dann der gestreckte Zwischenformling-Körper in die Konfiguration des Behälters blasgeformt wird.
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    12. Blasformvorrichtung zur Herstellung eines Plastikteils nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine zwischen Vorform-Station und Zwlschenform-Station bewegliche Zwischenblasform, eine bei der Fertigform-Station festgelegte Fertigblasform, Mittel zum unabhängigen öffnen und Schließen der Formen, sowie überführungsmittel enthält, die an der Zwischenblasform zur Bewegung damit und zum gleichzeitigen öffnen und Schließen damit angebracht sind, wobei die überführungsmittel an der Zwischenform-Station in Stellung gelangt, wenn die Zwischenblasform an der Vorform-Station ist und an der Fertigform-Station in Stellung gelangt, wenn die Zwischenblasform bei der Zwischenform-Station ist, daß die Überführungsmittel zum Ergreifen des Zwischenformlings unterteilte Elemente umfaßt,die entsprechend zueinander beweglich sind, um den dadurch ergriffenen Zwischenformling zu strecken.
    13. Blasformvorrichtung zur Herstellung eines Plastikartikels nach einem der Ansprüche 3,4 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine zwischen Vorform-Station und Zwischenform-Station beweglichen Zwischaiblasform, eine bei der Fertigform-Station festgelegte Fertjfcblasform, Mittel zum unabhängigen öffnen und Schließen derFormen, sowie Überführungsmittel enthält, die an der Zwischenblasform zur Bewegung damit angehacht sind, wobei die Überführungsmittel an der Zwischenform-Station in Stellung gelangen wenn die Zwischenblasform an der Vorform-Station ist und an der Fertigform-Station in Stellung gelangt, wenn
    die Zwischenblasform bei der Zwischenform-Station ist.
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    14. BlasTörmvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Vorform. Station und eine Fertigforn -Station räumlich von der Vorform -Station getrennt, eine xvischenVorfornling-Station und Fertrfomling-Station gesetzte Zwischenblasform, Hittel zur Überführung der Zvrischenb las form von der Vorform -Station zur Zwischenforr -Station, eine I3eh"lterendform, Verbindungsmittel zur Verbindung der Endforn mit der Zvischenblasfcr.n, so daß die. Endform an der Zwischenform -Station zum Umfassen des geblasenen Zwischenformlings in Stellung gelangt, wenn die Zwischenblasform an der Vorformling-Station und die Endform an der Fertigform -Station in Stellung gelangt in Ausrichtung mit der Fertigblasform, wenn die Zwischenblasform an der Z-wischenforra. -Station ist, sowie Mittel zum offnen und Schließen der Eehr.lterendform enthält.
    15. Blasformvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenblasform aus zwei öffnungs- und schließfähigen Teilen besteht,und die überführungsmittel ein mit einem Greifarm auf jedem Zwischenblasform-Teil versehen sind.
    16. Elasformverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der geblasene Zwischenformling,bevor er in den Fertigteil geblasen wird, gestreckt wird.
    17. Blasformverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der geblasene Zwischenformling während seiner überführung zur Fertigform -Station gestreckt wird.
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    18. Blasformverfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorformling zu einem Zwischenformling geblasen wird und der geblasene Zwischenformling danach zu einem Fertigbehälter geblasen v/ird, der ein Endteil und ein geblasenes Körperteil besitzt, wobei der Vorformling in einer beweglichen Zwischenblasform von der Vorform· -Station zur Zwischenform Station überführt wird, bei der der Vorformling zum Zwischenformling geblasen wird, wobei die Zwischenblasform geöffnet wird, der geblasene Zwischenformling an der Zwischenform -Station für den nachfolgenden geformten Vorformling zurückkehrt, daß im wesentlichen gleichzeitig die Zwischenblasform sich um den geformten Vorformling schließt und sich die Endform um einen Teil des geblasenen Zwischenformlings schließt, und dann gleichzeitig (1) der danach geformte Vorformling zur Zwischenform -Station und (2) die Endform und der vorher geblasene Zwischenformling zur festgelegten Fertigform*-. Station zur Einfassung in die Fertigblasform, die den geblasenen Körperteil des Behälters begrenzt, übergeführt werden.
    19. Blasformverfahren zur Herstellung von Plastikbehältern
    mit Endstück und geblasenem Körper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß (1) ein Vorformling an der Vorformfa' ,-Station von einer Zwischenblas form, die -einen Hohlraum besitzt, der den geblasenen Zwischenformling \ etwas kleiner begrenzt als den geblasenen Fertigartikel, dafi \ (2) der Vorformling in der geschlossenen Zwischenblasform
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    ' ORWHNAL INSPECTED
    zur Zwischenform -Station überführt wird, daß (3) der Zv/ischenformllng creblasen wird, daß (4) die Zwischenblasform geöffnet wird, während der Zwischen formling an der Stellung der Zwinchenfom -Station zurückgehalten wird, daß (5) die offene Zwischenblasforn zur Vorform -Station zurückkehrt, während der Zwischenformling in seiner Stellung zurückgelassen wird, daß (6) Schritt (5) oebrsucht wird, um die Endform mit dem Zwischenformling auszurichten, daß (7) die Zwischenblasform sich um den nachfolgenden Vorformling schließt, daß (8) nur um einen Teil fies Zwischenformlingn schließt, daß (9) die Zwischenblasform zur Zwischenform-Station überführt wird, daß (10) Schritt (9) gebraucht wird, um die Endform und den Zwischenformling zur Fertigform Station zu überführen und, daß (11) der Teil des Zwischenformlings, der nicht in der Endform angeschlossen ist, zum geblasenen Körper des Plastikbehälters geblasen wird.
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